DE10307575B3 - Verfahren und Anordnung zur Trocknung feuchter Körper - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Ausbildungen einer zweckmäßigen Anordnung zur schonenden Trocknung von Körpern, vorzugsweise Baukörpern, und/oder deren Teile. Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren und eine Anordnung zu entwickeln, bei der ein schwind- und spannungsarmes Trocknen eines feuchten Körpers, vorzugsweise eines Bauwerkskörpers oder eines Teiles desselben, bei Steuerung der Trockengeschwindigkeit gegeben ist. Die Aufgabe wird gelöst, indem um den feuchten Körper ein Gasraum geschaffen wird, der allseitig eine Bewegung von Wasserdampfmolekülen ermöglicht. In diesen Gasraum tritt die den feuchten Körper verlassende Feuchte ein, sodass sich dort eine relative Luftfeuchte von ca. 100 Prozent einstellt. Der Gasraum ist von einer Abdeckung umhüllt, die kapillaraktive und spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweist. Es wird erfindungsgemäß ein zur Abdeckung des Raumes hin gerichteter Temperaturabfall herbeigeführt, der als nach außen gerichteter Temperaturgradient wirkt. Infolge des Temperaturabfalles an der Abdeckung kommt es dort zur Bildung von Kondensat, das nach außen abgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Ausbildungen einer zweckmäßigen Anordnung zur schonenden Trocknung von Körpern, vorzugsweise Baukörpern, und/oder deren Teile.
  • Baukörper weisen, sehr häufig durch die Art und Weise der Technologie zu ihrer Herstellung bedingt, eine große Eigenfeuchte auf. Das ist insbesondere bei solchen Körpern problematisch, bei denen zur Herstellung eine erhebliche Wassermenge erforderlich ist. Wird das Trocknen dem Selbstlauf überlassen, kommt es sehr häufig zum ungleichmäßigen Austrocknen. Gleiches ist für solche Körper zutreffend, die aus welchen Gründen auch immer, längere Zeit einer Wassereinwirkung unterzogen worden waren. Schwundrisse und Verzugserscheinungen sind die Regel. Besonders bei Gegenständen einer erheblichen flächigen Ausdehnung kann das zu weiteren schwer beherrschbaren Problemen führen – die obere Fläche trocknet zu schnell aus und aus tieferen Schichten kann Wasser nicht hinreichend schnell an die Oberfläche gelangen. Das kann zu Lasten der Festigkeit gehen. Ebenso kann es zum Abtrennen einzelner Schichten und/oder zur Bildung von Schalen im Sinne einer Schüssel kommen. Gleichermaßen empfindlich können Kunstwerke reagieren, insbesondere wenn diese, wie das ebenso bei Bauwerken und deren Teilen passieren kann, beispielsweise im Falle einer Überschwemmung, sich völlig im Wasser befanden und ihr weiterer Erhalt von musealer Bedeutung ist. Eine Steuerung derartiger Prozesse ist bisher, wenn überhaupt, nur in Grenzen möglich.
  • Es sind deshalb für einzelne Zwecke eine Reihe von Trocknungsverfahren entwickelt worden. Sehr häufig werden in der Literatur Verfahren beschrieben, bei denen über die Initiierung eines elektrischen Stromes, daraus resultierender elektrischer Felder und/oder von Magnetfeldern versucht wird, kapillar vorhandene Feuchtigkeit zum Verlassen des Bauwerkes zu bewegen. Beispielhaft sei hier auf die Schriften AT 396 700 B und AT 387 251 B verwiesen. Der damit verbundene apparative Aufwand ist nicht unerheblich, der Prozess ist erst dann steuerbar, wenn man die Ausgangsgrössen exakt kennt, was in der Regel nicht zutrifft.
  • Andere Verfahren gehen davon aus, Kanäle im zu trocknenden Mauerwerk anzulegen und trockene und/oder vorgewärmte Luft hindurchzuleiten. Beispielhaft wird ein derartiges Verfahren in der Schrift AT 342 261 B zur Bauwerkstrocknung vorgeschlagen. Derartige Verfahren sind zunächst einerseits ebenfalls aufwendig, zum anderen nicht unter allen Umständen anwendbar, da die Struktur des Bauwerkes darauf vorbereitet werden muss, was nicht nur kostenaufwendig ist, sondern ebenfalls zu Lasten der Stabilität gehen kann.
  • Eine völlig andere Lösung schlägt der Anmelder der DE-OS 197 37 023A1 vor, indem an dem zu trocknenden Baukörper ein grösser dimensioniertes mit Silicagel gefülltes wenigstens gegenüber der Bauwerksseite zugewandt wasserdampfdurchlässiges Behältnis aufgestellt wird. Die vermittelte Lehre geht von einer besonders gierigen Feuchtigkeitsaufnahme des Silicagel aus. Zunächst ist der Feuchtigkeitsübergang nicht steuerbar, zum anderen werden die Nachteile einer sich selbst überlassenen Trocknung nicht beseitigt. Obwohl die Einrichtung sicherlich für den Einzelfall anwendbar ist, ist ihr grosstechnischer Einsatz im Allgemeinen unzweckmässig.
  • Es wurde bereits erkannt, dass die Kondensation der Feuchte an Flächen niederer Temperatur relevant sein kann. Deshalb werden Heizrohre in zu trocknende Mauerwerkskörper eingebaut, um den Feuchtigkeitsaustritt zu befördern.
  • Gemäss der AT 408 557 B wird hierzu vorgeschlagen, diesen Prozess steuerbar zu gestalten, indem das zu trocknende Mauerwerk Heizrohre aufweist und raumseitig zunächst einen wasserdampfdurchlässige Schutzverkleidung gegen Auskühlung erhält, diese Schutzverkleidung des weiteren wasserdampfdurchlässig gestaltet ist und sich auf ihrer Aussenseite weitere Niedrigtemperaturheizrohre befinden. Die Feuchte soll damit zum Raum wandern, wobei der Prozess durch unterschiedliche Temperaturbeaufschlagung der inneren und äusseren Heizrohre gesteuert werden können soll. Auch diese Lösung ist aufwändig und ebenso nicht überall anwendbar, da letztendlich Heizrohre in das zu trocknende Bauwerk einzulagern sind.
  • Eine weitere Einrichtung ist in DE 890 0928U1 beschrieben. Ein fertiggestelltes, Restfeuchte aufweisendes Bauwerk ist möglichst schnell zu trocknen. Die Luft wird deshalb mittels einer Absaugeinrichtung umgewälzt. Die Absaugeinrichtung weist des weiteren einen Kondensator auf, durch den die Luftfeuchtigkeit kondensiert und das Kondensat in einem zugeordneten Gefäß aufgefangen wird. Nach Entfeuchtung wird die Luft über einen 2. Wärmetauscher geleitet, der die Luft wieder leicht anwärmen soll, bevor sie an den Raum abgegeben wird. Die Leistung der Absaugeinrichtung wird über einen von dem Kondensator gesteuerten Sensor gesteuert. Nachteilig ist hier, dass eine Bezugnahme zu den Verhältnissen im Bauwerk nicht gegeben ist und eine möglichst schnelle Trocknung das Ziel ist. Alle daraus resultierenden Nachteile, nämlich das Entstehen von Schrumpfungen und möglichen Bauwerksrissen, wie bereits bekannt, werden ebenfalls nicht vermieden.
  • Einer gleichen grundsätzlichen Zielstellung, also einer schnellen Trocknung, dient die in DE 43 35 038A1 vorgeschlagene Lösung, bei der temperatur- und feuchtigkeitsgesteuert einzelne Trockner zu- oder abgeschalten oder hinsicht lich ihrer Leistung gesteuert werden, um eine umfassende Zirkulation und Entfeuchtung der in einem Bauwerk enthaltenen Luft zu erreichen.
  • Bei allen genannten Einrichtungen und die diesen zugrundeliegenden Verfahren wird zunächst vom Kapillarwassertransport im feuchten Körper ausgegangen, zu dessen Beförderung Energie, wie auch immer und sehr unterschiedlich, zugeführt wird. Das äussert sich ausschließlich in einer zeitlichen Beschleunigung des Prozesses. Alle bisherigen neben der Entwässerung vorhandenen Begleiterscheinungen bleiben erhalten – die zu entwässernden Teile können austrocknen und ein weiterer Abbindeprozess unterbleibt, an der Oberfläche kann sich eine Schale bilden, die zum Abtrennen einzelner Schichten führt und es können sich, insbesondere bei partieller Erhöhung der Austrocknungsgeschwindigkeit, durch partiellen Schwund Risse einstellen, die den beabsichtigten Zweck der Errichtung des Bauwerks prinzipiell in Frage stellen.
  • Des weiteren wurde bereits vorgeschlagen, für die Herstellung von Fließestrichen Zusatzmittel auf Kunstharzbasis in die Grundmischung einzubringen (Journal Estrich Technik, Verlag Menzel Medien Offenau, Heft 101 (2001), Seiten 18 bis 22, Ehrigsen/Quast/Böll – Fließestrich EC 20 in Theorie und Praxis). Nach Einbringen des Estrichs schwimmt das Kunstharz nach oben. Hier soll es das Austrocknen des Estrichs verhindern, bevor es nach dem Aushärten des Estrichs abgeschliffen wird. Wird hier mit einer größeren Menge Wasser gearbeitet als für den Abbindeprozess erforderlich, wird nicht erforderliches Wasser mit eingebaut und verringert die Festigkeit des Estrichs.
  • Oftmals werden ebenfalls kapillaraktive Fasern in den Fließestrich eingebracht Formänderung (BTU Cottbus, Eigenvorlag, Forum der Forschung 12; 40–44, 2001, Frey, Hünger, Petke, Höwer, Matthiaschk zementgebundener fließfähiger Estrichmörtel). Ziel dieser Maßnahme ist es, ein Austrocknen möglichst gradientenfrei zu verhindern. Da die Richtung der Fasern nicht beeinflussbar ist, liegen diese überwiegend quer im Fliessestrich. Eine gerichtete Wasserableitung ist nicht gegeben, obwohl die Festigkeit erhöht wird. Damit bleiben bisherige Mängel im wesentlichen erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Anordnung zu entwickeln, bei der ein schwind- und spannungsarmes Trocknen eines feuchten Körpers, vorzugsweise eines Bauwerkskörpers oder eines Teiles desselben, gegeben ist, eine Kontrolle und Steuerung der Trocknungsgeschwindigkeit unter dem Aspekt eines optimalen Verlaufes möglich ist und eine Wiederbefeuchtung aus der Umgebung verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 beziehungsweise einer Anordnung nach Anspruch 10 gelöst.
  • Zunächst wird um den feuchten Körper ein geschlossener Gasraum, vorzugsweise geringer Höhe, geschaffen, der allseitig eine Bewegung von Wasserdampfmolekülen ermöglicht. Vorzugsweise ist dieser mit Luft gefüllt.
  • In diesen Gasraum tritt die den feuchten Körper verlassende Feuchte ein, sodass eine relative Gasfeuchte der an den feuchten Körper angrenzenden Gasschicht herbeigeführt wird, die der des feuchten Körpers entspricht und bis zu ca. 100 Prozent relativer Gasfeuchte betragen kann. Damit wird der im feuchten Körper vorhandene, regelmässig überhygroskopische, Feuchtebereich aufrechterhalten. Die den Gasraum umhüllende Abdeckung weist spezifische hygrothermische Eigenschaften auf und ist erfindungsgemäss vorzugsweise kapillaraktiv ausgebildet. Eine zweckmässige Ausgestaltung einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sieht bei zu trocknenden Bauwerksflächen oder Körpern vor, dass zu deren äusserer Dimension beab standet und diese auf Grund einer geschlossenen Raumlinie vollständig umfassend eine kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung aufgelegt ist, die im Verhältnis zum feuchten Körper eine niedere Temperatur aufweisend ausgebildet ist.
  • Durch Beeinflussung der kapillaraktiven spezifischen hygrothermischen Eigenschaften ist es möglich, den Wasserdampfdiffusionswiderstand so zu bemessen, dass der überhygroskopische Feuchtebereich im feuchten Körper über eine Haltezeit aufrechterhalten bleibt, deren Dauer so bemessen wird, dass die einer schadfreien Trocknung nicht förderlichen hygroskopischen Feuchten so lange vermieden werden, wie es der Gesamtfeuchtegehalt des feuchten Körpers erlaubt.
  • Um die Feuchte innerhalb der im umgebenden Gasraum vorhandenen gesättigten Gasfeuchte bei einem Maximum zu transportieren, wird erfindungsgemäss ein zur Abdeckung des Raumes hin gerichteter Temperaturabfall genutzt oder herbeigeführt, der als nach aussen gerichteter Temperaturgradient wirkt. Zum einen können hier Abbindeenergien der in dem zu trocknenden feuchten Körper, beispielsweise bei frisch eingebrachten Estrichböden, stattfindenden exothermen Prozesse genutzt werden. Ebenso sind gezielte Energieeinträge in den feuchten Körper, beispielsweise durch Mikrowellen, möglich. Zum anderen ist ein Wärmeenergieentzug ausserhalb der kapillaraktiven und spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisenden Abdeckung möglich. Dieser Wärmeentzug ist zunächst ohnehin selbsttätig vorhanden, sofern an der Abdeckung des Gasraumes aussen Verdunstung gegeben ist. Nachschub an zu verdunstender Feuchte erfolgt, indem die Abdeckung des Gasraumes auf Grund ihrer gewählten kapillaraktiven und spezifischen hygrothermischen Eigenschaften begrenzt wasserdampfdurchlässig ist.
  • Infolge des Temperaturabfalles an der Abdeckung kommt es dort zur Bildung von Kondensat, dessen Abführung durch den im überhygroskopischen Feuchtebereich einsetzenden Kapillarwassertransport durch die Abdeckung – bei entsprechend gewählten kapillaraktiven und spezifischen hygrothermischen Eigenschaften desselben – erfolgen kann. Sinkt die Feuchte in der Gasschicht unter der Abdeckung des Gasraumes unter den Sättigungsdampfdruck, reduziert sich die Feuchteabgabe durch die Abdeckung des Gasraumes auf unbedeutende Mengen, wodurch der überhygroskopisch leistungsfähige Feuchtetransport im feuchten Körper so lange aufrechterhalten bleibt bis der überhygroskopische mittlere Gesamtfeuchtegehalt des feuchten Körpers unterschritten wird. Damit ist zunächst eine Selbstregulierung gegeben.
  • Die Verhältnisse lassen sich erfindungsgemäss beeinflussen, indem wenigstens eines der Parameter Luftströmung, Lufttemperatur, Wärmestrahlung, Wasserdampfdruck ausserhalb der Abdeckung der Intensität des Trocknungsprozesses angepasst ist.
  • Die vorgeschlagene kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung kann bei einem vom feuchten Körper gegenüber den ausserhalb der Abdeckung vorhandenen Verhältnissen höheren abfallenden Wasserdampfpartialdruck-, Kapillarwasserdruck- oder Feuchtegehaltsgradienten mit sich öffnenden Ventilporen aufweisend ausgebildet sein, die ebenso sich beim Einstellen eines ausserhalb der Abdeckung einstellenden erhöhten Wasserdampfpartialdruck-, Kapillarwasserdruck- oder Feuchtegehaltsgradienten selbstschliessend ausgebildet sind. Bei Anwendung einer derartigen Ausbildung der kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisenden Abdeckung kann diese direkt auf dem feuchten Körper aufliegend ausgebildet sein.
  • Ist die erfindungsgemäss vorgeschlagene Abdeckung eigenstabil, ist die Beabstandung zum feuchten Körper ohnehin ohne weiteres herstellbar. Handelt es sich um grössere flächige Körper, beispielsweise einen Fussbodenestrich, und die Abdeckung ist flexibel ausgebildet, wird zunächst eine Distanzfläche aufgelegt, die grossflächig Ausnehmungen aufweist und letztendlich zur Unterstützung einer kapillaraktiven spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisenden Abdeckung dient. Die Abdeckung kann in diesem Fall ebenso Noppen aufweisen, die die Quasi-Funktion der Distanzfläche übernehmen. Damit ist über der zu trocknenden Bauwerksfläche ein Gasraum vorhanden, innerhalb dessen sich eine relative Feuchte einstellt, die der inneren Feuchte des zu trocknenden feuchten Körpers entspricht.
  • Während der Haltezeit, innerhalb der noch Eigenwärme aus dem exothermen Vorgang des Abbindens vorhanden ist, tritt die im Gasraum enthaltene Feuchte durch die Abdeckung in einem geringfügigen Masse nach aussen. Fehlt die Eigenwärme, lässt sich eine Temperaturdifferenz durch einfache Massnahmen, beispielsweise durch Bestreichen der Aussenseite der mit hygrothermischen Eigenschaften versehenen Abdeckung des Gasraumes mit kühlerer Luft, wieder herstellen und der Prozess der Feuchteabführung in den Gasraum hinein beginnt von vorn.
  • Geht es um die schonende Trocknung eines anderen feuchten Körpers einer vorwiegend kompakten Gestaltung, wie das beispielsweise bei einer Skulptur der Fall ist oder einem museal bewahrenswerten Gegenstand, beispielsweise einem Gemälde, werden diese so umhüllt, dass wiederum ein Gasraum gegeben ist, der zum umgebenden Raum hin mit einer kapillaraktiven Eigenschaften versehenen Abdeckung versehen ist. Eine Temperaturabsenkung ausserhalb der kapillaraktiven Abdeckung ist auf Grund der geringeren Dimensionen ohne weiteres möglich, in dem beispielsweise ein Ventilator oder dergleichen Kühleinrichtung in die Nähe der kapillaraktiven Abdeckung gebracht wird.
  • Sind häufig kleinere Gegenstände schonend zu trocknen, kann der Einsatz einer Einrichtung gegeben sein, die eine feste mechanisch stabile Abdeckung aufweist und die zum umgebenden Raum hin mit diesem durch eine hinreichend kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung verbunden ist. Dazu können wenigstens partiell Flächen mit den notwendigen Eigenschaften in die Abdeckung eingesetzt sein.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens ist infolge des mit einfachen Mitteln steuerbaren Temperaturgradienten eine schonende und spannungsarme Trocknung feuchter Gegenstände möglich. Das kann sich ebenfalls auf Gemälde beziehen, die beispielhaft einen mehrschichtigen Farbauftrag besitzen. Als Abdeckung ist es möglich, speziell hergerichtete Folien, Abdeckungen aus textilen oder stark zellulosehaltigen Abfällen, wie Papier oder dergleichen aufzubereiten.
  • Es ist ebenso denkbar, die Abdichtung wasserdicht auszuführen und anfallendes Kondensat mittels Wirkung gravimetrischer Einflüsse oder adäquat anderweitig aus dem Gasraum abzuführen.
  • Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist grundsätzlich abhängig vom kapillaraktiven Verhalten der Abdeckung mindestens bis zum Erreichen eines hygroskopisch gleichen Feuchtezustandes wie im zu trocknenden feuchten Körper das Halten eines im wesentlichen gleichen Feuchtezustandes gegeben. Damit treten aus einer plötzlichen bisher als unsachgemäss zu bezeichnenden und/oder zu schnellen Trocknung resultierende Schäden nicht ein.
  • Die Erfindung soll im folgenden an zwei Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigt
  • 1 die graphische Darstellung des Abtrocknungsverhaltens einer Estrichschicht nach ihrer Fertigstellung, die unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellt worden ist,
  • 2 den Schnitt durch die Darstellung gemäss 1 am Ende des 1. Tages bei identischen Rezepturen mit und ohne Abdeckung.
  • Ausführungsbeispiel I:
  • Nachdem ein Fliessestrich mit notwendiger Feuchte eingebracht worden ist, wird auf die Fläche eine kapillaraktive Abdeckung auf organischer Basis mit spezifischen hygroskopischen Eigenschaften distanzbehaftet aufgelegt. Zu diesem Zweck weist die Abdeckung an der dem Fliessestrich zugewandten Seite Noppen auf. Damit ist zunächst über der Estrichfläche ein Gasraum gegeben, in dem sich auf Grund der Feuchte des Estrichs eine Feuchte einstellt, die auf Grund des hohen Feuchtezustandes des Estrichs anfangs bei nahezu 100 Prozent relativer Feuchte liegt. Die spezifischen hygrothermischen Eigenschaften der Abdeckung hinsichtlich der stark feuchteabhängigen Kapillarwasserleitfunktion, der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl und des Wärmeleitkoeffizienten sind mittels numerischer Simulation des gekoppelten Wärme-Feuchte-Transportes vorab in Abhängigkeit von den Stoffeigenschaften des Trocknungsgutes bestimmt worden.
  • Während des exothermen Abbindeprozesses im Estrich stellt sich eine im Verhältnis zur Umwelt höhere Temperatur ein. Über die Abdeckung streicht Raumluft normaler Temperatur, sodass sich zwischen Estrich und der Abdeckung ein Temperaturgefälle einstellt. Damit tritt ein kontaktloser Wasserdampftransport vom Estrich her zur Abdeckung hin ein. Durch die Abdeckung wird das sich an der Innenraumseite der Abdeckung bildende Kondensat vorzugsweise über den Kapillarwassertransport nach aussen abtransportiert.
  • Diese Erscheinung wird in 1 dokumentiert, indem zum einen über einen Zeitraum von 28 Tagen die Luftfeuchte im Gasraum zunächst relativ hoch ist, diese sich zum anderen sukzessive langsam verringert und die Porenluftfeuchte des Estrichs der Luftfeuchte im Gasraum langsam folgt. Auch wenn die Porenluftfeuchte von der Grenzschicht des Estrichs her, die im unmittelbaren Kontakt mit dem Gasraum befindlich ist, geringfügig etwas abnimmt, wird ein flacher Feuchtegradient im Estrich wesentlich länger aufrecht erhalten als bei freier, natürlicher Trocknung und ein problematischer Feuchtegradient bis zum Erreichen ausreichender Festigkeit vermieden.
  • Die Verhältnisse im Estrich am Ende des ersten Tages mit und ohne Abdeckung zeigt 2, wobei sich prinzipiell adäquate Schaubilder für jeden Tag des Trocknungsprozesses erstellen lassen.
  • Der Gesamttrocknungsprozess beziehungsweise die pro Zeiteinheit abgegeben Feuchtemenge bleibt trotz geringerem Feuchtegradienten nahezu unverändert beziehungsweise wird unter Umständen noch erhöht, da durch die in Folge der Abdeckung geschaffenen klimatischen Randbedingungen der überhygroskopische Feuchtebereich im Trocknungsgut, der gegenüber dem hygroskopischen Zustand hinsichtlich des Feuchtetransports leistungsfähiger ist, länger aufrecht erhalten wird.
  • Ausführungsbeispiel II:
  • Eine restaurierte innen hohle und museal bewahrenswerte Stele ist spannungsfrei zu trocknen. Zu diesem Zweck wird sie mit einer Eigentemperatur einige wenige Grad Celsius über der Umgebungstemperatur liegend vollständig mit einer Abdeckung aus Kalzium-Silikat-Platten versehen.
  • Die Temperatur der Stele wird kontrolliert. Da ein exothermer Prozess nicht stattfindet, kühlt sie langsam ab. Ist sie auf einen Wert abgesunken, der mit der Raumtemperatur identisch ist, kommt der Feuchtetransport zum Stillstand. Mit einer Heizquelle, die in den inneren Hohlraum eingeschoben wird, wird eine Temperatur der Stele herbeigeführt, die ca. 2 bis 3 Grad Celsius über der Umgebungstemperatur liegt. Damit beginnt der Feuchtetransport zur Verkleidung von neuem. Diese Arbeitsspiele werden fortgeführt, bis die Stele einen hinreichenden Trocknungsgrad aufweist.

Claims (17)

  1. Verfahren zum schwind- und spannungsarmen Trocknen eines feuchten Körpers, vorzugsweise eines Bauwerkskörpers oder eines Teiles desselben, dadurch gekennzeichnet, dass diesen Körper verlassende Feuchte ungehindert in einen den feuchten Körper umgebenden geschlossenen Gasraum eintritt, so dass sich hier durch den ungehinderten Zutritt der Feuchte nahezu eine Feuchtesättigung des Gases einstellt und der Gasraum von einer Abdeckung mit geschlossener Raumform und spezifischen hygrothermischen Eigenschaften umhüllt ist, die Feuchte kontaktlos über einen, bezogen auf die Eigentemperatur des feuchten Körpers und die Umhüllung des Gasraumes, fallenden Temperaturgradienten zur Abdeckung des Gasraumes transportiert wird, auf Grund des fallenden Temperaturgradienten dort einem Kondensationsprozess unterliegt und anfallendes Kondensat abgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Abdeckung mit geschlossener Raumform und spezifischen hygrothermischen Eigenschaften eine kapillaraktive ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fallende Temperaturgradient herbeigeführt wird, indem die Eigentemperatur des feuchten Körpers im Verhältnis zur Temperatur der Abdeckung durch gezielte Energieeinträge in den feuchten Körper erhöht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fallende Temperaturgradient herbeigeführt wird, indem die Temperatur der Abdeckung im Verhältnis zur Eigentemperatur des feuchten Körpers abgesenkt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas Luft ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatabführung durch die kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung wenigstens eines der Parameter Luftströmung, Lufttemperatur, Wärmestrahlung, Wasserdampfdruck ausserhalb der Abdeckung der Intensität des Trocknungsprozesses angepasst wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtetransport im feuchten Körper zeitmaximal bei geringem Feuchtegradienten aufrechterhalten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezeit des Feuchtegehaltes der im umgebenden Gasraum innerhalb des Gases so bemessen wird, dass die einer schadfreien Trocknung nicht förderlichen hygroskopischen Feuchten so lange vermieden werden, wie es der Gesamtfeuchtegehalt des feuchten Körpers erlaubt.
  10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Trocknung eines feuchten Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass diesem zu seiner äusseren Dimension beabstandet zur Schaffung eines diesen umhüllenden Gasraumes eine, eine geschlossene Raumlinie sowie spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende, Abdeckung auf gelegt ist, die im Verhältnis zum feuchten Körper eine niedrigere Temperatur aufweisend ausgebildet ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine geschlossene Raumlinie sowie spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung kapillaraktiv ausgeführt ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung statische Eigenstabilität aufweisend ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem feuchten Körper und der Abdeckung mit flexibler Ausbildung eine großflächige Ausnehmungen aufweisende Distanzfläche angeordnet ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzfläche in die Abdeckung integriert ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung zum feuchten Körper hin gerichtet noppenartig ausgebildet ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften auf weisende Abdeckung bei einem vom feuchten Körper gegenüber den ausserhalb der Abdeckung vorhandenen Verhältnissen höheren abfallenden Wasserdampfpartialdruck-, Kapillarwasserdruck- oder Feuchtegehaltsgradienten sich öffnende Ventilporen aufweisend ausgebildet ist, die ebenso sich beim Einstellen eines ausserhalb der Abdeckung einstellenden erhöhten Wasserdampfpartialdruck-, Kapillarwasserdruck- oder Feuchtegehaltsgradienten selbstschließend ausgebildet sind.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die kapillaraktive spezifische hygrothermische Eigenschaften aufweisende Abdeckung direkt auf dem feuchten Körper aufliegend ausgebildet ist.
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