DE1031235B - Innengurt fuer Herrenhosen, Damenroecke u. dgl. - Google Patents

Innengurt fuer Herrenhosen, Damenroecke u. dgl.

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DE1031235B
DE1031235B DESCH20494A DESC020494A DE1031235B DE 1031235 B DE1031235 B DE 1031235B DE SCH20494 A DESCH20494 A DE SCH20494A DE SC020494 A DESC020494 A DE SC020494A DE 1031235 B DE1031235 B DE 1031235B
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DE
Germany
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inner belt
belt
skirts
trousers
pockets
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DESCH20494A
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Leonhard Schmidt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Innengurt für trägerlos zu tragende Herrenhosen, Damenröcke u. dgl.
Es war früher üblich, am Hosen- oder Rockbund Außenschlaufen anzubringen, durch welche ein besonderer Zier- und Haltegürtel gezogen wurde. Für diesen Zweck sind bereits Gürtel bekanntgeworden, die an ihrer Innenseite zwecks Erhöhung der Haftung mit profilierten Weichgummiauflagen o. dgl. versehen wurden.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, unter Verzicht auf derartige an der Außenseite befindliche Haltegürtel od. dgl·, an der Innenseite des Bundes einen festgenähten Innengurt anzubringen, der zwecks Erhöhung der Reibung mit aus der Gurtinnenfläche hervorstehenden, in Form von jacquardartig oder körper-
artig gebundenen Mustern aus Gummikettfäden oder «
mit Schwammgummi versehen ist, die dem Itinenguort
eine mehr oder minder rauhe Oberfläche mit großer und höchstens elastisch verformbaren Metallblech beHaftfähigkeit verleihen. 20 stehenden Stege ganz- oder teilweise mit einem rei-Diese eine gute Haftfähigkeit aufweisenden Innen- bungserhöbenden Überzug aus einem in seiner physigurte haben sich jedoch in der Praxis aus zweierlei kaiischen Beschaffenheit etwa einem vulkanisierten Gründen nicht bewährt. Einmal wird der Gummi Weichgummi entsprechendien Werkstoff, vorzugshäufig durch den Körperschweiß und besonders stark weise aus einem weichgestellten Kunststoff versehen durch die bei der sogenannten chemischen Reinigung 25 sind.
verwendeten organischen Lösungsmittel zerstört. Da- Die Versteifungsstege sind nicht starr, sondern lös-
ZU kommt noch ein weiterer Nachteil, nämlich daß bar mit dem Textilgurt verbunden dargestellt, daß sich der mit einem Innengurt versehene Hosenbund— sie, sei es zum Zwecke der leichteren Verarbeitung, anders als dies früher bei der Verwendung von mehr sei es zum Zwecke der Reinigung und des Bügeins, oder minder steifen Gürteln der Fall war — nach 30 leicht aus dem Textilgurt herausgenommen und auch
Innengurt für Herrenhosen,
Damenröcke u. dgl.
Anmelder:
Leonhard Schmidt,
Stuttgart-Degerloch, Lohengrinstr. 10
Leonhard Schmidt, Stuttgart-Degerloch,
ist als Erfinder genannt worden
außen umklappt, was einen unordentlichen Anblick bietet.
Man hat daher bereits vorgeschlagen, Gurtbändetr der üblichen Art od. dgl., die bekanntlich eine verhält-
wieder in ihn eingesetzt werden können. Zu diesem Zwecke ist das Gurtband in der Nähe seiner beiden Ränder mit nach seiner Mittelachse zu offenen, vorzugsweise eingewebten flachen Taschen versehen, in
irismäßig glatte Oberfläche besitzen, mit eingewebten, 35 welche nach entsprechend vorübergehendem Biegen sich quer zur Längsrichtung des Bandes erstrecken- die Versteifungsstege mit ihren Enden eingesetzt und
formschlüssig gehalten werden. Das Gurtband kann gegebenenfalls noch zusätzlich mit einem etwa in seiner Mittelachse verlaufenden, vorzugsweise eben-
den Taschen od. dgl. zu versehen, in welche fischbandartige, aber leicht verformbare Stege aus Kunststoff od. dgl. eingesetzt sind.
Diese Gurtbänder besitzen aber weder eine aus- 40 falls angewebten Schlaufenband versehen sein, dessen reichende Reibungshaftung, noch kann durch sie ein zum Einstecken der Versteifungsstege dienende öffnungen mit den einander zugewandten öffnungen der zugehörigen Taschen fluchten, so daß der Versteifungssteg nicht nur an seinen Enden, sondern auch in 45 seinem
Umklappen des Bundes verhindert werden. Zur Erzielung einer besseren Haftung hat man bei derartigen Gurtbändern den oberen Randstreifen umgeklappt.
Alle genannten Nachteile werden durch den Innengurt gemäß der Erfindung beseitigt, der im Prinzip aus einem Textilgurtband besteht, zwischen dessen zum Annähen dienenden Rändern (Webkanten) in
vorzugsweise regelmäßigen Abständen senkrecht zu 50 lichte Öffnung.
mittleren Teil an dem Innengurtband gehaltert ist.
Sowohl das Schlaufenband als auch die Haltetaschen besitzen eine zweckmäßigerweise ziemlich genau der Breite der Versteifungsstege angepaßte
seiner Längsachse verlaufende Versteifungsstege mittels an sich bekannter eingewebter Taschen, Schlaufen od. dgl. lösbar gehaltert sind, wobei die freiliegenden Oberfläcbenteile der aus einem hinreichend steifen
Die aus einem geeignet harten und elastischen Metallblech gestanzten, nicht zu schmalen Versteifungsstege werden, nachdem die scharfen Kanten im "Scfeüttelfaß gebrochen worden sind und auf ihrer
809 529/1
Oberfläche ein Itorrosionsschutzüberzug aögefecaCht worden ist, an den in dem Gurtband :_freih'egeftde4i Oberflächen teilen mit den schon erwähnten reibdngserhöhenden Unebenheiten versehen, die zweckmäßig aus einem weichgestellteä, gegenüber "Schweiß und nach Möglichkeit auch gegenüber den bei der sogenannten chemischen Reinigung verwendeten Lösungsmitteln od. dgl. korrosionsfesten Kunststoff bestehen. Das Verbinden der Stege mit diesen aus Kunststoff bestehenden reibungserhöhenden Teilen kann durch Kleben od. dgl. bewirkt werde«.
Erfindungsgemäß und in einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stege an ihren Rändern gezackt oder mit entsprechenden taillenartigen Aussparungen versehen, und die reibungserhöhenden Teile *5 bestehen aus eine beschränkte Dehnbarkeit aufweisenden Ringen aus Kunststoff, die ·— beispielsweise von einem fortlaufend hergestellten Schlauch abgeschnitten —< über die Stege geschoben und an deren Rändern kraft- und formschlüssig gehalten werden.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der in vergrößertem Maßstabe ein Ausführungsbeispiel eines Innengurtbandes gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Abschnitt eines beispielsweise in einem einheitlichen Webprozeß hergestellten Gurtbandes 1, das an beiden Rändern in einiger' Entfernung von den zum Annähen am Hosenbund dienenden sogenannten Webkanten 2 in regelmäßigen Abständen mit nach der Mittelachse zu geöffneten angewebten Haltetasehen 3 versehen ist, deren seitlicher gegenseitiger Abstand zweckmäßigerweise so gewählt ist, daß im Bedarfsfalle parallel zu den in die Taschen einzuschiebenden Versteifungsstegen, unbehindert durch letztere,.zur Befestigung des Gurtbandes am Hösenbund od. dgl. Maschinennähte angebracht werden können; jeweils zwischen zwei Hältetaschen 3 befindet sich eine ebenfalls eingewebte Halteschlaufe 4;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch dieses Gurtband gemäß Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Versteifungssteg in perspektivischer Ansicht, der in Verbindung mit dem Gurtband der Fig. 1 und 2 verwendet werden kann und an den Stellen 5 mit reibungserhöhenden, vorzugsweise elastisch nachgiebigen Unebenheiten versehen ist, die beispielsweise aus weichgestelltem Kunststoff — wie PVC od. dgl. ■— bestehen können ;
Fgi. 4 zeigt einen aus geeignet hartem und elastischem Metallblech gestanzten Versteifungssteg, der an den Stellen 6 durch Randausnehmungen taillenartig verjüngt ist. Über diese Stege können zylinderringförmige Abschnitte eines Schlauchs aus weichgestelltem Kunststoff gezogen werden, der etwa die Beschaffenheit von vulkanisiertem Weichgummi aufweist. Die Höhe dieser Zylinderringe ist gleich der Länge der Randaussparungen, wobei ihr Durchmesser und ihre Verformbarkeit so gewählt sind, daß diese Ringe als flache Querverstärkungen fest mit dem Versteifungssteg verbunden sind. Die äußere Oberfläche dieser Haftringe ist ganz oder teilweise mit groben Querrippen versehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Innengurt für Herrenhosen, Damenröcke u. dgl., zwischen dessen zum Annähen an den Hosenbund od. dgl. dienenden Rändern (Webkanten) in vorzugsweise regelmäßigen Abständen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufende Versteifungsstege mittels eingewebter Taschen, Schlaufen od. dgl. lösbar gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Oberflächenteile der vorzugsweise aus Metall gefertigten Stege ganz oder teilweise mit einem reibungserhöhenden. Überzug aus einem in seiner Beschaffenheit etwa einem vulkanisierten Weichgummi entsprechenden Werkstoff" Versehen sind.
2. Versteifungsstab für einen Innengurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner außerhalb den Haltetaschen liegenden Länge beidseitig Einschnitte (6) angeordnet und auf diese Einschnitte ringartig ausgebildete Gleitschutzkörper aus geeignetem Material aufgeschoben sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 672 727;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 629 085, 1611 603; französische Patentschriften Nr. 557 521, 557 522; schweizerische Patentschrift Nr. 206 412;
USA.-Patentschrift Nr. 546 420.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 529/1 5.58
DESCH20494A 1956-07-23 1956-07-23 Innengurt fuer Herrenhosen, Damenroecke u. dgl. Pending DE1031235B (de)

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DE1629085U (de) * 1951-06-29 1951-10-11 Artur Erlenkoetter Kleidungsstueck, insbesondere herrenhose.

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