DE2757315C2 - Unterputz-Ventil - Google Patents

Unterputz-Ventil

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DE2757315C2
DE2757315C2 DE19772757315 DE2757315A DE2757315C2 DE 2757315 C2 DE2757315 C2 DE 2757315C2 DE 19772757315 DE19772757315 DE 19772757315 DE 2757315 A DE2757315 A DE 2757315A DE 2757315 C2 DE2757315 C2 DE 2757315C2
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DE
Germany
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protective sleeve
valve
notches
spindle
concealed
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Expired
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DE19772757315
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English (en)
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DE2757315B1 (de
Inventor
Norbert Ing.(Grad.) 7000 Stuttgart Bankstahl
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Ventil mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der Montage derartiger Unterputz-Ventile treten unterschiedliche Einbautiefen auf, so daß, insbesondere bei sehr flach eingebauten Ventilen, die Schutzhülse mit dem Betätigungsgriff oft fast in voller Länge aus der Wand herausragt und so neben einem unschönen Aussehen Behinderungen durch die weit herausstehenden Griffstücke verursacht.
Zur Anpassung an die unterschiedlichen Wandeinbautiefen ist es bekannt, zwischenschaltbare starre Spindel- und Hülsenabschnitte vorzusehen. Bei dieser Lösung müssen jedoch stets Abschnitte verschiedener Länge im Zuge der Montage zur Verfügung stehen.
Ferner ist es bekannt, zur Anpassung an unterschiedliche Wandabstände, das Griffstück mit einer teleskopartig in der Länge verstellbaren Einrichtung mit dem Ventil zu verbinden. Diese Ausführung ist jedoch relativ kompliziert und kostenintensiv, wobei zusätzlich die Spindel relativ lose geführt ist, so daß über einen längeren Zeitraum ein mangelfreier Betrieb nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterputz-Ventil zu schaffen, daß mit einfachsten Mitteln den unterschiedlichen Wandeinbautiefen bei der Feinmontage durch den Installateur mittels einfacher Handgriffe kostengünstig angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 3 angegeben.
Mit diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß von der Schutzhülse bei der Feinmontage von dem Installateur mit einem einfachen Werkzeug, z. B. einer Kombizange, einzelne von den Kerben begrenzte Ringe von etwa 5 mm Länge abgebrochen werden können. Hierbei ist eine Nacharbeit an den Bruchflächen nicht erforderlich, wie bei Versuchen ermittelt wurde. Das Anpassen des herausstehenden Ventiloberteils mit dem Griffstück kann daher in äußerst kurzer Zeit erfolgen. Selbst bei Verwendung von zusätzlichen Verlängerungsstücken können entweder die Schutzhülsen oder auch die Verlängerungshülsen gekürzt werden.
Selbstverständlich kann auch bei relativ flach ausgebildeten Griffstücken die Betätigungsspindel im Bereich der Riffelzahnung mit entsprechenden Kerben versehen werden, wie sie in der Schutzhülse vorgesehen sind Bei der Feinmontage sind dann Schutzhülse und Spindeiende entsprechend zu kürzen. Hierdurch kann
ίο die Aufnahmebohrung im Griffstück für die Spindel wesentlich verkürzt ausgebildet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Unterputz-Ventil, teilweise im Längsschnitt;
F i g. 2 eine Schutzhülse in Ansicht gemäß F i g. 1;
Fig.3 eine Betätigungsspindel mit einem Teil des Ventiloberteils für ein anderes Unterputz-Ventil.
Jn den Fig. 1 und 2 ist ein Unterputz-Ventil dargestellt, bei dem auf einem Ventilgehäuse 1 mit Anschlußöffnungen 2 ein Ventiloberteil 3 mit einer Betätigungssprndel 4 eingeschraubt ist. Auf dem Gehäuse des Ventiloberteils 3 ist eine Schutzhülse 5 mit
2r> einem Befestigungsgewinde 6 zum Schutz der Betätigungsspindel 4 und zur axialen Halterung des Betätigungsgriffs 7 aufgeschraubt. Auf der äußeren zylindrischen Mantelfläche 8 der Schutzhülse 5 ist eine Abdeckrosette 9 verschiebbar angeordnet. Der Betätigungsgriff 7 wird mit Hilfe einer Exzenternase 10, die hinter einen an der äußeren Stirnseite angeformten Kragen U der Schutzhülse 5 faßt, axial festliegend aber drehbar fixiert. Über eine Riffelzahnung 13 ist der Betätigungsgriff 7 drehfest aber axial verschiebbar mit
Jr> der Betätigungsspindel 4 gekuppelt, wobei die Tiefe der Aufnahmebohrung 14 zur Aufnahme der Betätigungsspindel entsprechend der maximalen Anpaßlänge ausgebildet ist. An der äußeren Mantelfläche 8 der Schutzhülse 5 sind im Bereich des Befestigungsgewindes 6 im Abstand von etwa 5 mm umlaufende Kerben 12 vorgesehen.
Bei der Feinmontage kann nun individuell, entsprechend den jeweiligen Montageverhältnissen, mit einem einfachen Werkzeug, z. B. einer Kombizange, der Wandabstand des Betätigungsgriffs 7 durch einfaches Abbrechen der von den Kerben begrenzten Ringe erfolgen. Bei vier Kerben mit einem Abstand von je 5 mm kann z. B das Griffstück innerhalb kürzester Zeit um 20 mm näher an die Wand gerückt werden. Ein Nacharbeiten der Bruchflächen ist nicht erforderlich. Auch bei Verwendung von zusätzlichen Verlängerungen können entweder die Schutzhülse oder die Verlängerungshülsen gleichermaßen gekürzt werden.
In der Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
r'5 dargestellt, bei dem die Aufnahmebohrung 14 im Griffstück 7 wesentlich verkürzt ausgebildet sein kann. Bei dieser Ausbildung sind am äußeren Ende im Bereich der Riffelzahnung 13 der Betätigungsspindel 4 ebenfalls in gleichen Abständen Kerben 121 ausgebildet.
Bei der Feinmontage werden nun vom Installateur, wie bereits ausgeführt, entsprechende Ringe an der Schutzhülse abgebrochen.
Zusätzlich wird jedoch die Betätigungsspindel an der entsprechenden Kerbe 121 gekürzt, wobei das Kürzen z. B einfach durch Absägen in der Kerbe erfolgen kann. Nit. Ii der Anpassung kann die Schutzhülse mit dem Betätigungsgriff und der Rosette ohne weitere Nacharbeit sofort montiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterputz-Ventil, insbesondere für sanitäre Armaturen, bestehend aus einem Ventilgehäuse mit Anschlußöffnungen für die Versorgungsleitung sowie einem Ventiloberteil mit Betätigungsspindel und einer mit dem Ventil verbundenen, die Spindel umgebenden Schutzhülse, an der ein mit der Spindel gekuppelter Betätigungsgriff drehbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (5) an der Mantelfläche (8) mit umlaufenden Kerben (12) versehen ist, die eine stufenweise Verkürzung der Schutzhülse entsprechend den unterschiedlichen Einbautiefen ermöglichen.
2. Unterputz-Ventil nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsspindel (4) im Bereich der Riffelzahnung (13) Kerben (121) mit gleichem Abstand wie an der Schutzhülse (5) vorhanden sind, wobei die Kerben (12) an der Schutzhülse (5) im Bereich des Befestigungsgewind es (6) vorgesehen sind.
3. Unterputz-Ventil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (12,121) mit einem Abstand von etwa 5 mm angeordnet sind.
DE19772757315 1977-12-22 1977-12-22 Unterputz-Ventil Expired DE2757315C2 (de)

Priority Applications (3)

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DE19772757315 DE2757315C2 (de) 1977-12-22 1977-12-22 Unterputz-Ventil
AT875178A AT361407B (de) 1977-12-22 1978-12-07 Unterputzventil
CH1307678A CH638025A5 (en) 1977-12-22 1978-12-22 Recessed valve

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772757315 DE2757315C2 (de) 1977-12-22 1977-12-22 Unterputz-Ventil

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DE2757315B1 DE2757315B1 (de) 1979-03-29
DE2757315C2 true DE2757315C2 (de) 1979-11-15

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CH (1) CH638025A5 (de)
DE (1) DE2757315C2 (de)

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DE2757315B1 (de) 1979-03-29
CH638025A5 (en) 1983-08-31
AT361407B (de) 1981-03-10
ATA875178A (de) 1980-07-15

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