DE3623003C1 - Zusatzvorrichtung fuer ein Heizkoerper-Thermostatventil - Google Patents
Zusatzvorrichtung fuer ein Heizkoerper-ThermostatventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung
für ein Heizkörper-Thermostatventil, dessen Arbeitsele
ment über ein Kapillarrohr mit einem Temperaturfühler
verbunden ist.
Solche Kapillarrohre sind wegen ihrer geringen Abmessun
gen schwache Bauelemente, die des öfteren gewaltsam be
schädigt werden, sei es durch Knicken, Durchschneiden
oder Abreißen. Besonders gefährdet sind Kapillarrohre
in von Jugendlichen benutzten Räumen wie Schulen. Ist
das Kapillarrohr zerstört, muß der gesamte Thermostat
aufsatz ausgewechselt werden.
Zusatzvorrichtungen zum Schutz von Kapillarrohren sind
bereits bekannt. Gemäß DE-GM 18 74 947 ist das Kapillar
rohr durch einen biegsamen Metallschlauch und gemäß DE-GM
80 10 978 durch einen Kunststoffmantel geschützt. Wegen
der Biegbarkeit der Mäntel ergibt sich aber nur ein be
grenzter Schutz. Auch ist es bekannt, besonders gefähr
dete Teile eines Kapillarrohrs zu schützen. So wird gemäß
DE-PS 32 10 180 die Austrittsstelle eines Kapillarrohres
aus einem Schutzrohr durch ein Federelement abgedeckt.
Gemäß DE-GM 19 64 951 ist an der Übergangsstelle zwischen
einem Thermofühler und dem Kapillarrohr eine Schutzhülse
vorgesehen, die ein Abknicken verhindert. Gemäß DE-PS
31 02 311 ist eine wesentliche Länge des Kapillarrohrs
als Spule gewickelt und zwischen einer Dehnstoffkapsel
und einem Gehäuse angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kapillar
rohr eines Heizkörper-Thermostatventils gegen Beschädi
gung zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Schutzrohr, das einen Längsschlitz zum Einführen des
Kapillarrohrs aufweist, und durch zwei Halterungen zum
Festlegen des einen Schutzrohrendes am Thermostatventil
und des anderen Schutzrohrendes an einer Raumbegren
zungsfläche.
Dieses Schutzrohr verhindert eine unmittelbare Berührung
des Kapillarrohrs und damit dessen Beschädigung. Der
Längsschlitz ermöglicht es, das Kapillarrohr einzufüh
ren, obwohl es an einem Ende mit dem Arbeitselement,
beispielsweise einer Balgdose, des Thermostataufsatzes
und am anderen Ende mit dem Temperaturfühler fest verbun
den ist. Mit den Halterungen wird das Schutzrohr sicher
zwischen dem Thermostatventil und einer benachbarten
Wand oder sonstigen Raumbegrenzungsfläche festgelegt,
so daß auch ein kräftiges Manipulieren am Schutzrohr
nicht zu dessen Verlagerung und damit zu einer Beschädi
gung des Kapillarrohrs führt. Durch die Unterteilung
in das Schutzrohr und die beiden Halterungen ergibt
sich eine einfache Montage, die auch nachträglich vorge
nommen werden kann.
Mit besonderem Vorteil befindet sich in dem Schutzrohr
ein geschlitztes Innenrohr. Durch Verdrehen der beiden
Schlitze gegeneinander ist gewährleistet, daß das Kapil
larrohr nicht zufälligerweise aus dem Schutzrohr heraus
treten kann.
Hierbei sollte das Innenrohr aus Kunststoff bestehen.
Dies ist eine preiswerte Lösung. Außerdem bildet der
Kunststoff eine isolierende Zwischenschicht. Da Kunst
stoffrohre praktisch immer eine gewisse Krümmung aufwei
sen, ergibt sich ein Reibungsschluß, der die Drehwinkel
lage von Schutzrohr und Innenrohr sichert.
Demgegenüber kann daß Schutzrohr aus einem sehr stabilen
Material, wie Metall, insbesondere aus Stahl, bestehen.
In vielen Fällen ist es günstig, wenn das Schutzrohr
einen mehreckigen, insbesondere quadratischen, Quer
schnitt hat. Dies ergibt eine besonders hohe Stabilität.
Außerdem kann das Schutzrohr auf einfache Weise gegen
Drehung gesichert werden.
Zur Anpassung an die räumlichen Verhältnisse kann man
das Schutzrohr auf die entsprechende Länge schneiden.
Für eine werkzeugfreie Verlegung empfiehlt es sich,
daß das Schutzrohr aus mindestens zwei teleskopartig
verschiebbaren Rohrteilen besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß die Halterungen je mindestens eine Einsteckfassung
für das Schutzrohr aufweisen, wobei sich von der Stirn
seite der Einsteckfassung bis zur Rückseite der Halte
rung ein Schlitz zum Einführen des Kapillarrohrs er
streckt. Das Schutzrohr wird daher einfach durch Ein
stecken festgelegt, nachdem zuvor das Kapillarrohr durch
die Schlitze der Einsteckfassungen hindurchgeführt wor
den war.
Die Halterung am Thermostatventil ist zweckmäßigerweise
ein Haltering, der außen über den Sockel eines Thermo
stataufsatzes geschoben und dort arretiert ist. Auf
diese Weise können übliche Thermostatventile nachträg
lich mit einem Schutz für das Kapillarrohr versehen
werden. Die laufende Produktion der Thermostataufsätze
braucht nicht geändert zu werden. Die Lage des Halte
rings ist so gewählt, daß er bei abgenommenen Thermo
stataufsatz einfach an Ort und Stelle gebracht werden
kann. Wünscht man diese Trennung nicht, kann die Halte
rung für das Schutzrohr auch unmittelbar am Sockel des
Thermostataufsatzes ausgebildet sein.
Des weiteren ist es günstig, daß der Haltering einen
Befestigungsring mit Spannschraube zum Anbringen des
Sockels am Ventilgehäuse übergreift und mindestens eine
Radialöffnung aufweist, durch die die Spannschraube
erreichbar ist. Der Haltering beeinträchtigt daher das
Festspannen des Ventilaufsatzes am Ventilgehäuse nicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Halte
ring eine axiale Steckfassung auf, die radial außerhalb
von durchgehenden Ringabschnitten angeordnet ist und
an der radial äußeren Wand den Schlitz zum Einführen
des Kapillarrohrs aufweist. Diese Konstruktion ermög
licht die Anbringung des Schlitzes unter Beibehaltung
eines geschlossenen Ringes.
Bei einer Weiterbildung weist der Haltering eine radiale
Steckfassung auf, die die axiale Steckfassung kreuzt.
Unter Ausnutzung des gleichen Raumes und des gleichen
Schlitzes erhält man die Möglichkeit, das Kapillarrohr
nicht nur axial, sondern auch radial herauszuführen.
Empfehlenswert ist es, daß die Halterung an der Raumbe
grenzungsfläche eine Kappe mit einer umlaufenden Seiten
wand ist, in der mindestens ein von der Rückseite aus
gehender Ausschnitt für die Weiterführung des Kapillar
rohrs vorgesehen ist. Auch hier genügt ein einfaches
Einstecken des Schutzrohres, nachdem das Kapillarrohr
in den Schlitz eingeführt worden ist.
Vorteilhaft sind auch Schienen mit rinnenförmigem Profil
zum Abdecken des längs der Raumbegrenzungsfläche verlau
fenden Kapillarrohrs. Man kann daher das Kapillarrohr
an allen zugänglichen Stellen, an denen es sonst gefähr
det wäre, vor Zerstörung sichern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein axial verlaufendes Schutzrohr zwischen Ther
mostataufsatz und Wandhalterung,
Fig. 2 ein radial vom Thermostataufsatz abgehendes
Schutzrohr,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung der Fig. 1 mit
abgewandelter Wandhalterung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 4,
Fig. 6 eine Rückansicht des Halterings der Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Befestigungsbereich eines
auf einem Ventilgehäuse montierten Sockels und
Fig. 9 ein teleskopartiges Schutzrohr.
In Fig. 1 ist ein Thermostataufsatz 1 eines Thermostat
ventils veranschauchlicht, dessen an einem Warmwas
ser-Heizkörper oder in dessen Nähe angeordnetes Ventil
gehäuse der Übersichtlichkeit halber fortgelassen wurde.
Der Thermostataufsatz besitzt in üblicher Weise einen
drehfest zu montierenden Sockel 2 und einen Drehgriff 3
zur Sollwerteinstellung. Im Innern befindet sich ein
Arbeitselement, das über ein Kapillarrohr 4 mit einem
Temperaturfühler 5 verbunden ist. Beispielsweise enthält
der Temperaturfühler 5 ein Flüssigkeits-Dampf-Gemisch,
so daß der temperaturabhängige Dampfdruck im Arbeits
element wirksam ist. Der Fühler 5 kann an einer Wand 6
oder einer anderen Raumbegrenzungsfläche befestigt sein.
Ein Schutzrohr 7 dient zum Schutz des Kapillarrohrs 4.
Das eine Schutzrohrende 8 ist in eine Steckfassung 9
an einem auf den Sockel 2 aufgeschobenen Haltering 10
eingesetzt. Das andere Rohrende 11 ist in eine Steckfas
sung 12 einer Kappe 13 eingeschoben, die mit Hilfe von
Schrauben an der Wand 6 befestigt ist. Im Innenraum
der Kappe 13 ist das Kapillarrohr 4 umgelenkt und tritt
durch einen von der Rückseite ausgehenden Ausschnitt,
entsprechend dem Ausschnitt 15, nach unten aus. Hier
ist es durch eine Schiene 16 mit rinnenförmigem Profil,
die ebenfalls an der Wand gesichert ist, abgedeckt.
Da die Kappe 13 fest an der Wand 6 und der Sockel 2
fest am Ventilgehäuse befestigt ist, hat das Schutzrohr
7 eine definierte Befestigungslage.
Fig. 2 zeigt, daß das Kapillarrohr 4 und das Schutzrohr
7 nicht nur axial, sondern auch radial aus der Steckfas
sung 9 herausgeführt werden können, wie dies später
noch näher erläutert wird. Diese Montageart empfiehlt
sich, wenn die nächste Wand 6 sich nicht hinter dem
Ventil, sondern seitlich neben dem Ventil befindet.
In Fig. 3 entspricht der Thermostataufsatz 1 demjeni
gen der Fig. 1 und 2, während die Ausbildung des Schutz
rohres und der Wandkappe abgewandelt ist. Es werden
daher für gleiche Teile dieselben und für entsprechen
de Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet.
Im Schutzrohr 107, das aus einem steifen Material, insbe
sondere Stahl oder einem anderen Metall wie Aluminium,
besteht, befindet sich ein Innenrohr 17 aus Kunststoff.
Das Schutzrohr besitzt einen Längsschlitz 18 und das
Innenrohr einen Längsschlitz 18 a. Diese Schlitze dienen
zum Einführen des Kapillarrohrs 4. Wenn die beiden
Schlitze gegeneinander verdreht sind, wie es Fig. 4
zeigt, ist ein Austreten des Kapillarrohrs 4 nicht mehr
möglich.
Fig. 5 zeigt, daß das Schutzrohr 207 auch ein quadrati
sches Profil haben kann, während die Schlitze und das
Innenrohr unverändert bleiben.
An der Wand 6 ist eine Kappe 113 angeordnet, deren Steck
fassung 112 mittig angeordnet ist. Genauso, wie die
Kappe 13 einen Schlitz 19 aufweist, der sich von der
Stirnfläche der Steckfassung 12 bis an die Rückseite
der Kappe 13 erstreckt, gibt es auch bei der Kappe 113
einen solchen Schlitz 119 zum Einführen des Kapillar
rohrs 4. Das weitergeführte Kapillarrohr kann wiederum
mit einer Profilschiene 116 geschützt werden.
Der Aufbau des Halterings 10 wird im Zusammenhang mit
den Fig. 3, 6, 7 und 8 erläutert. Die Steckfassung 9
besteht aus einer axialien Steckfassung 20 und einer
radialen Steckfassung 21, die einander kreuzen. Auch
hier gibt es an der Außenseite einen Schlitz 22, der
sich von der Stirnseite der axialen Steckfassung 20
bis an die Rückseite des Halterings 10 erstreckt und
dem Einlegen des Kapillarrohrs 4 dient. Radial innen
wird die axiale Steckfassung 20 von durchgehenden Ring
abschnitten 23 begrenzt. Der Schlitz 22 reicht daher
lediglich bis in den Hohlraum der Steckfassung.
Der Sockel 2 ist mit Hilfe einer Befestigungsvorrich
tung K auf einem Stutzen 24 eines Ventilgehäuses 25
befestigt. Die Befestigungsvorrichtung K weist einen
Befestigungsring 26 auf, der federnde Sockelabschnitte
27 in der Nähe des Stutzens 24 hält und in einer Radial
rippe 28 eine Spannschraube 29 aufweist, die mit einer
konischen Spitze 30 an einer konischen Seitenwand 31
einer Ringnut 32 angreift. Durch Festziehen der Spann
schraube 29 werden die federnden Sockelabschnitte 27
mit Kraft gegen die Stirnfläche 33 des Ventilgehäuses
35 gepreßt.
Über diese Anordnung wird der Haltering 10 derart gescho
ben, daß eine der axialen Aussparungen 34, 35 oder 36
die Radialrippe 28 aufnimmt, während der übrige Befesti
gungsring 26 eng vom Innenumfang 37 des Halterings 10
umgeben ist. Beim Aufschieben greifen federnde Rastnasen
38, 39, 40 hinter die umlaufende Kante 41 eines Sockel
randes 42, so daß der Haltering 10 arretiert ist. Jeder
Aussparung 34 bis 36 ist eine Radialöffnung 43 zugeord
net, durch die ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise
ein Sechskant-Schraubendreher, zum Betätigen der Spann
schrauben 29 eingeführt werden kann.
Bei der Montage der Schutzvorrichtung wird wie folgt
vorgegangen: Es werden passende Abschnitte des Schutz
rohrs 107 und des Innenrohrs 17 abgeschnitten. Dann
wird das Kapillarrohr 4 durch den Längsschlitz 19 in
das Innenrohr 17 eingeführt. Ein weiterer Abschnitt
des Kapillarrohrs wird durch den Längsschlitz 18 in
das Schutzrohr 107 eingeführt. Dann wird das Innenrohr
17 in das Schutzrohr 107 hineingeschoben. Hierbei sind
die beiden Schlitze 18 und 19 gegeneinander versetzt.
Nun wird das Ende 108 in die axiale Steckfassung 20
eingeführt. Schließlich wird das Ende 111 in die Steck
fassung 112 gleichzeitig damit eingeführt, daß der Ther
mostataufsatz 1 auf das Ventilgehäuse 25 aufgesteckt
wird. Das aus der Kappe 113 austretende, an der Wand
6 zu verlegende Kapillarrohr wird dann mit der Profil
schiene 116 abgedeckt.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des Schutzrohres 307, bei
dem zur vereinfachten Längenanpassung ein erstes Rohr
44 und ein zweites Rohr 45 teleskopartig ineinanderge
steckt sind. Diese Rohre haben ebenfalls einen Längs
schlitz und werden klemmend so weit ineinandergeschoben,
bis sie die richtige Länge aufweisen. In diesem Fall
müssen die Einsteckfassungen am Haltering und an der
Kappe unterschiedliche Abmessungen haben.
Claims (13)
1. Zusatzvorrichtung für ein Heizkörper-Thermostatven
til, dessen Arbeitselement über ein Kapillarrohr
mit einem Temperaturfühler verbunden ist, gekennzeich
net durch ein Schutzrohr (7; 107; 207; 307), das
einen Längsschlitz (18) zum Einführen des Kapillar
rohrs (4) aufweist, und durch zwei Halterungen (10,
13; 113) zum Festlegen des einen Schutzrohrendes
(8; 108) am Thermostatventil und des anderen Schutz
rohrendes (11; 111) an einer Raumbegrenzungsfläche
(6).
2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in dem Schutzrohr (107; 207) ein
geschlitztes Innenrohr (17) befindet.
3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenrohr aus Kunststoff besteht.
4. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (7;
107; 207; 307) aus Stahl besteht.
5. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (207)
einen mehreckigen, insbesondere quadratischen Quer
schnitt hat.
6. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (307)
aus mindestens zwei teleskopartig verschiebbaren
Rohrteilen (44, 45) besteht.
7. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (10,
13; 113) je mindestens eine Einsteckfassung (9,
12; 112) für das Schutzrohr (7; 107) aufweisen,
wobei sich von der Stirnseite der Einsteckfassung
bis zur Rückseite der Halterung ein Schlitz (19,
22) zum Einführen des Kapillarrohrs (4) erstreckt.
8. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung am Ther
mostatventil ein Haltering (10) ist, der außen über
den Sockel (2) eines Thermostataufsatzes (1) gescho
ben und dort arretiert ist.
9. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (10) einen
Befestigungsring (26) mit Spannschraube (29) zum
Anbringen des Sockels (2) am Ventilgehäuse (25)
übergreift und mindestens eine Radialöffnung (43)
aufweist, durch die die Spannschraube erreichbar
ist.
10. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltering (10) eine axiale
Steckfassung (20) aufweist, die radial außerhalb
von durchgehenden Ringabschnitten (23) angeordnet
ist und an der radial äußeren Wand den Schlitz zum
Einführen des Kapillarrohrs (4) aufweist.
11. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltering (10) eine radiale Steck
fassung (21) aufweist, die die axiale Steckfassung
(20) kreuzt.
12. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung an
der Raumbegrenzungsfläche (6) eine Kappe (13; 113)
mit einer umlaufenden Seitenwand ist, in der minde
stens ein von der Rückseite ausgehender Ausschnitt
(15) für die Weiterführung des Kapillarrohrs (4)
vorgesehen ist.
13. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, gekennzeichnet durch Schienen (16; 116) mit
rinnenförmigem Profil zum Abdecken des längs der
Raumbegrenzungsfläche (6) verlaufenden Kapillarrohrs.
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