DE1030351B - Verfahren zur Gewinnung von ª‰-Naphthol - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von ª‰-Naphthol

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DE1030351B
DE1030351B DED19201A DED0019201A DE1030351B DE 1030351 B DE1030351 B DE 1030351B DE D19201 A DED19201 A DE D19201A DE D0019201 A DED0019201 A DE D0019201A DE 1030351 B DE1030351 B DE 1030351B
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DE
Germany
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naphthol
ammonia
amine
extraction
dialkylmethylnaphthalene
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Pending
Application number
DED19201A
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English (en)
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Eero Olavi Erkko
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Distillers Co Yeast Ltd
Original Assignee
Distillers Co Yeast Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/70Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
    • C07C37/72Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by liquid-liquid treatment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung vonfl-Naphthol Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von p-Naphthol aus einer Lösung, die durch Zersetzung eines p-Dialkylmethylnaphthalinhydroperoxyds erhalten worden ist und erhebliche Mengen an ß-Dialkylmethylnaphthalin enthält.
  • Bei der Herstellung von ß-Naphthol oxydiert man gewöhnlich fl-Tsopropylnaphthalin oder p-sekundäres Butylnaphthalin, wobei ein Gemisch anfällt, welches bis zu 50 °/0 Hydroperoxyd enthält. Da es unpraktisch ist, den unveränderten Kohlenwasserstoff durch Destillation zu entfernen, ehe man das Hydroperoxyd zersetzt, unterwirft man das gesamte Oxydationsgemisch der Zersetzungsreaktion, indem man es mit einem sauerwirkenden Katalysator erhitzt. Bei dieser Reaktion wird das Hydroperoxyd praktisch vollständig in p-Naphthol und Aceton oder Methyläthylketon umgewandelt. Das ß-Naphthol kann man teilweise aus diesem Reaktionsgemisch auskristallisieren lassen, doch bleiben in dem Filtrat ungefähr 201o p-Naphthol zurück, welches daraus entfernt werden muß, ehe der Kohlenwasserstoff in die Oxydationsstufe zurückgeleitet werden kann. Weder die Destillation des unveränderten Kohlenwasserstoffes noch die Extraktion mittels Alkalihydroxyden mit nachfolgendem Ansäuern des Auszuges stellen wirtschaftlich befriedigende Verfahren zur Gewinnung des jB-Naphthols dar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von jB-Naphthol aus einer Lösung, die durch Zersetzung eines ß-Dialkylmethylnaphthalinhydroperoxyds erhalten worden ist und erhebliche Mengen an ß-Dialkylmethylnaphthalin enthält, durch Extraktion mit einer Base ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung mit flüssigem Ammoniak oder einem flüssigen Amin der allgemeinen Formel in der R einen Methyl- oder Äthylrest und Rt sowie R" Wasserstoffatome, Methyl- oder Äthylreste bedeuten, extrahiert und aus dem Extrakt nach dem Ab destillieren des Ammoniaks bzw. Amins das ß-Naphthol isoliert.
  • Man führt das erfindungsgemäße Verfahren gewöhnlich mit einem Zersetzungsgemisch aus, aus dem alles kristallisierbare ß-Naphthol bereits abgetrennt worden ist, wobei eine Lösung von ungefähr 201o jB-Naphthol in dem Kohlenwasserstoff des Zersetzungsgemisches hinterbleibt. Eine solche Lösung wird mit flüssigem Ammoniak oder einem flüssigen Amin behandelt und dadurch das ß-Naphthol in dem Ammoniak oder Amin gelöst. Das sich ergebende Gemisch teilt sich in zwei Schichten, von welchen die eine das Ammoniak oder Amin mit dem darin gelösten p-Naphthol enthält, während die andere im wesentlichen aus dem praktisch vollständig von ß-Naphthol befreiten Kohlenwasserstoff besteht. Die Ammoniak- oder Aminschicht mit dem darin gelösten ß-Naphthol wird abgetrennt und das Ammoniak oder Amin daraus durch Destillation abgetrieben. Das ß-Naphthol wird als nicht flüchtiger Rückstand erhalten, der gewöhnlich durch eine kleine Menge des nicht vollständig abgetrennten Dialkylmethylnaphthalins verunreinigt ist. Aus dieser Lösung kristallisiert das ß-Naphthol aus und wird dann weitergereinigt, während die Mutterlauge im Kreislauf in die Extraktionsstufe zurückgeleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Gewinnung von ß-Naphthol aus Gemischen, die durch Zersetzung von ß-Dialkylmethylnaphthalinhydroperoxyden mit sauren Katalysatoren erhalten worden sind.
  • Hierbei brauchen die Hydroperoxyde vor der Zersetzung nicht von dem nicht oxydierten Kohlenwasserstoff befreit sein, da ß-Naphthol durch das erflndungsgemäße Verfahren leicht aus dem Reaktionsgemisch gewonnen werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, nicht nur das ß-Naphthol restlos zu entfernen und zu gewinnen, sondern auch das ß-Dialkylmethylnaphthalin zur Wiederverwendung in der Oxydationsstufe zu aktivieren.
  • Die Extraktion des ß-Naphthols aus dem ß-Dialkylmethylnaphthalin mittels Ammoniak oder Aminen kann absatzweise oder kontinuierlich erfolgen. Im letzten Falle kann man derart vorgehen, daß man das Ammoniak oder Amin im Gegenstrom zum ß-Dialkylmethylnaphthalin leitet. Die Extraktion läßt sich bei. Temperaturen im Bereiche von etwa -20. bis-etwa . 400 C vornehmen.
  • Die günstigste Temperatur wechselt mit dem Siedepunkt des verwendeten Amins. Bei Ammoniak liegt die bevorzugte Temperatur zwischen etwa Q- und etwa 30°C. Bei substituierten organischen Aminen, wie den Methyl- und den Äthylaminen, kann man unter Anwendung eines geringen Druckes zur Aufrechterhaltung des flüssigen Zustandes eine Temperatur zwischen 0 und 350 einhalten. Die Temperatur soll so gewählt werden, daß sie die spätere Trennung der Kohlenwasserstoffschicht von der Aminschicht gestattet Bei einer kontinuierlichen Extraktion übt die Ammoniak- oder Aminlösung, die eine größere Menge ß-Naphthol gelöst enthåit, eine größere Löslichkeitswirkung auf den Kohlenwasserstoff aus als das frische -Ammoniak-oder Amin. Infolgedessen ist es zweckmäßig, verschiedene Temperaturen in den verschiedenen Stufen des Extraktionsverfahrens zur Anwendung zu bringen.
  • Die niedrigeren Temperaturen innerhalb der genannten Bereiche werden angewendet,weun man Ammoniak oder ein Amin verwendet, das bereits ß-Naphthol gelöst enthält. Da Triäthylamin das -im Kohlenwasserstoff am leichtesten lösliche Amin ist, sind häufig Temperaturen unterhalb 0° C notwendig, um eine wirksame Abscheidung zu bewirken, wenn der Gehalt an ß-Naphthol hinreichend groß ist, um die Löslichkeit des Kohlenwasserstoffes in der Aminlösung zu erhöhen. Ein anderes zufriedenstellendes ExtraktionsverMaliren bei Anwendung von Aminen, die sich leicht in der. Kohlenwasserstoffschicht lösen und dadurch eine wirkungsvolle Abscheidung der Schichten verhindern, besteht darin, daß man nach dem Zusatz des Amins die Lösung so stark abkühlt, daß eine Abscheidung der Aminschicht eintritt. Die für diese lthasenscheidung benötigte Temperatur variiert mit der Konzentration des ß-Naphthols in dem Amin, mit dem betreffenden ß-DiaLkylmethylnaphthalin und mit dem jeweiligen Amin. Die Schichtentrennung wird auch durch den Zusatz geringer Mengen Wasser zu der Amirllösung erleichtert; das zugesetzte Wasser soll jedoch etwa 25 Gewichtsprozent, berechnet auf das Amin, nicht überschreiten.
  • Die Extraktion mit dem Ammoniak und den Anunen zur Entfernung des ß-Naphthols erfolgt im allgemeinen mit einem großen Überschuß, wobei das Ammoniak und die Amine als Lösungsmittel für das ß-Naphtholsalz wirken.
  • Für eine bequeme Handhabung ist ein Überschuß erforderlich, der ausreicht, um einen flüssigen Extrakt zu ergeben. Die hierfür geeignete Menge Ammoniak oder Amin liegt ungefähr zwischen dem zehnfachen bis ungefähr tausendfachen des ß-Naphtholgewichtes. Die Menge ist jedoch nicht ausschlaggebend, da nur das Auskristallisieren des ß-Naphthols oder seines Salzes aus der Ammoniak- oder der Aminlösung zu beachten ist und dieses selbst bei ziemlich hohen Konzentrationen des ß-Naphthiols in der Ammoniak- oder Aminiösung durch entsprechende Temperatureinstellung verhindert werden kann.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren Amine sind z. B. Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin und die Methyläthylamine. Bevorzugt werden Ammoniak und die Methylamine. Das Ammoniak und die Amine werden im flüssigen Zustand angewendet, wobei - soweit zur Erhaltung des flüssigen Zustandes erforderlich - erhöhte Drücke zur Anwendung kommen. Der Druck ist für die Ausführung des Verfahrens nicht von ausschlaggebender Bedeutung, Die für die Handhabung von Ammoniak und Aminen im flüssigen Zustand notwendigen Drücke sind allgemein bekannt.
  • Nach ihrer Abtrennung von dem p-Dialkylmethylnaphthalin wird die Ammoniak- oder Aminlösung zur Gewinnung von ß-Naphthol als Rückstand durch Erhitzen, vorzugsweise unter vermindertem Druck, abgedampft. Der Rückstand enthält meistens etwas ß-Dialkylmethylnaphthalin, welches von der Ammoniak- oder Aminlösung mitgeführt worden ist. Seine Gegenwart in dem Rückstand ist durchaus erwünscht, da sich das ß-Naphthol daraus kristallisieren läßt. Der Kohlenwasserstoff, aus dem das ß-Naphthol abgetrennt worden ist, wird sodann in die Extraktionsvorrichtung zurückgeführt.
  • Wenn in der Ammoniak- oder Aminlösung Wasser anwesend war, so bleibt dieses gewöhnlich im Rückstand, aus dem das Ammoniak oder Amin abgetrieben worden ist. Die Wasserschicht läßt sich in üblicher Weise abtrennen, z. B. durch Abgießen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf die Gewinnung von ß-Naphthol aus Lösungen der Hydroperoxydspaltung von ß-Isopropylnaphthalinhydroperoxyd, ß-sekundär-Butylnaphthalinhydroperoxyd, ßtyclohexylnaphthalinhydroperoxyd und ähnlichen Verbindungen anwenden, in denen die ß-Substituenten des Naphthalinringes nicht mehr als sechs Kohlenstoffatome enthalten und der Kohlenwasserstoff bei der Extraktionstemperatur nicht kristallisiert. Der Kohlenwasserstoff kann durch die Zugabe von anderen Kohlenwasserstoffen, z. B. Hexan, Benzol, Toluol oder Dialkylmethylnaphthalinmischungen, an einer Kristallisation gehindert werden Diese zusätzlichen Kohlenwasserstoffe werden vorzugsweise aus dem Dialkylmethylnaphthalin entfernt, ehe dassselbe in die Oxydationsvorrichtung zurückgeführt wird, außer, wenn es bekannt ist, daß sie das Oxydationsverfahren nicht beeinträchtigen.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Dialkylmethylnaphthalin gewöhnlich in Mengen zugegen, welche das zehnfache bis hundertfache des ß-Naphthols betragen. Das neue Verfahren läßt sich aber auch zur Gewinnung von ß-Naphthol aus Lösungen anwenden, welche nur Spuren von ß-Naphthol enthalten.
  • Wenn man Lösungen von Dialkylmethyinaphthalin mit einem Gehalt von 10 °/0 ß-Naphthol mit Ammoniak oder Aminen extrahiert, ist ein großer Überschuß erforderlich, um die lösende Wirkung des in dem Ammoniak oder Amin enthaltenen ß-Naphthols auf den Kohlenwasserstoff zu verringern. Da das ß-Naphthol bei einer Tempe ratur zwischen 40 und 50° C nur etwa 10 °/0 löslich ist, ist es im allgemeinen wirtschaftlicher, alles auskristallisierbare ß-Naphthol auszukristallisieren und das erfindungsgemäße Verfahren auf die Mutterlauge mit einem Gehalt von weniger als etwa 50Io ß-Naphthol zur Anwendung zu bringen. Es ist zweckmäßig, das Verfahren als Gegenstromextraktion durchzuführen, so daß das ß-Naphthol praktisch vollständig aus dem Kohlenwasserstoff entfernt wird. Da ß-Naphthol für die Oxydation als Inhibitor wirkt, wird durch die Entfernung des ß-Naphthols ein Kohlenwasserstoff erhalten, der bei einer Oxydation zunx Hydroperoxyd besonders aktiv ist.
  • In der deutschen Patentschrift 866 941 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem zur Extraktion des ß-Naphthols aus einer Lösung, die durch Zersetzung von ß-Isopropylnaphthalinhydroperoxyd erhalten worden ist und nicht umgesetztes ß-Isopropylnaphthalin enthält, eine wäßrige Alkalihydroxydiösung verwendet wird. Von dieser Arbeitsweise unterscheidet sich das neue Verfahren dadurch vorteilhaft, daß hier das ß-Naphthol aus dem ß-Isopropylnaphthalin durch eine einzige Extraktion so vollständig entfernt wird, daß dieses zur Oxydation zurückgeleitet werden kann. Dies ist im Verfahren der genannten Patentschrift nicht möglich, da dort im ß-Isopropylnaphthalin noch so viel ß-Naphthol verbleibt, daß eine Störung der Oxydation eintreten würde, da ß-Naphthol bei dieser als Inhibitor wirkte. Selbst bei mehrmaliger Extraktion mit Alkali kann bei diesem Verfahren nicht alles ß-Naphthol entfernt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in den folgenden Beispielen näher erläutert. Die Teile und Prozente sind jeweils auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiel 1 100 Teile ß-Isopropylnaphthalin, die durch Luft bis zu einem Hydroperoxydgehalt entsprechend etwa 27 °/0 ß-Isopropylnaphthalinhydroperoxyd oxydiert worden sind, werden nach Zugabe von 0,4°/0 Schwefelsäure, bezogen auf das Gewicht des Oxydationsproduktes, durch Erhitzen auf 70° C gespalten. Das hierbei erhaltene Aceton wird durch Blitzdestillation entfernt. Aus dem erhaltenen Produkt scheiden sich nach dem Erkalten 16,6 Gewichtsteile kristallines ß-Naphthol ab, welches abfiltriert wird. Das Filtrat (65,5 Gewichtsteile), das etwa 2 °/0 ß-Naphthol in ß-Isopropylnaphthalin gelöst enthält, wird dann bei etwa 0°C einer Gegenstromextraktion mit flüssigem Ammoniak unterworfen, wobei ein von ß-Naphthol freies Filtrat erhalten wird. Der ammoniakalische Extrakt wird kontinuierlich eingedunstet und der in ß-Isopropylnaphthalin gelöste, ß-Naphthol enthaltende Rückstand zur Gewinnung von ß-Naphthol zur Kristallisation gebracht. Die Gesamtausbeute an ß-Naphthol (F. = 116 bis 119°C) beträgt 93°/0 der Theorie, bezogen auf das im Oxydationsprodukt befindliche Hydroperoxyd.
  • Das aus dem Rückstand gewonnene Ammoniak und ß-Isopropylnaphthalin werden in die Extraktionsvorrichtung zurückgeführt.
  • Beispiel 2 Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird dahingehend abgeändert, daß die Extraktion bei 230 C unter Druck durchgeführt wird. Das Ergebnis ist das gleiche wie im Beispiel 1.
  • Beispiel 3 Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit gleichem Erfolg unter Verwendung eines Gemisches von Mono- und Dimethylaminen durchgeführt.
  • PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zur Gewinnung von d-Naphthol aus einer Lösung, die durch Zersetzung eines ß-Dialkylmethylnaphthalinhydroperoxyds erhalten worden ist und erhebliche Mengen an ß-Dialkylmethylnaphthalin enthält, durch Extraktion mit einer Base, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung mit flüssigem Ammoniak oder einem flüssigen Amin der allgemeinen Formel in der R einen Methyl- oder Äthyfrest und R' sowie R" Wasserstoffatome, Methyl- oder Äthylreste bedeuten, extrahiert und aus dem Extrakt nach dem Abdestillieren des Ammoniaks bzw. Amins das ß-Naphthol isoliert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einer Lösung ausgeht, die durch Zersetzung von ß-Isopropylnaphthalinhydroperoxyd erhalten worden ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch g& kennzeichnet, daß man im Fall der Extraktion mit flüssigem Ammoniak bei 0 bis 300 C unter Druck arbeitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 866 941.
DED19201A 1953-12-23 1954-11-27 Verfahren zur Gewinnung von ª‰-Naphthol Pending DE1030351B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178494A1 (de) * 1984-10-04 1986-04-23 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Extraktion von Phenolen aus wässrigen Lösungen
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