DE1030081B - Einrichtung zum Abfuehlen von Aufzeichnungstraegern mittels rotierender Abfuehlorgane - Google Patents

Description

DEUTSCHES

Bei vielen bekannten, durch Aufzeichnungsträger gesteuerten Geschäftsmaschinen werden die Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Lochkarten, intermittierend den Abfühl- bzw. Auswertstationen zugeführt, und die Abfühlung der in diesen Stationen kurz angehaltenen Lochkarten erfolgt durch Abfühlorgane, die durch die Lochungen hindurchtreten und einen elek-. irischen Kontakt mit an der anderen Seite der Karten angeordneten Kontaktschienen od. dgl. herbeiführen. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, den Zugang und Ausgang der Karten an die gleiche Seite der Auswertungsmaschine zu legen, und daher werden die Karten in einer Kreisbahn um die Abfühlorgane innerhalb der Transporteinrichtung herumgeführt.

Die Erfindung verbessert die bekannten Abfühleinrichtungen für Auswertungsmaschinen mit kreisförmig, mittels Transporttrommeln beförderten Lochkarten dadurch, daß die Abfühlorgane innerhalb der durch die Transporttrommeln bestimmten kreisförmigen Bewegungsbahn der Lochkarten ständig umlaufen und unter der Steuerung eines ortsfesten Nockens an die in den Abfühlstationen angehaltenen Lochkarten angeschwenkt und anschließend von diesen wieder abgeschwenkt werden.

Die Abfühlorgane, normalerweise zwei Bürstensätze, sind mittels geeigneter Halter an schwenkbaren Wellen befestigt. Diese schwenkbaren Wellen werden von Hebelarmen getragen, die mit der ständig umlaufenden und koaxial zu den Achsen der Transporttrommeln angeordneten Trägerwelle verbunden sind. An den schwenkbaren Wellen ist je ein Folgearm befestigt, der mit einer Rolle auf der Umfangfläche eines stationären Nockens läuft.

Auf den schwenkbaren Wellen sind Arme, die eine Hilfswelle mit Andruckrollen tragen, drehbar gela,-gert, und durch in den Bürstenhaltern angeordnete Stifte werden die Arme mit den Andruckrollen gleichzeitig mit den Bürsten an die in den Abfühlstationen ruhenden Lochkarten angeschwenkt oder von den Lochkarten abgeschwenkt.

Bei dieser Anordnung der Abfühleinrichtung und einer entsprechenden Steuerung der intermittierenden Drehung der Lochkartentransporttrommeln sowie der Kartenzuführung können die gleichen Lochkarten wiederholt abgefühlt werden, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn Angaben aus mehreren Aufzeichnungsfeldern der Karten auf den gleichen Zähler zu übertragen sind, wie dies als sogenannte Queraddition bekannt ist. Ein weiterer Vorteil der rotierenden Abfühlbürsten liegt darin, daß immer eine richtige Kontaktgabe gewährleistet ist, da eventuell in den Lochungen der Karte liegende Materialfasern oder Fremdkörper durch die Bürsten entfernt werden.

Einrichtung zum Abfühlen von Aufzeichnungsträgern

mittels rotierender Abfühlorgane

Anmelder:

IBM Deutschland

Internationale Büro-Maschinen

Gesellschaft m. b. H., Sindelfingen (Württ), Böblinger Allee 49

Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1954

Russell Edward Howe, Endicott, N. Y.,

und Paul John Morisy, Johnson City, N. Y. (V. St. A.),

sind als Erfinder genannt worden

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel der rotierenden Abfühleinrichtung, die an Hand der Zeichnung anschließend beschrieben wird. Es zeigt

Fig. 1 die Ansicht der Transportvorrichtung der Kartenabfühleinrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Bürstenträgereinheit,

Fig. 3 ein perspektivisches Bild einiger Teile der Bürstenträgereinheit gemäß der Fig. 2,

Fig. 4 einen Querschnitt durch die Bürstenträgereinheit entlang der Linie IV-IV in der Fig. 2,

Fig. 5 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Bürstenträgereinheit entlang der Linie V-V in der Fig. 2,

Fig. 6 einen Teil eines Querschnittes entlang der Linie VI-VI in der Fig. 2,

Fig. 7 einen Schnitt entlang der Link VII-VII in der Fig. 4 durch eine Andruckrolleneinheit der Transportvorrichtung.

Die Karten werden intermittierend durch die Abfühlstationen der Auswertungsmaschine geführt, in welchen die in ihnen gelochten Aufzeichnungen durch an- und abschwenkbare Abfühlorgane abgefühlt und dabei die Karten durch ebenfalls an- und abschwenkbare Andruckrollen festgehalten werden. Die Abfühlorgane und die Andruckrollen laufen ständig um und

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bewegen sich über der Karte während deren Abfühlung. Die Einrichtung zürn Transport der Karten in die und aus den Abfühlstationen arbeitet intermittierend. . . . .

Die Fig. 1 zeigt die Kopfansicht einer Tabellierkarten-Auswertungseinrichtung, bei welcher die Lochkarten 12 einem Vorratsmagazin entnommen, durch Vorschubrollen 11 zugeführt und mittels der hintereinander angeordneten Transportrollen 10 durch die

versehen, so daß eine relative Drehung der Schwenkarme 24 eine Drehung der Rollenwellen 25 um die Wellen 20 bewirkt.

Die Bürstenträgereinheit 17 dreht sich, wie er-5 wähnt, um die Buchsen 30 innerhalb der Kartentransporteinrichtung 36. Die Kartentransporteinrichtung 36 besteht aus den Transportrollen 10 und zwei Trommeln 37 an den Enden der Abfühleinrichtung 13. Die Trommeln umschließen die Bürstenträgereinheit 17

Auswertungseinrichtung 13 transportiert werden. So- io und die beiden Buchsen 30. Jede der beiden Trommeln bald eine Karte 12 die erste Abfühlstation 14 erreicht, 37 hat an ihrem inneren Rand eine sich über den wird sie durch eine zeitweilige Unterbrechung des ganzen Umfang der Trommel erstreckende Vertiefung Vorschubs angehalten. Nach dem Wiederanlauf der 38 (Fig. 4). .Die Fig. 4 zeigt eine Reihe von Transport-Transporttrommeln wird die Karte 12 zu einer zweiten rollen 10 entlang eines Teiles einer Trommel 37, und Abfühlstation 15 geführt und in dieser abermals an- 15 jede dieser Rollen ist entweder in Berührung mit der gehalten. Nach dem Verlassen der Abfühlstation 15 Oberfläche der Trommel 37 oder mit der Karte 12/die wird die Karte 12 durch eine rotierende Transport- zwischen ihr und der Trommel durchläuft. Die Vervorrichtung 36 aus der Auswertungseinrichtung her- tiefungen 38 bilden die Bahnen, in welchen die Rollen ausbewegt und einem Ablagebehälter zugeführt. 10 über die Oberfläche der Trommel 37 laufen, welche

Die Auswertungseinrichtung 13 ist in den Fig. 2 20 sich gegenüber den stationären Rollen 10 dreht. Jede bis 7 im einzelnen dargestellt. Die in der Fig. 2 mit Rolle 10 sitzt drehbar auf einem Arm 41 (Fig. 4, 7), 17 bezeichnete Bürstenträgereinheit ist innerhalb der der schwenkbar auf einem in einem Trägerring 39 durch die Transportrollen 10 und die bogenförmigen befestigten Stift 40 gelagert ist und durch eine züge-Abfühlstationen 14 und 15 gebildeten Kreisbahn an- ordnete Feder in einer Lage gehalten wird, in dar geordnet und wird von einer ständig rotierenden 25 die Rolle 10 auf der Bahn 38 der Trommel 37 aufliegt. Welle 18 mittels der radialen Arme 19 getragen. Die Um eine größere Reibung für den Transport der , Arme 19 tragen an ihren freien Enden je eine Welle Karten zu erhalten, sind die Bahnen 38 mit einem 20. Diese beiden Wellen 20 tragen ihrerseits die Ab- Reibungsmaterial 42 überzogen. :■■

fühlbürsten 21 und die Vorrichtung zu deren An- und An den äußeren Enden der Trommeln 37 sind Zahn-

Abschwenkung. Im Bereich der Abfühlstationen 14 30 kränze 43 befestigt, durch die die Trommeln über sein und 15 gelangen die Abfühlbürsten 21 in Kontakt- entsprechendes Getriebe (nicht dargestellt) intermitberührung mit Abfühlschienen 21 a, die gegeneinander tierend angetrieben werden. Bei der Drehung der isoliert sind. Trommeln werden die Karten kreisförmig durch die

Die Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung Abfühleinheit 13 und durch die Abfühlstationen 14 einige Teile der Bürstenträgereinheit 17, und zum 35 und 15 befördert. ,

besseren Verständnis sind diese Teile auseinander- Die Lager 44 der Trommeln 37 sitzen auf den Buch-

gezogen und die Welle 18 weggelassen worden. An sen 30 (Fig. 2), die gleichzeitig zur Aufnahme der jeder der von den Armen 19 getragenen Welle 20 ist Lager 45 für die Welle 18 dienen. Die Welle 25 trägt mittels eines Blockhalters 23 ein Bürstenblock 22 be- die Andruckrollen 46, von denen jede zwischen die im festigt. Durch die von den Bürstenblöcken 22 ge- 4° Bürstenblock 22 befestigten Bürsten 21 ragt. Die Antragenen Bürsten 21 werden gleichzeitig je eine Karte druckrollen 46 und die Abfühlbürsten 21 liegen zwirn den Abfühlstationen 14 und 15 abgefühlt. Jede der sehen den Führungsbahnen 38 der beiden Trommeln Wellen 20 (Fig. 3) trägt außerdem zwei Schwenk- 37, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Jeder der arme 24, in welchen die Welle 25 der Andruckrollen beiden Bürstensätze enthält achtzig Abfühlbürsten 21 drehbar gelagert ist. An diesen parallel zu den Wellen 45 zur Abfühlung der gebräuchlichen IBM-Lochkarten. 18 und 25 gelagerten Wellen 20 ist je ein Nocken- Demzufolge sind neunundsiebzig Andruckrollen 46 folgearm 26 befestigt, dessen Rolle 27 auf der Stirn- auf jeder Welle 25 vorgesehen, die zwischen je zwei fläche eines Nockens 28 aufliegt. Der Nocken 28 ist benachbarte Bürsten 21 ragen. Wenn sich die Bürsten mit einer großen zentralen Aussparung 29 versehen, 21 in ihrer die Karten 12 abfühlenden Lage befinden, durch welche die Welle 18 ragt, und ist, wie die Fig. 2 50 wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, drücken die Rollen zeigt, mit einer im Gehäuse der Auswerteinrichtung 46 gegen die innere Fläche der Karte 12, um sie wahbefestigten Buchse30 verschraubt. Die Buchse30 trägt
an ihrem dem Nocken 28 benachbarten Ende einen
Zahnkranz 31 (Fig. 3), mit welchem die an den beiden

Wellen 20 frei drehbar befestigten Zahnräder 33 im 55 die Andruckrollen 46 und die Bürsten 21 von den Eingriff stehen und sich drehen, sobald die Wellen 20 Karten abgeschwenkt werden, und dies erfolgt mittels bei der Drehung der Welle 18 und der zugeordneten
Teile der Bürstenträgervorrichtungen 17 um die
stationäre Buchse 30 gedreht werden. Die Rollenwellen 25 tragen Zahnräder 32, die mit dem zugeordneten 60 sind, genügt die Beschreibung einer solchen Einheit, leerlaufenden Zahnrad 33 im Eingriff stehen. Jeder Jeder der Nockenfolgearme 26 (Fig. 4) steht unter der von der entsprechenden Welle 20 getragene Block- dem Einfluß einer Feder 47, welche die Rolle 27 gegen halter 23 wird bei Drehung der Welle 18 um diese die Stirnfläche des Nockens 28 zieht. Infolge der gedreht und beim Auftreffen der Rolle 27 des Nocken- ständigen Drehung der Welle 18 und des an ihr befolgearms 26 auf den erhöhten Umfangteil 34 des 65 festigten Armes 19 laufen die Rollen 27 der Nocken-Nockens 28 geschwenkt, da der Nockenfolgearm 26 folgearme 26 ständig entlang des Umfanges des zu- und der Blockhalter 23 an der zugeordneten Welle 20 geordneten Nockens 28. Jeder Nocken 28 hat zwei befestigt sind. Jeder der Blockhalter 23 ist mit einem diametral gegenüberliegende Erhöhungen 34 und zwei gegen den benachbarten Schwenkarm 24 ragenden sich diametral gegenüberliegende Vertiefungen, so daß ϊ und mit diesem zusammenwirkenden Stift 35 (Fig. 3) 70 er zwei Aufwärts- und zwei Abwärtsschwenkungen

rend des Abfühlvorganges zu halten, wenn die Bürsten 21 über die Karte 12 gleiten.

Wie bereits erwähnt, können gemäß der Erfindung

der Nockenfolgearme 26 unter der Steuerung der Nocken 28. Da diese vier an den beiden Enden der Wellen 20 vorgesehenen Steuereinrichtungen gleich

der zugeordneten Folgearme 26 während einer vollen Umdrehung der Welle 18 bewirkt. Bei der Abwärtsschwenkung eines Folgearmes 26 dreht sich daher die zugeordnete Welle 20 (Fig. 4, 5 und 6) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne und bei der Aufwärts-Schwenkung des Nockenfolgearmes 26 im Uhrzeigersinne. Die Drehung jeder Welle 20 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne bewirkt ein Kippen des Bürstenblockhalters 23 und des Bürstenblockes 22, so daß die Bürsten 21 aus der Zusammenwirkung mit der Karte bzw. aus der in der Fig. 4 dargestellten Stellung zurückgeschwenkt werden. Die Drehung der Welle 20 im Uhrzeigersinne bewirkt die entgegengesetzte Schwenkung des Bürstenblockhalters 23, des Bürstenblockes 22 und daher der Bürsten 21; es ist daher zu bemerken, daß die Bürsten 21 von den Karten abgehoben sind, wenn die Rolle 27 des Nockenfolgearmes 26 in die Vertiefung des zugeordneten Nockens gelangt und daß die Bürsten gegen die Karte bewegt werden, wenn der Nockenfolgearm durch den erhöhten Teil des Nockens angehoben wird.

Die auf den Wellen 20 drehbar sitzenden Schwenkarme 24 (Fig. 3 und 6) werden normalerweise durch zugeordnete Federn 48 in einer äußeren Stellung (Fig. 6) gehalten und bei der Drehung der Bürstenblockhalter 23 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne durch deren Stifte 35 gegen die Wirkung der Federn 48 mit der von ihnen getragenen Welle 25 und den Zahnrädern 32 radial einwärts geschwenkt. Die auf den Wellen 25 sitzenden Andruckrollen 46 werden daher gleichzeitig mit den Bürsten 21 angeschwenkt und abgeschwenkt.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die beschriebene Einrichtung auch die an sich bekannten Vorgänge der Mehrfachabfühlung und des Vergleichs aufeinanderfolgender Karten ausgeführt werden können. Bei der Abfühlung der Lochkarten in einer Rechen- oder Geschäftsmaschine mit der Abfühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Karte wiederholt abgefühlt werden, um z. B. den Inhalt einer einzigen Karte in mehreren Druckzeilen wiederzugeben oder die Angaben verschiedener Felder einer Karte zur Queraddition auf einen Zähler zu übertragen. Die Transporteinrichtung kann so gesteuert werden, daß eine Karte in der Abfühlstation so lange verbleibt, bis die Abfühlbürsten die Karte mehrmals abgefühlt haben. Eine wiederholte Abfühlung kann auch dann besonders wichtig sein, wenn das Ergebnis der Abfühlung einer Karte aus irgendeinem Grunde zweifelhaft erscheint.

In ähnlicher Weise können aufeinanderfolgende Karten abgefühlt und gegeneinander verglichen werden. In diesem Falle wird die eine Karte in der Abfühlstation 15 und die andere Karte in der Abfühlstation 14 gleichzeitig abgefühlt und das Abfühlergebnis gegeneinander verglichen bzw. geprüft. Es ist zu bemerken, daß es beim Abfühlen der gelochten IBM-Karten vorteilhaft ist, die Bürsten über die Lochungen zu bewegen. Dadurch werden Abfühlfehler verringert oder ausgeschaltet, die von Beschädigungen oder Verstopfungen der Löcher herrühren können. Eine Bewegung der Bürsten über die Karten oder umgekehrt eine Bewegung der Karten gegenüber den Bürsten hat ein besseres Spuren der Bürsten zur Folge, d. h., die Bürste findet mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Kartenloch, auch wenn die Karte ungenau gelocht ist oder schräg liegt. Bei der Verwendung mehrdrähtiger Bürsten reinigen die ersten Bürstendrähte die Oberfläche der Kontaktschienen oder Kontaktrollen, so daß die restlichen Bürstendrähte einen einwandfreien elektrischen Kontakt herstellen können. Falls die ursprüngliche Ungenauigkeit durch irgendwelche fremde Teilchen in den Lochungen der Karte herrührt, würden diese störenden Teilchen bei der Bewegung der Bürsten über die Karte entfernt werden.

Es können natürlich verschiedene Abänderungen der beschriebenen Einrichtung vorgenommen werden, und beispielsweise könnten die Karten in der gleichen Richtung wie die Bürsten bewegt werden. Es ist jedoch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung der Karten gegenüber den Bürsten vorzuziehen.

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Einrichtung zur Abfühlung gelochter Karten mittels rotierender Abfühlorgane in einer oder mehreren Abfühlstationen von Geschäftsmaschinen, welchen die Karten durch sich intermittierend drehende Trommeln zugeführt und in denen sie für die Dauer der Abfühlung angehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlorgane (Bürsten 21) innerhalb der durch die Transporttrommeln (37) bestimmten kreisförmigen Bewegungsbahn der Lochkarten (12) ständig umlaufen und unter Steuerung eines stationären Nockens (28) an die in den Abfühlstationen (14,15) angehaltenen Lochkarten (12) angeschwenkt und anschließend von diesen wieder abgeschwenkt werden.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstensätze (21) mittels geeigneter Halter (Blöcke 22, Blockhalter 23) an schwenkbaren Wellen (20) befestigt sind und daß Hebelarme (19), die mit der ständig umlaufenden und koaxial zu den Achsen der Transporttrommeln (37) angeordneten Trägerwelle (18) verbunden sind, die schwenkbare Wellen (20) tragen.

3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den schwenkbaren Wellen (20) je ein Folgearm (26) befestigt ist, der mit einer Rolle (27) auf der UmfangsfLäche eines stationären Nockens (28) läuft.

4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf den schwenkbaren Wellen (20) drehbar gelagerte Arme (24) eine Hilfswelle (25) mit Andruckrollen (46) tragen und in den Bürstenhaltern (23) angeordnete Stifte (35) die Arme (24) zum Anschwenken der Andruckrollen (46) an die Lochkarten und Abschwenken von den Lochkarten gleichzeitig mit den Bürsten (21) bewegen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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