DE1030773B - Schlaguhr - Google Patents
SchlaguhrInfo
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- DE1030773B DE1030773B DEJ5396A DEJ0005396A DE1030773B DE 1030773 B DE1030773 B DE 1030773B DE J5396 A DEJ5396 A DE J5396A DE J0005396 A DEJ0005396 A DE J0005396A DE 1030773 B DE1030773 B DE 1030773B
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/08—Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
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- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
- Schlaguhr Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung der Schlaguhr nach dem Hauptpatent 865 878. Die dortige Erfindung besteht darin, den Klangkörper mit, einer schallabstrahlenden Membran mechanisch zu erbinden unter anderem mit dem Vorteil, bei der Gestaltung des Uhrgehäuses und der Auswahl seiner Werkstoffe auf deren besondere akustische Eignung verzichten zu können.
- Die Weiterbildung gemäß der Zusatzerfindung besteht darin, daß Klangkörper und Membran an einem in die Schlaguhr einbaufähigen Rahmen zu einer selbständigen Baugruppe zusammengefaßt sind. Während im Hauptpatent Membran und Gongklotz an verschiedenen Gehäusewandungen befestigt waren, sind bei der vorliegenden verbesserten Ausführungsform alle Befestigungsmittel am Rahmen angebracht, so daß der gesamte Klangapparat ein selbständiges einbaufähiges Aggregat bildet.
- Zur Schonung der empfindlichen Membran gegen Transportstöße, die im Hinblick auf die federnde Aufhängung des schweren Gongklotzes mit großer Kraft und Amplitude in beliebigen Richtungen, insbesondere aber in der Hauptschwingungsrichtung der Membran erfolgen können, konnte bei der bevorzugten Ausführungsform des Hauptpatentes der Gongklotz an einer quer zur Membraneinspannungsebene verlaufenden Gehäusewand gesichert werden. Die vorliegende Verbesserung gibt die Möglichkeit, die Sicherungsmittel am Halterahmen anzuordnen vorzugsweise in Form fester Anschläge für den Gongklotz, wobei diese Anschläge an Auslegern einer ohnedies notwendigen Platte angebracht werden können, die zur Halterung der Aufhängefedern für den Gongklotz dient.
- Ferner können am Halterahmen, der Gongklotzbefestigung gegenüberliegend, an sich bekannte Mittel zur Transportsicherung der Gongstäbe angebracht sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben und in der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen. Fig. 2 die Vorrichtung von oben, Fig. 3 die Vorrichtung von unten.
- Mit 1 ist eine Platte oder Rahmen bezeichnet, auf deren Innenseite 1 a die Membran 2 mit ihrem Rand 2 a befestigt ist. Der Rahmen 1 weist an der Innenseite eine Öffnung 1 b auf, die der Öffnung der Konusmembran 2 entspricht. Die Öffnung 1 b geht jedoch nicht durch die Platte 1 durch, sondern besitzt einen mit der Außenseite 1 c der Platte bündig liegenden dünnen Boden 1 d mit Schallöffnungen 1 e.
- Um die Platte 1 mit ihrer Außenseite 1 c bündig in die betreffende Wand des Uhrgehäuses einbauen zu können, weist sie einen Falz 1 f auf. Die Platte 1 könnte auch aus zwei Teilen bestehen, nämlich aus dem die Öffnung 1 b enthaltenden Rahmenteil und der die Schallöffnungen 1 e enthaltenden größeren Grundplatte.
- Auf der Rahmenplatte 1 ist die Metallplatte 3 mittels der Schrauben 4, 5 befestigt, und auf dieser wiederum sind mittels der Schraube 6 und einer Lasche 7 die Federbügel 8 festgelegt, die anderends gleichfalls über eine Schraube 9 und Lasche 10 befestigt den Gongklotz 11 tragen. Im Gongklotz sind in bekannter Anordnung die Gongstäbe 12 befestigt; sie werden in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung, d. h. senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Gongstäbe bei 13 angeschlagen. Zur Übertragung der Schwingungen des aus den Gongstäben 12 und Gongklotz 11 bestehenden Klangkörpers auf die Membran 2 dient der an den Gongklotz angegossene Arm 11 a, der bei 14 fest mit dem Membranstift 15 verbunden ist.
- Um die Membran gegen Transportstöße, unter deren Wirkung der Gongklotz sehr heftige Schwingungen ausführen kann, zu schützen, ist folgende Vorrichtung getroffen: An den Gongklotz 11 sind seitliche Ansätze 11 b angegossen und an die Platte 3 seitliche Wangen 3a angebogen, die als Ausleger bis zu den seitlichen Ansätzen 11 b am Gongklotz vorgezogen sind; dort sind die Enden der Ausleger 3a bei 3 b um so viel weiter ausgeschnitten, als die Ansätze 11 b einen Weg benötigen, um ihre durch den Aufschlag der Gonghämmer angeregten Schwingungen unbehindert ausführen zu können. Beim Überschreiten der vorgesehenen Amplituden quer zur Membranhauptebene, die parallel zur Gongstabebene liegt und mit der Plattenebene 1 zusammenfällt, finden die Ansätze 11 b an den gegenüberliegenden Kanten der Ausschnitte 3 b Anschlag, so daß die Membran. 2 nicht im Übermaß bewegt werden kann. Auch bei Transportstößen in Richtung des Doppelpfeiles 16 (Fig. 2) kommt der Gongklotz mit den Flächen 11 c zum Anschlag an den Auslegern 3a. Wegen der Steifheit der Aufhängungsfedern 8 sind Transportstöße in Richtung der Gongstäbe weniger gefährlich; es könnte aber leicht eine Sicherung dagegen geschaffen werden, indem in den Auslegern 3a Durchbrechungen oder Bohrungen angebracht werden, in die entsprechende Anschlagzapfen am Gongklotz ragen.
- Eine andere Möglichkeit zur Transportsicherung des Gongklotzes würde darin bestehen, an der Platte 3 etwa in der Mitte zwischen den Löchern für die Schrauben 4 und 5 einen Ausleger anzubringen, der unter dem Gongklotz 11 durch bis zu dem Arm 11 a hochgreift und diesen mit einer Anschlagkanten aufweisenden Gabelung umfaßt bzw. eine auf vier Seiten Anschlagkanten bietende Durchbrechung aufweist, durch welche der Arm 11 a durchgreift.
- Zur Sicherung der Gongstäbe gegen Transportstöße ist bei 17 ein Halter 18 auf der Platte 1 befestigt, an welchem um den Zapfen 19 drehbar ein Doppelrechen 20 angebracht ist. Durch Drehung des Doppelrechens im Uhrzeigersinn (Fig. 1) greifen die Rechenzähne20a, 20b von unten und oben über die Gongstäbe und halten sie fest. Derartige Sicherungsmittel sind an sich bekannt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlaguhr, bei der der Klangkörper in mechanischer Verbindung mit einer schallabstrahlenden Membran, vorzugsweise einer frei strahlenden Konusmembran steht, nach Patent 865 878, dadurch gekennzeichnet, daß Klangkörper (11, 12) und Membran (2) an einem in die Schlaguhr einbaufähigen Rahmen (1) zu einer selbständigen Baugruppe zusammengefaßt sind.
- 2. Schlaguhr nach Anspruch 1 mit federnd aufgehängtem Gongklotz, dadurch gekennzeichnet, daß am Halterahmen (1) zur Sicherung des Systems (11, 12, 2) gegen Transportstöße wenigstens in den gefährlichen Stoßrichtungen Anschläge (3 b) für den Gongklotz (11) angeordnet sind.
- 3. Schlaguhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3 b) für den Gongklotz (11) an Auslegern (3a) einer Platte (3) angebracht sind, die zugleich zur Halterung der Aufhängefedern (8) für den Gongklotz (11) dient.
- 4. Schlaguhr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gongklotz (11) in einer zur Gongstabebene und/oder Membranebene parallelen Ebene Anschläge (11b) angebracht sind, die mit Gegenanschlägen (3b) an seitlich an die Befestigungsplatte (3) angebogenen Wangen (3a) zusammenwirken.
- 5. Schlaguhr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines mit der Membran (2) verbundenen Hebelarmes (11a) am Gongklotz (11) dieser mit den Anschlägen (11 b) an einem Ausleger der Befestigungsplatte (3) zusammenwirkt.
- 6. Schlaguhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Gongklotzaufhängung (8) gegenüberliegenden Seite des Halterahmens (1) an sich bekannte Mittel beispielsweise ein durch Verdrehen beiderseits sich gegen die Gongstäbe anlegender Doppelrechen (20) zur Transportsicherung der Gongstäbe (12) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 657 451.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ5396A DE1030773B (de) | 1950-06-05 | 1952-01-07 | Schlaguhr |
DEJ6184A DE1047123B (de) | 1950-06-05 | 1952-07-26 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
DEI12296A DE1080029B (de) | 1952-01-07 | 1952-07-26 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
DEJ6208A DE1145558B (de) | 1952-01-07 | 1952-08-02 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ1023A DE865878C (de) | 1950-06-05 | 1950-06-05 | Schlaguhr |
DEJ5396A DE1030773B (de) | 1950-06-05 | 1952-01-07 | Schlaguhr |
DEJ6184A DE1047123B (de) | 1950-06-05 | 1952-07-26 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1030773B true DE1030773B (de) | 1958-05-22 |
Family
ID=34922876
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ5396A Pending DE1030773B (de) | 1950-06-05 | 1952-01-07 | Schlaguhr |
DEJ6184A Pending DE1047123B (de) | 1950-06-05 | 1952-07-26 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ6184A Pending DE1047123B (de) | 1950-06-05 | 1952-07-26 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1030773B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR657451A (fr) * | 1928-07-12 | 1929-05-23 | Dispositif renforçateur de son pour horloges |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE503741A (de) * |
-
1952
- 1952-01-07 DE DEJ5396A patent/DE1030773B/de active Pending
- 1952-07-26 DE DEJ6184A patent/DE1047123B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR657451A (fr) * | 1928-07-12 | 1929-05-23 | Dispositif renforçateur de son pour horloges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1047123B (de) | 1958-12-18 |
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