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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführung eines Gasdönergrills
nach dem Patentanspruch 1, der gewährleistet, daß Döner gesund, gleichmäßig und
ideal in einer hygienischen Umgebung gegrillt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, in
der eine entfernbare zentrale Schutzglasscheibe oder zwei zusätzliche
Seitenflügelscheiben
mit den gleichen Merkmalen vor den Heizelementen angeordnet sind,
so daß diese
auf dem Dönergrill
eine teilweise kreisförmige
Bewegung ausführen.
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Dönergrills
werden gegenwärtig
in Schnellimbissen, Restaurants, usw. dazu verwendet, um Fleisch
zu grillen. Diese Dönergrills
bestehen aus einem Spieß,
der auf einem Heiz-Hauptkörper angeordnet
ist, sowie aus einem unteren Tisch. Der vertikal angeordnete Spieß ist nahe
der Heizrichtung vorgesehen, indem dieser mittels Einstellklemmen
gehalten wird, die oben am Grill angeordnet sind. Wenn ein mit einem
Spieß in
einem Dönergrill
befestigter Döner
eine konische Form aufweist, wird das Fleisch an dem oberen Abschnitt
des Spießes
schneller gegrillt, als das Fleisch an dem unteren Körper des Spießes, wodurch
dieses ungleichmäßig gegrillt
wird.
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Bei
den üblichen
Dönergrills
wirkt sich Fett, das von dem gegrillten Fleisch spritzt, negativ
auf den Heizkörper
aus, indem dieses durch den porösen Schirm
tritt und so zu schwer reinigbaren Ablagerungen führt, da
der Schirm zu viele komplexe Flächen aufweist.
Daraus ergeben sich unhygienische und unangenehme Bedingungen.
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Zusätzlich zu
den vorgenannten Tatsachen treten Abfall oder unverbrannte Gase,
die sich aus ungleich gewichteten oder eingerissenen oder abgenutzten
Heizschirmen ergeben, in das gegrillte Fleisch hinein. Dies führt zu karzinogenen
Auswirkungen, welche die Gesundheit negativ beeinflussen.
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Insbesondere
hinsichtlich der gegenwärtig verwendeten
gasbetriebenen Dönergrills
kann kein gleichmäßiges Grillen
durchgeführt
werden, da die von dem Heizmechanismus stammende Hitze direkt das
Fleisch erreicht, wobei unter Umständen einige Stellen des gegrillten
Fleisches verkohlen. Da ferner die Heizvorrichtungen nicht entsprechend
der konischen Form des Dönerfleisch
hergestellt sind, werden einige Fleischstellen stärker als
andere gegrillt.
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Da
zudem ungeeignete Tische unterhalb eines Spießes verwendet werden, fällt ein
von einem Döner
abgeschnittenes Stück
Fleisch von dem Tisch herunter wodurch sich ein unerwünschter
Zustand hinsichtlich der Sauberkeit und Hygiene ergibt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführung eines Dönergrills,
der die oben genannten Nachteile beseitigt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung zielt darauf ab, eine Ausführung eines
mit Gas betriebenen Dönergrills
vorzusehen, die gewährleistet,
daß der
Döner gesund,
gleichmäßig und
ideal in einer hygienischen Umgebung zubereitet wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, umfaßt
der Dönergrill
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine zentrale Schutzglasscheibe, die vor einem Gas-Heizkörper angeordnet
ist, Scheibenverbindungs-Eisenbleche, um die Scheibe mit dem Hauptkörper zu
verbinden, Frischluft- und Hitze-Führungsbleche,
die auf beiden Seiten der Heizelemente angeordnet sind; einen unteren
Scheibenbefestigungsschlitz, auf dem die zentrale Schutzscheibe
aufsitzt und einen oberen Scheibenbefestigungsschlitz, um die Scheibe
von oben zu stützen;
sowie ein Scheibenführungs-Eisenblech,
um die zentrale Schutzscheibe von beiden Seiten zu halten, und um
ein einfaches Befestigen und Entfernen der Scheibe vorzusehen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verteilt die zentrale Schutzscheibe,
die konkav zu den Gasheizelementen ausgebildet ist, um der Form
des Döners
zu entsprechen, die von den Heizelementen kommende Hitze auf seiner Oberfläche, so
daß die
Hitze abgeschwächt
wird und gewährleistet,
daß das
an dem Grill befestigte Fleisch gleichmäßig gegrillt wird und Verkohlungen des
Fleisches verhindert werden. Die Scheibe verhindert ferner, dass
spitzendes Fett während
des Grillens in die Heizelemente eintritt; als Folge davon verhindert
diese, daß Fett
die Heizelemente erreicht und diese dadurch beschädigt werden,
wodurch eine saubere und hygienische Grillumgebung gewährleistet
wird.
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Die
Scheibe verhindert ferner, daß Abfall oder
unverbrannte Gase in das Fleisch eindringen, so daß gesund
gegrillt werden kann, wobei die durch die Masse des Glases gesammelte
Hitze einen Eintritt von unverbrannten Gasen in einen zweiten Brennprozeß (zweite
Verbrennung) hervorruft, so daß ein
Anteil der Abfallgase minimiert und die von dem Heizkörper ausgestrahlte
Hitze effektiv verwertet wird.
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Die
Oberfläche
der zentralen Schutzscheibe, welche zu der Hitzequelle hingewandt
ist, ist mit einer rauhen Oberfläche
ausgestattet, um den Flächeninhalt
der Heizoberfläche
zu erhöhen,
so daß unverbrannte
Gase effektiver verbrannt werden, während die andere Oberfläche der
Scheibe glatt ist, um ein einfaches Säubern und eine hygienische
und saubere Erscheinung zu gewährleisten.
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Die
zentrale Schutzscheibe ist mit einer Lücke zwischen dem Gasheizkörper und
der Scheibe selbst vorgesehen, so daß Luft dazwischen eintreten kann,
um die Gas-Heizelemente kontinuierlich mit Frischluft zu versorgen,
wodurch eine gesunde Verbrennung gewährleistet wird.
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Die
zentrale Schutzscheibe ist mit dem Hauptkörper durch ein Paar Scheibenverbindungs-Eisenbleche verbunden,
die eine Vielzahl von Öffnungen
aufweisen, um die oben genannte Lücke zu erreichen, ohne den
Luftzufluß zum
Gasheizkörper
zu stören.
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Ferner
liegt ein Hitze- und Frischluft-Führungseisenblech vor, das – ohne die
eintretende Frischluft zu stören – verhindern
soll, daß Hitze
und Abfall oder unverbrannte Gase aus der Lücke heraustreten, und um diese
zu der zentralen Scheibe zu führen,
so daß unverbrannte
Gase ein weiteres Mal einer Verbrennung unterworfen werden und Abfallgase
nach außen
geführt
werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist ein Anzünde- und Zündflammensystem zum Entzünden des
Brenners, sowie ein Sicherheitssystem mit einem Magnetventil vorgesehen,
welches einen Gasfluß zu
dem Brenner verhindert, wenn der Brenner unabsichtlicherweise ausgeht.
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Ferner
ist ein Scheibenführungsblech
ausgeführt,
so daß die
zentrale Schutzscheibe einfach herausgenommen werden kann, indem
sie nach oben bewegt wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung
ist der Hauptkörper
der vorliegenden Erfindung horizontal und schrittweise zu dessen
unteren Körper
beweglich, um den Abstand zwischen dem Döner und dem Gasheizkörper abhängig von
der Größe des Döners einzustellen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung sind
ein Spieß-Gelenkmechanismus
mit einem kugelförmigen
mit dem unteren Ende des Spießes
verbundenen Spieß-Bewegungskörper, eine
obere Bewegungskappe, die den Spieß-Bewegungskörper aufnimmt
und entsprechend dem Spieß-Bewegungskörper geformt
ist, sowie ein Dichtgummi vorgesehen, das zwischen dem Rollenlager
und den Motorverbindungsblechen abdichtend angeordnet ist. Die obere
Bewegungskappe und dementsprechend der Spieß-Bewegungskörper werden über eine
Lasthalterungswelle gedreht, die durch den Antrieb eines Motors
oder durch einen Benutzer über
eine Handkurbel in einem axialen Rollenlager angetrieben wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung sind
ein Spieß-Verriegelungsmechanismus
mit eine den Spieß aufnehmenden
obere Spießhalterung
und mit einem oberen Spießhalterungslager,
mit dem die obere Spießhalterung
mit angeordnet ist, und ein Spießverriegelungsring zur Stabilisierung
des Spießes
in der oberen Spießhalterung
vorgesehen ist, welcher dazu verwendet wird, den Spieß besser
zu stabilisieren und zu verriegeln.
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Ein
Schubfach ist vorgesehen, welches den unteren Hauptkörper vollständig überdeckt,
um zu verhindern, daß gegrillte/abgetrennte
Fleischteile unter den Dönergrill
und unter die Heizelemente fallen.
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Auf
der oberen Spießverbindungskappe
ist ein Hitzeschutzblech ausgeführt,
um ein Überhitzen einiger
Teile zu verhindern, welche manuell gelöst/befestigt sind, und um ferner
mögliche
Verbrennungen zu verhindern, die ein Benutzer erleiden könnte.
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Auf
dem Schubfach sind ein Stopper und eine Stopperbuchse vorgesehen,
um von dem Fleisch tropfendes Fett in das Fettschubfach zu leiten und
um das in dem Fettschubfach gesammelte Fett kontrolliert von diesem
entfernen zu können.
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In
dem Schubfach ist ein perforiertes Filterblech vorgesehen, um das
Fett in das darunterliegende Schubfach abzufiltern.
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Ferner
ist ein Fettisolationsblech vorgesehen, um mögliche Beschädigungen
zu verhindern, welche die darunterliegende Motorgruppe durch Fett erleiden
kann, das von dem Fleisch spritzt.
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Fast
alle Teile sind dazu vorgesehen, leicht befestigt oder entfernt
zu werden, um das Säubern des
Grills im allgemeinen einfach zu gestalten.
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In
einer alternativen Ausführung
der Erfindung sind zusätzlich
zu der zentralen Scheibe Flügelscheiben
auf der linken und rechten Seite des Hauptkörpers ausgeführt, um
zu verhindern, daß Fett
nach außen
spritzt, wodurch negative Einflüsse
von möglichen
Winden unterbunden werden und der Hitzeverlust zu minimiert wird.
Die Ausführung
kann in Dönergrills
verwendet werden, welche momentan in diesem Bereich benutzt werden.
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In
dieser Ausführung
sind die seitlichen und zentralen Scheiben durch einen speziellen
Gelenkmechanismus mit dem Hauptkörper
befestigt und so ausgebildet, daß diese eine teilweise Drehbewegung durchführen können. Falls
die zentrale Scheibe beschädigt
ist, kann die rechte Flügelscheibe
einfach an der zentralen Scheibe befestigt werden, um den fortdauernden
Betrieb des Dönergrills
zu gewährleisten.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den allgemeinen Aufbau des
Dönergrills
mit einer einfachen Schutzscheibe darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Heizgruppe mit einer damit
angeordneten einzelnen Schutzscheibe darstellt.
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3 ist
eine zweidimensionale Zeichnung, die den Dönergrill mit einem einzelnen
Schutzglas von oben darstellt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die abgenommene Heizgruppe
des Dönergrills mit
einer einzelnen Schutzscheibe darstellt.
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5 ist
eine zweidimensionale Zeichnung, welche die gasbetriebene Grillvorrichtung
von oben darstellt.
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6 ist
eine zweidimensionale Darstellung, die das zentrale Schutzblech
und das Scheibenbefestigungsblech von oben darstellt.
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7 ist
eine zweidimensionale Darstellung, welche die Verbindung des oberen
Scheibenbefestigungsblechs mit dem Scheibenverbindungsblech von
oben darstellt.
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8 ist
eine zweidimensionale Zeichnung, die das Hitzeführungsblech von oben darstellt.
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9 zeigt
die Details von -A- von 6.
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10 zeigt
die Details von -B- von 7.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau des Dönergrills
mit zentraler Scheibe und Flügelscheiben
darstellt.
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12 ist
eine zweidimensionale Darstellung, die einen oberen Aufbau des Dönergrills
mit zentralen Scheiben und Flügelscheiben
darstellt.
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13 ist
eine zweidimensionale Darstellung, die eine Vorderansicht der Scheiben
darstellt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des oberen Einhängblechs
und des oberen Gelenkmechanismus darstellt.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des unteren Einhängblechs
und des unteren Gelenkmechanismus darstellt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rollenlager-Schienenanordnung
zum horizontalen und schrittweisen Bewegen von Heizmitteln über den unteren
Abschnitt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des Spieß-Gelenkmechanismus zum einfachen
Bewegen des Spießes
in jeder Richtung.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des Spieß-Verriegelungsmechanismus.
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- 1.
- Zentrale
Schutzglasscheibe;
- 1.1
- Zentrales
Scheibenprofil;
- 1.2
- Hintere
Scheibenoberfläche;
- 1.3
- Vordere
Scheibenoberfläche;
- 2.
- Rechte
Flügelscheibe;
- 3.
- Linke
Flügelscheibe;
- 4.
- Oberer
Gelenkmechanismus
- 4.1
- Gezahnter
Gelenkschaft;
- 4.2
- Gelenkzylinder;
- 4.3
- Hutmutter;
- 4.4
- Bolzen;
- 5.
- Oberes
Einhängblech;
- 6.
- Unterer
Gelenkmechanismus;
- 6.1
- Glatter
Gelenkschaft;
- 6.2
- Gelenkzylinder;
- 6.3
- Hutmutter;
- 6.4
- Bolzen;
- 7.
- Hauptkörper;
- B.
- Unteres
Einhängblech;
- 9.
- Luft-Hitze-Führungsblech;
- 10.
- Scheibenverbindungsblech;
- 11.
- Scheibenführungsblech;
- 12.
- Heizkörper-Verbindungsblech;
- 13.
- Oberer
Scheibenbefestigungsschlitz;
- 14.
- Unterer
Scheibenbefestigungsschlitz;
- 15.
- Gasheizkörper;
- 16.
- Heizungsanzünder;
- 17.
- Luftflußsteuernder
Flügel;
- 17.1
- Luftflußkanal;
- 18.
- Schubfach;
- 19.
- Stopper;
- 20.
- Stopperbuchse;
- 21.
- Perforiertes
Filterblech;
- 22.
- Fettschubfach;
- 23.
- Fettableitungs-
und Isolationsblech;
- 24.
- Hitzeschutzblech;
- 25.
- Spieß-Mechanismus;
- 26.
- Gasventil;
- 27.
- Gasventilverbindung;
- 28.
- Unterer
Körper
- 29.
- Magnetventil
(Sicherheitsventil)
- 30.
- Anzünder
- 31.
- Rollenlager
- 32.
- Mutter
- 33.
- Bolzen
- 34.
- Einstellbolzen
- 35.
- Schiene
- 36.
- Kugelstoppbolzen
- 37.
- Stellschrauben-Verbindungsmutter
- 38.
- Motor
- 39.
- Dichtungsgummi
- 40.
- Lasthalterungswelle
- 41.
- Lasthalterungsprofil
- 42.
- Spieß-Verriegelungsring
- 43.
- Spieß-Bewegungskörper
- 44.
- Obere
Bewegungswelle
- 45.
- Ölisolationskappe
- 46.
- Axiales
Rollenlager
- 47.
- Obere
Spießhalterung
- 48.
- Oberes
Spießhalterungslager
- 49.
- Spießeinstellprofil
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Der
vorliegende Dönergrill
umfaßt
eine zentrale Schutzscheibe 1, die vor dem Gasheizkörper 15 angeordnet
ist; Scheibenverbindungsbleche 10, welche die Scheibe 1 mit
dem Hauptkörper
verbinden; ein Frischluft- und Hitzeführungsblech 9, das
neben den Heizelementen 15 ausgebildet ist; einen unteren Scheibenbefestigungsschlitz 14,
auf dem die zentrale Schutzscheibe 1 aufsitzt wobei der
obere Scheibenbefestigungsschlitz 13, diese Scheibe stützt, sowie
ein Scheibenführungsblech 11,
das die zentrale Schutzscheibe 1 von beiden Seiten stützt und
ein einfaches Einsetzen und Entfernen der Scheibe gestattet.
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Die 1 ist
eine allgemeine Ansicht des Dönergrills
mit einer einzelnen Schutzglasscheibe. Gemäß dieser Figur wird verhindert,
daß Fleisch
unter den Grill oder nach außen
herab fällt,
indem das Schubfach 18 den unteren Körper 28 vollständig bedeckt.
Ferner ist ein Fettführungs-
und Isolationsblech 23 an der Stelle vorgesehen, an welcher
der Spieß dem
unteren Schubfach zugewandt ist, um ferner zu verhindern, daß von dem
Fleisch stammendes Fett in den Motor hineinleckt, der in dem unteren
Körper 28 vorgesehen
ist, um den Döner
zu drehen. Auf diese Weise wird das in dem Fleisch gespeicherte Fett
in dem Schubfach 18 gesammelt, nachdem dieses nach unten
mittels des perforierten Filterblechs 21 abgefiltert ist,
das auf dem Schubfach 18 positioniert ist. Falls notwendig,
wird der Stopper 19, welcher auf der oberen Oberfläche des
Schubfachs 18 ausgebildet ist, durch Öffnen der Stopperbuchse 20 geöffnet, welche
den Stopper aufnimmt, wobei das gesammelte Fett in das Fettschubfach 22 eingebracht
und danach ausgegossen wird. Das Hitzeschutzblech 24, welches
auf dem Spießmechanismus 25 ausgebildet
ist und sich entlang des unteren Abschnitts dieses Mechanismus 25 horizontal
erstreckt, verhindert das Erhitzen derjenigen Teile des Spießmechanismus 25 durch
die Hitze des Fleisches, welche in Kontakt mit den Händen des
Benutzers kommen. Ferner wird der Gasfluß durch ein Gasventil 26 gestoppt,
das vorzugsweise auf der rechten Seite des Dönergrills vorgesehen ist. Durch die
Gasventilverbindung 27 erreicht Gas die Heizelemente 15.
Falls andererseits die Flamme unabsichtlich gelöscht wird, wird der Gasfluß von einem
Magnetventil 29 unterbunden.
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Die 2 ist
eine Ubersicht über
eine Heizgruppe, die mit einem einzelnen Schutzglas 1 ausgeführt ist.
Dementsprechend ist eine zentrale Schutzscheibe 1 – vorzugsweise
aus Ceranglas, welche konkav in Richtung der Heizelemente 15 ausgebildet ist,
mit dem Hauptkörper 7 durch
die Scheibenverbindungsbleche 10 befestigt, so daß vor dem
Fleischgrillmechanismus eine Lücke
ausgebildet ist. Die mit beiden Seiten des Hauptkörpers 7 verbundenen Scheibenverbindungsbleche 10 sind
mit Öffnungen vorgesehen,
um den Gasheizelementen 15 Frischluft zuzuführen. Da
die Hitze an der Stelle, an welcher die Heizelemente 15 angeordnet
sind, wesentlich größer ist,
als im Vergleich zum Außenbereich,
ergibt sich ein Luftdruckunterschied zwischen diesen und daher wird
die Frischluft in die Öffnungen
von außen
hineingezogen, wie es durch die Pfeile (a) dargestellt ist, so daß die Heizelemente 15 kontinuierlich
mit Frischluft versorgt sind.
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Die 3 ist
eine Draufsicht des Dönergrills mit
einer einzelnen Schutzscheibe 1. Wie in dieser Figur gezeigt,
verhindert ein Hitze-Frischluftführungsblech 9,
das sich zu dem Heizkörper 15 an
zwei entgegengesetzten Enden des Grillmechanismus in den inneren
Abschnitt hinein erstreckt, daß die
erhitzte Frischluft durch die Öffnungen
auf dem Scheibenverbindungsblech 10 heraustritt – wie mit
den Pfeilen (b) dargestellt – und
führt die
Hitze und die Abfallgase, die sich durch die Verbrennung ergeben,
zu der Scheibe, ohne die Frischluftzufuhr – wie durch die Pfeile (a)
gezeigt – zu
behindern. Abfallgase als Verbrennungsprodukt können abgeführt werden, indem diese gemäß dem Prinzip
aufsteigender erhitzter Luft nach oben gelenkt werden – wie durch
die Pfeile (c) dargestellt. In dieser Weise ergibt sich eine Schlotabzugswirkung.
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Die 4 ist
eine Ansicht eines nicht zusammengefügten Dönergrills mit einer einzelnen
Schutzscheibe. Die Luftflußflügel 17,
welche zum Führen der
Hitze und der Verbrennungsgase verwendet werden, und die auf der
oberen Seite jedes Gasheizelements 15 ausgebildet sind,
sind in dieser Figur dargestellt. Dank der speziellen Luftzuflußkanäle 17.1,
die in diesen Flügeln
ausgebildet sind, wird Verbrennungsluft, die als Ergebnis einer
Verbrennung durch den Heizkörperanzünder 16 des
oberen Gasheizelements anfällt,
durch diese Kanäle
geleitet, um die darunter liegenden Gasheizelemente 15 zu
entzünden,
wodurch die gesamten Reihen nacheinander entzündet werden.
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Die 5 ist
eine Draufsicht des Gasgrillmechanismus. Diese Grillheizelemente 15 sind
an. den Hauptkörper 7 durch
Heizkörperverbindungsbleche 12 befestigt,
die an zwei entgegengesetzten Enden ausgeführt sind. Falls erwünscht, können statt
der zweireihigen Gasheizelemente, die in dieser Figur dargestellt
sind, einreihige oder andere Heizelemente verwendet werden.
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Die 6 und 7 sind
Ansichten des Schutzscheiben-Befestigungsmechanismus. Gemäß dieser
Figuren ist die zentrale Schutzscheibe 1 mittels der Scheibenführungsbleche 11 an
den Kanten, die an den Enden ausgebildet sind, die der zentralen Scheibe 1 der
Scheibenverbindungsbleche 10 zugewandt sind, sowie von
oben mittels des oberen Scheibenbefestigungsschlitzes 13 befestigt.
Die Scheibenführungsbleche 11 sind
auf beiden Seiten der zentralen Schutzscheibe 1 ausgeführt sowie
zwischen dieser Scheibe 1 und den Scheibenverbindungsblechen 11 und
erstrecken sich entlang der rechten und linken Kanten der zentralen
Schutz scheibe 1. Der obere Scheibenbefestigungsschlitz 13 ist
zwischen den Scheibenführungsblechen 11 angeordnet
und erstreckt sich entlang der oberen und unteren Kanten der Scheibe 1.
Falls erwünscht,
kann die zentrale Schutzscheibe 1 entlang der horizontalen
Achse entlang der Gleitkanäle 11.1 des
Scheibenführungsblechs 11 der
zentralen Scheibe 1 mit einer Bewegung nach oben entlang
der horizontalen Achse bewegt werden.
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Die 8 ist
eine Nahansicht des Frischluft-Hitzeführungsblechs 9. Gemäß dieser
Figur ist das Heizkörperverbindungsblech 12 mit
einem Ende des Frischluft-Hitzeführungsblechs
verbunden, das horizontal auf beiden nach außen gerichteten Seiten der
Heizelemente 15 ausgeführt
ist, um eine solche Länge
aufzuweisen, die gleich der Höhe
der Heizelemente 15 ist. Da sich das andere Ende zu den
Gasheizelementen 15 hin erstreckt, wird die Hitze der Heizelemente 15 zurück zu der
zentralen Schutzscheibe 1 gerichtet. Das Magnetventil (Sicherheitsventil) 29 wie
auch dessen Positionierung kann ebenfalls der Figur entnommen werden.
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Aus
den 9 und 10 ergibt sich, daß die oberen
und unteren Scheibenbefestigungsschlitze 13, 14 durch
das Anbringen an das Scheibenführungsblech 11 befestigt
sind.
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Die 11 ist
eine allgemeine Draufsicht auf den Dönergrill mit zentralen und
konkav geformten Flügelscheiben.
Gemäß dieser
Figur sind eine zentrale Schutzscheibe 1 sowie Flügelscheiben 2, 3 auf der
rechten und linken Seite des Hauptkörpers 7 ausgebildet.
Falls die zentrale Scheibe 1 zerbricht oder nicht benutzbar
ist, kann statt dieser die rechte Flügelscheibe 2 befestigt
werden.
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Die 12 ist
eine Draufsicht auf den Dönergrill
mit einer zentralen Scheibe 1 und Flügelscheiben 2, 3.
Wie sich ferner aus dieser Figur ergibt, sind alle Scheiben 1, 2 und 3 schwenkbar,
d.h. diese können
eine horizontale graduelle Winkelbewegung mittels eines speziellen
Gelenkmechanismus 4, 6 durchführen. Obwohl ein einteiliger
Heizkörper
in dieser Figur dargestellt ist, können falls erwünscht auch
andere Grillmechanismen, wie beispielsweise zwei geteilte Winkelheizelemente,
ebenfalls einfach verwendet werden, wenn die Abmessungen dieser
Bleche dazu passen.
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Die 13 ist
eine allgemeine Ansicht der Flügelscheiben 2 und
des zugehörigen
Gelenkmechanismus 4, 6. Diese Scheiben 1, 2 und 3 sind
von einem Profil umgeben und mit dem Profil 1.1 durch einen
oberen Scheibenbefestigungsschlitz 13 und durch einen unteren
Scheibenbe festigungsschlitz 14 entsprechend von oben und
von unten befestigt. Wie der Figur zu entnehmen ist, sind die Scheiben 1, 2 und 3 an
dem Hauptkörper 7 durch
das Eingreifen der oberen und unteren Einhängbleche 5, 8 befestigt, die
auf dem Profil 1.1 mit den glatten und gezahnten Einhängschlitzen 6.1, 4.1 des
Einhängmechanismus 4, 6 ausgebildet
sind, der vorab mit dem Hauptkörper 7 verbunden
ist.
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Die 14 und 15 zeigen
den Gelenkmechanismus 4, 6, welcher die Winkelbewegung
vorsieht, in einer aufgelösten
Ansicht. Der obere Gelenkmechanismus 4 enthält einen
gezahnten Gelenkschlitz 4.1, auf dem Kanäle ausgebildet
sind; einen Gelenkzylinder 4.2, eine Hutmutter 4.3,
um den Mechanismus mit dem Grill zu verbinden, sowie einen Bolzen 4.4.
Mittels des gezahnten Gelenkschlitzes 4.1 können die
mittlere 1, rechte 2 und linke 3 Scheibe
in einer festen Position gehalten werden, abhängig von dem Durchmesser des
Fleisches, das gegrillt wird. In genau der gleichen Weise enthält der untere Gelenkmechanismus 6 einen
glatten Gelenkschlitz 6.1, der sich von dem gezackten Schlitz
des oberen Mechanismus 4 unterscheidet.
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In
der 16 ist ein Lager-Schienenmechanismus dargestellt.
Dieser Mechanismus ist über Rolllager 31,
Muttern 32 und Bolzen mit dem unteren Körper 28 verbunden.
Die Lücke
des Rolllagers 31 wird mittels eines Einstellbolzens 34 eingestellt.
Die Schiene 35 kann horizontal nach vorne und nach hinten über die
Rolllager 31 hinwegbewegt werden.
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Um
die Heizmittel stabil in einer vorbestimmten Entfernung von dem
Döner zu
halten und um eine mit Einrastschritten vorgesehene Ausführung zu
erreichen, wird ein in dem Rolllager-Schienenmechanismus vorgesehener Kugelstoppbolzen 36 verwendet.
Der Kugelstoppbolzen 36 ist durch eine Bolzenverbindungsmutter 37 mit
dem Rolllager-Schienenmechanismus verbunden.
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In
der 17 ist ein Spieß-Gelenkmechanismus vorgesehen,
der es dem Spieß gestattet,
von einem Motor 38 gedreht zu werden. Der Motor 38 dreht gleichzeitig
ein axiales Rolllager 46, eine Lasthalterungswelle 40,
ein Lasthalterungsprofil 41, eine obere Bewegungskappe 44 zusammen
mit einer Fettisolierungskappe 45, wobei zwischen dem Rolllager 46 und
den Motorverbindungsblechen ein Dichtgummi 39 vorgesehen
ist, um eine Abdichtung vorzusehen. Der Spieß-Bewegungskörper 43 ist
kugelförmig
mit dem oberen Ende des Spießes 32 verbunden,
während
die obere Bewegungskappe 44 gemäß dem Spießbewegungskörper 43 in einer Weise
ausgeformt ist, daß diese
den Spieß-Bewegungskörper 43 sowie
dessen sämtliche
Oberflächen
im wesentlichen bedeckt.
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Durch
die Kombination des kugelförmigen Spieß-Bewegungskörpers 43 und
der unteren Bewegungskappe 44 kann der Spieß in jede
Richtung leicht über
die obere Bewegungskappe 44 bewegt werden und einfach entfernt
werden und kann ebenfalls leicht durch einen Benutzer gedreht werden,
falls es nicht möglich
ist, den Motor zu verwenden, da der Spießbewegungskörper 43 keine direkte
Verbindung mit der Motorwelle hat.
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In
der 18 ist ein Spieß-Verriegelungsmechanismus
dargestellt, der die sichere Stabilisierung des Spießes vorsieht.
In dieser Ausführung
ist der Spieß mit
der oberen Spießhalterung 47 ausgebildet, die
in einem oberen Spießhalterungslager 48 dreht und
durch einen Spießverriegelungsring 42 stabilisiert
ist. Die obere Spießhalterung 47 wird
durch einen Antrieb mittels eines Motors oder durch einen Benutzer
mittels einer Handkurbel gedreht, welche in dem oberen Abschnitt
des Spieß-Verriegelungsmechanismus
ausgeführt
ist, falls keine Elektrizität
zur Verfügung
steht. Der Spieß-Verriegelungsmechanismus
ist an einem Spieß-Einstellungsprofil 49 befestigt,
wodurch es dem Benutzer ermöglicht
wird, den Abstand zwischen dem Spieß und den Heizmitteln, d.h.
den Gasheizkörper,
einzustellen und ist zwischen diesen horizontal beweglich ausgeführt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung als bevorzugte Ausführungsform dargestellt und
beschrieben wurde, ist verständlich,
daß für den Fachmann Änderungen
und Modifikationen aus der Kenntnis der Lehre der vorliegenden Erfindung
ersichtlich sind. Solche Änderungen
und Modifikationen, welche nicht außerhalb des Inhalts, des Umfangs
und der Lehre des hier Dargestellten liegen, sollen zu dem Umfang
der Erfindung gehören,
wie er durch die angefügten
Ansprüche
bestimmt ist.