CH638025A5 - Recessed valve - Google Patents
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- CH638025A5 CH638025A5 CH1307678A CH1307678A CH638025A5 CH 638025 A5 CH638025 A5 CH 638025A5 CH 1307678 A CH1307678 A CH 1307678A CH 1307678 A CH1307678 A CH 1307678A CH 638025 A5 CH638025 A5 CH 638025A5
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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Description
638 025
2
Claims (3)
1. Unterputz-Ventil, insbesondere für sanitäre Armaturen, bestehend aus einem Ventilgehäuse mit Anschlussöffnungen für die Versorgungsleitung sowie einem Ventiloberteil mit Betätigungsspindel und einer mit dem Ventilgehäuse verbundenen, die Spindel umgebenden Schutzhülse, an der ein mit der Spindel gekuppelter Betätigungsgriff drehbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (5) an der Mantelfläche (8) mit umlaufenden Kerben (12) als Sollbruchstellen versehen ist, die eine stufenweise Verkürzung der Schutzhülse entsprechend den unterschiedlichen Einbautiefen des Ventils ermöglichen.
2. Unterputz-Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit einer Riffelzahnung (13) versehenen Betätigungsspindel (4) im Bereich der Riffelzahnung (13) umlaufenden Rillen (121) als Sollbruchstellen vorhanden sind, wobei diese und die an der Schutzhülse (5) im Bereich des Befestigungsgewindes (6) an der äusseren Mantelfläche (8) vorgesehenen Kerben (12) jeweils mit gleichem Abstand angeordnet sind.
3. Unterputz-Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen und die Kerben (121; 12) jeweils mit einem Abstand von etwa 5 mm angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Ventil mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der Montage derartiger Unterputz-Ventile treten unterschiedliche Einbautiefen auf, so dass, insbesondere bei sehr flach eingebauten Ventilen, die Schutzhülsen mit dem Betätigungsgriff oft fast in voller Länge aus der Wand herausragen und so neben einem unschönen Aussehen Behinderungen durch die weit herausstehenden Griffstücke verursachen.
Zur Anpassung an die unterschiedlichen Wandeinbautiefen ist es bekannt, zwischenhaltbare starre Spindel- und Hülsenabschnitte vorzusehen. Bei dieser Lösung müssen jedoch stets Abschnitte verschiedener Länge im Zuge der Montage zur Verfügung stehen.
Ferner ist es bekannt, zur Anpassung an unterschiedliche Wandabstände, das Griffstück mit einer teleskopartig in der Länge verstellbaren Einrichtung mit dem Ventil zu verbinden. Diese Ausführung ist jedoch kompliziert und kostenintensiv, wobei zusätzlich die Spindel relativ lose geführt ist, so dass über einen längeren Zeitraum ein mangelfreier Betrieb nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterputz-Ventil zu schaffen, das mit einfachsten Mitteln den unterschiedlichen Wandeinbautiefen bei der Feinmontage durch den Installateur mittels einfacher Handgriffe kostengünstig angepasst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Merkmale von Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Mit diesen erfmdungsgemässen Massnahmen wird erreicht, dass von der Schutzhülse bei der Feinmontage von dem Installateur mit einfachem Werkzeug, z.B. einer Kombizange, einzelne von den Kerben begrenzte Ringe von etwa 5 mm Länge abgebrochen werden können. Hierbei ist eine
Nacharbeit an den Bruchflächen nicht erforderlich, wie bei Versuchen ermittelt wurde. Das Anpassen des herausstehenden Ventiloberteils mit dem Griffstück kann daher in äusserst kurzer Zeit erfolgen.
5 Gegebenenfalls kann bei relativ flach ausgebildeten Griffstücken die Betätigungsspindel im Bereich der Riffelzahnung mit umlaufenden Rillen versehen werden, entsprechend den Kerben, wie sie in der Schutzhülse vorgesehen sind. Bei der Feinmontage sind dann Schutzhülse und Spindelende entsprechend zu kürzen. Hierdurch kann die Aufnahmebohrung im Griffstück für die Spindel wesentlich verkürzt ausgebildet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. 15 Es zeigen:
Fig. 1 ein Unterputz-Ventil, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Schutzhülse in Ansicht gemäss Fig. 1 ;
Fig. 3 eine Betätigungsspindel mit einem Teil des Ventiloberteils für ein anderes Unterputz-Ventil.
20 In den Fig. 1 und 2 ist ein Unterputz-Ventil dargestellt, bei dem auf einem Ventilgehäuse 1 mit Anschlussöffnungen 2 ein Ventiloberteil 3 mit einer Betätigungsspindel 4 eingeschraubt ist. Auf dem Gehäuse des Ventils ist eine Schutzhülse 5 mit einem Befestigungsgewinde 6 zum Schutz der Be-25 tätigungsspindel 4 und zur axialen Halterung des Betätigungsgriffes 7 aufgeschraubt. Auf der äusseren zylindrischen Mantelfläche 8 der Schutzhülse 5 ist eine Abdeckrosette 9 verschiebbar angeordnet. Der Befestigungsgriff 7 wird mit Hilfe einer Exzenternase 10, die hinter einen an der äusseren Stirn-
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seite angeformten Kragen 11 der Schutzhülse 5 fasst, axial festliegend aber drehbar fixiert. Über eine Riffelzahnung 13 ist der Betätigungsgriff 7 drehfest aber axial verschiebbar mit der Betätigungsspindel 4 gekuppelt, wobei die Tiefe der Aufnahmebohrung 14 zur Aufnahme der Betätigungsspindel entsprechend der maximalen Anpasslänge ausgebildet ist. An der äusseren Mantelfläche 8 der Schutzhülse 5 sind im Bereich des Befestigungsgewindes 6 im Abstand von etwa 5 mm umlaufende Kerben 12 vorgesehen.
Bei der Feinmontage kann nun individuell, entsprechend den jeweiligen Montageverhältnissen, mit einem einfachen Werkzeug, z.B. einer Kombizange, der Wandabstand des Betätigungsgriffes 7 durch einfaches Abbrechen der von den Kerben begrenzten Ringe erfolgen. Bei vier Kerben mit einem Abstand von je 5 mm kann z.B. das Griffstück innerhalb kürzester Zeit um 20 mm näher an die Wand gerückt werden. Ein Nacharbeiten der Bruchflächen ist nicht erforderlich.
In der Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Aufnahmebohrung 14 im Griffstück 7 we-so sentlich verkürzt ausgebildet sein kann. Bei dieser Ausbildung sind am äusseren Ende im Bereich der Riffelzahnung 13 der Betätigungsspindel 4 ebenfalls in gleichen Abständen Rillen 121 ausgebildet.
Bei der Feinmontage werden nun vom Installateur, wie 55 bereits ausgeführt, entsprechende Ringe an der Schutzhülse abgebrochen.
Zusätzlich wird jedoch die Betätigungsspindel an der entsprechenden Rille 121 gekürzt, wobei das Kürzen z.B. einfach durch Absägen in der Rille erfolgen kann. Nach der Anpas-6o sung kann die Schutzhülse mit dem Betätitgungsgriff und Rosette ohne weitere Nacharbeit sofort montiert werden.
C
1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Legal Events
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