DE19812365C2 - Fenster, insbesondere Gebäudefenster - Google Patents

Fenster, insbesondere Gebäudefenster

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DE19812365C2 DE1998112365 DE19812365A DE19812365C2 DE 19812365 C2 DE19812365 C2 DE 19812365C2 DE 1998112365 DE1998112365 DE 1998112365 DE 19812365 A DE19812365 A DE 19812365A DE 19812365 C2 DE19812365 C2 DE 19812365C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, insbesondere Gebäudefenster gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Dreh- und Kippfenster sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Dreh- und Kippfenster aufzuzeigen, welches eine kreisrunde Ausbildung aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fenster, insbesondere Gebäudefenster, entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Fenster besitzen sowohl der Stockrahmen als auch der Flügelrahmen eine kreisrunde Ausbildung. Um trotz dieser Ausbildung ein Drehen bzw. Kippen des Fenstersflügels wahlweise zu ermöglichen, sind um einen Winkelbetrag von 90° oder annähernd 90° gegeneinander versetzt zwei Bänder vorgesehen, die den Stockrahmen und den Flügelrahmen gelenkig miteinander verbinden, wobei jedes Band in Richtung seiner Achse versetzt zwei Lagerpunkte bildet, so daß eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist. Jedes Band besteht dabei dann vorzugsweise aus einem mittleren Bandelement, welches am Flügelrahmen befestigt ist und aus zwei äußeren Bandelementen, die am Stockrahmen befestigt sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, trotz der kreisrunden Form des Fensters bzw. Flügelrahmens einen möglichst großen axialen Abstand zwischen den beiden Lagerpunkten des betreffenden Bandes zu erreichen, da am Stockrahmen mehr Platz für eine Anordnung der dortigen Bandelemente in einem ausreichenden Abstand vorhanden ist, während die Befestigung des mittleren Bandelementes am Flügelrahmen über ein an die Form des Flügelrahmens angepaßtes Lagerelement mit der ausreichenden Festigkeit möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Bänder ist es weiterhin möglich, diese so zu gestalten, daß sie optisch nicht störend in Erscheinung treten und insbesondere auch die kreisrunde Form des Fensters optisch nicht beeinträchtigen, selbst dann nicht, wenn der Durchmesser des Fensters relativ klein ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Innenansicht ein kreisrundes Dreh-Kipp-Fenster gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fenster der Fig. 1 im geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fensters der Fig. 1 im gekipptem Zustand;
Fig. 4 in vergrößerter Teildarstellung den Stock- und Flügelrahmen des Fensters zusammen mit einem der beiden, das Schwenken bzw. Kippen des Flügels ermöglichenden Bändern;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Stockrahmen und den Flügelrahmen des Fensters der Fig. 1;
Fig. 6 eine Drahtseilschere zur Verwendung bei dem Fenster der Fig. 1-5;
Fig. 7 in einer Darstellung wie Fig. 1 eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen kreisrunden Dreh-Kipp-Fensters, mit über dem Handhebel und Getriebe betätigbaren Drehband und Kippband;
Fig. 8 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch den Stockrahmen und Flügelrahmen des Fensters der Fig. 7;
Fig. 9 in einer Explosionsdarstellung die Elemente der Bänder des Fensters der Fig. 6, zusammen mit Getriebeelementen zur Betätigung der Bänder über den Handhebel.
Das in den Fig. 1-5 allgemein mit 1 bezeichnete Fenster ist ein kreisrundes, bullaugenartiges Fenster bestehend aus einem kreisrunden Stockrahmen 2 und einem ebenfalls kreisrunden Flügelrahmen 3, wobei der Stockrahmen 2 und der Flügelrahmen 3 bei der dargestellten Ausführungsform aus kreisbogenförmig gekrümmten Metallprofilen hergestellt sind. Im Flügelrahmen 3 ist mittels einer ebenfalls von einem Metallprofil gebildeten Glashalteleiste 4 und unter Verwendung von nicht dargestellten Dichtungen die kreisscheibenförmige Verglasung 5 gehalten, die beispielsweise eine Mehrfachverglasung ist.
Über zwei Bänder 6 und 7 ist der Flügelrahmen 3 bzw. der von diesem Flügelrahmen und der Verglasung gebildete Fensterflügel 8 am Stockrahmen dreh- und kippbar vorgesehen. Hierfür bildet das Band 6, welches sich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung links befindet und mit seiner Schwenkachse in vertikaler Richtung angeordnet ist, das Drehband und das in der Fig. 1 unten am Fensterflügel bzw. am Flügelrahmen 3 vorgesehene Band 7 das Kippband, welches mit seiner Achse in horizontaler Richtung angeordnet sind. Die beiden Bänder 6 und 7 sind um einen Winkelbereich von etwa 90° gegeneinander versetzt am Fensterflügel 8 vorgesehen. Die Dreh- bzw. Schwenkachsen der beiden Bänder 6 und 7 liegen jeweils tangential zur kreisförmigen Umfangsfläche des Flügelrahmens 3.
Dem Band 6 bezogen auf die Mitte des Fensterflügels 8 gegenüberliegend ist am Flügelrahmen 3 ein Handhebel 9 vorgesehen, der mit einer Riegelstange 10 mit mehreren Verriegelungen 11 derart zusammenwirkt, daß mit dem Handhebel 9 und den Verriegelungen 11 der geschlossene Fensterflügel 8 am Stockrahmen 2 verriegelt werden kann.
Um die Kippbewegung bzw. den Kippwinkel des durch Kippen geöffneten Fensterflügels 8 auf einen vorgegebenen Winkel zu begrenzen, ist eine Drahtseilschere 12 vorgesehen. Diese besteht entsprechend der Fig. 6 aus einem dünnen Drahtseil 13, welches an einem Ende mittels einer Öse 14 um eine Achse radial zur Mitte der Fensteröffnung bei 15 am Stockrahmen 2 im Bereich des die Fensteröffnung umschließenden Falzes 2' angelenkt ist, und dessen anderes Ende an einem Halteklotz 16 befestigt ist, der am Falz 3' des Flügelrahmens 3 vorgesehen ist. Der Klotz 16 besitzt eine Bohrung 17, die mit ihrer Achse in etwa senkrecht zur Ebene des Fensterflügels 8 liegt. In diese Bohrung 17 ist das andere Ende des Seiles 13 eingeführt, und zwar von der dem Ösenende 14 abgewandten Seite her. Durch eine Madenschraube 18 ist das Seil 13 in der Bohrung 17 festgeklemmt. Die Drahtseilschere 12 befindet sich gegenüber dem Band 6 soweit nach oben hin versetzt, so daß die vorgegebene Länge des Drahtseiles 13 zwar ein Öffnen des Fensterflügels 8 durch Drehen um die vertikale Achse des Drehbandes 6 um wenigstens 90° ermöglicht (Fig. 2), das Öffnen des Fensterflügels 8 durch Kippen um die vertikale Achse des Kippbandes 7 aber auf einen Kippwinkel kleiner als 90°, beispielsweise auf einen Kippwinkel von 45 bis 60° beschränkt ist.
Im geschlossenem Zustand des Fensterflügels 8 ist die Drahtseilschere 12 in dem zwischen den Falzen 2' und 3' gebildeten Raum aufgenommen. Aufgrund der federnden Eigenschaften des Drahtseiles 13 und aufgrund der beschriebenen Befestigung des Endes des Drahtseiles 13 mittels des Befestigungsklotzes 16 an dem Flügelrahmen 3 besitzt das Drahtseil 13 eine "interne" Vorspannung in der Weise, daß sich dieses bei Schließen des Fensters in Form einer Schlaufe zusammenfaltet, die dann mit ihrer Längserstreckung in Umfangsrichtung des Stockrahmens 2 bzw. des Flügelrahmens 3 liegt, wie dies in der Fig. 6 in der Position b wiedergegeben ist. Hier ist auch dargestellt, daß der Befestigungs- oder Anlenkpunkt der Öse 14 und der Befestigungsklotz 16 in Umfangsrichtung des Fensters etwas gegeneinander versetzt sind.
Die beiden Bänder 6 und 7 sind so ausgebildet, daß sie jeweils manuell geöffnet werden können, und zwar das Band 6 für das Kippen des Fensterflügels 8 um das Band 7 und das Band 7 für das Schwenken bzw. Drehen des Fensterflügels 8 um das Band 6. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Bänder 6 und 7 jeweils aus einem hülsenartigen mittleren bzw. flügelseitigen Bandelement 19, welches mit einem entsprechenden Lagerelement 20 am Flügelrahmen 3 befestigt ist, und zwar an der Innenseite des Fensters 1 derart, daß das hülsenartige Bandelement 19 mit seiner Achse tangential zum Umfang des Flügelrahmens 3 liegt. Dem Bandelement 19 entsprechen zwei Bandelemente 21, die an der Innenseite des Stockrahmens 2 befestigt sind und jeweils eine Bohrung 21' aufweisen, die bei nicht gelöstem Band 6 bzw. 7 achsgleich mit der Bohrung 19' des Bandelementes 19 liegen. Im Bandelement 19 bzw. in der dortigen Bohrung 19' sind zwei Gelenkbolzen axial verschiebbar vorgesehen, und zwar jeweils ein Gelenkbolzen 22 an jedem Ende des Bandelementes 19. Zwischen den beiden Gelenkbolzen 22 wirkt eine Druckfeder. Weiterhin ist jeder Gelenkbolzen 22 mit einem radial von diesem wegstehenden und als Handhabe dienenden Stift 22' versehen, der durch einen sich in Achsrichtung des Bandelementes 19 erstreckenden Längsschlitz aus der Bohrung 19' nach außen vorsteht, somit einerseits die axiale Bewegbarkeit des jeweiligen Gelenkbolzens 22 begrenzt und andererseits als Handhabe dient. Bei nicht getrenntem Band 6 bzw. 7 greifen die Gelenkbolzen 22 jeweils in eine Bohrung 21' eines Bandelementes 21 ein und sind in diesem Zustand durch die Druckfeder 23 gehalten. Zum Entriegeln des Bandes 6 bzw. 7 werden die Stifte 22' z. B. durch Fassen mit zwei Fingern einer Hand gegen die Wirkung der Feder 23 zusammengeführt, so daß die Gelenkbolzen 22 außer Eingriff mit ihren zugehörigen Bandelementen 21 kommen und so dann je nach Entriegeln des Bandes 6 oder des Bandes 7 ein Kippen oder Drehen des Fensterflügels 8 möglich ist.
Mit 24 sind noch Auflauf- und Zentrierkeile bezeichnet, die am Stockrahmen 2 sowie am Flügelrahmen 3 im unteren Bereich, d. h. etwa jeweils um einen Winkel von 45° gegenüber der Mitte des unteren Kippbandes 7 oder um einen kleineren Winkel versetzt vorgesehen sind und die insbesondere auch ein problemloses Schließen des durch Schwenken um die Achse des Drehbandes 6 geöffneten Fensterflügels 8 ermöglichen, und zwar trotz des an sich geringen Achsabstandes zwischen den beiden, von den Gelenkbolzen 22 und den zugehörigen Bandelementen 21 gebildeten Lagerpunkten des Bandes 6. Um bei kreisrunder Ausbildung des Stockrahmens und des Flügelrahmens 3 das Fenster sowohl durch Drehen als auch durch Kippen öffnen zu können, ist es erforderlich, daß die Bänder 6 und 7 eine kurze axiale Länge aufweisen, wodurch dann auch die Lagerpunkte dieser Bänder nur einen kurzen axialen Abstand voneinander besitzen.
Während bei dem Fenster 1 der Fig. 1-6 zum Drehen oder Kippen des Fensters wahlweise das Band 7 bzw. 6 manuell gelöst bzw. geöffnet werden muß, während mit dem Handhebel 9, der Getriebestange 10 und den Verriegelungen 11 nur ein Ver- und Entriegeln des Fensterflügels 8 möglich ist, zeigen die Fig. 7-9 ein kreisrundes Fenster 1a, bei dem über den Handhebel 9a und über ein nachstehend noch näher beschriebenes Getriebe auch das zum Kippen oder Drehen notwendige Entriegeln der Bänder 6a und 7a möglich ist, die aber hinsichtlich ihrer grundlegenden Funktion und Ausbildung sowie hinsichtlich ihrer Anordnung am Stockrahmen 2 und Flügelrahmen 3 den Bändern 6 und 7 entsprechen.
Bei dem Fenster 1a ist am Flügelrahmen 3 eine ringförmige Riegelstange 25 vorgesehen, die konzentrisch zur Mittelachse des Flügelrahmens 3 angeordnet ist und um diese Achse um einen vorgegebenen Winkelbetrag drehbar ist, und zwar beim Drehen des Handhebels 9a über ein geeignetes Getriebe. Die Riegelstange 25 ist hierfür beispielsweise mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnrad oder Ritzel am Handhebel 9a zusammenwirkt. Die Bänder 6a und 7a besitzen wiederum die beiden Gelenkbolzen 22, die durch Druckfedern 23 so vorgespannt sind, daß diese Gelenkbolzen 22 beidendig 19a vorstehend, und zwar für den Eingriff in jeweils ein Bandelement 21.
An seinen innenliegenden Ende ist jeder Gelenkbolzen 22 mit einem Ende einer flexiblen Eckumlenkung 26 verbunden, die ihrerseits mit einem Ende der Riegelstange 25 verbunden ist und derart in Führungen 27 des Bandelementes 19a geführt ist, daß immer dann, wenn die Riegelstange 25 mit ihrem Ende 25' durch entsprechendes Schwenken des Handhebels 9a wegbewegt wird, über die flexible Eckumlenkung beide Gelenkbolzen 22 gegen die Wirkung der Feder 23a in das Bandelement 19a soweit zurückgezogen werden, daß die Gelenkbolzen 22 außer Eingriff mit den zugehörigen Bandelementen 21 kommen und das Band entriegelt wird. Bei dem Bewegen der Riegelstange 25 in der einen Richtung um die Mittelachse des Flügelrahmens 3, d. h. bei der für die Fig. 7 gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn werden die beiden Gelenkbolzen 22 des Bandes 6a entriegelt und bei Bewegen der Regelstange 25 in der anderen Drehrichtung, d. h. im Gegenuhrzeigersinn werden die beiden Gelenkbolzen 22 des Bandes 7a entriegelt, so daß über den Handhebel 9a zugleich ein Ver- und Entriegeln des Fensterflügels 8a, als auch ein Wählen zwischen Drehen und Kippen des Fensterflügels 8a möglich ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Ergänzungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
,
1
a Fenster
2
Stockrahmen
3
Flügelrahmen
4
Glashalteleiste
5
Verglasung
6
,
6
a Band
7
,
7
a Band
8
,
8
a Fensterflügel
9
,
9
a Handhebel
10
Riegelstange
11
Verriegelung
12
Drahtseilschere
13
Drahtseil
14
Öse
15
Anlenkpunkt der Drahtseilschere am Stockrahmen
2
16
Befestigungsklotz
17
Bohrung
18
Madenschraube
19
,
19
a Bandelement
19
' Bohrung
20
Bandelementlager
21
Bandelement
21
' Bohrung
22
Gelenkbolzen
22
' Stift
23
,
23
a Feder
24
Auflauf- bzw. Zentrierkeil
25
Riegelstange
26
flexible Umlenkung

Claims (10)

1. Fenster, insbesondere Gebäudefenster, mit einem Stockrahmen (2) und mit einem in diesem Stockrahmen dreh- und kippbar angeordneten Fensterflügel (8, 8a) mit Flügelrahmen. (3) und Verglasung (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Stockrahmen (2) und der Flügelrahmen (3) jeweils kreisrund ausgebildet sind, daß um die Mitte des Fensters um einen Winkel von 90° oder etwa 90° gegeneinander versetzt zwei Bänder (6, 7) vorgesehen sind, die jeweils aus wenigstens einem flügelseitigen Bandelement (19, 19a) und einem stockrahmenseitigen Bandelement (21) sowie aus wenigstens einem diese Bandelemente verbindenden Gelenkbolzen (22) bestehen, und daß jedes Bandelement (6, 6a, 7, 7a) entriegel- oder trennbar ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (6, 6a, 7, 7a) zwei in Richtung der Dreh- oder Kippachse dieses Bandelementes von einander beabstandete Lager mit jeweils wenigstens einem Gelenkbolzen (22) bildet.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (6, 6a, 7, 7a) aus einem mittleren Bandelement, welches am Flügelrahmen befestigt ist, und aus zwei äußeren Bandelementen besteht, die am Stockrahmen befestigt sind.
4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen des jeweiligen Bandes (6, 6a, 7, 7a) die Gelenkbolzen (22) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (23, 23a) aus einer das Band verbindenden Position in eine das Band trennende Position bewegbar sind.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstifte (22) in axialer Richtung gegen eine Federwirkung (23, 23a) verschiebbar sind.
6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (6, 6a, 7, 7a) manuell durch unmittelbar an den Bändern vorgesehene Handhaben (22') geöffnet werden können.
7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß an jedem Gelenkstift (22) ein radial von diesem wegstehender Betätigungsstift (22') vorgesehen ist.
8. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine am Flügelrahmen (3) bewegliche Riegelstange (25), über die die Bänder (6a, 7a) gegenläufig getrennt und geschlossen werden können.
9. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von einer Länge eines Drahtseiles (13) gebildete Drahtseilschere (12) zur Begrenzung der Bewegung des Fensterflügels (8, 8a) beim Kippen.
10. Fenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilschere (12) bei geschlossenem Fensterflügel (8, 8a) in einem zwischen dem Falz des Stockrahmens (2) und dem Falz des Flügelrahmens (3) gebildeten Raum aufgenommen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203486A1 (de) * 1992-02-07 1993-08-12 Bernhard Kreye Anordnung eines drehlagers an dem fluegelrahmen eines rund- oder ovalfensters
DE4414142A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Reinke Jens Matthias Holzfenster mit runder Außenansicht

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