DE1030596B - Verbindungsvorrichtung fuer schmale Baender, z. B. Gummibaender - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer schmale Baender, z. B. Gummibaender

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Publication number
DE1030596B
DE1030596B DEF16050A DEF0016050A DE1030596B DE 1030596 B DE1030596 B DE 1030596B DE F16050 A DEF16050 A DE F16050A DE F0016050 A DEF0016050 A DE F0016050A DE 1030596 B DE1030596 B DE 1030596B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
closure member
clamped
narrow bands
connection device
Prior art date
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Pending
Application number
DEF16050A
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English (en)
Inventor
Karl Friedli
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/10Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices sliding wedge

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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Verbindungsvorrichtung für schmale Bänder, z. B. Gummibänder Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für schmale Bänder, z. B. Gummibänder, bei welcher dkurch ein Versc.hlußglied mit zwei darauf längs verschLebbaren Klemmhüllsen beide Bandenden festklemmhar sind und zusätzlich Haftmittel vorgesehen sein können, die in das eingeklemmte Bandende eindringen und sein Verschiieben verhindern.
  • Bei einer bekannten solchen Verbindungsvorrichtung besteht das Verschlußglied aus zwei im Mittelteil aufeinanderliegenden, abgekröpften Blechstreifen, wobei mit jedem Bandende zwei bei Nichtgebrauch auseinandergespreizte Streifenteile zusammenwirken, über welche Klemmhülsen verschiebbar sind, welche die Streifenteile gegeneinanderpressen, so daß das Bandende zwischen ihnen festgeklemmt wird. An den Streifenteilen sind nach innen vorstehende Zacken gebildet, welche Haftmittel für das Bandende :darstellen. Diese Verbindungsvorrichtung weist außer zwei Klemmhülsen zwei Streifen auf und i:s,t dadurch verhältnismäßig kompliziert. Hierbei ist es notwendig, die Bandenden zum voraus auf die erforderliehe Länge abzuschneiden. Wenn nachträglidh das befestigte Bandende verkürzt werden soll, so muß der Verschluß gelöst, das Bandende herausgenommen, abgeschnitten und wieder eingesetzt und festgekleninit werden, was entsprechend umständlich ist. Auch können die beiden Streifen ]),-ei dieser Vorrichtung praktisch nur aufs Blech hergestellt werden, weil bei einer Herstellung der Streifen aus Kunststoff die ganze Vorrichtung zu dick wurde, da Streifen aus Kunststoff zur Erreichung der erforderlichen Festigkeit dicker ausgeführt werden müssen als Blechstreifen und daher eine Doppellage vom Kunststoffstreifen praktisch nicht brauchbar wäre. Ferner hat sich gezeigt, daß aus Kunststoffmaterial keine genügend scharfen Zacken gebildet werden können. Diese Verbindungsvorrichtung ist ferner nicht zum Ei iziehen eines Bandes in einen Saum geeignet, da dabei die Hülsen verschoben werden und die sieh vorn spreizenden Streifenteile ein Hindurchziehen behindern.
  • Bei der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch behoben werfen, daß das Verschlußglied bei@dseits eines biegsamen Mittelteiles je eine Verstärkung aufweist, derart, daß je :ein Bandende bei auf dem Mittelteil befindlicher Klemmhülse dazwischen einziehbar und durch Verschieben fier Klemmhülse über die Verstärkung dort festklemmbar ist.
  • Hier ist somit außer den beiden Kle.ininhülsen nur noch ein Verschlußtei.l vorhanden, wodurch schon eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung erreicht werden kann. Dieser Verschlußteil ist von einfachem Aufbau und kann aus Kunststoff bestehen, da er nicht zu dick wird und keine Haftmittel aufweisen muß, die (hier ain den Klemmhülsen vorhanden sein können. Das einzuklemmende Bandende kann, da es zwischen dem Verschlußglied und einer Klemm,li,ül.se verläuft, nach Bedarf nucligezogen werden, wobei die vorstehende Länge entweder nach Wunsch abgeschnitten oder stehengelassen «>erden kann. Das Bandende braucht somit nicht zum voraus auf die erforderliche Länge abgeschnitten zu werden, und, zum Verkürzen desselben muß lediglich die Klemm'hiilse verschoben und das Band nachgezogen werden, worauf durch Zurückschieben der Kleminhül.se dasselbe wieder festgeklemmt werden kann. Die @jorrich.tuing kann auch ungehindert durch einen Saumhindurchgezogen werden, urn ein an ihr einerends befestigtes Band in den Saum einzuziehen.
  • Bei Gürtelschnallen i!st es auch schon bekanntgeworden, an einem Verschlußglied eine Verstärkung vorzusehen und zwischen dieser Verstärkung und einer versdhiebbaren Klemmhülse das eine Gürtelende festzuklemmen. Bei einer solchen Gürtelschnalle ist jedoch das andere Gürtelende an ihr fest angebradht. Ferner besitzt sie entsprechend ihrem Verwendungszweck große Abmessungen. und einen massiven, starren Hauptteil. Sie würde sich daher zur Verbindung von schmalen Bändern, wie Gummibändern, nicht eignen.
  • Dern:gegenüber bezieht sich der Erfiiidulig:sgeg.e,1-tand auf eine e s s _V rbindungsvorrichtung zum Verbinden von schmalen Bändern, z. B. Gummibändern. Eine solche Verbindungsvorrichtung muß in den Abmessungen möglichst klein sein., und sie muß möglichst biegsam sein, damit bei deren Benutzung jeder Druck auf Körperteile vermieden wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung in geöffnetem Zustand, Fig. 2 einen Längsschnitt dazu im Schließzustand, Fig. 3 einen Querschnitt nac 'h der Linie 111-III der Fig. 2, Fig. -1 eine Draufsicht auf das zweite Au=sführungsbeispiel und Fig.5 einen Längsschnitt desselben.
  • Beim Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist ein aus rostfreiem Metallblech, z. B. eloxiertem Aluminiumblech, bestehendes Verschlußglied 1 vorgesehen, dessen Mittelteil biegsam ist und bei dem an zwei Stellen eingeprägte, schräge Anlaufflächen aufweisende Verstärkungen 2, 3 gebildet sind. Auf das V erschlußglied, 1 sind zwei Klemmhülsen 4, 5 aufgesetzt, die ebenfalls aus rostfreiem Metallblech, z. B. eloxi-erteni Alumini.uinblech, bestehen und am äußeren oberen Rand Zacken 6 tragen. Zwischen den Klemmhülsen 4,5 und dem Verschlußglied 1 kann je ein Ende eines schmalen Bandes 7, z. B. eines Gummibandes, eingeschoben und durch Verschieben der Klemmhülsen 4, 5 vom Mittelteil über die Verstärkungen 2, 3 festgeklemmt werden, wite aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Zacken 6 dringen dabei in das eingeklemmte Bandende 7 ein und verhindern ein Verschieben desselben.
  • Das zweite Beispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß das Versohlußglied 8 aus Kunststoff, z. B. Nylon oder Plexiglas, besteht und beidseitig Verstärkungen besitzt. Der Mittelteil dieses Verschlußgliedes 8 ist .ebenfalls biegsam. Mittels entsprechend ausgebildeten, aus rostfreiem Blech, z. B. eloxiertem Aluminiumblech, bestehenden Klemmhülsen 9, 10 können in gleicher Weise wie beim ersten Beispiel .die Enden des Bandes 7 festgeklemmt sein. Die schräg anlaufenden Verstärkungen können hierbei zur Erhöhung der Klemmwirkung gerippt sein. Ferner könnten die Klemmh.ülsien 9, 10 statt aus Blech auch aus Kunststoff, z. B. Nylon. bestehen.
  • Statt daß die Zacken 6, wie dargestellt, am äußeren oberen Rand der Klemmhülsen vorgesehen sind, könnten sie auch in der Mitte der Hülsen oder gegebenenfalls am Verschlußglied vorgesehen sein.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 sollen nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruches 1 unter Patentschutz gestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verbindungsvorrichtung für schmale Bänder, z. B. Gummibänder, bei welcher durch ein Verschlußgl.ied mit zwei darauf längs verschiebbaren Klemmhülsen beide Bandenden festklemmbar sind und zusätzlich Haftmittel vorgesehen sein können, die in das eingeklemmte Bandende eindringen und sein Verschieben verhindern, dadurch gekennzeichnet, -daß das Versehlußglied (1, 8) beidseits eines biegsamen Mittelteiles je eine Verstärkung (2, 3) aufweist, derart, daß je ein Bandende (7) bei auf dem Mittelteil befindlicher Klemmhülse (4, 5, 9, 10) dazwischen einziehbar und. durch Verschitben der Klemmhülse (4, 5, 9, 10) über die Verstärkung (2, 3) dort festklemmbar ist.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dies Verschlußglied (1, 8) aus einem auf die Länge des Mittelteiles biegsamen Kunststoff besteht und die Klemmhülsen (4, 5, 9, 10) als Haftmittel am Rand Zacken (6) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 640158; USA.-Patentschrift Nr. 2 260 378.
DEF16050A 1954-07-07 1954-11-02 Verbindungsvorrichtung fuer schmale Baender, z. B. Gummibaender Pending DE1030596B (de)

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CH324649T 1954-07-07

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DEF16050A Pending DE1030596B (de) 1954-07-07 1954-11-02 Verbindungsvorrichtung fuer schmale Baender, z. B. Gummibaender

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CH (1) CH324649A (de)
DE (1) DE1030596B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640158C (de) * 1934-09-21 1937-04-01 Leonhard Schmauser Verschlussglied fuer Gummiband o. dgl.
US2260378A (en) * 1940-04-19 1941-10-28 Waterbury Buckle Company Slide buckle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640158C (de) * 1934-09-21 1937-04-01 Leonhard Schmauser Verschlussglied fuer Gummiband o. dgl.
US2260378A (en) * 1940-04-19 1941-10-28 Waterbury Buckle Company Slide buckle

Also Published As

Publication number Publication date
CH324649A (de) 1957-10-15

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