DE10300804A1 - Wandeinbau-Klappsitz insbesondere für Badezimmer und Duschkabinen - Google Patents

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DE10300804A1
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Andreas Derer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/06Wall stools ; Stools hingedly mounted against the wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • A47K3/282Seats specially adapted for showers

Abstract

Die Erfindung ist ein Klappsitz, der so in eine Wand eingebaut wird, dass er mit einfachen Handgriffen aus- und eingeklappt werden kann. Im eingeklappten Zustand ist er mit der Oberfläche der umgebenden Wand bündig. In dieser Position beengt er weder den Raum, noch birgt er eine Unfallgefahr. Er ist so konstruiert, dass sich keine Befestigungsprobleme ergeben. Dies deshalb nicht, weil nur Druckkräfte parallel zur Wand und nur innerhalb der Wand auftreten können. Das liegt daran, dass die Gelenke nicht am Rand des Sitzes, sondern innerhalb des Sitzes angebracht sind. Der Sitz kann von den übrigen Teilen leicht getrennt werden, sodass dann alle Teile für die Reinigung zugänglich sind. Er kann auch so hergestellt werden, dass er höhenverstellbar ist, und auch so, dass der Sitzteil von selbst in die Wand einklappt, wenn er unbelastet ist. Für Behinderte kann auch ein Seitenschutz angebracht werden.

Description

  • Die Erfindung ist ein Klappsitz, der, wenn er in einer Wand eingebaut ist und als Sitzgelegenheit gebraucht wird, leicht herausgeklappt werden kann und danach ebenso leicht wieder in die Wand hineigeklappt werden kann. Er ist so konstruirt, dass im eingeklappten Zustand kein Teil aus der Wand heraussteht. Seine Oberfläche ist dann mit der Oberfläche der umgebenden Wand bündig. In diesem Zustand engt er den Raum nicht ein und kann auch nicht Quelle eines Unfalls sein Klappsitze die aus einer Wand herausgeklappt werden, sind dem Erfinder nicht bekannt. Bekannt sind Klappsitze die auf eine Wand montiert werden und die sich dann ganz vor der Wand befinden. Bekannt ist auch eine Konstruktion die ebenfalls auf eine Wand montiert wird, jedoch höhenverstellbar ist.
  • Die meisten Duschkabinen haben keine stationäre Sitzgelegenheit,deshalb nicht, weil die normale Duschwanne mit 80/80 cm, eingeengt durch die Armaturen und eventuell auch durch einen Haltegriff, eine Einengung nicht verträgt. Eine mobile Sitzgelegenheit ist umständlich und engt den Raum noch mehr ein. Für einen bestimmten Personenkreis, zum Beispiel für ältere und für behinderte Menschen ist eine Sitzgelegenheit in der Duschkabine aber wichtig. Auch für ein Badezimmer ist eine stationäre Sitzgelegenheit sehr hilfreich, wenn der Raum aus Platzgründen eine transportable Sitzgelegenheit nicht zulässt. Schliesslich können auch in Versammlungsräumen Klappsitze, die aus einer Wand herausgeklappt werden können, in einer gediegeneren Ausführung, als Notsitze sehr nützlich sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitze für Badezimmer,Duschkabinen und als Notsitze für Versammlungsräume und dergleichen zu konstruieren. Sie sollen so konstruiert sein, dass sie leicht zu handhaben sind, dass alle ihre Teile einwandfrei gewartet und gesäubert werden können und dass sie, wenn sie nicht gebraucht werden, den Raum nicht einengen.Schliesslich sollen sie auch höhenverstellbar und für Be hinderte auch mit einem Seitenschutz hergestellt werden können.
  • Die Aufgabe wurde durch den Wandeinbau-Klappsitz gelöst der im Gegensatz zu den bekannten Klappsitzen vor einer Wand, in die Wand hineingeklappt werden kann,und zwar sodass seine Oberfläche mit der Oberfläche der umgebenden Wand bündig ist. Erreicht wurde dies im Wesentlichen dadurch, dass das Gelenk nicht am hinteren Rand des Sitzes, sondern weiter innen angeordnet wurde.Im Vergleich zu anderen Klappsitzen weist der Wandeinbau-Klappsitz folgende Vorteile auf: Im eingeklappten Zustand ist er mit den umgebenden Wänden flächenbündig. Kein Bauteil tritt aus der Wandfläche hervor, auch kein Bedienungsteil. Bedient wird er beim Herunterklappen zuerst mit dem Fuss, indem man gegen den hinteren Teil des Sitzes drückt, wodurch der vordere Teil des Sitzes so weit aus der Wand kommt, dass man ihn fassen kann. Der vordere und der hintere Teil sind gewichtsmässig so austariert, dass der Sitz nicht herunterfallen kann.Wird der hintere Teil aber schwerer ausgeführt als der vordere Teil, klappt der Sitz, wenn er nicht belastet ist, von selbst nach oben und in die Wand hinein. In einer bestimmten Lage, in der Regel in einer Schräglage, kann der Sitz aus den Lagern der Gelenke herausgezogen und so gesäubert werden. Ebenso die dann zugängliche Wandnische. Handelt es sich um eine höherverstellbare Ausführung, so kann der Sitz nun auch in einer höheren Position hineingeschoben werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht auch in Bezug auf die Statik. Bei den auf eine Wand montierten Klappsitzen wirken bei einer Belastung die Kräfte quer zur Wand, also waagrecht. Im unteren Bereich der Befesti gungselemente treten so Druckkräfte auf, im oberen Bereich aber Zugkräfte, beide quer zur Wand. Bei der Befestigung kommt es aber weitgehend auf die Zugkräfte an. Bei den Wandeinbau-Klappsitzen hingegen treten nur senkrechte Druckkräfte auf, nur parallel zur Wand und auch nur innerhalb der Wand. Solche Kräfte bringen bei der Befestigung in der Regel keine Probleme, gleichgültig aus welchen Mauersteinen die Wand besteht.
  • Ein Konstruktionsbeispiel zeigen die 1-4. Es wird nachfolgend beschrieben.
  • Ein Sitz (1) hat eine ideelle waagrechte Achse (2), an deren beiden Enden sich Gelenkbolzen (3) befinden. Die Gelenkbolzen (3) ragen über den seitlichen Rand des Sitzes (1) hinaus und sind mit dem Sitz fest verbunden. Der Gelenkbolzen (3) ist, wenn der Sitz (1) waagrecht ist, oben in Form eines Kreisabschnittes leicht abgeplattet (4). Die ideelle waagrechte Achse (2) teilt den Sitz (1) in zwei Teile, in einen längeren vorderen Teil (1/1) und in einen kürzeren hinteren Teil (1/2) Der vordere Teil (1/1) ist der Sitzteil, der hintere Teil (1/2) ist der Gegengewichtsteil. Die Konstruktion des Sitzes (1) ist in den 1 und 2 im Innern mit einem Tragrahmen (5) ausgestattet und aussen von einer Hülle umgeben. Links und rechts des Sitzes (1) sind tragende Seitenwände. (7), die in den Abbildungen als Teil des Wandeinbaukastens (10 dargestellt sind. Die tragenden Seitenwände (7) haben Aussparungen (8) zur Aufnahme der Gelenkbolzen (3). Diese sind als Lager für die Gelenkbolzen (3) unten ausgerundet und haben in der Fortsetzung nach oben einen Führungsschlitz (8/1), erst senkrecht, so breit wie der ganze Bolzendurchmesser, dann waagrecht bis schräg nach oben und bis zum Rand der Seitenwände (7), so dick wie der Bolzen bei der Abplattung. Stopper (9), die an die Anschläge (10), halten den Sitz (1) ungefähr waagrecht.

Claims (1)

  1. Wandeinbau-Klappsitz, insbesondere für Badezimmer und Duschkabinen. gekennzeichnet durch den Sitz (1 ), drehbar um eine ideelle,waagrechte Achse (2), an deren beiden Enden sich jeweils ein realer Gelenkbolzen (3) befindet, die mit dem Sitz (1) fest verbunden sind und die über die seitlichen Ränder des Sitzes (1) hinausragen und die, wenn der Sitz (1) waagrecht ist, auf der Oberseite eine leichte Abplattung (4) in Form eines Kreisabschnittes aufweisen, wobei die ideelle waagrechte Achse (2), die manchmal eine reale Achse ist, den Sitz (1) in zwei Teile teilt, in der Regel in einen längeren vorderen Teil (1/1) und in einen kürzeren hinteren Teil (1/2) der, wenn der Sitz waagrecht ist, in die Wandnische hineinragt, wobei der vordere Teil (1/1) des Sitzes (1) der Sitzteil ist und der hintere Teil (1/2) der Gegengewichtsteil ist und als solcher nicht zu kurz sein darf,jedoch in manchen Fällen schmaler und in manchen Fällen schwerer als der Sitzteil (1/1) ist, die Konstruktion des Sitzes (1 ), wenn dieser nicht massiv ist, mit einem Tragrahmen (5) und den erforderlichen Aussteifungen im Innern und von einer äusseren Hülle (6) umhüllt, tragende Seitenwände (7), links und rechts des Sitzes (1), die auch Teil eines Wandkastens sein können, mit Aussparung (8) zur Aufnahme der Gelenkbolzen (3), passend dazu, nach unten als Lager ausgerundet, oben ein Führungsschlitz (8/1), erst senkrecht nach oben ein wenig breiter als der ganze Bolzendurchmesser, anschliessend als Führungsschlitz (8/2) von waagrecht bis schräg nach oben bis hin zum Rand der Seitenwand (7), ein wenig breiter als der Bolzendurchmesser an der abgeplatteten Stelle, ein Stoppen (9), am hinteren Ende des Sitzteils (1/2), der, wenn der Sitz waagrecht ist, oben am Wandkasten (10) anliegt, ein Wandeinbaukasten (10), der die gesamte Konstruktion fünfseitig umschliesst, ein Stopper (11) am oberen Rand des Wandeinbaukastens (10), der bei Bedarf auch eine Zuhaltung ist, Anschläge am Wandeinbaukasten (10), in beliebiger Anzahl für den Stoppen (9), geländerartige Seitenschutzteile U-förmig, links und rechts am Sitzteil (1/1) so angebracht, dass sie leicht zu entfernen und auch leicht anzubringen sind.
DE2003100804 2003-01-13 2003-01-13 Wandeinbau-Klappsitz insbesondere für Badezimmer und Duschkabinen Withdrawn DE10300804A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2490182A (en) * 2011-08-31 2012-10-24 Antoni Harold Nikolas Gontar Shower enclosure profile with storage function
IT201600109426A1 (it) * 2016-10-28 2018-04-28 Alex Emiliani Seduta ribaltabile per doccia e relativo metodo di installazione

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