DE10300859A1 - Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem - Google Patents

Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem Download PDF

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Eitel-Friedrich Höcker
Frank Ellermann
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
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    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Abstract

Ein Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem, insbesondere zur Ausbildung und/oder als Bestandteil einer Balkonverglasung, mit einem Blendrahmen (1), an dem mindestens ein Drehflügel (5) und/oder mindestens ein Schiebeflügel (6, 7) angeordnet ist, welcher relativ zum Blendrahmen (1) beweglich ist, und mit zwei Riegeln (8, 9) zum Verriegeln des Dreh- und/oder Schiebeflügels, welche mit mindestens einem Betätigungselement (10), insbesondere einem seil- oder band- oder stangenartigen Zugelement (10), geöffnet und mittels einer Schließfeder verriegelt werden, zeichnet sich dadurch aus, daß zur synchronen Betätigung der Riegel durch das Betätigungselement (10) eine bewegliche Handhabe (11) am Betätigungselement angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges System ist aus der DE 100 02 074 bekannt. Beim Betätigen des Entriegelungselementes werden nach dieser Schrift mit einer Handbewegung durch horizontales Ziehen an dem Betätigungselement – einem Seil – sowohl die Riegel gelöst als auch die Schwenk- oder Schiebebewegung zum Öffnen des Drehflügels eingeleitet. Hierbei besteht das Problem, dass bei einem horizontalem Ziehen am Betätigungselement je nach abweichender Zugrichtung mehr oder weniger zufällig entweder der obere oder der untere Riegel zuerst betätigt wird. Hierdurch kann eine einseitige Belastung des Glaselementes bzw. der Glasscheibe hervorgerufen werden. Darüber hinaus wird beim Betätigen des Betätigungselementes zum Lösen der Riegel eine relativ hohe Betätigungskraft aufgewendet, die beim Herausziehen und Lösen der Riegel eine beschleunigte, unkontrollierte Öffnungsbewegung einleitet, die in Beschädigungen des Drehflügels oder sogar Verletzungen des Bedieners durch Öffnungsbewegung resultieren kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend beschriebenen Probleme zumindest weitgehend zu beheben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zur synchronen Betätigung der Riegel ist durch das Betätigungselement eine bewegliche Handhabe am Betätigungselement angeordnet.
  • Durch die Handhabe wird die Betätigung des Betätigungselementes erleichtert und die Betätigung der Riegel synchronisiert.
  • Insbesondere ist die Handhabe derart ausgelegt, daß in einer ersten Bewegung der Handhabe die Riegel entriegelt werden und in einer zweiten Bewegung der Handhabe der Flügel geöffnet wird.
  • Durch diese Variante werden der Entriegelungsvorgang und der Öffnungsvorgang in einfacher Weise klar voneinander getrennt, so dass das Aufschwenken oder Aufschieben des Drehflügels oder des Schiebeflügels nach dem Entriegeln feinfühlig und kontrolliert geregelt erfolgen kann. Die Gefahr von Beschädigungen des Drehflügels und die Gefahr von Verletzungen der Bedienperson werden auf einfache Weise deutlich verringert.
  • Vorzugsweise übt die Handhabe durch Verdrehen Zug auf das Zugelement aus und öffnet die Riegel. Die Verdrehbewegung unterscheidet sich klar von der weiteren Bewegung zum Öffnen des Flügels, sei es durch Aufziehen des Flügels oder durch ein Aufschieben.
  • Vorzugsweise ist die Stellung der Handhabe auf einer Scheibe des Flügels einstellbar. Auf diese Weise kann der Angriffpunkt der Krafteinleitung bzw. der Betätigung nach Varianten der Erfindung insbesondere bei der Erstmontage frei gewählt und z.B. entsprechend der Körpergröße des Benutzers variiert und eingestellt werden.
  • Insbesondere ist das Zugelement gleitend in der Durchführung geführt und durchsetzt diese. Alternativ oder optional ist dagegen das Zugelement in der Durchführung fixierbar.
  • Bevorzugt ist an dem oberen oder unteren Rahmenprofil ein Beschlagteil angeordnet, welches mehrere Rastausnehmungen aufweist, welche zum Eingriff von einem der Riegel in verschiedenen Öffnungsstellungen des Drehflügels ausgelegt sind. Durch diese Variante der Erfindung kann der Drehflügel auf einfache und problemlose Weise in verschiedenen Lüftungspositionen verrastet werden. Hierbei wirkt es sich wiederum vorteilhaft aus, dass die Öffnungsbewegung des Drehwinkels besonders kontrolliert und feinfühlig erfolgen kann.
  • Insbesondere ist die Handhabe von einer Durchführung durchsetzt, durch welches das Zugelement geführt ist.
  • Alternativ kann das Zugelement auch beispielsweise an den einander gegenüberliegenden Enden des Handgriffs z.B. an Ösen befestigt werden. In diesem Fall ist das Zugelement zweiteilig bzw. es kann aus z.B. zwei Seilstücken bestehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht eines Teiles eines Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystems;
  • 2 eine zweite perspektivische Ansicht des Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystems aus 1;
  • 3 eine Ansicht des Bereichs der Handhabe in zwei verschiedenen Griffstellungen;
  • 4 einen Schnitt durch den Bereich der Handhabe aus 3; und
  • 5 eine weitere Skizze des Bereichs einer Handhabe.
  • Das Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem zur Ausbildung und/oder als Bestandteil einer Balkonverglasung umfasst einen Blendrahmen 1, der einen oberes Rahmenprofil 2 und ein unteres Rahmenprofil 3 und ggf. weitere seitliche Rahmenprofile 4 aufweist, von denen hier nur ein linkes Rahmenprofil 4 erkennbar ist.
  • Am Blendrahmen sind hier beispielhaft drei Flügel 5, 6, 7 angeordnet, von denen wenigstens einer, hier der linke Flügel 5, als Drehflügel ausgebildet ist und von denen hier die zwei weiteren Flügel 6, 7 als Schiebedrehflügel ausgebildet sind, welche im Blendrahmen zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenprofil 3 verschieblich geführt sind.
  • Im geschlossenen Zustand des Drehflügels 5 bilden die drei Flügel eine Flächeneinheit. In diesem Zustand wird der Drehflügel 5 ferner mittels eines oberen und eines unteren Riegels 8, 9 am oberen bzw. am unteren Rahmenprofil 2, 3 gehalten. Die Riegel 8, 9 sind jeweils hier vertikal verschieblich und federbelastet.
  • Um die Riegel 8, 9 aus ihrer Verriegelungsstellung lösen zu können, sind sie über ein Betätigungselement miteinander verbunden, welches hier als Seil 10 ausgebildet ist, das beispielsweise rund oder auch bandartig ausgebildet sein kann.
  • An der Öffnungsseite des Drehflügels 5 ist eine Handhabe 11 angeordnet, welche eine Durchführung, eine Durchgangsbohrung 12 (siehe 4), aufweist, die vom Betätigungs- und Zugelement, hier vom Seil 10, durchsetzt wird.
  • Durch Drehen der Handhabe 11 werden die beiden Riegel 8, 9 synchron oder nahezu synchron aus ihrer Verriegelungsstellung gelöst. Sobald die Lösestellung der Riegel 8, 9 bzw. deren entriegelte Stellung erreicht ist, kann der Drehflügel 5 mittels einer weiteren Bewegung – nämlich mittels Ziehen – an der Handhabe 11 aus der Stellung der 1 in die Stellung der 2 geöffnet werden.
  • Am oberen Rahmenprofil 2 ist ein Beschlagteil 13 angeordnet, welches mehrere Rastausnehmungen 14 aufweist, welche zum Eingriff des oberen Riegels 8 unter Federbelastung und damit zur Realisierung verschiedener Drehstellungen z.B. zur Realisierung verschiedener Spaltlüftungsstellungen ausgebildet ist.
  • 2 zeigt die Balkonverglasung im teilgeöffneten Zustand.
  • Der Drehflügel 5 ist hier in seine maximale Öffnungsstellung bewegt worden, wobei zunächst in einer ersten Bewegung – einer Drehbewegung – die Entriegelung der beiden Riegel 5 und 6 über das Seil 10 und die Handhabe 11 erfolgt und dann in einer zweiten Bewegung durch Heranziehen des Drehflügels 5 derselbe geöffnet wird.
  • Die Schiebedrehflügel 6, 7 werden sodann einzeln an den Drehflügel 5 herangeschoben, bis eine Raststellung am Drehbeschlag des Drehflügels 5 erreicht wird. Durch Aufdrehen des Schiebedrehflügels 6, 7 wird die Drehachse am Drehflügel 5 formschlüssig festgelegt und die Schiebedrehflügel 6, 7 können paketartig nebeneinander – ausgehend vom Drehflügel – in an sich bekannter Weise angeordnet und geparkt werden (hier nicht dargestellt).
  • 3 zeigt eine Darstellung der auf die Glasscheibe 15 des Drehflügels 5 montierten Handhabe 11. Die Handhabe weist hier eine Grundplatte 16 auf, auf welcher ein Griff 17 (z.B. ein Knauf) verschwenkbar angeordnet ist.
  • Die Grundplatte 16 kann auf der Glasscheibe 15 durch Kleben, Schrauben oder dgl. befestigt werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Grundplatte 16 einen Ausleger 18 auf, welcher die Seitenkante der Scheibe 15 umgreift und welcher beispielsweise derart vorgespannt ist, dass er die Grundplatte 16 auf der Glasscheibe 15 festlegt, z.B. festspannt. Eine derartige Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass der Benutzer die Höhenstellung der Handhabe individuell einstellen kann. Nach einer Variante können die Auflageseiten zur Scheibe an der Grundplatte 16 und deren Ausleger 18 mit einer reibungserhöhenden Beschichtung wie einer Gummierung 18 mit einer reibungserhöhenden Beschichtung wie einer Gummierung versehen sein, um die Reibhaftung der Handhabe 11 auf der Glasscheibe 15 zu erhöhen. Alternativ kann anstelle einer Beschichtung auch eine aktivierbare Klebebeschichtung oder beispielsweise ein Klebeband auf diesen Elementen aufgebracht sein, um die Handhabe bei der Montage auf der Glasscheibe 15 zu fixieren.
  • Wie zu erkennen, belastet der Handgriff 17 an seinen beiden gegenüberliegenden Enden in Abhängigkeit vom Winkel der Drehbewegung und der Länge des Griffes gleichzeitig die vom oberen Riegel 8 und vom unteren Riegel 9 kommenden Bereiche des Seils 10 in entgegengesetzter Richtung und zieht die Riegel 8, 9 gegen ihre Belastungsfedern in ihre Lösestellung vom Blendrahmen 1 fort. Hierdurch wird einerseits eine synchrone Betätigung und andererseits ein kontrolliertes Öffnen nach dem Entriegeln unterstützt.
  • Danach kann der Handgriff 17 vom Benutzer zu sich herangezogen werden, um den Drehflügel 5 ganz oder in eine Lüftungsstellung hinein zu bewegen, in welche er durch ein Zurückdrehen des Handgriffs 17 und ein Lösen der Riegel 8, 9 fixierbar ist.
  • Wie in 4 zu erkennen, ist zwischen dem Handgriff 17 und der Grundplatte 16 eine An Schaft 19 ausgebildet. Je nach Anordnung der Durchgangsbohrung – z.B. durch Anordnung im Schaft 19 mit geringerem Durchmesser oder quer oder besser längs durch den Griff 15 – kann auf einfache Weise der Weg der Linearbewegung des Riegels in Abhängigkeit des Verdrehwinkels des Handgriffes 15 beeinflusst werden.
  • Nach der dargestellten Variante wird das Zugelement 10 lose durch die Durchgangsbohrungen 12 oder Durchführungen 12' geführt.
  • Alternativ kann das Zugelement aber auch mittels Klemmelementen axial in der Handhabe 11 fixiert werden. Dies erfolgt beispielsweise dann, wenn nach der Erstmontage die endgültige Position für die Handhabe an der Scheibe 15 ermittelt und festgelegt wurde.
  • Als Klemmelemente kommen Klemmschrauben in Betracht, welche auf das Zugelement wirken oder in die Durchführungen eingeschraubte Klemmelemente, die vom Zugelement 10 durchdrungen sind und die bei einem Verschrauben ein Verklemmen des Zugelementes bewirken (z.B. Klemmhülsen, nicht dargestellt).
  • 1
    Blendrahmen
    2, 3, 4
    Rahmenprofil
    5
    Drehflügel
    6, 7
    Schiebedrehflügel
    8, 9
    Riegel
    10
    Seil
    11
    Handhabe
    12, 12'
    Durchführung
    13
    Beschlagteil
    14
    Rastausnehmungen
    15
    Glasscheibe
    16
    Grundplatte
    17
    Griff
    18
    Ausleger
    19
    Schaft

Claims (16)

  1. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem, insbesondere zur Ausbildung und/oder als Bestandteil einer Balkonverglasung, mit einem Blendrahmen (1), an dem mindestens ein Drehflügel (5) und/oder mindestens ein Schiebeflügel (6, 7) angeordnet ist, welcher relativ zum Blendrahmen (1) beweglich ist, und mit zwei Riegeln (8, 9) zum Verriegeln des Dreh- und/oder Schiebeflügels, welche mit mindestens einem Betätigungselement (10), insbesondere einem seil- oder band- oder stangenartigen Zugelement (10), geöffnet und mittels einer Schließfeder verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur synchronen Betätigung der Riegel durch das Betätigungselement (10) eine bewegliche Handhabe (11) am Betätigungselement angeordnet ist.
  2. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) von einer Durchführung (12, 12') durchsetzt ist, durch welche das Zugelement geführt ist.
  3. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) derart ausgelegt ist, daß in einer ersten Bewegung der Handhabe die Riegel (8, 9) entriegelt werden und in einer zweiten Bewegung der Handhabe der Flügel geöffnet wird.
  4. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Handhabe (11) auf einer Scheibe (15) einstellbar ist.
  5. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) auf einer Grundplatte (16) angeordnet ist.
  6. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) durch Verdrehen Zug auf das Zugelement (10) ausübt und die Riegel (9) öffnet.
  7. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) gleitend in der Durchführung (12, 12') geführt ist und diese durchsetzt.
  8. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) in der Durchführung (12, 12') fixierbar ist.
  9. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) einen Handgriff (17) aufweist, der über einen Schaft an der Grundplatte (16) angeordnet ist.
  10. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (12, 12') den Handgriff (17) oder den Schaft (19) durchsetzt.
  11. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) an einer Scheibe (15) befestigt ist.
  12. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) auf die Scheibe aufgeklebt ist.
  13. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) einen Ausleger (18) aufweist, welcher einen Rand der Scheibe (15) umfasst.
  14. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) einen Ausleger (18) aufweist, welcher einen Rand der Scheibe (15) umfasst und kraftschlüssig an der Grundplatte festlegt.
  15. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) eine Haftbeschichtung oder eine reibungserhöhende Beschichtung, insbesondere aus Gummi aufweist.
  16. Dreh- und/oder Schiebedrehflügelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dam oberen oder unteren Rahmenprofil (2) ein Beschlagteil (13) angeordnet ist, welches mehrere Rastausnehmungen (14) aufweist, welche zum Eingriff von einem der Riegel (8, 9) in verschiedenen Öffnungsstellungen des Drehflügels (5) ausgelegt sind.
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