DE10310246A1 - Laufski zum Fortbewegen auf dem Wasser - Google Patents

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Siegfried Majer
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
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Abstract

Mit der Erfindung wird ein Laufski zum Fortbewegen auf dem Wasser vorgeschlagen, bei dem je ein Brett bzw. Board jedem Fuß eines Läufers zugeordnet ist, das Brett bzw. Board eine Bindung oder einen auf dem Brett bzw. Board festgelegten Schuh für jeden Fuß aufweist, das Brett bzw. Board ein Hohlgebilde ist, das mindestens eine mit Gas oder Luft gefüllte Auftriebskammer aufweist, und das Brett bzw. Board zumindest eine steife bzw. versteifte Unterseite hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laufski zur Fortbewegung auf der Wasseroberfläche mit über die Wasseroberfläche bewegten Brettern bzw. Boards.
  • Es gibt Fortbewegungsmittel auf dem Wasser in Form eines Brettes oder Boards, z. B. in Form eines Surfboards, bei dem der Sportler mit beiden Beinen auf einem einzigen Board steht und balanciert, und das Board durch die Strömung (Wellenreiten) fortbewegt wird. Ferner gibt es Fortbewegungsmittel in Form von Flössen, bei denen ein oder mehrere Personen eine sitzende, stehende oder liegende Position einnehmen, um sich auf dem Wasser ebenfalls durch Strömungsbewegung treiben zu lassen. Bei den Fortbewegungsmitteln ist gemeinsam, dass zum Gleiten eines Brettes oder Boardes auf dem Wasser eine Strömung erforderlich ist, um das Brett bzw. Board von einer Stelle A zu einer Stelle B zu bewegen, sodass mit den bekannten Fortbewegungsmitteln eine aktive Bewegung relativ zu ruhendem bzw. stehendem Wasser nicht möglich ist bzw. eine Fortbewegung in einer gewünschten Richtung, die nicht mit der Strömung übereinstimmt, nicht erzielbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, Fortbewegungsmittel anzugeben, mit denen es durch Gleitbewegung relativ zu und auf einer Wasseroberfläche möglich ist, durch Gleiten bzw. Gehen über eine Wasseroberfläche Strecken zurückzulegen und ein aktives Gehen bzw. Laufen auf einer Wasseroberfläche zu realisieren.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Fortbewegungsmittel nach der Erfindung ist ein Gerät, das vergleichbar mit einem Paar Ski ausgebildet ist und bei dem ein Brett oder Board an jedem Fuß des Läufers befestigt wird, z. B. entweder mit Hilfe einer Schlaufe, die mit der Oberseite des Brettes oder Boards befestigt ist und in die der Fuß des Läufers nach Art einer Sandale schlüpft, oder aber ein mit dem Brett bzw. Board befestigter gamaschenartiger Schuh, in den der Läufer schlüpfen kann, vergleichbar mit einem Schuh eines Wasserskis. Der Bindungsteil für ein derartiges Brett bzw. Board besteht in der Regel aus Gummi oder Kunststoff, also einem wasserabweisenden Material; diese bindungsähnliche Verbindung zwischen Brett oder Board und dem Fuß des Läufers kann zum Einstieg, beispielsweise mittels Klettverschluss, an die jeweiligen Körpermaße angepasst werden, und ergibt auch die erforderliche Nachgiebigkeit, die aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung einer Unfallgefahr zweckmäßig ist.
  • Die Form eines derartigen Brettes bzw. Boards entspricht in etwa der eines Snowboards oder eines Surfboards, soweit es dessen Proportionen in Länge und Breite entspricht, hat jedoch eine größere Höhe, da das Innere des Brettes bzw. Boards mit Hohlkammern ausgelegt ist, die mit Luft, Gas oder dergleichen gefüllt sind, oder in denen ein Vakuum hergestellt wird, um möglichst hohe Auftriebskräfte zu erreichen. Die Kammerwandungen und Trennwände sind stegartige Versteifungen des Brettes bzw. Boards, und das Material, aus dem das Board bzw. Brett hergestellt ist, ist entweder Leichtkunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Holz, Schaumstoff, aufblasbarem Gummi oder dergleichen, damit das Gewicht des Brettes bzw. Boards extrem gering gehalten werden kann und trotzdem eine hohe Steifigkeit erreicht wird. Das vordere Ende des Brettes bzw. Boards ist leicht aufgebogen, damit der Widerstand gegen Wasser beim Gleiten möglichst gering gehalten werden kann. Das Brett bzw. Board kann wahlweise auch aus porenreichen Schaumstoffmaterial bestehen, dessen Außenseite mit einem wasserdichten Film überzogen ist, sodass die Auftriebskräfte im Wasser möglichst groß gehalten werden können. Diese Auftriebskräfte müssen im Verhältnis zu dem Körpergewicht des Sportlers stehen, sodass die Fläche, mit der das Brett bzw. Board auf dem Wasser aufliegt, umso größer ausgelegt wird, je größer das Körpergewicht des Läufers ist, wobei die übrigen Auftriebsfaktoren, nämlich Gassfüllung, spezifisches Gewicht des Brettes bzw. Boards usw. entsprechend gewählt werden.
  • Die Unterseite des Brettes bzw. Boards kann aus Stabilitätsgründen einen Kiel bzw. Steg aufweisen, der mittig ausgebildet ist und in Längsrichtung verläuft. Entscheidend für die Funktion des Brettes bzw. Boards ist eine optimale Leichtbauweise, bei der die Kriterien der Stabilität und Tragfestigkeit sowie des Gewichtes des Brettes bzw. Boards optimal ausgenutzt sind.
  • Zur Fortbewegung des Brettes bzw. Boards auf der Wasseroberfläche benutzt der Läufer Stöcke, deren Teller als Auftriebskammern ausgebildet sind, sodass er ähnlich wie beim Skilaufen die Stöcke in das Wasser einsetzt und die mit Luft bzw. Gas gefüllten Kammern der Teller die Möglichkeit geben, durch Auflegen der Teller auf die Wasseroberfläche eine Reaktionsbewegung zu erreichen, die der Läufer mit den Brettern bzw. Boards nach vorwärts bewegt, wobei im Gegensatz zu den Bewegungen des Langlaufes z. B. die Bretter bzw. Boards beim Gleiten soweit wie möglich in Eingriff mit der Wasseroberfläche bleiben, damit ein ruhiges Gleiten auf der Wasseroberfläche sichergestellt ist. Zur Unterstützung der Vorwärtsbewegung ist es zweckmäßig, die Unterseite der Bretter bzw. Boards schuppen- oder zackenartig auszubilden, sodass beim Vorwärtsbewegen der Bretter bzw. Boards die Unterseite sich abstoßen und einen Widerstand finden kann, durch den verhindert wird, dass das Brett bzw. Board ohne Widerhalt nach rückwärts rutscht, wie dies beispielsweise bei Langlauf-Skis übliche Praxis ist.
  • Auf der Oberseite der Bretter bzw. Boards sind zur besseren Handhabung und zum Verstauen der Stöcke Klemmvorrichtungen bzw. Klammerelemente vorgesehen, in die der Stab der Stöcke eingedrückt werden kann, sodass die Stöcke mit den Brettern bzw. Boards leicht wieder lösbar verbunden werden können. Diese Klammer- bzw. Klemmvorrichtungen können in einer Position in Längsachse der Bretter oder in einer 90° gedrehten Position einstellbar sein, sodass in der einen Stellung die Längsachse der Stöcke parallel zu der Längsachse der Bretter liegt, in der rechtwinklig dazu gedrehten Position jedoch die beiden Stöcke als Querverbindungen für die beiden Bretter bzw. Boards dienen können und damit eine etwa rechtwinklige Verbindung der Bretter und der Stöcke möglich ist.
  • Des Weiteren können die beiden parallel zueinander angeordneten Bretter bzw. Boards jeweils im vorderen und im hinteren Bereich wahlweise durch gelenkig angeord nete Querstäbe miteinander verbunden sein, sodass diese Querstäbe in Parallelogrammform ein Verschieben der Bretter relativ zueinander in Längsrichtung ermöglichen, ohne das die Bretter ihren Abstand zueinander wesentlich verändern, und damit eine Zuordnung der Bretter zueinander beim Gleiten sichergestellt ist, was insbesondere für Anfänger das Erlernen des Gleitens auf der Wasseroberfläche erheblich vereinfacht.
  • Eine zusätzliche Vorrichtung zum Fortbewegen auf der Wasseroberfäche mit Hilfe eines Bretts oder Boards nach der Erfindung besteht darin, dass auf der Unterseite des Bretts oder Boards eine oder mehrere Flossen angebracht sind, die ihre Position aus einer parallel zur Brettebene verlaufenden Lage in eine etwa im rechten Winkel zur Brettebene angeordnete Lage verändern kann, wobei die Lagenveränderung durch Wirkung einer Federkraft selbsttätig erfolgt, sobald durch Anheben des Brettes beim Gehen bzw. Laufen die Flosse aus dem Wasser bewegt wird und die ausgeschwenkte Position (90° zur Brettebene) einnimmt. Taucht die Flosse in dieser Position wieder in das Wasser ein, stellt sie bei einer Vorwärtsbewegung des Brettes eine Abstoßfläche dar und wird durch den Wasserwiderstand und entgegen der Federwirkung wieder gegen die Brettunterseite verschwenkt. Um zu erreichen, dass die Flosse über einen optimalen Winkel von 90° hinausverschwenkt wird, ist der Flosse ein Begrenungsanschlag zugeordnet. Die Flosse ist vorzugsweise über ein Drehgelenk, ein Gelenkband oder dergleichen am Brett befestigt, und zwischen Flosse und Brett ist eine Federanordnung vorgesehen, die als Druckfeder, Spiralfeder, Hydraulikzylinder oder dergleichen ausgebildet ist und die selbsttätig ihre Wirkung entfaltet.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Aufsicht auf ein Brett oder Board gemäß der Erfindung
  • 2 eine Seitenansicht des Brettes nach 1 in schematischer Schnittdarstellung
  • 3 zwei parallele Bretter bzw. Boards, die gelenkig miteinander durch Querstäbe verbunden sind,
  • 4 eine schematische Schnittansicht durch ein Brett,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Brettes mit gezackter Unterseite,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Stockes, und
  • 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Das Brett oder Board 1 eines Laufski zum Fortbewegen auf der Wasseroberfläche hat etwa die Form eines Surfbrettes, jedoch im Gegensatz zu diesem ein minimales Gewicht. Das Brett oder Board ist so aufgebaut, dass es im Wasser einen optimalen Auftrieb erfährt, ist ein dünnwandiges Hohlgebilde, mit einer Anzahl von Kammern 3', 3'', 3''' aufweist, die durch dünne, leichte und steife Zwischenwände voneinander getrennt sind. Die Kammern 3 sind dabei mit Luft oder Gas gefüllt, oder können auch ein Vakuum besitzen, sodass eine optimale Auftriebswirkung erzielt wird, die das Gewicht des Läufers kompensiert. Das Brett bzw. Board 1 besteht aus einem allseitig geschlossenen hohlen Körper, dessen Innenwände als versteifende Trennwände ausgebildet sind. Das Board weist als Bindung eine Schlaufe 5 oder einen Schuh auf, in den der Fuß des Läufers eingreift und einen ausreichenden Halt für die Fortbewegung findet. Die Schlaufe oder der Schuh 5 besteht aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, und kann zweiteilig mit Klettverschluss ausgebildet sein, damit ein verstellbarer Sitz erzielt wird.
  • Das vordere Ende des Brettes 1 ist an der Spitze skiartig bei 6 aufgebogen, damit das Brett an der vorderen Begrenzung beim Gleiten nicht in das Wasser eingreift, sondern über die Oberfläche weg gleitet. Im vorderen und im hinteren Bereich des Brettes bzw. Boards ist jeweils eine Klemmvorrichtung 7, 8 vorgesehen, in die ein Skistock 9 eingesetzt werden kann. Die Klemmvorrichtung 7, 8 kann so ausgebildet sein, dass der Skistock in Längsrichtung der Achse eines Brettes geklemmt werden kann, jedoch andererseits auch so, dass die beiden Stöcke eine Querverbindung zwischen zwei parallelen Brettern ausbilden können, um die beiden Bretter miteinander auf dem Wasser zu verbinden.
  • In 3 ist in Verbindung mit den beiden Brettern 10 und 11 eine Hilfsvorrichtung dargestellt, die es dem Anfänger erlaubt, das Bewegen auf der Wasseroberfläche zu üben. Hierzu sind im vorderen und im hinteren Bereich der beiden Bretter 10 und 11 jeweils eine Gelenkstelle 12, 13, und 12', 13' angeordnet, die über jeweils eine Querstrebe 14, 14' miteinander verbunden sind, sodass die beiden Querstreben 14, 14' mit den beiden Brettern 10, 11 ein Parallelogramm bilden, das beim Vorwärtsbewegen der beiden Bretter zur Durchführung der Laufbewegung eine Parallelogrammverschiebung ausführen können, sodass das eine Brett 10 gegenüber dem anderen Brett 11 nach vorne geschoben werden kann, wie bei dem Brett 11' schematisch angedeutet.
  • 4 zeigt schematisch auf der Unterseite des Brettes 2 und in Verlängerung einer versteifenden Längstrennwand 3 ein schwertähnliches Stabilisierelement 15, das dem Brett eine einwandfreie Lage auf der Wasseroberfläche gibt. Zur Erhöhung der Stabilisierung können ferner an den Seitenenden eines jeden Brettes stabilisierende Flossen 16, 17 vorgesehen sein, die ein Kippen des Bretten 1 erschweren und damit dem Anfänger die Gleitbewegung erleichtern. Des Weiteren ist eine Fortbewegungshilfe in 5 durch schuppenförmige oder zackenförmige Ausbildung 18 auf der Unterseite des Brettes 1 dargestellt, mit deren Hilfe ein Reibungswiderstand auf dem Wasser zur Vorwärtsbewegung erzielt werden, und der Läufer sich im Wasser abstoßen kann.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines Stockes 19, mit dem der Läufer bei beidarmigem Einsatz (ähnlich der Gebrauch von Skistöcken) sich im Wasser abstoßen kann. Der Stock 19 weist eine Handschlaufe 20 sowie einen Schaft 21 und ein als Auftriebskammer ausgebildetes, mit Luft oder Gass gefülltes oder Vakuum enthaltendes Teller 22 auf, das auf die Wasseroberfläche aufgesetzt wird und ein Abstoßen aufgrund der damit erzielbaren Auftriebswirkung erreichen lässt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Brett oder Board nach Art einer Luftmatratze flexibel und zusammenlegbar bzw. zusammenrollbar ausgebildet und mit einer zumindest teilweise verteiften Unterseite ausgebildet, wobei die Versteifung insbeson dere im mittleren Abschnitt des Brettes unterhalb der Bindung bzw. Standfläche angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Brett bzw. Board in Einzelkammern aufgeteilt, die in ihrer Gesamtheit bzw. einzeln aufblasbar sind. Die Versteifung der Unterseite muss dem Körpergewicht des Sportlers entsprechend angepasst bzw. ausgelegt sein, damit eine einwandfreie Auflage des Brettes oder Boards auf der Wasseroberfläche gewährleistet ist und durch das Gewicht des Läufers das Brett nicht in der Mitte, also unterhalb der Standfläche, durchgedrückt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach 7 weist das Brett 1 auf seiner auf dem Wasser aufliegenden Unterseite eine oder mehrere Flossen 22 auf, die bei 23 mit dem Brett 1 gelenkig verbunden sind und die unter der Druckwirkung einer Feder, z. B. einer Spiralfeder 24, einer Druckfeder 25 oder einer hydraulischen oder pneumatischen Feder 26 stehen. Die Flosse 22 steht unter ständigem Druck der Feder 24 oder 25 oder 26 und wirkt auf die Flosse im aufstellenden Sinn, wie in Position 2 oder Position 3 dargestellt, wenn der entsprechende Teil des Brettes 1 vom Läufer bei seiner Lauf- oder Gehbewegung aus dem Wasser gehoben wird. Taucht das Brett mit der Flosse wieder in das Wasser ein, und bewegt sich das Brett in Pfeilrichtung P, schwenkt die Flosse aufgrund des Wasserwiderstandes gegen die Unterseite des Brettes, wie in Position 1 gezeigt. Die Position III ist die Stellung, in der die Flosse maximal aufgestellt ist. In dieser Position kann der Läufer sich im Wasser abstoßen und damit seine Vorwärtsbewegung beschleunigen.

Claims (17)

  1. Laufski zum Fortbewegen auf dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass a) je ein Brett bzw. Board jedem Fuß eines Läufers zugeordnet ist, b) das Brett bzw. Board eine Bindung oder einen auf dem Brett bzw. Board festgelegten Schuh für jeden Fuß aufweist, c) das Brett bzw. Board ein Hohlgebilde ist, das mindestens eine mit Gas oder Luft gefüllte Auftriebskammer aufweist, und d) das Brett bzw. Board zumindest eine steife bzw. versteifte Unterseite hat.
  2. Laufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Brett bzw. Board in einzelne Auftriebskammern unterteilt ist.
  3. Laufski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Brett bzw. Board versteifende Querwände bzw. Rippen aufweist, die einzelne in der Längsachse getrennte mit Gas oder Luft gefüllte oder Vakuum-Kammern ausbilden, die untereinander in Verbindung stehen können.
  4. Laufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungen jeweils Schlaufen oder gamaschenartiges Schuhwerk aus elastisch nachgiebigen Material sind.
  5. Laufski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen, das Schuhwerk oder dergleichen Bindungen, die fest mit dem Brett oder Board verbunden sind, einen Sicherheitsverschluss, z. B. Klettverschluss aufweisen.
  6. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett bzw. Board am vorderen Ende entsprechend einer Skispitze aufgebogen ist.
  7. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett oder Board auf seiner Unterseite ein schwertartiges oder stegartiges, mittiges, in Längsrichtung verlaufendes Stabilisierelement aufweist.
  8. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fortbewegungshilfen in Form von Fortbewegungsstöcken mit Auftriebstellern vorgesehen sind, die mit Luft bzw. mit Gas gefüllt sind.
  9. Laufski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Bretter oder Boards Klemmvorrichtungen zur Aufnahme der Stöcke integriert sind.
  10. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett bzw. Board aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  11. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett oder Board aus hochporösem Schaumstoff mit einer das Brett bzw. Board allseitig umgebenden wasserundruchlässigen Filmschicht besteht.
  12. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett oder Board aus Holz besteht.
  13. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett oder Board aus einem Gummielement mit aufblasbaren Kammern besteht.
  14. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft oder Gas enthaltenden Kammern aufblasbar ausgebildet sind.
  15. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Brettes bzw. Boards schuppen- oder zackenförmig als Fortbewegungshilfe ausgebildet ist.
  16. Laufski nach einem der Ansprüche 1 – 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Brettes oder Boards mindestens eine bewegliche, insbesondere gelenkig angeordnete Flosse aufweist, die aus Leichtbaumaterial besteht und die aus einer parallel zur Brettebene verlaufenden Position stufenlos in eine im rechten Winkel zur Brettebene verlaufende Position bewegt werden kann.
  17. Laufski nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flosse mit Hilfe eines Drehgelenks, z. B. eines Schanierbandes, verschwenkbar ist, und dass der Flosse ein Anschlag auf der Brett-Unterseite zugeordnet ist, der den Ausschlag der Flosse begrenzt, und daß die Flosse von einer Federanordnung beaufschlagt wird, die die Flosse ausstellt, wenn das Bret aus dem Wasser bergt wird, und die die Flosse einschwenkt, wenn das Brett auf dem Wasser gleitet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7485022B2 (en) * 2004-03-10 2009-02-03 Jason Michael Starr Method and apparatus for surf skiing
WO2018082532A1 (zh) * 2016-11-04 2018-05-11 李保华 水上运动器械

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