DE3806261C2 - Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut ist - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung
gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehen
den Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut ist.
Für die Versorgungsunternehmen ist es in Fällen, in de
nen die gelieferte Energie nicht bezahlt wird oder in
denen die Eigentümer von Verbrauchsanlagen bestimmten
Anforderungen an die Erneuerung oder Instandsetzung
dieser Anlagen nicht nachkommen oder dort, wo ein Gas
bezieher den Gaslieferungsvertrag gekündigt hat, not
wendig, den Gasmengenzähler auszubauen und die Gaslei
tung zu verschließen. Das geschieht bisher nach dem
Ausbau des Gasmengenzählers durch Einschrauben eines
Stopfens oder Aufschrauben einer Kappe auf den Lei
tungsstutzen, an dem der Gasmengenzähler befestigt war
und Sicherung dieses Stopfens oder dieser Kappe durch
Plomben. Diese Sicherung ist an sich ausreichend, weil
vor dieser Stelle in der Gaszuführungsleitung ein
Ventil befindlich ist, welches vor dem Abbau des Gas
mengenzählers verschlossen und
ebenfalls plombiert wird.
Als nicht ausreichend hat sich diese Absperrung und
Sicherung jedoch in solchen Fällen erwiesen, in denen
die Bewohner oder Benutzer nach der Entfernung des Gas
mengenzählers daran gehen, die Plomben und Sicherungen
zu entfernen, die beiden offenen Rohrleitungsstutzen des
Gasmengenzähleranschlusses mit meist unvollkommenen Mit
teln miteinander zu verbinden und das Ventil zu öffnen,
um Gas unberechtigt und unvermessen zu entnehmen. Die
für diese gesetzwidrigen Entnahmen von Nichtfachleuten
durchgeführten Arbeiten waren in manchen Fällen derart
regelwidrig ausgeführt, daß es zu einem Ausströmen von
Gas und zu schweren Explosionsunfällen kam, bei denen meh
rere Menschen getötet wurden.
Der Einbau von Sicherheitsschlössern in die Gasabsperr
armatur hat sich dabei als Hilfe gegen die unberechtigte
Gasentnahme nicht bewährt, weil von diesem Personenkreis
Sicherheitsschlösser aufgebrochen werden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
eine zusätzliche Sicherung zu schaffen, die nur von Fach
leuten nach ihrem Anbringen wieder entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung besteht in der Verwendung eines in die
Gasleitung eingeschobenen Pfropfens mit mindestens einem
gummielastischen Ring, der an Wandungen der Gasleitung
dichtend anliegt, dem Pfropfen einen festklemmenden Sitz
verleiht und so gestaltet ist, daß er nur mit Spezial
werkzeugen entfernbar ist.
Dieser Pfropfen wird entweder in die Gasabsperrarmatur
selbst oder in die Gasleitung (in Strömungsrichtung des
Gases gesehen) vor die Gasabsperrarmatur eingesetzt.
Ein derartiger Pfropfen ist nur mit Spezialwerkzeugen
und nur von Fachleuten wieder aus der Gasleitung ent
fernbar.
Pfropfen dieser Bauart sind an sich aus den
Druckschriften DE 38 03 813 A1, DE 33 08 877 C2 und US-
PS 45 31 550 bekannt.
Je nach der Art des Gasmengenzählers wird diese Vor
richtung unterschiedlich gestaltet.
Für den Einbau in eine zu einem Zweirohrgasmengenzähler
führende Gasleitung ist es vorteilhaft, einen Pfropfen
zu verwenden, der aus einem Gummiring in Form eines
Hohlzylinders besteht, welcher zwischen zwei Scheiben
geklemmt ist und sich dadurch auszeichnet, daß jede der
beiden Scheiben einen mit Gewinde versehenen, rohrför
migen Ansatz aufweist, wobei die beiden Scheiben durch
eine Schraube miteinander verbunden sind, die in das
Gewinde des einen Ansatzes eingreift, welcher durch den
hohlzylindrischen Pfropfen umgeben ist und wobei das
Spezialwerkzeug aus einem Rohr besteht, das an seinem
einen Ende mit einem Gewinde versehen ist, welches auf
bzw. in das Gewinde des anderen Ansatzes einschraubbar
ist und in dessen Axialloch ein Schraubendreher ein
setzbar ist.
Ein derartiger Pfropfen kann von Laienhand kaum
entfernt werden, insbesondere dann nicht, wenn das Rohr
mit einem nicht üblichen Spezialgewinde versehen ist.
Auch die Schraube kann einer besonderen Sicherung da
durch unterworfen werden, daß nicht übliche Schlitz-,
Kreuzschlitz- oder Imbusschrauben verwendet werden,
sondern eine Dreischlitzschraube oder eine Imbusschrau
be mit einem fünfkantigen oder siebenkantigen Loch für
den Angriff des entsprechend gestalteten Schraubendre
hers.
Bei dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die Gewinde
an bzw. in den Ansätzen so gestaltet sind, daß beim Ein
setzen des Pfropfens das Rohr und der Schraubendreher
im Gegensinn zu drehen sind. Das erfolgt in den meisten
Fällen dadurch, daß die Gewinde an bzw. in den Ansätzen
gegenläufigen Steigungssinn aufweisen.
Für den Einbau in die Befestigungsarmatur eines Einrohr
gasmengenzählers ist es zweckmäßig, wenn der Pfropfen
durch einen Ring aus festem Material gebildet ist, wel
cher an seiner Innen- und seiner Außenseite Ausnehmungen
für die Aufnahme von Dichtringen aufweist.
Dieser Pfropfen wird in die Befestigungsarmatur einge
setzt und kann aus dieser nur mit Spezialwerkzeugen ent
fernt werden.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Dichtringe O-Ringe
sind.
Aber auch die Verwendung hohlzylindrisch aufgebauter Dicht
ringe ist möglich. Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn
der Dichtring durch einen Gewindering gequetscht ist,
dessen Gewinde auf ein in die Wand der Ausnehmung ge
schnittenes Gewinde eingeschraubt ist. Auf diese Weise
wird nicht nur eine hervorragende Dichtung, sondern auch
ein besonders fester Sitz des Pfropfens erreicht.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn in der Stirnseite des den
Pfropfen bildenden Ringes und/oder des Gewinderinges achs
parallele Ausnehmungen befindlich sind und wenn die Spe
zialwerkzeuge in diese Ausnehmungen eingreifende Vorsprün
ge aufweisen. Diese Ausführungsform kann bei allen ring
förmigen Pfropfen Anwendung finden.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Ausnehmungen und
die Vorsprünge winkelförmig sind, so daß der vorspringende
Schenkel des Winkels der Kraftübertragung vom Werkzeug auf
den Pfropfen beim Ausziehen dient.
Es ist aber auch möglich, daß der den Pfropfen bildende
Ring aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material
besteht und daß das Spezialwerkzeug zum Herausziehen dieses
Ringes ein Magnet ist. Dieser Magnet wird auf den Pfropfen
aufgesetzt und der Pfropfen dann mit Hilfe der magnetischen
Kräfte aus seinem Sitz herausgezogen.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn am Umfang des den
Pfropfen bildenden Ringes Ausnehmungen vorgesehen sind, in
deren Enden Löcher befindlich sind und wenn das Spezialwerk
zeug eine Zange oder ein Greifer ist, der an seinem Ende in
die Löcher fassende Vorsprünge aufweist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung
besteht darin, daß der den Pfropfen bildende Ring an seinem
Ende konisch gestaltet ist, achsparallele Schlitze aufweist
und eine konische Mutter trägt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die zu einem Zweirohr-Gasmen
genzähler führende Rohrleitung mit der Gasabsperrar
matur und einem in die Gasleitung eingesetzten
Pfropfen,
Fig. 2 die Einzelteile dieses Pfropfens,
Fig. 3 das Auszugsrohr,
Fig. 4 den zugehörigen Schraubendreher,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Gasabsperrarmatur in
der zu einem Zweirohr-Gasmengenzähler führenden
Gasleitung mit einem anders gestalteten, in die
Gasleitung eingesetzten Pfropfen,
Fig. 6 die Einzelteile dieses Pfropfens,
Fig. 7 den rohrförmigen Teil und
Fig. 8 den Schraubendreher des zugehörigen Spezialwerk
zeuges zum Einsetzen und Wiederherausnehmen dieses
Pfropfens,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Armatur eines Einrohr-
Gasmengenzählers mit eingesetztem Pfropfen und den
Spezialwerkzeugen,
Fig. 10 eine Ansicht des Pfropfens,
Fig. 11 eine Ansicht des Gewinderinges,
Fig. 12 eine Ansicht des Dichtringes,
Fig. 13 eine Ansicht eines anderen Gewinderinges mit zu
gehörigem Werkzeug,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Armatur eines Einrohr-Gasmen
genzählers mit eingesetztem anderen Pfropfen,
Fig. 15 eine Ansicht dieses Pfropfens,
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Armatur eines Einrohr-
Gasmengenzählers mit eingesetztem Pfropfen, der
durch eine Klemm-Mutter geklemmt ist,
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Pfropfen,
Fig. 18 einen Querschnitt durch die Armatur eines Einrohr-
Gasmengenzählers mit eingesetztem Pfropfen, der mit
tels einer abgefederten Kugel geklemmt ist,
Fig. 19 ein Werkzeug zum Herausziehen des Pfropfens,
Fig. 20 einen Schnitt durch ein anderes Werkzeug zum
Herausziehen des Pfropfens,
Fig. 21 eine Ansicht des Werkzeuges der Fig. 20 von
unten,
Fig. 22 einen Schnitt durch die Armatur mit einem
eingesetzten, magnetisch herausziehbaren
Pfropfen,
Fig. 23 den Magneten für das Herausziehen,
Fig. 24 eine Ansicht des Pfropfens.
Die Gaszuführungsleitung 1 ist mit einem Kugelventil 2
versehen, welches als Gasabsperr-Armatur dient. Auf dem
Gehäuse 3 dieses Kugelventiles 2 befindet sich ein
Außengewinde 4, auf das die nicht dargestellte Ver
schraubungsmutter des Gasmengenzählers bzw. nach dessen
Entfernung eine ebenfalls nicht dargestellte Kappe auf
geschraubt werden.
Zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme ist in
die Gaszuführungsleitung 1 ein Pfropfen 5 eingesetzt,
dessen Einzelteile in Fig. 2 dargestellt sind.
Dieser Pfropfen 5 besteht aus folgenden Teilen: einem
gummielastischen Hohlzylinder 6, zu dessen beiden
Stirnseiten je eine Scheibe 7, 8 angeordnet ist, von
denen jede einen rohrförmigen Ansatz 9, 10 trägt und
eine Schraube 11. In deren Kopf befindet sich eine
Ausnehmung 12 für das Einstecken des Schraubendrehers 13.
Dieser weist eine Spitze 14 auf, deren Form mit der
Form der Ausnehmung 12 koinzidiert. Der rohrförmige An
satz 10 an der Scheibe 8 weist ein Innengewinde 15 auf,
in das das Außengewinde 16 der Schraube 11 einzuschrau
ben ist. Die Scheibe 7 weist für den Durchtritt der
Schraube 11 ein Loch 17 auf. Der Innendurchmesser des
Hohlzylinders 6 entspricht dem Außendurchmesser des
Rohransatzes 10. An der Scheibe 7 befindet
sich ein Rohransatz 9, welcher den Kopf der Schraube 11 im
zusammengebauten Zustand umgibt und welcher ein Außenge
winde 18 trägt.
Dieser Pfropfen 5 ist mit einem Spezialwerkzeug einsetz
bar, welches aus dem Rohr 19 und dem Schraubendreher 13
besteht. Sowohl das Rohr 19 als auch der Schraubendreher 13
weisen an ihrem Ende einen Handgriff auf. Das Rohr 19 ist
an seinem dem Handgriff abgewandten Ende mit einem Innen
gewinde 20 versehen, welches auf das Außengewinde 18 des
Rohransatzes 9 der Scheibe 7 aufschraubbar ist. Die Gewin
de 15, 16 einerseits und 18, 20 andererseits sind so aus
gelegt, daß bei der Montage des Pfropfens 5 das Rohr 19 im
Gegensinn zum Schraubendreher 13 zu drehen ist.
Für die Montage des Pfropfens 5 wird dieser aus seinen
einzelnen Teilen locker zusammengebaut. Sodann wird das
Gewinde 18 des Ansatzes 9 der Scheibe 7 in das Gewinde
20 des rohrförmigen Werkzeuges 19 eingeschraubt und dann
das Rohr 19 zusammen mit dem Pfropfen 5 durch die Gasab
sperrarmatur 2 hindurch in das Gasrohr 1 eingeschoben, mög
lichst so tief wie es das Gasrohr 1, wenn es gerade ist und
die Länge des Rohres 19, es zulassen. Sodann wird in den
hohlen Axialraum des Rohres 1 der Schraubendreher 13 ein
geführt und seine Spitze 14 in die Ausnehmung 12 der Schrau
be 11 eingesteckt. Sodann werden das Rohr 19 und der Schrau
bendreher 13 im Gegensinn gedreht, wodurch die Schraube
11 in den rohrförmigen Ansatz 10 der Scheibe 8 eingedreht
wird und den Abstand zwischen den Scheiben 7 und 8 unter
Pressung des Hohlzylinders 6 so stark vermindert, daß die
Außenwandung des Hohlzylinders 6 sich nach außen wölbt und
fest an die Innenwandung des Gasrohres 1 anpreßt. Hierdurch
erhält der Pfropfen 5 einen festen Sitz im Gasrohr 1. Ist
dieser feste Sitz erreicht, so wird der Schraubendreher 13
herausgezogen und das Rohr 19 vom Gewinde 18 abgeschraubt.
Der Pfropfen sitzt dann für sich allein fest im Gasrohr 1.
Das Kugelventil 2 wird verschlossen und auf das Gewinde 4
eine Kappe aufgeschraubt. - Der Pfropfen kann nur durch Ver
wendung der gleichen Werkzeuge in Umkehrung der einzelnen
Verfahrensschritte beim Einsetzen wieder aus dem Gasrohr 1
entfernt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Abmessungen der einzelnen Bau
teile des Pfropfens 5 so gewählt, daß dieser Pfropfen 5 auch
in das Durchgangsloch 21 in der Kugel 22 des Kugelventils
2 eingesetzt werden kann, wenn unmittelbar hinter dem Ku
gelventil 2 in der Gaszuführungsleitung 1 ein Krümmer befind
lich ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 8 ist der Pfropfen 5
ähnlich aufgebaut und auch die Spezialwerkzeuge sind ähn
lich gestaltet. Jedoch ist der Durchmesser des Rohres 19
kleiner und das Rohr 19 weist ein Außengewinde 23 auf, wäh
rend der Rohransatz 9 an der Scheibe 7 einen größeren Durch
messer aufweist und mit einem Innengewinde 24 versehen ist.
Ein-Rohr-Gasmengenzähler weisen eine Armatur auf, durch de
ren seitlichen Rohrstutzen 26 die Gaszuführung erfolgt. An
den Rohrstutzen 26 schließt sich ein ringförmiges Rohr 27
an, durch das das zufließende Gas in den Gasmengenzähler
eingeleitet wird, dessen nicht dargestellte Verschraubungs
mutter auf das Gewinde 28 aufgeschraubt wird. Das den nicht
dargestellten Gasmengenzähler verlassende Gas strömt durch
das Zentralrohr 29 in die zu dem Verbraucher führende, nicht
dargestellte Gasleitung, die mittels einer Verschraubung
angeschlossen ist, deren Mutter auf das Gewinde 30 geschraubt
ist. Der Rohrstutzen 26 kann als Gasabsperrarmatur ausge
bildet sein, es kann an ihn eine Gasabsperrarmatur ange
bracht sein.
Um diese Armatur sicher zu verschließen, ist ein Pfropfen
31 in das ringförmige Rohr 27 eingesetzt. Im Ausführungs
beispiel der Fig. 9 bis 13 besteht dieser Pfropfen 31 aus
einem Ring 32 aus festem Material, vorzugsweise Metall, der
an seiner Außenseite eine Rille für die Aufnahme eines Dicht
ringes 33 und an seiner Innenseite ebenfalls eine Rille für
die Aufnahme eines Dichtringes 34 aufweist. Diese beiden
Dichtringe werden vorzugsweise als O-Ringe ausgeführt. Der
Ring 32 weist an seiner Außenseite eine Ausnehmung 35 auf,
die in ihrem der Stirnseite zugewandten Teil mit einem Ge
winde 36 versehen ist. In diese Ausnehmung 35 wird ein
hohlzylindrischer gummielastischer Ring 37 eingelegt, so
dann ein metallischer Zwischenring 38, wonach ein Gewinde
ring 39 mit Innengewinde auf das Gewinde 36 aufgeschraubt
wird. Mittels dieses Gewinderinges 39 wird der gummielasti
sche Ring 37 derart gequetscht, daß der Pfropfen 31 einen
festen Sitz in der Armatur 25 erhält.
Dieser gummielastische Ring 37 kann gleichzeitig als Dicht
ring dienen, so daß der O-Ring 33 entfallen kann.
Sowohl der Ring 32 als auch der Gewindering 39 weisen in
ihrer Stirnseite Ausnehmungen 40, 41 auf. In diese Aus
nehmungen 40, 41 greifen Vorsprünge 42, 43 an den Montage
werkzeugen 44, 45 ein. Die Vorsprünge sind zweckmäßiger
weise entsprechend den Ausnehmungen gestaltet. Das Monta
gewerkzeug 45 mit den Vorsprüngen 43 ist scheibenförmig
gestaltet und weist an seiner einen Stirnseite die Vor
sprünge 43 auf, die in die Ausnehmungen 41 des als Pfropfen
dienenden Ringes 32 eingreifen. Das Montagewerkzeug 44 ist
als Kreisringscheibe ausgebildet und weist an seiner einen
Stirnseite unmittelbar neben der inneren Umfangsfläche die
Vorsprünge 42 auf, die in die Ausnehmungen 40 des Gewinde
ringes 39 eingreifen.
Bei der Montage wird zuerst der als Pfropfen dienende Ring
32 in das ringförmige Rohr 27 eingesteckt bzw. eingescho
ben. Sodann wird der gummielastische Ring 37 eingelegt und
anschließend der Gewindering 39 auf das Gewinde 36 aufge
schraubt, soweit dieses von Hand möglich ist. Sodann wird
das Montagewerkzeug 44 derart aufgesetzt, daß die Vorsprün
ge 42 in die Ausnehmungen 40 hineingreifen. Anschließend
wird das Montagewerkzeug 45 derart angebracht, daß die
Vorsprünge 43 durch den inneren Hohlraum des Werkzeuges 44
hindurchgeschoben werden, bis sie in die Ausnehmungen 41
des Ringes 32 hineinfassen. Sodann wird das Montagewerk
zeug 44 festgehalten und das Montagewerkzeug 45 gedreht,
bis der gummielastische Ring 37 soweit gequetscht ist, daß
der Pfropfen 31 seinen festen Sitz in dem ringförmigen Rohr
27 erhalten hat. - Für die Demontage wird in umgekehrter
Weise vorgegangen: Auch hier wird das Montagewerkzeug 44
festgehalten, das Montagewerkzeug 45 in Gegenrichtung ge
dreht, bis der Gewindering 39 etwa mit seiner halben Höhe
ausgeschraubt ist. In diesem Zustand ist der gummielastische
Ring 37 nicht mehr gequetscht, trotzdem läßt sich der
Pfropfen 31 nicht ohne weiteres von Hand aus dem ringför
migen Rohr 27 herausziehen, weil die Dichtringe 33, 34 dem
Pfropfen noch einen erheblich festen Sitz in dem ringför
migen Rohr 27 geben. Um das Herausziehen des Pfropfens 31
zu erleichtert, weist daher der Gewindering 39 an seiner
Außenseite Löcher 46 auf, in die ein zangenartiges Werkzeug,
das an seinen Schenkeln Vorsprünge aufweist, die in die
Löcher 46 hineingreifen, eingreifen kann. Mit diesem zangen
förmigen Werkzeug wird dann der Pfropfen 31 aus dem ring
förmigen Rohr 27 herausgezogen. Hierbei ist es wichtig,
daß die nur teilweise ineinander geschraubten Gewinde 36
an der Außenseite des Ringes 32 und das Innengewinde des
Gewinderinges 39 ausreichend fest sind, um das Herauszie
hen des Pfropfens 31 zu gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 sind die Ausnehmungen 47
im Gewindering 39 so gestaltet, daß ein Vorsprung 48 einem
am Montagewerkzeug 44 als Vorsprung befestigten Haken 49
als Widerlager beim Herausziehen dient. Beim Herausziehen
wird somit der Haken 49 hinter den Vorsprung 48 gedreht und
sodann durch Ziehen am Montagewerkzeug 44 der gesamte Pfrop
fen 31 herausgezogen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 wird der Pfropfen
31 lediglich in das ringförmige Rohr 27 eingesetzt. Dieser
Pfropfen weist auf seiner Außenseite zwei Dichtringe 33 und
auf seiner Innenseite drei Dichtringe 34 auf. Diese Dicht
ringe geben dem Pfropfen 31 einen ausreichend festen Sitz
in dem ringförmigen Rohr 27, so daß bei der Montage außer
dem Eindrücken des Pfropfens keine weiteren Arbeiten vor
zunehmen sind. An seiner Außenseite weist der Pfropfen 31
hier Ausnehmungen 50 auf, die achsparallel verlaufen können
und die an ihrem Ende in Löcher 51 übergehen. Als Demonta
gewerkzeug dient hier eine Zange 52, die an ihren beiden
Schenkeln je einen Vorsprung 53 trägt, der in das Loch 51
eingreift. Zweckmäßigerweise beträgt die Wandstärke des
Pfropfens 31 im Bereich der Ausnehmung 50 dasselbe Maß wie
der Vorsprung 53, während die Ausnehmung doppelt so tief
wie die Wandstärke im Bereich der Ausnehmung ist.
In Fig. 16 ist in die Armatur für einen Einrohr-Gasmengen
zähler ein Pfropfen (31) eingesetzt, der ringförmig ist,
Dichtringe (33, 34) trägt und in seinem oberen Teil konisch
gestaltet ist und Schlitze (54) aufweist. Dieser konisch
gestaltete Teil ist mit einem Außengewinde versehen, auf
das eine im Inneren konisch gestaltete Mutter (55) ge
schraubt ist, die ein Innengewinde aufweist. Mittels der
Mutter 55 werden die zwischen den Schlitzen befindlichen
Teile des Pfropfens 31 fest gegen die Rohrwandung 56 ge
preßt.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch den Pfropfen. Im
Bereich des konischen Gewindes 57 befinden sich die achs
parallelen Schlitze (54).
In die Armatur 25 der Fig. 18 ist ein Pfropfen 31 einge
setzt, welcher Dichtringe 33, 34 aufweist. In einer Radi
albohrung ist eine Feder 58 und eine Kugel 59 einge
setzt, die als Schnappverschluß dienen. Die Kugel 59
rastet hinter die Wandung des Rohrstutzens 26. An der
Stirnseite weist der Pfropfen in der rechten Hälfte der
Darstellung eine ringförmige Aussparung 60 auf, in die
ein ringförmiger Vorsprung 61 hineinragt. Hinter diesen
Vorsprung greift der Fuß 62 des zangenförmigen Montage
werkzeuges 63, welches in seiner Spreizstellung durch eine
Schraube 64 mit Rechts/Linksgewinde und Verstellrad ein
stellbar und haltbar ist.
In der linken Hälfte ist ein anderes Beispiel der Aus
nehmung 65 gezeigt, nämlich eine zahnförmige Ausnehmung,
in welche Haltezähne 66 des Montagewerkzeuges 67 eingrei
fen. Die Zähne 66 sind nach außen mittels des verschieb
baren Konus 68 spreizbar. An diesem Konus greift eine mit
Handrad 69 versehene Spindel 70 an, welche in dem Montage
werkzeug 67 geführt ist.
In die Armatur der Fig. 22 ist ein Pfropfen 31 eingesetzt,
der tief eingeschoben ist, so daß zwischen seiner Oberfläche
71 und der Stirnfläche 72 der Armatur 25 ein Abstand von
mehreren Millimetern, am besten von mehr als 10 mm besteht.
Ein derart tief eingesetzter Pfropfen ist mit normalen
Mitteln nicht wieder aus der Armatur 25, die aus Messing her
gestellt ist, herausnehmbar. Denn die O-Ringe 33, 34 geben
dem Pfropfen 31 einen sehr festen Sitz. Als Ausziehwerkzeug
dient hier ein Magnet 73, dessen Magnetpole 74, 75 zylinder
schalenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise gleiche
Innen- und Außenradien wie der Pfropfen 31 aufweisen. Die
Magnetpole 74, 75 werden in den Ringraum 27 eingetaucht,
bis sie mit ihrer Oberfläche auf der Oberfläche des Pfropfens
31 aufsitzen. Sodann wird die magnetische Kraft eingeschaltet,
sei es durch Einschalten des elektrischen Stromes bei einem
Elektromagneten oder sei es durch Verschieben eines Permanent
magneten im Inneren des Gehäuses des Magneten 73. Durch Ein
schalten der magnetischen Kräfte sitzt der aus Stahl gefertigte
Pfropfen fest am Magneten und kann nun mittels des Magneten
aus dem Ringraum 27 herausgezogen werden. Wichtig ist beim
Bau des Magneten 73, daß die Pole 74, 75 weit genug heraus
stehen, um mit ihrer Oberfläche die Oberfläche 71 des Pfropfens
31 zu berühren.
Bezugszeichenliste
1 Gaszuführungsleitung
2 Kugelventil
3 Gehäuse
4 Außengewinde
5 Pfropfen
6 Hohlzylinder
7 Scheibe
8 Scheibe
9 Ansatz
10 Ansatz
11 Schraube
12 Ausnehmung
13 Schraubendreher
14 Spitze
15 Innengewinde
16 Außengewinde
17 Loch
18 Außengewinde
19 Rohr
20 Innengewinde
21 Durchgangsloch
22 Kugel
23 Außengewinde
24 Innengewinde
25 Armatur
26 Rohrstutzen
27 ringförmiges Rohr
28 Gewinde
29 Zentralrohr
30 Gewinde
31 Pfropfen
32 Ring
33 Dichtring
34 Dichtring
35 Ausnehmung
36 Gewinde
37 gummielastischer Ring
38 Zwischenring
39 Gewindering
40 Ausnehmung
41 Ausnehmung
42 Vorsprung
43 Vorsprung
44 Montagewerkzeug
45 Montagewerkzeug
46 Loch
47 Ausnehmung
48 Vorsprung
49 Haken
50 Ausnehmung
51 Loch
52 Zange
53 Vorsprung
54 Schlitz
55 Mutter
56 Rohrwandung
57 Gewinde
58 Feder
59 Kugel
60 ringförmige Aussparung
61 ringförmiger Vorsprung
62 Fuß
63 Montagewerkzeug
64 Schraube
65 Ausnehmung
66 Haltezahn
67 Montagewerkzeug
68 Konus
69 Handrad
70 Spindel
71 Oberfläche
72 Stirnfläche
73 Magnet
74 Pol des Magneten
75 Pol des Magneten
2 Kugelventil
3 Gehäuse
4 Außengewinde
5 Pfropfen
6 Hohlzylinder
7 Scheibe
8 Scheibe
9 Ansatz
10 Ansatz
11 Schraube
12 Ausnehmung
13 Schraubendreher
14 Spitze
15 Innengewinde
16 Außengewinde
17 Loch
18 Außengewinde
19 Rohr
20 Innengewinde
21 Durchgangsloch
22 Kugel
23 Außengewinde
24 Innengewinde
25 Armatur
26 Rohrstutzen
27 ringförmiges Rohr
28 Gewinde
29 Zentralrohr
30 Gewinde
31 Pfropfen
32 Ring
33 Dichtring
34 Dichtring
35 Ausnehmung
36 Gewinde
37 gummielastischer Ring
38 Zwischenring
39 Gewindering
40 Ausnehmung
41 Ausnehmung
42 Vorsprung
43 Vorsprung
44 Montagewerkzeug
45 Montagewerkzeug
46 Loch
47 Ausnehmung
48 Vorsprung
49 Haken
50 Ausnehmung
51 Loch
52 Zange
53 Vorsprung
54 Schlitz
55 Mutter
56 Rohrwandung
57 Gewinde
58 Feder
59 Kugel
60 ringförmige Aussparung
61 ringförmiger Vorsprung
62 Fuß
63 Montagewerkzeug
64 Schraube
65 Ausnehmung
66 Haltezahn
67 Montagewerkzeug
68 Konus
69 Handrad
70 Spindel
71 Oberfläche
72 Stirnfläche
73 Magnet
74 Pol des Magneten
75 Pol des Magneten
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gas
entnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen,
von denen der Gasmengenzähler abgebaut ist,
gekennzeichnet durch
einen in die Gasleitung eingeschobenen Pfropfen
(5, 31) mit mindestens einem gummielastischen Hohl
zylinder (6) oder Ring (33, 34, 37), der an Wandun
gen der Gasleitung (1, 27) dichtend anliegt, dem
Pfropfen (5, 31) einen festklemmenden Sitz verleiht
und so gestaltet ist, daß er nur mit Spezialwerk
zeugen (13, 19, 44, 45, 52) entfernbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für den Einbau in eine
zu einem Zweirohrgasmengenzähler führende Gaslei
tung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfropfen (5) aus einem Gummiring in Form eines Hohlzylinders (6) besteht, welcher zwischen zwei Scheiben (7, 8) geklemmt ist,
daß jede der beiden Scheiben (7, 8) einen rohrför migen, mit Gewinde versehenen Ansatz (9, 10) auf weist,
daß die beiden Scheiben (7, 8) durch eine Schraube (11) miteinander verbunden sind, die in das Gewin de des einen Ansatzes (9) eingreift, welcher durch den gummielastischen Hohlzylinder (6) umgeben ist,
und daß das Spezialwerkzeug aus einem Rohr (19) besteht, das an seinem einen Ende mit einem Gewin de (20) versehen ist, das auf bzw. in das Gewinde (18) des anderen Ansatzes (9) einschraubbar ist und in dessen Axialloch (17) ein Schraubendreher (13) einsetzbar ist.
daß der Pfropfen (5) aus einem Gummiring in Form eines Hohlzylinders (6) besteht, welcher zwischen zwei Scheiben (7, 8) geklemmt ist,
daß jede der beiden Scheiben (7, 8) einen rohrför migen, mit Gewinde versehenen Ansatz (9, 10) auf weist,
daß die beiden Scheiben (7, 8) durch eine Schraube (11) miteinander verbunden sind, die in das Gewin de des einen Ansatzes (9) eingreift, welcher durch den gummielastischen Hohlzylinder (6) umgeben ist,
und daß das Spezialwerkzeug aus einem Rohr (19) besteht, das an seinem einen Ende mit einem Gewin de (20) versehen ist, das auf bzw. in das Gewinde (18) des anderen Ansatzes (9) einschraubbar ist und in dessen Axialloch (17) ein Schraubendreher (13) einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewinde (15, 18) an bzw. in den Ansätzen
(8, 9) so gestaltet sind, daß bei der Montage der
Schraubendreher (13) und das Rohr (19) in Gegen
richtung zu drehen sind und vorzugsweise gegenläu
figen Steigungssinn aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1
für den Einbau in die Befestigungsarmatur eines
Einrohr-Gasmengenzählers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfropfen (31) durch einen Ring (32) aus
festem Material gebildet ist, welcher an seiner
Innen- und seiner Außenseite Ausnehmungen für die
Aufnahme von Dichtringen (33, 34, 37) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtringe (33, 34) O-Ringe sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (37) durch einen Gewindering
(39) gequetscht ist, dessen Gewinde auf ein in die
Wand der Ausnehmung (35) geschnittenes Gewinde
(36) eingeschraubt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stirnseite des den Pfropfen (31) bil
denden Ringes (32) und/oder des Gewinderinges (39)
achsparallele Ausnehmungen (40, 41, 47, 50) befind
lich sind,
und daß die Spezialwerkzeuge (44, 45) in diese Aus
nehmungen eingreifende Vorsprünge (42, 43, 49) auf
weisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (47) und die Haken (49) bil
denden Vorsprünge winkelförmig sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Pfropfen (31) bildende Ring (32) aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material besteht und
daß das Spezialwerkzeug zum Herausziehen dieses Ringes ein Magnet (73) ist.
daß der den Pfropfen (31) bildende Ring (32) aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material besteht und
daß das Spezialwerkzeug zum Herausziehen dieses Ringes ein Magnet (73) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des den Pfropfen (31) bildenden Rin
ges (32) Ausnehmungen (50) vorgesehen sind, an de
ren Enden Löcher (51) befindlich sind,
und daß das Spezialwerkzeug eine Zange (52) oder
ein Greifer ist, der an seinen Enden in die Löcher
(51) fassende Vorsprünge (53) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Pfropfen (31) bildende Ring (32) an
seinem Ende konisch gestaltet ist, achsparallele
Schlitze (54) und eine konische Schraubmutter (55)
trägt.
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DE19883806261 DE3806261C2 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen, von denen der Gaszähler abgebaut ist |
DE19883814280 DE3814280C2 (de) | 1988-02-27 | 1988-04-28 | Vorrichtung zur Sicherung gegen unberechtigte Gasentnahme aus unter Druck stehenden Gasleitungen |
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DE3806261A1 DE3806261A1 (de) | 1989-09-07 |
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1988
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DE102011110379A1 (de) | 2011-08-17 | 2013-02-21 | Johnson Electric Dresden Gmbh | Gaszähler mit integriertem Gasabsperrventil |
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Publication number | Publication date |
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