DE102004062995B4 - Handentriegelungseinheit für eine Schiebetür - Google Patents

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Abstract

Handentriegelungseinheit (1) für eine Schiebetür mit einem einenends an einer Entriegelungsvorrichtung und anderenends an einem manuell schwenkbaren Hebelelement (3) zugfest angeschlossenem Bowdenzug (4), wobei die Schwenkung des Hebelelementes (3) mittels eines am Hebelelement (3) angreifendem Betätigungselementes (5) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (3) mehrere Anschläge (6) für den wahlweisen zug- und/oder druckfesten Angriff eines Betätigungselementes (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handentriegelungseinheit für eine Schiebetür mit einem einenends an einer Entriegelungsvorrichtung und anderenends an einem manuell schwenkbaren Hebelelement zugfest angeschlossenem Bowdenzug, wobei die Schwenkung des Hebelelementes mittels eines am Hebelelement angreifenden Betätigungselementes erfolgt.
  • Der Antrieb moderner Schiebetüren erfolgt regelmäßig elektrisch; gleiches gilt für die Arretierung der Fahrflügel in der geschlossenen oder geöffneten Position. Für die Verriegelung bzw. Entriegelung selbst findet üblicherweise eine Ansteuerung durch eine entsprechende Bestromung von stabilen oder bistabilen Elektromagneten Verwendung. Aus Gründen der sicheren Bedienbarkeit ist eine mögliche Handentriegelung wünschenswert oder erforderlich.
  • Die EP 1403452 A1 beschreibt eine Verriegelung für ein Türschloss, wobei zwischen der Verriegelung und dem Schloss eine räumliche Trennung vorliegt. Die Verbindung zwischen der Verriegelung und dem Schloss wird durch verschiedene Hebel realisiert.
  • Eine Handentriegelungseinheit der eingangs genannten Gattung offenbart die DE 41 24 944 A1 . Bei der vorbekannten Vorrichtung ist eine einen Bowdenzug über einen Winkelhebel betätigende Zugstange vorgesehen, d. h. für das als Zugstange ausgebildete Betätigungselement besteht nur eine Möglichkeit der Anordnung, so dass eine zweckmäßigere abweichende Anordnung des Betätigungselementes, beispielsweise aufgrund bauli cher Begebenheiten oder der Praktikabilität der Handhabung nicht berücksichtigt werden kann.
  • Gleiches gilt für die Handverriegelung nach DE 195 01 420 C1 , bei der die durch einen bistabilen Elektromagneten gesteuerte Verriegelung bzw. Entriegelung bei stromlosen Elektromagneten durch eine Handentriegelung überlagert werden kann. Auch hier lässt der Anschluss des Bowdenzuges an der Montageplatte keine zweckmäßigere abweichende Anordnung oder abweichende Wahl eines Betätigungselementes zu. Offenbart ist lediglich der Ersatz des Bowdenzuges durch ein Gestänge, was in äquivalenter Weise auch für den Anmeldungsgegenstand gilt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handentriegelungseinheit der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass bei grundsätzlich gleicher Ausbildung der Handentriegelungseinheit und damit auch des schwenkbaren Hebelelementes unterschiedliche Betätigungselemente zum Einsatz gelangen können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
  • Nach Maßgabe der Zuordnung mehrerer Anschläge für das gleiche Hebelelement für den wahlweisen zug- und/oder druckfesten Angriff eines Betätigungselementes kann das Betätigungselement bei gleicher Ausbildung der Handentriegelungseinheit beispielsweise in bekannter Weise als Zugelement ausgebildet sein; insbesondere bei einer Lagerung des Betätigungselementes in der Innenverkleidung des Antriebsprofiles kann sich der Einsatz eines Drucktasters als vorteilhaft erweisen, weil hierbei keine zugfeste Verbindung mit dem Bestandteil des schwenkbaren Hebelelementes bildenden Anschlag besteht, so dass die vorgenannte Verbindung bei einem zwecks Montage- oder Wartungsarbeiten erforderlichen Ab schwenken der Innenverkleidung nicht gelöst werden muss. In jedem Fall ist die Wahl des Betätigungselementes in Abhängigkeit von baulichen Gegebenheiten, von auch den Aspekt der Sicherheit einschließenden optischen Erfordernissen (ein Drucktaster ist als Betätigungselement kaum erkennbar) oder aus Gründen der Praktikabilität der Handhabung möglich.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind am Hebelelement zwei um 90° versetzte Anschläge angeordnet, wobei jeder Anschlag Durchbrechungen für den zugfesten Anschluss eines Bowdenzuges aufweist. Die Versetzung um 90° ermöglicht den wahlweisen Anschluss des Bowdenzuges – der in äquivalenter Weise auch durch ein Hebelgestänge ersetzt werden kann – jeweils an dem einen oder anderen Anschlag, was lediglich vor der Montage eine Verschwenkung des Hebelelementes um 90° voraussetzt. Eine entsprechende Anordnung der Betätigungselemente – im Regelfall in der Innenverkleidung des Antriebsprofiles – ermöglicht weiterhin die Ausbildung des Betätigungselementes wahlweise als auf eine Kontaktfläche eines Anschlages einwirkenden Drucktaster oder als Zugstange, welche an einer Durchbrechung eines Anschlages zugfest angeschlossen ist.
  • Die Anschläge selbst können aus an einer Grundplatte des Hebelelementes angeordneten flanschartigen Abkröpfungen bestehen; da eine selbsttätige Rückstellung des Schwenkelementes nach Beaufschlagung durch den Drucktaster oder die Zugstange erforderlich ist, findet in bekannter Weise eine Rückstellfeder Anwendung, wobei der Schwenkweg sowohl bei Betätigung des Drucktasters oder der Zugstange als auch aufgrund der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder durch Anschlagbolzen be grenzt wird, die an einer die Schwenkachse des Hebelelementes aufnehmenden Montageplatte angeordnet sind.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Drucktaster und/oder die Zugstange in einer in einer Innenverkleidung eines Antriebsprofiles angeordneten Buchse axial verschieblich zu lagern. In der bevorzugten Ausführungsform ist somit lediglich das Betätigungselement in der Innenverkleidung gelagert; die Handentriegelungseinheit selbst ist mit dem Antriebsprofil verbunden. Grundsätzlich kann auch die Handentriegelung an der Innenverkleidung abgestützt sein, was eine exaktere Zuordnung der Betätigungselemente zu den Anschlägen ermöglicht, anderseits den Nachteil beinhaltet, dass bei einer Demontage der Verkleidung der Bowdenzug oder die Handentriegelungseinheit demontiert werden müssen. Die prinzipielle wahlweise Anwendung verschiedener Betätigungselemente bleibt davon unberührt. Gleiches gilt für die konstruktive Ausgestaltung der Betätigungselemente; hier kann die Betätigung der Anschläge beispielsweise über einen rückseitig in der Verkleidung montierten Drehknopf mit einem auf die Anschläge wirkenden Exzenter realisiert werden.
  • In Anpassung an die unterschiedliche Ausgestaltung der Innenverkleidungen – insbesondere ihrer Höhe – wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass am Drucktaster eine gegen den Anschlag anstellbare Verlängerung angeordnet ist.
  • In Folge der zugfesten Verbindung der Zugstange mit dem zugeordneten Anschlag hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Zugstange mit einem innerhalb der Innenverkleidung angeordneten, mit dem Anschlag zugfest verbundenen Adapterstück lösbar verbunden ist. Die Lösung der Zugstange von dem Adapterstück ermöglicht das ungehinderte Ab schwenken der Innenverkleidung bei erforderlichen Wartungsarbeiten oder Reparaturen.
  • Die Möglichkeit der Schwenkung des Hebelelementes um 90° und damit die Möglichkeit der Schwenkung der Anschläge um 90° ermöglicht den wahlweisen Anschluss des Bowdenzuges oder eines entsprechenden Gestänges an jeweils einem der beiden Anschläge, wozu jeder Anschlag eine Bohrung für die Befestigung des Bowdenzuges aufweist.
  • Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Lösung vorgeschlagen, bei der bei völlig gleicher Ausbildung eines Schwenkelementes wahlweise den jeweiligen Erfordernissen angepasste unterschiedlich ausgestaltete Betätigungselemente zur Anwendung gelangen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen 1 bis 4 und 8 in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß:
  • 1: Einen vertikalen Querschnitt durch die Handentriegelungseinheit unter Verwendung eines Drucktasters,
  • 2: eine gegenüber 1 um 90° versetzte Ansicht der Handentriegelungseinheit mit inaktiviertem Drucktaster,
  • 3: eine Ansicht gemäß 2 mit aktiviertem Drucktaster,
  • 4: eine Ansicht gemäß 1 mit einer Drucktasterverlängerung,
  • 8: eine perspektivische Darstellung der Handentriegelungseinheit unter Verwendung eines Drucktasters gemäß 1 bis 4.
  • 5 bis 7 und 9 in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß:
  • 5: einen vertikalen Querschnitt durch die Handentriegelungseinheit unter Verwendung einer teilbaren Zugstange,
  • 6: eine gegenüber 5 um 90° versetzte Ansicht der Handentriegelungseinheit mit inaktivierter Zugstange,
  • 7: eine Ansicht gemäß 6 mit aktivierter Zugstange,
  • 9: eine perspektivische Darstellung der Handentriegelungseinheit unter Verwendung einer Zugstange gemäß 5 bis 7.
  • Die Handentriegelungseinheit 1 gemäß 1 zeigt in einem Querschnitt das Antriebsprofil 19, in dem der Fahrflügel 24 mittels einer Tragrolle 25 geführt ist. An das Antriebsprofil 19 ist mittels einer Befestigungsvorrichtung 26 sowohl die Handentriegelungseinheit 2 über eine Montageplatte 16 als auch die Innenverkleidung 18 angeschlossen.
  • Die Handentriegelungseinheit 1 besteht gemäß den 2 und 3 im Wesentlichen aus einem um eine Schwenkachse 15 um 90° schwenkbaren Hebelement 3, welches durch Abkröpfungen 14 der Grundplatte 13 gebildete, ebenfalls um 90° versetzte Anschläge 6 aufweist. An einem der beiden Anschläge 6 ist ein eine Durchbrechung 7 durchfassender Bowdenzug 4 angeschlossen, welcher durch eine Feder 27 rückgestellt wird. Das allgemein mit 5 bezeichnete Betätigungselement ist in den 1 bis 5 als Drucktaster 8 ausgebildet, welcher auf eine Kontaktfläche 9 des Anschlages 6 wirkt. Der Drucktaster 8 ist in einer die Innenverkleidung 18 durchfassenden Buchse 20 axial verschieblich gelagert. In Anpassung an eine Innenverkleidung 18 größerer Bauhöhe ist gemäß 4 dem Drucktaster 8 mittels einer Schraubverbindung eine an die Bauhöhe der Innenverkleidung 18 angepasste Verlängerung 21 zugeordnet.
  • Der Schwenkweg des Hebelelementes 3 wird in beiden Schwenkrichtungen jeweils durch Anschlagbolzen 17 begrenzt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 5 bis 7 findet als Betätigungselement 5 eine Zugstange 10 Verwendung. Die Zugstange 10 durchfasst mit ihrem freien Ende eine als Langloch 12 ausgebildete Durchbrechung 11 im Anschlag 6 und ist somit gegen Drehung um ihre Längsachse gesichert. Es ist ersichtlich, dass gemäß 5 bis 7 der Bowdenzug 4 nunmehr nach Schwenkung der Grundplatte 13 des Hebelelementes 3 an dem um 90° verschwenkten Anschlag 6 angreift.
  • Da im Gegensatz zum Drucktaster 8 die Zugstange 10 zugfest an dem Anschlag 6 angreift, ist, wie 5 zeigt, eine axiale Trennung der Zugstange 10 in der angedeuteten Pfeilrichtung erforderlich, um ein Abschwenken der Innenverkleidung 18 zwecks Wartung- oder Reparaturarbeiten zu ermöglichen. Hierzu ist ein mit dem Anschlag 6 fest verbundenes Adapterstück 22 vorgesehen, welches über eine Schraubverbindung lösbar mit der Zugstange 10 verbunden ist.
  • 1
    Handentriegelungseinheit
    2
    Lauffläche
    3
    Hebelelement
    4
    Bowdenzug
    5
    Betätigungselement
    6
    Anschläge
    7
    Durchbrechungen
    8
    Drucktaster
    9
    Kontaktfläche
    10
    Zugstange
    11
    Durchbrechung
    12
    Langloch
    13
    Grundplatte
    14
    Abkröpfungen
    15
    Schwenkachse
    16
    Montageplatte
    17
    Anschlagbolzen
    18
    Innenverkleidung
    19
    Antriebsprofil
    20
    Buchse
    21
    Verlängerung
    22
    Adapterstück
    23
    Bohrung
    24
    Fahrflügel
    25
    Tragrolle
    26
    Befestigungsvorrichtung
    27
    Feder

Claims (12)

  1. Handentriegelungseinheit (1) für eine Schiebetür mit einem einenends an einer Entriegelungsvorrichtung und anderenends an einem manuell schwenkbaren Hebelelement (3) zugfest angeschlossenem Bowdenzug (4), wobei die Schwenkung des Hebelelementes (3) mittels eines am Hebelelement (3) angreifendem Betätigungselementes (5) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (3) mehrere Anschläge (6) für den wahlweisen zug- und/oder druckfesten Angriff eines Betätigungselementes (5) aufweist.
  2. Handentriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebelelement (3) zwei um 90° versetzte Anschläge (6) angeordnet sind.
  3. Handentriegelungseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag (6) Durchbrechungen (7) für den zugfesten Anschluss des Bowdenzuges (4) aufweist.
  4. Handentriegelungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) als Drucktaster (8) ausgebildet ist und ein Anschlag (6) eine Kontaktfläche (9) für die druckfeste Beaufschlagung durch den Drucktaster (8) aufweist.
  5. Handentriegelungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) als Zugstange (10) ausgebildet ist und an einem Anschlag (6) eine Durchbrechung (11) für den zugfesten Anschluss der Zugstange (10) angeordnet ist.
  6. Handentriegelungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete, dass die Durchbrechung (11) als Langloch (12) ausgebildet ist.
  7. Handentriegelungseinheit nach einem der Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (6) aus an einer Grundplatte (13) des Hebelelementes (3) angeordneten flanschartigen Abkröpfungen (14) bestehen.
  8. Handentriegelungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer die Schwenkachse (15) des Hebelelementes (3) aufnehmenden Montageplatte (16) den Schwenkweg des Hebelelementes (3) begrenzende Anschlagbolzen (17) angeordnet sind.
  9. Handentriegelungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktaster (8) und/oder die Zugstange (10) in einer in einer Innenverkleidung (18) eines Antriebsprofiles (19) angeordneten Buchse (20) axial verschiebbar gelagert sind.
  10. Handentriegelungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Drucktaster (8) eine gegen den Anschlag (6) anstellbare Verlängerung (21) angeordnet ist.
  11. Handentriegelungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (10) mit einem innerhalb der Innenverkleidung (18) angeordneten, mit dem Anschlag (6) zugfest verbundenen Adapterstück (22) lösbar verbunden ist.
  12. Handentriegelungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag (6) eine Bohrung (23) für die Befestigung des Bowdenzuges (4) aufweist.
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