CH632393A5 - Bewaesserungseinrichtung. - Google Patents

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CH632393A5
CH632393A5 CH911878A CH911878A CH632393A5 CH 632393 A5 CH632393 A5 CH 632393A5 CH 911878 A CH911878 A CH 911878A CH 911878 A CH911878 A CH 911878A CH 632393 A5 CH632393 A5 CH 632393A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewässerungseinrichtung mit einem Ventil mit einem Ventilkörper und einem Quellkörper, der das Ventil in Abhängigkeit von seinem Feuchtigkeitsgehalt steuert und unter dem Einfluss des durch das Ventil hindurchgetretenen Wassers steht.
Ein bekanntes Bewässerungsventil dieser Art weist einen Quellkörper aus Holzstückchen auf, die in einem Lochzylinder untergebracht sind und auf ein Magnetventil einwirken. Das Magnetventil ist in eine Bewässerungsleitung eingeschaltet, die einen Rasensprenger speist. Dieser ist so angeordnet, dass das von ihm abgegebene Beregnungswasser den horizontal liegenden Lochzylinder erreicht und durch die Öffnungen des Lochzylinders hindurch auf den Quellkörper gelangt. Bei genügender Wasseraufnahme schliesst der Quellkörper das Magnetventil. Zur Regelung des Wasserdurchflusses zum Quellkörper hat der Lochzylinder auf seinem Umfang in Anzahl und Durchmesser verschiedene Öffnungen. Durch Drehen des Lochzylinders wird dem Beregnungswasser ein unterschiedlich grosser Gesamtquerschnitt dargeboten, so dass dieser bei gleicher Beregnungsstärke mehr oder weniger Wasser erhält. Ein Nachteil dieses Bewässerungsventils liegt darin, dass der Lochzylinder den *-Quellkörper sehr stark nach aussen abdeckt, so dass die Umgebungsluft zum Trocknen desselben nicht hinreichend frei zutreten kann. Die Folge hiervon ist eine sehr lange Trocknungszeit, während der keine Beregnung erfolgen kann. Darüber hinaus ist das Magnetventil entweder offen oder geschlossen, so dass in der Offenstellung des Magnetventils ein Überangebot an Wasser erfolgen muss, damit die zu bewässernden Pflanzen die Abschaltzeit des Magnets überbrücken können. Eine künstliche Bewässerung ist aber umso rationeller und wirkungsvoller, je kontinuierlicher die Wasserzufuhr durchgeführt wird.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 7 706 643 ist eine weitere Bewässerungsventileinrichtung beschrieben, die mit einem in einem Lochzylinder untergebrachten Quellkörper aus Holz arbeitet, der mit seinem einen Ende auf ein Membranventil einwirkt und mit seinem andern Ende an einem Gewindestopfen abgestützt ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Stopfens in den Lochzylinder kann die Ansprechschwelle dieses bekannten Hygrostaten eingestellt werden. Da diese Bewässerungsventüeinrichtung dazu bestimmt ist, ins Erdreich eingegraben zu werden, ist eine Justierung der Ansprechschwelle des Ventils durch Verdrehen des Stopfens von vornherein sehr umständlich, da das Ventil infolge des an seinem untern Ende befindlichen Stopfens vollständig aus der Erde ausgegraben werden muss. Darüber hinaus ist die Justierung des Spiels für den Quellkörper grundsätzlich kein ausreichendes Mittel, eine optimale künstliche Bewässerung sicherzustellen, da nur die Quellän-ge festgelegt wird, bei der das Ventil schliesst bzw. öffnet, nicht aber beispielsweise die Schaltfrequenz variiert werden kann.
Der Einbau des Hygrostaten in die Erde hat neben der schlechten Zugänglichkeit des Stopfens zum Einstellen der Ansprechschwelle den weiteren Nachteil, dass der Quellkörper von der austrocknenden Aussenluft abgeschlossen ist. Die Feuchtigkeitsabgabe des Holzes in der Erde ist für eine Pflanzenbewässerung jedoch zu langsam, da der Quellkörper im Gegensatz zu einer Pflanze der Erde ja kein Wasser entzieht und somit die Erde im Bereich des Holzkörpers länger feucht bleibt als im Bereich einer wasserverbrauchenden Pflanze. Diese langen Abschaltzeiten müssen durch entsprechend starke Bewässerung der Pflanzen während der Öffnungszeiten des Ventils kompensiert werden, was dem Ziel einer möglichst kontinuierlichen Wasserzugabe widerspricht.
InderDE-AS 1 191 163 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Quellkörper in Form eines Holzstabs
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infolge seiner Quellung einen Wasserschlauch abquetscht und damit die Wasserzufuhr in einen Pflanzenbehälter unterbindet, wobei der Quellkörper über einen Saugschwamm im Boden des Pflanzenbehälters mit Flüssigkeit aus dem Erdreich beaufschlagt wird. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine Stellschraube für das Spiel des Quellkörpers vorgesehen, mit der lediglich das Mass der Quellung des Quellkörpers eingestellt werden kann, bei dem der Schlauch abgequetscht ist.
Die DE-AS 1 039 296 beschreibt eine selbsttätige Bewässerungsvorrichtung für Kulturpflanzen, bei der am Ende eines in den Boden einsteckbaren Rohres ein Hygrometer angeordnet ist, welches ein am andern Ende des Rohres angeordnetes Flüssigkeitsventil steuert. Die Feuchtigkeitsschwelle, bei der die Auslösung des Ventils erfolgen soll, kann beispielsweise durch eine Stellschraube reguliert werden. Auch dieser Bewässerungsvorrichtung sind somit die Nachteile eigen, die sich durch das Unterbringen des Hygrometers im Erdreich ergeben.
Ein feuchtigkeitsgeregeltes Ventil einer ganz andern Gattung offenbart die DE-OS 2 513 600. Dieses bekannte Ventil passt die Bewässerung den atmosphärischen Bedingungen an, d.h. bei Regen oder starker Feuchte bleibt das Ventil geschlossen, bei Trockenheit öffnet es sich für ein vorgewähltes einstellbares Zeitintervall. Das durch das Ventil hindurchgetretene, der Bewässerung dienende Wasser wird nicht zum Quellkörper zurückgeführt.
Ein in der DE-OS 2 325 980 beschriebenes Steuergerät besitzt einen Ventilkörper, in dessen Innerem ein auf den Ventilsitz einwirkender Schwellkörper untergebracht ist und der seitliche Öffnungen und eine obere Öffnung zum Eintritt von Quellwasser besitzt. Der Ventilkörper wird auf oder in der Erde angeordnet. Massnahmen zur Einstellung eines bestimmten Steuerverhaltens des Geräts sind nicht vorgesehen.
Schliesslich beschreibt die US-PS 3 512 712 eine automatische Bewässerungsvorrichtung, die mit einem Feuchtigkeitsfühler arbeitet, der über einen Docht mit dem zu bewässernden Erdreich verbunden und im übrigen der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Der Feuchtigkeitsfilm besitzt einen Quellkörper in Form von hohlzylindrischen Holzblöcken, deren Quellung auf eine Anzeigevorrichtung und ein Bewässerungsventil übertragen wird. Die Zufuhr von Quellwasser aus dem Erdreich zum Quellkörper ist nicht steuerbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewässerungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die optimal justierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäss vorgesehene Ausbildung der Bewässerungseinrichtung wird der Quellkörper bzw. der Aufnahmekörper für denselben beim Einstecken in die Erde in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt, wobei der untere Abschnitt von dem durch die Erde an das Ventil gelangenden Quellwasser benetzt und der obere Abschnitt, der der Witterung ausgesetzt ist, infolge Kapillarwirkung durchfeuchtet wird. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Justierbarkeit der Bewässerung. Indem die Grösse des benetzten unteren Abschnitts des Quellkörpers bzw. des Aufnahmekörpers für denselben und des nichtbenetzten oberen Abschnitts durch Aenderung der Einstecktiefe verändert werden, wird die Zeit bis zum Erreichen eines vorgegebenen Quellwerts verändert. Die Zeit wird umso länger, je weniger tief der Quellkörper bzw. der Aufnahmekörper in die Erde eindringt und verkürzt sich durch tieferes Einstekken des Quellkörpers bzw. des Aufnahmekörpers ins Erdreich. Auf diese Weise kann eine dem Idealfall sehr nahekommende Bewässerung eingestellt werden.
Wenn gemäss einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung Holz als Quellkörper benutzt wird, wird die Tat-
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sache ausgenützt, dass das Quellen bei direkter Benetzung bzw. Wässerung von Holz wesentlich schneller erfolgt als bei einer durch Kapillarwirkung erfolgenden Feuchtigkeitsaufnahme. Die Zeit, die bis zum Erreichen eines vorgegebenen Quellwerts, bei dem das Ventil geschlossen wird, verstreicht, stellt praktisch die Summe der Längenänderungszeiten aus dem untern direkt benetzten Abschnitt des Quellkörpers aus Holz und dem obern, unter Kapillarwirkung durchfeuchteten Abschnitt dar.
Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist quellbarer Kunststoff, insbesondere Polyurethangel als Quellkörper vorgesehen. Polyurethangel besitzt eine ausserordentlich grosse Quellfähigkeit, so dass bereits mit sehr kleinen Quellkörpern grosse Ventilbetätigungswege und -kräfte aufgebracht werden können.
Da die Quellzeiten bis zum Schliessen des Ventils und die Schrumpfzeiten bis zum Öffnen desselben umso kürzer sind, je kleiner der Quellkörper ist, und kurze Quell- und Schrumpfzeiten sicherstellen, dass den zu bewässernden Pflanzen das Wasser in vielen kleinen Portionen zugeführt wird, kann zweckmässig die Bewässerungseinrichtung mit einem sehr kleinen Quellkörper aus quellbarem Kunststoff verwendet werden, wobei ein länglicher Körper aus porösem Material, insbesondere Keramik, als Aufnahmekörper in seiner oberen Stirnfläche eine Ausnehmung aufweisen kann, in der der Quellkörper aus quellbarem Kunststoffmaterial, insbesondere Polyurethangel, untergebracht ist, der seinerseits mit seiner oberen Fläche an einem oben auf dem Aufnahmekörper aufsitzenden elastischen Dichtungselement des Ventils anliegt. Dieses Dichtungselement des Ventils wirkt als Ventilbetätigungselement und wird beim Quellen des Quellkörpers in Richtung eines Schliessens des Ventils nach oben gedrückt. Der Quellkörper ist somit von dem Aufnahmekörper und dem Dichtungselement eingeschlossen, so dass Quellwasser ausschliesslich über das poröse Material des Aufnahmekörpers an den Quellkörper gelangen kann. Eine direkte Wasserzufuhr zum Quellkörper, wie sie bei einem in einer perforierten Hülse untergebrachten Quellkörper möglich ist, wird also unterbunden. Durch das mehr oder weniger tiefe Einstecken des Aufnahmekörpers in die Erde wird dessen Längenbereich, der direkt der Erdfeuchtigkeit ausgesetzt ist, variiert, womit auch die Quellwasserzufuhr zum Quellkörper infolge Kapillarwirkung im porösen Aufnahmekörper steuerbar ist. Der Quellkörper quillt also nur aufgrund von kapillargefördertem Wasser. Der aus der Erde ragende Abschnitt des Aufnahmekörpers ist der Witterung, d.h. der Sonnen- und Windeinwirkung ausgesetzt, und entzieht dem Quellkörper die aufgenommene Feuchtigkeit wieder. Der Quellkörper kann relativ klein ausgebildet sein, da er nicht in den in der Erde sitzenden Bereich des Aufnahmekörpers reichen muss, was in günstiger Weise kurze Quell- und Schrumpfzeiten ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bewässerungseinrichtung mit einem hölzernen Quellkörper, Fig. 2 den Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bewässerungseinrichtung mit einem hölzernen Quellkörper,
Fig. 4 eine ein Gelenk aufweisende Einsteckspitze für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bewässerungseinrichtung mit einem Quellkörper aus quellbarem Kunststoff, der in einem Aufnahmekörper aus Keramik untergebracht ist, in Schnittdarstellung, und
Fig. 6 einen Querschnitt der Einrichtung gemäss Fig. 5 gemäss der Linie VIII-VIII.
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Die Bewässerungseinrichtung gemäss Fig. 1 besitzt ein Ventil mit einem Ventilkörper und einem Quellkörper und dient der Bewässerung grösserer Flächen. Der Quellkörper 1, der - wie aus Fig. 2 ersichtlich - quadratischen Querschnitt besitzt und beispielsweise aus Fichtenholz besteht, wobei die Längsrichtung des Quellkörpers 1 tangential zu den Jahresringen verläuft, wirkt über einen gegen Verkanten geführten Quetschbalken 2 auf einen Quetschschlauch 3. Der Quellkörper 1 ist in dem Ventilkörper 5 in Form eines ins Erdreich eingesteckten Zeltpflocks untergebracht und durch vier Führangsrippen 6 (Fig. 2) geführt und gegen Ausknicken gesichert. Der Ventilkörper 5 besitzt an seinem obern Ende eine Einstecköffnung für den Quellkörper 1, die durch eine Stellschraube 4 verschlossen ist. Der Quetschschlauch 3 tritt zwischen den Führungsrippen 6 durch den Ventilkörper hindurch und liegt auf dem Quetschbalken 2 auf. Ein zweiter Quetschbalken 2' ist zwischen dem Quetschschlauch 3 und der Stellschraube 4 vorgesehen. Der Quetschschlauch 3 steht auf der gemäss Fig. 1 linken Seite mit einem Wasseranschluss in Verbindung und speist einen Bewässerungsschlauch 8, der auf dem Erdboden liegend zu den zu bewässernden Pflanzen reicht. In gewünschten Abständen sind Tropfnippel 9, die auch durch Tropfschläuche ersetzt sein können, am Bewässerungsschlauch 8 angebracht.
Zunächst wird der Quellkörper 1 24 Stunden lang gewässert und dann in den Ventilkörper 5 eingesetzt. Die Stellschraube 4 wird dann gerade so weit zugedreht, dass kein Wasser mehr durch den Quetschschlauch 3 fliesst. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Schrumpfen des hölzernen Quellkörpers 1 einen Wasserdurchgang durch das Ventil zur Folge hat. Sodann wird das Ventil in das Erdreich eingesteckt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Dabei taucht der untere Abschnitt b des Quellkörpers 1 in das Erdreich ein, während der obere Abschnitt a freiliegt. Der erste Tropfnippel 9 weist den Abstand c zum Quellkörper auf.
Das bei geöffnetem Ventil aus dem Tropfnippel 9 austretende Tropfwasser gelangt in die Erde und dort über Kapillarwirkung zum Quellkörper 1, wobei es die Strecke c zurücklegt. Durch Verschieben des Quetschschlauchs 3 im Ventil kann dieser Tropfnippelabstand c verändert werden. Das an den Quellkörper 1 gelangende Wasser benetzt diesen im Abschnitt b direkt, während die Wasseraufnahme im Abschnitt a kapillar erfolgt. Da die Quellzeit für den Abschnitt a relativ lang und für den Abschnitt b relativ kurz ist, kann man durch mehr oder weniger tiefes Einstecken des Ventils die gewünschte Bewässerungsdauer einstellen. Diese ist bei tief eingestecktem Quellkörper kurz und bei weniger tief eingestecktem Quellkörper lang.
Die Länge des Quellkörpers muss auf den Durchmesser des Quetschschlauchs abgestimmt sein. Zur Erreichung einer grossen Durchflussmenge muss der Quetschschlauch 3 einen grossen Durchmesser haben und dementsprechend muss der Quellkörper 1, der einen quadratischen Querschnitt von etwa 10 mm Kantenlänge hat, lang ausgeführt werden, damit ein genügend grosser Schrumpfweg zur Öffnung des Ventils zur Verfügung steht. Neben der Einstellbarkeit der Bewässerungsdauer durch mehr oder weniger tiefes Einstekken des Ventils ins Erdreich kann eine weitere Justierung durch Neigung des Ventilkörpers 5 und damit des Quellkörpers 1 zur Vertikalen erfolgen, was in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt ist.
Der Quetschschlauch 3 besteht zweckmässig aus beständigem Silikon oder Neopren. Der an den Quetschschlauch 3 angeschlossene Bewässerungsschlauch 8 besteht aus Polyäthylen. Der Ventilkörper selbst kann aus beständigem Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein.
Während die Bewässerungseinrichtung nach Fig. 1 für mehrere Tropfstellen und entsprechend hohen Wasserdruck geeignet ist, ist die in Fig. 3 gezeigte Bewässerungseinrichtung auch für geringen Wasserdruck (z.B. für Hausgärten aus einer Regentonne heraus) geeignet. Und zwar ist die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung für eine einzige Tropfstelle vorge-s sehen. Der Quellkörper 1' ist durchbohrt (1") und auf den Ventilkörper 10 aufgesteckt. Der Ventilkörper 10 besitzt oberhalb der unteren Einsteckspitze 10' einen Flansch 11, gegen den sich der Quellkörper Y abstützt, und einen dar-überliegenden Ansatz 12, der den Quellkörper V unten zen-io triert. An seinem oberen Ende wird der Quellkörper 1' von einem auf dem Ventilkörper 10 gleitenden Ventilteil 13 zentriert, zwischen dem und einem darüber angeordneten Ventilteil 14 der Quetschschlauch 3 durch eine Bohrung oder ein Langloch 15 im Ventilkörper 10 verläuft. Die Ventilteile 14 15 und 15 weisen jeweils eine Quetschwulst 16 auf, wobei der Quetschschlauch 3 zwischen den Quetschwulsten 16 zusam-mengepresst wird. Dabei hat der untere Quetschwulst einen kleineren Durchmesser als der obere, damit der Quetschschlauch 3 bogenförmig nach unten geneigt wird. Die Tropf-2o stelle liegt damit eindeutig fest und das Tropfwasser kann nicht am Quetschschlauch 3 entlanglaufen, was bei waagerecht verlaufendem Quetschschlauch 3 leicht geschehen könnte. Die Lage des oberen Ventilteils 14 wird durch eine auf das obere Ende des Ventilkörpers 10 aufgeschraubte 25 Kappe 27 festgelegt. Das Ventilteil 14 besitzt auf seiner Oberseite eine Einstellskala 18, während die Kappe eine entsprechende Nase 19 aufweist. Zweckmässig ist das obere Ventilteil 14 dann nur längs verschiebbar aber nicht drehbar auf dem Ventilkörper 10 geführt. Unter dem Quellkörper Y 30 kann eine Filzscheibe 20 angeordnet sein. Hinsichtlich der Einstellung der Bewässerungszeit gilt das zu der Ausführung gemäss Fig. 1 Gesagte. Das heisst, dass der Abstand c durch Verschieben des Quetschschlauchs 3 und die Abschnitte a und b durch mehr oder weniger tiefes Einstecken des Quell-35 körpers ins Erdreich variiert werden können. Auch hier ist eine Neigung des Ventilkörpers als zusätzliche Justiermöglichkeit gegeben.
Fig. 4 zeigt eine andere Einsteckspitze 10' des in Fig. 3 gezeigten Ventilkörpers. Und zwar weist der Ventilkörper 10 40 gemäss Fig. 4 ein Gelenk 21 zum seitlichen Neigen des Quellkörpers Y auf.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Quellkörper aus Holz, vorzugsweise 45 Fichtenholz besteht, dessen Quellung tangential zu den Jahresringen ausgenützt wird, verwendet die nachstehend beschriebene Ausführungsform einen Quellkörper aus quellbarem Kunststoffmaterial, das elastisch, insbesondere dehnbar ist. Dieses Material zeigt einerseits ein höheres Quellvermögen als Holz, während anderseits ein Vorteil gegenüber Holz darin besteht, dass durch die Elastizität des Kunststoffmaterials bei entsprechender Kapselung des Quellkörpers dessen Längenänderung vergrössert werden kann, indem eine Ausdehnung in den anderen Richtungen behindert wird. Auf diese Weise kann trotz relativ kurzen Quellkörpers ein ausreichender Quellhub zur Ventilbetätigung erzielt werden. Besonders hohes Quellvermögen zeigt Polyurethangel, das sehr leicht verarbeitbar ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Bewässerungseinrich-60 tung besitzt ein Gehäuse 31, auf dessen oberes Ende ein Ventilkörper 42 mit einem Zufluss 33 an einem Abfluss 34 aufgesetzt ist. Zufluss und Abfluss besitzen die Form von Schlauchtüllen. Das Gehäuse 31 umschliesst mit drei Längsrippen 35 einen Aufnahmekörper aus porösem Material in 65 Form eines länglichen Keramikzylinders 36, in dessen oberer Stirnfläche 37 eine kegelige Ausnehmung 38 ausgebildet ist, die einen ebenfalls kegelförmigen Quellkörper 39 aus Polyurethangel aufnimmt.
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Der Ventilkörper 32 bildet in seinem Innern eine zylindrische Ventilkammer 40 aus, deren Längsachse in Längsrichtung des Ventils verläuft. In der oberen Stirnfläche der Ventilkammer 40 mündet axial der Zufluss 33, während der Abfluss 34 in der Mantelfläche der zylindrischen Ventilkammer 40 mündet. Von unten her tritt ein elastisches Dichtungselement in Form eines Zylinders 41 aus Gummi in die Ventilkammer 40 ein, an dessen unterem Ende ein Flansch 42 ausgebildet ist. Der Flansch 42 liegt mit seiner unteren Fläche auf den oberen Stirnflächen von Keramikzylinder 36 und Quellkörper 39 auf. Die obere Fläche des Flansches 42 bildet einen Ringwulst 43, der in eine Ringnut 44 des Ventilkörpers 32 eindringt. Die obere Fläche des Zylinders 41 ist mit Hilfe einer kegeligen Ausnehmung 45 zu einer Ventiltellerfläche 46 gestaltet, die den Zufluss 33 abschliesst, wenn der Quellkörper 39 infolge seiner Quellung, die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet ist, den Zylinder 41 anhebt. Der Durchmesser des Zylinders 41 ist um soviel kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Ventilkammer 40, dass der Quellkörper auch bei bereits geschlossenem Ventil nachquel-len kann und diese Quellung durch ein Balligwerden des Zylinders 41 aufgenommen wird.
Das Gehäuse 31, dessen Längsrippen 35 formschlüssig mit dem Ventilkörper 32 verbunden sind, besitzt an seinem unteren Ende eine zentrale Längsgewindebohrung 47, in die von unten eine Madenschraube 48 eingeschraubt ist. Mit Hilfe der Madenschraube 48 wird der Keramikzylinder 36 derart nach oben gedrückt, dass der Flansch 42 fest zwischen Keramikzylinder 36 und Ventilkörper 32 eingespannt wird. Darüber hinaus wird die Lage des Zylinders 41 bei unge-quollenem Quellkörper 39 justiert, wobei die Elastizität des Flanschs 42 ausgenützt wird. Unterhalb der Madenschraube 48 ist eine Einsteckspitze 49 in die Gewindebohrung 47 eingeschraubt.
Auf die Schlauchtüllen von Zufluss 33 und Abfluss 34 sind Wasserschläuche 50 und 51 geschoben. Der Schlauch 50 dient der Verbindung des Ventils mit einem Wasseranschluss. Wenn dieser Wasseranschluss einen zu hohen Druck liefert, ist es zweckmässig, zwischen Wasseranschluss und Ventil ein Reduzierventil einzuschalten. Der mit dem Abfluss 34. verbundene Schlauch 51 ist mit einer Reihe von Tropfnippeln versehen, von denen der erste 52 in Fig. 1 dargestellt ist und einen Abstand c von Keramikzylinder 36 aufweist. Es kann beispielsweise ein Schlauch 51 mit bis zu 50 Tropfstellen Verwendung finden. Zunächst wird das Ventil bei ungequollenem Quellkörper 39 justiert, indem die Madenschraube 48 so weit eingedreht wird, dass der Ventilteller 46 den Zufluss 33 gerade schliesst. Sodann wird die Madenschraube um ein bestimmtes Stück, beispielsweise eine halbe Umdrehung, zurückgedreht, womit das Mass der Quellung des Quellkörpers 39 festgelegt wird, bei dem das Ventil schliesst. Sodann wird das Ventil in die Erde eingesteckt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das aus dem Tropfnippel 52 austretende Wasser dringt in das Erdreich, wobei ein Teil dieses Wassers als Quellwasser an den Keramikzylinder 36 gelangt, nachdem es den Weg c in der Erde zurückgelegt hat. Dieses Quellwasser benetzt den mit der Erde in Berührung stehenden unteren Abschnitt b des Keramikzylinders 36 und dringt
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in diesen ein. Unter Kapillarwirkung gelangt das eingedrungene Quellwasser nach oben in den freiliegenden Abschnitt a des Keramikzylinders 36 und damit zum Quellkörper 39 und durchfeuchtet diesen. Durch das anschliessende Quellen des Quellkörpers wird der Zylinder 41 angehoben, bis der Ventilteller 46 den Zufluss 33 verschliesst. Der obere Abschnitt der Länge a des Keramikzylinders 36 ist Wind und Sonne ausgesetzt, so dass das eingedrungene Quellwasser in Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen verdunstet, was schliesslich dazu führt, dass das Ventil wieder öffnet und die Erde erneut bewässert wird. Um diesen Zyklus derart zu justieren, dass den zu bewässernden Pflanzen gerade die erforderliche Wassermenge zugeteilt wird, wird das Ventil mehr oder weniger tief in die Erde eingesteckt. Eine Änderung der Wasserzufuhr zum Quellkörper kann auch dadurch erreicht werden, dass der Abstand c des Tropfnippels 52 verändert wird.
Eine weitere Möglichkeit der Justierung des Bewässerungszyklus ist dadurch gegeben, dass der Mantel des Keramikzylinders 36 in Zylinderlängsrichtung verlaufende Glasurstreifen 53 aufweist, deren gegenseitiger Winkelabstand wie der der Längsrippen35 120° beträgt. Im Bereich dieser Glasurstreifen 53 kann der Keramikzylinder 36 keine Feuchtigkeit aufnehmen bzw. abgeben. Die Breite der Glasurstreifen 53 entspricht etwa der der Längsrippen 35, in deren Bereich ebenfalls keine Feuchtigkeit aufgenommen bzw. abgegeben werden kann. Wenn also der Keramikzylinder so gedreht wird, dass die Glasurstreifen 53 gänzlich unter den Längsrippen 35 liegen, ist die zur Feuchtigkeitsaufnahme und Abgabe freiliegende Oberfläche der Keramikzylinders 36 maximal. Je weiter nun die Glasurstreifen 53 aus dem Bereich der Längsrippen 35 herausgedreht werden, desto geringer wird die zur Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe zur Verfügung stehende Oberfläche des Keramikzylinders 36. In Fig. 6 ist der Fall dargestellt, dass die freiliegende Keramikoberfläche des Keramikzylinders 36 um etwa 50% reduziert ist.
Wenn mit der beschriebenen Bewässerungseinrichtung nur eine einzige Pflanze bewässert werden soll, genügt ein kurzer Schlauch am Auslass 34 des Ventils, dessen Länge entsprechend dem gewünschten Abstand c gewählt werden muss.
Wenn die Bewässerungseinrichtung dagegen eine sehr grosse Fläche bewässern soll, kann sie als Steuerventileinrichtung für ein grösseres hydraulisch steuerbares Ventil verwendet werden. Der Schlauch 51 besitzt dann keinen Tropfnippel 52 und endet im Abstand c von der Bewässerungseinrichtung. Der Schlauch 50 ist am Steuereingang des hydraulisch steuerbaren Ventils angeschlosssen, dessen Durchgangsleistung entsprechend grösser ist. Sobald das beschriebene Ventil öffnet, wird der Wasserdruck im Schlauch 50 abgebaut, was ausreicht, das zu steuernde Ventil zu öffnen. Das aus dem Ende des Schlauchs 51 in die Erde gelangende Wasser dringt bis zum Quellkörper 39 vor, bis dieser das Ventil schliesst, wodurch der Druck im Schlauch 50 wieder aufgebaut und das zu steuernde Ventil wieder geschlossen wird. Dieses^arbeitet also synchron mit dem durch den Quellkörper gesteuerten Ventil.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

632 393 PATENTANSPRÜCHE
1. Bewässerungsemrichtung mit einem Ventil mit einem Ventilkörper (5,6; 10,10'; 32) und einem Quellkörper (1, 1'; 39), der das Ventil in Abhängigkeit von seinem Feuchtigkeitsgehalt steuert und unter dem Einfluss des durch das Ventil hindurchgetretenen Wassers steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil derart ausgebildet ist, dass bei in die Erde eingestecktem Zustand der Quellkörper (1; 1') oder ein wasserdurchlässiger Aufnahmekörper (36) in Wirkverbindung mit dem Quellkörper (39) zur Steuerung der Zufuhr von Quellwasser an den Quellkörper (1,1'; 39) ein einstellbares Stück (b) mit der Erde in Berührung tritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil eine zum Einstecken in die Erde bestimmte Einsteckspitze (5; 10'; 49) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quellkörper (1; 1') vom Ventilkörper (5,6; 10; 25,27) gehaltert ist und auf einen durch den Ventilkörper geführten Quetschschlauch (3) einwirkt, dessen Widerlager (2'; 14) gegebenenfalls justierbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5, 6) nach Art eines Zeltpflocks ausgebildet ist, dessen Rippen (6) in ihrem oberen Bereich den Quellkörper (1) aus Holz führen, ohne ihn abzudecken, und dass am oberen Ende des Zeltpflocks ein Kopfstück in Form einer mit einer Stellschraube (4) verschliessbaren Gewindebuchse zur Aufnahme des Quellkörpers und des Quetschschlauchs (3) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (10) eine Längsbohrung (1") des Quellkörpers (1') aus Holz durchdringt und am oberen Ende des auf einem Anschlag (11) des Ventilkörpers (10) aufsitzenden Quellkörpers (1') eine Querausnehmung (15) zur Aufnahme des Quetschschlauchs (3) aufweist, dessen Widerlager von einer einstellbar auf dem Ventilkörper (10) sitzenden Buchse (14) gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (36) als länglicher Körper aus porösem Material, insbesondere Keramik, vorgesehen ist, der in seiner oberen Stirnfläche eine Ausnehmung (38) aufweist, in der der Quellkörper (39) aus quellbarem Kunststoffmaterial, insbesondere Polyurethangel, untergebracht ist und dass der Quellkörper (39) mit seiner oberen Fläche an einem oben auf dem Aufnahmekörper (36) aufsitzenden elastischen Dichtungselement (41) des Ventils anliegt, wobei der Aufnahmekörper (36) von Längsrippen (35) eines Gehäusekörpers (31) des Ventils gehalten ist, an dessen oberem Ende der Ventilkörper (32) angebracht ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (38) des Aufnahmekörpers (36) kegelig und von dem ebenfalls kegeligen ungequollenen Quellkörper (39) etwa ausgefüllt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (32) eine Ventilkammer (40) mit einem Zufluss (33) und einem Ab-fluss (34) aufweist, wobei das abgedichtet in die Kammer ragende elastische Dichtungselement (41) unter dem Einfluss des Quellkörpers (39) ventilartig den Wasserzufluss steuert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtungselement als Zylinder (41) ausgebildet ist, dessen obere Stirnfläche als Ventilteller (46) dem Zufluss (33) zugewandt ist und der am unteren Ende einen Flansch (42) besitzt, der an den oberen Stirnflächen von Keramikzylinder (36) und Quellkörper (39) anliegt, und dass die nach oben weisende Flanschfläche (43) dichtend an einer Ringfläche (44) des Ventilkörpers (32) anliegt.
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