-
Der Erfindung zugrunde liegender
allgemeiner Stand der Technik
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftübertragungsmechanismus, der
auf einen Kompressor für
eine Autoklimaanlage oder dergleichen montiert wird und im Besonderen
einen Kraftübertragungsmechanismus,
bei dem die Kraftübertragung unterbrochen
wird, sobald eine Überlast
ansteht.
-
Als
ein herkömmlicher
Kraftübertragungsmechanismus
dieser Art ist ein in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 10-267047 A (Referenz
1) beschriebener erhältlich.
Der in der Referenz 1 beschriebene Kraftübertragungsmechanismus weist ein
erstes rotierendes Teil (Nabe) auf, das auf dem rotierenden Schaft
eines Kompressors angeordnet und vollständig mit diesem drehbar ist
und ein zweites rotierendes Teil (Scheibe), die drehbar durch einen
Vorsprung aufgenommen ist, der an dem Gehäuse des Kompressors durch ein
Lager gebildet ist. Das erste rotierende Teil umfasst eine Radnabe,
die in der Draufsicht gesehen im Wesentlichen eine dreieckige Form
aufweist, und Flansche, die in radialer Richtung von den jeweiligen
Ecken der Radnabe sich erstrecken, sowie Eingriffsteile (drehbare
Klinken), die durch die jeweiligen Flansche mit Aufnahmestiften drehbar
gelagert sind, und erste Blattfedern, die an diesen seitlichen Flächen der
jeweiligen Flansche vorgesehen sind, die in der Drehrichtung des
zweiten rotierenden Teiles sind und zum Anpressen der entsprechenden
Eingriffsteile in eine Gegendrehrichtung dienen, und zwei der Blattfedern,
die auf diesen Seitenflächen
der jeweiligen Flansche angeordnet sind, die in die Gegendrehrichtung
des zweiten drehbaren Teils weist. Das zweite drehbare Teil umfasst einen
zylindrischen Abschnitt, der sich nach außen in radialer Richtung der
Flansche des ersten drehbaren Teiles erstreckt und Rillenvertiefungen
aufweist, die in seiner äußeren Fläche eingebracht
sind und Schließteile
(Halteklinken) umfasst, die an der inneren Oberfläche des
zylindrischen Abschnittes befestigt sind und welche die Eingriffsmittel
schließen.
-
Bei
dem Kraftübertragungsmechanismus
mit dieser Anordnung ist der Eingriffszustand der Eingriffsteile
und der Schließteile
durch die elastische Rückstellkraft
der ersten Blattfedern aufrechterhalten. Daher wird die Kraft von
dem zweiten drehbaren Teil auf das erste drehbare Teil übertragen,
so dass der Kompressor angetrieben ist. Sobald eine Überlast
an der rotierenden Welle des Kompressors ansteht, drehen sich die
Eingriffsteile um die Aufnahmestifte als die Mittelpunkte durch
die Kraft, die zu dem zweiten drehbaren Teil gegen die elastische
Rückstellkraft
der ersten Blattfe dern übertragen
wird. Die Eingriffsteile lösen
sich demgemäß von den
Schließteilen,
um die Kraftübertragung
zum Kompressor zu unterbrechen. Unmittelbar bevor die Eingriffsteile sich
von den Schließteilen
lösen,
werden die zweiten Blattfedern durch Kerben (Eingriffsschultern)
verriegelt, die in den Eingriffsteilen ausgebildet sind. Die Eingriffsteile
werden dann in einem Zustand gehalten, bei dem diese von den Schließmitteln
durch die elastischen Rückstellkräfte der
ersten Blattfedern gelöst
sind.
-
Bei
den herkömmlichen
Kraftübertragungsmechanismen
sind die ersten Blattfedern zum Aufrechterhalten des Eingriffszustandes
der Eingriffsteile und Schließteile
auf jenen seitlichen Flächen
der Flansche des ersten drehbaren Teils vorgesehen, die in die Drehrichtung
des zweiten drehbaren Teiles weisen. Die zweiten Blattfedern zum
Aufrechterhalten des ausgerückten
Zustandes der Eingriffsteile von den Schließteilen ist auf jenen seitlichen
Flächen
der Flansche des ersten drehbaren Bauteils vorgesehen, die in Gegendrehrichtung
des zweiten drehbaren Teils weisen. Aus diesem Grunde ist die Drehrichtung des
zweiten drehbaren Teils in eine Richtung begrenzt. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftübertragungsmechanismus vorzusehen, der
ermöglicht,
dass ein zweites oder erstes rotierendes Teil auf der Antriebsseite
vorgesehen ist, um in beide Richtungen ungehindert zu drehen.
-
Darstellung der Erfindung
-
Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein Kraftübertragungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: Erste und zweite
rotierende Teile, die koaxial und drehbar angeordnet sind; einen
Klemmabschnitt, der in einem ersten oder zweiten rotierenden Teil
gebildet ist; eine scheibenartige Halteplatte, die an dem ersten
oder zweiten rotierenden Teil fixiert und die in eine Richtung ihrer
Dicke deformierbar ist, wobei die Halteplatte eine Mehrzahl von Halteabschnitten
aufweist, die äquidistant
in einer Umfangrichtung gebildet sind und dazu dienen, über dem
Klemmabschnitt angeordnet zu werden; eine Mehrzahl von Verbindungsplatten,
die vorgesehen sind, um der Halteplatte zu entsprechen und an dem ersten
und zweiten rotierenden Teil mit einer vorbestimmten Klemmkraft
gekoppelt zu sein, wobei die jeweiligen Verbindungsplatten zu verklemmende
Abschnitte aufweisen, die zwischen dem Klemmabschnitt und den Halteabschnitten
verklemmt sind; und ein Befestigungsteil zum drehbaren Verbinden
der Verbindungsplatten an dem ersten oder zweiten rotierenden Teil
mit einer vorbestimmten Klemmkraft, Eingriffsausnehmungen, die in
den Halteabschnitten der Halteplatte gebildet sind, Eingriffsvorsprünge, die
auf den zu verklemmenden Abschnitten der Verbindungsplatte gebildet
sind, wobei die Eingriffsvorsprünge
in die Einriffsausnehmungen während
der Kraftübertragung
eingreifen, und sobald eine Überlastung
auf das erste oder zweite rotierende Teil wirkt, die zu verklemmenden
Abschnitte der Verbindungsplatten zwischen den Klemmabschnitten und
Halteabschnitten herausgleiten und die herausgeglittenen Verbindungsplatten
gegen die elastisch zurückgesetzten
Halteabschnitte stoßen,
wodurch die Verbindungsplatten um das Befestigungsteil als ein Mittelpunkt
gegen die Klemmkräfte
des Befestigungsteils mit dem ersten oder zweiten Teil drehbar sind
und die Halteplatten in den ausgeschwenkten Positionen gehalten
werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Vorderansicht eines Kraftübertragungsmechanismus
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2A ist
eine Schnittdarstellung des Kraftübertragungsmechanismus in 1 und
-
2B ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
eines Ausschnittes A in 1A;
-
3A ist
eine Draufsicht des dazwischenliegenden Teils aus 1,
-
3B ist
eine Vorderansicht des Hauptabschnitts in 3A und
-
3C ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie I-I in 3A;
-
4 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Hauptabschnitts, in der ein Zustand unmittelbar nach einer an
einem zweiten rotierenden Teil anstehenden Überlast;
-
5 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Hauptabschnittes, die einen Zustand zeigt, bei dem ein zu verklemmender
Abschnitt einer Verbindungsplatte zwischen einem Klemmabschnitt
einer Halteplatte und dem zu verklemmenden Abschnitt des ersten
drehbaren Teils herausgerutscht ist; und
-
6 zeigt
eine Ansicht zur Erklärung
des Hauptabschnitts, die einen Zustand zeigt, bei dem die Verbindungsplatte
gegen den Halteabschnitt der Halteplatte stößt.
-
Detaillierte Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
1 bis 3C zeigen
die Anordnung eines Kraftübertragungsmechanismus
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Kraftübertragungsmechanismus gemäß dieser
Ausführungsform
ist auf einem Kompressor für
eine Autoklimaanlage montiert und wird als eine Sicherheitsvorrichtung
(Torsionsbegrenzungsvorrichtung) verwendet, die die Kraftübertragung
zu einem Kompressor unterbricht, sobald eine Überlast an der rotierenden
Welle des Kompressors ansteht.
-
Eine
in 1 dargestellte Nabe 3, die als das erste
rotierende Teil dient und aus einem unlegierten Stahllager für eine mechanische
Struktur hergestellt ist, ist auf einer rotierenden Welle 2 eines Kompressors 1 befestigt.
Wie in 2A dargestellt ist, weist die
Nabe 3 eine zylindrische Radnabe 3a auf, die eine
gestufte Durchgangsbohrung und einen scheibenförmigen Flansch 3b umfasst,
der in radialer Richtung sich nach außen von der äußeren Oberfläche der
Radnabe 3a erstreckt. Eine Keilbohrung, die in der schmalen
Durchmesserbohrung der Radnabe 3a der Nabe 3 vorgesehen
ist, wird in einer Keilvertiefung eingesetzt, die an dem Wellenende
der drehbaren Welle 2 vorgesehen ist. Eine angrenzende Platte 4 ist
in die Großdurchmesserbohrung
der Radnabe 3a eingesetzt und stößt gegen das Wellenende der
rotierenden Welle 2. Ein Bolzen 5 ist in die Durchgangsbohrung
der anstoßenden
Platte 4 eingesetzt und verschraubbar mit einer Gewindebohrung
in der rotierenden Welle 2 verbunden. Folglich ist die
Nabe 3 auf der rotierenden Welle 2 befestigt,
um vollständig
mit dieser drehbar zu sein.
-
Der
Flansch 3b der Nabe 3 weist drei Klemmabschnitte 3c auf,
die in radialer Richtung von ihrer äußeren Fläche in Positionen sich nach
außen
erstrecken, die die äußere Fläche in drei
gleichmäßige Abschnitte
in Umfangsrichtung unterteilen. Eine Abstandsausgleichsscheibe ist
zwischen dem Wellenende der rotierenden Welle 2 und der
anstoßenden Platte 4 angeordnet,
um schlussendlich die Abstandsgröße zwischen
der Nabe 3 und einer Scheibe 7 (die später beschrieben
wird), einzustellen.
-
Die
Scheibe 7, die als das zweite rotierende Teil dient, ist
drehbar über
ein Lager 6 am zylindrischen Gehäuse 1a des Kompressors 1 gelagert.
Die Scheibe 7 umfasst einen inneren zylindrischen Abschnitt 7a,
in den das Lager eingepresst und an seine innere Fläche angepasst
ist, einen äußeren zylindrischen
Abschnitt 7b, der außerhalb
des inneren zylindrischen Abschnitts 7a angeordnet ist
und Transmissionsvertiefungen aufweist, die an seiner äußeren Oberfläche durch
Rollen hergestellt sind, und eine Lagerscheibe 7c, welche
die inneren und äußeren zylindrischen
Abschnitte 7a und 7b miteinander verbindet. Die
inneren und äußeren zylindrischen
Abschnitte 7a und 7b und die Lagerscheibe 7c bilden eine
ringförmige
Vertiefung 7d, die zum Kompressor 1 hin geöffnet ist.
Ein gummiaufnehmendes Teil 8, das mit einer ringförmigen Vertiefung 8a ausgebildet ist,
die in dieselbe Richtung wie die ringförmige Vertiefung 7d geöffnet ist
und einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, ist an die ringförmige Vertiefung 7d der
Scheibe 7 angepasst. Das gummiaufnehmende Teil 8 ist
zur Scheibe 7 mit einer Vielzahl von aus Kunstharz hergestellten
Nieten 9 befestigt.
-
Das
gummiaufnehmende Teil 8 weist an jeder Position, die den
Umfang in drei gleiche Abschnitte unterteilt, ein Paar von Radialwandabschnitten auf,
die die inneren und äußeren Umfangswandabschnitte
verbinden und einander gegenüberliegen.
Das Paar der Radialwandabschnitte und die inneren und äußeren Umfangswandabschnitte
bilden drei gummiaufnehmende Abschnitte 8b, die in einem Abstand
zueinander in Umfangsrichtung angeordnet sind. Der untere Abschnitt
von jedem gummiaufnehmenden Abschnitt 8b ist geöffnet, um
eine Durchgangsbohrung zu bilden, die sich in axialer Richtung erstreckt
und weist eine im Wesentlichen trapezförmige Form in einer Vorderansicht
auf. Die Öffnung
in dem unteren Abschnitt des gummiaufnehmenden Abschnitts 8b ist
durch die Lagerscheibe 7c der Scheibe 7 geschlossen,
die Durchgangsbohrungen 7e aufweist. Ein Gummidämpfer 10,
der einen im Wesentlichen trapezförmigen Abschnitt und eine zylindrische
Durchgangsbohrung in seinem Mittelpunkt aufweist, ist in jeden gummiaufnehmenden
Abschnitt 8b gepresst und fixiert.
-
Die
Gummidämpfer 10 sind
durch die jeweiligen gummiaufnehmenden Abschnitte 8b gehalten, sofern
Gummihalteteile 11 von der Seite des Kompressors 1 eingesetzt
und ein dazwischen liegendes Teil 13, das die Gummihalteteile 11 von
der anderen Seite niederhält,
durch Schrauben 12 fixiert sind, so dass das Herausfallen
der Gummidämpfer 10 verhindert
ist. Jedes Gummihalteteil 11 Weist einen zylindrischen
Abschnitt 11a auf, welches in die Durchgangsbohrung des
Gummidämpfers 10 und
der jeweiligen Durchgangsbohrung 7e der Scheibe 7 eingesetzt
ist und an der seitlichen Fläche
des dazwischenliegenden Teils 13 mit seinen Enden anliegt und
ein Flansch 11b, der am Kopf des zylindrischen Abschnitts 11a ausgebildet
und in dem jeweiligen gummiaufnehmenden Abschnitt 8b fixiert
ist.
-
Der
zylindrische Abschnitt 11a des Gummihalteteils 11 weist
eine Gewindebohrung auf, die zur Seite des dazwischenliegenden Teils 13 hin
offen ist. Der Flansch 11b des Gummihalteteils 11 weist
bogenförmige
innere und äußere Seitenflächen auf,
die in die inneren und äußeren Umfangswände eingreifen,
die das gummiaufnehmende Teil 8 bilden und umfasst ein
Paar von radial seitlichen Flächen,
die dem Paar der radialen Wandabschnitte gegenüberliegt, die das gummiaufnehmende
Teil 8 über
einen Abstand entsprechend der Dicke des Gummidämpfers 10 bilden.
Der durch die radialen Wandabschnitte gebildete Abstand, der das
gummiaufnehmende Teil 8 bildet und der Flansch 11b sind
derart vorgesehen, dass der durch den Gummidämpfer 10 erhaltenen
Dämpfungseffekt
damit nicht behindert wird. Das Gummihalteteil 11 ist in dem
gummiaufnehmenden Abschnitt 8b angeordnet, so dass es beim
Eindrehen der Schraube 12 in die Gewindebohrung des zylindrischen
Abschnitts 11a nicht rotiert.
-
Das
dazwischenliegende Teil 13 ist ein ringförmiges Teil,
das aus einer gerollten Stahlplatte geformt und koaxial zur Scheibe 7 ausgebildet
ist. Das dazwischenliegende Teil 13 weist, wie in den 3A bis
C dargestellt ist, Halteabschnitte 13a auf, die zu den
Gummihalteteilen 11 mit den Schrauben 12 befestigt
sind und weist Aufnahmeabschnitte 13b auf, die von den
Halteabschnitten 13a in axialer Richtung versetzt sind.
Die Halteabschnitte 13a und die Aufnahmeabschnitte 13b sind
abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet und jeweils miteinander
durch geneigte Abschnitte 13c verbunden. Verbindungsplatten 15 sind
an den jeweiligen Aufnahmeabschnitten 13b des dazwischenliegenden
Teils 13 mit Nieten 14, die als Halteteile dienen,
angeordnet. Jede Niete 14 ist durch die Durchgangsbohrung
des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 13b und Verbindungsplatte 15 eingesetzt,
und deren einen Ende ist durch Abdichten plastisch verformt. Aufgrund
der Haltekraft der Nieten 14 sind die Halteplatten 15 drehbar
durch das dazwischenliegende Teil 13 mit einer vorbestimmten Klemmkraft
gehalten.
-
Jede
Halteplatte 15 ist aus einem dünnen Metallplattenmaterial
ausgebildet und weist einen scheibenförmigen Verbindungsabschnitt 15a mit
einer zentralen Durchgangsbohrung auf, in die die jeweilige Niete 14 eingesetzt
ist und einen zu verklemmenden Abschnitt 15b, der sich
von der äußeren Fläche des
Verbindungsabschnittes 15a aus erstreckt. Der zu verklemmende
Abschnitt 15b der Verbindungsplatte 15 erstreckt
sich einwärts
von der inneren Fläche
des jeweiligen Aufnahmeabschnittes 13b des dazwischenliegenden
Teils 13 und dreht um die Seite des Verbindungsabschnitts 15a als
die Achse. Der zu verklemmende Abschnitt 15b weist Eingriffsvorsprünge 15c auf,
die in Richtung auf die Scheibe 7 hervorspringen und die
zwischen den jeweiligen Klemmabschnitt 3c der Nabe 3 und
einem entsprechenden Halteabschnitt 16a einer Halteplatte 16 verklemmt
sind.
-
Die
Halteplatte 16 ist durch Stanzen einer gerollten Stahlplatte
mit einer Stanzmaschine hergestellt. Die Halteplatte 16 weist
eine innere Fläche
auf, die an der äußeren Seite
der Radnabe 3a der Nabe 3 fixiert ist sowie eine äußere Fläche, die
im Wesentlichen denselben Durchmesser wie der Flansch 3b der
Scheibe 3 aufweist, und die Halteabschnitte 16a, die
sich nach außen
in radialer Richtung von ihrer äußeren Fläche in Positionen
erstrecken, so dass die äußere Fläche in drei
gleiche Abschnitte in Umfangsrichtung geteilt ist. Die Halteplatte 16 ist
an dem Flansch 3b der Scheibe 3 mit einer Vielzahl
von Schrauben 17 fixiert und über den Klemmabschnitten 3c durch
die zu verklemmenden Abschnitte 15b der Halteplatten 15 angeordnet.
Die Halteplatte 16 ist in der Richtung ihrer Dicke elastisch
verformbar.
-
Die
zu verklemmenden Abschnitte 15b der Verbindungsplatten 15 und
die Klemmabschnitte 3c der Nabe 3 sind reibschlüssig miteinander
durch elastische Rückstellkräfte der
Halteabschnitte 16 verbunden, insbesondere dann, wenn die
Halteplatte 16 am Flansch 3b der Scheibe 3 fixiert
ist. Jeder Halteabschnitt 16a der Halteplatte 16 weist,
wie in 2B dargestellt ist, eine Eingriffausnehmung 16b auf,
die durch eine sich durch den Halteabschnitt 16a in Richtung
auf die Dicke erstreckende Durchgangsbohrung gebildet ist. Die Eingriffsvorsprünge 15c der
Verbindungsplatten 15 greifen in die jeweilige Eingriffsausnehmung 16b ein.
-
Der
Zusammenbau des Kraftübertragungsmechanismus
mit der oben beschriebenen Anordnung wird beschrieben. Die Scheibe 7 mit
dem daran zuvor befestigten gummiaufnehmenden Teil 8, Gummidämpfern 10 und
Lagern 6 wird auf das Gehäuse 1a des Kompressors 1 befestigt.
Die Nabe 3 mit der daran zuvor befestigten Halteplatte 16,
Verbindungsplatten 15 und dazwischen liegendem Teil 13 werden auf
der rotierenden Welle 2 des Kompressors 1 befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Befestigungsabschnitte 13a des
dazwischenliegenden Teils 13 und die Gummihalteteile 11 mit
Schrauben 12 fixiert, so dass der Kraftübertragungsmechanismus auf
dem Kompressor 1 befestigt ist. Ein Riemen erstreckt sich
von einer antriebsseitigen Scheibe 7 (nicht dargestellt)
des Kraftübertragungsmechanismus.
Folglich wird Kraft von der antriebsseitigen Scheibe zum Kompressor 1 übertragen.
-
Ein
stattfindender Betrieb, sofern eine Abnormalität in dem Kompressor 1 auftritt
oder eine auf die Scheibe 3 wirkende Überlast wird unter Bezugnahme
zu den 4 bis 6 beschrieben. In dem Kraftübertragungsmechanismus
werden, unmittelbar nachdem eine Überlast ansteht oder die Nabe 3 gebrochen
ist, die Verbindungsplatten 15 drehbar von dem Zustand
gemäß 1 im
Uhrzeigersinn um die Nieten 14 als deren Mittelpunkte durch
die Kraft drehen, welche von der angetriebenen Seite zur Scheibe 7 übertragen
wird. In diesem Fall drehen die Verbindungsplatten 15 gegen
die Klemmkraft der Nieten 14 in Bezug auf das dazwischenliegende
Teil 13 und die Reibklemmkraft, die durch die elastische
Rückstellkraft
der Halteabschnitte 16a der Halteplatte 16 in Bezug
auf die Klemmabschnitte 3c der Nabe 3 bewirkt
wird.
-
Sobald
der Bremszustand der Scheibe 3 weiter besteht, treten die
Eingriffsvorsprünge 15c der Verbindungsplatten 15 und
die Eingriffsausnehmungen 16b der Halteplat te 16 voneinander
außer
Eingriff. Die zu verklemmenden Abschnitte 15b der Verbindungsplatten 15 gleiten,
wie in 5 dargestellt ist, zwischen den Verbindungsabschnitten 3c der Nabe 3 und
den Halteabschnitten 16a der Halteplatte 16 heraus.
Folglich ist die Kraftübertragung
von der Scheibe 7 zur Nabe 3 unterbrochen. Die
Halteabschnitte 16a der Halteplatte 16 sind elastisch
zurückgesetzt,
um an den Klemmabschnitten 3c der Nabe 3 anzuliegen.
Danach stoßen
die zu verklemmenden Abschnitte 15b der Verbindungsplatten 15 gegen
die Halteabschnitte 16a auf der führenden Seite in Drehrichtung,
und die Verbindungsplatten 15 drehen des Weiteren um die
Nieten 14 als deren Mittelpunkte aus den Positionen, von
denen sie von der Halteplatte 16 außer Eingriff gebracht werden.
Nach diesem sind die Halteplatten 15 in den ausgeschwenkten
Positionen gemäß 6 durch
die Aufnahmeabschnitte 13b des dazwischenliegenden Teils 13 durch
die Klemmkraft der Nieten 14 gehalten.
-
Der
Kraftübertragungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht begrenzt auf die Anordnung des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels.
Beispielsweise können
die Verbindungsabschnitte 15a der Verbindungsplatte 15 zur
Nabe 3 mit Nieten 14 fixiert sein, und die Halteplatte 16 kann
zur Lagerscheibe 7c der Scheibe 7 mit Schrauben 17 befestigt
sein. Bei dieser Anordnung sind die zu verklemmenden Abschnitte 15b der
Verbindungsplatten 15 und die Lagerscheibe 7c der
Scheibe 7 reibschlüssig
durch die elastische Rückstellkraft
der Halteabschnitte 16a der Halteplatte 16, die
zur Scheibe 7 befestigt ist, miteinander verbunden.
-
Die
Halteplatte 16 kann zu der seitlichen Fläche des
Flansches 3b der Nabe 3 befestigt sein, auf welcher
die rotierende Welle 2 vorspringt. Obwohl ein Fall beschrieben
wurde, bei dem die Nieten 14 als Befestigungsteile verwendet
werden, können
mechanische Verbindungsmittel, die Schrauben und Muttern oder dergleichen
umfassen, verwendet werden.
-
Wie
gemäß der vorliegenden
Erfindung oben beschrieben wurde, stoßen die elastisch zurückgesetzten
Halteabschnitte gegen die Verbindungsplatten, sobald eine Überlast
auf das erste oder zweite rotierende Teil wirkt, wobei die zu verklemmenden Abschnitte
zwischen den Klemmabschnitten und den Halteabschnitten herausgeglitten
sind. Die Verbindungsplatten drehen um die Befestigungselemente als
deren Mittelpunkte gegen die Klemmkraft der Befestigungselemente
mit dem zweiten oder ersten rotierenden Teil. Folglich kann der
Kraftübertragungsmechanismus
zur Befestigung auf der Antriebsvorrichtung oder getriebenen Vorrichtung
verwendet werden unabhängig
von der Drehrichtung des ersten und zweiten drehbaren Teils, das
auf der Antriebsseite angeordnet ist.
-
Die
in den Halteabschnitten der Halteplatte gebildeten Eingriffsausnehmungen
und die an den zu verklemmenden Abschnitten der Verbindungsplatten gebildeten
Eingriffsvorsprünge
greifen ineinander ein. Folglich kann die Klemmkraft zwischen dem
ersten oder zweiten rotierenden Teil und der Verbindungsplatten
erhöht
sein.