DE10321751A1 - Unterputz-Klappsitz - Google Patents

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DE10321751A1
DE10321751A1 DE2003121751 DE10321751A DE10321751A1 DE 10321751 A1 DE10321751 A1 DE 10321751A1 DE 2003121751 DE2003121751 DE 2003121751 DE 10321751 A DE10321751 A DE 10321751A DE 10321751 A1 DE10321751 A1 DE 10321751A1
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DE
Germany
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seat
wall
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installation box
wall installation
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Ceased
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DE2003121751
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English (en)
Inventor
Andreas Derer
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Derer Andreas Dipl-Ing (fh)
Original Assignee
Derer Andreas Dipl-Ing (fh)
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • A47K3/282Seats specially adapted for showers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/06Wall stools ; Stools hingedly mounted against the wall

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ladders (AREA)

Abstract

Die Erfindung ist eine Ergänzung und eine Weiterentwicklung einer Patentanmeldung. Ergänzt und weiterentwickelt wurde die Erfindung, um sie den Erfordernissen im Altbau anzupassen. Insbesondere wurde der Wandeinbaukasten in der Tiefe so reduziert, daß Stemmarbeiten am Rohmauerwerk nicht erforderlich sind und so, daß er auch auf die Wandfliesen montiert werden kann, zum Beispiel für eine Übergangszeit, bis das Bad total renoviert wird. Im Zuge dieser Veränderung wurde die Last so verteilt, daß eine Kraft im hinteren Bereich des Wandeinbaukastens nach oben wirkt, die andere im vorderen Bereich des Wandeinbaukastens nach unten. Die Gelenke bleiben so weitgehend unbelastet. Aus- und Einbau des Sitzes werden mit dieser Konstruktion für Kinder erschwert.

Description

  • Die Erfindung ist eine Ergänzung und eine Weiterentwicklung der Patentanmeldung "Wandeinbau-Klappsitz" insbesondere für Badezimmer und Duschkabinen vom 13. 01. 2003, Akz 10300804.7.
  • Notwendig wurde die Ergänzung und die Weiterentwicklung der Erfindung, um im Altbau Stemmarbeiten zu vermeiden. Der Ergänzung und der Weiterentwicklung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erfindung auch für den Altbau interessant zu machen. Erreicht wurde dies dadurch, daß der Wandeinbaukasten in der Tiefe so reduziert wurde, daß für die Montage des Kastens keine Stemmarbeiten am Mauerwerk ausgeführt werden müssen. Die geringe Tiefe wiederum führte dazu, daß auch die Lastverteilung geändert wurde. Waren die Angriffspunkte der Kräfte bislang einerseits im hinteren Bereich des Wandeinbaukastens am Anschlag, andererseits in den Gelenken, so sind sie jetzt einerseits am Anschlag, andererseits aber an den Auflagern im vorderen Bereich des Wandeinbaukastens. Die Gelenke bleiben jetzt weitgehend unbelastet. Sie müssen auch nicht mehr mit dem Sitz fest verbunden sein. Dies wiederum machte es möglich, die Ein- und Ausbautechnik so zu gestalten, daß sie kindersicher ist. Für den Altbau ist es auch wichtig, daß die Konstruktion erst einmal auf die Wandfliesen montiert werden kann, um sie dann, wenn die Wandfliesen erneuert werden, unter Putz zu legen. Die Konstruktion kann auch so montiert werden, daß der hochgeklappte Sitz mit den Wandfliesen flächenbündig ist. Sie ist auch höhenverstellbar und so, daß Heimwerker sie auch selbst montieren können. Ein Konstruktionsbeispiel zeigen die 1-3 und wird wie folgt beschrieben.
  • Der in der Tiefe reduzierte Wandeinbaukasten (10) wird in der Regel mit 6 Schrauben in Dübeln auf die Rohmauer montiert. Er kann aber auch vorerst auf die Wandfliesen montiert werden, um ihn dann später unter Putz zu setzen. Die Lastübertragung vom Sitz (1) auf den Wandeinbaukasten (10) erfolgt an zwei Stellen, am Anschlag (!0a) im hinteren Bereich des Wandeinbaukastens (10) durch den hinteren Sitzteil (1/2) von unten nach oben und am Auflager (10b) im vorderen Bereich des Wandeinbaukastens (10) von oben nach unten an beiden Ecken durch den vorderen Sitzteil (1/1). Die Seitenwände (7) des Wandeinbaukastens (10) sind tragend und zwecks der Aufnahme der Gelenkbolzen verstärkt und mit Querbohrungen (8) versehen. Wegen der geringen Tiefe des Wandeinbaukastens ist der hintere Teil (1/2) des Sitzes (1) relativ kurz. Seine beiden Ecken sind so weit ausgespart, daß sie nicht an die Auflager (10b) stoßen, wenn der Sitz (1) hochgeklappt wird. Der Sitz (1) ist relativ dünn gehalten. Er ist deshalb im Bereich der Achse (2) zwecks Aufnahme der Gelenkbolzen verstärkt. Im Bereich der Verstärkung des Sitzes (1) sind entlang der Achse (2) von beiden Seiten her Bohrungen (1a) die so tief sind, daß sie einen Gelenkbolzen (3) und dahinter eine Druckfederung (3a) so aufnehmen können, daß die Gelenkbolzen (3), wenn die Druckfederung entspannt ist, ein Stück weit aus der Bohrung (1a) herausragen. Die Gelenkbolzen (3) und die Druckfederung (3a) sind beweglich gelagert. Von der Oberfläche der Sitzverstärkung bis zur Bohrung (1a) hinein reicht ein Langloch (11). Der Gelenkbolzen (3) hat mindestens eine Bohrung (3b). Befindet sich das Langloch (11) über der Bohrung (3b), kann mit einem Stift, der durch das Langloch (11) in die Bohrung (3b) gesteckt wird, gegen die Kraftrichtung der Druckfederung (3a) der Gelenkbolzen (3) aus seinem Lager gezogen werden. Auf diese Weise kann der Sitz (1) vom Wandeinbaukasten (10) getrennt werden. Der Einbau des Sitzes (1) in den Wandeinbaukasten (10) erfolgt in der Weise, daß die beiden Gelenkbolzen (3) gegen die Kraftrichtung der Druckfederung (3a) in die Bohrungen (1a) des Sitzes (1) gedrückt werden. In dieser Position der Gelenkbolzen (3) kann der Sitz (1) zwischen die Seitenwände (7) gebracht und bis zu den Querbohrungen (8) der Seitenwände (7) vorgeschoben werden, wo die Gelenkbolzen (3) dann in die Querbohrungen (8) einrasten.

Claims (1)

  1. Unterputz-Klappsitz gemäß dem Patentanspruch der Anmeldung Wandeinbau-Klappsitz" insbesodere für Badezimmer und Duschkabinen vom 13. 01. 2003 Akz 10300804.7, jedoch gekennzeichnet dadurch, daß der Sitz (1), wenn er aus einem dünnen Material besteht, im Bereich der waagrechten Achse (2) nach oben erweitert ist und daß er im Bereich der Erweiterung entlang der waagrechten Achse (2) von beiden Seiten her eine Bohrung (1a) aufweist, daß der Sitz (1) im Bereich der Erweiterung ein Langloch (11) hat, von der Oberfläche bis zur Bohrung (1a), daß die Gelenkbolzen (3) so geformt und so bemessen sind, daß sie zusammen mit einer ebenso bemessenen Druckfederung (3a) in die Bohrungen (1a) des Sitzes (1) beweglich hineinpassen und zwar so, daß die Gelenkbolzen (3) im entspannten Zustand der Druckfederung (3a) über die seitlichen Ränder des Sitzes (1) hinausragen, daß die Gelenkbolzen in manchen Fällen außerhalb, zum Beispiel oberhalb der Sitzfläche (1) sind, daß der hintere Teil (1/2) des Sitzes (1) kurz ist, daß die tragenden Seitenwände (7) links und rechts des Sitzes (1) Querbohrungen (8) paarweise in beliebiger Anzahl haben, die so geformt und so bemessen sind, daß die Gelenkbolzen (3) beweglich hineinpassen, daß die Querbohrungen (8) nur so tief sind, daß nach außen eine Restwandung bleibt, daß die Restwandung im Bereich der Querbohrungen (8) in manchen Fällen zum Teil bis nach Außen hin durchbrochen sind, daß die Seitenwände (7) Teil des Wandeinbaukastens (10) sind, daß der Wandeinbaukasten (10) in der Tiefe so bemessen ist, daß dafür im Mauerwerk keine Aussparung notwendig wird, daß der Wandeinbaukasten (10) im hinteren Bereich einen Anschlag (10a) hat der so geformt und so angeordnet ist, daß der hintere Teil (1/2) des Sitzes (1) von unten her kraftschlüssig an ihm anliegt, wenn der Sitz (1) heruntergeklappt ist, daß der Wandeinbaukasten (10) im vorderen Bereich und da mindestens teilweise, zum Beispiel an den beiden Ecken, ein Auflager (10b) hat dergestalt, daß der Sitz (1), wenn er heruntergeklappt ist, auf diesem Auflager kraftschlüssig aufliegt, daß die hintere, untere Ecke des Wandeinbaukastens (10) innen ausgerundet ist, daß die beiden Ecken am hinteren Teil (1/2) des Sitzes (1) in der Regel so weit ausgeschnitten sind, daß sie am Auflager (10b) nicht anstossen, wenn der Sitz (1) hochgeklappt wird.
DE2003121751 2003-01-13 2003-05-15 Unterputz-Klappsitz Ceased DE10321751A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPO20090009A1 (it) * 2009-08-10 2011-02-11 Stefano Arienzale Seggiolone salvaspazio per neonato

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ITPO20090009A1 (it) * 2009-08-10 2011-02-11 Stefano Arienzale Seggiolone salvaspazio per neonato

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