DE1031368B - Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen in Form eines Dualcodes, insbesondere fuer Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen in Form eines Dualcodes, insbesondere fuer Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik

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DE1031368B
DE1031368B DES53520A DES0053520A DE1031368B DE 1031368 B DE1031368 B DE 1031368B DE S53520 A DES53520 A DE S53520A DE S0053520 A DES0053520 A DE S0053520A DE 1031368 B DE1031368 B DE 1031368B
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transistors
potentials
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DES53520A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Kneisel
Heinrich Uebelhack
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Bei Informationsübertragungen, insbesondere in der Nachrichtenvermittlungstechnik, besteht allgemein das Problem, für die Übertragung eines möglichst großen Informationsinhaltes möglichst wenige Übertragungsleitungen zu verwenden.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, unterschiedliche Potentiale, die zur Darstellung eines bestimmten Informationsinhaltes dienen und vorzugsweise über eine gemeinsame Leitung übertragen werden, in Form eines Dualcodes auszuwerten.
In Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik stellen die genannten Potentiale beispielsweise die gewählten Ziffern dar, die z. B. von einer Tastatur zu einem Register oder von einem Register "zu einem Wählereinstellsatz zu übertragen sind.
Die Herstellung dieser unterschiedlichen Potentiale ist für deren Auswertung nicht maßgebend. Die unterschiedlichen Potentiale können daher beliebig erzeugt werden, z. B. dadurch, daß das betreffende Potential beim Betätigen einer Tastatur von einer Widerstandskette abgegriffen wird. Auch die Herstellung der unterschiedlichen Potentiale über Relaiskontakte ist beispielsweise möglich.
Die Auswertung eines Nachrichteninhaltes in Form eines Dualcodes ist an sich bekannt. Bei einer bekannten Empfangsschaltung mit zwei in Reihe geschalteten Relais ist das eine Relais durch einen Richtleiter überbrückt. Es kann infolgedessen nur bei einem Strom bestimmter Richtung ansprechen. Ein Nachteil der bekannten Schaltung besteht darin, daß die Relais einer bestimmten Fehlstrombedingung genügen müssen. Die Einhaltung dieser Fehlstrombedingung ist nicht ohne weiteres möglich, besonders dann nicht, wenn die Übertragung über längere Leitungen zu erfolgen hat, die einen entsprechend hohen Leitungswiderstand besitzen. Auch die durch die Art der Schaltung bedingte Ansprechverzögerung der Relais ist bei der bekannten Schaltungsanordnung von Nachteil, da es insbesondere bei der Tastaturwahl darauf ankommt, daß die Auswertung der Informationen so schnell wie die Informationsgabe erfolgt.
Es sind gemäß den britischen Patentschriften 398 812 und 684 608 auch schon Empfangsschaltungen mit Relais- und Richtleiteranordnungen bekannt, wobei ebenfalls nur Ströme bestimmter Richtung die betreffenden Relais erregen können. Bei diesen Schaltungen ist ein erheblicher Aufwand an Relais und Richtleitern zur Auswertung und zur Umpolung erforderlich.
Durch die Erfindung werden die beschriebenen Mängel bei Potentialauswertungen beseitigt. Die, wie vorstehend ausgeführt, beliebig hergestellten und vorzugsweise über eine gemeinsame Leitung übertragenen Potentiale werden nun erfmdungsgemäß dadurch aus-Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen
in Form eines Dualcodes,
insbesondere für Anlagen
der Nachrichtenvermittlungstechnik
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Otto Kneisel, Großhesselohe bei München, und Heinrich übelhack, München,
sind als Erfinder genannt worden
gewertet, daß an die Übertragungsleitung die Steuerelektroden von Auswertetransistoren angeschlossen sind, die je für sich bestimmte Gruppen von Potentialen dadurch voneinander unterscheiden können, daß der erste Auswertetransistor mit einer Hauptelektrode an einer festen Vergleichsspannung liegt, während die für die Unterscheidungsfähigkeit der folgenden Auswertetransistoren maßgeblichen Vergleichsspannungen durch den leitenden oder gesperrten Zustand der vorangehenden Auswertetransistoren derart bestimmt sind, daß jeweils der nächste Auswertetransistor in Kombination mit dem vorangehenden Auswertetransistor bzw. in Kombination mit den vorangehenden Auswertetransistoren eine weitergehende Unterscheidung als der vorangehende Auswertetransistor treffen kann und damit der Zustand aller Auswertetransistoren eine duale Codierung der auszuwertenden Potentiale ergibt.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 5 der
Zeichnung beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Auswertung von 23 unterschiedlichen Potentialen, wobei diese Schaltung auch zur Auswertung von 2" Potentialen erweitert werden kann,
Fig. 2 eine Tabelle zur Erläuterung der Funktion, der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
809 529/179
Fig. 3 die Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Auswertung von zehn unterschiedlichen Potentialen,
Fig. 4 die Verwendung zweier erfindungsgemäßer Empfangsschaltungen zur Auswertung von je vier unterschiedlichen Potentialen an zwei Übertragungsleitungen,
Fig. 5 ein Schema des mit Hilfe der Anordnung gemäß Fig. 4 realisierbaren düalen Codes.
gen weiterer Auswertetransistoren,, die hier nicht näher dargestellt sind, vorgesehen werden müßten. ' Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, deren Funktion im folgenden an Hand der Tabelle gemäß Fig. 2 für das Beispiel der Auswertung von 23 = 8 unterschiedlichen. Potentialen näher erläutert werden soll, arbeitet folgendermaßen: Am Auswertetransistor Tl liegt die feste Vergleichsspannung Ul, die im Beispiel der Tabelle mit —30 V angegeben wird und S
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ist zur io aus der Spannungsteilung zwischen den Widerständen
d SP d
Übertragung der unterschiedlichen Potentiale die Leitung L vorgesehen. Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Schaltung sind nur die ersten drei Auswertestufen mit den Auswertetransistoren Tl, T2, T3 dar- SPl und SP 2 resultiert. Wenn nun das erste der unterschiedlichen Potentiale, das hier das Potential Null sein soll, übertragen wird, so wird der Transistor Tl durchlässig, da an seiner Basis ein positiveres
gestellt. Diese Auswertetransistoren T1, T 2, T 3 sind 15 Potential als an seinem Emitter liegt. Es fließt ein lkd hi d Bi üb S Kllk d Ti Tl üb d
Strom vom Kollektor des Transistors Tl über den Koppelwiderstand KWl zur Basis des Transistors STl, der damit ebenfalls leitend wird.
Der leitende Transistor STl überbrückt zur Be
mit ihren Steuerelektroden, hier mit der Basis, über
Begrenzerwiderstände BRl, BR2, BRZ an die gemeinsatne Übertragungsleitung angeschlossen. Die
Auswertetransistoren Tl, T2, ... können je für sich
bestimmte Gruppen von Potentialen dadurch unter- 20 einflussung der Vergleichsspannung U 2 den Widerscheiden, daß jeder Auswertetransistor an eine andere stand SPS und steuert zur Beeinflussung der Ver-Vergleichsspannung angeschlossen ist. Der erste Auswertetransistor Γ1 liegt mit seiner Emitterelektrode
Widerfesten
den
einer
gleichsspannung [73 über den Koppelwiderstand KWk den Transistor ST12 in dessen Durchlässigkeitsbereich aus. Damit stellt sich eine Vergleichsspannung [72 von —15 V ein, die sich aus der Spannungsteilung zwischen den Widerständen SP3 und SP4 ergibt. Der Auswertetransistor T2 und der von ihm gesteuerte Transistor ST 2 sind also bei Übertragung des ersten Potentials ebenfalls leitend. Die Vergleichs-
am Abgriff des Spannungsteilers aus ständen 5"Pl und SP2 und damit an Vergleichsspannung Ul.
Die Vergleichspannung [72 des zweiten Auswertetransistors T 2 und die Vergleichsspannung U 3 des dritten Auswertetransistors T 3 sind durch den leiten-
den oder gesperrten Zustand der vorangehenden Aus- 30 spannung £73 nimmt den Wert von —7 V an, der sich wertetransistoren und durch die betreffenden Span- aus der Spannungsteilung zwischen dem Widerstand nungsteilerwiderstände bestimmt. Zur Einstellung der
Vergleichsspannung U2 dient der als Schalter wirkende Transistor STl, während für die Einstellung
der Vergleichsspannung t73 sowohl die Transistoren 35
und 6T12 als auch der Transistor ST2 maß-
gebend sind. Außerdem bestimmen die Widerstände SP3, SPk und SP5 die Vergleichsspannung [72. Die Vergleichsspannung U 3 wird außer durch diegenann- SP 6 einerseits und der Parallelschaltung aus den Widerständen SP7, SP8 und SP9 andererseits ergibt. Der Richtleiter RL ist in diesem Fall in Durchlaß richtung beansprucht. Infolgedessen werden alle drei Auswertetransistoren Tl, T2, T3 von dem ersten unterschiedlichen Potential, hier von 0 V, durchlässig gemacht, und an den Ausgängen I, II, III erscheint über die leitenden Transistoren STl, ST 2, ST 3 und
p g
ten Transistoren noch durch die Widerstände SP6, +° die entsprechenden Gleichrichter GL1, GL2, GL3
SP 7, SP 8 und SP 9 bestimmt.
Die Transistoren STl, ST 2 und ST 3 sind mit ihrer Basis über Koppelwiderstände KWl, KW2, KW3 mit der Kollektorelektrode der zugehörigen Erdpotential. Demgemäß ist als Ausgangscode für alle drei Ausgänge ein Pluszeichen in der Tabelle gemäß Fig. 2 eingetragen.
Bei Übertragung des zweiten unterschiedlichen
Auswertetransistoren Tl, T2, T3 verbunden und 45 Potentials, hier — 8 V, ändert sidh an den Vergleichsliegen über Basiswiderstände BWl, BW2, BW3 an spannungen Ul, U2, [73 nichts, jedoch wird nun die einer bestimmten Basisvorspannung. Die Emitterelektroden der Transistoren ,ST1, ST 2, ST 3 sind
Basis des Auswertetransistors T3 negativ gegenüber dem Emitter dieses Transistors, so daß der Auswertetransistor T3 gesperrt wird und nur noch die Ausführt zur Beeinflussung der Vergleichsspannung [72 50 wertetransistoren Tl, T2 leitend bleiben. Damit an einen Abgriff der Widerstandskette aus den Wider- führen die Ausgänge I und II Erdpotential, was in
Fig. 2 durch ein Pluszeichen angedeutet wird, während der gesperrte Zustand des Transistors T3 und demgemäß auch der gesperrte Zustand des Transistors
geerdet. Die Kollektorelektrode des Transistors STl
ständen SP 3 bis SP 5 und über einen weiteren Koppelwiderstand KWk zur Beeinflussung der Vergleichsspannung [73 an die Basiselektrode des Transistors
Gleichzeitig führt die Kollektorelektrode des 55 ST3 durch ein Minuszeichen angegeben wird.
Transistors STl über einen Entkoppelgleichrichter GLl zum Ausgang I der Schaltung.
Der Transistor ST2 ist mit seiner Kollektorelektrode über den Widerstand SP9 mit der Emitter-Das dritte der unterschiedlichen Potentiale, hier —16 V, kann den Auswertetransistor Tl leitend machen, genügt aber nicht mehr zur Aussteuerung des Auswertetransistors T2 in dessen Durchlässig
elektrode des Auswertetransistors T3 und außerdem 6° keitsbereich. Damit wird über die Transistoren STl,
über den Richtleiter RL und den Widerstand SP 8 mit der Kollektorelektrode des ebenfalls die Vergleichsspannung [73 beeinflussenden Transistors 6T12 verbunden. Der Entkoppelgleichrichter GL2 führt vom ST 2 und über den Transistor .ST12 die Vergleichsspannung [73 derart verändert, daß [73 einen Wert von —22 V annimmt, der sich jetzt aus der Spannungsteilung zwischen den Widerständen SP 6 und
gg
Kollektor des Transistors ST2 zum Ausgang II der 65 SP7 ergibt. Die Widerstände SP8 und SP9 sind da-Schaltung. Der Entkoppelgleichrichter GL 3 führt von bei unwirksam, weil der Entkoppelrichtleiter RL nun der Kollektorelektrode des Transistors 5T3 zum Ausgang III der Schaltung. Die Verbindungsleitun-
gen d, e, f führen zu Steuerelektroden weiterer Tranin Sperrichtung beansprucht wird. Durch die Spearrung des Auswertetransistors T2 wird also' bewirkt, daß der Auswertetransistor T3 vom dritten untefu-
sistoren, die zur Beeinflussung der Vergleichsspannun- 70 schiedlichen Potential durchlässig gemacht werdto
5 6
kann. Als Ausgangscode erscheint demgemäß an den ander stehen, damit der Auswertetransistor T1 allein
Ausgängen I und III Erdpotential, während der Aus- zwischen den ersten vier unterschiedlichen Poten-
gang II infolge des gesperrten Transistors T 2 tialen einerseits und den nächsten vier unterschied-
potentialfrei ist. liehen Potentialen andererseits zu unterscheiden hat
Das vierte unterschiedliche Potential, hier —24 V, 5 und in Kombination mit dieser Unterscbeidungs-
kann ebenfalls noch den ersten Auswertetransistor T1 fähigkeiit des ersten Auswertetransistors dann der
leitend machen. Die Auswertetransistoren T2 und T3 zweite und dritte Auswertetransistor jeweils eine
werden jedoch gesperrt, da ihre Vergleichsspannung weitergehende Unterscheidung treffen kann. Diese
nicht verändert wird. Damit führt als Ausgangscode wird deshalb möglich, weil die Vergleichsspannung
nur der Ausgang I Erdpotential, und die Ausgänge II 10 der jeweils folgenden Stufe in Abhängigkeit vom Zu-
und III sind potentialfrei. stand der vorangehenden Stufe entweder positiver
Das fünfte Potential, hier —32 V, kann den Aus- oder negativer als die gerade eingestellte Vergleichs -
wertetransistor Π nicht mehr leitend machen, da die spannung des unmittelbar vorangehenden Auswerte-
Vergleichsspannung von —30 V am Emitter des Tran- transistors gemacht wird.
sistors Tl positiver als das Potential von —32 V an 15 Gegebenenfalls sind für die Betriebsspannungen, seiner Basis ist. Damit wird auch der Transistor STl von denen in den erfindungsgemäßen Empfangsschalgesperrt und dadurch die Vergleichsspannung [72 für tungen die vorstehend beschriebenen Vergleichsspanden Auswertetransistor T2 geändert. Die Vergleichs- nungen abgeleitet werden, besondere Maßnahmen zu spannung U2 beträgt jetzt —45 V. Sie ergibt sich aus treffen, vor allem dann, wenn der Sender der unterder Spannungsteilung zwischen dem Widerstand SP 3 ao schiedlichen Potentiale in einem anderen Femmeldeeinerseits und der Reihenschaltung aus den Wider- amt als der Empfänger aufgestellt ist. In diesem Falle ständen SP4 und SP 5 andererseits. Das auszuwer- müssen Spannungsschwankungen, die im Sender die tende Potential von —32 V kann nun den Auswerte- unterschiedlichen Potentiale beeinflussen, im Emptransistor T2 leitend machen, weil es positiver als fänger kompensiert werden. Zu diesem Zweck ist als dessen Vergleichsspannung ( — 45 V) ist. Damit stellt 25 vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ein Regelsich, über den Transistor ST2 gesteuert, auch am organ, hier der Regeltransistorverstärker RT, in KoI-Auswertetransistor T 3 eine andere Vergleichsspan- lektorschaltung vorgesehen. Der Basis des Regelnung U 3, nämlich —38 V, ein, die sich in diesem transistors RT werden über eine weitere Leitung LT Falle aus der Spannungsteilung zwischen dem Wider- Signalspannungen vom Sender her zugeführt, die von stand SP6 und SP9 ergibt. Die Widerstände SP7 30 Schwankungen der Betriebsspannung im Sender ab- und SP 8 sind unwirksam, da der Transistor ST12 hängig sind. Damit wird der Transistor RT derart gegesperrt ist. Infolgedessen wird auch der Auswerte- steuert, daß die an seinem Emitter liegenden Spantransistor T3 von dem auszuwertenden Potential von nungsteiler, die die Vergleichsspannungen liefern, an — 32 V leitend gemacht. Als Ausgangscode ist jetzt einer Betriebsspannung liegen, die sich gleichsinnig der Ausgang I potentialfrei, und die Ausgänge II 35 mit Spannungsschwankungen im Sender ändert, wound III führen Erdpotential. durch diese Schwankungen kompensiert werden.
Bei Übertragung des sechsten unterschiedlichen Die Anordnung eines solchen Regeltransistors RT
Potentials, hier —40 V, bleiben die Vergleichsspan- hat den Vorteil, daß über die Leitung LT nur ein
nungen bestehen, jedoch kann dieses Potential von kleiner Steuerstrom zu liefern ist, während der für
—40 V jetzt nur den Auswertetransistor T2 leitend 40 die Versorgung des Empfängers erforderliche Strom
machen. Demgemäß sind die Ausgänge I und III von der Amtsbatterie des Empfangsortes geliefert
potentialfrei, und nur Ausgang II führt Erdpotential. wird.
Das siebente unterschiedliche Potential, hier—48 V, Fig. 3 zeigt die Weiterbildung einer erfmdungskann nun weder den ersten Auswertetransistor Tl gemäßen Schaltungsanordnung zur Auswertung von noch den zweiten Auswertetransistor T2 leitend 45 zehn unterschiedlichen Potentialen. Die Schaltungsmachen, so daß auch die beiden Transistoren STl, anordnung gemäß Fig. 3 ist mit ihren Auswerte- ST2 gesperrt werden. Für den Auswertetransistor T3 transistoren Tl, T2 und T3 grundsätzlich so aufstellt sich dadurch eine neue Vergleichsspannung [73 gebaut, wie es an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde, von —56 V ein, da die Widerstände SP 7, SP 8 und Die ersten drei Auswertestufen können also acht SP 9 infolge der gesperrten Transistoren ST2 und 50 Potentiale unterscheiden. Um nun aber den Aufwand ST12 sowie des in Sperrichtung beanspruchten Rieht- an Steuermitteln für die Einstellung der Vergleichsleiters RL unwirksam sind. Als Ausgangscode führt spannung [74 an einem vierten Auswertetransistor Γ4 jetzt nur der Ausgang III Erdpotential, und die Aus- so klein zu halten, wie es für den Fall der Auswertung gänge I und II sind potentialfrei. Die achte und letzte von zehn unterschiedlichen Potentialen möglich ist, Potentialstufe, hier—56 V, kann nun keinen der Aus- 55 werden die ersten drei Auswertestufen über einen wertetransistoren Tl bis TZ leitend machen, d. h., als Entkopplungstransistor ET von der vierten Auswerte-Ausgangscode sind alle drei Ausgänge I, II, III stufe entkoppelt,
potentialfrei. . Würde der vierte Auswertetransistor T 4 mit seiner
Die in der Tabelle gemäß Fig. 2 dargestellten Steuerelektrode an die gemeinsame Übartragungslei-Potentialwerte sind nur beispielsweise angenommen. 60 tung der unterschiedlichen Potentiale angeschlossen Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Prinzips, sein, so ergibt sich die Möglichkeit zur Auswertung daß nämlich die für die Unterscheidungsfähigkeit der von 24 = 16 unterschiedlichen Potentialen.
Auswertetransistoren maßgeblichen Vergleichsspan- Da in der Nachrichtenvermittlungstechsik häufig nungen durch den leitenden oder gesperrten Zustand die Aufgabe besteht, zehn Kriterien, die beispielsweise der vorangehenden Auswertetransistoren bestimmt 65 die zehn wählbaren Ziffern von 0 bis 9 darstellen, zu werden, lassen sich für die unterschiedlichen Potentiale übertragen, bildet die Schaltungsanordnung gemäß auch andere Potentialwerte anwenden, die dann ent- Fig. 3 eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungssprechend geänderte Vergleichsspannungswerte be- gedankens, weil dem Transistor T4 in diesem Falle dingen. Die Vergleichsspannungswerte müssen nur in eine feste Vergleichsspannung [74 zugeordnet werden den aus der Fig. 2 ersichtlichen Beziehungen zuein- 7° kann, wodurch Steuermittel eingespart werden. Diese
feste Vergleichsspannung U 4 erhält der Transistor Ti vom Abgriff des Spannungsteilers aus den Widerständen SP10 und SPIi. In Abwandlung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 werden die Transistoren S3 und S4 in der Schaltung gemäß Fig. 3 nicht zur Steuerung weiterer Vergleichsspannungen ausgenutzt. Der Schaltung gemäß Fig. 3 werden nun neun unterschiedliche Potentiale und der Zustand potentialfreie Leitung L zur Auswertung zugeführt. Das hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen den einzelnen Spannungsstufen größer wird, da die zur Verfügung stehenden 60 V der Amtsbatterie nur in neun Stufen aufzuteilen sind.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 arbeitet nun folgendermaßen: Die ersten drei Auswertestufen unterscheiden die ersten sieben unterschiedlichen Potentiale·. Die Aussage :an den ersten drei Ausgängen I, IT, III für das siebente und achte unterschiedliche Potential ist in diesem Falle gleichartig. Der vierte Auswertetransistor TA ergibt aber mit seiner Aussteuerung eine Unterscheidung zwischen dem siebenten .und achten unterschiedlichen Potential, indem bei Aussteuerung des vierten Auswertetransistors der Ausgang IV Erdpotential führt. Bei Übertragung des achten und neunten unterschiedlichen Potentials wird der Auswertetransistor T4 leitend. Damit ergibt der Zustand am Ausgang IV in Kombination mit den Zuständen an den Ausgängen I bis III die Kriterien für die Festlegung des Codes der ersten neun unterschiedlichen Potentiale. Als Aussage für das zehnte Kriterium, nämlich potentialfreie Leitung L, sind alle vier Ausgänge I, II, III, IV potentialfrei. Die Betriebsspannung für die die Vergleichsspannungen liefernden Spannungsteiler in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 kann ebenfalls über einen Regeltransistor von Betriebssollwertabweichungen, die am Sendeort die unterschiedlichen Potentiale beeinflussen, abhängig gemacht werden. Dies geschieht in gleicher Weise, wie es an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde.
Die erfindungsgemäßen Auswerteschaltungen lassen sich auch kombiniert an mehreren Übertragungsleitungen verwenden. Zur Erläuterung einer solchen Kombination zeigt Fig. 4 zwei Auswerteschaltungen El, E2, von denen jede für sich je vier Potentiale auszuwerten vermag. Durch die Kombination zweier solcher Schaltungen an zwei Leitungen α und b ergibt sich die Möglichkeit, sechzehn unterschiedliche Potentiale auszuwerten. Die Senderanordnungen Sl, S2 dienen zur Abgabe der verschiedenen Potentiale. Die Potentiale werden hier über Drucktasten Dl, D 2, D 3 an den Widerständen Wl, W2, W3., W4t abgegriffen. Es stellt sich dabei jeweils eine Spannungsteilung zwischen den genannten Widerständen Wl bis JF4 und dem Widerstand W5 ein, je nachdem, welche der Drucktasten Dl bis D 3 betätigt wurde. In gleicher Weise ist die Sendeeinrichtung S2 aufgebaut. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Erzeugung der Potentiale beschränkt. Es ist beispielsweise möglich, die Potentiale an einer Widerstandskette abzugreifen.
An die Übertragungsleitungen α und b, die den Leitungswiderstand Ra und Rb haben mögen, sind nun die erfmdungsgemäßen Auswerteschaltungen E1 und E2 angeschlossen. Da beide Auswerteeinrichtungen in gleicher Weise aufgebaut sind und wirksam werden, genügt es, wenn im folgenden die Auswerteschaltung El näher beschrieben wird.
In der Auswerteschaltung £2 werden lediglich zur . Erläuterung der Fig. 5 für die Relais andere Bezugszeichen gewählt als für die Relais der AuswerteschaltungHl. ■ - ;
Die Auswerteschaltung £ 1 besteht aus zwei Transistören Tl, T 2, die mit ihren Steuerelektroden, hier mit der Basis, über Begrenzerwiderstände BR1 und BR2 an die Übertragungsleitung α bzw. b angeschloesen sind. Der Transistor T1 liegt mit seiner Emittearelektrode am Abgriff eines Spannungsteilers aus den Widerständen SP12 und SP13 und damit an einer festen Vergleichsspannung, wie es auch an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde. Im Ausgangskreis des Transistors Tl, hier also im Kollektorzweig, liegt das Relais A. Der Emitter des zweiten Transistors liegt ebenfalls am Abgriff eines Spannungsteilers aus den Widerständen SP14, SP15 und SP16. In den, Kollektorzweig des Transistors T2 ist das Relais B geschaltet. Erfindungsgemäß wird nun über den Hilfstransistor TH vom Kollektor des Transistors Tl her die Vergleichsspannung für den Transistor Γ 2 beeinfhißt. Dies geschieht auf folgende Weise; Im Ruhezustand bildet sich am Emitter des Transistors T2 eine Vergleichsspannung aus, die negativer als die Vergleichsspannung am Emitter des Transistors Γ1 ist. Da hier für die Transistoren Tl und T2 Transistoren vom npn-Typ verwendet werden, sind diese npn-Transistoren gesperrt, wenn das Potential an ihrer Basis negativer als das Potential an ihrem Emitter ist. Bei Übertragung eines ersten Potentials, das also negativer als die Vergleichsspannungen am Emitter der Transistoren Tl und T2 ist, sind infolgedessen beide Tratisistoren gesperrt. Wird nun ein zweites Potential übertragen, das den Transistor T2 in seinem Durchlässigkeitsbereich aussteuert, zur Aussteuerung des Transistors Tl in dessen Durchlässigkeitsbereich aber nicht ausreicht, hier also nicht mehr positiv genug ist, so wird nur der Transistor T 2 leitend und das Relais B bzw. in der Auswerteschaltung E2 das Relais D erregt. Bei Übertragung des dritten Potentials, das sowohl die Basis des Transistors Tl als auch die Basis des Transistors T2 positiv gegenüber dem betreffenden Emitter macht, werden beide Transistoren Tl und T2 leitend. In diesem Augenblick kommt jedoch der Hilfstransistor TH zur Wirkung, indem er vom Kollektor des Transistors Tl her leitend gemacht wird. Damit überbrückt der Transistor TH den Widerstand SP15 mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke. Das Vergleichspotential am Emitter des Transistors T2 wird dadurch so weit verschoben, daß es in bezug auf das Potential an der Basis des Transistors Γ2 positiv wird. Der Transistor T2 wird also wieder gesperrt. In diesem Falle ist nur der Transistor Tl leitend und entsprechend nur das Relais A bzw. C erregt.
Wird nun das vierte Potential übertragen, das außer der Basis des Transistors Tl auch die Basis des Transistors T2 in bezug auf seine jetzt anliegende Vergleichsspannung positiv macht, so werden beide Transistoren Tl und T2 ausgesteuert, und demgemäß sind gleichzeitig beide Relais A, B bzw. C1D erregt.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Schaltung läßt sich der in Fig. 5 dargestellte Dualcode realisieren. In Fig. 5 sind in der ersten Zeile die Relais A, B, C, D eingetragen und in der linken Spalte die Ziffern 1 bis 16. In den einzelnen Feldern wird nun durch ein Pluszeichen angedeutet, daß das betreffende Relais erregt" ist, während ein Minuszeichen angibt, daß das betreffende Relais nicht angesprochen hat. Dem Relais A ist dabei die Wertigkeit 1, dem Relais B die Wertigkeit 2, dem Relais C die Wertigkeit 4 und dem Relais D die Wertigkeit 8 zugeordnet. Aus der
ίο
Codetabelle gemäß Fig. 5 ergibt sich z. B. bei Übertragung der Ziffer 7, daß die Relais A, B und C erregt sind, während das Relais D nicht erregt ist (1 + 2+4=7). Entsprechende Kombinationen sind auch für die anderen Ziffern der Tabelle zu entnehmen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Kombination von Schaltungen, die für sich allein je vier Potentiale auswerten können, beschränkt. In gleicher Weise können auch Schaltungen, die für sich allein z. B. je acht Potentiale auswerten können, an mehreren Leitungen kombiniert werden. Im angenommenen Beispiel der Kombination zweier Auswerteschaltungen, die je acht Potentiale auswerten können, ergibt sich die Möglichkeit der Auswertung von vierundsechzig unterschiedlichen Potentialen, da die sechs Ausgänge der beiden Schaltungen 26 = 64 Code-Kombinationen gestatten.
Wenn der Sender der unterschiedlichen Potentiale in einem anderen Amt aufgestellt ist als die Auswerteschaltung, dann kann audh in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 dafür gesorgt werden, daß Spannungsschwankungen im Sender, die die unterschiedlichen Potentiale beeinflussen können, und Spannungsschwankungen im Empfänger, die die Vergleichsspannungen an den Auswertetransistoren beeinflussen können, nicht gegensinnig auftreten. Um dies zu verhindern, wird die Höhe der Batteriespannung im Senderamt zweckmäßig über eine eigene Leitung, hier über die c-Ader der Fernmeldeleitung, zum Empfängeramt gemeldet. Am Empfangsort wertet ein mit seiner Basis an der c-Ader liegender Regeltransistorverstärker RT in Kollektorschaltung diese Spannungsschwankungen derart aus, daß die Betriebsspannungen am Empfangsort von den genannten Spannungsschwankungen am Senderort bestimmt sind, wodurch diese Schwankungen kompensiert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von npn-Transistoren beschränkt. Es lassen sich bei entsprechender Änderung der Potentialverhältnisse auch Transistoren des komplementären Typs verwenden.

Claims (8)

  1. Patentanspruch ε-1. Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen in Form eines Dualcodes, bei der die Potentiale vorzugsweise über eine gemeinsame Leitung übertragen werden, insbesondere für Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß an die Übertragungsleitung (L, a, b) die Steuerelektrode von Auswertetransistoren (Tl, T2, .. .) angeschlossen sind, die je für sich bestimmte Gruppen von Potentialen dadurch voneinander unterscheiden, daß der erste Auswertetransistor (Tl) mit einer Hauptelektrode an einer festen Vergleichsspannung (Ui) liegt, während die für die Unterscheidungsfähigkeit der folgenden Auswertetransistoren (T2, T 3, . . .) maßgeblichen Vergleichsspannungen (U2, U3, . . .) durch den leitenden oder gesperrten Zustand der vorangehenden Auswertetransistoren (Tl, T2, . . .) derart bestimmt sind, daß jeweils der nächste Auswertetransistor in Kombination mit dem bzw. den vorangehenden Auswertetransistor(en.) eine weitergehende Unterscheidung als der vorhergehende Auswertetransistor treffen kann und der Zustand aller Auswertetransistoren eine duale Codierung der auszuwertenden Potentiale ergibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Auswertung von acht unterschiedlichen Potentialen, dadurch gekennzeichnet, daß drei Auswertetransistoren (Tl, T2, TS) mit ihren Steuerelektroden an einer die unterschiedlichen. Potentiale übertragenden Leitung (L) liegen und der erste Auswertetransistor (Tl) mit einer Hauptelektrode an einer festen Vergleichsspannung (Ul) liegt, während die Vergleichsspannung für den zweiten und dritten Auswertetransistor (T2, T 3) durch den gesperrten oder leitenden Zustand der jeweils vorangehenden Auswertetransistoren bestimmt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Auswertung von zehn unterschiedlichen Potenr tialen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Auswertetransistoren (Tl, T2, T3, T4) vorgesehen sind, von denen die ersten drei Auswertetransistoren an die eine Hauptelektrode eines Entkoppelungstransistors (ET) angeschlossen sind, an dessen Eingangselektrode die auszuwertenden Potentiale gelangen und an dessen anderer Hauptelektrode der vierte Auswertetransistor liegt, und daß dem ersten und dem vierten Auswertetransistor (Tl, T4) feste Vergleichsspannungen (Ul, UA) zugeordnet sind, während die Vergleichsspannungen des zweiten und dritten Auswertetransistors (T 2, T 3) durch den gesperrten oder leitenden Zustand der jeweils vorangehenden Auswertetransistoren bestimmt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Auswertung von vier unterschiedlichen Potentialen, bei der vorzugsweise über zwei Leitungen je vier Potentiale entsprechend kombiniert übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Leitung (a, b) eine Auswerteschaltung (£1, E2) aus je zwei Transistoren (Tl, T2) vorgesehen ist, die mit ihren Steuerelektroden an die Leitung angeschlossen sind und mit je einer weiteren Elektrode an einer bestimmten Vergleichsspannung liegen, welche für den einen der beiden Transistoren derart vom leitenden und gesperrten Zustand des anderen Transistors abhängig gemacht ist, daß die abhängige Vergleichsspannung entweder größer oder kleiner als die feste Vergleichsspannung des anderen Transistors ist und damit entsprechend dem übertragenen Potential der eine oder der andere bzw. keiner von beiden Transistoren leitend ist oder beide Transistoren gleichzeitig leitend sind und im Ausgangskreis der beiden Transistoren Relais entsprechend erregt bzw. nicht erregt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Vergleichsspannung des einen Transistors (T2) in Abhängigkeit vom Zustand des anderen Transistors (Tl) ein Hilf »transistor (TH) vorgesehen ist, der vom Ausgang des anderen Transistors (Tl) her in seinen Durchlässigkeitsbereich ausgesteuert wird und damit einen Widerstand (SP 15) überbrückt, der in einem die Vergleichsspannung des erstgenannten Transistors (T 2) bestimmenden Spannungsteiler liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der an den einzelnen Transistoren liegenden Sperrspannung jeweils zwei Transistoren in Reihe geschaltet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsschwankungen, die am Sendeort der unterschiedlichen Potentiale entstehen, zum Emp-
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    ti
    fangsort über eine eigene Übertragungsleitung (LT) gemeldet und durch ein Regelorgaii, vorzugsweise einen Transistorverstärker (RT) in Kollektorschaltung, ausgewertet werden, derart, daß die Betriebsspannungen des Empfängers, insbesondere die Spannungen, von denen die Vergleichsspannungen (U 1, U2,.. .) abgeleitet werden, am Empfangsort durch die Spannungs-
    Schwankungen am Sendeort bestimmt sind und dadurch die Spannungsschwankungen kompensiert werden. -
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dar durch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Transi: storverstärker in Verbundsschaltung zur Kompensation der senderseitig entstehenden Spannungsschwankungen am Empfangsort vorgesehen sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 809 529/179 5.58
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036801A1 (de) * 1980-09-30 1982-04-15 Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6348 Herborn Schaltungsanordnung zur uebertragung von gleichstrom-kennzeichen ueber eine zweiradrige leitung von einer sendestelle zu einer empfangsstelle, insbesondere von einer sprechstelle zu der zentrale einer sprechanlage
WO2010146033A1 (de) 2009-06-16 2010-12-23 Thor Gmbh Flammgeschützte polyamidformmassen

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DE3036801A1 (de) * 1980-09-30 1982-04-15 Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6348 Herborn Schaltungsanordnung zur uebertragung von gleichstrom-kennzeichen ueber eine zweiradrige leitung von einer sendestelle zu einer empfangsstelle, insbesondere von einer sprechstelle zu der zentrale einer sprechanlage
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