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Die Erfindung betrifft das Gebiet
der Halbleitervorrichtungen und der Verfahren zu ihrer Herstellung
und insbesondere eine Halbleitervorrichtung, bei der die Erzeugung
eines Defekts wie etwa eines Hohlraums in einem Isolierfilm unterdrückt werden kann,
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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In einer Halbleitervorrichtung, die
durch eine Halbleiterspeichervorrichtung oder dergleichen repräsentiert
wird, werden auf einer Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats
ein Elementausbildungsgebiet zum Ausbilden eines Schaltungselements
wie etwa eines Feldeffettransistors oder dergleichen und eine Elementtrennstruktur,
die die Elementausbildungsgebiete gegeneinander trennt, ausgebildet.
Als eine der Elementtrennstrukturen ist eine (STI Shallow Trench
Isolation) verfügbar.
Die 36 bis 39 sind schematische Schnittansichten
zur Beschreibung eines Ausbildungsverfahrens für die STI in einer Halbleitervorrichtung.
Anhand der 36 bis 39 wird ein Herstellungsverfahren
für die
STI in einer Halbleitervorrichtung beschrieben.
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Zunächst wird auf einer Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats 101 (siehe 36) gemäß einem thermischen Oxidationsverfahren
ein Siliciumoxidfilm 115 (siehe 36) ausgebildet. Auf dem Siliciumoxidfilm 115 wird
unter Verwendung einer Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren
bei niedrigem Druck (LPCVD-Verfahren) oder dergleichen ein Siliciumnitridfilm 116 (siehe 36) ausgebildet. Auf dem
Siliciumnitridfilm 116 wird unter Verwendung eines Photolithographieverfahrens
ein (nicht gezeigter) Resistfilm mit einem Muster ausgebildet. Mit
dem Resistfilm, der ein Muster als Maske besitzt, werden unter Verwendung
des üblichen
anisotropen Ätzens
die Gräben 117a bis 117c (siehe 36) ausgebildet. Auf diese
Weise wird eine wie in 36 gezeigte
Struktur erhalten.
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Wie in 37 gezeigt
ist, wird daraufhin ein Siliciumoxidfilm 150 ausgebildet,
der aus dem Innern der Gräben 117a bis 117c bis
nach oben auf die Oberseite des Siliciumnitridfilms 116 verläuft. Als Ausbildungsverfahren
für den
Siliciumoxidfilm 150 kann beispielsweise ein LPCVD-Verfahren
unter Verwendung von Tetraethoxysilan (TEOS) angewendet werden.
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Daraufhin werden diejenigen Abschnitte
des Siliciumoxidfilms 150, die sich über dem Siliciumnitridfilm 116 befinden,
unter Verwendung eines Photolithographieverfahrens oder eines Trockenätzens (anisotropen Ätzens) entfernt.
Daraufhin wird die Oberseite des Siliciumoxidfilms 150 unter
Verwendung eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens (CMP-Verfahrens)
planarisiert. Wie in 38 gezeigt
ist, wird im Ergebnis des Polierens eine Struktur erhalten, bei
der das Innere der Gräben 117a bis 117c mit
dem Siliciumoxidfilm 150a bis 150c gefüllt ist.
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Daraufhin werden der Siliciumnitridfilm 116 (siehe 38) und der Siliciumoxidfilm 115 (siehe 38) mittels eines Ätzverfahrens
oder dergleichen entfernt. Wie in 39 gezeigt
ist, wird im Ergebnis des Entfernens eine Struktur erhalten werden,
bei der im Innern der Gräben 117a bis 117c an
der Hauptoberfläche
des Siliciumsubstrats 101 ein Siliciumoxidfilm 150a bis 150c angeordnet
ist, der als STI dient. In den Elementausbildungsgebieten, die durch
den Siliciumoxidfilm 150a bis 150c, der als die
jeweiligen Elementtrennstrukturen (STI) dient, getrennt sind, werden
Schaltungselemente wie etwa Feldeffekttransistoren ausgebildet.
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Eine Anforderung an die höhere Miniaturisierung
und Integration einer Halbleitervorrichtung nimmt derzeit immer
mehr zu. Zusammen mit dem Fortschritt bei der Miniaturisierung einer
Halbleitervorrichtung wird außerdem
gefordert, daß eine
obenbeschriebene Elementtrennstruktur immer kleiner wird. Um eine
wie in den 36 bis 39 gezeigte STI-Struktur
zu verkleinern, müssen
nicht nur die Gräben 117a bis 117c (siehe 37) jeweils mit einer Breite
ausgebildet werden, die kleiner als in der erwähnten Praxis ist, sondern müssen diese
Gräben 117a bis 117c mit
einer Breite, die kleiner als in der erwähnten Praxis ist, auch mit
dem Siliciumoxidfilm 150 gefüllt werden (siehe 37). Obgleich in einem in 37 gezeigten Schritt beim
Ausbilden des Siliciumoxidfilms 150 ein LPCVD-Verfahren
unter Verwendung von TEOS verwendet wurde, entstand dann, wenn die
Gräben 117a bis 117c schmaler
wurden, ein Fall, bei dem im Innern der Gräben 117a bis 117c,
wie in 40 gezeigt ist,
in dem Siliciumoxidfilm 150 ein Hohlraum 151 ausgebildet
wurde.
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Dies liegt an der schlechten Stufenbedeckung
des Siliciumoxidfilms 150, der durch ein LPCVD-Verfahren
unter Verwendung des obenbeschriebenen TEOS ausgebildet wird. Das
heißt,
falls der Siliciumoxidfilm 150 im Innern der Gräben 117a bis 117c mittels
eines LPCVD-Verfahrens unter Verwendung von TEOS ausgebildet wird,
ist eine Filmwachstumsgeschwindigkeit des Siliciumoxidfilms 150 in
den oberen Abschnitten der Gräben 117a bis 117c höher als
in deren unteren Abschnitten. Somit werden in den oberen Abschnitten
der Gräben 117a und 117c Abschnitte
des Siliciumoxidfilms 150, die an der Seitenwand gewachsen
sind und die in jedem der Gräben 117a und 117c einander
zugewandt sind, früher
miteinander in Kontakt gebracht als die anderen Teile (mit anderen
Worten, die oberen Abschnitte der Gräben 117a und 177c werden
in einen gesperrten Zustand gebracht). Da eine Filmwachstumsgeschwindigkeit
des Siliciumoxidfilms 150 in den unteren Abschnitten der
Gräben 117a und 117c in
dieser Situation wie oben beschrieben verhältnismäßig kleiner ist, werden in
den jeweiligen Gräben 117a und 117c die
Hohlräume 151 ausgebildet,
wenn die oberen Abschnitte der Gräben 117a und 117c,
wie in 40 gezeigt ist,
durch das Siliciumoxid 150 gesperrt sind. 40 ist hier eine schematische Schnittansicht
zur Beschreibung eines Problems einer Halbleitervorrichtung, die
einen Zustand zeigt, in dem in dem Siliciumoxidfilm 150,
der gemäß dem LPCVD-Verfahren
ausgebildet worden ist, die Hohlräume entstanden sind.
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Obgleich die Tatsache, ob ein Hohlraum 151 ausgebildet
wird oder nicht, von einer Prozeßbedingung für ein LPCVD-Verfahren
abhängt,
wurde im Ergebnis einer Untersuchung zur Ausbildung eines Hohlraums
durch den Erfinder festgestellt, daß eine Wahrscheinlichkeit,
daß wie
oben beschrieben ein Hohlraum ausgebildet wird, höher war,
wenn die Breiten (Trennungsbreiten) der Gräben 117a und 117c kleiner
als 0,2 μm
waren. Wenn ein solcher Hohlraum 151 ausgebildet wurde,
trat ein Fall auf, daß sich
eine Trenneigenschaft einer Elementtrennstruktur mit einem Siliciumoxidfilm 150 als
im Innern der Gräben 117a bis 117c ausgebildeter
Bestandteil verschlechterte.
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Als ein weiteres Verfahren zur Ausbildung des
Siliciumoxidfilms 150 (siehe 37)
in Innern der Gräben 117a und 117c mit
kleinen Breiten wurde auch eine Gasphasenabscheidung nach chemischem
Verfahren mit hochdichtem Plasma (HDP-CVD-Verfahren) betrachtet.
In einem HDP-CVD-Verfahren wird nicht nur im Innern eines Grabens
ein Siliciumoxidfilm ausgebildet, sondern wird dieser Siliciumoxidfilm
gleichzeitig im oberen Abschnitt des Grabens geätzt. Da die im oberen Abschnitt
des Grabens ausgebildeten einander zugewandten Abschnitte eines
an der Seitenwand des Grabens ausgebildeten Siliciumoxidfilms mit
verringerter Wahrscheinlichkeit früher in Kontakt miteinander
gebracht werden als in dem anderen Abschnitt, kann dadurch ein Risiko,
daß im
Innern des Grabens ein Hohlraum ausgebildet wird, verringert werden.
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Auch dann, wenn ein HDP-CVD-Verfahren angewendet
wird, muß aber
eine Ätzaktion
(eine Ätzgeschwindigkeit
beim Ätzen
des Siliciumoxidfilms 150 (siehe 41) im oberen Abschnitt der Gräben 117a bis 117c (siehe 41)) erhöht werden, um die Ausbildung
eines Hohlraums, wenn die Gräben 117a bis 117c (siehe 41) schmaler werden, zu
unterdrücken.
Folglich entstand dann, wenn der Siliciumoxidfilm 150 (siehe 41) unter Verwendung eines HDP-CVD-Verfahrens
ausgebildet wurde, ein Fall, in dem, wie in 41 gezeigt ist, in den oberen Abschnitten
der Gräben 117a bis 117c nicht
nur der Siliciumoxidfilm 150, sondern auch der Siliciumnitridfilm 116,
der Siliciumoxidfilm 115 und außerdem sogar das Halbleitersubstrat 101 geätzt wurden. 41 ist eine schematische
Schnittansicht zur Beschreibung eines Problems einer Halbleitervorrichtung,
wobei ein Fall gezeigt ist, in dem der Siliciumoxidfilm 150 unter
Verwendung eines HDP-CVD-Verfahrens ausgebildet worden ist.
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In diesem Fall werden in den oberen
Abschnitten der jeweiligen Gräben 117a bis 117c auf dem
Halbleitersubstrat 101 die abgeschrägten Abschnitte 152 ausgebildet.
Falls solche abgeschrägten Abschnitte 152 ausgebildet
wurden, entstand ein Fall einer schlechten Trenneigenschaft der
Elementtrennstrukturen mit dem Siliciumoxidfilm 150 als
im Innern der jeweiligen Gräben 117a bis 117c ausgebildete Bestandteile.
Im Ergebnis einer Untersuchung dessen durch den Erfinder gab es
einen unteren Grenzwert in der Größenordnung von 0,12 μm für die Breiten
der Gräben 117a bis 117c,
bei der die Gräben 117a bis 117c mit
dem Siliciumoxidfilm 150 gefüllt werden können, während das
obenbeschriebene Auftreten der abgeschrägten Abschnitte 152 unterdrückt werden
kann.
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Außerdem enthält der Siliciumoxidfilm 150 (siehe 40 und 41), der unter Verwendung des obenbeschriebenen
LPCVD-Verfahrens oder HDP-CVD-Verfahrens ausgebildet worden ist,
im Vergleich zu einem Siliciumoxidfilm, der gemäß einer thermischen Oxidation
(einem Verfahren zum Ausbilden eines Siliciumoxidfilms durch thermisches
Oxidieren einer Siliciumoxidschicht) erhalten wurde, mehr Störstellen
in einem Siliciumoxidfilm, während eine
chemische Zusammensetzung, was noch schwerwiegender ist, in vielen
Fällen
instabil ist. Da eine Qualität
eines gemäß einem
LPCVD-Verfahren oder einem HDP-CVD-Verfahren erhaltenen Siliciumoxidfilms
niedriger als die eines mit einem thermischen Oxidationsverfahren
erhaltenen Siliciumoxidfilms ist, war eine Trenneigenschaft einer
unter Verwendung des obenbeschriebenen LPCVD-Verfahrens oder dergleichen
ausgebildeten Elementtrennstruktur verschlechtert. Eine solche Verschlechterung
der Trenneigenschaft wurde bei verringerter Breite des Grabens 117a bis 117c noch
deutlicher sichtbar.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Halbleitervorrichtung mit einer Elementtrennstruktur,
die eine gute Trenneigenschaft zeigt und dadurch erhalten wird,
daß das
Innere eines winzigen Grabens mit einem Isolierfilm mit guter Qualität gefüllt wird,
der frei von einem Defekt wie etwa einem Hohlraum ist, sowie ein
Herstellungsverfahren dafür zu
schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder durch ein
Herstellungsverfahren für
eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 13. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält
ein Halbleitersubstrat und einen Trennisolator. Auf einer Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
ist ein Graben ausgebildet. Im Innern des Grabens ist unter Verwendung
eines thermischen Oxidationsverfahrens der Trennisolator ausgebildet,
um die Elementausbildungsgebiete an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats voneinander zu trennen. Der Trennisolator ist
ein Schichtkörper,
der durch mehrere Oxidfilmschichten ausgebildet ist.
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Wie aus einem später auch ausführlich beschriebenen
Herstellungsverfahren verständlich wird,
kann bei Anwendung einer solchen Struktur ein Isolator gemäß der Erfindung
dadurch erhalten werden, daß ein
Prozeß,
in dem nach der Ausbildung eines Films daraus eine Oxidfilmschicht
wie etwa ein Siliciumfilm mit einer Filmdicke, die ausreichend kleiner
als eine Breite eines Grabens im Inneren des Grabens ist, erzeugt
wird, wiederholt wird, wobei der Film wie etwa ein Siliciumfilm
thermisch oxidiert wird. Da bei der Ausbildung des Siliciumoxidfilms
oder dergleichen, aus dem die obenbeschriebene Oxidfilmschicht erzeugt
wird, ein Filmausbildungsverfahren mit einer ausgezeichneten Stufenbedeckung
verwendet werden kann, kann ein Risiko, daß durch Sperrung in einem oberen
Abschnitt eines Grabens ein Defekt wie etwa ein Hohlraum ausgebildet
wird, verringert werden.
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Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung enthält
ein Halbleitersubstrat und einen Isolator. Das Halbleitersubstrat besitzt
eine Hauptoberfläche,
an der ein Unebenheitsabschnitt ausgebildet ist. Der Isolator ist
auf dem Unebenheitsabschnitt ausgebildet und aus einem Schichtkörper hergestellt,
der durch mehrere Oxidfilmschichten ausgebildet ist, die ein n-Störstellenelement
enthalten.
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Da in diesem Fall Störstellenatome
wie etwa eines Alkalimetalls von einem n-Störstellenelement eingefangen
werden können,
kann die Diffusion der Störstellenatome
in einer Oxidfilmschicht unterdrückt werden.
Aus diesem Grund kann eine Verschlechterung der Eigenschaft einer
Halbleitervorrichtung wegen Störstellenatomen
wie etwa eines Alkalimetalls unterdrückt werden.
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Ein Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt einen Schritt des Vorbereitens
eines Halbleitersubstrats und einen Schritt des Ausbildens eines
Isolators. In dem Schritt des Vorbereitens eines Halbleitersubstrats
wird ein Halbleitersubstrat mit einer Hauptoberfläche vorbereitet,
an der ein Unebenheitsabschnitt ausgebildet ist. In dem Schritt
des Ausbildens eines Isolators werden ein Schritt des Ausbildens
eines Siliciumfilms auf dem Unebenheitsabschnitt unter Verwendung
einer Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren und ein Schritt
des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms durch Oxidieren des Siliciumfilms
abwechselnd mehrmals wiederholt.
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Wenn ein solches Verfahren angewendet wird,
kann eine Halbleitervorrichtung mit einem Isolator gemäß der Erfindung
dadurch erhalten werden, daß ein
Prozeß,
in dem nach Ausbildung eines Siliciumfilms daraus eine Oxidfilmschicht
wie etwa ein Siliciumfilm mit einer Filmdicke, die ausreichend kleiner als eine
Breite einer Aussparung eines Unebenheitsabschnitts im Inneren eines
Grabens ist, erzeugt wird, wiederholt wird, wobei der Film wie etwa
ein Siliciumfilm thermisch oxidiert wird.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung
gemäß der Erfindung;
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2, 3 schematische Schnittansichten
zur Beschreibung des ersten und des zweiten Schrittes in einem Herstellungsverfahren
für die
in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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4 ein
schematisches Diagramm einer Halbleiterherstellungsvorrichtung,
die zum Ausbilden eines Trennisolators verwendet wird;
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5 einen
Ablaufplan eines Herstellungsverfahrens für eine Halbleitervorrichtung
mit einem Trennisolator, der darin unter Verwendung der in 4 gezeigten Halbleiterherstellungsvorrichtung ausgebildet
wird;
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6 einen
Zeitablaufplan zur Beschreibung der Prozeßbedingungen in der in 4 gezeigten Halbleiterherstellungsvorrichtung
beim Ausbilden eines Trennisolators in Übereinstimmung mit dem in 5 gezeigten Ablaufplan;
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7-13 schematische Schnittansichten
zur Beschreibung des dritten bis neunten Schrittes in dem Herstellungsverfahren
für die
in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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14, 15 schematische vergrößerte Schnittansichten
zur Beschreibung einer Wirkung der Erfindung;
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16 eine
schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung
gemäß der Erfindung;
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17 ein
schematisches Diagramm einer Halbleiterherstellungsvorrichtung,
die in einem Herstellungsprozeß für die in 16 gezeigte Halbleitervorrichtung
verwendet wird;
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18 einen
Ablaufplan eines Prozesses, in dem unter Verwendung der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung
ein Trennisolator der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung ausgebildet wird;
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19 einen
Zeitablaufplan zur Beschreibung der Operationen in der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung
bei der Ausbildung eines Trennisolators unter Verwendung der Filmausbildungsvorrichtung;
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20-23 schematische Schnittansichten zur
Beschreibung des ersten bis vierten Schrittes in einem Herstellungsverfahren
für die
in 16 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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24 eine
schematische vergrößerte Schnittansicht
eines Zustands, in dem ein Oxidfilm ausgebildet ist;
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25 einen
Ablaufplan zur Beschreibung eines weiteren Beispiels eines Fertigungsverfahrens für einen
Trennisolator in einem Herstellungsverfahren für die in 16 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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26 einen
Zeitablaufplan zur Beschreibung der Bedingungen für Operationen
in der in 17 gezeigten
Filmausbildungsvorrichtung, falls das in 25 gezeigte Herstellungsverfahren für einen
Trennisolator in der Filmausbildungsvorrichtung ausgeführt wird;
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27 eine
schematische Schnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung
gemäß der Erfindung;
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28 einen
Ablaufplan zur Beschreibung eines Prozesses, in dem ein Trennisolator
der in 27 gezeigten
Halbleitervorrichtung ausgebildet wird;
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29-31 schematische Schnittansichten zur
Beschreibung des ersten bis dritten Schrittes in einem Herstellungsverfahren
für die
in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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32 eine
schematische Schnittansicht einer beispielhaften Abwandlung der
dritten Ausführungsform
einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung;
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33-35 schematische Schnittansichten zur
Beschreibung des ersten bis dritten Schrittes in einem Herstellungsverfahren
für die
in 32 gezeigte Halbleitervorrichtung;
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36-39 die bereits erwähnten schematischen
Schnittansichten zur Beschreibung des ersten bis fünften Schrittes
in einem Ausbildungsverfahren für
eine STI in einer Halbleitervorrichtung; und
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40, 41 die bereits erwähnten schematischen
Schnittansichten zur Beschreibung eines Problems in einer Halbleitervorrichtung.
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Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, daß in der folgenden Zeichnung
an den gleichen oder an einander entsprechenden Bestandteilen die
gleichen Bezugszeichen angebracht sind, wobei keine ihrer Beschreibungen
wiederholt wird.
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Erste Ausführungsform
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Anhand von 1 wird nun eine erste Ausführungsform
einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt
ist, enthält
eine Halbleitervorrichtung: die Trennisolatoren 2a bis 2c,
die jeweils in der Weise ausgebildet sind, daß sie ein Elementausbildungsgebiet
auf einer Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats 1 umgeben; einen Feldeffekttransistor
als Schaltungselement, der an der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 in
dem Elementausbildungsgebiet ausgebildet ist, das von den anderen
Elementausbildungsgebieten jeweils durch die Trennisolatoren 2a bis 2c als
Isolator getrennt ist; und die Verdrahtungen 14a und 14b,
die elektrisch mit den Source/Drain-Gebieten 8a und 8b des
Feldeffekttransistors verbunden sind. Konkret sind an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 die Trennisolatoren 2a bis 2c in
der Weise ausgebildet, daß sie
das Elementausbildungsgebiet wie oben beschrieben umgeben. Die Trennisola toren 2a, 2b und 2c besitzen
jeweils eine STI (Shallow Trench Isolation) genannte Struktur.
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Der Trennisolator 2a ist
aus einem Schichtkörper
hergestellt, der aus den Oxidfilmen 3a bis 5a als
mehrere Oxidfilmschichten konstruiert ist, die in Schichten in einem
Graben 17a geschichtet sind, der an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 ausgebildet ist. Die Oxidfilme 3a bis 5a sind
in der Weise ausgebildet, daß sie
in einer Richtung entlang der Innenwand des Grabens 17a verlaufen.
Das heißt,
der Oxidfilm 3a ist im Innern des Grabens 17a in
der Weise ausgebildet, daß er
die Seitenwand und den Boden des Grabens 17a bedeckt .
Auf dem Oxidfilm 3a ist ein Oxidfilm 4a ausgebildet.
Auf dem Oxidfilm 4a ist ein Oxidfilm 5a ausgebildet.
Auf diese Weise ist das Innere des Grabens 17a in einem
Zustand, in dem es mit einem Schichtkörper gefüllt ist, der aus den Oxidfilmen 3a bis 5a konstruiert
ist, die in mehreren Schichten geschichtet sind.
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Der Trennisolator 2b ist
aus einem Schichtkörper
hergestellt, der aus den Oxidfilmen 3b bis 7b in
den Oxidfilmschichten konstruiert ist, die so angeordnet sind, daß sie das
Innere des an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildeten Grabens 17b füllen. Konkret
ist der Oxidfilm 3b in der Weise ausgebildet, daß er die
Seitenwand und den Boden des Grabens 17b bedeckt. Auf dem
Oxidfilm 3b ist ein Oxidfilm 4b ausgebildet. Auf
dem Oxidfilm 4b ist ein Oxidfilm 5b ausgebildet.
Auf dem Oxidfilm 5b ist ein Oxidfilm 6b ausgebildet.
Auf dem Oxidfilm 6b ist ein Oxidfilm 7b ausgebildet.
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Außerdem ist auch der Trennisolator 2c aus einem
Schichtkörper
hergestellt, der aus den Oxidfilmen 3c bis 5c in
den Oxidfilmschichten konstruiert ist, die so angeordnet sind, daß sie das
Innere des an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildeten Grabens 17c füllen. Konkret
ist der Oxidfilm 3c so ausgebildet, daß er die Seitenwand und den
Boden des Grabens 17c bedeckt. Auf dem Oxidfilm 3c ist
ein Oxidfilm 4c ausgebildet. Auf dem Oxidfilm 4c ist
ein Oxidfilm 5c ausgebildet.
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In einem Elementausbildungsgebiet,
das von dem Trennisolator 2a und 2b umgeben ist,
ist an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 eine Gate-Elektrode 10 angeordnet,
wobei ein Gate-Isolierfilm 9 dazwischenliegt. An der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 sind die Source/Drain-Gebiete 8a und 8b in
der Weise ausgebildet, daß ein
Kanalgebiet unter dem Gate-Isolierfilm 9 dazwischenliegt.
Es ist ein Feldeffekttransistor mit der Gate-Elektrode 10,
dem Gate-Isolierfilm 9 und den Source/Drain-Gebieten 8a und 8b ausgebildet.
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An der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 ist ein Zwischenschicht-Isolierfilm 11 in
der Weise ausgebildet, daß er
den obenbeschriebenen Feldeffekttransistor bedeckt. In dem Zwischenschicht-Isolierfilm 11 sind
in den Gebieten, die sich über
den Source/Drain-Gebieten 8a und 8b befinden, die
Kontaktlöcher 12a und 12b ausgebildet.
Das Innere der Kontaktlöcher 12a und 12b ist
mit den jeweiligen Halbleiterfilmen 13a und 13b gefüllt. Auf
dem Zwischenschicht-Isolierfilm 11 sind in den Gebieten über dem
jeweiligen Leiterfilm 13a und 13b die Verdrahtungen 14a und 14b angeordnet.
Außerdem
sind auf der Oberseite des Zwischenschicht-Isolierfilms 11 weitere
Verdrahtungen 14c bis 14e angeordnet. Die Verdrahtungen 14a und 14b sind über die
Leiterfilme 13a und 13b elektrisch mit den jeweiligen
Source/Drain-Gebieten 8a und 8b verbunden.
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Wie aus dem später ebenfalls beschriebenen
Herstellungsverfahren verständlich
wird, können bei
Anwendung einer solchen Struktur die Trennisolatoren 2a bis 2c gemäß der Erfindung
dadurch erhalten werden, daß ein
Prozeß,
in dem nach der Ausbildung eines polykristallinen Siliciumfilms
mit einer Film dicke, die ausreichend kleiner als eine Breite der Gräben 17a bis 17c ist,
der polykristalline Siliciumfilm im Innern der Gräben 17a bis 17c thermisch
oxidiert wird, wiederholt wird. Da bei der Ausbildung des polykristallinen
Siliciumfilms ein Filmausbildungsverfahren mit einer ausgezeichneten
Stufenbedeckung verwendet werden kann, kann das Risiko, daß durch eine
Sperrung im oberen Abschnitt der Gräben 17a bis 17c ein
Defekt wie etwa ein Hohlraum ausgebildet wird, verringert werden.
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Da eine Qualität der unter Verwendung des thermischen
Oxidationsverfahrens ausgebildeten Oxidfilme 3a bis 3c, 4a bis 4c, 5a bis 5c, 6b und 7b hervorragender
als die eines unter Verwendung eines LPCVD-Verfahrens oder eines
HDP-CVD-Verfahrens ist, können
Trennisolatoren 2a bis 2c realisiert werden, die
jeweils eine gute Trenneigenschaft besitzen.
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Anhand der 2 bis 13 wird
im folgenden ein Herstellungsverfahren für die in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung beschrieben.
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Zunächst wird an der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats 1 (siehe 2) gemäß einem thermischen Oxidationsverfahren
ein dünner
Siliciumfilm 15 ausgebildet (siehe 2). Anschließend wird unter Verwendung
eines Filmausbildungsverfahrens wie etwa einer Gasphasenabscheidung
nach chemischem Verfahren bei niedrigem Druck (das im folgenden
als LPCVD-Verfahren bezeichnet wird) oder dergleichen ein Siliciumnitridfilm 16 ausgebildet (siehe 2). Auf diese Weise wird
eine wie in 2 gezeigte
Struktur erhalten.
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Daraufhin wird ein Schritt ausgeführt, in
dem unter Verwendung eines Photolithographieverfahrens und Ätzens in
den Gebieten, in denen die Trennisolatoren 2a bis 2c (siehe 1) des Halbleitersubstrats 1 vorhanden
sind, die Gräben 17a bis
17c (siehe 3) ausgebildet werden. Durch
Ausführen der
Schritte des Vorbereitens eines Halbleitersubstrats kann eine wie
in 3 gezeigte Struktur
erhalten werden.
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Daraufhin werden unter Verwendung
einer wie in 4 gezeigten
Halbleiterherstellungsvorrichtung die Oxidfilme 3a bis 3c, 4a bis 4c, 5a bis 5c, 6b und 7b (siehe 1) ausgebildet, aus denen
die Trennisolatoren 2a bis 2c konstruiert sind.
Im folgenden wird kurz die Konstruktion der in 4 gezeigten Halbleiterherstellungsvorrichtung
beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt
ist, enthält
die Filmausbildungsvorrichtung 20, d. h. die Halbleiterherstellungsvorrichtung:
eine Reaktionskammer 21, einen Gaskopf 23, der
im Innern der Reaktionskammer 21 angeordnet ist; ein Heizgerät 22,
das an einer Stelle im Innern der Reaktionskammer 21 angeordnet
ist, an der es dem Gaskopf 23 zugewandt ist; und einen Reaktionsgas-Zufuhrmechanismus,
der dem Innern der Reaktionskammer 21 über den Gaskopf 23 ein Reaktionsgas
zuführt.
Der Reaktionsgas-Zufuhrmechanismus enthält: mehrere Rohre, die wie
in 4 gezeigt an den
Gaskopf 23 angeschlossen sind; die Ventile 24a bis 24d, 26a bis 26d und 27a bis 27c;
und die Mengendurchfluß-Steuereinheiten 25a bis 25d, die
in den mehreren Rohren vorgesehen sind und die Zufuhrgeschwindigkeit,
den Start und den Halt der jeweiligen Reaktionsgase steuern. Die
Mengendurchfluß-Steuereinheiten 25a bis 25d werden
dazu verwendet, die Strömungsgeschwindigkeiten
des Silangases (SiH4-Gases), des Sauerstoffgases (O2-Gases), des Wasserstoffgases (H2-Gases) bzw. des Stickstoffgases (N2-Gases) zu steuern.
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Ferner ist an die Reaktionskammer 21 ein Auslaßrohr angeschlossen,
um ein Atmosphärengas aus
dem Innern der Reaktionskammer 21 abzulassen. In dem Auslaßrohr ist
ein Drucksteuerventil 28 vorgesehen. Es wird angemerkt,
daß das
obenbeschriebene Heizgerät 22 außerdem eine
Funktion als Sub strathalter ausübt,
um das Halbleitersubstrat 1, dessen Oberfläche zu behandeln
ist, anzuordnen.
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Im folgenden wird anhand eines in 5 gezeigten Ablaufplans
kurz ein Verfahren zum Ausbilden der Trennisolatoren 2a bis 2c (siehe 1) unter Verwendung der
in 4 gezeigten Vorrichtung
beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt
ist, wird in dem Verfahren zum Ausbilden der Trennisolatoren 2a bis 2c (siehe 1) zunächst ein Schritt S110 des Ausbildens eines
Grabens an der Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats als Schritt des Vorbereitens des Halbleitersubstrats
mit einer Hauptoberfläche,
an der ein Unebenheitsabschnitt ausgebildet ist, ausgeführt. Dies
entspricht einem in 3 gezeigten
Schritt. Daraufhin wird ein Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms ausgeführt.
Konkret wird der polykristalline Siliciumfilm unter Verwendung eines
CVD-Verfahrens an der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1,
an der die Gräben
ausgebildet sind, in der Weise ausgebildet, daß er aus dem Innern des Grabens
bis nach oben auf die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 1 verläuft. Daraufhin wird
ein Oxidationsschritt S130 ausgeführt, in dem der in dem obigen
Schritt ausgebildete polykristalline Siliciumfilm oxidiert wird.
In dem Oxidationsschritt S130 wird die Oxidation solange ausgeführt, bis
der gesamte in dem obigen Schritt S120 ausgebildete polykristalline
Siliciumfilm zu einem Siliciumoxidfilm oxidiert ist.
-
Daraufhin wird ein Schritt 5140 ausgeführt, in dem
bestimmt wird, ob das Füllen
der Gräben
mit einem in dem Oxidationsschritt S130 ausgebildeten Siliciumoxidfilm
abgeschlossen ist. Wenn das Füllen des
Grabens nicht abgeschlossen ist, werden der Schritt S120, in dem
ein polykristalliner Siliciumfilm ausgebildet wird, und der Oxidationsschritt
S130 noch einmal wiederholt. Im Ergebnis der Wiederholung wird ein
Isolatorausbildungsprozeß ausgeführt, der
die Wiederholung der beiden Schritte, des Schrittes S120 des Ausbildens
eines polykristallinen Siliciumfilms und des Oxidationsschritts
S130, umfaßt, wodurch
in den Schichten im Innern der Gräben Siliciumoxidfilme ausgebildet
werden. Wenn in dem Schritt 5140 des Bestimmens, ob das Füllen der
Gräben
abgeschlossen ist, bestimmt wird, daß das Füllen der Gräben abgeschlossen ist, wird
ein Nachverarbeitungsschritt S150 ausgeführt, in dem eine Nachverarbeitung
wie etwa ein Schritt des Entfernens eines überschüssigen Siliciumoxidfilms, der
sich an der Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats befindet, ausgeführt wird. Auf diese Weise wird
ein Prozeß zum
Ausbilden der Trennisolatoren 2a bis 2c abgeschlossen.
Es wird angemerkt, daß in
dem Schritt 5140 des Bestimmens, ob das Füllen der Gräben abgeschlossen ist, eine
Operation ausgeführt
werden kann, in der aus einer Beziehung zwischen einer Filmdicke
eines ausgebildeten Oxidfilms und einer Breite der Gräben die
Anzahl der Wiederholungen der beiden Schritte, des Schrittes S120
des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms und des Oxidationsschritts
S130, im voraus bestimmt wird, wobei mit einer Steuervorrichtung
oder dergleichen eine Nachprüfung
ausgeführt
wird, ob eine bestimme Anzahl von Wiederholungen des obigen Prozesses
der beiden Schritte ausgeführt
wurden, oder wobei in Echtzeit eine Erfassung des Zustands der Abschnitte ausgeführt wird,
in denen die Gräben
eines Halbleitersubstrats ausgebildet werden, wodurch die obige Bestimmung
ausgeführt
wird.
-
Im folgenden wird anhand eines in 6 gezeigten Zeitablaufplans
und der in den 7 bis 13 gezeigten schematischen
Schnittansichten ein Herstellungsverfahren für die Trennisolatoren 2a bis 2c in
einem Herstellungsverfahren für
die in 1 gezeigte Halbleitervorrichtung
beschrieben. In dem Zeitablaufplan aus 6 zeigt die Ordinate einen Druck im Innern
der Reaktionskammer 21 (siehe 4) sowie die Durchflußgeschwindigkeiten von Silangas,
Sauerstoffgas, Wasserstoffgas und anderem. Die Abszisse zeigt die
Zeit.
-
Wie in 3 gezeigt
ist, wird das Halbleitersubstrat 1, auf dem die Gräben 17a bis 17c ausgebildet
sind, zunächst
auf dem Heizgerät 22 im
Innern der Reaktionskammer 21 der in 4 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 angeordnet.
Daraufhin wird das Innere der Reaktionskammer 21 in einen Unterdruckzustand
abgesaugt oder mit einer Schutzgasatmosphäre wie etwa Stickstoff gefüllt. Falls
beispielsweise Stickstoffgas als Schutzgas verwendet wird, werden
nicht nur die Ventile 24d und 26d geöffnet sondern
wird auch die Strömungsgeschwindigkeit
des Stickstoffgases (N2-Gases) mit der Mengendurchfluß-Steuereinheit 25d gesteuert.
Außerdem wird
durch Steuern des Drucksteuerungsventils 28 gleichzeitig
ein Druck im Innern der Reaktionskammer 21 auf einem vorgeschriebenen
Wert gehalten. Anschließend
wird eine Temperatur des Halbleitersubstrats 1 durch das
Heizgerät 22 auf
einem Wert in der Größenordnung
von 620 °C
gehalten. Es wird angemerkt, daß eine
Temperatur des Halbleitersubstrats 1 vorzugsweise von wenigstens
520 °C bis höchstens
750 °C eingestellt
wird.
-
Daraufhin werden zum Zeitpunkt t1
aus 6 nicht nur die
Ventile 24a und 26a der in 4 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geöffnet, sondern
wird auch die Mengendurchfluß-Steuereinheit 25a gesteuert,
wodurch über
den Gaskopf 23 im Innern der Reaktionskammer 21 Silangas
(SiH4) mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit
zugeführt wird.
Was eine Zufuhrgeschwindigkeit des Silans betrifft, kann ein Wert
beispielsweise auf 0,05 l/min (50 Standard-cm3/min)
eingestellt werden. Es wird angemerkt, daß ein Druck im Innern der Reaktionskammer 21 zu
diesem Zeitpunkt durch Steuern des Drucksteuerventils 28 auf
einem Wert in der Größenordnung
von 30 Pa gehalten wird. Ein solcher Zustand wird bis zum Zeit punkt
t2 aus 6 aufrechterhalten.
-
Zu dieser Zeit wird auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 mit
einer Wachstumsgeschwindigkeit von 0,3 nm/s der polykristalline
Siliciumfilm 18 (siehe 7)
ausgebildet. Wenn zu einem Zeitpunkt t2 (siehe 6) eine Filmdicke T1 (siehe 7) des polykristallinen
Siliciumfilms 18 (siehe 7)
einen Wert in der Größenordnung
von etwa 2 nm erreicht, werden die Ventile 24a und 26a (siehe 4) geschlossen, während das
Ventil 27a (siehe 4)
geöffnet
wird. Im Ergebnis der Operation wird die Einführung des Silangases ins Innere
der Reaktionskammer 21 (siehe 4) abgeschlossen. Anschließend wird
das Silangas im Innern der Reaktionskammer 21 (siehe 4) von der Ausströmöffnung abgelassen,
so daß das
Innere der Reaktionskammer 21 in einen Unterdruckzustand
versetzt wird. Es wird angemerkt, daß ein Zustand unter einem ausreichend niedrigen
Druck (beispielsweise einem Druck von höchstens 13,3 Pa) im folgenden
Unterdruckzustand genannt wird. Auf diese Weise wird die wie in 7 gezeigte Struktur erhalten.
Es wird angemerkt, daß ein
Schritt des Ausbildens des polykristallinen Siliciumfilms 18 aus
Silangas, wie er oben beschrieben wurde, dem in 5 gezeigten Schritt S120 des Ausbildens
eines polykristallinen Siliciumfilms entspricht.
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Daraufhin werden in der in 4 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 die
Ventile 24b, 24c, 26b und 26c geöffnet und
die Mengendurchfluß-Steuereinheiten 25b und 25c in
der Weise gesteuert, daß ins
Innere der Reaktionskammer 21 mit einer jeweils vorgeschriebenen
Strömungsgeschwindigkeit
Sauerstoffgas (O2-Gas) und Wasserstoffgas (H2-Gas) eingeleitet werden. Zu dieser Zeit
wird ein Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis des
Sauerstoffgases zum Wasserstoffgas in einem Mischgas aus Sauerstoffgas
und Wasserstoffgas, das ins Innere der Reaktionskammer 21 eingeleitet
wird, auf 3 : 1 (O2 : H2 =
3 : 1) eingestellt. Es wird angemerkt, daß ein Volumenprozentsatz des
Wasserstoffgases in dem Mischgas aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
(ein Verhältnis
der Strömungsgeschwindigkeit des
Wasserstoffgases zur Strömungsgeschwindigkeit
des Sauerstoffgases) vorzugsweise wenigstens 1 % und höchstens
30 beträgt,
wobei beide Grenzwerte enthalten sind. Vorzugsweise wird ein Volumenprozentsatz
des Wasserstoffgases in dem Mischgas aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
von wenigstens 1 % bis höchstens
20 % eingestellt. Ferner wird ein Volumenprozentsatz des Wasserstoffgases
in dem Mischgas aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas noch bevorzugter
von wenigstens 1 % bis höchstens
10 % eingestellt. Unter diesen angewendeten Bedingungen kann der
polykristalline Siliciumfilm 18 sicher oxidiert werden.
-
Dadurch, daß ab dem Zeitpunkt t3 (siehe 6) Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
ins Innere der Reaktionskammer 21 (siehe 4) eingeleitet werden, steigt auf diese
Weise, wie in 6 gezeigt ist,
ein Druck im Innern der Reaktionskammer 21 (siehe 4), wenn auf diese Weise
mit dem Einleiten des Sauerstoffgases und des Wasserstoffgases ins
Innere der Reaktionskammer 21 begonnen wird. Es wird angemerkt,
daß in 6 der Druck einen Druck
im Innern der Reaktionskammer 21 (siehe 4) bedeutet, während die Strömungsgeschwindigkeit
des SH4, die Strömungsgeschwindigkeit des O2 und die Strömungsgeschwindigkeit des H2 die Zufuhrströmungsgeschwindigkeiten von
SH4-Gas, O2-Gas
bzw. H2-Gas bedeuten. Wie in 8 gezeigt ist, wird der
in 7 gezeigte polykristalline
Siliciumfilm 18 in einem Zustand oxidiert, in dem das Innere der
Reaktionskammer 21 (siehe 4)
durch eine Mischgasatmosphäre
aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas ersetzt ist, so daß er in
den Oxidfilm 3 (Siliciumoxidfilm) umgewandelt wird. Es
wird angemerkt, daß ein
Druck im Innern der Reaktionskammer 21 (siehe 4) zu diesem Zeitpunkt im
Bereich von 666 bis 2666 Pa eingestellt werden kann.
-
Dieser Oxidationsprozeß wird fortgesetzt,
bis fast der gesamte in 7 gezeigte
polykristalline Siliciumfilm 18 oxidiert ist. Unter den
obigen Bedingungen dauert das vollständige Oxidieren des polykristallinen
Siliciumfilms 18 (siehe 7)
etwa 10 s. Eine auszubildende Filmdicke T2 (siehe 8) des Oxidfilms 3 (siehe 8) liegt in der Größenordnung
von 3 nm. Dadurch kann ein Oxidfilm 3 ausgebildet werden,
der aus dem Innern der Gräben 17a bis 17c des Halbleitersubstrats 1 bis
nach oben auf den Siliciumnitridfilm 16 verläuft.
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Zum Zeitpunkt t4 (siehe 6) wird nach einem Zeitpunkt,
zu dem die Ausbildung des Oxidfilms 3 abgeschlossen ist,
die Zufuhr von Sauerstoffgas und Wasserstoffgas in die Reaktionskammer 21 (siehe 4) abgeschlossen. Konkret
werden in der in 4 gezeigte
Filmausbildungsvorrichtung 20 die Ventile 24b, 24c, 26b und 26c geschlossen,
während die
Ventile 27b und 27c geöffnet werden. Das Atmosphärengas im
Innern der Reaktionskammer 21 wird aus der Ausströmöffnung abgelassen,
um dadurch das Innere der Reaktionskammer 21 auf den Unterdruckzustand
zu entleeren.
-
Da das Innere der Gräben 17a bis 17c,
wie auch aus 8 hervorgeht,
nicht vollständig
mit dem Oxidfilm 3 gefüllt
ist, werden daraufhin die beiden in 5 gezeigten
Schritte, der Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms und der Oxidationsschritt S130, noch einmal wiederholt.
Konkret wird zum Zeitpunkt t5 aus 6 durch
eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t1 Silangas ins Innere der Reaktionskammer 21 der
in 4 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 eingeleitet.
Im Ergebnis wird auf dem Oxidfilm 3 der polykristalline
Siliciumfilm 30 (siehe 9)
ausgebildet. Nachdem der Schritt des Ausbildens des polykristallinen
Siliciumfilms 30 (siehe 9)
bis zum Zeitpunkt t6 (siehe
-
6)
fortgesetzt worden ist, wird nicht nur die Zufuhr von Silangas ins
Innere der Reaktionskammer 21 (siehe 4) durch eine ähnliche Operation wie zum Zeitpunkt
t2 aus 6 abgeschlossen, sondern
wird auch das Atmosphärengas
im Innern der Reaktionskammer 21 abgelassen. Dadurch wird eine
wie in 9 gezeigte Struktur
erhalten.
-
Daraufhin werden zum Zeitpunkt t7
aus 6 durch eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t3 Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
ins Innere der Reaktionskammer 21 (siehe 4) eingeleitet. Im Ergebnis wird der
polykristalline Siliciumfilm 30 (siehe 9) oxidiert. Dieser Oxidationsschritt wird
bis zum Zeitpunkt t8 (siehe 6)
fortgesetzt. Dadurch kann auf dem Oxidfilm 3 der wie in 10 gezeigte Oxidfilm 4 ausgebildet
werden. Daraufhin wird zum Zeitpunkt t8 durch eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t4 die Zufuhr von Sauerstoffgas und
Wasserstoffgas ins Innere der Kammer 21 abgeschlossen.
Im Ergebnis kann eine wie in 10 gezeigte
Struktur erhalten werden.
-
Die beiden Schritte, der Schritt
S120 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms und der
Oxidationsschritt S130 (siehe 5),
werden auf diese Weise wiederholt, bis dadurch sämtliche Gräben 17a bis 17c mit
Schichtkörpern
gefüllt
sind, die jeweils aus den wie in 1 gezeigten
Oxidfilmen 3 bis 7 (Siliciumoxidfilmen) konstruiert
sind. Im Ergebnis kann eine wie in 11 gezeigte
Struktur erhalten werden. Um die in 11 gezeigten
Oxidfilme 3 bis 7 auszubilden, werden die beiden
Schritte, der Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms und der Oxidationsschritt S130 (siehe 5), hier fünfmal wiederholt. Dadurch,
daß die
beiden Schritte, der Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms und der Oxidationsschritt S130 (siehe 5), wiederholt werden, kann das Innere
der Gräben 17a bis 17c,
wie in 1 gezeigt ist,
ohne Hohlräume
oder dergleichen mit den Oxidfilmen 3 bis 7 gefüllt werden.
-
Nachdem die Gräben 17a bis 17c,
wie in 11 gezeigt ist,
ideal mit den aus den Oxidfilmen 3 bis 7 konstruierten
Schichtkörpern
gefüllt
sind, werden die Oxidfilme 3 bis 7, die sich über dem
Siliciumnitrid 16 befinden, wie in 12 gezeigt ist, unter Verwendung eines
Photolithographieverfahrens und Trockenätzens entfernt. Anschließend werden
die Oberseiten der aus den Oxidfilmen 3 bis 7 konstruierten
Schichtkörper
unter Verwendung eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens (CMP-Verfahrens)
planarisiert. Im Ergebnis wird eine wie in 12 gezeigte Struktur erhalten.
-
Daraufhin werden der Siliciumnitridfilm 16 und
der Siliciumoxidfilm 15 von der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 entfernt. Im Ergebnis wird eine wie
in 13 gezeigte Struktur erhalten.
Die in den 12 und 13 gezeigten Schritte entsprechen dem
Nachverarbeitungsschritt 5150 aus 5. Dadurch können die Trennisolatoren 2a bis 2c erhalten werden.
-
Nach dem in 13 gezeigten Schritt wird gemäß einem ähnlichen
Verfahren, wie es in der Einleitung geschildert wurde, ein Feldeffekttransistor ausgebildet,
der den Gate-Isolierfilm 9 (siehe 1); die Gate-Elektrode 10 (siehe 1); und die Source/Drain-Gebiete 8a und 8b (siehe 1) umfaßt. Außerdem wird der Zwischenschicht-Isolierfilm 11 (siehe 1) ausgebildet, der den
Feldeffekttransistor 11 bedeckt. Im Zwischenschicht-Isolierfilm 11 werden
an den Stellen, die sich über
den Source/Drain-Gebieten 8a und 8b befinden,
die Kontaktlöcher 12a und 12b (siehe 1) ausgebildet. Im Innern
der Kontaktlöcher 12a und 12b werden
die Leiterfilme 13a und 13b (siehe 1) ausgebildet. In den Gebieten,
die sich über
den Leiterfilmen 13a und 13b befinden, werden
die Ver drahtungen 14a und 14b (siehe 1) ausgebildet. Gleichzeitig
werden auf der Oberseite des Zwischenschicht-Isolierfilms 11 weitere
Verdrahtungen 14c und 14e (siehe 1) ausgebildet. Auf diese Weise kann
eine wie in 1 gezeigte
Halbleitervorrichtung erhalten werden.
-
Gemäß der Erfahrung des Erfinder
ist festgestellt worden, daß in
dem in 7 bzw. 9 gezeigten Schritt des Ausbildens des
polykristallinen Siliciumfilms 18 oder 30 (dem
Schritt des Ausbildens eines polykristallinen Films) der unter Verwendung
der obenbeschriebenen Prozeßbedingungen
ausgebildete polykristalline Siliciumfilm 18 oder 30 (siehe 7 und 9) als ein unter Verwendung eines LPCVD-Verfahrens
mit TEOS oder dergleichen ausgebildeter Oxidfilm eine hervorragendere
Stufenbedeckung besitzt. Ferner wurde der auf diese Weise ausgebildete
polykristalline Siliciumfilm 18 oder 30 (siehe 7 und 9) durch thermische Oxidation in einer Atmosphäre, die
Sauerstoff und Wasserstoff enthält, oxidiert,
wodurch hochreine Oxidfilme 3 und 4 (siehe 8 und 10) ermöglicht wurden, die keine Störstellen
enthalten. Da der polykristalline Siliciumfilm 18 oder 30 (siehe 7 und 9) zur Ausbildung der Oxidfilme 3 und 4 außerdem mit
einer Dicke ausgebildet wird, die ausreichend kleiner als eine Breite
der Gräben 17a bis 17c ist,
worauf dessen thermische Oxidation folgt, kann die Ausbildung eines
Hohlraums im Unterschied zu einem Fall, in dem die Gräben 17a bis 17c in
einer einzigen Operation mit einem Oxidfilm gefüllt werden, unterdrückt werden.
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Es wird angemerkt, daß ein Verfahren
bekannt ist, in dem der Reaktionskammer 21 (siehe 4) Silangas und ein Oxidationsgas
wie etwa Sauerstoff gleichzeitig zugeführt werden, um einen Siliciumoxidfilm
auszubilden. Allerdings ist dann, wenn Silangas und ein Oxidationsgas
einer Reaktionskammer gleichzeitig zugeführt werden, um einen Siliciumoxidfilm
auszubilden, eine Reaktion zwischen dem Silangas und dem Oxida tionsgas
ein Schritt, der die Zufuhrgeschwindigkeit eines Reaktionsgases
zur Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 bestimmt. Aus diesem Grund besitzt
ein durch gleichzeitiges Einleiten von Silangas und Oxidationsgas
in eine Reaktionskammer ausgebildeter Oxidfilm nicht genügend Stufenbedeckung.
Außerdem
entsteht im Fall des gleichzeitigen Einleitens von Silangas und
Oxidationsgas in eine Reaktionskammer wie oben beschrieben ein Problem,
da ein durch eine Reaktion in einer Gasphase zwischen dem Silangas
und dem Oxidationsgas gebildeter Fremdstoff in einen ausgebildeten Oxidfilm
gemischt wird. Aus diesem Grund ist es in einem Ausbildungsverfahren
für einen
Oxidfilm, in dem Silangas und Oxidationsgas gleichzeitig zugeführt werden,
schwierig, wie in der Erfindung einen Oxidfilm zu erhalten, der
fast keine Störstellen
enthält (und
somit eine hohe Reinheit besitzt) und bei dem gleichzeitig das Auftreten
eines Defekts wie etwa eines Hohlraums unterdrückt ist.
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Außerdem ist ein CVD-Verfahren
bekannt, bei dem der Reaktionskammer 21 (siehe 4) abwechselnd verschiedene
Arten von Gasen zugeführt werden.
Allerdings wird die Wirkung, daß das
Innere der Gräben 17a bis 17c (siehe 1) mit einer verhältnismäßig kleinen
Breite mit einem Oxidfilm in einem Zustand gefüllt werden kann, in dem das
Auftreten eines Hohlraums unterdrückt wird, durch einen starken
Einfluß der
Auswahl des Silangases als Gas zum Ausbilden eines polykristallinen
Siliciumfilms und außerdem
der Auswahl eines Mischgases, das Sauerstoff als Oxidationsgas und
Wasserstoffgas erhält,
die beide durch den Erfinder ausgeführt werden, realisiert. Das
heißt,
da die polykristallinen Siliciumfilme 18 und 30 (siehe 7 und 9) unter Verwendung von Silangas mit
hervorragender Stufenbedeckung ausgebildet werden, können die
polykristallinen Siliciumfilme 18 und 30 in der
Weise ausgebildet werden, daß sie
die Seitenwände
und die Böden
der Gräben 17a bis 17c jeweils
mit einer verhältnismäßig niedrigen Breite
sicher bedecken.
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Außerdem gibt es, falls die beiden
Schritte, der Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms und der Oxidationsschritt S130 (siehe 5), mehrmals wiederholt werden, eine
Möglichkeit,
daß auch
dann, wenn Silangas verwendet wird, ein kleiner Hohlraum 32 erzeugt
wird, falls ein polykristalliner Siliciumfilm 31 im Innern
eines Grabens mit außerordentlich
kleiner Breite ausgebildet wird. 14 zeigt
einen Zustand, in dem auf dem Oxidfilm 4 der polykristalline
Siliciumfilm 31 ausgebildet wird, nachdem die Oxidfilme 3 und 4 im
Graben 17a ausgebildet worden sind.
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Wie in 14 gezeigt
ist, ist es, nachdem im oberen Abschnitt eines Grabens mit niedriger
Breite, der über
dem Graben 17a auf der Oberseite des Oxidfilms 4 ausgebildet
worden ist, eine Sperrung mit dem polykristallinen Siliciumfilm 31 auftritt,
schwer, einen Hohlraum 32 mit einem üblichen CVD-Verfahren zu füllen. In der Erfindung wird
der ausgebildete polykristalline Siliciumfilm 31 allerdings
unter Verwendung eines Mischgases aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
nach der Ausbildung des polykristallinen Siliciumfilms 31 oxidiert.
Somit dringt ein Oxidationstyp, der durch ein obenbeschriebenes
Mischgas aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas verursacht wird, bis
zu einem polykristallinen Siliciumabschnitt, der eine Wandfläche eines
Hohlraums 32 bildet, ins Innere des polykristallinen Siliciumfilms 31 oder
in einen durch Oxidation des polykristallinen Siliciumfilms 31 ausgebildeten
Oxidfilm (Isolierfilm) ein. Da bei der Oxidation des polykristallinen
Siliciumfilms 31 (der in einen Siliciumoxidfilm umgewandelt
wird) eine Volumenausdehnung stattfindet, schrumpft daraufhin ein Hohlraum 32 (siehe 14) oder verschwindet er durch
die Volumenausdehnung. Wie in 15 gezeigt
ist, kann im Ergebnis ein hohlraumfreier Oxidfilm 5 ausgebildet
werden. Eine solche Wirkung kann erstmalig durch Anwendung eines
Verfahrens realisiert werden, in dem die beiden Schritte des Ausbildens
eines polykristallinen Siliciumfilms und des Oxidierens des polykristallinen
Siliciumfilms wie in der Erfindung als einzelner unabhängiger Schritt
wiederholt ausgeführt
werden.
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Es wird angemerkt, daß ein Hohlraum
in einem Oxidationsschritt wahrscheinlich beseitigt werden kann,
da dann, wenn eine Filmdicke T1 (siehe 7) eines zu einem Zeitpunkt ausgebildeten
polykristallinen Siliciumfilms dünner
ist, eine Größe eines ausgebildeten
Hohlraums 32 ebenfalls kleiner wird oder das Auftreten
eines Hohlraums unterdrückt
werden kann. Wenn eine Filmdicke des polykristallinen Siliciumfilms 18 oder 30 (siehe 8 und 9) allerdings übermäßig klein ist, ist eine Dicke
eines zu einem Zeitpunkt ausgebildeten Oxidfilms ebenfalls klein.
Aus diesem Grund könnte
erwogen werden, die Anzahl der wiederholten Zyklen der beiden Schritte, des
Schrittes S120 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms
und des Oxidationsschritts S130 (siehe 5), zum Füllen des Innern der Gräben 17a bis 17c zu
erhöhen,
was aber eine Herstellungseffizienz verringert. Somit wird eine
außerordentlich
dünne Filmdicke
eines ausgebildeten polykristallinen Siliciumfilms 18 oder 30 (siehe 7 und 9) nicht für sehr praktisch gehalten.
Gemäß einem
Ergebnis einer vom Erfinder durchgeführten Untersuchung konnte das
Auftreten eines Hohlraums bisher unterdrückt werden, wenn die Filmdicke
eines zu einem Zeitpunkt ausgebildeten polykristallinen Siliciumfilms 18 oder 30 (siehe 7 und 9) höchstens
5 nm betrug, wobei die Filmdicke allerdings vom Neigungswinkel der
Seitenwandabschnitte der Gräben 17a bis 17c abhing.
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Natürlich sind eine Filmdicke des
polykristallinen Siliciumfilms 18 oder 30, der
in dem Schritt S120 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms
ausgebildet wird (siehe 5),
und die Filmdickenwerte der Oxidfilme 3 und 4 (siehe
-
8 und 10) nicht auf die Werte in
der obenbeschriebenen Ausführungsform
beschränkt. Außerdem sind
die Filmausbildungsbedingungen für die
polykristallinen Siliciumfilme 18 und 30 und ein Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
dem Sauerstoff und dem Wasserstoff in dem Oxidationsschritt ebenfalls
nicht auf die Werte in der obenbeschriebenen Ausführungsform
beschränkt.
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Eine Zeitdauer (eine Zeitdauer zwischen dem
Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 (siehe 6)), während der dem Innern der Reaktionskammer 21 (siehe 4) Silangas zugeführt wird,
ist nicht auf die Bedingungen der obenbeschriebenen Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann in jedem Schritt des Ausbildens eines polykristallinen
Siliciumfilms, der in die Oxidfilme 3 bis 7 (siehe 1) umgewandelt wird, geändert werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
Anhand von 16 wird nun eine zweite Ausführungsform
einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Abgesehen davon, daß in den
Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35a bis 35c, 36b und 37b, aus
denen die jeweiligen Trennisolatoren 2a bis 2c konstruiert
sind, Phosphor, d. h. n-Störstellen,
enthalten sind, besitzt die in 16 gezeigte
Halbleitervorrichtung grundsätzlich
eine ähnliche
Struktur wie die in 1 gezeigte
Halbleitervorrichtung. Wie aus einem später beschriebenen Herstellungsverfahren hervorgeht,
steigt in den Isolatoren 2a bis 2c eine in den
Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35a bis 35c, 36b und 37b enthaltene
Phosphorkonzentration in Richtung von den Oxidfilmen 33a bis 33c,
die sich in der untersten Schicht befinden (ein Gebiet, das dem Halbleitersubstrat 1 am
nächsten
ist), bis zu den Oxidfilmen 35a bis 35c oder bis
zu dem Oxidfilm
37b in der obersten Schicht an.
-
Bei einer solchen Änderung
der Phosphorkonzentration wird nicht nur eine ähnliche Wirkung wie in der
in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung
erhalten, sondern werden auch Gebiete ausgebildet, die in den jeweiligen
Trennisolatoren 2a bis 2c schichtweise Phosphor
enthalten. Der in den Trennisolatoren 2a bis 2c enthaltene Phosphor
fängt Atome
von Störstellen
wie etwa von einem Alkalimetall ein, die sich nachteilig auf die Operationen
in einer Halbleitervorrichtung auswirken. Somit entsteht eine Wirkung,
daß die
Diffusion von Störstellenatomen
wie etwa von einem Alkalimetall in ein Halbleitersubstrat unterdrückt wird.
Folglich wird das Auftreten eines Problems, daß sich eine Eigenschaft einer
Halbleitervorrichtung durch die Anwesenheit von Störstellenatomen
wie etwa eines Alkalimetalls verschlechtert, unterdrückt.
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Da der Phosphor nicht gleichförmig in
den Trennisolatoren 2a bis 2c verteilt ist, sondern
seine Konzentration gemäß jedem
Oxidfilm unter den Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35a bis 35c, 36b und 37b verschieden
ist, besitzen die Trennisolatoren 2a bis 2c außerdem jeweils
eine Schichtstruktur in Schichten, welche gemäß jeder Schicht eine verschiedene
Phosphorkonzentrationen besitzen (wobei die Phosphoratome auf schichtweise
konzentrierte Weise verteilt sind). Somit kann die wie obenbeschriebene
Wirkung, welche Störstellenatome
wie etwa ein Alkalimetall einfängt,
verbessert werden.
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Nachfolgend ist in 17 eine Halbleiterherstellungsvorrichtung
gezeigt, die in einem Herstellungsprozeß für eine in 16 gezeigte Halbleitervorrichtung verwendet
wird.
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Die Filmausbildungsvorrichtung 20 als
eine in 17 gezeigte
Halbleiterherstellungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zur Verwendung
bei der Ausbildung der Trennisolatoren 2a bis 2c einer
in 16 gezeigten Halbleitervorrichtung,
wobei ihre Konstruktion grundsätzlich ähnlich der
der in 4 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 ist.
Die in 17 gezeigte Filmausbildungsvorrichtung 20 enthält: einen Rohrkanal,
um dem Innern der Reaktionskammer 21 Phosphin (PH3) zuzuführen;
die Ventile 24e, 26e und 27e; und eine
Mengendurchfluß-Steuereinheit 25e in einem
Reaktionsgas-Zuführmechanismus.
Anhand von 18 wird kurz
ein Prozeß zum
Ausbilden der Trennisolatoren 2a bis 2c einer
in 16 gezeigten Halbleitervorrichtung
unter Verwendung der in 17 gezeigten
Filmausbildungsvorrichtung 20 beschrieben.
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Abgesehen davon, daß anstelle
des Schrittes S120 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms,
der in 5 gezeigt ist,
ein Schritt 5220 des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen Siliciumfilms
(siehe 18) realisiert
ist, ist der Prozeß zum
Ausbilden der in 16 gezeigten
Trennisolatoren 2a bis 2c, wie in 18 gezeigt ist, grundsätzlich ähnlich dem
(in 5 gezeigten) Prozeß zum Ausbilden
der Trennisolatoren in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die
weiteren Schritte sind grundsätzlich ähnlich denen
in dem in 5 gezeigten
Ablaufplan.
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Konkret entspricht ein Schritt S210
des Ausbildens eines Grabens aus 18 dem
Schritt S110 des Ausbildens eines Grabens aus 5. Außerdem entspricht ein Oxidationsschritt
S230 aus 18 dem Oxidationsschritt-
S130 aus 5. Ein Schritt 5240
des Bestimmens, ob das Füllen
des Grabens aus 18 abgeschlossen
ist, entspricht dem Schritt 5140 des Bestimmens, ob das Füllen des
Grabens aus 5 abgeschlossen
ist. Ein Nachverarbeitungsschritt 5250 aus 18 entspricht dem Nachverarbeitungsschritt 5150 aus 5.
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Im folgenden wird ein Herstellungsverfahren für die in
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16 gezeigte
Halbleitervorrichtung beschrieben.
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Zunächst werden ähnliche
Schritte wie in den 2 und 3 ausgeführt, wodurch auf einer Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 (siehe 20)
die Gräben 17a bis 17c (siehe 20) ausgebildet werden.
Daraufhin wird das Halbleitersubstrat 1 ähnlich dem
Herstellungsverfahren für
die Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform der Erfindung auf
dem Heizgerät 22 (siehe 17) in der Reaktionskammer 21 (siehe 17) der Filmausbildungsvorrichtung 20 (siehe 17) angeordnet, um das Halbleitersubstrat 1 auf
eine vorgeschriebene Temperatur zu erwärmen.
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Zum Zeitpunkt t1 aus 19 werden nicht nur die Ventile 24a, 24e, 26a und 26e der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geöffnet, sondern
werden auch durch Steuern der Mengendurchfluß-Steuereinheit 25a und 25e Silangas
und Phosphingas (PH3) mit jeweiligen vorgeschriebenen Strömungsgeschwindigkeiten
ins Innere der Reaktionskammer 21 eingeleitet. Als Strömungsgeschwindigkeit
des Silangases kann hier ein Wert auf 0,05 l/min (50 Standard-cm3/min) eingestellt werden. Mit dem Stickstoff
wird Phosphingas als Gas, das ein n-Störstellenelement enthält, gemischt,
so daß es
auf eine Phosphinkonzentration von 1 % verdünnt wird. Das verdünnte Gas
wird mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 0,01 l/min (10 Standard-cm3/min) der
Reaktionskammer 21 zugeführt. Wie in 20 gezeigt ist, kann im Ergebnis mittels
eines CVD-Verfahrens leicht ein phosphorhaltiger polykristalliner
Siliciumfilm 38 mit einer Filmdicke T3 ausgebildet werden,
der aus dem Innern der Gräben 17a bis 17c bis nach
oben auf die Oberseite des in 20 gezeigten Siliciumnitridfilms 16 verläuft.
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Es wird angemerkt, daß ein Druck
in der Reaktionskammer 21 zu diesem Zeitpunkt ähnlich der ersten
Ausführungsform
auf 30 Pa eingestellt werden kann. Außerdem kann eine Erwärmungstemperatur des
Halbleitersubstrats 1 auf 620 °C eingestellt werden. Wenn zum
Zeitpunkt t2 in 19 eine
vorgeschriebene Zeit in diesem Zustand vergangen ist, werden nicht
nur die Ventile 24a, 24e, 26a und 26e der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geschlossen,
sondern werden auch die Ventile 27a und 27e geöffnet, wodurch
eine Zufuhr des Silangases und des Phosphingases ins Innere der
Reaktionskammer 21 abgeschlossen wird. Auf diese Weise
kann der Schritt 5220 des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen
Siliciumfilms ausgeführt
werden (siehe 18).
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Daraufhin wird ein Atmosphärengas aus dem
Innern der Reaktionskammer 21 abgelassen, um dadurch das
Innere der Reaktionskammer nahezu auf einen Unterdruckzustand zu
entleeren. Anschließend
werden beginnend mit dem Zeitpunkt t3 aus 19 dem Innern der Reaktionskammer 21 der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 Sauerstoffgas
und Wasserstoffgas zugeführt.
Konkret werden in der in 17 gezeigten
Filmausbildungsvorrichtung 20 nicht nur die Ventile 24b, 24c, 26b und 26c geöffnet, sondern
durch Steuern der Mengendurchfluß-Steuereinheiten 25b und 25c auch dem
Innern der Reaktionskammer 21 Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
mit den jeweiligen Strömungsgeschwindigkeiten
zugeführt.
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Die Zufuhrgeschwindigkeiten des Sauerstoffgases
und des Wasserstoffgases sind grundsätzlich ähnlich jenen in dem Oxidationsschritt
des Herstellungsverfahrens für
die Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Im
Ergebnis der Zufuhr der Gase findet eine Oxidation des auf der Oberfläche des
Halbleitersubstrats 1 (siehe 20)
ausgebildeten phosphorhaltigen polykristallinen Siliciumfilms 38 (siehe 20) statt. Der Oxidationsschritt
wird fortgesetzt, bis fast der gesamte polykristalline Siliciumfilm 38 oxidiert
ist. Wenn zum Zeitpunkt t4 (siehe 19)
die Oxi dation des polykristallinen Siliciumfilms 38 (siehe 20) abgeschlossen ist, werden
nicht nur die Ventile 24b, 24c, 26b und 26c der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geschlossen,
sondern werden auch die Ventile 27b und 27c geöffnet, um
dadurch eine Zufuhr von Sauerstoffgas und Wasserstoffgas zur Reaktionskammer 21 abzuschließen. Dadurch wird
der Oxidationsschritt S230(siehe 18)
abgeschlossen. In dem Oxidationsschritt S230 wird der phosphorhaltige
polykristalline Siliciumfilm 38 (siehe 20) oxidiert und somit zu dem phosphorhaltigen Oxidfilm 33 (siehe 21) mit einer Filmdicke
T4. Dadurch wird eine wie in 21 gezeigte
Struktur erhalten.
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Es wird angemerkt, daß dadurch,
daß der polykristalline
Siliciumfilm 38 (siehe 20)
Phosphor enthält,
eine Wirkung erhalten werden kann, daß die Oxidation in dem Oxidationsschritt
S230 (siehe 18) beschleunigt
werden kann. Dementsprechend kann eine Zeitdauer des Oxidationsschritts S230
(siehe 18) des Oxidierens
eines polykristallinen Siliciumfilms in der obenbeschriebenen zweiten
Ausführungsform
der Erfindung kürzer
sein als die des Oxidationsschritts S130 (siehe 5) in der ersten Ausführungsform. Es wird angemerkt,
daß eine
solche Wirkung der Beschleunigung der Oxidation auch dadurch erhalten
werden kann, daß andere n-Störstellen
(beispielsweise Arsen) als Phosphor zu dem polykristallinen Siliciumfilm 38 (siehe 20) hinzugefügt werden.
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Daraufhin wird zum Zeitpunkt t5 aus 19 in die Reaktionskammer 21 der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 ähnlich der
Operation zum Zeitpunkt t1 Silangas und Phosphingas eingeleitet,
um dadurch den Schritt 5220 (siehe 18)
des Ausbildens des phosphorhaltigen polykristallinen Films 39 (siehe 22) auszuführen. Durch
die Weiterführung
dieses Filmausbildungsprozesses bis zum Zeitpunkt t6 (siehe 19) kann eine wie in 22 gezeigte Struktur erhalten werden.
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Zum Zeitpunkt t6 aus 19 wird eine ähnliche Operation wie zum Zeitpunkt
t2 ausgeführt,
um eine Zufuhr des Silangases und des Phosphingases in die Reaktionskammer 21 abzuschließen. Daraufhin
wird die Reaktionskammer 21 in einen Unterdruckzustand
abgesaugt, worauf zum Zeitpunkt t9 eine ähnliche Operation wie zum Zeitpunkt
t3 aus 19 folgt. Konkret
werden in der in 17 gezeigten
Filmausbildungsvorrichtung 20 die Ventile 24b, 24c, 26b und 26c sowie
weitere betätigt,
um ähnlich dem
Betrieb zum Zeitpunkt t3 (siehe 19)
dem Innern der Reaktionskammer 21 Sauerstoffgas und Wasserstoffgas
als Oxidationsgas zuzuführen.
Dadurch wird der Oxidationsschritt S230 (siehe 18) realisiert. Die Bedingungen der Zufuhrgeschwindigkeiten
des Sauerstoffgases und des Wasserstoffgases, eine Erwärmungstemperatur
des Halbleitersubstrats 1 und andere werden zu diesem Zeitpunkt ähnlich wie
in dem in 21 beschriebenen
Oxidationsschritt eingestellt. Im Ergebnis der Anwendung des Oxidationsschritts
kann der phosphorhaltige polykristalline Siliciumfilm 39 (siehe 22) oxidiert werden. Der
Oxidationsschritt wird fortgesetzt, bis der gesamte phosphorhaltige
polykristalline Siliciumfilm 39 vollkommen oxidiert ist.
Anschließend
wird zu dem in 19 gezeigten
Zeitpunkt t8 eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t4 ausgeführt, um dadurch eine Zufuhr
des Sauerstoffgases und des Wasserstoffgases in die Reaktionskammer 21 der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 abzuschließen. Im
Ergebnis einer Reihe der obigen Schritte kann der wie in 23 gezeigte phosphorhaltige
Oxidfilm 34 ausgebildet werden.
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Anschließend werden der obenbeschriebene Schritt
5220 (siehe 18) des
Ausbildens des phosphorhaltigen polykristallinen Siliciumfilms und der
Oxidationsschritt S230 (siehe 18)
wiederholt, um die Gräben 17a bis 17c mit
phosphorhaltigen Oxidfilmen zu füllen.
Dadurch kann eine ähnliche Struktur
wie in 11 gezeigt erhalten
werden. Anschließend
wird ähnlich
dem in den 12 und 13 beschriebenen Prozeß ein Prozeß (mit einem
Schritt, der dem Nachverarbeitungsschritt 5250 (siehe 18) entspricht, und einem
Schritt des Ausbildens eines Feldeffekttransistors) ausgeführt, durch
den die in 16 gezeigte
Halbleitervorrichtung erhalten werden kann.
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In dem Prozeß des Füllens des Innern der Gräben 17a bis 17c mit
den Oxidfilmen 33 bis 36 (siehe 24) zum Ausbilden der Trennisolatoren 2a bis 2c werden
die beiden Schritte, der Schritt S220 (siehe 18) des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen
Siliciumfilms und der Oxidationsschritt S230 (siehe 18) des Oxidierens des ausgebildeten
polykristallinen Siliciumfilms, wiederholt, um einen Schichtkörper auszubilden,
der, wie in 24 gezeigt
ist, aus den phosphorhaltigen Oxidfilmen 33 bis 36 konstruiert
ist. Der in dem polykristallinen Siliciumfilm enthaltene Phosphor
wandert wegen einer Differenz des Abscheidungskoeffizienten zwischen
den Oxidfilmen (Siliciumoxidfilmen) und dem polykristallinen Siliciumfilm
während
des Oxidationsschritts in dem polykristallinen Siliciumfilm und
in den Oxidfilmen. Schließlich
zeigt eine Phosphorkonzentration im Oxidfilm 37, der sich
in der obersten Schicht befindet, den höchsten Wert, während sich
die niedrigste Phosphorkonzentration in dem Oxidfilm 33 in der
untersten Schicht befindet. Im Ergebnis einer solchen Änderung
der Verteilung der Phosphorkonzentration steigt eine Phosphorkonzentration
allmählich von
dem Oxidfilm 33 zu dem Oxidfilm 37 an (wobei eine
Phosphorkonzentration im Oxidfilm 36 als einer Oxidfilmschicht
höher ist
als in den Oxidfilmen 35 bis 33 als den anderen
Oxidfilmschichten, die an Stellen näher an dem Halbleitersubstrat 1 als
ein Oxidfilm 36 angeordnet sind).
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Es wird angemerkt, daß die Filmausbildungsbedingungen
für die phosphorhaltigen
polykristallinen Siliciumfilme 38 und 39 nicht
auf die obenbeschriebenen Bedingungen beschränkt sind, sondern andere Bedingungen
angewendet werden können. Beispielsweise
kann ein Prozeß zulässig sein,
in dem ein phosphorhaltiger polykristalliner Siliciumfilm auf ähnliche
Weise wie in der ersten Ausführungsform der
Erfindung ausgebildet wird, worauf ein Schritt des Einführens von
Phosphor in den polykristallinen Siliciumfilm folgt. Konkret kann
ein Trennisolator gemäß einem
wie in 25 gezeigten
Prozeß ausgebildet werden.
Anhand von 25 wird ein
weiteres Beispiel des Herstellungsverfahrens für die Trennisolatoren 2a bis 2c beschrieben.
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Abgesehen davon, daß anstelle
des Schrittes S220 des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen
Siliciumfilms in 18 ein
Schritt 5320 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms und
ein Schritt 5330 des Einführens
von Phosphor in einen polykristallinen Siliciumfilm ausgeführt werden, ist
das in 25 gezeigte Herstellungsverfahren
für einen
Trennisolator grundsätzlich ähnlich dem
in 18 gezeigten Herstellungsverfahren.
Die weiteren Schritte sind ähnlich
den entsprechenden Schritten in dem in 18 gezeigten Herstellungsverfahren.
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Konkret entspricht ein Schritt S310
des Ausbildens eines Grabens aus 25 dem
Schritt S210 des Ausbildens eines Grabens aus 18. Außerdem entsprechen ein Oxidationsschritt
S340 und ein Schritt S350 des Bestimmens, ob das Füllen des Grabens
abgeschlossen ist, aus 25 dem
Oxidationsschritt S230 bzw. dem Schritt 5240 des Bestimmens, ob
das Füllen
des Grabens abgeschlossen ist, aus 18.
Außerdem
entspricht ein Nachverarbeitungsschritt 5360 aus 25 dem Nachverarbeitungsschritt
S250 aus 18. Auch wenn
ein solcher Prozeß angewendet
wird, können
die Trennisolatoren 2a bis 2c der in 16 gezeigten Halbleitervorrichtung
erhalten werden.
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Im folgenden wird anhand von 26 kurz ein konkreter Prozeß der Anwendung
des in 25 gezeigten
Herstellungsverfahrens für
die Trennisolatoren beschrieben.
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Zunächst wird das Halbleitersubstrat 1 (siehe 17) nach ähnlichen
Schritten (dem Schritt S310 des Ausbildens eines Grabens) (siehe 25), wie sie in den 2 und 3 gezeigt sind, im Innern der Reaktionskammer 21 der
Filmausbildungsvorrichtung 20 (siehe 17) angeordnet. Daraufhin wird der Reaktionskammer 21 der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 zum
Zeitpunkt t1 aus 26 Silangas
zugeführt.
Konkret werden die Ventile 24a und 26a der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geöffnet, um
der Reaktionskammer 21 unter Verwendung der Mengendurchfluß-Steuereinheit 25a Silangas
mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit zuzuführen. Dadurch kann ein polykristalliner
Siliciumfilm ausgebildet werden, der kein Phosphor enthält und aus
dem Innern der Gräben 17a bis 17c auf
dem Halbleitersubstrat 1 bis nach oben auf den Siliciumnitridfilm 16 (20) verläuft. Auf diese Weise wird der
Schritt S320 (siehe 25)
des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms ausgeführt. Im
Ergebnis kann eine ähnliche Struktur
wie die in 7 gezeigte
erhalten werden. Anschließend
wird zum Zeitpunkt t2 aus 26 eine Zufuhr
von Silangas in die Reaktionskammer 21 (siehe 17) abgeschlossen. Ausführlich werden
nicht nur die Ventile 24a und 26a in der Filmausbildungsvorrichtung 20 aus 17 geschlossen, sondern wird
auch das Ventil 27a geöffnet.
Daraufhin wird ein Atmosphärengas
in der Reaktionskammer 21 (siehe 17) abgelassen.
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Daraufhin werden zum Zeitpunkt t3
aus 26 die Ventile 24e und 26e der
in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 geöffnet, um
dadurch der Reaktionskammer 21 Phosphingas zuzuführen. Das
Phosphingas wurde wie oben beschrieben auf eine Konzentration von
1 % mit Stickstoffgas verdünnt.
Da das Phosphingas, da es auf diese Weise als Atmosphärengas eingeleitet
wird, mit dem zuvor ausgebildeten polykristallinen Siliciumfilm
in Kontakt gebracht werden kann, kann in den polykristallinen Siliciumfilm
Phosphor eingeführt
werden. Dadurch wird der Schritt 5330 (siehe 25) des Einführens von Phosphor in einen
polykristallinen Siliciumfilm ausgeführt. Daraufhin werden zum Zeitpunkt t4
aus 26 nicht nur die
Ventile 24e und 26e in der Filmausbildungsvorrichtung 20 aus 17 geschlossen, sondern
wird auch das Ventil 27e geöffnet. Dadurch wird eine Zufuhr
von Phosphingas in die Reaktionskammer 21 abgeschlossen.
Anschließend
wird ein Atmosphärengas
in der Reaktionskammer 21 (siehe 17) abgelassen.
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Anschließend wird zum Zeitpunkt t5
aus 26 eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t3 in 19 ausgeführt, um
dadurch der Reaktionskammer 21 der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 Wasserstoffgas
und Sauerstoffgas zuzuführen.
Im Ergebnis einer Zuführung
des Gases wird der phosphorhaltige polykristalline Siliciumfilm
oxidiert. Wenn zum Zeitpunkt t6 eine vorgeschriebene Zeitdauer vergangen
ist, wird eine ähnliche
Operation wie zum Zeitpunkt t4 in 19 ausgeführt, um
dadurch eine Zufuhr des Wasserstoffgases und des Sauerstoffgases
in die Reaktionskammer 21 der in 17 gezeigten Filmausbildungsvorrichtung 20 abzuschließen. Auf
diese Weise wird der Oxidationsschritt S340 (siehe 25) abgeschlossen.
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Eine Menge der Schritte, die den
Schritt S320 des Ausführens
eines polykristallinen Siliciumfilms und den Schritt 5330 des Einleitens
von Phosphor in den polykristallinen Siliciumfilm sowie den Oxidationsschritt
S340 (siehe 25) umfaßt, werden
wiederholt, wodurch die Gräben 17a bis 17c (siehe 16) mit den in Schichten
geschichteten Oxidfilmen ge füllt
werden können.
Anschließend
werden die in den 12 und 13 gezeigten Schritte ausgeführt, d.
h. wird der Nachverarbeitungsschritt S360 (siehe 25) ausgeführt, wodurch die in 16 gezeigten Trennisolatoren 2a bis 2c ausgebildet
werden können.
Außerdem
kann dadurch, daß ein Schritt
des Ausbildens eines Feldeffekttransistors an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 (siehe 16)
ausgeführt
wird, eine in 16 gezeigte Halbleitervorrichtung 1 erhalten
werden.
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Dadurch, daß der Schritt 5320 des Ausbildens
eines polykristallinen Siliciumfilms und der Schritt 5330 des Einführens von
Phosphor in den polykristallinen Siliciumfilm (siehe 25) getrennt ausgeführt werden,
kann eine bestimmte Unterdrückung
des Auftretens eines Hohlraums oder eines ähnlichen Defekts im Innern
der Gräben 17a bis 17c erreicht
werden. Dies liegt daran, daß die
Stufenbedeckung eines in dem Schritt S320 des Ausbildens des polykristallinen
Siliciumfilms ausgebildeten polykristallinen Siliciumfilms hervorragender
als in dem Schritt des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen
Siliciumfilms in einem einzelnen Schritt wie etwa dem in 18 gezeigten Schritt ist.
Es wird angemerkt, daß dann,
wenn in einen zuvor ausgebildeten polykristallinen Siliciumfilm
Phosphor eingeführt
wird, eine Menge des einzuführenden
Phosphors kleiner ist als dann, wenn wie oben beschrieben verdünntes Phosphingas
und Silangas gleichzeitig in die Reaktionskammer 21 (siehe 17) eingeleitet werden,
wobei aber eine ausreichende Wirkung der Beschleunigung der Oxidation,
die eine Oxidationsgeschwindigkeit bei der Oxidation des polykristallinen
Siliciumfilms erhöht,
erreicht werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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Anhand von 27 wird eine dritte Ausführungsform
einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Abgesehen von einer Struktur der
Trennisolatoren 2a bis 2c besitzt die in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung
grundsätzlich
eine ähnliche
Struktur wie die in 1 gezeigte
Halbleitervorrichtung. Das heißt,
in der in 27 gezeigten
Halbleitervorrichtung sind in einer Schichtstruktur der Oxidfilme 40a bis 40c, 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b,
aus denen die Trennisolatoren 2a bis 2c konstruiert
sind, die Oxidfilme 40a bis 40c, die in der untersten Schicht
(den Gebieten, die am nächsten
an dem Halbleitersubstrat 1 sind) liegen, Basisoxidfilme,
die gemäß einem
Herstellungsverfahren und mit einer Filmqualität ausgebildet sind, die sich
von denen der anderen Oxidfilme in den oberen Schichten unterscheiden.
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Konkret sind die Siliciumoxidfilme 40a bis 40c in
der untersten Schicht in der in 27 gezeigten
Halbleitervorrichtung Siliciumoxidfilme, die gemäß einem LPCVD-Verfahren ausgebildet
sind. Die phosphorhaltigen Oxidfilme 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b,
die als Barriereschichten in den oberen Schichten der Siliciumoxidfilme 40a bis 40c liegen, sind
grundsätzlich
mit einem ähnlichen
Verfahren wie die Oxidfilme 33a bis 33c ausgebildet,
aus denen die Trennisolatoren einer Halbleitervorrichtung der zweiten
Ausführungsform
mit dem in den Oxidfilmen 33a bis 33c enthaltenen
Phosphor konstruiert sind.
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Da die Oxidfilme 40a bis 40c als
Barrierefilme als Barriere gegen die Diffusion eines Störstellenelements
(Phosphor) in die Trennisolatoren 2a bis 2c dienen,
kann auch in einer solchen Halbleitervorrichtung nicht nur eine ähnliche
Wirkung wie in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung erreicht werden, sondern auch die Diffusion des Phosphors
in die Masse des Halbleitersubstrats 1 unterdrückt werden.
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Außerdem gibt es einen Fall,
in dem in den Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b bei der
Ausbildung der Oxidfilme 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b als
Oxidfilmschichten unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens eine
Verspannung auftritt. Da die Oxidfilme 40a bis 40c in
einer in 27 gezeigten
Halbleitervorrichtung aber jeweils als Relaxationsschicht für Verspannungen
in den Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b wirken,
kann ein. Risiko, daß sich
die Verspannungen in das Halbleitersubstrat 1 ausbreiten
und im Halbleitersubstrat 1 eine Ursache für einen
Defekt erzeugen, verringert werden.
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Anhand der 28 bis 31 wird
kurz ein Herstellungsprozeß für die in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung
beschrieben.
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Abgesehen davon, daß vor einem
Schritt 5430 des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms
ein Schritt 5420 des Ausbildens eines Basisoxidfilms als Schritt
des Ausbildens eines Barrierefilms vorgesehen ist, ist ein in 28 gezeigtes Herstellungsverfahren
für einen
Trennisolator grundsätzlich ähnlich dem
Herstellungsverfahren für
die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die
von dem Schritt S420 des Ausbildens eines Basisoxidfilms verschiedenen
Schritte sind grundsätzlich ähnlich den
in 18 gezeigten Schritten
des Ausbildens eines Trennisolators in einer Halbleitervorrichtung
der zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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Das heißt, der Schritt S410 des Ausbildens eines
Grabens aus 28 entspricht
dem Schritt S210 des Ausbildens eines Gra bens aus 18. Ferner entsprechen der Schritt. S430
des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen Siliciumfilms aus 28, ein Oxidationsschritt
S440, ein Schritt 5450 des Bestimmens, ob das Füllen eines Grabens abgeschlossen
ist, und ein Nachverarbeitungsschritt S460 aus 28 jeweils dem Schritt 5220 des Ausbildens
eines phosphorhaltigen polykristallinen Siliciumfilms, dem Oxidationsschritt
S230, dem Schritt 5240 des Bestimmens, ob das Füllen eines Grabens abgeschlossen
ist, und dem Nachverarbeitungsschritt S250.
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Im folgenden wird kurz ein Herstellungsverfahren
für die
in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung
beschrieben.
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Zunächst wird ein ähnlicher
Schritt (ein Schritt des Ausbildens eines Grabens S410)(siehe 28) wie die in den 2 und 3 gezeigten Schritte ausgeführt, wodurch
an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 1 die Gräben 17a bis 17c (siehe 27) ausgebildet werden.
Daraufhin wird als der Schritt 5420 des Ausbildens eines Basisoxidfilms (siehe 28) ein polykristalliner
Siliciumfilm 40 (siehe 29)
ausgebildet, der aus dem Innern der Gräben 17a bis 17c bis
nach oben auf die Oberseite des Siliciumnitridfilms 16 (siehe 29) verläuft. Dadurch wird eine wie
in 29 gezeigte Struktur
erhalten. Es wird angemerkt, daß eine
Dicke des Siliciumoxidfilms 40 beispielsweise auf 10 nm
eingestellt werden kann. Der Siliciumoxidfilm 40 wird unter
Verwendung eines LPCVD-Verfahrens ausgebildet.
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Dadurch, daß der Siliciumoxidfilms 40 als Basisoxidfilm
ausgebildet wird, kann eine Verspannung, die durch den auf dem Siliciumoxidfilm 40 ausgebildeten
Oxidfilm 33 (siehe 31)
oder dergleichen erzeugt wird, entspannt werden, um die Einführung eines
Defekts in das Halbleitersubstrat 1 durch die Verspannung
zu unterdrücken.
Außerdem
besitzt der Silicium oxidfilm 40 als Basisoxidfilm eine
Funktion als Barriere, die die Diffusion von Phosphor, das in den
Oxidfilmen 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35b und 36b enthalten
ist, aus denen die Trennisolatoren 2a bis 2c konstruiert
sind, in das Halbleitersubstrat 1 verhindert. Es wird angemerkt,
daß eine
Filmdicke des Siliciumoxidfilms 40 nicht auf den obenbeschriebenen
Wert beschränkt
ist.
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Daraufhin wird auf dem Siliciumoxidfilm 40 als
ein dem Schritt S430 (siehe 28)
entsprechender Schritt des Ausbildens eines phosphorhaltigen polykristallinen
Siliciumfilms der phosphorhaltige polykristalline Siliciumfilm 38 ausgebildet.
Ein Ausbildungsverfahren für
den polykristallinen Siliciumfilm 38 ist grundsätzlich ähnlich dem
in 20 gezeigten Schritt
in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Daraufhin wird ein Schritt des Ausbildens des
Oxidfilms 33 (siehe 31)
durch Oxidation des polykristallinen Siliciumfilms 38 (siehe 30) als der Oxidationsschritt
S440 (siehe 28) ausgeführt. Als
der Oxidationsschritt S440 kann ein ähnlicher Schritt wie der in 21 beschriebene verwendet
werden. Im Ergebnis des obigen Prozesses kann eine wie in 31 gezeigte Struktur erhalten
werden.
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Im folgenden kann durch Ausführen ähnlicher
Schritte, wie sie in den 22 und 23 und in den 11 bis 13 beschrieben wurden, eine in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung
mit den Trennisolatoren 2a bis 2c erhalten werden.
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Anhand von 32 wird eine beispielhafte Abwandlung
der dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Abgesehen davon, daß die Siliciumoxidfilme 41a bis 41c,
die sich als Barrierefilme in der untersten Schicht unter den Oxidfilmen,
aus denen die Trennisolatoren 2a bis 2c kon struiert
sind, befinden, mittels eines HDP-CVD-Verfahrens ausgebildet sind,
besitzt eine Halbleitervorrichtung, wie sie in 32 gezeigt ist, grundsätzlich eine ähnliche
Struktur wie die in 27 gezeigte
Halbleitervorrichtung.
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Anhand der 33 bis 35 wird
im folgenden ein Herstellungsverfahren für eine in 32 gezeigte Halbleitervorrichtung beschrieben.
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Zunächst werden ähnliche
Schritte wie in den 2 und 3 ausgeführt, um dadurch an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 die Gräben 17a bis 17c auszubilden
(siehe 33). Anschließend wird
unter Verwendung eines HDP-CVD-Verfahrens
der Siliciumoxidfilm 41 (siehe 33) ausgebildet. Dadurch wird eine wie
in 33 gezeigte Struktur
erhalten.
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Daraufhin wird auf dem Siliciumoxidfilm 41 ähnlich dem
in 30 gezeigten Schritt
der phosphorhaltige polykristalline Siliciumfilm 38 (34) ausgebildet. Dadurch
kann eine wie in 34 gezeigte
Struktur erhalten werden.
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Daraufhin wird der polykristalline
Siliciumfilm 38 ähnlich
dem in 31 gezeigten
Schritt oxidiert, um dadurch den phosphorhaltigen Oxidfilm 33 (siehe 35) auszubilden. Im Ergebnis
der Ausbildung des Oxidfilms 33 wird eine wie in 35 gezeigte Struktur erhalten.
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Anschließend werden die Ausbildung
eines polykristallinen Siliciumfilms und die Oxidation ähnlich einem
Herstellungsverfahren für
die in 27 gezeigte Halbleitervorrichtung
wiederholt, um das Innere der Gräben 17a und 17c (siehe 32) mit Oxidfilmen zu füllen. Nachdem
die einem in den 11 bis 13 gezeigten Nachverarbeitungsschritt S460
(siehe 28) entsprechenden
Schritte ausgeführt
worden sind, wer den ein Feldeffekttransistor und ein Zwischenschicht-Isolierfilm 11 (siehe 32) oder dergleichen ausgebildet,
wodurch die in 32 gezeigte
Halbleitervorrichtung erhalten werden kann.
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Dadurch, daß ein Oxidfilm als Basisoxidfilm gemäß einer
HDP-CVD ausgebildet
wird, und dadurch, daß ferner
die beiden Schritte des Ausbildens eines polykristallinen Siliciumfilms
und dessen Oxidation in den anderen Abschnitten in den Trennisolatoren 2a bis 2c (siehe 32) wiederholt werden, um dadurch
geschichtete Oxidschichten zu erhalten, kann ein Defekt, daß die Oberfläche des
Halbleitersubstrats 1 teilweise abgeschrägt und problematisch ist,
während
die Gräben 17a bis 17c (siehe 32) lediglich mittels des
HDP-CVD-Verfahrens gefüllt werden,
verhindert werden.
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Außerdem kann, falls ein anderes
Verfahren als Ausbildungsverfahren für einen Oxidfilm wie oben beschrieben
kombiniert wird, beispielsweise in dem Schritt 5420 (siehe 28) des Ausbildens eines
Basisoxidfilms eine existierende CVD-Technik mit verhältnismäßig hoher
Geschwindigkeit der Filmausbildung angewendet werden. Dabei kann
eine Zeit, die das Füllen
der Gräben 17a bis 17c (siehe 32) dauert, verkürzt werden.
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Es wird angemerkt, daß in einem
Schritt des Ausbildens der Siliciumoxidfilme 40a bis 40c als
Basisoxidfilme beliebige Filmausbildungsverfahren verwendet werden
können.
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Wie in der obenbeschriebenen ersten
bis dritten Ausführungsform
gezeigt wurde, enthält
eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung: ein Halbleitersubstrat 1;
und Trennisolatoren 2a bis 2c. An der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 sind die Gräben 17a bis 17c ausgebildet.
Im Innern der Gräben 17a bis 17c sind
unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens die Trennisolatoren 2a bis
2c ausgebildet, die die Elementausbildungsgebiete an der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 voneinander trennen. Die Trennisolatoren 2a bis 2c sind
Schichtkörper,
die aus mehreren Oxidfilmschichten wie etwa aus den Oxidfilmen 3a bis 3c, 4a bis 4c, 5a bis 5c, 6b und 7b konstruiert
sind.
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Wie auch aus dem Herstellungsverfahren verständlich ist,
kann bei Anwendung einer solchen Struktur ein Isolator gemäß der Erfindung
dadurch erhalten werden, daß ein
Prozeß,
in dem nach Ausbildung eines Films, aus dem eine Oxidfilmschicht
erzeugt wird, wie etwa eines Siliciumfilms mit einer Filmdicke,
die ausreichend kleiner als eine Breite eines Grabens ist, im Innern
des Grabens, der Film wie etwa ein Siliciumfilm thermisch oxidiert
wird, wiederholt wird. Da bei der Ausbildung des Siliciumfilms oder
dergleichen, aus dem die obenbeschriebene Oxidfilmschicht erzeugt
wird, ein Filmausbildungsverfahren mit einer ausgezeichneten Stufenbedeckung
verwendet werden kann, kann ein Risiko verringert werden, daß durch
Sperrung in einem oberen Abschnitt eines Grabens ein Defekt wie
etwa ein Hohlraum ausgebildet wird.
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Außerdem kann auch dann, wenn
im Innern eines Grabens beim Ausbilden eines Films, aus dem eine
Oxidfilmschicht erzeugt wird, ein Hohlraum oder dergleichen ausgebildet
wird, ein Abschnitt, der dem Hohlraum zugewandt ist, oxidiert werden,
da dem Abschnitt, der dem Hohlraum zugewandt ist, in dem Film durch
Diffusion des Sauerstoffs in dem Film bei der thermischen Oxidation
des Films Sauerstoff zugeführt
wird. Da sich bei der Oxidation des Films wie etwa eines Siliciumfilms
sein Volumen ausdehnt, kann ein Hohlraum mit fortschreitender Volumenausdehnung
beseitigt werden. Im Ergebnis der Oxidation eines Abschnitts, der
einem Hohlraum zugewandt ist, und der Volumenausdehnung kann ein
Isolator ohne Defekt wie etwa ohne einen Hohlraum erhalten werden.
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Da eine Filmqualität einer
Oxidfilmschicht, die unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens
ausgebildet worden ist, hervorragender als die eines Oxidfilms ist,
der unter Verwendung eines LPCVD-Verfahrens oder eines HDP-CVD-Verfahrens
ausgebildet worden ist, kann ein Trennisolator mit einer ausgezeichneten
Trenneigenschaft realisiert werden.
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Eine Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt kann außerdem
Barrierefilme besitzen, die wie etwa die Siliciumoxidfilme 40a bis 40c und 41a bis 41c jeweils
zwischen der Innenwand eines Grabens und einem Trennisolator liegen.
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Da ein Barrierefilm in diesem Fall
als Barriere gegen die Diffusion des Störstellenelements und andere
in einem Trennisolator enthaltene Elemente dient, kann unterdrückt werden,
daß das
Störstellenelement
und andere in dem Trennisolator enthaltene Elemente ins Innere eines
Halbleitersubstrats diffundieren.
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Es gibt einen Fall, in dem in den
Oxidfilmschichten eine Verspannung erzeugt wird, wenn die Oxidfilmschichten,
aus denen der Trennisolator konstruiert ist, unter Verwendung eines
thermischen Oxidationsverfahrens ausgebildet werden. Da ein Barrierefilm
in der Erfindung aber als Relaxationsfilm für die Verspannung in den Oxidfilmschichten
wirkt, breitet sich die Verspannung in einem Halbleitersubstrat aus,
wodurch ein Risiko, daß die
Verspannung zu einem Defekt in dem Halbleitersubstrat führt, gesenkt werden
kann.
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In einer Halbleitervorrichtung wie
der oben in 16 beschriebenen
können
die Oxidschichtfilme wie etwa die Oxidfilme 33a bis 33c, 34a bis 34c, 35a bis 35c, 36b und 37b gemäß dem ersten
Aspekt ein n-Störstellenelement
enthalten.
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Da in diesem Fall ein Störstellenelement
wie etwa ein Alkali metall durch ein n-Störstellenelement eingefangen
werden kann, kann die Diffusion eines Störstellenelements in den Oxidfilmschichten
unterdrückt
werden. Somit kann die Verschlechterung einer Trenneigenschaft eines
Trennisolators wegen eines Störstellenelements
wie etwa eines Alkalimetalls unterdrückt werden.
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Außerdem kann in einem thermischen
Oxidationsschritt des Ausbildens von Oxidfilmschichten eine Oxidationsgeschwindigkeit
bei der Oxidation zum Ausbilden der Oxidfilmschichten dadurch verbessert
werden, daß in
einen Film, aus dem eine Oxidfilmschicht ausgebildet wird, n-Störstellen
integriert werden. Somit kann die Zeit, die der thermische Oxidationsschritt
des Ausbildens der Oxidfilmschichten dauert, verkürzt werden.
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Außerdem besitzt eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wie eine in der zweiten und dritten
Ausführungsform
gezeigte Halbleitervorrichtung das Halbleitersubstrat 1 und
die Isolatoren 2a bis 2c. Das Halbleitersubstrat 1 besitzt eine
Hauptoberfläche,
an der Unebenheitsabschnitte wie etwa die Gräben 17a bis 17c ausgebildet
sind. Auf dem Unebenheitsabschnitt ist ein Isolator ausgebildet,
der aus einem Schichtkörper
konstruiert ist, der aus mehreren Oxidfilmschichten konstruiert
ist, die ein n-Störstellenelement
enthalten.
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Da in diesem Fall ein Störstellenelement
wie etwa ein Alkalimetall von einem n-Störstellenelement eingefangen
werden kann, kann die Diffusion von Störstellenatomen in den Oxidfilmschichten
unterdrückt
werden. Aus diesem Grund kann eine Verschlechterung einer Eigenschaft
einer Halbleitervorrichtung, die durch die Diffusion von Störstellenatomen
wie etwa eines Alkalimetalls in den Bausteinen eines Halbleiterelements
wie etwa eines auf einem Halbleitersubstrat ausgebildeten Feldeffekttransistors
verursacht wird, unterdrückt
wer den.
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In einer Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren
obenbeschriebenen Aspekt können
die Oxidfilmschichten unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens
ausgebildet werden.
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In diesem Fall können die Trennisolatoren gemäß der Erfindung,
wie ebenfalls aus einem Herstellungsverfahren für die Halbleitervorrichtung
verständlich
wird, dadurch erhalten werden, daß ein Prozeß der thermischen Oxidation
eines Films wie etwa eines Siliciumfilms, aus dem die Oxidfilmschichten ausgebildet
werden, nach Ausbildung des Films als Siliciumfilm mit einer Dicke,
die ausreichend kleiner als eine Breite einer Aussparung (beispielsweise
eines Grabens) eines Unebenheitsabschnitts im Innern der Aussparung
ist, wiederholt wird. Da bei der Ausbildung eines Siliciumfilms,
aus dem die obenbeschriebenen Oxidfilmschichten ausgebildet werden, ein
Filmausbildungsverfahren mit einer ausgezeichneten Stufenbedeckung
verwendet werden kann, kann ein Risiko, daß durch Sperrung im oberen
Abschnitt ein Defekt wie etwa ein Hohlraum ausgebildet wird, verringert
werden.
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Außerdem kann auch dann, wenn
im Innern einer Aussparung beim Ausbilden eines Films, aus dem die
obenbeschriebenen Oxidfilmschichten ausgebildet werden, ein Hohlraum
oder dergleichen ausgebildet wird, ein Abschnitt, der dem Hohlraum
zugewandt ist, oxidiert werden, da dem Abschnitt, der dem Hohlraum
in dem Film zugewandt ist, durch Diffusion von Sauerstoff in dem
Film bei der thermischen Oxidation des Films Sauerstoff zugeführt wird.
Da sich bei der Oxidation des Films wie etwa eines Siliciumfilms
sein Volumen ausdehnt, kann ein Hohlraum mit fortschreitender Volumenausdehnung
beseitigt werden. Im Ergebnis der Oxidation eines Abschnitts, der einem
Hohlraum zugewandt ist, und der Volumenausdehnung kann ein Isolator
ohne Defekt wie etwa ohne einen Hohlraum erhalten werden.
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Da eine Filmqualität einer
Oxidfilmschicht, die unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens
ausgebildet wird, hervorragender als die einer Oxidfilmschicht ist,
die unter Verwendung eines LPCVD-Verfahrens oder eines HDP-CVD-Verfahrens ausgebildet
wird, kann ein Trennisolator mit einer ausgezeichneten Trenneigenschaft
realisiert werden. Somit kann ein Trennisolator mit hervorragender Trenneigenschaft
realisiert werden, wenn ein Isolator gemäß der Erfindung als Trennisolator
zum Trennen von Elementausbildungsgebieten verwendet wird.
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Außerdem kann in einem thermischen
Oxidationsschritt des Ausbildens von Oxidfilmschichten eine Oxidationsgeschwindigkeit
bei der Oxidation zum Ausbilden der Oxidfilmschichten dadurch verbessert
werden, daß in
einem Film, aus dem die Oxidfilmschichten ausgebildet werden, n-Störstellen integriert
werden. Somit kann die Zeit, die der thermische Oxidationsschritt
des Ausbildens der Oxidfilmschichten dauert, verkürzt werden.
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In einer Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren
obenbeschriebenen Aspekt kann ein Unebenheitsabschnitt einen Graben
enthalten, der auf einer Hauptoberfläche der Halbleitervorrichtung
ausgebildet ist. Ein Isolator kann in der Weise ausgebildet sein,
daß er
einen Graben füllt.
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In diesem Fall kann ein Isolator
gemäß der Erfindung
als Grabentrennstruktur verwendet werden.
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Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren
obenbeschriebenen Aspekt kann ferner eine Barriere wie etwa eine
Barriere aus den Siliciumoxidfilmen 40a bis 40c und 41a bis 41c ent halten,
die zwischen der Innenwand des Grabens und einem Isolator liegt.
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Da in diesem Fall ein Barrierefilm
als Barriere gegen die Diffusion eines Störstellenelements und anderer
Elemente in einem Isolator wirkt, kann die Diffusion eines Störstellenelements
und anderer in einem Isolator enthaltener Elemente ins Innere eines Halbleitersubstrats
unterdrückt
werden.
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Es gibt einen Fall, in dem in den
Oxidfilmschichten, wenn die Oxidfilmschichten, aus denen ein Trennisolator
konstruiert wird, unter Verwendung eines thermischen Oxidationsverfahrens
ausgebildet werden, eine Verspannung erzeugt wird. Da ein Barrierefilm
in der Erfindung aber. als Relaxationsfilm für die Verspannung in den Oxidfilmschichten
wirkt, breitet sich die Verspannung in einem Halbleitersubstrat aus,
wodurch ein Risiko, daß die
Verspannung einen Defekt in dem Halbleitersubstrat bewirkt, verringert wird.
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In einer Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt oder einem weiteren Aspekt kann ein n-Störstellenelement Phosphor sein.
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In diesem Fall kann in einem thermischen Oxidationsprozeß zum Ausbilden
von Oxidfilmschichten nicht nur eine Oxidationsgeschwindigkeit sicher
erhöht
werden, sondern können
auch Störstellenatome
wie etwa ein Alkalimetall durch Phosphor eingefangen werden.
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In der Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt oder einem weiteren Aspekt kann eine Konzentration eines
n-Störstellenelements
in einer Oxidfilmschicht unter mehreren Oxidfilmschichten, wie in
der obenbeschriebenen zweiten Ausführungsform gezeigt ist, höher als
eine Konzentration des n-Störstellenelements
in einer weiteren Oxidfilmschicht, die sich näher an einem Halbleitersubstrat als
die eine Oxidfilmschicht befindet, sein.
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Da eine Konzentration eines n-Störstellenelements
in der Nähe
der obersten Oxidfilmschicht steigt, kann auf diese Weise ein Störstellenelement wie
etwa ein Alkalimetall in einer oberen Schicht der Oxidfilmschichten
mit höherer
Sicherheit eingefangen werden.
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In einer Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt oder einem weiteren Aspekt kann ein Barrierefilm ein Siliciumoxidfilm
sein, der mittels Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren
mit hochdichtem Plasma oder mittels Gasphasenabscheidung nach chemischem
Verfahren bei niedrigem Druck ausgebildet wird. Ferner können die
Oxidfilmschichten in einer Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt oder einem weiteren Aspekt durch thermische Oxidation von
Silicium erhalten werden.
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Da in diesem Fall als Ausbildungsverfahren für einen
Barrierefilm, der einen Graben oder eine Aussparung einer Aussparung/eines
Vorsprungs füllt,
ein HDP-CVD-Verfahren und ein LPCVD-Verfahren verwendet werden,
kann in dem Herstellungsprozeß für eine Halbleitervorrichtung
gemäß der Erfindung
eine herkömmliche
Halbleiterherstellungsvorrichtung verwendet werden. Außerdem kann
bei der Filmausbildung eines Barrierefilms unter Verwendung eines
HDP-CVD-Verfahrens, eines LPCVD-Verfahrens oder dergleichen, die
bei herkömmlichen
Ausbildungsverfahren eine höhere
Filmausbildungsgeschwindigkeit besitzen, eine zum Füllen eines
Grabens oder dergleichen erforderliche Arbeitszeit in der Erfindung
kürzer
sein als in dem Fall, daß sämtliche
Gräben
oder Aussparungen von Unebenheitsabschnitten mit Oxidfilmschichten
gefüllt
werden.
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Ein Herstellungsverfahren für eine in
den Ausführungsformen der
Erfindung gezeigte Halbleitervorrichtung enthält gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung: einen Schritt des Vorbereitens des Halbleitersubstrats;
und einen Schritt des Ausbildens eines Isolators. In dem Halbleitersubstrat-Vorbereitungsschritt
wird ein Halbleitersubstrat mit einer Hauptoberfläche, an
der Unebenheitsabschnitte ausgebildet sind, vorbereitet. In dem
Isolatorausbildungsschritt werden ein Schritt des Ausbildens eines Siliciumfilms
unter Verwendung einer Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren
auf den Unebenheitsabschnitten (Aussparungs-/Vorsprungsabschnitten)
und ein Schritt des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms durch Oxidation
des Siliciumoxidfilms abwechselnd mehrmals wiederholt.
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Bei Anwendung eines solchen Herstellungsverfahrens
kann durch Wiederholen eines Prozesses der thermischen Oxidation
eines Siliciumfilms oder dergleichen, aus dem die Oxidfilmschichten
ausgebildet werden, nach Ausbildung des Siliciumfilms mit einer
Dicke, die ausreichend kleiner als eine Breite einer Aussparung
eines Unebenheitsabschnitts im Innern der Aussparung ist, eine Halbleitervorrichtung mit
einem Isolator gemäß der Erfindung
erhalten werden. Da bei der Ausbildung des Siliciumfilms ein Filmausbildungsverfahren
mit einer ausgezeichneten Stufenbedeckung verwendet werden kann,
kann ein Risiko, daß durch
Sperrung in dem oberen Abschnitt Defekte wie etwa ein Hohlraum ausgebildet
werden, verringert werden.
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Außerdem kann auch dann, wenn
im Innern einer Aussparung beim Ausbilden des Siliciumfilms ein
Hohlraum oder dergleichen ausgebildet wird, ein Siliciumfilmabschnitt,
der dem Hohlraum zugewandt ist, oxidiert werden, da dem Siliciumabschnitt,
der dem Hohlraum zugewandt ist, durch Diffusion von Sauerstoff in
den Siliciumfilm bei der thermischen Oxidation des Siliciumfilms
ebenfalls Sauerstoff zugeführt
wird. Da sich bei der Oxidation des Siliciumfilms dessen Volumen
vergrößert, kann
ein Hohlraum mit fortschreitender Volumenausdehnung beseitigt werden.
Im Ergebnis der Oxidation eines Siliciumfilmabschnitts, der einem
Hohlraum zugewandt ist, und der Volumenausdehnung kann ein Isolator
ohne Defekt wie etwa ohne einen Hohlraum erhalten werden.
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Außerdem kann in dem Siliciumfilm-Oxidationsschritt
eine thermische Oxidation verwendet werden. Dabei ist eine Filmqualität eines
Siliciumoxidfilms, der unter Verwendung des thermischen Oxidationsverfahrens
ausgebildet wird, hervorragender als die eines Siliciumoxidfilms,
der unter Verwendung eines LPCVD-Verfahrens oder eines HDP-CVD-Verfahrens
ausgebildet wird. Somit kann dadurch, daß ein Isolator verwendet wird,
der in dem obenbeschriebenen Isolatorausbildungsprozeß als Trennisolator
ausgebildet wird, ein Trennisolator mit einer ausgezeichneten Trenneigenschaft
erhalten werden.
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In einem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann ein Reaktionsgas,
das in einer Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren verwendet
wird, ein Gas enthalten, das n-Störstellen
enthält.
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In einem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann in dem Isolatorausbildungsschritt
außerdem
ein Schritt des Einführens
eines n-Störstellenelements
in einen Siliciumfilm nach einem Schritt des Ausbildens eines Siliciumfilms
und vor einem Schritt des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms ausgeführt werden.
In dem Schritt des Einführens
eines n-Störstellenelements
in einem Siliciumfilm kann ein Gas, das das n-Störstellenelement
enthält,
auch mit dem Siliciumfilm in Kontakt gebracht werden, um dadurch
das n-Störstellenelement in
ihn einzuführen.
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In einem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann ein n-Störstellenelement
Phosphor sein.
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In diesem Fall kann ein n-Störstellenelement wie
etwa Phosphor leicht in einem ausgebildeten Siliciumfilm eingeführt werden.
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Außerdem kann in dem Schritt
des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms eine Oxidationsgeschwindigkeit
des Siliciumfilms dadurch verbessert werden, daß in einen Siliciumfilm im
voraus n-Störstellen
wie etwa Phosphor integriert werden. Aus diesem Grund kann eine
Zeit, die das Ausbilden eines Siliciumoxidfilms dauert, verkürzt werden.
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In einem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann ein Gas, das ein
n-Störstellenelement
enthält,
Phosphingas sein.
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In diesem Fall kann dadurch, daß in eine
Reaktionskammer einer Vorrichtung, in der eine Gasphasenabscheidung
nach chemischem Verfahren (CVD-Verfahren) ausgeführt wird, um darin einen Siliciumfilm
auszubilden, während
der Ausbildung eines Siliciumfilms oder nach der Ausbildung des
Siliciumfilms Phosphingas eingeführt
wird, Phosphor leicht in den Siliciumfilm eingeführt werden.
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In dem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt können in dem Schritt des Ausbildens
eines Isolators außerdem
die folgenden Prozeßbedingungen
angewendet werden. Das heißt,
in dem Schritt des Ausbildens eines Isolators kann eine Temperatur
eines Halbleitersubstrats im Bereich von 520 °C bis 750 °C eingestellt werden, wobei
beide Grenzwerte enthalten sind. Ein Reaktionsgas, das in einer
Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren in dem Schritt des
Ausbildens eines Siliciumfilms verwendet wird, kann Silangas enthalten.
Ein Reaktionsgas, das in dem Schritt des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms
mit dem Siliciumoxidfilm in Kontakt gebracht wird, um den Siliciumfilm
zu oxidieren, kann in dem Schritt des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms
ein Mischgas aus Sauerstoffgas und Wasserstoffgas enthalten. Ein
Volumenprozentsatz des Wasserstoffgases in dem Mischgas kann im
Bereich von 1 % bis 30 % liegen, wobei beide Grenzwerte enthalten
sind.
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In diesem Fall können die Ausbildung eines Siliciumfilms
auf einem Halbleitersubstrat und die thermische Oxidation des Siliciumfilms
sicher ausgeführt
werden.
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Ein Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann außerdem vor
dem Isolatorausbildungsprozeß einen
Schritt des Ausbildens eines Barrierefilms in einem Unebenheitsabschnitt
eines Halbleitersubstrats enthalten.
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Da in diesem Fall der Barrierefilm
als Barriere gegen die Diffusion von n-Störstellen und andere Störstellen
in einem Isolator in ein Halbleitersubstrat arbeitet, kann eine
Diffusion eines n-Störstellenelements
und anderer in dem Isolator enthaltene Elemente in das Halbleitersubstrat
unterdrückt
werden.
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Außerdem gibt es in dem Schritt
des Ausbildens eines Siliciumoxidfilms einen Fall, in dem in einem
Siliciumoxidfilm eine Verspannung erzeugt wird. Da in der Erfindung
ein Barrierefilm als Relaxationsschicht für die Verspannung in dem Siliciumoxidfilm arbeitet,
breitet sich die Verspannung über
ein Halbleitersubstrat aus, wodurch ein Risiko eines Defekts in
dem Halbleitersubstrat verringert werden kann.
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In einem Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einem
nochmals weiteren obenbeschriebenen Aspekt kann der Schritt des Vorbereitens
eines Halbleitersubstrats einen Schritt des Ausbildens eines Grabens
als Bestandteil eines Unebenheitsabschnitts an der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
enthalten. Außerdem
kann der Siliciumfilm in dem Schritt des Ausbildens eines Siliciumfilms
im Innern eines Grabens ausgebildet werden.
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In diesem Fall kann ein in dem Isolatorausbildungsprozeß erhaltener
Schichtkörper
von Siliciumoxidfilmen als Grabentrenn-Isolationsfilm verwendet werden.
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Da ein Trennisolator gemäß der Erfindung auf
diese Weise eine Schichtstruktur enthält und die Oxidfilmschichten,
aus denen die Schichtstruktur konstruiert ist, durch einen Prozeß des Oxidierens von
polykristallinem Silicium ausgebildet werden, aus dem nach Ausbildung
des polykristallinem Siliciumfilms ein Oxidfilm ausgebildet wird,
kann das Auftreten eines Defekts wie etwa eines Hohlraums in einem Trennisolator
unterdrückt
werden. Folglich kann die Verschlechterung der Trenneigenschaft
in einem Trennisolator unterdrückt
werden.
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Obgleich die Erfindung beispielhaft
beschrieben und gezeigt wurde, dient dies selbstverständlich lediglich
zur Erläuterung
und als Beispiel und soll nicht als Beschränkung verstanden werden, wobei der
Erfindungsgedanke und der Umfang der Erfindung lediglich durch die
beigefügten
Ansprüche
beschränkt
sind.