DE1779223A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holzbrettern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von HolzbretternInfo
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- DE1779223A1 DE1779223A1 DE19681779223 DE1779223A DE1779223A1 DE 1779223 A1 DE1779223 A1 DE 1779223A1 DE 19681779223 DE19681779223 DE 19681779223 DE 1779223 A DE1779223 A DE 1779223A DE 1779223 A1 DE1779223 A1 DE 1779223A1
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Description
dr. w. Schalk · dipl-ing. peter Wirth
DIPL.-ING.G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHMIED-KOWARZIK
6 FRANKFURT AM MAIN (SK)/(H1c)
Eng. Vincenco Pagnozzi Turin, Italien
Diese Erfindung "bezieht sich auf das Verfahren und die Anlagen
zur Vakuumtrocknung von Holzbrettern und Holzleisten. Viele Versuche wurden bereits unternommen, das Holz im Vakuum zu
trocknen. Man nützte dabei dessen Eigenschaft, die Verdampfung des Wassers stark zu beschleunigen, wobei das Wasser vom Inneren an die Oberfläche gebracht wird. Trotzdem sind die bis
jetzt erreichten Resultate unbefriedigend, sei es, was die
Dauer der Trocknung, die Qualität- des getrockneten Holzes
als auch den. erreichten Trocknungsgrad betrifft. Obwohl einige Schwierigkeiten bereits überwunden wurden, bleiben noch viele
andere, um eine befriedigende Vakuumtrocknung zu erreichen. Die erste Schwierigkeit zeigt sich darin, dass die Anwendung
des Vakuums allein nicht hinreicht, das Holz und im allgemeinen
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andere Substanz zu trocknen, da die starke, vom Vakuum
hervorgerufene Verdampfung eine Abkühlung hervorruft, und trotz
des Vakuums hört die Verdampfung auf. Es ist daher notwendig, dem Holz Wärme zuzuführen, jedoch ist es auf Grund der schlechten
Wärmeleitfähigkeit des Vakuums schwierig, dem Holz die für die Verdampfung des Y/assers erforderliche Wärmemenge zu vermitteln.
Aus diesem Grund wurde schon vorgeschlagen, das Holz
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vor der Erzeugung de.s Vakuums zu/wärmen. Man verwendet dabei
Wasserdampfstrahlen und setzt dann das Holz der Vakuumwirkung
aus. Dif^Wärme-und Unterdruckbehandlungen werden öfters hintereinander
ausgeführt. Aber in dieser Weise vorgehend geschieht
es, dass, sobald das Holz einen Sättigungspunkt, einem Restfeuchtigkeitswert von ungefähr 30 $ entsprechend, erreicht
hat, sich während des Heizvorganges eine Kondensation der Feuchtigkeit auf dem Holz bildet. Dieses nimmt dann während
der Unterdruckbehandlung die abgegebene Feuchtigkeit auf und: die Trocknung bleibt aus. Deshalb ergibt sich die Unmöglich-,
keit, unter, einen gewissen Mindestfeuchtigkeitswert zu körn- -.
men. V/eiterhin benetzt die Feuchtigkeit, die sich während
des Heizvorganges kondensiert hat, die Holzoberflächen, welche
deshalb aufschwellen und im Hinblick auf das Innere zura Verziehen neigen; es entstehen innere Spannungen, die Verfor-•
mungen,, Schwäche st eil en und Risse-verursachen.
Es ist in der Tat wohl bekannt, dass die grössten Schaden,
die im Holz während der künstlichen oder auch natürlichen
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Trocknung aufkommen, eine Folge der Feuchtigkeitsunterschiede
innerhalb der einzelnen Brett-Teile sind.
Eine andere Schwierigkeit für eine vorteilhafte Unterdrucktrocknung
ist die gleichmässige Erwärmung. Die Temperaturunterschiede bei den verschiedenen Brettern des Satzes rufen
in diesen eine verschieden schnelle Wasserverdampfungsgeschwindigkeit
hervor. Deswegen wird am Ende ein Teil des Satzes nasser sein als der andere. Viel schlimmer aber sind die φ
Polgen, hervorgerufen von der Ungleichmäßigkeit der Temperatur
im gleichen Brett; in diesem Falle ziehen sich die wärmeren
Brettschichten, die schneller als die anderen trocknen, zusammen und sind der Grund für, wie gewöhnlich, innere Spannungen,
Verformungen und Risse. .
Die bis jetzt durchgeführten Laboratoriumsproben mit kleinen
Holzmustern weisen im allgemeinen gute Resultate auf; aber die
Proben, auf industrieller Ebene durchgeführt mittels Trockner von einer noch relativ kleinen Kapazität in der Größenordnung ™
von 3 - 4 cm"* sind sehr uneinstimmig. Einmal ist die Dauer
der Trocknung kurz, andere Male unerklärbar lang. In einigen
Fällen ist die Holztrockenqualität genügend, in anderen sehr
schlecht. Dies heißt, dass die bis jetzt aufgebauten Apparaturen
und Arbeitstechniken nicht hinreichen, um das Problem der
Vakuumholζtrocknung genügend zu lösen. Man fand, dass man
im allgemeinen auf kleinen Sätzen von feuchtem, harzigem Holz
oder gewissen Hartholzarten, w.ie Eichenholz, wenn sie schon
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vom Anfang an wenig feucht sind, genügend gute Resultate erzielen
kann. Aus diesen Gründen schliesst man, dass es unmöglich ist, sich des Unterdruckes zu bedienen, um in einem Arbeitsgang
eine ziemlich große Holzmenge" zu trocknen, und dass die Unterdrucktrocknung nur für einige Holzarten geeignet
ist, d.h. also, für sehr wenige.
Eine andere Schwierigkeit, der man bei der Vakuumtrocknung des
Holzes begegnet, zeigt sich in der Unmöglichkeit, die Trocknung des Holzes zu kontrollieren, da es unmöglich ist, in den
Trockenapparat hineinzukommen, ohne den Prozess aufzuhalten; und auch dass man aus einem oder wenigen Mustern auf. den allgemeinen
Durchschnitt nicht schließen kann auf Grund der Ungleichmässigkeiten,
die man bei den verschiedenen Brettern, wie schon vorher gesagt, antrifft.
Man ist daher gezwungen, die Dauer der Trocknung zu schätzen,
was vom Praktischen her gesehen ein grosses Hindernis darstellt, da man die Restfeuchtigkeit des Holzes nach einer gewissen
Zeit des Trockenablaufs nicht vorhersehen kann. Der Grund dieses Misserfolges liegt darin, dass man bei den bis
jetzt vorgeschlagenen Verfahren die Y/irkung vieler Phänomene überging, welche, lässt man sie unkontrolliert, nicht wieder
gut zu machende Schaden im Verarbeitungsholz, unerklärliche Unterbrechungen des Trockenprozesses und die Unkonstanz der
Resultate verursachen.
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■ ■ — 5 —
Hauptzweck dieser Erfindung ist es, die Phänomene, die sich,
im Holz während des Trockenvorganges zeigen, zu leiten, ohne
sie zu verändern, und zu erforschen, wie die Unannehmlichkeiten
und Schwierigkeiten der Unterdrucktrocknung im jetzigen Stand der Technik in Vorteile zu verwandeln sind. So, wie z.B. die
Trägheit der Wärme, durch die Bretterdicke zu wandern, ausgenützt wird. Hier wird beim Vorgehen nach der Erfindung die
Kühlung als Folge der Verdampfung ausgenützt, um die Trocknung· der Bretterteile'zu bremsen, die zur schnelleren Trocknung
neigen. Reguliert man die Höhe und Dauer des Unterdruckes, .
werden bei dieser Erfindung Wärmegleichgewichtsveränderungen in der Dicke jedes Brettes hervorgerufen, so dass das Wasser,
vom viel schwerer zu trocknenden Inneren des Brettes nach außen
abjLießt, wo es leichter verdampfen kann. Each der Erfindung
wird, um die Bretterteile, die schneller trocknen, zu befeuchten, der Dampf, der von anderen Teilen kommt, verwendet. Dadurch
wird die unvorteilhafte Holznetzoperation mit Dampf- der
von außen erzeugt wird und dann zusammen mit dem Wasser, das.
vom Holz kommt, entfernt werden muss, eliminiert. Auch die
Dampferzeuger werden eingespart. ·
Ein anderer Zweck dieser Erfindung ist es, jegliche Holzmenge
in einem Unterdruckarbeitsgang zu trocknen. ■
Sin weiterer Zweck in dieser Erfindung besteht darin, die verschiedenen
Operationen des Vorganges konstant und zyklisch zu
halten, unabhängig von der Dicke des Brettes und der Anfangs-
+(Durchnässen des Holzes mit Wasserdampf)
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feuchte des Holzes, um sie leicht automatisieren zu können.
Weiterhin bezweckt die Erfindung , die Trockengeschv/indigkeit
den ganzen Prozess hindurch konstant zu halten, das heißt, das Trocknungsgesetz in Bezug auf die Zeit linear
zu halten, ganz verschieden vom Gesetz des,schnellen Abnehmens
bei den bekannten Trockenverfahren und hauptsächlich"bei den gebräuchlichen Vorgehen im Unterdruck. Dies bedeutet, die
, Trocknungszeit innerhalb>Stunden zu halten anstatt der mehre-™
ren Tage, die bei den traditionellen Verfahren verlangt werden.
Weiterhin ein Zweck dieser Erfindung ist es, die Trocknung
durch Ablesen der am Äußeren des Trockners angebrachten Messinstrumente
zu kontrollieren.
Um diese und andere Zwecke, die sich aus späterer Beschreibung ergeben v/erden, zu verwirklichen, zeigt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren, um im Unterdruck Holzbretter oder Holzleisten zu trocknen. Dieses Verfahren wird durch folgende
Bf- --■"■'- ■■■""■-
Vorgehen charakterisiert: · -. ■
A) Erwärmung des Holzes im Trockenen, indem man sich flacher
thermostatischer Heizelemente, zwischen die Bretter gelegt, bedient, . oder eines nicht netzenden, auf eine gewisse -Betriebstemperatur erhitzten Gases, das man um die Bretter
fließen lässt, bis das Innere der Bretter eine Temperatur v
erreicht hat, die im wesentlichen gleich der der Heizele-■'
(durchnässenden)
mente oder des nicht netzenden/Gases ist.
mente oder des nicht netzenden/Gases ist.
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— T —
B) Das Holz dem Einfluß des Unterdrucks aussetzen, indem man den
Betriebsdruck unter den Dampfdruck von gesättigtem Wasserdampf senkt (entsprechend der Temperatur im Inneren des Brettes)
C) Die Unterdruckbehandlung wenigstens für die Zeit fortsetzen, während der die Innentemperatur - sie verringert sich wegen
der Kühlung durch die Verdampfung des Wassers - sich trotzdem
über der Temperatur hält, die dem Dampfdruck von gesättigtem Wasserdampf entspricht und gleich dem Wert des Betriebsdruckes
ist.
Ein weiteres Charakteristikum der Erfindung ist es, daß die
Operation der Erwärmung im Trockenen - siehe bei Punkt A) ausgeführt
wird, während die Wirkung des Vakuums aufgehoben oder
reduziert ist} während die Unterdruckbearbeitung - siehe bei
Punkt B) und C) - ausgeführt wird, während der Heizvorgang aufgehoben ist.
Weiterhin werden die Vorgänge der Wärmebehandlung ohne - oder
mit reduziertem - Vakuum und die Behandlungen im Unterdruck ohne Erwärmung, öfters hintereinander abwechselnd und in cyclischer
Weise wiederholt, bis die Temperatur im Inneren der Bretter übergeht, unverändert während der Vakuumbehandlung zu bleiben.
Weitere Charakteristiken und Vorzüge der Erfindung folgen in der ·
ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung,
die im Transversalschnitt ein Beispiel einer Anlage zeigt, um den Arbeitsgang der Erfindung darzustellen.
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Auf die Figur bezogen ist 1 ein schließbarer Behälter in der
Form eines liegenden Zylinders, in den 2 die Holzbretter übereinander hingeschichtet werden. Dazwischen kommen flache, thermöstatische
Heizelemente % Dieser Meiler von Brettern und den dazwischengelegten Elementen liegt auf einem Karren 4, um das
Ein- und Ausbringen des Holzes in den Behälter 1 zu erleichtern.
Das Innere des Behälters 1 steht in Verbindung mit der Ansaugleitung
5 einer Vakuumpumpe 6, deren Ausfluss ins Freie geht. Der Behälter steht nach außen durch ein Ventil mit regulierbarer
α Öffnung in Verbindung. ·
». ■
In der Ansaugleitung 5 ist ein Rückschlagventil 9 eingebaut, das der Luft das Eindringen in den Behälter verhindert, sobald dieser
im Unterdruck steht.
Die Heizelemente 35 bestehen aus Metallplatten mit inneren elektrischen
Widerständen. Jeder von ihnen ist mit einem Thermostat von regulierbarer Temperatur ausgerüstet. ·
Außerhalb des Behälters 1 ist das Zifferblatt des Fühlerthermometers
angebracht, dessen sensibler Teil 12 in ein Loch eingeführt ist, das tief in ein als Musterbeispiel gewähltes Brett
hineinreicht» Der Unterdruck im Innern des Behälters 1 wird durch ein Vakuummeter gemessen.
Der Trockenvorgang beginnt mit der Erwärmung des Holzes, hervorgerufen
durch die Speisung mit elektrischer Energie der Widerstände im Inneren der Heizelemente 3', nachdem man die Temperatur der
Thermostaten auf einen vorher bestimmten Wert eingestellt hat.
Die -V/aril dieser Temperaturwerte hängt hauptsächlich von der Qualität
des zu trocknenden Holzes ab; bei rustikalem oder billigen
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Holz, wie einige Pappelarten, kann man eine Temperatur oberhalb
100 C-,-" z.B. 120 C, wählen, während man bei sehr delikatem Holz,
wie bei einigen exotischen Holzarten, einen sehr niedrigen Temperaturwert, z.B. 2O0C, wählt.
Davon ausgehend, dass man durch das Arbeiten bei hoher Temperatur
nur einige Stunden der Trockenzeit gewinnt, ist es ratsam, eine verminderte Temperatur zu wählen, um das Bilden von dunklen
Flecken zu vermeiden.
Die Resultate vieler, auf vielen Holzarten durchgeführten Proben
zeigten, dass es vorteilhaft ist, den Bereich zwischen 20 C und 12o°C auf den zwischen 5O0C und 8O0C zu reduzieren.
Die Temperatur innerhalb dieses verkleinerten Bereiches leistet
den eigens für die Schnelligkeit der Trocknung gesetzten Erfordernissen
Genüge und lässt die Holzfarbe unverändert.
Der Heizvorgang wird bei Atmosphärendruck, indem man das Ventil 8 offenlässt, durchgeführt.
V/enn die Temperatur im Inneren des Brettes - sie wird auf dem
Zifferblatt 11 des Thermometers abgelesen - einen Wert erreicht
hat, der. wenig unter dem ist, der für die Thermostäte gewählt
wurde, wird die Erwärmung, indem man die Heizelemente 5 abschaltet, abgebrochen. Im Praktischen geschieht das Aufhören
der Erwärmung, wenn die Temperatur, die im Inneren des Brettes erreicht wird, - sie wird vom Zifferblatt 11 abgelesen 60$
den für die Thermostate gewählten Wert erreicht. Jedoch
um die Heizdauer nicht zu weit fortzuführen, ist es vorteilhaft
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- ίο -
und notwendig, die Operation abzubrechen, b^vordie Bretterinnentemperatur
95$ des für die Therjnostatsi vorgewählten Wertes, erreicht.
Kraft der vorliegenden Erfindung bleibt folgende Bedingung bestehen:
Der Heizvorgang wird abgebrochen, v/enn die Differenz zwischen der
für.die ThermostätenlO der Heizelemente 3 gewählten Temperatur
und der, die im Brettinneren erreicht wird, zwischen 40 und 50$
der Temperatur liegt, die für die Thermostaten gewählt wurde.
Wegen dem Widerstand, der in der Wärme, sobald sie sich im Holz ausbreitet, widerfährt, fällt diese von der Oberfläche zur !.litte
des Brettes stark'ab; diese Unterschiede verringern sich, je
mehr die Erwärmung fortschreitet, und nach beendeter Behandlung * nähert sich die Brettinnenteraperatur der der Heizelemente. Die
gesamte Holzmasse hat dann praktisch die gleiche Temperatur,
Gleich nach Abbrechen der Erwärmung schaltet man die Pumpe 6 ein, indem man das Ventil 8 schließt, um das Holz dem Vakuum auszusetzen.
Durch das Regulieren der Ventilöffnung oder, indem man ab und zu
die Pumpe abschaltet, kann man den Betriebsdruck so halten, dass er unter dem Dampfdruck des gesättigten Wasserdampfes bleibt,
entsprechend der Temperatur, die effektiv im Inneren des Brettes erreicht wird.
In der ersten Phase der Unterdruckbehandlung entsteht auf den
Bretterob'erflachen eine starke Verdampfung, wobei die Temperatur
dieser Oberflächen rasch sinkt, bis sie einen-Wert erreicht, der dem
entsprechend •Dampfdruck des gesättigten Dampfes entspricht, /g-ie-i-e·}* dem im
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Behälter vorherrschenden Betriebsdruck. Die Verdampfung auf der Bretteroberfläche hört dann auf. -
Das im Brettinneren enthaltene \7asser verdampft schwierig, da
es zwischen wenig durehlässigenSchichten eingeschlossen ist. •Daher kühlt sich dieser innere Teil auf Grund des Verdainpfungseffektes
langsam ab.
Wegen der Trägheit der Y/ärme, vom Brettinneren zum nun kälteren
Brettäusseren zu gelangen, wird anfangs das Temperaturgleichgev/icht
zwischen der Brettoberfläche und dem Brettinneren gestört. Die Oberfläche hat eine niedrigere Temperatur.
Ss ist unbedingt erforderlich, die Vakuumbearbeitung fortzusetzen,
bis folgende drei Bedingungen von fundamentaler Bedeutung
erfüllt sind:
I) Trocknung der Bretteroberflachen bis zur erforderlichen Tiefe;
II) Verlängerung der Dauer, innerhalb der zwischen der Oberfläche und dem Inneren der Bretter die Temperaturgleichgewichts störung
besteht.
III) Die Kühlung der Bretteroberfläche, so dass die Temperatur
bei einem Betriebsdruck, wie er im Behälter besteht, bis
zum Taupunkt ' des Wasserdampfes sinkt.
Die ersten zwei Bedingungen folgen der Tendenz des V/assers,
auf Grund einer Hygroskopischen Eigenschaft vom nassen zum
trockneren Teil und - auf Grund einer thermischen Eigenschaft -
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vom kälteren zum wärmeren Teil zu wandern. Sie bewirken einen
Wasserfluss vom Inneren des Brettes zur Oberfläche.
Die dritte Bedingung - sie vollzieht sich, während die Verdampfung
im noch warmen Inneren fortläuft - bewirkt,die Kondensation
des vom Inneren kommenden Dampfes.
Die Fördermenge dieses Wasserflusses - er ist eine Folge vom doppelten Effekt der hygroskopischen und thermischen Eigenschaft
- ist grosser als die Fördermenge des Flusses in entgegengesetzter Richtung,' der sich aus dem bloßen thermischen Effekt
während der Erhitzung- ergibt.
Als Folge der drei obengenannten Bedingungen ergibt sich als
Gesamtergebnis die Befeuchtung der schneller zur Trocknung neigenden Bretteroberflächen durch das im Holz enthaltene Wasser,
Schritt für Schritt werden die unerwünschten Feuchtigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Schichten der Bretter ausgeglichen
mit dem Vorteil, dass dabei der Fluss des Wassers vom
Inneren zur Oberfläche begünstigt wird.
Während des gesamten Zeitintervalls, während dem die Temperatur im Inneren - als Folge der Verdampfung sinkend - trotzdem ober halb
dem dem Betriebsdruck entsprechenden Taupunkt bleibt, ist die Vakuumbehandlung der Bretter wirkungsvoll.
Viele Versuche, bei denen die Bretterinnentemperatur durch einen Thermometer gemessen wurde, zeigen, dass jener Zeitintervall
ausschließlich von der Dicke und Feuchte des Brettes abh #igt
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- .13 -
* ■
und praktisch unabhängig ist von der Art des Holzes. Die
Locher im Holz, in die das Thermometer eingeführt wurde,
wurden im Moment der Messung gebohrt.
Bei feuchten Brettern ergibt sich kurz nach Beginn der.Vakuumbearbeitung
ein Fallen der Temperatur, leicht sichtbar auf dem Zifferblatt 11 des Thermometers mit Y/ärmefühler, dessen Zeiger
sich schnell bis zu einem Mindestgrenzpunkt bewegt und dort
- auch bei Weiterführung der Arbeit im Unterdruck - bleibt. Dieses Fühlerthermometer, das während dem Heizvorgang die Jk
Innentemperatur des Brett'ea misst, zeigt während der
Vakimmbehandlung die Oberflächentemperatur des Loches an*
Dieses Loch ist außen offen. -
Die Dauer, innerhalb der sich die schnelle Verschiebung des
Thermometerzeigers vollzieht, gibt jedenfalls einen nützlichen Hinweis für die Dauer der Vakuumbehandlung , die man in der
Praxis 2 bis 40 mal des Zeitintervalls festsetzen kann, innerhalb dem bei der ersten Behandlung im Unterdruck die Temperatur
des Puhlerthermometers rasch sinkt, ^u
Bei kleineren Brettdicken in der Größenordnung von 10 mm
wählt man eine Unterdruckbehandlung von einer Dauer, die mindestens
das Doppelte vom Zeitintervall, innerhalb dem sich
die Temperatur im Fühlterthermometer das erste Mal senkt,
ausmacht. Bei großen Brettdicken in der .Größenordnung von 100 mm wählt man eine Dauer, die 40 mal jenen Zeitintervall
ausmacht» Bei Zwi&chendieken 'interpoliert man linear.
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■ Nach dem Ausführen der ersten Behandlung im Unterdruck für die
vorgeschriebene Dauer öffnet man das Ventil 8, um das Holz unter dem Druck der Atmosphäre oder einem, der diesem nahe
ist, zu setzen; man wiederholt den Heizvorgang, so wie er das erste Mal ausgeführt worden ist.
Der Heizvorgang ohne - oder im heraufgesetzten - Unterdruck und die Vakuumbehandlung ohne Erhitzung werden abwechselnd
öfters und zyklisch wiederholt.
Bei jeder.Unterdruckbehandlung, je mehr die Trocknung fortschreitet,
sinkt die mit dem Fühlerthermometer gemessene Temperatur weniger. Die Temperatur hört, sobald das ganze
Wasser im Holz entfernt ist, im Fühlerthermometer auf zu sinken und gibt an, dass die Trodsnung vollendet ist.
Theoretisch könnte man die Dauer der sich folgenden Vakuumbehandlungen,
je mehr die Trocknung fortgeschritten ist, kürzen. Praktisch aber, um eine sichere Verdampfung in der Holzdickentiefe
zu erhalten, rentiert es sich nicht mehr, sie nach einmal festgesetzter Dauer zu verkürzen.
Für den Heizvorgang kann man Platten mit eingebauten Rohrbündeln
. verwenden, durch die die warme Flüssigkeit, z.B. Heißwasser oder
Dampf, mit konstanter Temperatur fließt. In diesem .Falle ist
es möglich, die Betriebstemperatur der Platten durch einen außen am Behälter angebrachten Temperaturregler einzustellen; weiterhin
ist es möglich, im Intervall zwischen dem Heizvorgang und
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und der folgenden-Vakuumbehandlung--oder - um die Oberfläche
des Holzes zu kühlen - während der Behandlung mit Vakuum
durch das Rohrbündel kalte Flüssigkeit fließen zu lassen. Letztgenannte Kühlung bremst, wenn nötig, die Verdampfung
auf der Bretteroberflache und begünstigt die Kondensation
der Feuchtigkeit.
Im.allgemeinen ist es von Vorteil, um unnütze WärmeVerluste
des Holzes zu vermeiden, die Kühlung der Platten fortzuführen, bis ihre Temperatur im wesentlichen gleich der ist-, die vorher
im Inneren der Bretter erreicht wurde, Man kann, unter dieser Bedingung vorgehend, die Temperaturgleichgewichtsstörung auf
das erforderliche Minimum reduzieren, um den Fluss des Wassers nach außen zu begünstigen und um -dabei die Tendenz des Holzes,
stark an der Oberfläche zu dampfen, zu'schmälern.
Es ist auch möglich, dass man sich beim Heizvorgang eines
warmen, nicht netzenden*"Gases bedient wie z.B.: Luft, überhitzten Wasserdampf oder ein Gemisch von überhitztem Dampf
mit Luft, auf konstanter Temperatur gehalten; in diesem Falle
werden die Bretter durch Leisten auseinandergehalten, um Zv/ischenräume
zu schaffen, die vom Wärmegas kontinuierlich durchzogen werden.
Durch einen geschlossenen Rückführkreislauf fließt dieses durch
die Zwischenräume und einem thermostatischen Wärmeaustauscher. Das warme Gas wird am Anfang jedes Wärmevorganges in den Behälter
gegeben und nach beendetem .Arbeitsgang nach außen abgelassen.
+(durchnässenden)
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Obwohl kein gesättigter Wasserdampf zugeführt wird, verursacht
der geschlossene Umlauf das schnelle Peuchtwerden des Heizgases durch den vom Holz kommenden Dampf»
Das Heizgas, mit Wasserdampf gesättigt, verhindert deshalb während der Erwärmung die unerwünschte Wirkung des schnellen
Trocknens der Brettoberflächen.
Durch den darauffolgenden Unterdruck wird das Wasser im wesentlichen
in der gesamten Holzmasse gleichmäßig verdampft. ■
V/enn sich nach Beenden des Heizvorganges eine zu große Temperatürgleichgewichtsstörung
zwischen dem Inneren und Äußeren des Brettes ergibt (dies geschieht, wenn man den Heizvorgang
viel früher, bevor das Innere des Brettes die Temperatur des Heizgases erreicht, abstellt), kann man vor der Uhterdruckbehandlung
das Brettäußere kühlen, indem man durch die Hohlräume zwischen den Brettern ein kaltes Gas ziehen lässt, um die Wärmegleichgewichtsstörung
zu reduzieren oder zu beseitigen»
Verlängert man die Wirkung des Kühlgases, erhält man eine Verzögerung
der Holzoberflächenverdampfung und der Kondensation des vom Inneren des Holzes kommenden Dampfes auf den Brettoberflächen
während der darauffolgenden Vakuumbehandlung.
Auch wenn man sich des Wärmegases bedient, liegt die Temperatur ,
die im Inneren des Brettes erreicht werden soll, zwischen 40
und 50 io von der dem Heizgas entsprechenden Temperatur.
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Beim Vorgehen nach der Erfindung wird, da der Heizvorgang
im Trockenen ausgeführt wird, die Befeuchtung bei. ihrer Unerwünschtheit verhindert. Nach Beendigung jedes V/ärmevor- ·
ganges zeigt sich im ganzen Holzsatz die Wärmeverteilung im wesentlichen gleichmäßig. Man trifft deswegen praktisch
bei Beginn jeder Vakuumbehandlung in der Holzmasse der Bretter die gleichen physikalischen Wärme- und Druckbedingungen
an. Die leichten Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede als Folge der Verdampfung nach Beginn jeder tlnterdruckbehandlung
neigen automatisch zum Ausgleich im Fortschreiten der Vakuumwirkung.
Die Tatsache, dass zu jedem Augenblick des Vorganges alle Bretter sich im wesentlichen unter gleichen physikalischen
Bedingungen befinden, erlaubt", in einem einzigen Arbeitsgang jegliche Menge Holz zu trocknen,, ohne dass die vorher
angeführten Unannehmlichkeiten auftreten.
Die Trocknung kann leicht überwacht werden, da man sie von
außen durch das Fühlerthermometer verfolgen kann. Die Arbeitsvorgänge sind konstant und zyklisch. Sie sind daher leicht zu
automatisieren.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Trocknen von Holzbrettern und Holzleisten unter vermindertem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß manA) Holzstapel, bei denen die Bretter durch flache thermostatische Heizelemente getrennt sind, erhitzt, bis im Inneren der Bretter eine Temperatur erreicht ist, die im wesentlichen gleich oder wenig unterhalb der der Heizelemente liegt, oder das Erhitzen der durch Leisten getrennten Bretter der Holzstapel durchführt, indem man ein nicht netzendes, bis zur Betriebstemperatur erhitztes Gas um die Bretter leitet, bis diese eine Temperatur erreicht haben, die im wesentlichen gleich oder wenig unter der des nicht netzenden Gases liegt,B) das Holz einem Unterdruck aussetzt, indem man den Betriebsdruck unter den des Dampfdruckes von gesättigtem Wasserdampf (entsprechend der im Inneren der Bretter während des ErwärmungsVorganges erreichten Temperatur) senkt,0) die Unterdruckbehandlurig wenigstens für die Zeit fortsetzt, innerhalb der die Innentemperatur noch oberhalb des Taupunktes von gesättigtem Wasserdampf" liegt.
+(durchnässendes)2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trookenerwärmung gemäß Stufe A) durchgeführt wird, während kein oder nur ein geringer Unterdruck vorhanden109838/06 71 - 2 -■ :ist .und daß die Unterdruckbehandlung durchgeführt wird, während kein Erhitzen stattfindet.3β Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,bei Normaldruck oderdaß man das Erhitzen gemäß Stufe A)/bei einem gegebenenfalls geringeren Unterdruck als in Stufe B) bzw. C) und die anschließende Unterdruckbehandlung ohne Erhitzen durchführt und diese Stufen abwechselnd wiederholt, bis die Temperatur im Inneren der Bretter bzw. Leisten während der Unterdruckbehandlung nahezu unverändert bleibt» dfe4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß man Betriebstemperaturen für die Heizelemente oder v/armen Gase zwischen 20 und 1200C, vorzugsweise zwischen 50 und 800C, verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man während eines jeden Zyklus die Trockhungsstufe A) beendet und mit der Unterdruckbehandlung beginnt, wenn ^ die Differenz zwischen der Temperatur der Heizelemente bzw. des nicht netzenden Gases und der Temperatur, die im Inneren der Bretter erzielt wird, zwischen40 und 50 % der Temperatur der Heizelemente oder des nicht netzenden Gases erreicht.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauer der Unterdruckbehandlung langer gewählt wird109838/0671toals der Zeitintervall, während dem die Temperatur im Inneren der Bretter rasch sinkt.7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauer der ünterdruckbehandlung zwischen dem 2 bis 40-ifachen des Zeitintervalls beträgt, während dem die Temperatur im Inneren der Bretter rasch sinkt.W B. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das verwendete warme Gas zu .Beginn jeder Heizoperation in den Behälter einläßt und es während des Heizvorganges dauernd im geschlossenen.Kreislauf zwischen den Zwischenräumen der Holzbretter und einem Wärmeaustauscher zirkulieren läßt*9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Gas Luft und/oder Wasserdampf verwendet wird.10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man vor Beginn der Unterdruckbehandlung und gegebenenfalls auch noch während derselben das Äußere der Bretter durch entsprechende Verwendung der im Stapel verwendeten flachen Heizelemente oder durch Einführung eines falten Gases kühlt, um die Temperaturdifferenzen innerhalb der Bretter zu vermindern.109838/06 7 1ti11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gemäß Anspruch 1 bis 10, bestehend aus einem vorzugsweise zylindrischen Druckbehälter (1), einer mit einer
Vakuumpumpe (6) verbundenen Abzugsleitung (5) mit Rückschlagventil (9), einem Ventil (8), einem Thermometer (11) mit Fühler (12) und Heizelementen (3)·Der Patentanwalt ι10.9838/0671XtLeerse i te
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