DE10312864B4 - Sanitärarmatur - Google Patents

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Abstract

Sanitärarmatur, mit
1.1 einem Armaturenkörper (1),
1.2 mindestens einem S-Verbindungsteil (10), das
1.2.1 zwei axial versetzte Anschlussstutzen (11, 12) aufweist,
1.3 einem Spannelement (16), das
1.3.1 an dem dem Armaturenkörper (1) zugeordneten Anschlussstutzen (12) von dessen Wandseite her angreift und
1.3.2 gegen den Armaturenkörper (1) in axialer Richtung des S-Verbindungsteils (10) verspannbar ist, sowie mit
1.4 einer Ausrichthilfe (19), die
1.4.1 mit dem Spannelement (16) verbindbar bzw. verbunden ist und
1.4.2 auf die der Armaturenkörper (1) auffädelbar ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Sanitärarmatur, die mit Hilfe mindestens eines S-Verbindungsteils an einer Hausinstallation angeschlossen werden soll.
  • Die Hausinstallation endet in zwei Rohranschlüssen, einem für kaltes und einem für warmes Wasser. An diesen beiden Anschlüssen muss eine Sanitärarmatur angeschlossen werden. Da die Anschlüsse der Hausinstallation nicht exakt genug angeordnet sein können, dienen zur Verbindung jeweils S-Anschlussteile, die zwei parallele axial versetzte Verbindungsstutzen aufweisen. Einer dieser Verbindungsstutzen ist zur Verbindung mit der Hausinstallation gedacht, während der andere die Verbindung mit dem Armaturenkörper der Sanitärarmatur herstellt. Vor der Verbindung mit dem Armaturenkörper werden beide Anschlussteile durch Verdrehen so ausgerichtet, dass nicht nur der Abstand der herausragenden Anschlussstutzen dem Abstand der Aufnahmen in dem Armaturenkörper entspricht, sondern die beiden Anschlussstutzen auch längs einer üblicherweise horizontalen Linie ausgerichtet sind.
  • Es ist bereits eine Sanitärarmatur dieser Art bekannt ( DE 34 28 288 C2 ), bei der der dem Armaturenkörper zugeordnete vordere Teil des Verbindungsteils durch eine radiale Klemmschraube festgelegt wird. Diese radial an dem Anschlussstutzen angreifende Klemmschraube birgt die Gefahr in sich, dass sie sich lockert. Dann fängt der Armaturenkörper an, zu wackeln.
  • Ebenfalls bekannt ist eine Sanitärarmatur, bei der zum Festlegen der Armatur an dem Anschlussstutzen ein radial verschiebbares Klemmelement vorgesehen ist, das an dem Stutzen an zwei voneinander beabstandeten Stellen angreift, deren Umfangsabstand kleiner als der halbe Umfang ist. Dadurch soll das Entstehen eines Wackelns verhindert werden ( DE 41 02 048 A1 ).
  • Weiterhin ist ein Wandanschluss zum Anschluss einer Armatur an ein Wassernetz bekannt, das ein S-Verbindungsteil mit zwei axial versetzten Anschlussstutzen aufweist. An der Wandseite des dem Armaturenkörper zugeordneten Anschlussstutzens greift ein Spannelement an. Dieses Spannelement wird mithilfe von zwei Schrauben mit dem Armaturengrundkörper verspannt ( DE 196 51 313 A1 ).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Montage der Sanitärarmatur an einer Hausinstallation zu erleichtern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitärarmatur mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die seitliche Anordnung von Klemmschrauben oder dergleichen führt dazu, dass seitlich relativ viel Platz benötigt wird. Durch die Anordnung eines Spannelements, das gegen den Armaturenkörper in einer Richtung parallel zur Achse der Verbindungsteile verspannt wird, wird in die ser seitlichen Richtung weniger Platz benötigt. Da das Spannelement jedoch auf dem schon mit der Hausinstallation verbundenen Anschlussteil nur lose angeordnet ist, bedeutet das Anbringen einer Ausrichthilfe an dem Spannelement eine Erleichterung, da das Auffädeln des Armaturenkörpers erleichtert wird.
  • Insbesondere kann die Ausrichthilfe einen mit dem Spannelement verbindbaren Montagestift aufweisen, der in eine Öffnung der Sanitärarmatur eingreift.
  • Der Montagestift kann in einer Öffnung des Spannelements eingesetzt oder eingesteckt werden. Da das Verbindungsteil kurz vor einer Wandoberfläche angeordnet ist, kann bei einem entsprechend langen Montagestift dieser auch bis zur Wand zurück geschoben werden. Eine form- oder kraftschlüssige Verbindung mit dem Spannelement ist daher nicht unbedingt erforderlich.
  • Das Spannelement kann insbesondere an einer Durchmesservergrößerung des Anschlussstutzens angreifen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Spannelement mindestens zwei Gewindebohrungen aufweist, in die Spannschrauben einschraubbar sind, die durch den Armaturenkörper hindurch greifen. Eine dieser Gewindebohrungen kann zur Aufnahme des Montagestifts dienen. Es kann dabei sinnvoll sein, dass der Montagestift mit einem diesen Gewindebohrungen entsprechenden Gewinde versehen ist. Es ist aber ebenfalls möglich, dass er in diese Gewindebohrung nur eingesteckt wird, wenn er einen etwas kleineren Durchmesser aufweist.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann der Armaturenkörper eine Aussparung aufweisen, in Richtung auf deren Boden das Spann element verspannbar ist. Diese Aussparung kann auch dazu dienen, ein Ausweichen der Armatur in seitlicher Richtung zu verhindern.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Aussparung eine zylindrische Wand aufweist, deren Größe und Form der Außenform des Spannelements gleich ist.
  • Da die Hausinstallation nicht nur nicht das exakte Maß des Abstands zwischen den beiden Anschlüssen aufweist, sondern auch einen Winkelfehler aufweisen kann, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass das vordere Ende des dem Armaturenkörper zugeordneten Anschlussstutzen sich kegelförmig oder kugelförmig verjüngt, zur Anlage an einer ähnlich ausgebildeten Gegenfläche des Armaturenkörpers. Diese Gegenfläche kann in einer Vertiefung innerhalb des Bodens der bereits erwähnten Aussparung angeordnet sein.
  • Auf diese Weise kann beim Verspannen trotz des Winkelfehlers eine flächige Anlage zwischen Armaturenkörper und Verbindungsteil erreicht werden.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das vordere Ende des dem Armaturenkörper zugeordneten Anschlussstutzens die Form einer Kugelzone mit einem Äquator aufweist. In diesem Fall kann die dem Armaturenkörper abgewandte Seite des Anschlussstutzens als Anlage für das Spannelement dienen. Das Spannelement kann ebenfalls eine Anlagefläche aufweisen, die die Form einer Kugelzone aufweist.
  • Die dem Armaturenkörper abgewandte Seite des Anschlussstutzens, insbesondere bei der kugelzonenförmigen Ausbildung, kann eine nochmalige Durchmessererweiterung aufweisen, deren Maß kleiner ist als das Maß der für die Anlage des Spannelements bestimmten Stelle. Bei einer horizontalen Montage des Verbindungsteils kann an dieser Stelle das Spannelement aufliegen, so dass es nicht nach hinten zur Wand abrutscht. Es ist ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagen, dass kurz vor dieser zweiten Durchmessererweiterung ein O-Ring angebracht wird, der es ermöglicht, das Spannelement von der Rückseite des Verbindungsteils her aufzuschnappen. Durch geringfügige Verformung des O-Rings gelangt das Spannelement über diese Stelle hinweg und wird dann von dem O-Ring festgehalten. Dies macht es möglich, das Verbindungsteil zusammen mit dem Spannelement zu bevorraten und handzuhaben.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Abmessung dieser nochmaligen Durchmessererweiterung, die auch nur an einer einzigen Stelle längs des Umfangs vorhanden sein muss, so zu gestalten, dass bei einer bestimmten Stellung des Spannelements dieses mit etwas Gewalt über diese Stelle gedrückt werden kann. Auch dies stellt eine Möglichkeit dar, das Spannelement an dem Anschlussstutzen fest zu halten.
  • Bei dem Spannelement kann es sich mit Vorteil um ein Ringelement handeln, das dann längs einer geschlossenen Umfangsfläche an der Durchmessererweiterung des Anschlussstutzens angreift.
  • Auch bei einem Ringelement ist es nicht erforderlich, das es längs einer vollständig geschlossenen Umfangsfläche am Anschlussstutzen angreift. Das Ringelement kann an seiner Innenseite und an seiner Außenseite von der Kreisform abweichen, also beispielsweise oval oder auch polygonzugförmig sein. Das Abweichen von der Kreisform an der Innenseite kann dazu dienen, das Spannelement nur in einer bestimmten Stellung oder Position auf den Anschlussstutzen aufschieben zu können. Die von der Kreisform abweichende Außenform des Spannelements kann in Verbindung mit der Ausnehmung in der Sanitärarmatur dazu dienen, die Ausrichthilfe zu bilden. Hierzu ist insbesondere eine Polygonform möglich, also beispielsweise eine Sechseckform. Aber auch eine ovale Form des Augenumfangs des Ringelements kann diesen Zweck erfüllen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen gegenüber einem Armaturenkörper ausgerichteten Verbindungsteil mit zwei Anschlussstutzen;
  • 2 die Darstellung der 1 bei mit dem Armaturenkörper verbundenem Verbindungsteil;
  • 3 die Rückansicht einer Blende;
  • 4 das Auffädeln des Spannelements auf das Verbindungsteil;
  • 5 das gegenüber dem Verbindungsteil ausgerichtete Spannelement;
  • 6 ein Verbindungsteil mit einem zweiten O-Ring.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Armaturenkörpers 1 einer Sanitärarmatur. Dabei ist die der Wand zugeordnete Rückseite in der 1 oben dargestellt, während die Vorderseite unten ist. In der der Wand zugewandten Rückseite des Armaturenkörpers 1 ist eine Aussparung 2 vorhanden, deren Rand 3 in einer Ebene liegt. Die Aussparung 2 enthält einen Boden 4 und eine zylindrische Wand 5, die bei dem hier dargestellten Beispiel kreiszylindrisch ist. Etwa in der Mitte der Aus sparung 2 ist im Boden 4 eine weitere Aussparung 6 vorhanden, deren Wand 7 die Form einer Kugelzone aufweist. Etwa in der Mitte in der Aussparung 6 ist ein Durchbruch 8, der mit einem Kanal 9 in Verbindung steht, durch den das Wasser der Armatur zugeführt wird.
  • Der Armaturenkörper 1 soll mit Hilfe eines S-Verbindungsteils 10 mit einer Wasserleitung verbunden werden. Das S- Verbindungsteil 10 enthält einen ersten Stutzen 11, der mit der Wasserleitung verschraubt wird. Axial versetzt zum Anschlussstutzen 11 ist ein zweiter Anschlussstutzen 12 vorhanden, der Schlüsselflächen enthält. Dieser zweite Anschlussstutzen 12 ist dem Armaturenkörper 1 zugeordnet. Seine Außenform ist kugelzonenförmig ausgebildet, mit einem umlaufenden Dichtring 13 zwischen dem freien Ende 14 des Anschlussstutzens 12 und dem Äquator der Kugelzone.
  • Auf der dem freien Ende 14 abgewandten Seite der Kugelzone ist eine Nase 15 ausgebildet, die eine nochmalige Durchmessererweiterung bildet.
  • Auf das S-Verbindungsteil 10 ist ein Spannelement 16 von der der Wasserleitung zugeordneten Seite her aufgesetzt. Dieses ringförmige Spannelement 16 ist als flache Scheibe mit einem mittleren Durchgang ausgebildet. Der Außenumfang und die Außenform des Spannelements 16 entsprechenden der Form und der Größe der Aussparung 2 im Armaturenkörper 1.
  • In der Mitte weist das Spannelement 16 einen Durchbruch auf, in dem der Anschlussstutzen 12 liegt, der dem Armaturenkörper 1 zugeordnet ist. Das Spannelement weist eine linienförmige Anlagefläche 17 auf. Mit dieser Anlagefläche 17 liegt das Spannelement 16 an einer Stelle des Anschlussstutzens 12 an, der in seinem Durchmesser dem Innendurchmesser des Durchgangs des Spannelements 16 gleich ist.
  • Auf Grund der Kugelzonenform des Anschlussstutzens 12 kann das Spannelement 16 winkelmäßig verändert werden, oder anderes ausgedrückt, kann das Spannelement 16 parallel zu den Armaturenkörper 1 ausgerichtet werden, auch wenn das S-Verbindungsteil 10 schräg steht, wie dies bei 2 angedeutet ist.
  • Das Spannelement 16 weist außerhalb des den Anschlussstutzen 12 aufnehmenden Durchbruchs über den Umfang verteilt drei mit einem Innengewinde versehene Gewindebohrungen 18 auf, von denen der Schnitt der 1 und 2 jeweils nur eine einzige Gewindebohrung 18 zeigt. In die Gewindebohrung 18 ist bei der Darstellung der 1 ein Montagestift 19 eingeschraubt. Der Montagestift 19 ist relativ lang und zylindrisch ausgebildet. Er ragt von dem Spannelement 16 nach vorne. In dem Armaturenkörper 1 sind drei Durchgangsbohrungen 20 ausgebildet, die in ihrer Position den drei Gewindebohrungen 18 des Spannelements 16 entsprechen.
  • Zur Montage wird, nachdem der Montagestift 19 eingeschraubt wurde, der Armaturenkörper 1 dem festliegenden Anschlussstutzen 12 so angenähert, dass der Montagestift 19 in eine der Durchgangsbohrung 20 eingefädelt wird, und zwar die der Position der zugeordneten Gewindebohrung 18 entsprechende Durchgangsbohrung 20. Dann kann der Armaturenkörper 1 in Richtung auf die Wand geschoben werden, was dazu führt, dass das Spannelement 16 in die Aussparung 2 zu liegen kommt. Dann sind automatisch die übrigen Gewindebohrungen 18 gegenüber den entsprechenden Durchgangsbohrungen 20 ausgerichtet, so dass jetzt in die beiden anderen Gewindebohrungen 18 Spannschrauben 21 eingeschraubt werden können. Anschließend wird der Montagestift 19 heraus geschraubt und auch dort eine Spannschraube 21 eingeschraubt, siehe 2.
  • Die Durchgangsbohrungen 20 sind als Stufenbohrung in ausgebildet, wobei der vordere verbreiterte Teil 22 zur Aufnahme der Schraubenköpfe 23 dient. Der Zugang zu den Durchgangsbohrungen 20 geschieht durch eine flache Ausnehmung 24 in der Vorderseite des Armaturenkörpers 1. Nach den Verspannen des Spannelements 16 wird in diese Ausnehmung 24 ein Verblendungsdeckel 25 eingesetzt, der einen optischen Abschluss des Armaturenkörpers darstellt. Diese Abschlussdeckel 25 ist in 3 von seiner Rückseite her dargestellt. Zur Abdichtung dient ein O-Ring 26, der längs des Umfangs verläuft, siehe auch 2.
  • Auf seiner Rückseite enthält der Abschlussdeckel 25 zwei Rippen 27, die sich in ihrem mittleren Teil einander annähern und dort eine Nut bilden. In diese Nut ist der Montagestift 19 eingelegt, dessen Länge etwas kleiner ist als der Durchmesser des Deckels 25. Seine Enden liegen in entsprechenden Kerben 28 des Rands des Verblendungsdeckels 25. Auf diese Weise ist der Montagestift 16 immer an Ort und Stelle vorhanden.
  • In 4 wird die Funktion der Nase 15 nochmals erläutert. Das Spannelement 16 mit seinem mittleren Durchbruch 29 und seinen drei Gewindebohrungen 18 wird vor der Montage von der Seite des der Wand zugeordneten Anschlussstutzens 11 auf das S-Verbindungsteil 10 aufgesetzt. Ein gerades Überschieben über die Nase 15 ist nicht möglich. Das Spannelement 16 wird daher so gekippt, wie es die 4 zeigt. Dabei liegt die engste Stelle des Durchbruchs 28 an der Einschnürung zwischen dem Stutzen 11 und dem Anschlussstutzen 12. Dann wird das Spannelement 16 mit etwas Gewalt über die Nase 15 gedrückt. Es lässt sich dann in die in 5 dargestellte Position bringen, in der das Spannelement 16 an dem S-Verbindungsteil 10 hängen bleibt. Dies stellt eine Montageerleichterung dar und verhindert, dass beim unachtsamen Verbinden des S-Verbindungsteils 10 mit der Wandinstallation das Spannelement 16 vergessen wird.
  • An Stelle einer Nase 15 mit einem etwas zu großen Durchmesser kann auch eine Nase 35 verwendet werden, die das Einlegen eines O-Rings 36 ermöglicht. Dann kann das Spannelement 16 unter Verformung des O-Rings 36 über diese Stelle hinweg geschnappt werden. Auch auf diese Weise ist sichergestellt, dass schon bei der Montage des S-Verbindungsteils 10 das Spannelement 16 an diesen Teil vorhanden ist.

Claims (17)

  1. Sanitärarmatur, mit 1.1 einem Armaturenkörper (1), 1.2 mindestens einem S-Verbindungsteil (10), das 1.2.1 zwei axial versetzte Anschlussstutzen (11, 12) aufweist, 1.3 einem Spannelement (16), das 1.3.1 an dem dem Armaturenkörper (1) zugeordneten Anschlussstutzen (12) von dessen Wandseite her angreift und 1.3.2 gegen den Armaturenkörper (1) in axialer Richtung des S-Verbindungsteils (10) verspannbar ist, sowie mit 1.4 einer Ausrichthilfe (19), die 1.4.1 mit dem Spannelement (16) verbindbar bzw. verbunden ist und 1.4.2 auf die der Armaturenkörper (1) auffädelbar ist.
  2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der die Ausrichthilfe einen Montagestift (19) aufweist, der in eine vorzugsweise Durchgangsbohrung (20) des Armaturenkörpers (1) eingreifen kann.
  3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Spannelement (16) an einer Durchmesservergrößerung des Anschlussstutzens (12) angreift.
  4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Spannelement (16) mindestens zwei Gewindebohrungen (18) aufweist, in die durch den Armaturenkörper (1) hindurch greifende Spannschrauben (21) einschraubbar sind.
  5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Armaturenkörper (1) eine Aussparung (2) aufweist, in Richtung auf deren Boden (4) das Spannelement (16) verspannbar ist.
  6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, bei der die Aussparung (2) eine insbesondere zylindrische Wand (5) aufweist, deren Größe und Form der Außenform des Spannelements (16) entspricht.
  7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das vordere Ende (14) des dem Armaturenkörper (1) zugeordneten Anschlussstutzens (12) sich kegelförmig oder kugelförmig verjüngt, insbesondere zur Anlage an einer dazu passenden Wand (7) des Armaturenkörpers (1).
  8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das vordere Ende (14) des dem Armaturenkörper (1) zugeordneten Anschlussstutzens (12) die Form einer Kugelzone mit einem Äquator aufweist.
  9. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die dem Armaturenkörper (1) abgewandte Seite des Anschlussstutzens (12) als Anlage für das Spannelement (16) dient.
  10. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die dem Armaturenkörper (1) abgewandte Seite des dem Armaturenkörper (1) zugeordneten Anschlussstutzens (12) eine nochmalige Erweiterung (Nase 15) aufweist.
  11. Sanitärarmatur nach Anspruch 10, bei der die nochmalige Erweiterung einen O-Ring (36) aufweist.
  12. Sanitärarmatur nach Anspruch 10 oder 11, bei der die nochmalige Erweiterung so ausgebildet ist, dass das Spannelement (16) nur in einer besonderen Stellung, beispielsweise bei Schrägstellung auf den Anschlussstutzen (12) aufbringbar ist.
  13. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Spannelement (16) ein Ringelement ist.
  14. Sanitärarmatur nach Anspruch 13, bei der das Ringelement einen von einer Kreisform abweichenden Außenumfang und/oder einen von einer Kreisform mindestens teilweise abweichenden Innenumfang aufweist.
  15. Sanitärarmatur nach Anspruch 14, bei der der von der Kreisform abweichende Innenumfang zur Ermöglichung einer das Draufsetzen auf den Anschlussstutzen (12) ermöglichenden Stellung dient.
  16. Sanitärarmatur nach Anspruch 14 oder 15, bei der der von einer Kreisform abweichende Außenumfang des Ringelements mit der insbesondere zylindrischen Wand der Aussparung (2) der Sanitärarmatur zur Bildung der Ausrichthilfe (19) zusammenwirkt.
  17. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der das Ringelement zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
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