DE10313953A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Formgebung von Textilien - Google Patents

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DE10313953A1 DE2003113953 DE10313953A DE10313953A1 DE 10313953 A1 DE10313953 A1 DE 10313953A1 DE 2003113953 DE2003113953 DE 2003113953 DE 10313953 A DE10313953 A DE 10313953A DE 10313953 A1 DE10313953 A1 DE 10313953A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von langgestrecktem Gut, insbesondere von fadenartigen Textilgarnen, bei welcher das Garn im wesentlichen kontinuierlich geführt und wenigstens in einem Behandlungsraum einer Behandlung mit vorgegebenen Prozessparametern unterworfen wird, wodurch wenigstens eine Eigenschaft wie zum Beispiel das Volumen des Garns gezielt geändert oder stabilisiert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Formgebung von Textilien und insbesondere von Garnen.
  • Garne werden nach dem Spinnen, Zwirnen oder Kablieren oft noch einem thermischen Fixierprozess unterzogen. Bei dieser Fixierung wird dem Garn mit Hitze und Feuchtigkeit Formstabilität und Volumen verliehen. Auf dem Markt sind derartige Verfahren bekannt. Üblicherweise wird bei derartigen Verfahren dem Garn die Form, die ihm beim Spinnen und Zwirnen bzw. Kablieren mechanisch aufgezwungen wurde, dauerhaft einfixiert und stabilisiert. Daneben wird versucht, dem Garn auch noch ein weiteres Erscheinungsbild zu geben, indem man es beispielsweise einem Stauchprozess unterwirft. Dabei legt sich das Garn in Schlaufen und Bögen, die dann ebenfalls fixiert werden. Das Erscheinungsbild derartiger Garne ist sehr begrenzt und stark dem Zufall unterworfen, wobei Reibungswärme, Material, Garnstärke und Drehungswert des Garnes eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Im Stand der Technik ist es dazu in der Regel erforderlich, das Garn bereits bei der Herstellung einer größeren Drehung zu unterwerfen. Dies führt jedoch zu einer längeren Herstellungszeit und somit auch größeren Produktionskosten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, weitgehend unabhängig vom Ausgangsmaterial und der Spinn- bzw.
  • Zwirndrehung dem Garn eine im wesentlichen vorgegebene Form zu geben.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Formgebung von Textilien, insbesondere von fadenförmigen Garnen, erreicht, welche eine Wickeleinrichtung aufweist, welche ein Garn wenigstens teilweise innerhalb eines vorgegebenen Pfades führt und das Garn auf eine Führungseinrichtung mit vorgegebenem Querschnitt aufwickelt, wobei die Führungseinrichtung im wesentlichen drehfest angeordnet ist und die Wickeleinrichtung gegenüber der Führungseinrichtung drehbar angeordnet ist. Dabei wird das Garn unter Verwendung der Wickeleinrichtung im wesentlichen kontinuierlich. auf die Führungseinrichtung aufgewickelt und einer Fixiereinrichtung zugeführt.
  • Unter Formgebung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstanden, dass das Garn neben einer Verdrehung oder Verdrillung in vorbestimmte Formen angelegt wird, wobei die Formen beliebige geometrische Formen, wie zum Beispiel Dreiecke, Quadrate, Kreise, Ellipsen und dergleichen aufweisen können, bzw. auch Mischformen der genannten geometrischen Formen. Auch die Größe der geometrischen Formen, insbesondere deren Umfang, ist frei wählbar.
  • Unter "fadenförmig" wird dabei verstanden, dass das Garn sich innerhalb eines vorgegebenen Abschnittes im wesentlichen nur in eine Richtung erstreckt und die Ausdehnung in einer zu dieser senkrechten Richtung beliebige geometrische Querschnitte aufweisen kann.
  • Unter dem Begriff "vorgegebener Pfad" wird verstanden, dass die Strecke, auf welcher das Garn geführt wird, wenigstens teilweise vorbestimmt ist.
  • Dabei ist es beispielsweise möglich, das Garn innerhalb eines Hohlraumes, wie beispielsweise einer Hülse, zu führen. Es ist jedoch auch möglich, das Garn innerhalb einer Rille oder dergleichen zu führen. Dabei kann dieser Pfad entweder sehr eng begrenzt sein, so dass das Garn im wesentlichen keine Möglichkeit hat, in einer im wesentlichen senkrecht zu dem Pfad liegenden Richtung auszuweichen.
  • Der Pfad kann jedoch auch das Garn nur relativ locker führen, so dass das Garn einen gewissen Spielraum in einer zu dem Pfad senkrechten Richtung zur Verfügung hat.
  • Unter "im wesentlichen drehfest" wird dabei verstanden, dass die Führungseinrichtung sich zwar um einen bestimmten Winkelbereich drehen kann, jedoch eine Volldrehung im wesentlichen verhindert wird.
  • Der Begriff "kontinuierlich" bedeutet dabei, dass das Garn nicht abschnittsweise in bestimmten Teillängen aufgewickelt wird, sondern dass es möglich ist, in einem fortwährenden Prozess das Garn auf die Führungseinrichtung aufzuwickeln. So wird beispielsweise innerhalb dieses Prozesses eine periodische Unterbrechung der Aufwicklung immer noch als kontinuierlich im Rahmen der Erfindung verstanden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, wobei die Wickeleinrichtung gegenüber dem Gehäuse drehbar und die Führungseinrichtung gegenüber dem Gehäuse im wesentlichen drehfest angeordnet ist. Die drehbare Anordnung kann dabei beispielsweise durch die Verwendung von Lagern, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, bewerkstelligt werden.
  • Bevorzugt ist der Querschnitt der Führungseinrichtung aus einer Gruppe von Querschnitten ausgewählt, welche kreisförmige Querschnitte, ellipsenförmige Querschnitte, polygonartige Querschnitte oder Mischformen aus derartigen Querschnitten enthält. Eine derartige Mischform könnte beispielsweise ein rechteckiger Querschnitt mit stark abgerundeten Kanten sein.
  • Dabei ist der Querschnitt der Führungseinrichtung bevorzugt derart gestaltet, dass eine an dem Querschnitt angelegte Tangente keine weiteren Schnitt- oder Berührpunkte mit der Querschnittsfläche aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Führungseinrichtung in ihrer Längsrichtung unterschiedliche Querschnitte auf. Besonders bevorzugt weist die Führungseinrichtung dabei zwei unterschiedliche Querschnitte auf, wobei diese Querschnitte in einem Übergangsbereich ineinander übergehen und wobei der Abschnitt mit dem größeren Querschnitt näher an der Wickeleinrichtung angeordnet ist, als der Abschnitt mit dem kleineren Querschnitt.
  • Im Übergangsbereich können die beiden Querschnitte kontinuierlich oder stufenförmig vorgesehen sein oder in Form mehrerer Stufen ineinander übergehen.
  • Unter der Längsrichtung der Führungseinrichtung wird dabei die Richtung der Führungseinrichtung verstanden, in welcher sie sich im wesentlichen unabhängig von ihrem Querschnitt erstreckt. Auch für den Fall, dass die Führungseinrichtung Krümmungen aufweist, wird unter Längsrichtung die Richtung verstanden, in welcher sich die Führungseinrichtung im ungekrümmten Bereich erstreckt. Die Führungseinrichtung kann daher schrittweise voneinander abweichende Längsrichtungen aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit der Wickeleinrichtung zwischen 1.000 und 30.000 Umdrehungen pro Minute, bevorzugt zwischen 5.000 und 25.000 Umdrehungen pro Minute und besonders bevorzugt zwischen 10.000 und 20.000 Umdrehungen pro Minute.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Führungseinrichtung wenigstens einen, insbesondere zwei oder mehrere gekrümmte Abschnitte auf. Dabei wird die Führungseinrichtung um einen Winkel von 0 bis 90 Grad, bevorzugt von 10 bis 70 Grad, gekrümmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung Halteeinrichtungen auf, welche bewirken, dass sich die Führungseinrichtung im wesentlichen nicht gegenüber dem Gehäuse drehen kann. Dabei sind die Halteeinrichtungen insbesondere so vorgesehen, dass sie die Führungseinrichtung nicht berühren.
  • Insbesondere handelt es sich bei den Halteeinrichtungen um Magneten (permanente oder elektrische Magneten), welche entsprechende Gegenpole mit Magneten auf der Führungseinrichtung im wesentlichen in einer bestimmten Stellung halten. Unter "im wesentlichen nicht drehen" wird dabei verstanden, dass die Führungseinrichtung in bestimmten Winkelbereichen schwanken kann, jedoch keine Volldrehung durchführen kann.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Halteeinrichtungen in Form von Rollen vorzusehen, welche an der Führungseinrichtung anliegen und unter welchen das Garn hindurchlaufen kann, was unten unter Bezugnahme auf die Figuren genauer erläutert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen, welche bewirkt, dass das Garn auf der Führungseinrichtung gegenüber der Längsrichtung der Führungseinrichtung verschoben wird. Besonders bevorzugt wird dabei das Garn im wesentlich einlagig auf die Führungseinrichtung aufgewickelt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Garn vor dem Eintritt in die Vorrichtung im wesentlichen simultan mit der Wickeleinrichtung gedreht. Auf diese Weise wird ein weiteres Verdrillen des Garns während des Prozesses verhindert. Die Drehung des Garns kann jedoch auch mit langsamerer Drehgeschwindigkeit, verglichen mit der Drehgeschwindigkeit der Wickeleinrichtung, erfolgen, so dass gleichwohl eine vorgegebene Verdrillung auftritt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, welche das Garn entlang der Längsrichtung der Führungseinrichtung transportiert. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Transportband handeln, auf welchem Teilbereiche des aufgewickelten Garns aufliegen.
  • Bevorzugt ist die Führungseinrichtung wenigstens teilweise als Hohlkörper ausgeführt, und das Garn wird innerhalb dieses Hohlkörpers geführt. Unter einem Hohlkörper wird dabei ein Gebilde verstanden, welches in seinem Inneren wenigstens einen Raumbereich aufweist, der kein festes Material aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Garn innerhalb der Fixiereinrichtung mit einem Medium, insbesondere mit Dampf, insbesondere Wasserdampf mit einem vorgegebenen Druck und einer vorgegebenen Temperatur beaufschlagt. Weitere Medien sind Fluide wie Dampf und/oder Gas, wie beispielsweise Sauerstoff, Luft, Wasserdampf, Argon, Helium und dergleichen sowie Mischungen aus diesen. Gasen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umgibt die Wickeleinrichtung die Führungseinrichtung im wesentlichen vollständig. Dabei ist besonders bevorzugt zwischen der Wickeleinrichtung und der Führungseinrichtung ein gas- und/oder dampfförmiges Medium vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Regelkreis zur Steuerung der Position einer Grenzschicht zweier flüssiger Medien auf. Dieser Regelkreis dient dazu, beim Auftreten eines Übergangs zwischen den Medien eine Vermischung derselben im wesentlichen zu verhindern.
  • Dieser Regelkreis weist einen Strömungsweg für ein Leckagefluid, ein Ventil, welches den Volumenstrom wenigstens eines Mediums beeinflusst und einen zumindest teilweise begrenzten flexiblen Raum mit einem Steuerfluid auf, wobei das Steuerfluid in Reaktion auf physikalische, insbesondere thermodynamische Bedingungen des Leckagefluids expandiert oder kontraktiert, wobei wenigstens der eine flexible Raum den Volumenstrom durch das Ventil steuert.
  • Unter einer Grenzschicht wird dabei im Rahmen der Erfindung ein Übergangsbereich zweier Medien verstanden. Dabei kann es sich um ein räumlich abgegrenztes Volumen handeln, innerhalb dessen die zwei Medien aufeinander treffen und sich zumindest teilweise durchmischen. Die Grenzschicht kann dabei beliebige Dicken aufweisen, wird aber bevorzugt eng begrenzt sein.
  • Unter einem Strömungsweg wird ein Pfad verstanden, auf welchem ein Fluid wenigstens teilweise zwangsweise geführt wird.
  • Unter einem Leckagefluid ist im Rahmen der Erfindung ein Medium zu verstehen, welches bevorzugt in geringen Mengen aus der obengenannten Grenzschicht abfließt.
  • Der Begriff "Steuerfluid" kennzeichnet im Rahmen dieser Erfindung ein Medium, insbesondere eine Flüssigkeit, welche ihre eigenen physikalischen Eigenschaften derart verändern kann, dass durch diese Veränderung Prozesse außerhalb des Steuerfluids gesteuert werden können.
  • Unter dem Begriff "zumindest teilweise flexibel begrenzt" wird verstanden, dass der Raum einerseits vollständig von einem flexiblen Medium umgeben sein könnte, andererseits aber auch nur in einer bestimmten vorgegebenen Raumrichtung bzw. in einem geringen Oberflächenbereich flexibel gestaltet ist.
  • Bevorzugt weisen die Medien unterschiedliche Temperatur auf, wobei besonders bevorzugt das erste Medium ein Gas, insbesondere Luft mit einer Temperatur zwischen 5 Grad Celsius und 60 Grad Celsius, bevorzugt zwischen 10 Grad Celsius und 40 Grad Celsius und besonders bevorzugt zwischen 10 Grad Celsius und 20 Grad Celsius ist. Das zweite Medium ist bevorzugt ein Gas, insbesondere Dampf mit einer Temperatur zwischen 80 Grad Celsius und 180 Grad Celsius, bevorzugt zwischen 90 Grad Celsius und 150 Grad Celsius und besonders bevorzugt zwischen 100 Grad Celsius und 130 Grad Celsius.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Steuerfluid einen im Vergleich zu Wasser hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf. Besonders bevorzugt enthält das Steuerfluid wenigstens ein Fluid aus einer Gruppe von Fluiden, welche Alkohole, wie zum Beispiel Ethanol, Methanol, Propanol und dergleichen, Quecksilber, Aceton, Ammoniak, Benzol, Ameisensäure, Zyanwasserstoff, Ethyläther, Pentan, Silikonöle, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenplurit, Hexan, Chloroform, beliebige Mischformen und dergleichen aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine mechanische Verbindung vorgesehen, welche wenigstens dazu beiträgt, eine Stellungsänderung des Ventils in Abhängigkeit der Volumenänderung des Steuerfluids zu bewirken. Dabei ist bevorzugt als Rückstelleinrichtung für das Ventil eine Vorspanneinrichtung, insbesondere eine Feder, vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen dem flexiblen Raum des Steuerfluids und dem Ventil wenigstens zwei Räume angeordnet, wobei der eine Raum eines der Medien und der zweite Raum das andere Medium aufweist. Dabei sind besonders bevorzugt wenigstens die zwei Räume durch eine erste, im wesentlichen elastische Trennschicht voneinander gas- und/oder flüssigkeitsdicht getrennt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bewirkt eine Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen eine Positionsänderung des Ventils, insbesondere mittels der mechanischen Verbindung. Die mechanische Verbindung kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im Anschluss an das Ventil ein zweiter Strömungsweg angeordnet, welcher wenigstens in einem Abschnitt an den ersten Raum angrenzt, wobei zwischen dem zweiten. Strömungsweg und dem ersten Raum eine flexible Schicht angeordnet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens die elastischen Schichten. in der Weise mit der mechanischen Verbindung verbunden, dass eine Bewegung der Schicht eine Bewegung der mechanischen Verbindung bewirkt.
  • Unter einer mechanischen Verbindung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung verstanden, welche insbesondere dazu geeignet ist, eine mechanische Bewegung zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zur Formgebung von Textilien gerichtet. Bei diesem Verfahren wird in einem ersten Verfahrensschritt das Garn in einer Aufwickeleinrichtung gemäß wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche eingeführt und in einem zweiten Verfahrensschritt durch die Aufwickeleinrichtung hindurchgeführt. In einem folgenden Verfahrensschritt wird das Garn auf einer Führungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche angebracht und schließlich auf die Führungseinwicklung durch Drehung der Aufwickeleinrichtung um die Führungseinrichtung aufgewickelt.
  • Bevorzugt wird dabei während des Aufwickelns des Garns auf die Führungseinrichtung das Garn durch eine Verschiebeeinrichtung gemäß wenigstens einen der vorangegangenen Ansprüche entlang der Führungseinrichtung verschoben.
  • Besonders bevorzugt wird das Garn in eine Fixiereinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche geschoben.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Figuren, ohne jedoch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Formgebung von Textilien;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Formgebung von Textilien in einer weiteren Ausführungsform; und
  • 3 eine Einrichtung zum Trennen zweier Medien für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Formgebung von Textilien.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Formgebung von Textilien in einer ersten Ausführungsform. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Gehäuse, das Bestandteil der Vorrichtung ist, und in welchem eine Wickeleinrichtung 3 untergebracht ist. Die Wickeleinrichtung 3 ist mittels Lagern 10 gegenüber dem Gehäuse 5 drehbar gelagert. Ein Antriebsmotor 7 dient dazu, die Wickeleinrichtung 3 gegenüber dem Gehäuse 5 zu drehen.
  • Innerhalb des Gehäuses ist ein Pfad 12 vorgesehen, durch den ein Garn 4 geführt wird. Dabei ist die Laufrichtung des Garns durch den Pfeil A angegeben. Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Führungseinrichtung, auf welcher das Garn aufgewickelt wird. Diese Führungseinrichtung 8 ist mittels Lagern 18 gegenüber der Wickeleinrichtung 3 gelagert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungseinrichtung 8 zwei gekrümmte Abschnitte 8a und 8b auf.
  • Beim Betrieb wird das Garn aus einem Vorratsbehältnis in die Vorrichtung 1 eingeführt. Die Wickeleinrichtung 3 dreht sich mit einer vorgegebenen Drehzahl und bewirkt dadurch, dass das Garn 4 auf die Führungseinrichtung aufgewickelt wird. Die Drehzahl liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen 10.000 und 20.000 Umdrehungen pro Minute.
  • Um zu bewirken, dass das Garn nicht an einer bestimmten Stelle der Führungseinrichtung aufgewickelt wird, sondern sich verschiebt, ist eine Schiebeeinrichtung 9 vorgesehen, welche sich gemeinsam mit der Wickeleinrichtung 3 dreht und daher das Garn ebenfalls in Richtung des Pfeiles A auf der Führungseinrichtung 8 verschiebt und auf diese Weise bewerkstelligt, dass das Garn im wesentlichen einlagig auf die Führungseinrichtung aufgewickelt wird. Dabei ist zu beachten, dass das Garn nicht zu straff auf die Führungseinrichtung 8 aufgewickelt wird. Mit Hilfe dieser Verschiebeeinrichtung 9 läßt sich das Garn über Distanzen von bis zu 2 m transportieren.
  • Wie oben erwähnt, ist die Führungseinrichtung 8 mittels Lagern 18 gegenüber der Wickeleinrichtung 3 fixiert. Bedingt durch Reibungsvorgänge in den Lagern besteht die Gefahr, dass sich die Führungseinrichtung mit der Wickeleinrichtung, insbesondere aufgrund der hohen Drehzahl, mitdreht. Um dies zu verhindern, weist die Vorrichtung eine Halteeinrichtung auf, welche insgesamt mit 16 gekennzeichnet ist. In dieser Ausführungsform weist die Halteeinrichtung einen oberen Magneten 16a und einen unteren Magneten 16b auf, die jeweils mit ihren entgegengesetzten Polen in Richtung der Führungseinrichtung 8 weisen. Die Führungseinrichtung selbst ist so gestaltet, dass sie selbst einen Magneten in Richtung C aufweist, der mit seinen jeweils entgegengesetzten Polen in Richtung der jeweiligen Pole 16a und 16b zeigt. Auf diese Weise wird die Führungseinrichtung berührungslos im wesentlichen rotationsfest gegenüber dem Gehäuse 5 gehalten. Es sind jedoch auch andere Halteeinrichtungen denkbar.
  • So könnten anstelle der Magneten 16a und 16b Rollen vorgesehen sein, wobei eine Tangente an diesen Rollen im wesentlichen in Richtung des Pfeils A verlaufen würde. Dadurch würde gewährleistet, dass einerseits zwar das Garn unter den Rollen hindurchlaufen könnte, andererseits jedoch eine Drehbewegung der Führungseinrichtung im wesentlichen ausgeschlossen wäre.
  • In dieser Ausführungsform weist die Führungseinrichtung einen Bereich größeren Querschnitts 8c und einen Bereich kleineren Querschnitts 8d auf. Zwischen diesen beiden Bereichen ist ein Übergangsbereich 8e vorgesehen, in welchem der Querschnitt im wesentlichen kontinuierlich abnimmt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass in dem Bereich 8c der Führungseinrichtung das Garn relativ locker angeordnet ist und auf diese Weise mittels der Transporteinrichtung 21 wiederum entlang des Pfeils B in eine Fixiereinrichtung, welche in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet ist, geschoben werden kann. Bei der Transporteinrichtung handelt es sich hier um ein Transportband, welches durch Rollen 23, wobei hier nur eine Rolle gezeigt ist, angetrieben wird. Innerhalb der Fixiereinrichtung 25 findet die Stabilisierung der Form des Garns statt, wobei das Garn mit einem Medium, insbesondere Dampf und insbesondere Wasserdampf, beaufschlagt wird. Dabei könnte einerseits in einem offenen System überhitzter Dampf, aber auch in einem geschlossenen System Sattdampf, eingesetzt werden.
  • Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf 1a genauer erläutert. Das Bezugszeichen 8 bezieht sich hier auf die Führungseinrichtung, die hier im Querschnitt gezeigt ist. In dem Bereich vor der Fixiereinrichtung liegt das Garn 4 relativ locker um die Führungseinrichtung, die hier einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Im Rahmen des Fixierungsprozesses legt sich das Garn relativ eng um die Führungseinrichtung und wird in dieser Weise fixiert.
  • Daneben sind exemplarisch einige mögliche Querschnitte für die Führungseinrichtung gezeigt. Diese können kreisförmig, rechteckig, dreieckig und ellipsenförmig beschaffen sein. Dabei sind die unterschiedlichsten Dimensionen, beispielsweise der Längs- und der Querseite von rechteckigen Querschnitten, möglich.
  • In 2 ist eine Vorrichtung zur Formgebung von Textilien in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Dabei wurden im Vergleich zu der in 1 gezeigten Ausführungsform vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 erhöht, versehen. Das Bezugszeichen 105 bezieht sich demgemäß auf ein Gehäuse, in welchem über Lager 110 eine Wickeleinrichtung 108 dehnbar gelagert ist. Innerhalb der Wickeleinrichtung befindet sich eine Führungseinrichtung 108.
  • Die Führungseinrichtung 108 ist ihrerseits mittels Lagern 118 gegenüber der Wickeleinrichtung 103 gelagert. Eine Antriebseinrichtung 107 bewirkt eine Drehung der Wickeleinrichtung 103 gegenüber der Führungseinrichtung 108 und dem Gehäuse 105.
  • Das Garn wird zunächst entlang des Pfeils A durch eine Öffnung 125 in die Wickeleinrichtung 103 eingeführt und verläuft innerhalb des Pfades 112 bis zu dem Übergangsbereich 127.
  • Durch die Drehbewegung der Wickeleinrichtung 103 wird das Garn durch den Pfad 112 und aus dem Übergangsbereich 127 herausgezogen und auf die Führungseinrichtung 108 aufgewickelt.
  • Ähnlich wie im Fall der ersten Ausführungsform, weist die Führungseinrichtung 108 einen Bereich mit größerem Querschnitt 108c und einen Bereich mit kleinerem Querschnitt 108b auf, welche durch einen Übergangsbereich miteinander verbunden sind. In diesem Übergangsbereich nimmt der Querschnitt der Führungseinrichtung kontinuierlich ab. Über eine Durchgangsöffnung 123, mit welcher die Führungseinrichtung 108 versehen ist, wird das Garn wieder durch die Führungseinrichtung 108 aus der Gesamtvorrichtung abgezogen. Dabei bewirkt eine Schiebeeinrichtung 109, welche mit der Wickeleinrichtung formschlüssig verbunden ist, dass das Garn in der Abbildung von links nach rechts verschoben wird.
  • Der eigentliche Fixierprozess findet im wesentlichen in dem Bereich der Führungseinrichtung mit verkleinertem Durchmesser statt.
  • Da bei dieser Ausführungsform das fixierte Garn durch die Durchgangsöffnung 123 der Führungseinrichtung abgezogen wird, kann die Führungseinrichtung selbst ohne die Zuhilfenahme berührungsloser Komponenten, wie Magneten, gegenüber der Wickeleinrichtung 103 fixiert werden. Auf diese Weise entfallen auch weitere Fixiereinrichtungen, wie sie auf dem Markt bekannt sind. Nachdem das Garn fixiert wurde, wird es exakt über die Öffnung in die Wickeleinrichtung 103 abgezogen und kann anschließend dem Spulprozess zugeführt werden. Dabei kann noch ein (nicht gezeigter) Kühlprozess zwischengeschaltet werden, damit die einfixierte Form nicht wieder verloren geht.
  • Bevorzugt kann bei dieser Ausführungsform der Fadeneintritt 127 und der Fadenaustritt 129 zur Atmosphäre hin abgedichtet werden. Bevorzugt wird auch die Lagerung 118 der Führungseinrichtung 108 zur Atmosphäre hin abgedichtet.
  • Dabei tritt das Problem auf, dass zwangsläufig ein Grenzbereich zwischen einem Medium unter atmosphärischem Druck und einem Dampfgemisch zur Fixierung des Garns auftritt. Zumindest bei längerem Betriebszeiten würde es zu einer Durchmischung der Medien kommen. Auch wenn sich die Medien nicht durchmischen würden, würde der Grenzbereich zwischen den Medien dennoch zu wandern beginnen. Ursachen für ein Wandern der Grenzschicht oder des Grenzbereichs können beispielsweise schleichende Verluste des einen oder anderen Medium sein oder die Förderung von zu behandelndem Gut – im Falle der Erfindung das Garn – durch die Medien sein (beispielsweise durch Kondensationsverluste). Ein derartiges Durchmischen der Medien durch das Wandern der Grenzschicht muss aber in jedem Fall unterbunden werden, da nur auf diese Weise gewährleistet werden kann, dass zu jeder Zeit genau festgelegte Behandlungsparameter vorliegen. Um diesen Effekt eliminieren zu können, wird an der Stelle, an der man die Grenzschicht beider Medien wünscht, eine bestimmte künstliche Leckage, insbesondere in Form einer Düse, angeordnet, an der sich beide Medien mischen und in kleinster Menge entweichen können. Dieser durch diese Leckage fließende Fluidstrom verhindert im wesentlichen das Durchmischen der Medien, wenn sichergestellt ist, dass die Grenzschicht nicht zu wandern beginnt. Durch das lokal begrenzte Mischen beider Medien ergibt sich darüber hinaus in dem Leckagestrom auch eine Mischtemperatur beider Medien.
  • Die Mischtemperatur selbst ist ein Anhaltspunkt dafür, in welchem Verhältnis die Volumina der beiden Medien stehen, wenn sie durch die Leckage treten. Darüber hinaus ist die Mischtemperatur ein Gradmesser dafür, inwieweit sich die Grenzschicht in Richtung des einen oder des anderen Medium bewegt haben muss. Die Temperatur bzw. die Veränderung dieser Mischtemperatur wird dann verwendet, um die Position der Grenzschicht zu regeln.
  • Eine Einrichtung, welche die Trennung dieser beiden Medien gewährleistet, ist in 3 dargestellt.
  • In 3 bezieht sich das Bezugszeichen 30 allgemein auf einen Abschnitt beispielsweise innerhalb eines Rohres, in welchem die Medien (25 und 21) in einem Übergangsbereich 33 aufeinander treffen. Dieser Abschnitt kann innerhalb der Führungseinrichtung, innerhalb der Aufwickeleinrichtung oder auch in einem Übergangsbereich zwischen Führungs- und Aufwickeleinrichtung liegen. Bezugszeichen 32 kennzeichnet eine Öffnung, die vorzugsweise im Bereich dieses Überganges zwischen den beiden Medien vorgesehen ist. Durch die Öffnung kann ein sogenannter Leckagestrom aus dem Bereich 33 austreten. Durch das Anbringen einer derartigen Öffnung wird bewirkt, dass ein derartiger Übergangsbereich stabil, das heißt stabil in seiner Lage, gehalten werden kann. Wird allerdings der derartige Übergangsbereich gestört, beispielsweise, falls ein Garn 4 entlang der Richtung C durch die Vorrichtung 30 gezogen wird, können Unregelmäßigkeiten in diesem Übergangsbereich auftreten.
  • Die Vorrichtung 40 dient dazu, Störungen, welche durch ein Wandern der Grenzschicht hervorgerufen werden, entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck wird das aus der Öffnung 32 austretende Mediengemisch durch einen Zugang 34 der Vorrichtung 40 zugeführt. Der Vorrichtung liegt, wie gesagt, das Prinzip zugrunde, dass die beiden Medien in der Vorrichtung 30 sich insbesondere auch hinsichtlich ihrer Temperatur unterscheiden, da es sich bei dem einen Medium vorzugsweise um Dampf hoher Temperatur, beispielsweise im Bereich von 120 Grad Celsius, und bei dem anderen Medium um Druckluft einer Temperatur im Bereich von 10 bis 20 Grad Celsius handelt.
  • Wie erwähnt, wird die Position der Grenzschicht bzw. eine Veränderung der Position der Grenzschicht beider Medien durch eine Abweichung der Mischtemperatur beider Medien am Leckagebereich 32 festgestellt. Die Mischtemperatur sollte bevorzugt einen genau festgelegten Wert haben. Wird der Dampfanteil im Leckagestrom zu groß, bedeutet dies, dass sich die Grenzschicht in Richtung des Luftraumes 35 verschoben haben muss, wodurch sich auch die Temperatur der gemischten Medien im Leckagestrom erhöht. Als Ursache kommt beispielsweise eine Verringerung des Luftdrucks im Raum 31 bzw. eine Erhöhung des Dampfdrucks im Raum 35 in Betracht. Umgekehrt bedeutet ein Absinken der Temperatur im Bereich der Leckage 32 eine Verschiebung der Grenzschicht in Richtung des Raums 31. Als Ursache hierfür kommt beispielsweise ein Absinken des Dampfdrucks bzw. ein Steigen des Luftdrucks in Betracht. Bei dieser Abweichung der Mischtemperatur lässt sich nun ebenfalls über den Luftdruck die Position der Grenzschicht steuern.
  • Das Mediengemisch gelangt über den Bereich 34 in einen unteren Raumbereich 42 der Einrichtung 40. Dieser Raumbereich 42 ist einerseits durch das Gehäuse der Vorrichtung 40 begrenzt und andererseits durch eine Wand 48. In diesem Bereich kommt das Mediengemisch in Berührungskontakt mit einem weiteren Raumbereich 47. Genauer gesagt, kommt das Mediengemisch in Berührung mit der Wand 48, die ihrerseits den Raumbereich 47 in einer Richtung begrenzt. Der Raumbereich 47 wird neben der Wand 48 auch durch das Gehäuse sowie eine vorzugsweise wenigstens teilweise elastische Membran 57 begrenzt. Die Wand 48 ist vorzugsweise nicht elastisch und weist einen hohen Wärmeübertragungskoeffizienten auf, um Temperaturänderungen möglichst schnell auf dem Raumbereich 47 zu übertragen. In diesem Raumbereich 47 ist vorzugsweise eine Flüssigkeit mit einem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten, beispielsweise Alkohol, in einer vorzugsweise geringen Menge vorgesehen.
  • Diese Flüssigkeit wird im folgenden auch als Steuerfluid bezeichnet. Dieses Steuerfluid kann sich je nach dem Vorzeichen der Temperaturänderung des Mediumgemisches ausdehnen oder zusammenziehen. Da es sich lediglich um eine geringe Menge an Steuerfluid handelt, findet eine schnelle Reaktion auf Temperaturänderungen des eintretenden Mediengemisches statt.
  • Falls sich in dem Bereich 30 die Mischzone in Richtung des Mediums 31 verschiebt, wird die Temperatur des aus der Öffnung austretenden Gemisches ansteigen und damit das Gemisch höherer Temperatur in einen Raum 42 eintreten. Dies bewirkt, dass sich das Steuerfluid in dem Raum 47 ausdehnt. Falls sich in dem Bereich 30 die Zone 33 in Richtung der Zone 31, das heißt des Mediums 31 verschiebt, wird die Temperatur des aus der Öffnung 32 austretenden Gemisches absinken und damit ein Gemisch niedrigerer Temperatur in den Raum 42 eintreten. Dies bewirkt eine Abkühlung der Wand 48 und damit auch des Raums 47. Dadurch zieht sich die Flüssigkeit im Raum 47 zusammen.
  • Eine Ausdehnung des Steuerfuids bewirkt, dass sich die elastische Schicht 57 in 3 nach rechts bewegt, da das Steuerfluid sich nur in Richtung der elastischen Schicht ausdehnen kann, da es in den anderen Richtungen durch im wesentlichen starre Elemente begrenzt wird. Durch die Bewegung der elastischen Schicht 57 wird eine mechanische Verbindung, hier ein Stößel 41, in der Zeichnung nach rechts verschoben. Dies bewirkt, dass durch den insgesamt mit 49 gekennzeichneten Bereich eine größere Menge an Druckluft in den Kammerbereich 46 eintreten kann. Die Druckluft wird dem Bereich 49 über einen Vorratsbehälter 75 und ein Ventil 67 zugeführt. Von dort gelangt das Medium, das heißst die Druckluft, über eine Leitung 61 und eine Öffnung 36 in den Bereich 35 der Vorrichtung 30, wodurch der Übergangsbereich 33 in Richtung des Bereiches 31 verschoben wird, da der Druck im Bereich 35 ansteigt. Die Bezugszeichen 73 und 75 beziehen sich auf Vorratsbehälter für die beiden Medien und das heißt einen Vorratsbehälter für das dampfförmige Medium und einen Vorratsbehälter für die Druckluft. Mit Hilfe des Dampfbehälters 73 und der Zuleitung 63 wird vorzugsweise auch mit Hilfe eines Ventils 65 durch die Öffnung 38 Dampf in den Raum 31 der Vorrichtung 30 geführt.
  • Aus dem Raum 46 gelangt die Druckluft nicht nur in den Raum 35, sondern auch durch eine Verbindungsstelle in den Raum 51. Auf diese Weise wird ein Druckgleichgewicht zwischen den Räumen 46 und 51 hergestellt. Zwischen der Raumbereichen 46 und 51 ist ebenfalls eine elastische Schicht 56 angeordnet.
  • Dabei wird in dieser Ausführungsform der Dampfdruck bzw. die Menge an zugeführtem Dampf im wesentlichen konstant gehalten. Eine Regelung findet daher in dieser Ausführungsform über eine Regelung der Druckluft statt. Es ist jedoch auch möglich, umgekehrt die Druckluft konstant zu halten und eine Regelung über den Dampfdruck durchzuführen. Auch wäre es denkbar, eine Regelung durch eine Veränderung beider Medien gegenüber der Vorrichtung 30 durchzuführen.
  • Falls umgekehrt sich der Übergangsbereich 33 in Richtung des Bereichs 31 verschiebt, wird das in den Bereich 34 gelangende Medium, genauer das Mediengemisch, eine geringere Temperatur aufweisen und sich daher das flüssige Medium 47 zusammenziehen. Auf diese Weise wird bewirkt, dass sich der Stößel 41 unter der Wirkung einer Feder 43 absenkt und damit die Druckluftzufuhr im Bereich 49 vermindert wird. Die Federkraft kann dabei bevorzugt variabel sein, so dass auch eine externe Regulierung des Systems möglich ist.
  • Dies führt dazu, dass dem Bereich 35 weniger Druckluft zugeführt wird, und sich der Grenzbereich 33 wieder in Richtung des Bereiches 35 verschiebt.
  • In dem Raumbereich 55 der Vorrichtung 40 wird Dampf eingeführt und den Raum 51 Druckluft. Diese beiden Raumbereiche sind durch eine Membran 53 voneinander getrennt, wobei die Membran wiederum mit der mechanischen Verbindung, das heißt dem Stößel 41, verbunden ist. Diese beiden Kammern dienen dazu, eventuell auftretende Druckungleichmäßigkeiten auszugleichen. Falls in dem Raum 51 der Dampfdruck ansteigt, wird sich die Membran 53 in der Zeichnung nach rechts bewegen, wodurch sich auch der Stößel 41 nach rechts bewegt und dadurch sich die Menge an Druckluft, die über die Zuleitung 61 der Öffnung 36 zugeführt wird, erhöht. Auf diese Weise wird wieder ein Gleichgewicht zwischen den beiden Medien in der Einrichtung hergestellt.
  • Mit anderen Worten arbeitet. die Erfindung, um die Drücke gleich zu halten, nach dem Prinzip eines Druckminderers, jedoch mit dem Unterschied dass der Druck des einen Mediums durch den Druck des anderen Mediums vorgegeben wird. So wird beispielsweise der Luftdruck in unserem Beispiel durch den Dampfdruck bestimmt. Der Regelkreis weist, wie oben ausgeführt, einen mit Druckluft gefüllten 51 und den mit Dampf gefüllten Raum 52 auf. Diese Räume sind, wie erwähnt, durch die Membran bzw. Trennschicht 53 voneinander getrennt. Die Membran ist mit der mechanischen Verbindung, in diesem Fall einem Stößel 41, verbunden. Eine Erhöhung des Dampfdruckes (bzw. der Dampftemperatur) bewirkt, dass sich die Membran 53 auslenkt und der Stößel 41 sich nach rechts bewegt. Durch das Heben des Stößels kann Druckluft in das System, das heißt den Raum 46, einströmen. Sobald die Druckluft wieder dem Dampfdruck entspricht, senkt sich die Membran 53 wieder, das heißt bewegt sich in 3 nach links und der Stößel 41 schließt den Lufteinlass. Der Stößel 41 kann sowohl einteilig ausgebildet sein als auch in mehrere Segmente aufgeteilt sein, wobei bevorzugt der Stößel durch die Raumabgrenzungen, wie beispielsweise die Membran 53 oder die Membran 58, begrenzt wird. Die Befestigung des Stößels findet in einer mehrteiligen Ausführung bevorzugt nur an einer Stirnseite statt.
  • Falls umgekehrt der Dampfdruck in dem Raumbereich 55 absinkt, wird sich die Membran 53 nach links bewegen und mit ihr die mechanische Verbindung, das heißt der Stößel 41. Auf diese Weise wird der Druckluftauslaß aus dem Raum 46 vermindert, und damit auch die Druckluftzufuhr in dem Raumbereich 51, wodurch wieder ein Gleichgewicht zwischen den beiden Kammer 51 und 55 hergestellt wird.
  • Über eine Öffnung 44 wird das Medium, des über die Öffnung 32 aus der Vorrichtung 30 abgeleiteten Fluids aus der Vorrichtung 44 abgeleitet.

Claims (37)

  1. Vorrichtung zur Formgebung von Textilen, insbesondere von fadenförmigen Garnen, mit – einer Wickeleinrichtung (2), welche ein Garn wenigstens teilweise innerhalb eines vorgegebenen Pfades (12) führt und das Garn auf eine Führungseinrichtung (8) mit vorgegebenem Querschnitt aufwickelt, wobei die Führungseinrichtung im wesentlichen drehfest angeordnet ist und die Wickeleinrichtung gegenüber der Führungseinrichtung drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn unter Verwendung der Wickeleinrichtung im wesentlichen kontinuierlich auf die Führungseinrichtung aufgewickelt und einer Fixiereinrichtung (25) zugeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse (5) aufweist, wobei die Wickeleinrichtung (2) gegenüber dem Gehäuse drehbar angeordnet und die Führungseinrichtung (8) gegenüber dem Gehäuse im wesentlichen drehfest ist.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Führungseinrichtung (8) aus einer Gruppe von Querschnitten ausgewählt ist, welche kreisförmige Querschnitte, ellipsenförmige Querschnitte, polygonartige Querschnitte oder Mischformen aus derartigen Querschnitten enthält.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Führungseinrichtung (8) derart gestaltet ist, dass eine an den Querschnitt angelegte Tangente keine weiteren Schnitt- oder Berührpunkte mit der Querschnittsfläche aufweist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) in ihrer Längsrichtung unterschiedliche Querschnitte aufweist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) im wesentlichen zwei unterschiedliche Querschnitte aufweist, wobei diese Querschnitte im Übergangsbereich ineinander übergehen, und wobei der Abschnitt mit dem größeren Querschnitt näher an der Wickeleinrichtung (2) angeordnet ist, als der Abschnitt mit dem kleineren Querschnitt.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der Wickeleinrichtung (2) zwischen 1.000 und 30.000 U/min bevorzugt zwischen 5.000 und 25.000 U/min, und besonders bevorzugt zwischen 10.000 und 20.000 U/min liegt.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) wenigstens einen gekrümmten Abschnitt aufweist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Halteeinrichtungen (16) vorgesehen sind, welche bewirken, dass sich die Führungseinrichtung (8) im wesentlichen nicht gegenüber dem Gehäuse (5) drehen kann.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (16) die Wickeleinrichtungen (2) nicht berühren und insbesondere Magneten sind, welche entsprechende Gegenpole mit Magneten auf der Führungseinrichtung (8) im wesentlichen in einer bestimmten Stellung halten.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (16) Rollen sind.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeeinrichtung (21) vorgesehen ist, welche bewirkt, dass das Garn (4) auf der Führungseinrichtung (8) gegenüber der Längsrichtung der Führungseinrichtung verschoben wird.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (4) im wesentlichen einlagig auf die Führungseinrichtung (8) aufgewickelt wird.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (4) vor dem Eintritt in die Vorrichtung im wesentlichen simultan mit der Wickeleinrichtung (3) gedreht wird.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung (9) vorgesehen ist, welche das Garn (4) entlang der Längsrichtung der Führungseinrichtung (8) transportiert.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (108) wenigstens teilweise als Hohlkörper ausgeführt mit und das Garn (104) innerhalb dieses Hohlkörpers geführt werden kann.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (104) innerhalb der Fixiereinrichtung (121) mit einem Medium, insbesondere mit Dampf, insbesondere Wasser dampf mit einem vorgegebenen Druck / Temperatur, beaufschlagt wird.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (103) die Führungseinrichtung (108) im wesentlichen vollständig umgibt.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wickeleinrichtung (103) und der Führungseinrichtung (108) ein gas- und/oder dampfförmiges Medium vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (125) und/oder Auslassbereich (126) des Garns eine Transport und/oder Abdichtvorrichtung aufweist.
  21. Vorrichtung insbesondere nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelkreis zur Steuerung der Position einer Grenzschicht (33) zweier fluidförmiger Medien (21, 35) vorgesehen ist, mit: – einem Strömungsweg (32, 42) für ein Leckagefluid; – einem Ventil (49), welches den Volumenstrom wenigstens eines Mediums beeinflusst; – einem zumindest teilweise flexibel begrenzten Raum (47) mit einem Steuerfluid, welches sich in Reaktion auf physikalische Bedingungen des Leckagefluids expandiert oder kontraktiert, wobei der wenigstens eine flexible Raum den Volumenstrom durch das Ventil (49) steuert.
  22. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medien (31, 35) unterschiedliche Temperatur aufweisen.
  23. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Medium ein Gas, insbesondere Luft mit einer Temperatur zwischen 5 Grad Celsius und 60 Grad Celsius, bevorzugt zwischen 10 Grad und 40 Grad Celsius und besonders bevorzugt zwischen 10 Grad Celsius und 20 Grad Celsius ist.
  24. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Medium ein Gas, insbesondere Dampf mit einer Temperatur zwischen 80 Grad Celsius und 180 Grad Celsius, bevorzugt zwischen 90 Grad Celsius und 150 Grad Celsius und besonders bevorzugt zwischen 100 Grad Celsius und 130 Grad Celsius ist.
  25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerfluid einen im Vergleich zu Wasser hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist.
  26. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerfluid wenigstens ein Fluid aus einer Gruppe von Fluiden enthält, welche Alkohole, wie z.B. Ethanol, Methanol, Propanol und dergleichen, Quecksilber, Aceton, Ammoniak, Benzol, Ameisensäure, Zyanwasserstoff, Diethylether, Pentan, Siliconöle, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid, Hexan, Chloroform, beliebige Mischformen und dergleichen aufweist.
  27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Verbindung (41) vorgesehen ist, welche wenigstens dazu beiträgt, eine Stellungsänderung des Ven tils (49) in Abhängigkeit der Volumenänderung des Steuerfluids zu bewirken.
  28. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstelleinrichtung (43) für das Ventil (49) eine Vorspanneinrichtung, insbesondere eine Feder vorgesehen ist.
  29. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem flexiblen Raum des Steuerfluids (47) und dem Ventil (49) wenigstens zwei Räume (51, 55) angeordnet sind, wobei der eine Raum (51) eines der Medien und der zweite Raum (52) das andere Medium aufweist.
  30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die zwei Räume (51, 55) durch eine erste, im wesentlichen elastische, Trennschicht (53) voneinander gas- und/oder flüssigkeitsdicht getrennt sind.
  31. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen (51, 55) eine Positionsänderung des Ventils (49) insbesondere mittels der mechanischen Verbindung (41) bewirkt.
  32. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass im Anschluss an das Ventil (49) ein zweiter Strömungsweg (46) angeordnet ist, welcher wenigstens in einem Abschnitt an den ersten Raum (51) angrenzt, wobei zwischen dem zweiten Strömungsweg (46) und dem ersten Raum (51) eine flexible Schicht (56) angeordnet ist.
  33. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die elastischen Schichten (53, 56, 57, 58) in der Weise mit der mechanischen Verbindung (41) verbunden ist, dass eine Bewegung der Schicht eine Bewegung der mechanischen Verbindung bewirkt.
  34. Verfahren zur Formgebung von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: – Einführung des Garns (4) in eine Aufwickeleinrichtung (3, 103); – nach Durchführung des Garns durch die Aufwickeleinrichtung; – Anbringung des Garns auf einer Führungseinrichtung (8, 108) ; – Aufwickeln des Garns auf die Führungseinrichtung durch Drehung der Aufwickeleinrichtung um die Führungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
  35. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufwickelns des Garns (4, 104) auf die Führungseinrichtung (8, 108) das Garn durch eine Verschiebeeinrichtung (9, 109) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche entlang der Führungseinrichtung verschoben wird.
  36. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (4, 104) in eine Fixiereinrichtung (25, 121) geschoben wird.
  37. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (4, 104) in der Fixiereinrichtung 25, 121) mittels eines Mediums, insbesondere mittels Dampf, behandelt wird.
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