DE10315224A1 - Frostsichere Auslaufarmatur - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine frostsichere Auslaufarmatur mit einem einen Ventilsitz aufweisenden Anschlussstück, einer Ventilstange mit auf dem Ventilsitz aufliegender Ventildichtung, einem am freien Ende das Anschlussstück tragenden Wanddurchführungsrohr und einem am anderen Ende des Wanddurchführungsrohrs befestigten Armaturengehäuse mit einem Abgang und einem mit der Ventilstange verbundenen Sanitäroberteil, wobei das dem Armaturengehäuse zugewandte Ende des Wanddurchführungsrohrs in erste Ablängsegmente unterteilt ist und dass das dem Armaturengehäuse zugewandte Ende der Ventilstange in zweite Ablängsegmente unterteilt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine frostsichere Auslaufarmatur mit einem einen Ventilsitz aufweisenden Anschlussstück, einer Ventilstange mit auf dem Ventilsitz aufliegender Ventildichtung, einem am freien Ende das Anschlussstück tragenden Wanddurchführungsrohr, und einem am anderen Ende des Wanddurchführungsrohrs befestigten Armaturengehäuse mit einem Abgang und einem mit der Ventilstange verbundenen Sanitäroberteil.
- Frostsichere Auslaufarmaturen sind bekannt. Mit ihnen soll erreicht werden, dass vor Einbruch der kalten Jahreszeit die in einem Gebäude vorhandene Wasserzuleitung zu einem als Hof- oder Gartenarmatur dienenden Wasserhahn wegen der Gefahr des Einfrierens nicht extra abgesperrt werden muss. Man erreicht dies auf einfache Art durch den Einbau einer Auslaufarmatur, die zum einen nach jeder Betätigung belüftet und vollständig entleert wird. Bei dieser Auslaufarmatur ist der Ventilsitz weg von der eigentlichen Armatur ins Wandinnere und damit in der wärmeren Bereich verlegt. Die Armatur wird sozusagen durch ein Zwischenrohr, welches durch die Wand hindurchgeführt wird, und eine verlängerte Ventilspindel oder Ventilstange, die die an das Außenseite der Wand sich befindende Armaturengehäuse mit dem Ventilsitz verbindet, gestreckt.
- Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Wanddicken müssen sowohl das Wandrohr als auch die Ventilstange kürzbar sein. Bei den bekannten Armaturen wird dies dadurch verwirklicht, dass das Wandrohr mit einem langen Außengewinde versehen wird, das je nach Bedarf abzulängen bzw. abzusägen ist. Anschließend muss die Gewindesägekante gesäubert und angefast werden, so dass das nunmehr gekürzte Außengewinde in das dieses aufnehmende Innengewinde des Armaturengehäuses einschraubbar ist. Aus Dichtigkeitsgründen muss das Außengewinde zudem angehanft werden.
- Nach dem Aufschrauben des Armaturengehäuses auf das Wandrohr und nach vorheriger Demontage des Oberteils samt Ventilstange muss dieselbe unter Zuhilfenahme diverser Maßschablonen an die neue Länge der Wanddurchführung angepasst werden. Da die Einschraubtiefe von Gehäuse und Wandrohr nicht immer dieselbe ist und außerdem von der Stärke der Verhanfung abhängt, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die abgelängten Stücke von Wandrohr und Ventilstange immer gleich lang sind. Außerdem können beim Ablängen von Wandrohr und Ventilstange Fehler gemacht werden.
- Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass das Aufschrauben des Ventilgehäuses auf das verhanfte Gewinde des Wandrohres unter Umständen nur mit großem Kraftaufwand und erst nach vorheriger Anbringung einer Verdrehsicherung für das ganze System möglich ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine frostsichere Auslaufarmatur bereit zu stellen, die einfacherer zu montieren und funktionssicherer ist.
- Diese Aufgabe wird mit einer frostsicheren Auslaufarmatur der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das dem Armaturengehäuse zugewandt Ende des Wanddurchführungsrohrs in erste Ablängsegmente unterteilt ist und dass das dem Armaturengehäuse zugewandt Ende der Ventilstange in zweite Ablängsegmente unterteilt ist.
- Durch die Unterteilung sowohl des Wanddurchführungsrohrs und der Ventilstange in Ablängsegmente werdem dem Monteur abzulängende Abschnitte vorgegeben. Zwar muss nach wie vor eine Schablone verwendet werden, über die die Länge des abzulängenden Stücks des Wanddurchführungsrohres bestimmt wird, jedoch kann sich der Monteur daran orientieren, wie viele vollständige Ablängsegmente zu entfernen sind. Dieser Vorgang ist wesentlich einfacher als das freie Ablängen ohne Markierungen.
- Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die ersten und die zweiten Ablängesmente gleiche Länge aufweisen. Der Monteur kann sich beim Ablängen der Ventilstange nunmehr daran orientieren, wie viele Ablängsegmente er beim Wanddurchführungsrohr entfernt hat. Ein Schablone zur Bestimmung der Länge des zu entfernenden Stücks an der Ventilstange ist nicht mehr erforderlich.
- Um einen großen Einsatzbereich für unterschiedlichste Wanddicken zu erhalten, erstrecken sich die Ablängsemente über 10% bis 80%, insbesondere über 15% bis 50%, bevorzugt über 20% bis 40% der Länge des Wanddurchführungsrohrs und/oder der Ventilstange. Auf jeden Fall beginnen die Ablängsegmente am dem Armaturengehäuse zugewandten Ende des Wanddurchführungsrohrs und/oder der Ventilstange, so dass auch dessen Gesamtlänge nutzbar ist.
- Um nicht nur eine optische Unterteilung der Ablängsegmente zu erhalten sondern auch eine fühlbare Unterteilung ist vorgesehen, dass Ablängsegmente mittels Kerben voneinander getrennt sind. Diese erleichtert die Montage auch bei schlechten Sichtverhältnissen.
- Eine Arbeitserleichterung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Kerben eine Tiefe aufweisen, so dass ein Trennwerkzeug sicher am Wanddurchführungsrohr und/oder an der Ventilstange ansetzbar ist. Ein Verrutschen des Trennwerkzeugs, wodurch eventuell andere Armaturenteile beschädigt werden, ist dadurch ausgeschlossen. Die Kerben dienen als Führung z.B. für eine Säge.
- Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kerben als ringförmige V-Nuten ausgebildet sind. Diese können neben der Fixierung, die weiter unten noch beschrieben wird, auch zum Ansetzen einer Trennzange dienen. Außerdem muss das abgelängte Ende nicht mehr gesäubert und angefast werden, um das Wanddurchführungsrohr sicher mit dem Armaturengehäuse zu verbinden.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ablängsegmente an ihrem Außenumfang zwischen den Kerben zylinderförmige Abschnitte aufweisen. Diese zylindrischen Abschnitte können glatt oder mit einer Oberflächenstruktur, z.B. einem Außengewinde, versehen sein. Soll der zylindrische Abschnitt Teil einer Dichtung sein, so wird er glatt ausgeführt.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Armaturengehäuse eine hülsenförmige Aufnahme für das mit Ablängsegmenten versehene Ende des Wanddurchführungsrohrs aufweist und am Innenumfang der Aufnahme wenigstens ein Dichtungsring, insbesondere O-Ring, vorgesehen ist, der auf einem der zylinderförmigen Abschnitte der Ablängsegmenten zu liegen kommt. Die Abdichtung mittels O-Ringen hat den wesentlichen Vorteil, dass das Anhanfen entfällt, was zum Einen zeitaufwändig ist, zum Anderen das Befestigen d.h. das Aufschrauben des Armaturengehäuses auf das Wanddurchführungsrohr erschwert. Das Armaturengehäuse muss nunmehr lediglich auf das freie, abgelängte Ende des Wanddurchführungsrohrs aufgeschoben werden.
- Um eine erhöhte Sicherheit gegen Undichtigkeit zu erhalten ist vorgesehen, dass zwei Dichtungsringe vorgesehen sind, die einen Abstand zueinander aufweisen, der dem axialen Abstand zweier zylindrischer Abschnitte entspricht.
- Falls ein Aufschrauben des Armaturengehäuses auf das Wanddurchführungsrohr nicht erwünscht ist, wird mit einer Variante vorgeschlagen, dass das Armaturengehäuse eine hülsenförmige Aufnahme für das mit Ablängsegmenten versehene Ende des Wanddurchführungsrohrs aufweist und am Innenumfang der Aufnahme wenigstens ein Befestigungselement für das Wanddurchführungsrohr aufweist. Dabei kann das Befestigungselement eine Madenschraube sein. Um das Wanddurchführungsrohr symmetrisch zu halten, können auch zwei oder drei Madenschrauben vorgesehen sein, die symmetrisch über den Umfang verteilt sind.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der axiale Abstand der Madenschraube zu einem Dichtungsring dem axialen Abstand einer Kerbe zu einem zylinderförmigen Abschnitt eines Ablängsegments entspricht. Diese geometrische Beziehung gewährleistet, dass bei mittels Madenschraube befestigtem Wanddurchführungsrohr der oder die O-Ringe präzise auf den zylinderförmigen Abschnitten zu liegen kommen, so dass eine optimale Abdichtung gewährleistet ist.
- Bei einer Variante der Erfindung tragen die Ablängsemente eine Beschriftung, insbesondere eine Nummerierung. Der Monteur muss dann nach dem korrekten Ablängen des Wanddurchführungsrohrs lediglich die Ventilstange bis zur gleichen Markierung ablängen. Ein Abmessen ist nicht mehr erforderlich.
- Eine Ausführungsform sieht vor, dass die auf dem Ventilsitz aufliegende Ventildichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht. Dadurch wird das Festkleben der Ventildichtung am Ventilsitz bei sehr langem Nichtgebrauch oder langer Nichtbetätigung, z.B. im Winterhalbjahr, verhindert.
- Um Spannungsrissen bei unter Putz eingebauter Armatur vorzubeugen, besteht das Wanddurchführungsrohr aus Messing und ist insbesondere spannungsfreigeglüht.
- Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Anschlussstück aus Rotguss besteht. Dadurch werden nicht nur Spannungsrisse verhindert sondern auch einer Spannungsrisskorrosion und einer Entzinkung vorgebeugt.
- Einen optimalen Halt von Anschlussstück und Wanddurchführungsrohr wird dadurch erreicht, dass das Anschlussstück in das freie Ende des Wanddurchführungsrohrs eingelötet ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können sowohl die in der Zeichnung dargestellten als auch in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale einzeln für sich und in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Auslaufarmatur, bei der der Wasserzulauf unter Putz verläuft; und -
2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Auslaufarmatur, mit auf Putz liegendem Wasserzulauf. - Die
1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der insgesamt mit10 bezeichneten Auslaufarmatur, bei der der Wasserzulauf12 unter Putz verläuft. An der Außenseite14 einer Wand16 befindet sich ein Armaturengehäuse18 , welches einen Steckschlüssel20 als Bedienelement aufweist. An Stelle des Steckschlüssels20 kann auch ein Dreikantgriff22 (2 ) oder ein abschließbarer Griff vorgesehen sein. Das Armaturgehäuse18 ist auf das freie Ende eines Wanddurchführungsrohres24 aufgeschraubt, welches über ein Anschlussstück26 an einen 90°-Bogen28 des Wasserzulaufs12 angeschlossen ist. Der sichtbare Abschluss des Armaturengehäuses18 wird von einer Schraubrosette30 gebildet, die an der Außenseite14 der Wand16 anliegt. - Die
2 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Auslaufarmatur10 , mit auf Putz liegendem Wasserzulauf12 . Dieser befindet sich also an der Rauminnenseite32 . - Das Armaturengehäuse
18 ist mit einem Belüftungs- oder Schnüffelventil34 versehen, über welches die selbsttätige Entleerung der Armatur nach jedem Absperren der Wasserzulaufs12 erfolgt. Hierfür ist das Wanddurchführungsrohr24 mit ca. 2° Gefälle in Richtung Armaturengehäuse18 in die Wand16 eingelassen. Außerdem ist das Armaturengehäuse18 mit einem Abgang36 mit Rohrbelüfter38 versehen, wodurch verhindert wird, dass Schmutzwasser in den Wasserzulauf12 angesaugt wird. Der Rohrbelüfter38 besitzt ein Außengewinde (z.B. ¾'') zum Anschrauben einer Schlauchverschraubung. - Innerhalb des Armaturgehäuses
18 befindet sich ein Sanitäroberteil40 , an welchem der Dreikantgriff22 befestigt ist. Außerdem ist das Sanitäroberteil40 auf das freie Ende einer als Ventilspindel dienenden Ventilstange42 aufgesteckt. Und mittels einer Madenschraube44 gesichert. Die Ventilstange42 weist in einem mittleren Bereich ein dreieckiges Zentrierstück46 auf und ist am anderen freien Ende mit einem Rückschlag-Ventilteller48 versehen. Dieser Ventilteller48 soll im Falle eines Unterdruckes im Wasserzulauf12 , der z.B. durch einen Rohrbruch verursacht worden ist, und gleichzeitigem Versagen des Rohrbelüfters38 verhindern, dass Schmutzwasser in den Wasserzulauf12 gelangt. Der Ventilteller48 weist als wichtigen Bestandteil eine Ventildichtung50 auf, die aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht. Am dem Armaturengehäuse18 zugewandten Ende ist die Ventilstange42 mit Ablängsegmenten52 versehen. - Die Ventilstange
42 befindet sich im Wanddurchführungsrohr24 , das aus spannungsfrei geglühtem Messing besteht. Diese Wanddurchführungsrohr24 weist an dem dem Armaturengehäuse18 zugewandten Ende ebenfalls Ablängsegmente54 auf. Die Ablängsegmente52 und die Ablängsegmente54 sind gleich lang. Außerdem sind die Ablängsegmente52 und54 jeweils über Kerben56 und58 voneinander getrennt. - Aus
2 ist außerdem ersichtlich, dass das Armaturengehäuse18 eine hülsenförmige Aufnahme60 für das mit den Ablängsegmenten54 versehene Ende des Wanddurchführungsrohrs24 aufweist. Am Innenumfang der Aufnahme60 sind zwei Umfangsnuten vorgesehen, in welche O-Ringe62 eingesetzt sind. Außerdem trägt die Aufnahme60 zwei Madenschrauben64 , die radial eingeschraubt sind und in eine V-förmige Kerbe58 des Wanddurchführungsrohrs24 eingreifen und dadurch das Armaturengehäuse18 am Wanddurchführungsrohr24 festhalten. Die Position der Madenschrauben64 und der O-Ringe62 in der Aufnahme60 ist so gewählt, dass die O-Ringe62 jeweils genau auf einem zylindrischen Abschnitt66 der Ablängsegmente54 zu liegen kommen, wenn die Madenschrauben64 in die V-förmigen Kerbe58 eingeschraubt sind. - Am freien Ende der Aufnahme
60 ist die Schraubrosette30 auf ein Außengewinde aufgeschraubt. Die Länge dieses Außengewindes ist so bemessen, dass die Schraubrosette30 auch dann noch an der Wand16 anliegt, wenn der Monteur den überstehenden Teil des Wanddurchführungsrohrs24 nicht an der nächsten sondern an der übernächsten Kerbe58 ablängt oder wenn zu dicht an der Wand16 abgelängt wird. Der Überlappungsbereich von Schraubrosette30 und dem freien Ende der Aufnahme60 beträt etwa das Zweieinhalbfache der Länge eines Ablängsegments54 . - Das Material des Anschlussstücks
26 ist Rotguss und es ist in das freie Ende des Wanddurchführungsrohres24 eingelötet. Zur Aufnahme z.B. einer Schraubrosette68 und zum Aufschrauben des 90°-Bogens28 besitzt das Anschlussstück26 ein Außengewinde70 , z.B. ein ½'' Außengewinde.
Claims (17)
- Frostsichere Auslaufarmatur (
10 ) mit einem einen Ventilsitz aufweisenden Anschlussstück (26 ), einer Ventilstange (42 ) mit auf dem Ventilsitz aufliegender Ventildichtung (50 ), einem am freien Ende das Anschlussstück (26 ) tragenden Wanddurchführungsrohr (24 ), und einem am anderen Ende des Wanddurchführungsrohrs (24 ) befestigten Armaturengehäuse (18 ) mit einem Abgang und einem mit der Ventilstange (42 ) verbundenen Sanitäroberteil (40 ), dadurch gekennzeichnet, dass das dem Armaturengehäuse (18 ) zugewandt Ende des Wanddurchführungsrohrs (24 ) in erste Ablängsegmente (54 ) unterteilt ist und dass das dem Armaturengehäuse (18 ) zugewandt Ende der Ventilstange (42 ) in zweite Ablängsegmente (52 ) unterteilt ist. - Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Ablängesmente (
54 ,52 ) gleiche Länge aufweisen. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ablängsemente (
54 ,52 ) über 10% bis 80%, insbesondere über 15% bis 50%, bevorzugt über 20% bis 40% der Länge des Wanddurchführungsrohrs (24 ) und/oder der Ventilstange (42 ) erstrecken. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ablängsegmente (
52 ,54 ) mittels Kerben (56 ,58 ) voneinander getrennt sind. - Auslaufarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (
56 ,58 ) eine Tiefe aufweisen, so dass ein Trennwerkzeug sicher am Wanddurchführungsrohr (24 ) und/oder an der Ventilstange (42 ) ansetzbar ist. - Auslaufarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (
56 ,58 ) als ringförmige V-Nuten ausgebildet sind. - Auslaufarmatur nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablängsegmente (
52 ,54 ) an ihrem Außenumfang zwischen den Kerben (56 ,58 ) zylinderförmige Abschnitte (66 ) aufweisen. - Auslaufarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturengehäuse (
18 ) eine hülsenförmige Aufnahme (60 ) für das mit Ablängsegmenten (54 ) versehene Ende des Wanddurchführungsrohrs (24 ) aufweist und am Innenumfang der Aufnahme (60 ) wenigstens ein Dichtungsring, insbesondere O-Ring (62 ), vorgesehen ist, der auf einem der zylinderförmigen Abschnitte (66 ) der Ablängsegmenten (54 ) zu liegen kommt. - Auslaufarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Dichtungsringe (
62 ) vorgesehen sind, die einen Abstand zueinander aufweisen, der dem axialen Abstand zweier zylindrischer Abschnitte (66 ) entspricht. - Auslaufarmatur nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturengehäuse (
18 ) eine hülsenförmige Aufnahme (60 ) für das mit Ablängsegmenten (54 ) versehene Ende des Wanddurchführungsrohrs (24 ) aufweist und am Innenumfang der Aufnahme (60 ) wenigstens ein Befestigungselement für das Wanddurchführungsrohr (24 ) aufweist. - Auslaufarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine Madenschraube (
64 ) ist. - Auslaufarmatur nach einem der Ansprüche 8 oder 9 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand der Madenschraube (
64 ) zu einem Dichtungsring (62 ) dem axialen Abstand einer Kerbe (58 ) zu einem der zylinderförmigen Abschnitte (66 ) eines Ablängsegments (54 ) entspricht. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablängsemente (
52 ,54 ) eine Beschriftung, insbesondere eine Nummerierung tragen. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Ventilsitz aufliegende Ventildichtung (
50 ) aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wanddurchführungsrohr (
24 ) aus Messing besteht. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
26 ) aus Rotguss besteht. - Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
26 ) in das freie Ende des Wanddurchführungsrohrs (24 ) eingelötet ist.
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