DE1030989B - Maschine zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen - Google Patents

Maschine zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen

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DE1030989B
DE1030989B DEC12483A DEC0012483A DE1030989B DE 1030989 B DE1030989 B DE 1030989B DE C12483 A DEC12483 A DE C12483A DE C0012483 A DEC0012483 A DE C0012483A DE 1030989 B DE1030989 B DE 1030989B
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Germany
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machine
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machine frame
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Application number
DEC12483A
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English (en)
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Nanno Collmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/28Rolling-down or pressing-down the layers in the building process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/58Applying bands of rubber treads, i.e. applying camel backs

Description

  • Maschine zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen, bei der der Reifen auf eine in einem Rahmen od. dgl. der Maschine frei drehbar gelagerte Felge mit horizontaler Achse aufgespannt und durch eine gegen seinen Umfang drückende, in einem mit dem Rahmen verbundenen Druckarm gelagerte, radial zum Reifen schwenkbare und in Umdrehung versetzte Rolle angetrieben wird.
  • Zur Runderneuerung wird der Reifen nach Entfernen des alten Laufstreifens und Aufrauhen der Oberfläche auf die Felge der Maschine aufgespannt und die Druckrolle gegen den Reifenumfang zur Anlage gebracht, worauf das eine Ende des neuen Laufstreifens zwischen Druckrolle und Reifenumfang zentrisch eingeführt wird. Dabei wird der Reifen durch die antreibbare Druckrolle gedreht und der neue Laufstreifen mit seiner Mitte unter Druck auf dem Umfang des Reifens festgeklebt. Sodann wird die Rolle langsam nach beiden Seiten parallel zur Mittellängsebene des Reifens verschoben, so daß auch die Seiten des Laufstreifens auf den Reifenumfang aufgeklebt werden. Bei bekannten Einrichtungen ist die Druckrolle an einem Hebel befestigt, der auf einer Stange parallel zur Reifenachse verschiebbar und allseitig schwenkbar gelagert ist, so daß man das freie Hebelende erfassen und mit der Druckrolle gegen denReifenumfang pressen muß, was eine großeKraftaufwendung erfordert und leicht zu einer Ermüdung führt. Eine genaue Führung für die Druckrolle ist nicht vorhanden.
  • Im allgemeinen wird neben der Runderneuerung des Laufstreifens auch eine Erneuerung der seitlichen Schutzschichten für das Gewebe des Reifens vorgenommen, wobei man so verfährt, daß dieser seitliche Kautschukstreifen auf den horizontal gelegten Reifen mit der Hand unter Drehung des Reifens aufgelegt und angedrückt wird, worauf der Reifen um 1800 gekippt und dann die andere Seite in gleicher Weise belegt wird. Das Auflegen und Anrollen der seitlichen Schutzstreifen ist mit den bisher bekannten Einrichtungen der eingangs erwähnten Art nicht möglich, da die Druckrolle nicht so weit zur Seite um den Reifen herumgeführt werden kann, daß auch ein Anrollen der Seitenstreifen möglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt nun, mit nur einer Maschine nicht nur Laufstreifen, sondern auch die seitlichen Schutzstreifen gegen den vorbereiteten Reifen zu legen und fest anzurollen und dabei das Arbeiten mit der Maschine dadurch durchzuführen und zu erleichtern, daß der Reifen zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens in eine senkrechte Lage und zum Auflegen und Anrollen der seitlichen Schutzstreifen in zwei horizontale zueinander um 1800 gekippte Lagen gebracht werden kann.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß bei der eingangs erwähnten Maschine die Druckrolle mit dem Druckarm und dessen Schwenklager im Maschinenrahmen um eine in der Schwenkebene des Druckarmes liegende Achse verschwenkbar ist, die bei Umfangsberührungen von Reifen und Druckrolle den Mittelkreis des Reifens in einem Punkt tangiert, der in der Verbindungsebene der Reifenachse und der Druckrollenachse liegt, und daß der Rahmen mit dem Reifen und der Druckrolle aus der senkrechten Reifenlage nach beiden Seiten bis an Anschläge um je 90 oder etwa 900 schwenkbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, bei senkrechter Lage des Maschinenrahmens und desReifens die in Umdrehung versetzbare Druckrolle durch die Kreuzgelenkverbindung zwischen Druckarm und Maschinenrahmen nicht nur gegen die Reifenlauffläche zu drücken, sondern dabei auch beliebig weit aus ihrer Mittellage um den ganzen Umfang des Reifenquerschnittes herumzuführen, wobei durch die den Reifen um eine Achse verdrehende, angetriebene Druckrolle eine Schraubenlinie beschreibt, deren Ganghöhe von Hand einstellbar und steuerbar ist. Ist der Laufstreifen aufgelegt und angerollt, so wird der Maschinenrahmen um 900 erst nach einer Seite und dann zur anderen Seite verschwenkt, so daß der Reifen dadurch zwei horizontale Lagen einnehmen kann, die ein bequemes Auflegen der seitlichen Schutzstreifen gewährleisten, so daß dann durch entsprechendes Verschwenken der Druckrolle um den Reifenumfang mit der gleichen Maschine auch die Schutzstreifen gegen die Seitenflächen des Reifens angerollt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Maschine, wobei verschiedene Teile zur besseren Erläuterung nicht gezeichnet wurden, Fig. 2 eine Vorderansicht der gleichen Maschine.
  • Die neue Maschine ist auf einem in der Seitenansicht winkelförmigen Sockel 1 a, 1 b aufgebaut, in dessen nach oben gerichtetem Schenkel 1 ci oberhalb des horizontalen Sockelteils 1 b der Maschinen rahmen 2 auf einem horizontal liegenden Achsstummel 3 verschwenkbar gelagert ist, wobei der Schwerpunkt des Maschinenrahmens mit den an ihm befestigten Teilen vorteilhaft etwas oberhalb der Schwenkachse 3 liegt. Unter der Schwenkachse 3 des Maschinenrahmens 2 ist am Rahmen 4 das eine Ende eines nach der dem Sockel abgekehrten Arbeitsseite gerichteten Tragarmes 5 angelenkt, dessen freies Ende durch eine Strebe 6 abgestützt ist, die an das Unterende des Maschinenrahmens bei 7 gelenkig angreift und mit ihrem freien, als Spindel 8 ausgebildeten Ende eine schwenkbar gelagerte Mutter 5 5a des freien Tragarmendes durchgreift, so daß die Spindel durch Verdrehen des auf dem Spindelende der Strebe 6 angeordneten Handrades 9 in ihrer Länge verändert und der Tragarm 5 damit in seiner Höhe eingestellt wird.
  • Am freien Ende des Tragarmes 5 ist senkrecht zur Schwenkachse 3 des Maschinenrahmens 2 ein waagerechter Tragzapfen 10 befestigt, auf dessen freies, mit einem Gewinde versehenes Ende eine Mutter, z. B. Flügelmutter 11, aufschraubbar ist. Auf diesen Tragzapfen 10 wird eine mittig in Längsebene geteilte Feige 12 aufgeschoben und frei drehbar gelagert, die zum Aufspannen des in Fig. 1 mit den gestrichelten Linien 13 angedeuteten, mit einem Laufstreifen od. dgl. neuzubelegenden, vorbereiteten Reifens dient, in den ein Schlauch eingelegt und aufgeblasen wird.
  • Beim Aufsetzen der Felge mit Reifen wird der Tragarm 5 nach unten gekurbelt, so daß der Reifen auf dem Boden stehend mit der Felge leicht auf den Zapfen 10 aufgeschoben werden kann. Damit dieser Reifen in der Vorderansicht genau in der durch die Achse 3 gelegten Mittelebene des Maschinenrahmens liegt, ist der Tragarm 5 zum Maschinenrahmen zur Mittelebene parallel seitlich verlagert und sein Gewicht mit dem des Reifens durch ein auf der zur Mittelebene gegenüberliegenden Maschinenrahmenseite angeordnetes Gegengewicht 2 ci ausgeglichen, wie sich aus der Fig. 2 entnehmen läßt.
  • Oberhalb der Schwenkachse 3 des Maschinenrahmens 2 ist nun im Maschinenrahmen parallel zu dessen Schwenkachse 3 eine Welle 14 gelagert, die durch ein an der Arbeitsseite der Maschine angeordnetes Handrad 15 mit Handradwelle16 über ein an der der Arbeitsseite abgekehrten Seite des Maschinenrahmens gelagertes Getriebe, z. B. Kettenradgetriebe 17, von Hand verdrehbar ist. Die Handradwelle 16, die z. B. etwa parallel zur Welle 14 verläuft, ist im Oberteil des Maschinenrahmens 2 gelagert und durch ein Rohrgestänge 18 auf ihrer Länge bis zum vorderen Handrad 15 abgestützt. An der Welle 14 sind auf der Arbeitsseite beidseitig nach oben gerichtet Flansche 19 befestigt, zwischen denen ein Druckarm 20 um eine parallel zur Reifenachse verlaufende Achse 21 verschwenkbar gelagert ist. Unterhalb der Schwenkachse 21 des Druckarmes 20 greift an eine Abwinkelung20a des Druckarmes 20 die Kolbenstange eines in einem Zylinder 22 durch Druckluft oder Flüssigkeit beaufschlagten Kolbens gelenkig an, wobei der Zylinder 22 vorteilhaft in Linie mit der Welle 14 liegt. Durch Beaufschlagung des Kolbens im Zylinder 22 ist der Druckarm 20 mit seinem freien Ende schwenkbar, wobei diese Verschwenkbarkeit, z. B. durch einen Zapfen 23, begrenzt wird, der sich in einem Schlitz 24 der Flansche 19 führt.
  • Am freien Ende des Druckarmes 20 ist nun parallel zur Reifenachse eine schmale Druckrolle 25 mit glattem Umfang drehbar gelagert, die über Riemen 26 od. dgl. und Umlenkungen von Elektromotoren 27 und 28 angetrieben wird, und zwar sind in dem dargestellten Beispiel zwei polumschaltbare Motore vorgesehen, um vier Umlaufgeschwindigkeiten an der Druckrolle bei Vermeidung eines unerwünschten Zwischengetriebes zu erhalten. Die beiden Elektromotoren 27 und 28 liegen zum Gewichtsausgleich des Druckarmes 20 vorteilhaft unterhalb der Schwenkachse 14, können seitlich an den Flanschen 19 befestigt sein und übertragen ihre Umdrehungen über das im Druckarm 20 untergebrachte Riemengetriebe auf die Druckrolle 25. Die Schalter 30 der Elektromotoren 27 und 28 können zur leichteren Bedienung am vorderen Stützlager der Handradwelle 16 angeordnet sein, wobei an der Schalttafel 31 gleichzeitig ein fester Zeiger 32 sitzt, der bei Aufsicht von vorn die senkrechte Mittellage der Druckrolle 25 anzeigt.
  • Zum Belegen eines vorbereiteten Reifens 13 mit einem Laufstreifen wird von der Normalstellung der Maschine nach der Zeichnung ausgegangen, in der der Maschinenrahmen 2 senkrecht steht und auch der Druckarm mit der am freien Ende angeordneten Druckrolle die senkrechte Mittellage einnimmt, die durch den Zeiger 32 leicht feststellbar ist und durch das Handrad 15 eingestellt werden kann. Der neuzubelegende Reifen wird senkrecht auf den Boden gestellt und der Tragarm 5 mit seinem Tragzapfen 10 durch Verdrehen des Handrades 9 so weit heruntergedreht, daß die Achse des Tragzapfens mit der Achse des Reifens zusammenfällt. Sodann wird der Reifen mit der geteilten Felge 12 auf den Tragzapfen 10 so aufgespannt, daß er genau senkrecht unter der Druckrolle liegt. Gegebenenfalls müssen beidseitig der Felgenmittelhohrung bzw. zwischen den beiden Felgenteilen Zwischenringe vorgesehen werden, um eine Zentrierung zu erreichen. Bei kleineren Reifen ist auch das Einlegen und Aufblasen eines Luftschlauches erforderlich, während größere Reifen den Anrolldruck ohne weiteres aufnehmen. Hierauf wird der Reifen durch das Handrad 9 wieder hochgedreht, und zwar so weit, bis die Verlängerung der Schwenkachse 14 des Druckarmes den mit der strichpunktierten Linie 33 angedeuteten Mittelkreis des Reifens in einem Punkt 34 tangiert, der in der Verbindungsebene zwischen Druckrollenachse und Reifenachse liegt. Im Anschluß hieran wird die Druckrolle 25 durch Beaufschlagung des Kolbens in dem Zylinder 22 gegen den Reifenumfang zur Anlage gebracht und der gewünschte Anrolldruck eingestellt. Der neue Laufstreifen, welcher im allgemeinen auf einem vor der Maschine angeordneten Rolltisch liegt, wird nun genau mittig zwischen Druckrolle und Reifenumfang zugeführt, nachdem vorher die Druckrolle 25 durch Einschaltung eines Elektromotors 27 oder 28 mit der gewünschten Umdrehungszahl in Umdrehung versetzt wurde. Nach einem Umlauf des Reifens 13 ist dann zunächst nur die Mitte des Laufreifens auf dem Umfang des Reifens festgeklebt. Durch Verdrehung des Handrades 15 bei angetriebener Druckrolle 25 kann die Druckrolle dann um die Achse 14 zunächst nach der einen und dann nach der anderen Seite verschwenkt werden, so daß die Druckrolle nach beiden Seiten langsam über die Laufflächenbreite geführt werden kann und dabei den Laufstreifen auf der ganzen Breite anrollt. Die Druckrolle beschreibt dabei auf dem Reifenumfang bzw. auf dem Laufstreifen eine schraubengangförmige Linie mit sehr geringer Steigung.
  • Für das Anrollen der seitlichen Zier- oder Schutzstreifen eines Reifens kann nun die gleiche Maschine benutzt werden, und zwar geht man dabei so vor, daß der Maschinenrahmen 2 nach Lösen einer Fixierung zunächst auf die eine Seite gekippt wird, so daß der Reifen eine um 900 verdrehte, horizontale Lage einnimmt, wobei der Rahmen 2 mit seitlich ausladenden Anschlägen 35 auf einen Puffer36 des Sockels ob auftrifft. Darauf kann auch der Druckarm 20 um die Achse 14 so weit um den Reifenumfang herumgeschwenkt werden, daß ein bequemes Belegen der Reifenseite mit einem Schutzstreifen und dessen Anrollen in gleicher Weise wie beim Laufstreifen vorgenommen werden kann. Nach dem Anrollen des Schutzstreifens einer Reifenseite wird der Maschinenrahmen über die senkrechte Lage um 1800 zur anderen Seite verschwenkt, bis er hier mit dem Anschlag 35 auf den Puffer 36 des Sockels auftrifft, so daß die nunmehr oben liegende Reifenseite belegt und der Belag angerollt werden kann. Für das Aufrichten des Maschinenrahmens, dessen Schwerpunkt bezogen auf die Achse 3 auf der Druckarmseite liegt, ist am Sockel 1 b ein Zylinder 37 um eine zur Achse 3 parallele Achse verschwenkbar gelagert, dessen Kolben mit Druckluft oder Flüssigkeit betrieben wird. Die Kolbenstange 38 greift gelenkig an einen Zapfen 39 des Maschinenrahmens 2 an, so daß sich der Zylinder beim Verschwenken des Maschinenrahmens mitverschwenkt. Die Anordnung dieses Zylinders hat außerdem den Vorteil, daß das Luftpolster oberhalb des Kolbens beim Kippen des Rahmens als elastischer Puffer wirkt, so daß der Maschinenrahmen beim Kippen nicht hart auf die Anschläge 36 aufschlagen kann.
  • PATENTANSPRilCIIE: 1. Maschine zum Auflegen und Anrollen des Laufstreifens auf rundzuerneuernde Fahrzeug- reifen, bei der der Reifen auf eine in einem Rahmen od. dgl. der Maschine frei drehbar gelagerte Felge aufgespannt und durch eine gegen seinen Umfang drückende, in einem mit dem Rahmen verbundenen Druckarm gelagerte, radial zum Reifen verschwenkbare und in Umdrehung versetzte Rolle od. dgl. angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (25) mit dem Druckarm (20) und dessen Schwenklager im Maschinenrahmen um eine in der Schwenkebene des Druckarmes (20) liegende Achse (14) verschwenkbar ist, die bei Umfangsberührung von Reifen und Druckrolle den Mittelkreis (33) des Reifens (13) in einem Punkt (34) tangiert, der dann in der Verbindungsebene der Reifenachse und derDruckrollenachse liegt und daß der Rahmen (2) mit dem Reifen (13) und der Druckrolle (25) aus der senkrechten Reifenlage nach beiden Seiten bis an Anschläge (35, 36) um je 90 oder etwa 900 schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Maschinenrahmen (2) gelagerte Schwenkwelle (14) für das Schwenklager des Druckarmes (20) mit Druckrolle (25) auf der Arbeitsseite durch eine Handradwelle (16) über ein Getriebe (17) verdrehbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (2) auf der der Reifenaufhängung abgekehrten Seite mit einem parallel zur denReifenmittelkreis tangierenden Schwenkachse (14) liegenden Achsstummel (3) od. dgl. in einem Maschinensockel (1) verschwenkbar gelagert und in der senkrechten Stellung fixierbar ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Maschinenrahmens (2) etwas oberhalb seiner Schwenkachse (3) liegt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Maschinenrahmens (2) seitliche Anschläge (35) befestigt sind, die nach Schwenken des Rahmens (2? nach der einen oder anderen Seite auf Puffer (36) od. dgl. des Maschinensockels (1) zur Auflage kommen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107395B (de) * 1959-08-24 1961-05-25 Nanno Collmann Maschine zum Auflegen und Anrollen von Rohlaufstreifen auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen
EP0017871A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-29 Caterpillar Tractor Co. Kontrollsystem für eine Vorrichtung zum Extrudieren und Auftragen elastomeren Materials
EP3189957A1 (de) * 2015-11-19 2017-07-12 Konstrukta Industry, a.s Verfahren und vorrichtung zum anbringen von streifenförmigem elastomerem material zur herstellung von profilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107395B (de) * 1959-08-24 1961-05-25 Nanno Collmann Maschine zum Auflegen und Anrollen von Rohlaufstreifen auf rundzuerneuernde Fahrzeugreifen
EP0017871A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-29 Caterpillar Tractor Co. Kontrollsystem für eine Vorrichtung zum Extrudieren und Auftragen elastomeren Materials
EP3189957A1 (de) * 2015-11-19 2017-07-12 Konstrukta Industry, a.s Verfahren und vorrichtung zum anbringen von streifenförmigem elastomerem material zur herstellung von profilen

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