DE103141C - - Google Patents

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DE103141C
DE103141C DENDAT103141D DE103141DA DE103141C DE 103141 C DE103141 C DE 103141C DE NDAT103141 D DENDAT103141 D DE NDAT103141D DE 103141D A DE103141D A DE 103141DA DE 103141 C DE103141 C DE 103141C
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cork
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disc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64i£j3cHANKGERÄTHE.
VJ
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2t. September i8g8 ab.
Wenn Stöpsel aus Porcellan, Steingut, Holz oder anderem Material zum Abdichten von Flaschen etc. mit Gummischeiben ausgestattet werden sollen, so liegt in der Aufbringung der Gummischeibe auf den Stöpsel eine Schwierigkeit nicht vor, weil das Abdichtungsmaterial behufs und während seiner Aufbringung eine zeitweise Verzerrung zuläfst und nach der Aufbringung seine normale Form wieder annimmt.
Anders verhält es sich mit Dichtungsscheiben aus nicht so verzerrbarem Material, z, B. dünnen Scheiben aus natürlichem Kork, künstlicher Korkmasse oder Cellulose, Celluloid etc. Wenn solche Scheiben mit einiger Gewalt über konische Vorsprünge des Stöpsels und in Vertiefungen von convexem oder concavem Boden aufgeschoben bezw. eingeprefst werden, so zerbrechen sie regelmäßig, wenn diese Aufbringung mit Hand erfolgt, weil die Finger immer nur einige Partien der Korkscheibe erfassen können.
Es hat sich nun herausgestellt, dafs die Anwendung von Korkscheiben in den verschiedensten Formen, z. B. als volle Scheibe zur Bedeckung der unteren, mit concaver Höhlung versehenen Stöpselfläche, oder als ringförmige Scheibe zur Bedeckung des mit concav oder convex ausgehöhlter Unterfläche mit vorstehendem Zapfen versehenen Stöpsels, oder als Mantel in Form eines hohlen, abgestumpften Kegels zur Bedeckung eines konisch zulaufenden Theiles des Stöpsels als praktischer, billiger und in jeder Beziehung als empfehlenswerther .sich erweist, als die Ausführung des Dichtungsmittels in Gummi, wenn nicht das fortwährende Zerbrechen des aus Kork hergestellten dünnen Dichtungsmaterials beim Aufbringen hindernd im Wege stände.
Um nun dies Zerbrechen zu vermeiden, kommt nach vorliegender Erfindung ein Instrument zur Anwendung, das in der Hauptsache die äufsere Form eines Handgriffes hat und an einem Kopfende eine Höhlung mit einem Rande besitzt. Durch dieses Instrument erfolgt das Aufbringen der Korkscheibe auf den Stöpsel durch überall gleichmäfsig gegen die ■ Scheibe wirkenden Druck bequem und schnell, ohne dafs ein Zerbrechen des Korkmaterials eintritt.
In den Fig. ι bis 3 sind beispielsweise Formen von Stöpseln und die zu denselben passenden Formen von Korkscheiben dargestellt, während gleichzeitig darunter das Instrument zum Aufbringen der Korkscheiben veranschaulicht ist.
■■ α ist der Stöpsel, b die Korkscheibe und c das Instrument zum Aufbringen der Scheibe auf den Stöpsel.
Die Stellung der auf den Stöpsel aufgebrachten Korkdichtung ist punktirt angegeben; Form und Material der Stöpsel, ebenso die Form der Korkdichtung und die Stöpselform können nach Bedarf entsprechend gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungen in Scheiben- oder Mantelform aus Kork oder anderem zerbrechlichen Stoff auf Stöpsel aus
    widerstandsfähigerem Material, gekennzeichnet durch einen Griff (c), welcher an einem Ende derartig mit Aushöhlungen und entsprechend geformten vorstehenden Rändern versehen ist, dafs beim Andrücken des Korkstückes (b) mit demselben gegen den mit Vertiefungen oder zapfenartigen Vorsprüngen versehenen Stöpsel ringsum gerade gegenüber der Stelle des Korkstückes, an welcher der Widerstand gegen das Aufbringen des letzteren liegt, ein gleichmäfsig vertheilter Druck ausgeübt wird, um ein Zerbrechen des Korkes zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT103141D Active DE103141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201144A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-12 de Wit, Hendrik Cornelis Marie Verfahren für das Anbringen von Einlegescheibchen in Schraubverschlüsse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201144A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-12 de Wit, Hendrik Cornelis Marie Verfahren für das Anbringen von Einlegescheibchen in Schraubverschlüsse

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