DE10310131B4 - Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Motorzustands - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Motorzustands Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors, die Folgendes umfasst:
eine Motorstromerfassungseinrichtung (9) zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird;
eine Regelungseinrichtung (3) zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von
einem eingegebenen Sollstrom erteilt;
eine Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt;
eine die Kommutierungsfrequenz arithmetisch berechnende Einrichtung (26), um die Kommutierungsfrequenz auf der Basis einer Drehzahl des Motors und die Anzahl von Kommutatoren und die Anzahl von Bürsten des Motors arithmetisch zu berechnen;
eine Filtervorrichtung (17), um eine Filterfrequenz entsprechend der Kommutierungsfrequenz zu ändern, um den Schätzwert für die...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung, bei der ein Lenkdrehmoment, das aufgrund der Betätigung durch einen Fahrer in einer Lenkwelle erzeugt wird, mit einem Motor unterstützt wird.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • 16 ist ein Blockschema, das einen Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung zeigt. Der Aufbau der herkömmlichen Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors wird nachfolgend mit Bezug auf 16 beschrieben.
  • In 16 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Lenkdrehmomentdetektor, der mit einem an einer Säulenwelle einer (nicht gezeigten) Lenkung angebrachten Lenkdrehmomentsensor verbunden ist, und die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Phasenkompensator, um dessen Phase im Ansprechen auf ein Ausgangssignal vom Lenkdrehmomentdetektor 1 zu kompensieren.
  • Zusätzlich bezeichnet die Bezugszahl 13 einen mit einem Sensor verbundenen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor, der mit einem Sensor zur Erfassung der Drehzahl u. dgl. einer (nicht gezeigten) Fahrzeugwelle verbunden ist, um ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auszugeben, und Bezugszahl 2 bezeichnet ein Lenkdrehmomentsteuergerät, um ein erforderliches Lenkdrehmoment im Ansprechen auf sowohl ein Ausgangssignal des Phasenkompensators 6 als auch ein Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektors 13 zu bestimmen.
  • Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Motorstrombestimmungseinheit, um einen Stromwert eines Motors zu bestimmen, welcher Stromwert erforderlich ist, um den vom Lenkdrehmomentsteuergerät 2 bestimmten Drehmomentwert zu erzeugen, Bezugszahl 3 bezeichnet einen Stromregler mit einem Addier-Subtrahierwerk 11, Bezugszahl 7 bezeichnet einen Motortreiber, Bezugszahl 8 bezeichnet einen Antriebsmotor der Servolenkungsvorrichtung, und Bezugszahl 9 bezeichnet einen Motorstromdetektor, um einen Stromwert des Motors 8 zu erfassen, um eine Gegenkopplung des erfassten Stromwerts an das Addier-Subtrahierwerk 11 zu erzielen.
  • Als Nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung hinsichtlich des Arbeitsablaufs der herkömmlichen Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors mit dem vorerwähnten Aufbau zur Verwendung in der elektrischen Servolenkungsvorrichtung.
  • Zuallererst kompensiert der Phasenkompensator 6 bei der Erfassung des Drehmoments eines Lenkrads durch den Lenkdrehmomentdetektor 1 die Phasenverzögerung des vom Lenkdrehmomentdetektor 1 erfassten Drehmoments, um sein Ausgangssignal in das Lenkdrehmomentsteuergerät 2 einzugeben. Auch das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das vom Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 13 erfasst wird, wird in das Lenkdrehmomentsteuergerät 2 eingegeben. Dann bestimmt das Lenkdrehmomentsteuergerät 2 auf der Basis der beiden Eingangssignale einen Drehmomentwert, der dazu verwendet wird, das Lenkdrehmoment zu unterstützen, das von einem Fahrer durch die Betätigung eines Lenkrads erzeugt wurde.
  • Dann gibt das Lenkdrehmomentsteuergerät 2 den Hilfskraftdrehmomentwert in die Motorstrombestimmungseinheit 5 ein, um einen Sollstrom zu bestimmen. Das Addierwerk 10 zählt auf der Basis des Sollstroms ein Ausgangssignal des Vorwärtsstromsteuergeräts 4 und ein Ausgangssignal des Stromreglers 3 zusammen. Dann wird ein Signal, das erhalten wird, indem ein Ausgangssignal des Addierwerks 10 und einer Batteriespannung in einem Integrator 12 integriert wird, in den Motortreiber 7 eingegeben, um die Steuerung so durchzuführen, dass ein Ausgangsdrehmoment des Motors 8 ein gewünschtes Drehmoment wird.
  • Zusätzlich wird der durch eine Spule des Motors 8 fließende Strom vom Motorstromdetektor 9 in Form eines tatsächlichen Stromwerts erfasst, der über das Addier-Subtrahierwerk 11 an den Stromregler 3 rückgeführt werden soll.
  • Mit dem wie vorstehend beschriebenen Aufbau zur Erfassung eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors wird bislang, wie beispielsweise in der Druckschrift JP 2001-310750 A beschrieben, ein von der Norm abweichender Zustand auf der Basis eines Unterschieds zwischen einer Sollspannung und einer tatsächlich gemessenen, an den Motoranschlüssen anliegenden Spannung von der Vorrichtung 15 zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Motorzustands erfasst.
  • Zusätzlich wird mit dem in der Druckschrift JP 8-310416 A beschriebenen Verfahren ein von der Norm abweichender Zustand eines Motors auf der Basis eines Unterschieds zwischen einem Sollstrom und einem erfassten Motorstrom erfasst.
  • Hier besteht jedoch das Problem, dass, wenn eine Störspannung zwischen einer Sollspannung oder einer an den Motoranschlüssen anliegenden Spannung und einer tatsächlich an eine Motorspule angelegten Spannung entsteht, diese Störspannung nicht direkt erfasst werden kann.
  • Weiterhin ist aus der DE 195 32 180 A1 eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors bekannt, die folgendes umfaßt: eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen des tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Stellbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung für eine von der Norm abweichende Spannung, um auf Basis der Sollspannung und des tatsächlichen Stroms einen Schätzwert für eine von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine die Drehzahl des Elektromotors bestimmende Einrichtung und eine Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors. Die Bestimmung bzw. die Beurteilung, ob der Motor einem Zustand unterliegt, der von der Norm abweicht oder nicht, wird beim Gegenstand der DE 195 32 180 A1 auf Basis der Drehzahl des Motors getroffen, wodurch es insbesondere bei plötzlichen Änderungen der Drehzahl beispielsweise aufgrund eines Lastwechsels zu unerwünschten Fehleinschätzungen kommen kann.
  • Aus der US 6,032,756 A ist eine motorbetriebene Servolenkungseinheit für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche eine CPU zur Steuerung eines Motors in Abhängigkeit einer Lenkmomentsbestimmungseinheit sowie eine Begrenzungsvorrichtung zur Begrenzung des Motorbetriebs beim Auftreten einer Abnormalität aufweist. Ferner umfaßt der Gegenstand der US 6,032,756 A eine Bestimmungseinrichtung zum Messen eines Stroms, welcher durch den Elektromotor fließt. Ein Grenzwert, welcher durch die Begrenzungsvorrichtung bestimmt ist, und welcher den Betrieb des Motors regelt, wird in Abhängigkeit vom gemessenen Motorstromwert geändert. Der Gegenstand der US 6,032,756 A kann ferner eine Filtereinrichtung zum temporären Ändern des gemessenen Motorstromwertes aufweisen, wobei der Grenzwert, welcher den Betrieb des Motors regelt, abhängig vom Ausgabewert der Filtereinrichtung geändert wird. Des weiteren kann die Charakteristik des Filters in Abhängigkeit des Motorstroms, welcher bestimmt wurde, geändert werden. Eine derartige Servolenkungseinheit zeichnet sich jedoch durch einen relativ komplizierten Aufbau insbesondere aufgrund der notwendigen Rückkoppelungen aus und ist somit teuer in der Herstellung.
  • Aus der JP 2001310750 A ist weiterhin eine elektrische Servo-Lenkvorrichtung bekannt, welche einen ungewünschten Zustand durch einen Vergleich einer Motorspannung mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht. Auch beim Gegenstand der JP 2001310750 A kann es zu Fehleinschätzungen aufgrund von temporären Spannungsspitzen bzw. Spannungseinbrüchen insbesondere aufgrund von plötzlichen Lastwechseln kommen.
  • Als technologischer Hintergrund sei die DE 199 51 364 A1 benannt, aus der ein elektronisch kommutierbarer Motor, dessen Erregerwicklungen über Halbleiter-Endstufen mittels Steuersignalen mit einer Kommutierungsfrequenz nacheinander ansteuerbar und mit einer Versorgungsgleichspannung verbindbar und von dieser abschaltbar sind, bekannt ist, wobei die Steuersignale pulsweitenmoduliert getaktet sind. Der Aufbau des Motors und die elektrische Ansteuerung der Erregerwicklungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei eine Steuereinheit entsprechend der Anzahl der Wicklungen Steuersignale abgibt, die mit der Kommutierungsfrequenz nacheinander den Erregerwicklungen des Motors zugeordnet werden, um im Stator ein Drehfeld zu erzeugen, das den Dauermagnet-Rotor in Drehbewegungen versetzt. Dabei wechselt von Erregerwicklung zu Erregerwicklung der Wicklungssinn, wobei aus der DE 199 51 364 A1 bekannt ist, daß unter den vorgenannten Voraussetzungen das erzeugte Drehfeld die Drehrichtung des Rotors bestimmt und die Kommutierungsfrequenz die Drehzahl des Rotors bestimmt. Eine weitergehende Verbindung zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, insbesondere eine Verbindung zu Servo-Lenkvorrichtungen, ist aus der DE 199 51 364 A1 nicht bekannt.
  • Aus der DE 195 10 394 A1 ist eine von einem Gleichstrommotor angetriebene Servo-Lenkanlage für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche unter anderem eine Motorstromdetektiereinrichtung zum Detektieren eines durch den Gleichstrommotor fließenden Stroms sowie eine Motorspannungsschätzeinrichtung zum Schätzen einer an den Gleichstrommotor angelegten Spannung auf Basis von an einem Brückenkommutierungskreis angelegten Versorgungsspannung und von PDM-Steuersignalen hat. Auch beim Gegenstand der DE 195 10 394 A1 kann jedoch nicht verhindert werden, daß es aufgrund von Spannungs- bzw. Stromspitzen zu einer ungewollten Zustandsbestimmung kommt.
  • Aus der DE 422 29 14 A1 ist eine Drehzahlregelung zur präzisen Motorsteuerung bekannt, welche motorspezifische Größen, beispielsweise eine Motorspannung, bestimmt, und mit Hilfe dieser Größen die Motordrehzahl regelt. Für die Regelung einer Servolenkung jedoch erscheint der Gegenstand der DE 422 29 14 A1 nicht geeignet zu sein.
  • Letztendlich sei noch auf zwei Druckschriften verwiesen, die erst nach Einreichung der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurden: es sind dies die DE 101 10 265 C2 und die DE 101 61 032 A1 . Aus der DE 101 10 265 C2 ist eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Frequenz einer durch Störspannungen überlagerten periodischen Spannung mit mindestens einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß zur Aufnahme der periodischen Spannung, mit einer dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß nachgeschalteten Wechselspannungs kopplung mittels eines Kondensators zur Entfernung des Gleichstromanteils der Spannung, mit einem Komparator, der der Wechselspannungskopplung nachgeschaltet ist und der einen ersten Eingangsanschluß, einen zweiten Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweist. Die Schaltungsanordnung ist derart ausgestaltet, daß der Wechselspannungsanteil der Spannung dem Komparator über den ersten Eingangsanschluß und dazu phasenversetzt über den zweiten Eingangsanschluß zugeführt wird. Beim Gegenstand der DE 101 10 265 C2 werden gefilterte Signale verglichen, eine Beziehung zu Servolenkungsvorrichtungen kann der besagten Druckschrift jedoch nicht ohne weiteres entnommen werden.
  • Aus der DE 101 61 032 A1 letztendlich ist eine Steuerungs- bzw. Regelungsvorrichtung zum Steuern bzw. Regeln eines elektrischen Servo-Lenkmechanismus bekannt, welcher eine Anomalieerfassungseinheit zum Erfassen von Anomalie oder Normalität des elektrischen Servo-Lenkmechanismus für jede Abtastzeit und eine Störungsentscheidungseinheit zum Erfassen einer Störung des elektrischen Servo-Lenkmechanismus, wenn ein Anomaliezähler bei jeder durch die Anomalieerfassungseinheit erfaßten Anomalieerfassung erhöht wird und wenn der Anomaliezähler einen Störungsentscheidungswert erreicht, enthält. Die Vorrichtung weist einen an einer Lenkwelle angebrachten Drehmomentsensor zum Erfassen eines Lenkdrehmomentsignals, eine Anzeigewertberechnungseinheit zum Berechnen eines Motorstromanzeigewerts auf der Grundlage des durch den Drehmomentsensor erfaßten Lenkdrehmomentsignals und einer durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssenor erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit auf. Ferner umfaßt der Gegenstand der DE 101 61 032 A1 eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines in den Elektromotor fließenden Stroms sowie eine Antriebssignalberechnungsschaltung zum Berechnen eines Antriebssignal aus einer Stromabweichung zwischen dem Motorstromanzeigewert und dem Motorstromerfassungswert und Übertragen des Antriebssignals an die Motorantriebsschaltung, sowie eine Anomalieerfassungseinrichtung zum Erfassen, ob der elektrische Servo-Lenkmechanismus für jede Abtastzeit anomal oder normal ist, und eine Störungsentscheidungseinrichtung zum Erfassen einer Störung des elektrischen Servo-Lenkmechanismus, wenn ein Anomaliezähler bei jeder Erfassung einer durch die Anomalieerfassungseinheit erfaßten Anomalie erhöht wird und wenn der Anomaliezähler einen Störungsentscheidungswert erreicht. Auch beim Gegenstand der DE 101 61 032 A1 kann es aufgrund von Spannungs- bzw. Stromspitzen zu einem verfälschten Ergebnis der Anomalieerfassungseinrichtung kommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend Festgestellten, wurde eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der vorliegenden Erfindung entwickelt, um die zuvor erwähnten, mit dem Stand der Technik zusammenhängenden Probleme zu lösen, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Störspannung (einen von der Norm abweichenden Spannungswert, der beispielsweise durch den Einfluss einer Störspannung aufgrund von Bruch, Verschleiß und Defekten eines Kommutators oder von Bürsten eines Motors verursacht wird, oder von einem fremden Gegenstand, der ins Innere des Motors gelangt ist, abgebrochenen Teilen von internen Komponenten oder Teilen eines Motors o. dgl.) aus einem Unterschied zwischen einer Sollspannung und einem tatsächlichen Strom eines Motors zu schätzen, um dadurch einen von der Norm abweichenden Zustand eines Motors, der auf den Einfluss einer solchen Störspannung zurückzuführen ist, ohne zusätzliche Hardware zu beurteilen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird;
    eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt;
    eine Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt;
    eine die Kommutierungsfrequenz arithmetisch berechnende Einrichtung, um die Kommutierungsfrequenz auf der Basis einer Drehzahl des Motors und die Anzahl von Kommutatoren und die Anzahl von Bürsten des Motors arithmetisch zu berechnen;
    eine Filtervorrichtung, um eine Filterfrequenz entsprechend der Kommutierungsfrequenz zu ändern, um den Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu filtern, der durch die Schätzeinrichtung für die von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; und
    eine Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Vergleichs des durch die Filtervorrichtung gefilterten Schätzwerts für die von der Norm abweichende Spannung mit einem zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswert zu beurteilen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obige und andere Aufgaben sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen klar. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockschema, teilweise als Schaltungsschema, das einen Aufbau einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 3 eine graphische Darstellung, die bei der Erklärung der Veränderung eines variablen Filters der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 4 ein Blockschema, das einen Aufbau eines Beurteilungsabschnitts für einen von der Norm abweichenden Motorzustand in einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 6 eine graphische Darstellung, die bei der Erklärung der Korrelation zwischen einer Frequenz und einem Leistungsspektrum der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 7 ein Blockschema, das einen Aufbau eines Beurteilungsabschnitts für einen von der Norm abweichenden Motorzustand in einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 9 eine graphische Darstellung, die bei der Erklärung der zeitmäßigen Veränderung einer von der Norm abweichenden Spannung der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 11 eine graphische Darstellung, die bei der Erklärung der zeitmäßigen Veränderung einer von der Norm abweichenden Spannung der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 12 ein Blockschema, das einen Aufbau eines Beurteilungsabschnitts für einen von der Norm abweichenden Motorzustand in einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist;
  • 14 ein Blockschema, das einen Aufbau eines Beurteilungsabschnitts für einen von der Norm abweichenden Motorzustand in einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist; und
  • 16 ein Blockschema, teilweise als Schaltungsschema, das einen Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zu Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt einen Aufbau, nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, einer Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung. Da in dem in 1 gezeigten Aufbau ein Teilaufbau im Hinblick bis zur Bestimmung eines Sollstroms auf der Basis von Eingangssignalen eines Lenkdrehmoments und einer Fahrzeuggeschwindigkeit, und ein Teilaufbau im Hinblick auf den Ausgang eines Signals, das für ein Drehmoment basierend auf einem Unterschied zwischen dem Sollstrom und einem Motorerfassungsstrom steht, dieselben sind wie die mit Bezug auf 16 beschriebenen, unterbleibt deren Beschreibung der Einfachheit halber.
  • Nun ist in 1 für den Stromregler 3 beispielsweise die PID-Regelung erkennbar, die eine proportionale Verstärkung Kp, eine integrierende Verstärkung Kl und eine differentiale Verstärkung Kd verwendet, die zuvor in einem ROM abgespeichert werden. Im Übrigen kann auch nur eine oder können zwei Arten der oben erwähnten Verstärkungen verwendet werden. Zusätzlich kann ein PID-Regelsystem mit zwei Freiheitsgraden auf der Basis konfiguriert sein, dass ein Regler in einen Regelkreis eines Motorstroms oder für einen Sollstrom Iref des Motorstroms eingesetzt o. dgl. wird.
  • Als Nächstes wird eine Batteriespannung Vbatt, die einer Sollspannung (Motortreibersbefehlspannung) Vref entspricht, die im Stromregler 3 arithmetisch berechnet wird, in den Motortreiber 7 eingegeben. Da aber der Einfluss einer Störspannung Vdist und einer elektromotorischen Gegenspannung Vb des Motors 8 im Signalpfad vom Eingang der Sollspannung Vref zum Eingang der tatsächlichen Eingangsspannung Vc zum Motortreiber 7 vorhanden ist, wird in Wirklichkeit der Wert, der durch Subtraktion beider Spannungswerte (Vdist und Vb) von der Sollspannung Vref erhalten wird, die tatsächliche Eingangsspannung Vc.
  • Die Sollspannung Vref und ein tatsächlicher Strom Iact, der vom Motorstromdetektor 9 erfasst wird, werden beide in eine Schätzeinrich tung 16 für von der Norm abweichende Spannung eingegeben, die wiederum eine geschätzte, von der Norm abweichende Motorspannung Vf auf Basis des tatsächlichen Stroms Iact und der Sollspannung Vref schätzt. Ein Ausgangssignal der Schätzeinrichtung 16 für von der Norm abweichende Spannung wird in eine Beurteilungseinheit 15 für einen von der Norm abweichenden Motorzustand eingegeben, wodurch ein von der Norm abweichender Zustand des Motors beurteilt wird.
  • Hier erfolgt die Beschreibung im Hinblick auf Details der zuvor erwähnten Schätzeinrichtung 16 für von der Norm abweichende Spannung.
  • Für die Schätzeinrichtung 16 für von der Norm abweichende Spannung nach der vorliegenden Erfindung wird ein Störungsschätzungsbeobachter eingesetzt. Der wie in Ausdruck (2) gezeigte Störungsschätzungsbeobachter ist, wie später noch beschrieben wird, so ausgelegt, dass er das Modell des Stromverhaltens des Motors in Form der Summe der Spulenimpedanzkennlinien und der Störspannung bildet.
  • Hier ist das Stromverhalten des Motors wie in Ausdruck (2) gezeigt modellhaft unter der Annahme dargestellt, dass eine allgemeine Schätzstörspannung Vdist ist, und die dynamischen Kennlinien der Störspannung Vdist sind in der abgeleiteten Form ausgedrückt, die durch die folgende Gleichung (1) wiedergegeben ist. dVdist/dt = 0 (1)
  • Folglich wird das Ausdruck (1) enthaltende Modell des Stromverhaltens des Motors für die Sollspannung Vref, das das Störmodell und den tatsächlichen Strom Iact ausdrückt, durch Ausdruck (2) ausgedrückt.
    Figure 00130001
    worin Rm ein Widerstandswert des Motors, Lm ein Induktivitätswert des Motors und y ein Ausgangswert ist.
  • Die Störspannung Vdist als eine Zustandsgröße in Ausdruck (2) des Stromverhaltenmodells wird durch den Beobachter geschätzt.
  • Als Nächstes wird das Erweiterungssystem des obigen Ausdrucks (2) in ein wahrnehmbares kanonisches System umgewandelt, das im folgenden Ausdruck (3) gezeigt ist.
    Figure 00130002
    worin z1 und z2 jeweils Zustandsgrößen, α1, α2, b1' und b2' jeweils Koeffizienten darstellen, und α1 = 0, α2 = Rm/Lm, b1' = 0 und b2' = 1/Lm.
  • Hier werden die Grundformeln des Beobachters für den obigen Ausdruck (3) durch die folgenden Ausdrücke (4) und (5) ausgedrückt.
  • Figure 00140001
  • In diesem Zusammenhang bedeutet im Ausdruck (4) z ^1, z ^2 eine geschätzte Zustandsgröße und g1 und g2 stellen Gewichtungskoeffizienten dar und werden jeweils wie folgt ausgedrückt: g1 = λ1 × λ2 g2 = –(Rm/Lm) – (λ1 + λ2),worin λ1 und λ2 jeweils Pole des Beobachters darstellen.
  • Zusätzlich werden die Werte der Gewichtungskoeffizienten g1 und g2 vorab bestimmt, so dass der Ausgang des Störspannungsschätzungsbeobachters stabil wird.
  • Während das Stromverhalten des Motors unter der Annahme modellhaft nachgebildet wird, dass die zuvor erwähnten dynamischen Kennlinien der Störspannung Vdist die durch Ausdruck (1) gegebene abgeleitete Form haben, kann der Störspannungsschätzungsbeobachter unter der Annahme aufgebaut sein, dass die zuvor erwähnten dynamischen Kennlinien in der Form einer Sinuswelle als Funktion einer Winkelfrequenz ω gegeben sind, die durch den folgenden Ausdruck (6) gegeben ist.
    Figure 00150001
    worin x2 eine Zustandsgröße darstellt.
  • Zusätzlich kann der Störspannungsschätzungsbeobachter unter der Annahme aufgebaut sein, dass die Störspannung Vdist in Form eines Polynoms (6) als eine Funktion der Zeit t ausgedrückt wird, worin c1, c2 und c3 Konstanten sind, die bestimmt werden, wenn die Wellenform der tatsächlichen Störspannung feststeht. Vdist = c1 × t2 + c2 × t + c3 (7)
  • Darüber hinaus kann die Störspannung geschätzt werden, indem der Mindestmaßbeobachter verwendet wird, der erhalten wird, indem der Grad dieser Beobachter gesenkt wird. Beispielsweise wird die Formel des Beobachters, wenn das Mindestmaß auf Ausdruck (4) angewandt wird, auf der Basis der folgenden Ausdrücke (8) und (9) ausgedrückt. dw/dt = –fL1w + [fL1{(Rm/Lm) – fL1}]Iact –(fL1/LM)Vref(8) Vdist = –Lm(w + fL1 × Iact) (9)worin w eine Zwischenzustandsgröße ist, dw/dt ein Zeitunterschied der Zwischenzustandsgröße w, und –fL1 ein Pol des Beobachters.
  • Ein Programm wird von einer CPU (einer zentralen Prozessoreinheit) so ausgedrückt und arithmetisch berechnet, dass das Ausgangssignal y der Störungsschätzungsbeobachters 16 über verschiedene Filter 17 verarbeitet wird, und das Ausgangssignal der verschiedenen Filter 17 wird mit einem zuvor in einem ROM der Beurteilungseinheit 15 für den von der Norm abweichenden Motorzustand aufgezeichneten Wert verglichen, um dadurch einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors zu erfassen. Der Ablauf und die Funktionsweise dieses Programms wird im Folgenden mit Bezug auf ein in 2 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Im Schritt S110 wird der Motorantriebsbefehlspannungswert, der aus dem Sollstrom Iref und dem tatsächlichen Motorstrom Iact über die arithmetische Berechnung im Stromregler 3 erhalten wurde, d.h. die Sollspannung Vref, in einem Speicher abgespeichert. Als Nächstes wird im Schritt S120 der tatsächliche Motorstrom Iact, der vom Motorstromdetektor 9 erfasst wurde, in dem Speicher abgespeichert.
  • Im Schritt S130 werden sowohl die gespeicherte Sollspannung Vref als auch der gespeicherte tatsächliche Motorstrom Iact in den Störspannungsschätzungsbeobachter eingegeben. Dann wird im Schritt S140 ein Schätzwert Vf der von der Norm abweichenden Motorspannung, der einer Spannung entspricht, die einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors darstellt, auf der Basis des Berechnungsausdrucks des vorstehend im Einzelnen beschriebenen Störspannungsschätzungsbeobachters arithmetisch berechnet.
  • Im Schritt S141 wird die Information einer Motordrehzahl ωm ausgelesen. Die Motordrehzahl ωm kann mit einem Sensor wie einem Decodierer gemessen werden oder kann aus einer elektromotorischen Gegenspannung geschätzt werden. Zusätzlich kann sie auch aus der Lenkgeschwindigkeit des Lenkrads arithmetisch berechnet werden, welche gemessen oder geschätzt wurde.
  • Im Schritt S142 wird die Anzahl Nb an Bürsten und die Anzahl Mc an Kommutatoren des Motors ausgelesen, welche zuvor im ROM abgespeichert wurde.
  • Im Schritt S143 wird eine Kommutierungsfrequenz Fc aus der Drehzahl ωm des Motors, der Anzahl Nb an Bürsten und der Anzahl Mc an Kommutatoren des Motors arithmetisch berechnet, die alle zuvor von einem Kommutierungsfrequenzoperator 26 ausgelesen wurden. Die Kommutierungsfrequenz Fc ist die Frequenz der Spannungsveränderung aufgrund der Kommutierung während der Drehung des Motors und wird als eine Funktion der Drehzahl ωm des Motors, der Anzahl Nb an Bürsten und der Anzahl Mc an Kommutatoren des Motors ausgedrückt. Dann ergibt der Kommutierungsfrequenzoperator Fc = f(ωm, Nb, Mc).
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die bei der Erklärung der Veränderung eines variablen Filters von Nutzen ist, bei dem sich ein Kerbabschnitt entsprechend mit der Drehzahl ωm des Motors verändert. Dann wird im Schritt S144 die Schätzspannung Vf des von der Norm abweichenden Motorzustands durch das variable Filter mit der zuvor erwähnten Kommutierungsfrequenz Fc als Filterfrequenz gefiltert, um eine von der Norm abweichende Motorspannung Vff zu erhalten. Das Filterelement 17 kann so ausgelegt sein, dass es die von der Norm abweichende Schätzspannung über ein Bandpassfilter von der Schätzspannung Vf des von der Norm abweichenden Motorzustands subtrahiert. Auf diese Weise ist es nicht von Bedeutung, welchen Aufbau das Filter hat, solange es nur dazu dient, die Verstärkung einer speziellen Frequenz zu reduzieren.
  • Im Schritt S150 wird ein bestimmter Wert ε1, der vorab im ROM abgespeichert wird, mit dem Absolutwert des von der Norm abweichenden Motorspannungswerts Vff verglichen. Falls das Verhältnis |Vff| ≥ ε1 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt wird, wird im Schritt S160 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet. Wird andererseits das Verhältnis |Vff| < ε1 festgestellt, wird im Schritt S170 entschieden, dass sich der Motor in einem Normalzustand befindet.
  • Darüber hinaus kehrt der Prozess zur Verarbeitung von Schritt S110 zurück und die zuvor erwähnten Schritte werden wiederholt ausgeführt. Wird im Schritt S160 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet, kann der Prozess beendet werden, ohne zum Schritt S110 zurückzukehren.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird nach der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in der elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der von der Norm abweichende Spannungswert, der aufgrund von Bruch, Verschleiß und Defekten des Kommutators und der Bürsten des Motors, des fremden Gegenstands, der ins Innere des Motors gelangt ist, den abgebrochenen Teilen der internen Komponenten oder der Teile des Motors o. dgl. verursacht wird, geschätzt, wodurch es möglich wird, den von der Norm abweichenden Zustand des Motors zu beurteilen.
  • Zusätzlich ermöglicht es das Einsetzen des Kommutierungsfrequenzoperators 26 und der verschiedenen Filter 17, dass der von der Norm abweichende Zustand des Motors auf der Basis der Schätzung der von der Norm abweichenden Spannung mit einer bestimmten Frequenzkomponente beurteilt werden kann. Beispielsweise kann sogar auch in dem Fall, in dem ein Phänomen beobachtet wird, bei dem Kommutierungswelligkeiten o. dgl., mit denen der Motor als im normalen Zustand befindlich beurteilt wird, in der Form der Störspannung entsteht, nur der von der Norm abweichende Zustand ohne ein falsches Urteil zu fällen erfasst werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
  • 4 ist ein Blockschema, das einen Aufbau eines Abschnitts zeigt, der dem Abschnitt zum Beurteilen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform entspricht, und 5 ist ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der zweiten Ausführungsform von Nutzen ist.
  • Da in 5 die Schritte von Schritt S210 bis S240 dieselben sind wie diejenigen von Schritt S110 bis Schritt S140 von 2, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • Im Schritt S241 wird eine Frequenz Fp mit einem Spitzenwert der Schätzspannung Vf des von der Norm abweichenden Motorzustands wie in 6 arithmetisch von einem Frequenzanalysator 18 berechnet, um ausgegeben zu werden. Was den Frequenzanalysator 18 betrifft, kann beispielsweise FFT (Fast Fourier-Transformation) verwendet werden.
  • Als Nächstes wird im Schritt S242 die Drehzahl ωm des Motors ausgelesen. Dann wird im Schritt S243 die Drehzahl ωm des Motors durch einen Koeffizientenmultiplizierer 19 mit einem Koeffizienten multipliziert, um in eine zur Drehzahl ωm des Motors proportionale Frequenz Fm umgewandelt zu werden.
  • Dann wird im Schritt S244 ⊿F = Fp – Fm mittels des Addier-Subtrahierwerks 10d arithmetisch berechnet. Dann wird im Schritt S250 ein vorbestimmter Wert ε2, der zuvor im ROM abgespeichert wurde, mit dem Absolutwert eines Frequenzunterschieds ⊿F zwischen der Spitzenfrequenz Fp der von der Norm abweichenden Motorspannung und der zur Motordrehzahl proportionalen Frequenz Fm verglichen. Wird das Verhältnis |⊿F| ≥ ε2 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt 260 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet. Wird andererseits das Verhältnis |⊶F| < ε2 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S270 entschieden, dass sich der Motor in einem normalen Zustand befindet. Die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie diejenigen der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
  • Wie zuvor beschrieben, wird nach der zweiten Ausführungsform entschieden, wenn sich die Frequenz Fp der Schätzspannung des von der Norm abweichenden Motorzustands nahe der zur Motordrehzahl proportionalen Frequenz Fm befindet, dass die von der Norm abweichende Motorspannung auf die Kommutationswelligkeit zurückzuführen ist, und somit ist es möglich, die falsche Erfassung des von der Norm abweichenden Zustands zu verhindern. Wenn andererseits ein Unterschied zwischen der Frequenz Fp und der Frequenz Fm groß ist, da die von der Norm abweichende Spannung aufgrund eines anderen Faktors als der Kommutationswelligkeit entstand, ist es möglich, zu entscheiden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 7 bis 9 beschrieben.
  • 7 ist ein Blockschema, das einen Aufbau eines Abschnitts zeigt, der dem Abschnitt zum Beurteilen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform entspricht, und 8 ist ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der dritten Ausführungsform von Nutzen ist.
  • Da in 8 die Schritte von Schritt S310 bis Schritt S340 dieselben sind wie diejenigen von Schritt S110 bis Schritt S140 von 2, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • In 8 wird im Schritt S341 ein auszugebender Zeitintervall Tp durch einen Impulsintervallgeberoperator 20 erhalten, wenn die Schätzspannung Vf in der Form eines wie in 9 gezeigten Impulses erzeugt wird. Im Übrigen wird als ein Beispiel des Impulsintervallgeberoperators 20 ein Wavelet-Wandler o. dgl. genannt.
  • Im Schritt S343 wird die Drehzahl ωm des Motors vom Operator 21 in eine Periode Tm umgewandelt, die umgekehrt proportional zur Drehzahl ωm des Motors ist. Dann wird im Schritt S344 ⊿T = Tp – Tm mittels des Addier-Subtrahierwerks 10d arithmetisch berechnet. Dann wird im Schritt S350 ein vorbestimmter Wert ε3, der zuvor im ROM abgespeichert wurde, mit dem Absolutwert ⊿F verglichen.
  • Wird das Verhältnis |⊿T| ≤ ε3 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S360 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet. Wird andererseits das Verhältnis |⊿T| > ε3 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S370 entschieden, dass sich der Motor in einem normalen Zustand befindet. Die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie diejenigen der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird nach der dritten Ausführungsform, wenn beispielsweise die von der Norm abweichende Motorspannung in Form eines Impulses etc. erzeugt wird, die von der Norm abweichende Motorspannung im Wesentlichen mit der Motordrehzahl verglichen, wodurch es möglich ist zu entscheiden, ob der betreffende Zustand je nach der Motordrehzahl der von der Norm abweichende Zustand ist oder nicht, und es ist auch möglich, die Zusammensetzung des Kontaktzustands zwischen der Bürste und dem Kommutator zu erfassen, wodurch der von der Norm abweichende Zustand verursacht wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der vierten Ausführungsform von Nutzen ist. Da in 10 die Schritte von Schritt S410 bis Schritt S440 dieselben sind wie diejenigen von Schritt S110 bis Schritt S140 von 2, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • In 10 wird im Schritt S440b die Gleichstromkomponente der von der Norm abweichenden Schätzspannung Vf durch ein Hochpassfilter entfernt, oder indem ein Mittelwert davon arithmetisch berechnet wird, und der sich ergebenden Spannung wird Vf_AC zugewiesen.
  • Die Schritte von Schritt S441 bis Schritt S445 zeigen das Verfahren der arithmetischen Berechnung des Impulsentstehungsintervalls Tp. Zuerst findet im Schritt S441 die Entscheidung über die Impulserzeugung auf der Basis der folgenden Beurteilungsformel (10) statt.
    Figure 00220001
    worin Vth ein Spannungswert ist, der zuvor im ROM abgespeichert wurde, und ΔVf/Δt ist ein Differentialwert der von der Norm abweichenden Schätzspannung geteilt durch Zeit. Im Übrigen zeigt 11 die zeitmäßige Veränderung der von der Norm abweichenden Spannung, die von der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors erfasst wird.
  • Zusätzlich kann der folgende Ausdruck (11) anstelle des Ausdrucks (10) verwendet werden.
  • Figure 00220002
  • Wird die obige Beurteilungsformel erfüllt, dann wird entschieden, dass der von der Norm abweichende Motorimpuls erzeugt wird.
  • Wenn im Schritt S442 die Information der Anfangserzeugungszeit t1 nicht gespeichert wird, dann wird im Schritt S443 die Impulsgeberzeit t in Form von T1 = t eingestellt und ihre Information im ROM gespeichert, und dann kehrt der Prozess zu Schritt S440 zurück.
  • Dann wird im Schritt S441, wenn entschieden wird, dass Ausdruck (10) oder (11) erfüllt ist, die Zeit t zu dieser Zeit diesmal in Form von T2 = t eingestellt und ihre Information im Schritt S444 im ROM abgespeichert.
  • Als Nächstes wird im Schritt S445 der Impulsgeberzeitintervall Tp = T2 – T1 arithmetisch berechnet. Da die nachfolgenden Schritte dieselben sind wie diejenigen während und nach dem in 8 gezeigten Schritt S342, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • Wie zuvor beschrieben ist es nach der vierten Ausführungsform möglich, dieselben Resultate wie diejenigen der zuvor erwähnten dritten Ausführungsform zu bieten.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
  • 12 ist ein Blockschema, das einen Aufbau eines Abschnitts zeigt, der dem Abschnitt zum Beurteilen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform entspricht, und 13 ist ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der fünften Ausführungsform von Nutzen ist. Da im Übrigen in 13 die Schritte von Schritt S510 bis Schritt S540 dieselben sind wie diejenigen von Schritt S110 bis Schritt S140 von 2, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • In 13 wird im Schritt S541 eine Schwingungskomponente der Schätzspannung Vf durch eine Schwingungskomponentenbeseitigungseinheit 22 beseitigt, so dass nur eine Gleichstromkomponente Vf_DC zurückbleibt. Was die Schwingungskomponentenbeseitigungseinheit 22 anbelangt, kann ein Tiefpassfilter mit einem beliebigen Grad verwendet werden, oder es kann ein Verfahren zum arithmetischen Berechnen eines Mittelwerts der Schätzspannung Vf eingesetzt werden.
  • Als Nächstes wird im Schritt S542 die Sollspannung Vref oder die Spannung Vt, die an den Motoranschlüssen entstanden ist, ausgelesen. Dann wird im Schritt S543 der im Schritt S542 ausgelesene Spannungswert durch eine Schwingungskomponentenbeseitigungseinheit 23 gefiltert, so dass nur eine Gleichstromkomponente Vr_DC zurückbleibt.
  • Dann wird im Schritt S544 mittels des Addier-Substrahierwerks 10d ⊿V = Tf_DC – Vr_DC arithmetisch berechnet. Im Schritt S550 wird dann ein zuvor im ROM abgespeicherter vorbestimmter Wert ε5 mit dem Absolutwert von ⊿V verglichen.
  • Wird das Verhältnis |⊿V| ≥ ε5 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S560 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet. Wird andererseits das Verhältnis |⊿V| < ε5 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S570 entschieden, dass sich der Motor in einem normalen Zustand befindet. Die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie diejenigen der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
  • Wie zuvor beschrieben ist es nach der fünften Ausführungsform möglich, den Kontaktzustand zwischen der Bürste und dem Kommutator zu erfassen, und den Zustand, in dem der Bürstenspannungsabfall aufgrund von Verschleiß der Bürste o. dgl. ansteigt.
  • Sechste Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die 14 und 15 beschrieben.
  • 14 ist ein Blockschema, das einen Aufbau eines Abschnitts zeigt, der dem Abschnitt zum Beurteilen eines von der Norm abweichenden Motorzustands der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform entspricht, und 15 ist ein Ablaufdiagramm, das bei der Erklärung der Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors nach der sechsten Ausführungsform von Nutzen ist. Da im Übrigen in 15 die Schritte von Schritt S610 bis Schritt S640 dieselben sind wie diejenigen von Schritt S110 bis Schritt S140 von 2, unterbleibt deren Beschreibung hier der Einfachheit halber.
  • In 15 wird im Schritt S641 eine Gleichstromkomponente Vf_DC der von der Norm abweichenden Schätzspannung Vf des Motors durch eine Schwingungskomponentenbeseitigungseinheit 22 arithmetisch berechnet. Im Schritt S642 wird die Gleichstromkomponente Vf_DC einen vorbestimmten Zeitintervall von Ts1 bis Te1 lang durch einen Integrator 24 integriert.
  • Zusätzlich wird im Schritt S643 der durch die Integration der Gleichstromkomponente Vf_DC erhaltene Wert, d.h. ΣVf_DC, in einer Speichervorrichtung 25 gespeichert, um zu einer Schwellenspannung ΣVth zu werden, die in der Beurteilung des von der Norm abweichenden Motorzustands verwendet wird.
  • Als Nächstes wird im Schritt S644 die Gleichstromkomponente Vf_DC eine Zeitspanne von Ts2 bis Te2 lang integriert, für die die Verhältnisse Te1 ≤ Ts2 ≤ Te2 und Te1 – Ts1 = Te2 – Ts2 vom Integrator 24 festgelegt werden, um ΣVf_DC zu erhalten.
  • Dann wird im Schritt S645 ⊿(ΣVf_DC) = ΣVf_DC – ΣVth arithmetisch berechnet. Im Schritt S650 wird dann ein zuvor im ROM abgespeicherter vorbestimmter Wert ε6 mit dem Absolutwert von ⊿(ΣVf_DC) verglichen.
  • Wird das Verhältnis |⊿(ΣVf_DC)| ≥ ε6 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S660 entschieden, dass sich der Motor in einem von der Norm abweichenden Zustand befindet. Wird andererseits das Verhältnis |⊿(ΣVf_DC)| < ε6 als Ergebnis des Vergleichs festgestellt, dann wird im Schritt S670 entschieden, dass sich der Motor in einem normalen Zustand befindet. Die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie diejenigen der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
  • Da wie zuvor beschrieben nach der sechsten Ausführungsform der Zustand der früheren Schätzspannung gespeichert und mit der aktuellen Schätzspannung verglichen werden kann, ist es möglich, die Veränderung im Bürstenspannungsabfall aufgrund der Langzeitveränderung des Verschleißes der Bürste o. dgl. zu erfassen.
  • Obwohl im Übrigen in jeder der zuvor erwähnten ersten bis sechsten Ausführungsform die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors zur Verwendung in der elektrischen Servolenkungsvorrichtung beschrieben wurde, soll die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein. Das heißt, die Vorrichtung kann in ähnlicher Weise einen von der Norm abweichenden Zustand im Inneren des Motors beurteilen, solange sie einen Elektromotor verwendet.
  • Die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine die Kommutierungsfrequenz arithmetisch berechnende Einrichtung, um eine Kommutierungsfrequenz auf der Basis einer Drehzahl des Motors und die Anzahl von Kommutatoren und die Anzahl von Bürsten des Motors arithmetisch zu berechnen; eine Filtervorrichtung, um eine Filterfrequenz entsprechend der Kommutierungsfrequenz zu ändern, um den Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu filtern, der durch die Schätzeinrichtung für die von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; und eine Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Vergleichs des durch die Filtervorrichtung gefilterten Schätzwerts für die von der Norm abweichende Spannung mit einem zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswert zu beurteilen. In der Folge ist es möglich, den von der Norm abweichenden Spannungswert, der beispielsweise durch den Einfluss einer Störspannung aufgrund von Bruch, Verschleiß und Defekten eines Kommutatoren oder Bürsten eines Motors oder von einem fremden Gegenstand, der ins Innere des Motors gelangt ist, abgebrochenen Teilen von internen Komponenten oder Teilen eines Motors o. dgl. verursacht wird, zu schätzen, wodurch der von der Norm abweichende Zustand eines Motors, der auf den Einfluss einer solchen Störspannung zurückzuführen ist, beurteilt werden kann.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Motors eine Filtervorrichtung, um eine Filterfrequenz entsprechend der Kommutierungsfrequenz zu ändern, um den Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu filtern, die durch die Schätzeinrichtung für die von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde, und die Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors beurteilt auf der Basis des Vergleichs des durch die Filtervorrichtung gefilterten Schätzwerts für die von der Norm abweichende Spannung mit einem zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswert einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors, wodurch selbst wenn eine nicht mit einem von der Norm abweichenden Zustand des Motors zusammenhängende Kommutationswelligkeit in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors entsteht, der von der Norm abweichende Zustand nach Beseitigung dieser Komponente durch die Filtervorrichtung beurteilt werden kann, wobei verhindert werden kann, dass die Spannungsveränderung aufgrund einer Kommutationswellligkeit fälschlicherweise als der von der Norm abweichende Zustand beurteilt wird.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach der vorliegenden Erfindung: eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine Frequenzanalyseeinrichtung, um eine Frequenzanalyse im Hinblick auf den Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung durchzuführen, um Information einer Spitzenfrequenz auf der Basis des Ergebnisses der Frequenzanalyse auszugeben; und eine Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Motorzustand, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Abweichung der Spitzenfrequenz von der Drehfrequenz des Motors zu beurteilen, die einer Drehzahl des Motors entspricht. Folglich wird, wenn eine Kommutationswelligkeit unabhängig vom von der Norm abweichenden Zustand des Motors entsprechend der Drehzahl des Motors auftritt, diese Komponente zur Beurteilung des von der Norm abweichenden Zustands durch die Filtervorrichtung beseitigt, wodurch verhindert werden kann, dass die Spannungsveränderung aufgrund der Kommutationswelligkeit fälschlicherweise als der von der Norm abweichende Zustand beurteilt wird.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach der vorliegenden Erfindung: eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine arithmetische Zeitintervallberechnungseinheit, um Intervalle der Entstehung der von der Norm abweichenden Spannungen auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung arithmetisch zu berechnen; und eine Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Zeitintervalle der Entstehung der durch die arithmetische Zeitintervallberechnungseinheit berechneten, von der Norm abweichenden Spannungen und die Drehfrequenz des Motors beurteilt, die der Drehzahl des Motors entspricht. In der Folge wird beispielsweise ein Entstehungsintervall hinsichtlich der Impulsform des periodisch erzeugten Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung ermittelt, und dieser wird mit der Drehzahl des Motors verglichen, wodurch es möglich ist, den Fall als den von der Norm abweichenden Zustand zu beurteilen, in dem der Spannungsschätzwert mit einer Periode erzeugt wird, die proportional zur Drehzahl des Motors ist.
  • Darüber hinaus umfasst nach der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors der vorliegenden Erfindung die arithmetische Zeitintervallberechnungseinheit: eine Gleichstromkomponentenbeseitigungseinrichtung, um eine Gleichstromkomponente des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung zu beseitigen, der von der Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; eine Beurteilungseinheit für die Entstehung von von der Norm abweichender Spannung, um die Entstehung der von der Norm abweichenden Spannung auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung, aus dem die Gleichstromkomponente durch die Gleichstromkomponentenbeseitigungseinrichtung entfernt wurde, und eines zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswerts zu beurteilen; und eine Speichereinrichtung, um darin Information der Zeitintervalle des Entstehens der von der Norm abweichenden Spannung abzuspeichern, die von der Beurteilungseinheit für die Entstehung von von der Norm abweichender Spannung beurteilt wird, und die Beurteilungseinheit für einen von der Norm abweichenden Motorzustand beurteilt einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Zeitintervalle der Entstehung der von der Norm abweichenden Spannungen, deren Information in der Speichereinrichtung abgespeichert ist, und der Drehfrequenz des Motors, die der Drehzahl des Motors entspricht. In der Folge wird beispielsweise ein Entstehungsintervall hinsichtlich der Impulsform des periodisch erzeugten Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung ermittelt, und dieser wird mit der Drehzahl des Motors verglichen, wodurch es möglich ist, den Fall als den von der Norm abweichenden Zustand zu beurteilen, in dem der Spannungsschätzwert mit einer Periode erzeugt wird, die proportional zur Drehzahl des Motors ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach der vorliegenden Erfindung: eine Motorstromerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine erste Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung, um eine Schwingungskomponente des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung zu beseitigen, der von der Schätzeinrichtung für von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; eine zweite Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung, um eine Schwingungskomponente der Sollspannung oder einer überwachten Motorspannung zu beseitigen; und eine Beurteilungseinheit für einen von der Norm abweichenden Motorzustand, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung, von dem die Schwingungskomponente durch die erste Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung beseitigt wurde, und der Sollspannung oder überwachten Motorspannung zu beurteilen, aus der die Schwingungskomponente durch die zweite Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung beseitigt wurde. In der Folge werden die Schwingungskomponenten beseitigt und es findet ein Vergleich zwischen dem Schätzwert für von der Norm abweichende Spannung und dem Sollspannungs- oder tatsächlichen Motorspannungswert im Hinblick auf die Gleichstromkomponente statt, wodurch es möglich ist, einen Zustand zu erfassen, bei dem ein Bürstenspannungsabfall u. dgl., beispielsweise aufgrund einer zeitbedingten Veränderung des Motors, erhöht ist.
  • Darüber hinaus beurteilt nach der Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors der vorliegenden Erfindung die Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Motorzustands einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis eines voreingestellten Spannungswerts anstelle der Sollspannung oder überwachten Motorspannung, aus der die Schwingungskomponente durch die zweite Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung beseitigt wurde. In der Folge findet ein Vergleich zwischen dem Schätzwert für von der Norm abweichende Spannung und der Sollspannung oder dem tatsächlichen Motorspannungswert im Hinblick auf die Gleichstromkomponente statt, wodurch es möglich ist, einen Zustand zu erfassen, bei dem ein Bürstenspannungsabfall u. dgl., beispielsweise aufgrund einer zeitbedingten Veränderung des Motors, erhöht ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors der vorliegenden Erfindung: eine arithmetische Berechnungseinrichtung, um die Abweichung der Sollspannung oder der überwachten Motorspannung, aus der die Schwingungskomponente aus dem Schätzwert für von der Norm abweichende Spannung, aus dem die Schwingungskomponente entfernt wurde, arithmetisch zu berechnen; eine kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung, um die kumulative Abweichung arithmetisch zu berechnen, die erhalten wurde, indem die von der arithmetischen Berechnungseinrichtung arithmetisch berechnete Abweichung zu vorbestimmten Zeitintervallen kumuliert wird; und eine Speichereinrichtung, um darin die vorhergehende kumulative Abweichung zu speichern, die durch die kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung erhalten wird, und die Beurteilungseinheit für den von der Norm abweichenden Motorzustand beurteilt einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Abweichung der aktuellen kumulativen Abweichung, die durch die kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung aus der vorhergehenden, in der Speichereinrichtung gespeicherten kumulativen Abweichung erhalten wurde. In der Folge wird der kumulative Wert zu einer bestimmten Zeit in der Vergangenheit gespeichert, und dieser wird mit dem aktuellen kumulativen Wert verglichen, wodurch es möglich ist, den von der Norm abweichenden Zustand zu erfassen, der beispielsweise auf eine zeitbedingte Änderung des Motors zurückzuführen ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen und deren im Einzelnen genannte Modifikationen aufgezeigt und beschrieben wurde, werden den Fachleuten selbstverständlich verschiedene Änderungen und weitere Modifizierungen klar sein, ohne dass dabei der Rahmen und der wahre Aussagegehalt der Erfindung verlassen würde. Der Rahmen der Erfindung ist deshalb einzig und allein durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors, die Folgendes umfasst: eine Motorstromerfassungseinrichtung (9) zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung (3) zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine die Kommutierungsfrequenz arithmetisch berechnende Einrichtung (26), um die Kommutierungsfrequenz auf der Basis einer Drehzahl des Motors und die Anzahl von Kommutatoren und die Anzahl von Bürsten des Motors arithmetisch zu berechnen; eine Filtervorrichtung (17), um eine Filterfrequenz entsprechend der Kommutierungsfrequenz zu ändern, um den Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu filtern, der durch die Schätzeinrichtung (16) für die von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; und eine Beurteilungseinheit (15) für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Vergleichs des durch die Filtervorrichtung (17) gefilterten Schätzwerts für die von der Norm abweichende Spannung mit einem zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswert zu beurteilen.
  2. Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors, die Folgendes umfasst: eine Motorstromerfassungseinrichtung (9) zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung (3) zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine Beurteilungswertberechnungseinrichtung, um einen Beurteilungswert zu erhalten, der dazu verwendet wird, einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung zu beurteilen; und eine Beurteilungseinheit (15) für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis einer Drehfrequenz des Motors, die einer Drehzahl des Motors entspricht, und des Beurteilungswerts zu beurteilen, wobei die Beurteilungswertberechnungseinrichtung eine arithmetische Zeitintervallberechnungseinrichtung (20) ist, um die Zeitintervalle Tp der Entstehung der von der Norm abweichenden Spannungen auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung arithmetisch zu berechnen, wobei Tp das Zeitintervall zwischen zwei von der Norm abweichenden Spannungszuständen des Motors ist; und die Beurteilungseinheit (15) für den von der Norm abweichenden Zustand des Motors einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Zeitintervalle Tp der Entstehung der durch die arithmetische Zeitintervallberechnungseinrichtung (20) arithmetisch berechneten, von der Norm abweichenden Spannungen und der Drehfrequenz ωm des Motors, die der Drehzahl des Motors entspricht, beurteilt.
  3. Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach Anspruch 2, wobei die arithmetische Zeitintervallberechnungseinrichtung (20) umfasst: eine Gleichstromkomponentenbeseitigungseinrichtung, um eine Gleichstromkomponente des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung zu beseitigen, der von der Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; eine Beurteilungseinheit für die Entstehung von von der Norm abweichender Spannung, um die Entstehung der von der Norm abweichenden Spannung auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung, aus dem die Gleichstromkomponente durch die Gleichstromkomponentenbeseitigungseinrichtung entfernt wurde, und eines zuvor gespeicherten, vorbestimmten, von der Norm abweichenden Spannungswerts zu beurteilen; und eine Speichereinrichtung, um darin Information der Zeitintervalle der Entstehung der von der Norm abweichenden Spannung abzuspeichern, die von der Beurteilungseinheit für die Entstehung von von der Norm abweichender Spannung beurteilt wird, und wobei die Beurteilungseinheit (15) für einen von der Norm abweichenden Motorzustand einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Zeitintervalle der Entstehung der von der Norm abweichenden Spannungen, deren Information in der Speichereinrichtung abgespeichert ist, und der Drehfrequenz des Motors, die der Drehzahl des Motors entspricht, beurteilt.
  4. Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors, die Folgendes umfasst: eine Motorstromerfassungseinrichtung (9) zum Erfassen eines tatsächlichen Stroms, der durch den Motor geschickt wird; eine Regelungseinrichtung (3) zur Regelung eines Sollspannungswerts, die dem Motor einen Steuerbefehl entsprechend der Abweichung des tatsächlichen Stroms von einem eingegebenen Sollstrom erteilt; eine Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung, um auf der Basis der Sollspannung und dem tatsächlichen Strom, einen Schätzwert für die von der Norm abweichende Spannung zu schätzen, der einer Spannung entspricht, die einen im Motor verursachten, von der Norm abweichenden Zustand darstellt; eine erste Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung (22), um eine Schwingungskomponente des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung zu beseitigen, der von der Schätzeinrichtung (16) für von der Norm abweichende Spannung geschätzt wurde; so dass nur eine Gleichstromkomponente zurückbleibt; eine zweite Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung (23), um eine Schwingungskomponente der Sollspannung oder einer überwachten Motorspannung zu beseitigen, so dass nur eine Gleichstromkomponente zurückbleibt; und eine Beurteilungseinheit (15) für einen von der Norm abweichenden Motorzustand, um einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis des Schätzwerts für von der Norm abweichende Spannung, von dem die Schwingungskomponente durch die erste Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung (22) beseitigt wurde, und der Sollspannung oder überwachten Motorspannung zu beurteilen, aus der die Schwingungskomponente durch die zweite Schwingungskomponentenbeseitigungseinrichtung (23) beseitigt wurde.
  5. Vorrichtung zum Erfassen eines von der Norm abweichenden Zustands eines Elektromotors nach Anspruch 4, die darüber hinaus Folgendes umfasst: eine arithmetische Berechnungseinrichtung (10d), um die Abweichung der Sollspannung oder der überwachten Motorspannung, aus der die Schwingungskomponente aus dem Schätzwert für von der Norm abweichende Spannung entfernt wurde, aus dem die Schwingungskomponente entfernt wurde, arithmetisch zu berechen; eine kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung (24), um die kumulative Abweichung arithmetisch zu berechnen, die erhalten wird, indem die von der arithmetischen Berechnungseinrichtung (10d) arithmetisch berechnete Abweichung zu vorbestimmten Zeitintervallen kumuliert wird; und eine Speichereinrichtung (25), um darin die vorhergehende kumulative Abweichung zu speichern, die durch die kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung (24) erhalten wurde, wobei die Beurteilungseinheit (15) für den von der Norm abweichenden Motorzustand einen von der Norm abweichenden Zustand des Motors auf der Basis der Abweichung der aktuellen kumulativen Abweichung beurteilt, die durch die kumulative arithmetische Berechnungseinrichtung (24) aus der vorhergehenden, in der Speichereinrichtung (25) gespeicherten kumulativen Abweichung erhalten wurde.
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