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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Art von Bildlesevorrichtungen (d.h. Scanner) weisen eine optische
Einheit auf, die eine Lichtquelle, eine fotoelektrische Wandlervorrichtung und
optische Elemente aufweist, beispielsweise reflektierende Spiegel
und Linsen, die einen Lichtweg bilden, der von einem Dokument reflektiertes
Licht zu der fotoelektrischen Wandlervorrichtung führt, wobei die
optische Einheit entlang des Dokumentes bewegt wird, um Bilddaten
von dem Dokument zu gewinnen. Die optische Einheit ist an einem
Schlitten angebracht, der durch einen Antriebsmechanismus bewegt
wird, der einen Antriebsriemen aufweist, beispielsweise einen Synchronriemen,
der sich gemäß der Abgaberotation
eines Antriebsmotors vor und zurück
bewegt. Der Schlitten ist mit diesem Antriebsriemen verbunden, um
sich mit ihm vor und zurück
zu bewegen. Der Schlitten ist in einem Gehäuse untergebracht. Um die Bewegung
des Schlittens zu führen,
ist ein Führungsstab
mit dem Schlitten verbunden, der sich in die mit Längsrichtung
des Schlittens bezeichnete Richtung erstreckt.
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Stand der Technik
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8 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Grundaufbaus einer
Bildlesevorrichtung 1, der ein übliches Beispiel dieser Art
Bildlesevorrichtung ist. Die Bildlesevorrichtung 1 weist
einen Schlitten 5 auf, der an einem Gehäuse gehalten ist, das eine
obere Grundplatte 3a und eine Bodengrundplatte 3b aufweist,
so dass der Schlitten frei beweglich in der Längsrichtung des Gehäuses ist.
Der Schlitten 5 weist eine optische Einheit 7 auf,
die eine Lichtquelle, eine fotoelektrische Wandlervorrichtung und
optische Elemente aufweist. Die Bewegung des Schlittens 5 wird
durch Führungsstäbe 9a und 9b geführt, die
sich an gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses
befinden, die mit Breitenrichtung bezeichnet wird, das ist eine
Richtung senkrecht zu der Längsrichtung,
welche die Richtung der Verlängerung
des Schlittens ist, wenn dieser in dem Gehäuse angebracht wird. Die Führungsstäbe 9a und 9b gehen durch
Führungslöcher in
geführten
Abschnitten 5a und 5b, die an der Seite des Schlittens 5 vorgesehen sind.
Die Enden der Führungsstäbe 9a und 9b ragen in
die Längsrichtung
und sind durch Schrauben 9c mit Trägern 11a und 11b verankert,
die an den Enden einer Bodenplatte 3b befestigt sind. An
der Außenseite
des Führungsstabs 9b ist
ein Antriebsriemen 13 entlang des Führungsstabs 9b vorgesehen
und der Antriebsriemen 13 ist mit dem geführten Abschnitt 5b verankert.
Dieser Antriebsriemen 13 ist um eine seitliche Antriebsscheibe 15a,
die an dem Träger 11a gehalten
wird sowie frei drehbar ist, und um eine seitliche Antriebsscheibe 15b geschlungen,
die an dem Träger 11b gehalten
wird und frei drehbar ist. Ein Antriebsmotor 17 und eine
Schaltungsplatine 19, welche die Antriebsschal tungen für den Antriebsmotor 17 und
Steuerschaltungen für
die fotoelektrische Wandlervorrichtung der optischen Einheit 7 aufweist, sind
an dem Träger 11a befestigt.
Zusätzlich
sind geeignete Getriebe 21a und 21b, die die Abgaberotationen
des Antriebsmotors 17 wandeln, um diese an die seitliche
Antriebsscheibe 15a zu übertragen,
auf dem Träger 11a gehalten.
Die optische Einheit 7 und die Schaltungsplatine 19 sind
mit einer flexiblen Schaltungsplatine 23 verbunden.
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Die
obere Grundplatte 3a ist in Form eines rechteckigen Rahmens
ausgebildet und eine Glasplatte 25 ist innerhalb des Rahmens
angebracht. Ein zu scannendes Dokument wird auf die Glasplatte 25 angeordnet.
Die Bodengrundplatte 3b ist in rechteckiger Form ausgebildet
und mittels Schrauben 3c an der oberen Grundplatte 3a befestigt,
um ein Gehäuse zu
bilden, das die verschiedenen Komponenten der Bildlesevorrichtung 1 aufnimmt.
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Die
obere Grundplatte 3a und die Bodengrundplatte 3b des
Gehäuses
sind beide durch Spritzgießen
eines Materials, beispielsweise Kunststoff (d.h. synthetisches Harz),
gebildet. Die Bildlesevorrichtung 1 benötigt jedoch eine genügende Größe, um das
Lesen von Dokumenten zu ermöglichen, die
beispielsweise auf Papier der Größe A4 aufgezeichnet
sind. Folglich ist es beim Gießen
des Gehäuses
notwendig, eine metallene Gussform zu haben, die Produkte einer
geeigneten Grösse
gießen kann,
um derartige Dokumente zu scannen. Zusätzlich sind Teile der rahmenförmigen oberen
Grundplatte 3a und der rechteckigförmigen Bodengrundplatte 3b von
komplexen Formen und deshalb muss der Aufbau der Metallgussform
komplex sein. Das bewirkt ein Ansteigen der Produktionskosten.
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Die
JP 7-84 441 A beschreibt bereits ein Gehäuse für eine Bildlesevorrichtung,
die eine optische Einheit aufweist, wobei das Gehäuse Folgendes
umfasst: Einen Rahmen, der eine Mehrzahl länglicher Rahmenteile aufweist,
die miteinander verbunden sind, um im Allgemeinen in einer ersten
Ebene mit einer Oberseite des Rahmens an einer Seite der ersten Ebene
und einem Boden des Rahmens an der anderen Seite der ersten Ebene
zu liegen; einen Führungsstab,
der sich zwischen einem Paar der Rahmenteile erstreckt, wobei ein
Ende des Führungsstabes
mit einem von jedem des Paares der Rahmenteile verbunden ist, wobei
der Führungsstab
sich in die erste Ebene erstreckt; einen Schlitten zum Halten der optischen
Einheit, der mit dem Führungsstab
verbunden ist, um durch den Führungsstab
in einer Richtung der ersten Ebene geführt zu werden.
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Durch
die JP 2000-156 569 A ist ein an einer Gehäuseecke mittels eines stoßabsorbierenden
Elementes fixierbarer Kantenschutz für die Gehäuseecken eines LCD-Panels bekannt.
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Ferner
sind durch die
DE 18
728 48 U , die
DE
18 86 657 U sowie die
DE 18 72 523 U Gefäße bekannt, bei denen ein elastisches
Material in einer Rille im Bodenbereich angeordnet ist, um einen Standfuß zu bilden,
der insbesondere der Verbesserung der Standfestigkeit dient.
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Der
Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Schaden für die Ausführung und
für die
Funktionalität
sowie das Aussehen der Bildlesevorrichtung zu vermeiden.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Bildlesevorrichtung,
das einen einfachen Aufbau aufweist und das die Produktionskosten durch
Nichtbenötigen
einer komplexen Metallgussform oder eines groß-skalierten Gussapparates
zum Gießen
der Teile des Ge häuses
reduziert. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein derartiges
Gehäuse,
das stoßabsorbierende
Merkmale aufweist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger durch die nachfolgend
gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
verstanden, die nur der Erläuterung
dienen und nicht eine Einschränkung
der vorliegenden Erfindung darstellen, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht einer Bildlesevorrichtung
zeigt, die ein erfindungsgemäßes Gehäuse aufweist;
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2 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht einer Bildlesevorrichtung
zeigt, die das teilweise zusammengebaute Gehäuse aus 1 aufweist;
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3 eine
perspektivische Ansicht der vollständig zusammengebauten Bildlesevorrichtung zeigt,
die das Gehäuse
aus 1 aufweist;
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4 eine
Querschnittsansicht der Bildlesevorrichtung entlang der Linie A-A
aus 2 jedoch mit zusammengebauten oberer und Bodengrundplatten
zeigt, die das Gehäuse
aus 1 aufweist;
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5 eine
Querschnittsansicht eines Abschnittes einer vollständig zusammengebauten
Bildlesevorrichtung zeigt, die ein Gehäuse der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung mit stoßabsorbierenden Strukturen
aufweist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der vollständig zusammengebauten Bildlesevorrichtung
aus 5 zeigt;
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7 eine
Querschnittsansicht eines Abschnittes einer vollständig zusammengebauten
Bildlesevorrichtung zeigt, die ein Gehäuse der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung mit stoßabsorbierenden Strukturen
aufweist; und
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8 eine
Bildlesevorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Drei
bevorzugte Ausführungsformen
des Gehäuses
für eine
Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
einzeln unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform
1
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Das
Gehäuse
für eine
Bildlesevorrichtung der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung wird zunächst unter Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Bildlesevorrichtung 30,
die ein Gehäuse
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung aufweist. 2 zeigt
eine andere auseinandergezogene Perspektivansicht der Bildlesevorrichtung,
die das Gehäuse
aus 1 jedoch mit dem vollständig zusammengebauten Rahmen 33 aufweist.
Wie in den 1 und 2 gezeigt
wird, weist der Rahmen 33 längliche, lange Rahmenteile 33a und 33b,
die die Seitenabschnitte entlang der Längsrichtung des rechteckigen
Gehäuses
bilden, und längliche,
kurze Rahmenteile 33c und 33d senkrecht zu diesen
auf, wobei jedes Teil separat ausgebildet ist. Diese Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d sind
aus Kunststoff hergestellt und sind in einer vorbestimmten Form
durch Spritzguss oder durch ähnliche
Techniken gegossen. Diese Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d sind
derart, dass die Enden der benachbarten Rahmenteile miteinander
zusammenpassen, wie in den 2 und 3 gezeigt
wird, um ein Gehäuse 31 von
rechteckiger Rahmenform zu bilden, das im wesentlichen in einer
Ebene liegt, wenn der vollständig
zusammengebaute Rahmen 33 mit einer Grundplatte 51 verbunden
wird. Wenn das Gehäuse 31 zusammengebaut
ist, liegt die Grundplatte 51 in einer Ebene, die parallel
zu der Ebene ist, in der der Rahmen im wesentlichen liegt. Durch
das Zusammenpassen der jeweiligen Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d können Strukturen
gebildet werden, die den Enden der benachbarten Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d beispielsweise
ermöglichen, wechselweise
ineinander eingefügt
zu werden, und die anderen Teile können anschließend durch
Mittel einer Schraube oder eines Klebstoffes nach dem ineinander
Einfügen
verankert werden. Die Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d sind
fest miteinander verbunden, um den Rahmen 33 zu bilden.
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Ein
Schlitten 37, ein Führungsstab 39,
der die Bewegung des Schlittens führt, und ein Antriebsmechanismus 41 zum
Antreiben des Schlittens 37 sind in dem Gehäuse 31 untergebracht.
In dem Schlitten 37 ist eine optische Einheit (nicht gezeigt
in den Zeichnungen) eingeschlossen, die eine Lichtquelle, eine fotoelektrische
Wandlervorrichtung und optische Elemente, beispielsweise Linsen
und reflektierende Spiegel, aufweist, um einen Lichtweg zu erzeugen,
der das von der Lichtquelle emittierte und durch ein zu scannendes
Dokument reflektierte Licht zu der fotoelektrischen Wandlervorrichtung
führt.
Ein geführter
Bereich 37a ist an einem Ende des Schlittens 37 vorgesehen
und eine Führungsstange 39 durchdringt ein
Führungsloch,
das in dem geführten Bereich 37a gebildet
ist. Die Führungsstange 39 ist an
beiden Enden durch Einpassen in die Innenflächen der kurzen Rahmenteile 33c und 33d gehalten. An
den Innenflächen
der kurzen Rahmenteile 33c und 33d sind Träger aus
Metallblech (nicht gezeigt in den Zeichnungen) befestigt, und der
Führungsstab 39 ist
an diesen Trägern
gehalten. Es ist ebenfalls möglich,
die Festigkeit der kurzen Rahmenteile 33c und 33d mit
diesen Trägern
zu steigern. Der Führungsstab 39 ragt
in die Ebene, die im wesentlichen durch die Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d definiert
wird, wenn diese fest in dem Rahmen 33 aufgebaut sind.
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Ein
Antriebsriemen 43 ist zwischen den Führungsstab 39 und
dem länglichen,
langen Rahmenteil 33b angeordnet. Dieser Antriebsriemen 43 ist
derart angeordnet, dass er eine seitliche Antriebsscheibe 45a und
eine seitliche Antriebsscheibe 45b umschlingt, die in der
Nähe der
kurzen Rahmenteile 33c und 33d gehalten sind,
so dass der Antriebsriemen frei zu Drehen ist. Der geführte Abschnitt 37a des Schlittens 37 ist
an diesem Antriebsriemen 43 verankert. Die Abgaberotation
des Antriebsmotors 47 wird gewandelt und an die seitliche
Antriebsscheibe 45a übertragen.
Dieser Übertragungsmechanismus
ist bevorzugt innerhalb des Antriebsmotors 47 untergebracht,
um zu helfen, die Bildlesevorrichtung 30 kompakter zu machen.
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Zusätzlich,
wie in 2 gezeigt wird, ist eine Schaltungsplatine 47a,
die die Antriebsschaltungen des Antriebsmotors 47 und verwandte
Strukturen aufweist, an dem kurzen Rahmenteil 33d an der
Seite befestigt, an der der Antriebsmotor 47 vorgesehen ist.
Die Schaltungsplatine 47a und eine Schaltungsplatine, die
in den Schlitten 37 untergebracht ist und in der Antriebsschaltungen
für die
Lichtquelle und verwandte Strukturen eingeschlossen sind (nicht
gezeigt in den Zeichnungen), sind mit einer flexiblen Schaltungsplatine 48 verbunden.
Zusätzlich
ist ein elektrischer Verbinder 50 an der Schaltungsplatine 47a vorgesehen.
Der elektrische Verbinder 50 ragt von der Außenseite
des kurzen Rahmenteils 33d hervor. Eine Steuerschaltungsplatine,
die die primären Steuerungen
zum Steuern der Bewegung des Schlittens 37 der Bildlesevorrichtung 30 enthält, ist über diesen
Verbinder 50 verbunden. Die seitliche Antriebsscheibe 45a,
der Antriebsmotor 47 und die Schaltungsplatine 47a sind
an dem kurzen Rahmenteil 33d befestigt und die seitliche
Antriebsscheibe 45b ist an dem kurzen Rahmenteil 33c befestigt,
aber sie können
ebenfalls an den Metallblechträgern (nicht
gezeigt in den Zeichnungen) befestigt sein, die an diesen kurzen
Rahmenteilen 33c und 33d befestigt sind.
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An
der gegenüberliegenden
Seite des Schlittens 37 von dem geführten Bereich 37a wird
eine Stützrolle 49 durch
eine Stützwelle 49a gehalten,
so dass sie frei drehen kann, wie in 4 gezeigt
wird. Zusätzlich
ist die Grundplatte 51 mit dem Boden des Rahmens 33 ver bunden.
In Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung umfasst die Grundplatte 51 eine
Glasplatte, aber es kann eine Metallplatte anstatt einer Glasplatte
sein. Die Stützrolle 49 bewegt sich
entlang der oberen Fläche
der Grundplatte 51 durch die Bewegung des Schlittens 37.
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Der
Ablauf des Zusammenbauens einer Bildlesevorrichtung 30,
die mit dem Gehäuse 31 der
vorliegenden Erfindung versehen ist, wird nachfolgend beschrieben.
Zuerst wird der Führungsstab 39 durch das
Führungsloch
geführt,
das in dem geführten
Bereich 37a des Schlittens 37 gebildet ist. Die
Enden dieses Führungsstabes 39 sind
entsprechend an den kurzen Rahmenteilen 33c und 33d befestigt,
so dass diese kurzen Rahmenteile 33c und 33d und
der Führungsstab 39 miteinander
verbunden sind. Die entsprechenden Enden der länglichen, langen Rahmenteile 33a und 33b werden
dann mit den entsprechenden Enden der kurzen Rahmenteile 33c und 33d verbunden,
und sie werden durch Schrauben verankert. Die seitliche Antriebsscheibe 45b und
die seitliche Antriebsscheibe 45a sind an den kurzen Rahmenteile 33c bzw. 33d gehalten
und der Antriebsriemen 43 umschlingt die Scheiben 45a und 45b.
Zusätzlich
ist der Antriebsmotor 47 an dem kurzen Rahmenteil 33d befestigt
und die Abgabewelle desselben ist eingreifend mit der seitlichen
Antriebsscheibe 45a verbunden. Wenn der Antriebsriemen 43 mit
dem geführten Bereich 37a des
Schlittens 37 verankert ist, kann ferner der Schlitten 37 in
seiner geeigneten Position in dem Gehäuse 31 angeordnet
werden. Bevor der Schlitten in Position im Rahmen 33 eingebaut
ist, wird die Stützrolle 49 in
den Schlitten 37 gebaut, so dass sie auf der Grundplatte 51 liegen
kann, wenn das Gehäuse
vollständig
zusammengebaut ist, wie in 3 gezeigt
wird. Anschließend
wird die Glasplatte 35 an der Oberseite des zusammengebauten
Rahmens 33 angeordnet und die Grundplatte 51 wird
an dem Boden des Rahmens 33 befestigt, um das Gehäuse 31 zu
bilden. Dadurch ist der Aufbau der Bildlesevorrichtung vervollständigt, wie
in 3 gezeigt wird. Hier kann eine Diskussion des
Zusammenbaus der Steuerung weggelassen werden, da sie zur Beschreibung
der Erfindung nicht notwendig ist.
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Wenn
der Antriebsmotor 47 betrieben wird, bewegt sich der Antriebsriemen 43 vor
und zurück gemäß der Richtung
der Rotation des Antriebsmotors 47. Der Schlitten 37 ist
eingreifend mit dem Antriebsriemen 43 über den geführten Bereich 37a verbunden
und deshalb bewegt sich der Schlitten 37 mit der Bewegung
des Antriebsriemens 43 vor und zurück. Die Bewegung des Schlittens 37 ist
durch fortgesetzten Eingriff des geführten Bereichs 37a mit
der Führungsstange 39 und
durch die Stützrolle 49 geführt, die
sich an der Oberseite der Grundplatte 51 bewegt. Die Grundplatte 51 kann
aus einer flachen Platte aus Glas gebildet sein, so dass sich die
Stützrolle 49 glatt
dreht und dem Schlitten 37 ermöglicht, sich in einer vibrationsfreien
Weise zu bewegen.
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In
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung wird das Gehäuse 31 durch Kombinieren
eines Rahmens 33 und einer Grundplatte 51 gebildet,
die voneinander getrennt sind. Zusätzlich ist der Rahmen 33 durch
Kombinieren von verschiedenen Rahmenteilen 33a, 33b, 33c und 33d gebildet.
Demzufolge können
die Metallgussformen, die zum Bilden des Gehäuses benötigt werden, kleiner und einfacher
gemacht werden und der Gussapparat kann im allgemeinen kleiner sein.
Ebenfalls ist es möglich,
die Herstellungskosten für
das Gehäuse
zu reduzieren und dadurch die Herstellungskosten für die Bildlesevorrichtung
zu verringern. Da es zusätzlich
nicht notwendig ist, die Grundplatte 51 aus Kunststoff
zu formen, ist es möglich
die Grundplatte 51 aus Metall oder anderen Materialien
mit hoher Festigkeit zu machen, so dass die Festigkeit des Gehäuses 31 gesteigert
wird, das durch die Kombination der Grundplatte 51 mit dem
Rahmen 33 gemacht wird. Daraus folgt, dass es möglich ist,
die Dicke des Rahmens 33 im Vergleich zu der Dicke von
Rahmen üblicher
Gehäuse
zu reduzieren, bei denen der Rahmen und die Grundplatte aus einem
einzigen Stück
gegossen sind, um weitere Kostenreduzierung zu ermöglichen.
Das ermöglicht der
Bildlesevorrichtung 30, dünner und leichter zu sein und
die Einfachheit des Lagerns und Bewegung der Bildlesevorrichtung 30 zwischen
den Verwendungen zu steigern.
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Da
der Rahmen 33 im wesentlichen in einer rechteckigen Form
ausgebildet ist, ist es möglich,
die Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d entsprechend der
verschiedenen Kanten dieses Rechteckes getrennt zu bilden und diese
in einer einfachen Stangenform zu bilden. Deshalb ist es möglich, den
Aufbau der Metallgussformen zu vereinfachen, die beim Gießen der
Teile benötigt
werden, die den Rahmen 33 aufbauen, und der Gussapparat
kann vereinfacht werden, wodurch ferner Produktionskosten reduziert werden.
Insbesondere ist es möglich,
die Glasplatte 35, die an der Oberseite des Rahmens 33 befestigt ist,
und die Grundplatte 51, die an dem Boden des Rahmens 33 befestigt
ist, mit einer geeigneten Festigkeit vorzusehen, so dass der Rahmen 33 nur
die Glasplatte 35 und die Grundplatte 51 halten
braucht, wodurch eine einfache Form des Rahmens 33 und der
Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d ermöglicht wird,
was eine weitere Vereinfachung des Aufbaus des Gussapparates ermöglicht.
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Insbesondere,
wenn die Grundplatte 51 aus Glas gemacht ist und die gleiche
Form wie die Glasplatte 35 aufweist, kann die Anzahl der
Komponententeile mit Unterschieden reduziert werden, die die Bildlesevorrichtung
aufbauen, und demzufolge können
Produktionskosten weiter verringert werden. Da die Glasplatte 35 eine
geeignete Stärke
aufweist, um als Grundplatte zu wirken, liefert sie zusätzlich dem Gehäuse die
gewünschte
Festigkeit, wenn der gleiche Typ von Glasplatte als eine Grundplatte 51 verwendet
wird. Weiterhin macht es die relative Einfachheit der Produktion
einer Oberfläche
der Glasplatte, die adäquat
flach ist, unnötig,
eine Oberflächenbehandlung
vorzusehen, beispielsweise Beschichtungsprozesse, die eine Metallgrundplatte
benötigen würde, um
eine adäquat
flache Oberfläche
zu erhalten, was weiterhin die Produktionskosten reduziert.
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Ausführungsform
2
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Ein
Gehäuse
für eine
Bildlesevorrichtung gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. 5 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Bereiches einer vollständig zusammengebauten Bildlesevorrichtung,
die ein Gehäuse
der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung mit stoßabsorbierenden Strukturen
aufweist. 6 zeigt eine perspektivische
Ansicht der vollständig
zusammengebauten Bildlesevorrichtung 30' aus 5. In Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung werden die gleichen Bezugszeichen für Komponenten
verwendet, die die gleichen in der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung sind.
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Ausführungsform
2 ist die gleiche wie Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, dass, wie in den 5 und 6 gezeigt wird,
die Rahmenteile Rillen 63 aufweisen und stoßabsorbierende
Teile 61 beinhaltet sind. Wie in den 5 und 6 gezeigt
wird, sind die Rillen 63 in der äußeren Mitte jedes der Rahmenteile 33a', 33b', 33c' und 33d' des Rahmens 33' gebildet und
die stoßabsorbierenden
Teile 61 sind in diese Rillen 63 eingefügt. Die
stoßabsorbierenden
Teile 61 weisen eine geeignete Elastizität auf, beispielsweise
durch eine Herstellung aus Gummi, Schaumstoff oder ähnlich elastischem
Material. Da die stoßabsorbierenden Teile 61 um
die äußere Seitenfläche des
Rahmens 33' herum
herausragen, absorbieren die stoßabsorbierenden Teile 61 den
Stoß,
wenn die Bildlesevorrichtung 30' gestoßen wird, beispielsweise während eines
Transports, und schützen
den Aufbau des Schlittens 37 und anderer Strukturen in
dem Rahmen 33'.
Demzufolge ist es möglich,
den meisten Schaden für
die Ausführung
und Funktionalität
sowie das Aussehen der Bildlesevorrichtung 30' zu vermeiden, der
aufgrund des Stoßens
der Bildlesevorrichtung 30' auftreten
kann. Zusätzlich
ist durch das Umgeben des Rahmens 33' vollständig mit den stoßabsorbierenden
Teilen 61 möglich,
den verbundenen Zustand der Rahmenteile 33a, 33b, 33c und 33d zu
verfestigen, die getrennt voneinander gebildet sind, und die Festigkeit
des Rahmens 33' und
dadurch die Festigkeit des Gehäuses 31' weiter zu steigern.
Deshalb weist der Rahmen 33' stoßabsorbierende
Elemente auf, die waagerecht um den Außenumfang des Rahmens 33' herum an den
Rahmenteilen 33a', 33b', 33c' und 33d' verteilt sind.
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Ausführungsform
3
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Ein
Gehäuse
für eine
Bildlesevorrichtung der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben,
die eine Querschnittsansicht eines Abschnit tes einer vollständig zusammengebauten
Bildlesevorrichtung zeigt, die ein Gehäuse gemäß der Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung mit stoßabsorbierenden Strukturen
aufweist. In Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung werden die gleichen Bezugszeichen für Komponenten
verwendet, die die gleichen wie in Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung sind.
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Ausführungsform
3 ist die gleiche wie Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, mit der Ausnahme, dass die Rillen 65 in
den Böden
der Rahmenteile, die den Rahmen 33'' bilden,
nah benachbart zu den äußeren Seitenflächen des
Rahmens 33'' angeordnet
sind, die mit elastischem Material gefüllt sein können oder nicht. Wenn die Bildlesevorrichtung gestoßen wird,
wird der äußere Bereich
dieser Rillen 65 geeignet unter diesen Einfluss gebeugt,
um dadurch den Stoß zu
absorbieren und um im großen Umfang
den Einfluss zu vermeiden, der durch an die Strukturen des Rahmens 33'' übertragen wird. Wenn diese
Rillen 65 mit Schaumstoff oder anderem stoßabsorbierenden
Material gefüllt
sind, wird der Stoß wirksamer
absorbiert. Deshalb weist der Rahmen 33'' stoßabsorbierende
Mittel auf, die um den Boden des Rahmens nah benachbart zu der äußeren Seitenfläche des
Rahmens 33'' in den Rillen 65 der
Rahmenteile verteilt sind. Wenn die Rillen 65, die in den Rahmenteilen
gebildet sind, zusätzlich
miteinander verbunden sind, ist es möglich, ein stoßabsorbierendes
Material um den Rahmen 33'' zu wickeln,
um dadurch die Festigkeit des Zusammenbaus der Rahmenteile und des
Rahmens 33'' zu steigern.
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Es
ist für
die derart beschriebene Erfindung klar, dass das gleiche in verschiedenen
Weisen variiert werden kann. Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen
der Rahmen aus vier Rahmenteilen gebildet wird, können beispielsweise
weniger oder mehr Rahmenteile verwendet werden. Beispielsweise können zwei
L-förmige
Rahmenteile den Rahmen bilden oder vier L-förmige Eckteile können mit
vier geraden Rahmenteilen verbunden werden, um den Rahmen zu bilden.
Derartige Variationen werden nicht als ein Verlassen des Sinnes
und Umfanges der Erfindung betrachtet. Vielmehr wird der Umfang
der Erfindung definiert, wie er in den folgenden Ansprüchen und
deren legalen Äquivalenten
fortgesetzt wird. Alle derartigen Modifikationen, die einem Fachmann
offensichtlich sind, sind beabsichtigt, in dem Umfang der folgenden
Ansprüche
eingeschlossen zu sein.