DE10297154T5 - Phasenverschiebungs-Moiré-Fokusmonitor - Google Patents
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Abstract
Optisches Mittel gekennzeichnet durch:
einen optischen Körper (110);
mehrere erste im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (112) auf dem Körper (110); und
mehrere zweite im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (122) auf dem Körper (110), wobei die mehreren zweiten (122) Linien unter einem von 90° verschiedenen Winkel relativ zu den mehreren ersten Linien (112) angeordnet sind.
einen optischen Körper (110);
mehrere erste im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (112) auf dem Körper (110); und
mehrere zweite im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (122) auf dem Körper (110), wobei die mehreren zweiten (122) Linien unter einem von 90° verschiedenen Winkel relativ zu den mehreren ersten Linien (112) angeordnet sind.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen optische Vorrichtungen in der Halbleitertechnologie und betrifft insbesondere einen Testmonitor zur Verwendung beim Fokussieren eines Bildes auf einer Halbleiterscheibe.
- STAND DER TECHNIK
- Typischerweise umfasst ein optisches System
30 (1 ), das zur Strukturierung von Photolack32 auf einer Halbleiterscheibe34 verwendet wird, eine Lichtquelle36 , eine Maske oder Retikel38 mit lichtundurchlässigen Linien40 und transparenten Bereichen42 und eine Linse44 , wobei das Licht von der Lichtquelle36 durch die transparenten Bereiche42 der Maske/Retikel38 durch die Linse44 und in den Photolack32 läuft, und wobei von den lichtundurchlässigen Linien40 der Maske/Retikel38 verhindert wird, dass entsprechendes Licht die Linse44 (und den Photolack32 ) erreicht. - Bekanntlich muss die Scheibe
34 mit einem geeigneten Abstand in Bezug auf die Linse44 positioniert werden, so dass Bilder, die in dem Photolack32 der Scheibe34 gebildet werden, in der Ebene des besten Fokusses liegen. - Für gewöhnlich wird vor dem tatsächlichen Herstellen von Halbleiterbauelementen ein Testfokusmonitor in Form beispielsweise eines Retikels als Teil des Gesamtsystems verwendet, um einen geeigneten Fokus des Bildes auf der Scheibe zu erhalten. Ein Beispiel eines derartigen Monitors ist in dem Dokument mit dem Titel "Neue Phasenverschiebungsgitter zur Messung von Aberrationen" von Hiroshi Nomura, veröffentlicht von SPIE am 27. Februar 2001, beschrieben, das hierin unter Bezugnahme mit eingeschlossen ist. Die
2 bis4 hierin zeigen einen Monitor50 , der so gestaltet ist, wie dies in den3 und5 dieses Dokuments dargestellt ist. Der Monitor50 ist aus einem Quarzbasiselement52 aufgebaut, das lichtdurchlässig ist und das mehrere parallele lichtdurchlässige, beabstandete Linien54 auf dem Basiselement52 aufweist, wobei die Linien54 eine erste Gruppe benachbarter Enden55 und eine zweite gegenüberliegende Gruppe benachbarter Enden56 aufweisen. Der Bereich zwischen jedem benachbarten Paar aus Linien54 ist lichtdurchlässig und weist Ge biete58 auf, die das Licht durchlassen, ohne dessen Phase zu ändern, und weist ferner Gebiete60 , die Licht durchlassen und die Phase dieses Lichtes um 90° verschieben (die Phasenverschiebung wird durch Vertiefungen62 in dem Basiselement52 hervorgerufen – siehe die3 und4 des oben zitierten Dokuments), auf. Jede der Linien54 besitzt ein Gebiet58 und ein Gebiet60 , die entsprechend einer Seite davon ausgerichtet und an dieser Seite angeordnet sind, und ein Gebiet58 und ein Gebiet60 , die entlang und an der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Jede der Linien54 besitzt ein Gebiet58 an einer Seite davon gegenüberliegend zu einem Gebiet60 auf der anderen Seite davon, wobei diese Gebiete58 ,60 von dem Ende55 dieser Linie zur Nähe der Mitte verlaufen, und ferner besitzt jede der Linien54 ein Gebiet60 an der einen Seite davon gegenüberliegend zu einem Gebiet58 an der anderen Seite davon, wobei diese Gebiete60 ,58 von dem Ende56 zur Nachbarschaft der Mitte verlaufen. -
3 und4 sind Ansichten, die ähnlich zu den in1 gezeigten Ansichten sind, wobei der Monitor50 aus2 allerdings ein Teil des Systems30 ist.3 beinhaltet eine Schnittansicht des Monitors50 entlang der Linie 3-3 aus2 , wobei ein Querschnitt des oberen Bereichs50a des Monitors50 gezeigt ist, während4 eine Schnittansicht des Monitors50 entlang der Linie 4-4 aus2 enthält, wobei ein Querschnitt des unteren Bereichs50b des Monitors50 gezeigt ist. Wie man erkennt mit Bezug zu dem oberen Bereich50a des Monitors50 (3 ), bewirkt eine Bewegung der Scheibe34 und der Linse44 relativ zueinander zu und voneinander weg, dass sich die Schatten64a ,64b ,64c , die auf dem Photolack32 auf der Scheibe34 gebildet sind (die durch die lichtundurchlässigen Linien54 gebildet werden), verschieben (nach unten, wenn die Scheibe34 und die Linse44 relativ zueinander weiter auseinanderbewegt werden). Bezüglich des unteren Bereichs50b des Monitors50 (4 ) bewirkt eine Bewegung der Scheibe34 und der Linse44 relativ aufeinander zu und voneinander weg, dass sich die Schatten64d ,64e ,64f , die auf dem Photolack32 auf der Scheibe34 ausgebildet sind, verschieben (nach oben, wenn die Scheibe34 und die Linse44 relativ zueinander weiter auseinanderbewegt werden). Die gepunkteten Linien66 in den3 und4 kennzeichnen das Wandern der Schatten54a ,64b ,64c ,64d ,64e ,64f , wenn sich die Scheibe34 relativ zu und von der Linse44 weg bewegt. - Diese Wege sind in
5 aufgezeichnet und deren Schnittlinien kennzeichnen den besten Fokus des Bildes auf der Scheibe34 . - Zu
6 gehören die6a bis6f , die Ansichten entlang den Linien 6a-6a, 6b-6b, 6c-6c, 6d-6d, 6e-6e und 6f-6f der3 und4 sind. Die6a und6d zeigen die gleichzeitigen Positionen der Schatten64a bis64f auf dem Photolack32 , die durch die entsprechenden Bereiche50a ,50b des Monitors50 bestimmt sind, wenn die Scheibe34 und die Linse44 am dichtesten zusammenliegen, wie dies in den3 und4 gezeigt ist. Wenn die Scheibe34 und die Linse44 in der Weise relativ zueinander positioniert sind, wird sodann der Photolack32 mit Licht von der Lichtquelle36 belichtet und wird dann entwickelt, um die Photolacklinien zu bestimmen, die den Positionen der Schatten64a bis64f entsprechen. Wie man erkennt, sind die Linien der6a und6d fehljustiert. Wenn die Scheibe34 und die Linse44 relativ zueinander weiter weg zu einer Zwischenposition bewegt werden, wie dies in den3 und4 gezeigt ist, zeigen die6b und6e die gleichzeitigen Positionen der Schatten64a bis64f auf dem Photolack32 , wie sie durch die entsprechenden Bereiche50a ,50b des Monitors50 bestimmt sind. Wiederum wird der Photolack32 mit Licht aus der Lichtquelle36 belichtet und dann entwickelt, um die Photolacklinien zu bestimmen, die den Positionen der Schatten64a bis64f entsprechen. Wie man erkennen kann, sind die Linien aus den6b und6e im Wesentlichen justiert. Wenn dann die Scheibe34 und die Linse44 relativ zueinander auseinanderbewegt werden, d. h. auf ihre Positionen mit dem größten Abstand, wie in den3 und4 gezeigt ist, zeigen die6c und6f die gleichzeitigen Positionen der Schatten64a bis64f auf dem Photolack32 , die durch die entsprechenden Bereiche50a ,50b des Monitors50 bestimmt sind. Wiederum werden die Scheibe34 und die Linse44 so relativ zueinander positioniert, der Photolack32 mit Licht aus der Lichtquelle36 belichtet und dann entwickelt, um die Photolacklinien zu bestimmen, die den Positionen der Schatten64a bis64f entsprechen. Wie man erkennen kann, sind die Linien der6e und6f fehljustiert. - Es wird sich zeigen, dass ein Ändern des Abstandes zwischen der Linse
44 und der Scheibe34 bewirkt, dass sich die Schatten64a bis64c so bewegen, dass diese mehr oder weniger zu den Schatten64d –64f justiert sind. Der Vorgang des Bewegens der Linse44 und der Scheibe34 relativ aufeinander zu und voneinander weg zusammen mit der entsprechenden Belichtung und Entwicklung des Photolacks32 , die mit jeder Justierung einhergehen, werden wiederholt, bis die in dem Photolack32 gebildeten Linien im Wesentlichen gerade sind. Dies ist in6 des zuvor zitierten Dokuments dargestellt. Obwohl ein derartiges Vorgehen sinnvoll ist, ist jedoch nur ein relativ grober Ablesewert für den Fokus erreichbar. Beispielsweise in Bezug auf die6 des oben zitierten Dokuments ist nur eine geringe Verschiebung des Musters von oben nach unten über einen Bereich von 400 nm relativer Bewegung zwischen der Scheibe34 und der Linse44 dargestellt. Bei ständig abnehmenden Bauteilabmessungen besteht ein Bedarf, einen geeigneten Ablesewert für den Fokus innerhalb eines wesentlich geringeren Bereiches für die Linse-Scheibe-Relativbewegung von beispielsweise 200 nm oder weniger zu erreichen. - Es wird daher eine Vorrichtung benötigt, die in der Lage ist, einen geeigneten Fokus eines Bildes auf einer Scheibe über einen sehr kleinen Bereich der Relativbewegung zwischen einer Linse und einer Scheibe bereitzustellen.
- ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
- Erfindungsgemäß wird ein optisches Mittel bereitgestellt, das aus einem Körper aufgebaut ist mit mehreren ersten parallelen, im Wesentlichen lichtundurchlässigen, beabstandeten Linien darauf, und mit mehreren zweiten parallelen, im Wesentlichen lichtundurchlässigen, beabstandeten Linien darauf, wobei ein relativ kleiner Winkel zwischen den mehreren ersten und den mehreren zweiten Linien gebildet ist. Wenn ein Bild der mehreren ersten Linien auf einem Halbleiterkörper bereitgestellt wird, bewegen sich derartige Linienbilder relativ auf dem Halbleiterkörper, wenn der Halbleiterkörper relativ zu dem optischen Mittel und von diesem weg wegbewegt wird. Wenn ferner ein Bild der mehreren zweiten Linien auf dem Halbleiterkörper bereitgestellt wird, bewegen sich derartige Linienbilder relativ zu dem Halbleiterkörper, wenn der Halbleiterkörper sich relativ auf das optische Mittel zu und von diesem weg bewegt, wobei die Bewegung sich von der Bewegung des Bildes der mehreren ersten Linien unterscheidet. Das Moiré-Muster, das auf dem Halbleiterkörper von Bildern der mehreren ersten und mehreren zweiten Linien erzeugt wird, wird analysiert, um einen geeigneten Fokus eines Bildes auf dem Halbleiterkörper zu erhalten.
- Die vorliegende Erfindung lässt sich besser verstehen, wenn die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen studiert wird. Wie der Fachmann leicht aus der folgenden Beschreibung erkennt, ist eine Ausführungsform dieser Erfindung durch Darstellen der besten Art und Weise des Ausführens der Erfindung gezeigt und beschrieben. Wie man erkennen kann, kann die vorliegende Erfindung andere Ausführungsformen beinhalten und die diversen Details können Modifizierungen unterliegen und diverse offensichtliche Aspekte enthalten, ohne dabei von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Daher sind die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung als lediglich anschaulich und nicht als einschränkend zu betrachten.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die neuen Merkmale, die als kennzeichnend für die Erfindung angesehen werden, sind in den angefügten Patentansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst jedoch sowie die bevorzugte Weise des Ausführens und weitere Aufgaben und Vorteile davon, können am Besten verstanden werden, indem auf die folgende detaillierte Beschreibung einer anschaulichen Ausführungsform beim Studium zusammen mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird; es zeigen:
-
1 eine Aufrissansicht eines typischen optischen Systems, das zur Strukturierung von Photolack einer Halbleiterscheibe verwendet wird; -
2 eine Draufsicht eines Testfokusmonitors nach dem Stand der Technik; -
3 eine Aufrissansicht eines optischen Systems, wobei die Verwendung des Testfokusmonitors aus2 gezeigt ist; -
4 eine Aufrissansicht ähnlich zu jener, die in3 gezeigt ist, wobei wiederum die Anwendung des Testfokusmonitors aus2 dargestellt ist; -
5 eine Aufrissansicht, die die Wege der Schatten zeigt, die auf die Scheibe fallen, wenn das optische System der3 und4 verwendet wird -
6 mit den6a bis6f eine weitere Darstellung der Anwendung des Systems aus den3 und4 ; -
7 eine Draufsicht, die Bereiche des Monitors der vorliegenden Endung zeigt; -
8 Moiré-Muster, die durch Verwendung der Monitorbereiche aus7 gebildet werden; -
9 eine Ansicht ähnlich zu der in3 gezeigten Ansicht, wobei die Funktion des oberen Bereichs eines Monitorbereichs dargestellt ist, der in7 gezeigt ist; -
10 eine Ansicht ähnlich zu der in9 gezeigten Ansicht, wobei die Funktion des unteren Bereichs eines in7 gezeigten Monitorbereichs gezeigt ist; -
11 eine Ansicht ähnlich zu der in10 gezeigten Ansicht, wobei die Funktion des unteren Bereichs eines weiteren, in7 gezeigten Monitorbereichs dargestellt ist; -
12 eine Ansicht ähnlich zu der in10 gezeigten Ansicht, wobei die Funktion des oberen Bereichs des weiteren in7 gezeigten Monitorbereichs dargestellt ist; -
13 bis15 Moiré-Muster, die unter Anwendung der Monitorbereiche aus7 gebildet werden; -
16 bis20 Photographien von Ergebnissen im Anwenden der vorliegenden Erfindung; und -
21 eine graphische Repräsentation die Verschiebung eines Moiré-Musters, die gegenüber einer festgelegten Defokussierung aufgezeichnet ist. - AUSFÜHRUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Es wird nun im Detail auf eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die gegenwärtig von den Erfindern als die beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung erachtet wird.
-
7 zeigt Bereiche100 ,102 ,104 ,106 eines Monitors108 der vorliegenden Erfindung. Der Monitor108 enthält den Bereich109 , der dem in2 gezeigten Bereich entspricht. D. h., ein Quarzbasiselement110 , das für Licht durchlässig ist, weist mehrere parallele lichtundurchlässige beabstandete Linien112 auf dem Basiselement110 auf, wobei die Linien112 eine erste Gruppe aus benachbarten Enden114 und eine zweite gegenüberliegende Gruppe aus benachbarten Enden116 besitzen. Der Bereich zwischen jeweils benachbarten Paaren von Linien112 ist lichtdurchlässig und ist aus Gebieten118 aufgebaut, die das Licht durchleiten, ohne dessen Phase zu ändern, und ist aus Gebieten120 aufgebaut, die Licht durchleiten, und die Phase dieses Lichtes um 90° verschieben (die Phasenverschiebung wird durch Vertiefungen121 in dem Basiselement110 hervorgerufen). Jede der Linien112 besitzt ein Gebiet118 und ein Gebiet120 , die entlang und auf einer Seite davon angeordnet sind, und ein Gebiet118 und ein Gebiet120 , die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet und entlang dieser ausgerichtet sind. Jede der Linien112 besitzt ein Gebiet118 an einer Seite davon und ein gegenüberliegendes Gebiet120 auf der anderen Seite, wobei sich diese Gebiete118 ,120 von dem Ende114 dieser Linie112 in die Nähe der Mitte erstrecken. Ferner besitzt jede der Linien114 ein Gebiet120 an einer Seite gegenüberliegend zu einem Gebiet118 auf der anderen Seite, wobei diese Gebiete118 ,120 sich von dem Ende116 in die Nähe der Mitte erstrecken, wie dies alles in Bezug mit2 zuvor gezeigt und beschrieben ist. - Unter einem Abstand Y von dem Monitorbereich
100 ist der Monitorbereich102 angeordnet. Der Monitorbereich102 , der ähnlich zu dem Monitorbereich100 ist, ist aus einem Quarzbasiselement110 aufgebaut, das lichtdurchlässig ist und das mehrere parallele, lichtundurchlässige, beabstandete Linien122 auf dem Basiselement110 aufweist und die eine erste Gruppe benachbarter Enden124 und eine zweite gegenüberliegende Gruppe benachbarter Enden126 besitzen. Wiederum ist der Bereich zwischen jedem benachbarten Paar aus Linien122 lichtdurchlässig und ist aus Gebieten128 aufgebaut, die Licht durchlassen, ohne dessen Phase zu ändern, und ist aus Gebieten130 aufgebaut, die das Licht durchleiten und die Phase des Lichtes um 90° verschieben (die Phasenverschiebung wird durch Vertiefungen132 in dem Basiselement110 verursacht). Jede der Linien122 besitzt ein Gebiet128 und ein Gebiet130 , die an einer Seite davon angeordnet und entlang dieser Seite ausgerichtet sind, und ein Gebiet128 und ein Gebiet130 , die an der gegenüberliegenden Seite angeordnet und entlang dieser Seite ausgerichtet sind. Jede der Linien122 besitzt ein Gebiet128 an einer Seite gegenüberliegend zu einem Gebiet130 auf der anderen Seite, wobei diese Gebiete128 ,130 sich von einem Ende124 der Linie122 bis in die Nähe der Mitte erstrecken, und weiterhin besitzt jede der Linien122 ein Gebiet130 auf einer Seite gegenüberliegend dem Gebiet128 auf der anderen Seite, wobei diese Gebiete128 ,130 sich von dem Ende126 der Linie122 zu der Nähe der Mitte erstrecken. - Es bestehen jedoch wichtige Unterschiede zwischen dem Monitorbereich
100 und dem Monitorbereich102 . Zunächst sind in Bezug auf die phasenverschiebenden und nicht pha senverschiebenden Gebiete zwischen benachbarten Paaren von Linien die Positionen der phasenverschiebenden und nicht phasenverschiebenden Gebiete des Monitorbereichs102 invertiert im Vergleich zu den entsprechenden Bereichen des Monitorbereichs100 . Ferner sind die Linien122 des Monitorbereichs102 unter einem kleinen Winkel relativ zu den Linien112 des Monitorbereichs100 angeordnet. Die Bedeutung dieser Merkmale wird im Weiteren erläutert. - Ferner sind in
7 andere Bereiche104 ,106 des Monitors100 gezeigt. Der Monitorbereich104 ist ähnlich dem Monitorbereich100 , enthält aber keine Gebiete, die die Phase des durch die lichtdurchlässigen Bereiche zwischen den Linien134 hindurchlaufenden Lichts verschieben. Der Monitorbereich106 ist ähnlich dem Monitorbereich102 , enthält aber wiederum keine Gebiete, die die Phase des durch die lichtdurchlässigen Bereiche zwischen den Linien136 hindurchlaufenden Lichts verschieben. Der Monitorbereich104 und der Monitorbereich106 sind durch einen Abstand Y getrennt, wie dies für den Monitorbereich100 und den Monitorbereich102 der Fall ist. Die Linien134 des Monitorbereichs104 sind parallel zu den Linien112 des Monitorbereichs100 , und die Linien136 des Monitorbereichs106 sind parallel zu den Linien122 des Monitorbereichs102 . D. h., der Winkel zwischen den Linien112 ,122 ist gleich dem Winkel zwischen den Linien134 ,136 . - Der Monitorbereich
104 wird in der Vorrichtung30 aus1 angewendet. Dies führt zu Schatten, die auf dem Photolack32 der Scheibe34 gebildet sind und den Linien134 entsprechen. Der Monitor108 wird dann um einen Abstand Y verfahren, wie dies in7 gezeigt ist, so dass die von dem Monitorbereich106 gebildeten Schattenbereiche den Linien, die in dem Photolack32 gebildet sind, überlagert sind. Der Photolack32 wird dann entwickelt, woraus das Muster der Linien138 entsteht, das in8 gezeigt ist. Auf Grund des Winkels zwischen den Linien134 und den Linien136 werden Moiré-Muster140 ,142 deutlich, wie sie in8 gezeigt sind. Bei Konstanthalten des Abstandes Y für diesen Vorgang ist klar, dass der Abstand A zwischen den erscheinenden Moiré-Mustern140 ,142 konstant bleibt, wenn dieser Vorgang wiederholt wird. Wenn ferner keine Phasenverschiebungsgebiete in den Monitorbereichen104 ,106 vorhanden sind, bleibt der Abstand zwischen den Moiré-Mustern140 ,142 , die auf dem Photolack32 ausgebildet sind, im Wesentlichen gleich für einen Bereich von Abständen zwischen der Linse44 und der Scheibe34 . Somit kann das in8 gezeigte Bild als ein Referenzbild benutzt werden, wie dies im Weiteren beschrieben wird. - Die
9 und10 sind ähnlich zu den3 und4 , wobei jedoch die Monitorbereiche100 ,102 aus7 ein Teil des Systems30 sind.9 enthält eine Querschnittsansicht des Monitorbereichs100 entlang der Linien 9-9 der7 , wobei ein Querschnitt des oberen Gebiets100a des Monitorbereichs100 gezeigt ist, wohingegen10 eine Schnittansicht des Monitorbereichs100 entlang der Linie 10-10 aus7 zeigt, wobei ein Querschnitt des unteren Gebiets100b des Monitorbereichs100 dargestellt ist. Ähnlich zu der vorhergehenden Beschreibung mit Bezug zu3 und4 gilt hinsichtlich des oberen Gebiets100a des Monitorbereichs100 (9 ), dass das Bewegen der Scheibe34 und der Linse44 relativ aufeinander zu und voneinander weg bewirkt, dass die Schatten144a ,144b ,144c , die auf dem Photolack32 der Scheibe34 gebildet sind (gebildet durch die lichtundurchlässigen Linien122 ), sich bewegen (nach unten, wenn die Scheibe34 und die Linse44 relativ voneinander weg bewegt werden). Hinsichtlich des unteren Gebiets100b des Monitorbereichs100 (10 ) gilt, dass das Bewegen der Scheibe34 und der Linse44 relativ aufeinander zu von einander weg bewirkt, dass sich die Schatten144d ,144e ,144f , die auf dem Photolack32 auf der Scheibe34 gebildet sind, verschieben (nach oben, wenn die Scheibe34 und die Linse44 sich relativ zueinander entfernen). Die gepunkteten Gebiete146 in den9 und10 bezeichnen die Bewegung der Schatten144a bisf , wenn die Scheibe34 auf diese Wiese relativ auf die Linse44 zu und von dieser weg bewegt wird. - Die
11 und12 sind auch ähnlich zu den3 und4 , wobei der Monitorbereich102 ein Teil des Systems ist.11 enthält eine Schnittansicht des Monitorbereichs102 entlang der Linie 11-11 aus7 , wobei ein Querschnitt des oberen Gebiets102a des Monitorbereichs102 gezeigt ist, wohingegen12 eine Schnittansicht des Monitorbereichs102 entlang der Linie12-12 aus7 zeigt, wobei ein Querschnitt des unteren Gebiets102b des Monitorbereichs102 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform sind die Phasenverschiebungsgebiete und die nicht phasenverschiebenden Gebiete in der Position im Vergleich zu dem Monitorbereich100 , der zuvor beschrieben ist, invertiert, so dass die Bewegung der ausgebildeten Schatten150a bis150f entgegengesetzt zu der Bewegung ist, wie sie mit Bezug zu dem Monitorbereich100 beschrieben ist. D.h., hinsichtlich des oberen Gebiets102a des Monitorbereichs102 (11 ) gilt, dass das Bewegen der Scheibe34 und der Linse44 relativ aufeinander zu und voneinander weg bewirkt, dass sich die Schatten150a bisc , die auf dem Photolack32 der Scheibe34 gebildet sind (gebildet durch die lichtundurchlässigen Linien122 ), verschieben (nach oben, wenn sich die Scheibe34 und die Linse44 relativ weiter auseinander bewegen). Hinsichtlich des unteren Gebiets102b des Monitorbereichs102 (12 ) gilt, dass das Bewegen der Scheibe34 und der Linse44 relativ aufeinander zu und voneinander weg bewirkt, dass sich die auf dem Photolack32 der Scheibe34 ausgebildeten Schatten150d bisf verschieben (nach unten, wenn die Scheibe34 und die Linse44 relativ weiter voneinander weg bewegt werden). - Wen sich die Scheibe
34 beispielsweise in der durch X gekennzeichneten Position relativ zu der Linse44 befindet (9 und10 ) und wenn der Monitorbereich100 so angeordnet ist, um Licht von der Lichtquelle36 zu empfangen, wird der Photolack32 mit Licht von der Lichtquelle36 belichtet und wird dann entwickelt, um ein latentes Bild der Linien152 in dem Photolack (13 ) zu bestimmen, das den vertikalen Linien112 aus7 entspricht. Es ist klar, dass entsprechend der obigen Analyse die Photolacklinienbereiche152a , die durch das obere Gebiet100a gebildet sind, nicht mit den Photolacklinienbereichen152b , die durch das untere Gebiet100b gebildet sind, ausgerichtet sind, ähnlich der Situation, wie sie zuvor mit Bezug zu6 gezeigt und beschrieben ist. - Dann wird der Monitor
108 um einen Abstand Y bewegt, um den Monitorbereich102 so anzuordnen, dass dieser Licht von der Lichtquelle36 empfängt (die Linse44 und die Scheibe34 bleiben um die Entfernung X beabstandet), und der Photolack32 wird erneut mit Licht aus der Lichtquelle36 belichtet und anschließend entwickelt, um Photolacklinien154 zu bestimmen, die den angewinkelten Linien122 aus7 entsprechen. Wiederum ist durch die obige Analyse klar, dass die Linienbereiche154a , die durch das obere Gebiet102a gebildet sind, nicht zu den Linienbereichen154b , die durch das untere Gebiet102b gebildet sind, ausgerichtet sein müssen. - Da die Linien
154 unter einem kleinen Winkel relativ zu den Linien152 angeordnet sind, werden Moiré-Muster156 ,158 mit einem gewissen Abstand B zueinander gebildet. Wie sich zeigen wird, verschieben sich die Linienbereiche154a nach links, ebenso wie die Linienbereiche152b , wenn die Linse44 und die Scheibe34 relativ weiter voneinander weg bewegt werden. Gleichzeitig verschieben sich die Linienbereiche154b sowie die Linienbereiche152a nach rechts. Wenn sich der Abstand zwischen der Linse44 und der Scheibe34 in dieser Weise vergrößert, bewirkt die laterale Verschiebung der Linienbereiche154a relativ zu den Linienbereichen152a , dass sich das Moiré-Muster156 aus13 nach oben weg von der Mitte der Struktur bewegt. Gleichzeitig bewirkt die laterale Verschiebung der Linienbereiche152b relativ zu den Linienbereichen154b , dass sich das Moiré-Muster158 aus13 nach unten und damit weg von der Mitte der Struktur bewegt. Das Ergebnis dieser Bewegung ist in14 dargestellt. Somit ergibt das Bewegen der Scheibe34 und der Linse44 von einer Position, an der sie am weitesten voneinander entfernt sind, relativ aufeinander zu, wie dies zuvor beschrieben ist, ein Anwachsen des Abstandes zwischen den Moiré-Mustern156 ,158 auf einen Abstand C. Eine derartige Relativbewegung der Linse44 in Richtung der Scheibe34 bewirkt, dass der Abstand zwischen den Moiré156 ,158 weiter anwächst (Abstand D,15 ). - Nach der Ausbildung der Moiré-Musterstruktur aus
8 , die als ein grundliegendes Muster benutzt werden kann, werden eine Reihe von Belichtungen und Entwicklungsvorgängen an dem Photolack32 in der zuvor beschriebenen Weise für diverse Abstände zwischen der Scheibe34 und der Linse44 durchgeführt. Der beste Fokus wird erreicht, wenn der Abstand zwischen den Moiré-Mustern154 ,156 , die sich durch diese Vorgänge bilden, gut mit dem Abstand A zwischen den Moiré-Mustern des Grundmusters aus8 übereinstimmt. Auf Grund des relativ kleinen Winkels zwischen den Linien112 und den Linien122 , d. h. 30° oder weniger, und vorzugsweise 10° oder weniger, bewegen sich die Moiré-Muster156 ,158 mit einer deutlich größeren Geschwindigkeit als die der lateralen Bewegung der Linien, wie dies zuvor in Bezug auf das vorhergehende System beschrieben ist (6 ). Jedes Moiré-Muster156 ,158 wird tatsächlich um einen Abstand bewegt, der ein Vielfaches des Abstandes ist, der von den Schatten aus6 des vorhergehenden Systems zurückgelegt wird, wobei die Vielfachheit von dem Winkel zwischen den Linien112 und den Linien122 abhängt, und wobei ein kleinerer Winkel ein größeres Vielfaches liefert. Dies ergibt einen deutlich empfindlicheren Ablesewert für den Fokus. - In den
15 bis19 sind Photographien, die das Umsetzen der vorliegenden Erfindung darstellen. Der Fokus wird über einen Bereich von 400 nm für Winkel für eine Gruppe von Linien112 relativ zu der anderen Gruppe der Linien122 von 3°, 5° und 7° verfahren. Man erkennt, dass die Verschiebung der Moiré-Muster, wie sie zuvor beschrieben ist, in diesen Photographien gut zu erkennen ist, und kann in der Tat innerhalb eines Bereiches von 200 nm oder weniger an Relativbewegung der Linse44 zu der Scheibe34 gut beobachtet werden. -
20 zeigt die Empfindlichkeit der vorliegenden Vorrichtung, wobei der programmierte Scheiben-Linsen-Abstand gegenüber der gemessenen Moiré-Musterverschiebung aufgetragen ist, d. h. der Abstand zwischen den Moiré-Mustern, wenn die Linse44 und die Scheibe34 relativ aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Man kann leicht erkennen, dass das System sehr empfindlich ist innerhalb eines Bewegungsbereichs von 200 nm oder weniger. - Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung wurde zum Zwecke der Darstellung und der Beschreibung angeführt. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form einzuschränken. Weitere Modifizierungen oder Variationen sind in Anbetracht der zuvor dargelegten Lehre möglich.
- Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die beste Darstellung der Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu vermitteln, um dem Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung in diversen Ausführungsformen und mit diversen Modifizierungen umzusetzen, wie sie für die spezielle betrachtete Anwendung geeignet sind. Alle derartigen Modifizierungen und Variationen liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie sie durch die angefügten Patentansprüche bestimmt ist, wenn diese entsprechend ihrer Breite interpretiert werden, zu der sie bei angemessener Betrachtung und juristischer Auslegung berechtigt sind.
- Zusammenfassung
- Ein optischer Monitor enthält einen Körper mit mehreren ersten parallelen, im Wesentlichen lichtundurchlässigen, beabstandeten Linien und mehreren zweiten parallelen, im Wesentlichen lichtundurchlässigen, beabstandeten Linien, wobei ein relativ kleiner Winkel zwischen den mehreren ersten und zweiten Linien ausgebildet ist. Wenn ein Bild der mehreren ersten Linien auf dem Halbleiterkörper hergestellt ist, bewegen sich bei einer Relativbewegung des Monitors Richtung auf den Halbleiterkörper zu und von diesem weg die Linienbilder relativ zu dem Halbleiterkörper. Die Bilder der mehreren zweiten Linien, die auf dem Halbleiterkörper gebildet sind, bewegen sich in unterschiedlicher Weise bei einer Relativbewegung des Monitors zu dem Halbleiterkörper und von diesem weg. Das Moiré-Muster, das auf dem Halbleiterkörper aus den Bildern der mehreren ersten und zweiten Linien während einer derartigen Bewegung gebildet wird, wird analysiert, um einen geeigneten Fokus des Bildes auf dem Halbleiterkörper zu erreichen.
Claims (10)
- Optisches Mittel gekennzeichnet durch: einen optischen Körper (
110 ); mehrere erste im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (112 ) auf dem Körper (110 ); und mehrere zweite im Wesentlichen lichtundurchlässige, parallele, beabstandete Linien (122 ) auf dem Körper (110 ), wobei die mehreren zweiten (122 ) Linien unter einem von 90° verschiedenen Winkel relativ zu den mehreren ersten Linien (112 ) angeordnet sind. - Das optische Mittel nach Anspruch 1, wobei die mehreren zweiten Linien (
122 ) unter einem Winkel von 30° oder weniger relativ zu den mehreren ersten Linien (112 ) angeordnet sind. - Das optische Mittel nach Anspruch 2, das ferner gekennzeichnet ist durch erste und zweite transparente Bereiche (
118 ,120 ) zwischen jedem benachbarten Paar der mehreren ersten Linien (112 ), wobei jeder erste transparente Bereich (118 ) eine Lichtdurchlässigkeit mit einer ersten Phase bereitstellt, und wobei jeder zweite transparente Bereich (120 ) eine Lichtdurchlässigkeit mit einer zweiten Phase, die sich von der ersten Phase unterscheidet, bereitstellt. - Das optische Mittel nach Anspruch 3, das ferner gekennzeichnet ist durch dritte und vierte transparente Bereiche (
128 ,130 ) zwischen jedem benachbarten Paar der mehreren zweiten Linien122 , wobei jeder dritte transparente Bereich (128 ) eine Lichtdurchlässigkeit mit der ersten Phase bereitstellt, und wobei jeder vierte transparente Bereich (130 ) eine Lichtdurchlässigkeit bei der zweiten Phase bereitstellt. - Das optische Mittel nach Anspruch 4, wobei jede der mehreren ersten Linien (
112 ) an einer ersten Seite und an einer zweiten Seite, die benachbart sind, einen ersten transparenten Bereich (118 ) bzw. einen zweiten transparenten Bereich (120 ) aufweist. - Das optische Mittel nach Anspruch 5, wobei jede der mehreren zweiten Linien (
122 ) an einer ersten Seite und an einer zweiten Seite, die benachbart sind, einen dritten transparenten Bereich (128 ) bzw. einen vierten transparenten Bereich (130 ) aufweist. - Das optische Mittel nach Anspruch 6, wobei eine erste Gruppe entsprechender Seiten der mehreren ersten Linien (
112 ) jeweils einen ersten transparenten Bereich (118 ) benachbart dazu aufweist, und wobei eine erste Gruppe entsprechender Seiten der mehreren zweiten Linien (132 ) jeweils einen vierten transparenten Bereich benachbart dazu aufweist, wobei die erste Gruppe entsprechender Seiten der mehreren ersten Linien (112 ) auch der ersten Gruppe entsprechender Seiten der mehreren zweiten Linien (122 ) entspricht. - Das optische Mittel nach Anspruch 7, wobei der Winkel zwischen den Linien der mehreren ersten Linien (
112 ) und der mehreren zweiten Linien (122 ) 10° oder weniger beträgt. - Verfahren zum Testen des Fokus eines Bildes, das von einem Monitor (
108 ) oder dergleichen auf einen Halbleiterkörper (34 ) übertragen wird, gekennzeichnet durch: Bereitstellen eines Bildes mehrerer erster paralleler Linien (152 ) auf dem Halbleiterkörper (34 ), wobei die Linien (152 ) sich relativ zu dem Halbleiterkörper (34 ) bewegen, wenn der Halbleiterkörper (34 ) relativ auf den Monitor (108 ) zu und von diesem weg bewegt wird; Bereitstellen eines Bildes mehrerer zweiter paralleler Linien (154 ) auf dem Halbleiterkörper (34 ), wobei die Linien (154 ) sich relativ zu dem Halbleiterkörper (34 ) bewegen, wenn der Halbleiterkörper (34 ) relativ auf den Monitor (108 ) zu und von diesem weg bewegt wird; wobei die mehreren zweiten parallelen Linien (154 ) unter einen Winkel relativ zu den mehreren ersten parallelen Linien (152 ) angeordnet sind; und Analysieren des Moiré-Musters, das auf dem Halbleiterkörper (34 ) aus den Bildern der mehreren ersten und zweiten parallelen Linien (152 ,154 ) darauf gebildet wird. - Das Verfahren nach Anspruch 9, das ferner gekennzeichnet ist durch: Halten des Winkels zwischen den mehreren ersten und zweiten Linien bei 10° oder weniger.
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