DE10296885T5 - Flugzeit-Massenspektrometer und Mehrfachdetektor für dieses - Google Patents

Flugzeit-Massenspektrometer und Mehrfachdetektor für dieses Download PDF

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Abstract

Ionendetektionsanordnung für ein Flugzeit-Massenspektrometer, umfassend:
einen Ionenstrahlenteiler, welcher dafür eingerichtet ist, einen ersten Teil eines einfallenden Bündels von Ionen abzufangen, der durch das Flugzeit-Massenspektrometer hindurchgetreten ist, jedoch ein Hindurchtreten eines zweiten Teils dieses einfallenden Bündels von Ionen zu erlauben;
ein erstes Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, auf den Ionenstrahlenteiler einfallende Ionen zu dekektieren; und
ein zweites Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, die Ionen zu detektieren, welche durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Flugzeit-Massenspektrometer (TOFMS) und insbesondere eine Detektoranordnung mit einer Mehrzahl von Detektoren für ein TOFMS.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Flugzeit-Massenspektroskopie (TOFMS) ermöglicht die schnelle Herstellung von Massenspektren mit breitem Wertebereich. TOFMS basiert auf dem Prinzip, dass sich Ionen mit unterschiedlichen Masse-Ladungs-Verhältnissen mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen, so dass sich ein Bündel von Ionen, welches auf eine bestimmte kinetische Energie beschleunigt ist, über eine definierte Distanz gemäß dem Masse-Ladungs-Verhältnis auftrennt. Durch Erfassen der Zeit eines Eintreffens von Ionen am Ende der definierten Distanz kann ein Massenspektrum erstellt werden.
  • Die meisten TOFMS's arbeiten in einem so genannten zyklischen Modus, in welchem aufeinander folgende Bündel von Ionen auf eine kinetische Energie beschleunigt, im Flug gemäß ihrer Masse-Ladungs-Verhältnisse getrennt und dann detektiert werden. Das vollständige Zeitspektrum in jedem Zyklus wird detektiert und die Ergebnisse werden zu einem Histogramm addiert.
  • Eine der Hauptherausforderungen bei der TOFMS ist es, den dynamischen Bereich des Geräts zu maximieren. Dieser wird hauptsächlich durch die Verarbeitung des Signals von den Ionendetektoren beschränkt: Es muss nicht nur die Anzahl von eintreffenden Ionen gezählt werden, sondern auch die Zeit, bei welcher die Ionen eintreffen. Diese Daten müssen erhalten und ausgegeben werden, bevor der nächste Satz Daten verarbeitet werden kann.
  • Die ersten TOFMS-Geräte setzten Analog-Digital-Wandler (ADC) ein, um die Ausgabe eines mit einer Sammelelektrode verbundenen Gleichspannungsverstärker zu digitalisieren. Die Sammelelektrode empfing andererseits Elektronen, welche durch einen oder mehrere Mikrokanalplatten-Elektronenvervielfacher erzeugt wurden, wenn Ionen auf diese trafen. Die Ausgabe des ADC wurde mit einem Ladungsaufzeichner oder einem Oszilloskop und anschließend mit einem Transientenrekorder verbunden.
  • Obwohl ADC-Datenerfassungssysteme nicht die Nachteile von Zeit-Digital-Wandlern (TDC) (siehe unten) aufweisen, ist deren dynamischer Bereich begrenzt durch die Nichtlinearität des Elektronenvervielfachers und außerdem durch die Geschwindigkeit des ADC's selbst. Sogar ein schneller ADC (< 5 ns Abtastrate), welcher einen ersten Teil eines Transientenrekorders bildet, weist einen begrenzten dynamischen Bereich auf und wird bei den höchsten gewünschten Massengenauigkeiten komplex, teuer und problematisch. Außerdem reduzieren Signalveränderungen am ADC die Massengenauigkeit des Massenspektrometers.
  • Zeit-Digital-Wandler (TDC) setzen Ionenzähltechniken ein, um die Erzeugung eines Massenspektrums zu ermöglichen. Dabei wird der Stoß eines einzelnen Ions in einen ersten Binärwert, z. B. 1, umgewandelt und das Fehlen eines Stoßes wird durch einen zweiten Binärwert (z. B. 0) repräsentiert. Diese Daten können dann mittels verschiedener Zeitnehmer und/oder Zähler verarbeitet werden.
  • Der Vorteil eines TDC's gegenüber der oben beschriebenen analogen Detektionstechnik liegt darin, dass die Signalausgabe von dem Elektronenvervielfacher in Bezug auf jeden Ionenstoß identisch behandelt wird, so dass Veränderungen in der Elektronenvervielfacherausgabe eliminiert werden. Dies ist jedoch eine Beschränkung für den dynamischen Bereich eines TCD-Detektors, welche durch eine mit der Ionendetektion zusammenhängende, so genannte Totzeit verursacht wird. Die Totzeit tritt unmittelbar nach dem Stoß eines einzelnen Ions auf. Trifft ein folgendes Ion während dieser Totzeit ein, so wird es nicht aufgezeichnet. Somit kann bei höheren Ionendichten die Gesamtmenge von eintreffenden Ionen deutlich höher sein als die tatsächlich detektierte Anzahl.
  • Es wurden in den letzten Jahren verschiedene Techniken vorgeschlagen, um die inhärenten Probleme der ADC- und TDC-Ionendetektionstechniken anzugehen. Die WO-A-98/40907 offenbart ein integriertes TDC/ADC-Datenerfassungssystem für TOFMS. Ein logarithmischer (analoger) Verstärker ist parallel zu einem TDC sowie auch zu einem integrierenden Transientenrekorder angeordnet. Der TDC kann Daten hinsichtlich sehr kleiner Ionenkonzentrationen sammeln und sie analysieren, während der Transientenrekorder in der Lage ist, Daten hinsichtlich viel höherer Ionenkonzentrationen ohne Sättigung zu sammeln und zu analysieren. Der dynamische Bereich des Datenerfassungssystems insgesamt ist somit viel größer als der eines herkömmlichen TDC's, ohne Empfindlichkeit bei geringeren Ionenkonzentrationen einzubüßen. Die für oben angegebene ADC-Detektoren charakteristischen Probleme bleiben jedoch bei höheren Ionenkonzentrationen erhalten.
  • Eine andere Anordnung ist in einem Artikel von Krisko und Enke, in Rev. Sci. Instrum. (1988) Band 59/3, Seiten 438–442, offenbart. Die Anordnung umfasst zwei in Reihe angeordnete Elektronenvervielfacher vom Kanaltyp zusammen mit einer dazwischenliegenden Anode. Die dazwischenliegende Anode fängt die Mehrzahl von durch den ersten Vervielfacher erzeugten Elektronen ab und ermöglicht, dass die Minderheit von Elektronen, welche nicht abgefangen sind, durch den zweiten Elektronenvervielfacher eingefangen wird. Ein analoger Verstärker erzeugt eine erste Detektorausgabe von der Anode und ein Diskriminator und Pulszähler erzeugt eine zweite Detektorausgabe von dem zweiten Elektronenvervielfacher. Die Ausgaben der zwei Detektoren werden dann kombiniert. Diese Technik leidet ebenfalls unter den Problemen, die mit einem kombinierten TDC/ADC-System zusammenhängen.
  • Ein alternativer Ansatz für die Fragen der Sensitivität und des dynamischen Bereichs wird in der WO-A-98/21742 dargelegt. Es wird hier ein Feld benachbarter, jedoch separater Anoden mit gleicher Fläche eingesetzt, wobei für jede Anode ein separater TDC vorgesehen ist. Dies ermöglicht eine parallele Verarbeitung von ankommenden Ionen, um die Anzahl von gleichzeitig eintreffenden Ionen, welche detektiert werden, zu erhöhen und somit den dynamischen Bereich zu vergrößern. Das Problem dabei ist natürlich, dass Steigerungen der Anzahl von Detektoren die Kosten erhöhen und dass im Mittel ein Feld von N Detektoren die Gesamtanzahl von detektierten Ionen nur maximal um das N-fache erhöhen kann.
  • Um dies anzugehen, offenbart die WO-A-99/67801 die Verwendung von zwei Anoden ungleicher Fläche. Dies erweitert den dynamischen Bereich des Detektors, da bei großen Anzahlen einer am Detektor eintreffenden, bestimmten Ionensorte die durchschnittliche Anzahl von an der kleineren Anode detektierten Ionen klein genug ist, um die Sättigungseffekte zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann die größere Anode Ionen, welche mit einer geringeren Konzentration eintreffen, ohne inakzeptablen Verlust an Genauigkeit detektieren.
  • Die WO-A-99/38190 und die WO-A-99/38191 offenbaren außerdem jeweils einen Mikrokanalplatten-Elektronenvervielfacher mit Sammelelektroden (Anoden) mit unterschiedlichen Oberflächengrößen.
  • Dennoch weisen solche Mehrfachdetektortechniken Nachteile auf. Als erstes ist ein physikalisches Übersprechen zwischen den Kanälen unvermeidbar. Aufgrund der räumlichen Ausbreitung von Elektronenwolken, die durch die Elektronenvervielfacher erzeugt werden, ist es möglich, dass nur ein Teil der Wolke an der kleineren Anode gesammelt wird; ähnlich kann ein teilweiser Übertrag von Elektronenwolken vom größeren Kollektor stattfinden. Zusätzlich bewirkt die enge Nachbarschaft der Anoden eine kapazitive Kopplung zwischen einander, was wiederum die Wahrscheinlichkeit eines elektronischen Übersprechens erhöht. Die Vervielfacherspannung kann zusammenbrechen, wenn sehr intensive Ionenimpulse empfangen werden, wie dies z. B. bei ICP/MS und GC/MS möglich ist. Dies resultiert in einer reduzierten Empfindlichkeit für nachfolgende Massenpeaks. Schließlich kann das Verhältnis der „effektiven Flächen" stark von Parametern des einfallenden Ionenstrahls abhängen (welche wiederum von Raumladung, Ionenquellenbedingungen usw. abhängen können), was zu einer Massenabhängigkeit von dem Verhältnis führt. Dieses Problem ist insbesondere vordergründig in schmalen Ionenstrahlen, wie sie bei TOFMS mit senkrechter Beschleunigung produziert werden.
  • Die US-A-5,777,326 geht das letztere oben herausgestellte Problem an, indem sie eine Vielzahl von ähnlichen Kollektoren nach einem gemeinsamen Vervielfacher einsetzt. Jeder Kollektor ist mit einem separaten TDC-Kanal verbunden. Während die in der US-A-5,777,326 bereitgestellte Lösung die Massenabhängigkeit vom Verhältnis von Anodenflächen weitestgehend eliminiert, geht sie jedoch nicht die anderen Probleme dieser Mehrfachdetektoranordnung an und erweitert den dynamischen Bereich außerdem lediglich um einen Faktor, welcher gleich der Anzahl der Kanäle ist. Die Konstruktion kann somit komplex werden und kann selbst dann für bestimmte Anwendungen wie Gaschromatographie/Massenspektronomie (GC/MS) ungeeignet sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme des Standes der Technik anzugehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ionendetektionsanordnung für ein Flugzeit-Massenspektrometer bereitgestellt, welche umfasst: einen Ionenstrahlenteiler, welcher dafür eingerichtet ist, einen ersten Teil eines einfallenden Bündels von Ionen abzufangen, der durch das Flugzeit-Massenspektrometer hindurchgetreten ist, jedoch ein Hindurchtreten eines zweiten Teils dieses einfallenden Bündels von Ionen zu erlauben; ein erstes Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, auf den Ionenstrahlenteiler einfallende Ionen zu dekektieren; und ein zweites Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, die Ionen zu detektieren, welche durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten.
  • Der Detektor der Erfindung stellt demnach einen Mehrfachdetektor bereit, bei welchem Ionen, die durch einen TOFMS hindurch getreten sind, in die Detektoranordnung durch ein gemeinsames Eintrittsfenster eintreten und dann durch einen Ionenstrahlenteiler, wie eine Umwandlungsdynode oder ein Gitter, geteilt werden. Die den Ionenstrahlenteiler treffenden Ionen erzeugen bei der bevorzugten Ausführungsform Sekundärelektronen, welche durch ein erstes Detektormittel detektiert werden, wobei die durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtretenden Ionen durch ein zweites Detektormittel erfasst werden. Die Ionen werden dementsprechend in einem frühen Stadium ihrer Detektion geteilt und die Mehrfachdetektoranordnung bietet dementsprechend stark reduziertes elektronisches und physikalisches Übersprechen zwischen den Detektoren. Der dynamische Bereich wird ohne Einbußen von Linearität erweitert und es ist eine bessere Quantifizierung möglich.
  • Vorzugsweise wird der Ionenstrahl durch den Ionenstrahlenteiler in einem ungleichen Verhältnis aufgeteilt, so dass die sehr große Mehrheit von in die Mehrfachdetektoranordnung eintretenden Ionen entweder durch den Ionenstrahlenteiler abgefangen werden oder, alternativ, dass die sehr große Mehrheit der Ionen durch den Ionenstrahlenteiler nicht abgefangen werden.
  • Es wird bevorzugt, dass der Ionenstrahl in zwei ungleiche Teile aufgeteilt wird, so dass einer der Detektoren den Betrieb fortsetzt, selbst wenn der andere gesättigt ist. In den bevorzugten Ausführungsformen wird mehr als 90% des Ionenstrahls erlaubt, durch den Ionenstrahlenteiler, welcher z. B. ein Gitter oder Netz sein kann, hindurchzutreten.
  • Alternativ ist es möglich, dass weniger als 10% des Ionenstrahls durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten kann, so dass mehr als 90% durch diesen abgefangen wird. Die letztere Anordnung wird insbesondere bevorzugt, da sie leichter herzustellen ist als ein stark transparentes Gitter. Außerdem ermöglicht es die letztere Anordnung, dass Sekundärelektronen, welche erzeugt werden können, wenn der Ionenstrahl den Strahlenteiler trifft, während der Flugzeit fokussiert werden, wenn sie in Richtung zu dem ersten Detektormittel verlaufen. Elektronen sind typischerweise leichter zu fokussieren als einfallende Ionen, da Elektronen relativ wesentlich leichter und schneller sind als Ionen, so dass die TOF-Ausbreitung dementsprechend geringer ist.
  • Es wird bevorzugt, dass der Ionenstrahlenteiler dafür eingerichtet ist, den einfallenden Ionenstrahl in solcher Weise aufzuteilen, dass jeder Detektor Ionen von mehreren gleichmäßig über die Breite des einfallenden Ionenstrahls verstreuten Punkten detektiert. Es ist wünschenswert, dass eine repräsentative Probe von der gesamten Strahlbreite extrahiert wird und nicht nur von einem bestimmten Punkt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Detektieren der Flugzeit von Ionen in einem Ionenstrahl eines Flugzeit-Massenspektrometers bereitgestellt, welches umfasst: Richten von zu detektierenden Ionen durch das Flugzeit-Massenspektrometer und in Richtung zu dem Ionenstrahlenteiler; Abfangen eines ersten Anteils der Ionen in dem Ionenstrahl an dem Ionenstrahlenteiler; Erlauben eines Hindurchtretens eines zweiten Anteils der Ionen in dem Ionenstrahl durch den Ionenstrahlenteiler; Detektieren von durch den Ionenstrahlenteiler abgefangenen Ionen mit einem ersten Detektormittel und Detektieren von durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtretenden Ionen mit einem zweiten Detektormittel.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt, welche hieran angefügt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann in einer Vielzahl von Wegen in die Praxis umgesetzt werden und einige Ausführungsformen werden nun lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Flugzeit-Massenspektrometers mit einem Mehrfachdetektor, welche einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
  • 2 zeigt detaillierter den Mehrfachdetektor, der in dem Flugzeit-Massenspektrometer von 1 gezeigt ist;
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Mehrfachdetektors für ein Flugzeit-Massenspektrometer;
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Mehrfachdetektors für ein Flugzeit-Massenspektrometer;
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Mehrfachdetektors für ein Flugzeit-Massenspektrometer, welche eine Abwandlung der dritten Ausführungsform von 4 ist; und
  • 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Mehrfachdetektors für ein Flugzeit-Massenspektrometer.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt in schematischen Darstellungen ein Flugzeit-Massenspektrometer (TOFMS) 10. Das TOFMS umfasst eine Ionenquelle, welche als repräsentierender Block 20 in 1 gezeigt ist. Die Ionenquelle kann jede geeignete kontinuierliche oder gepulste Quelle, wie eine Elektroaufsprühquelle, eine Elektronenstoßquelle und dergleichen, sein. Tatsächlich kann die Ionenquelle 20 eigentlich eine stromaufwärtige Stufe in einer ms/ms-Analyse, beispielsweise einem Quadropol-Massenspektrometer oder einer Ionenfalle, sein.
  • Gasförmige Teilchen von einer Ionenquelle 20 treten in eine Extraktionskammer 30 ein, welche auf einen ersten Druck unterhalb des Atmosphärendrucks durch eine Vakuumpumpe (nicht gezeigt) evakuiert ist. Die Ionen verlassen die Extraktionskammer 30 in eine Zwischenkammer 40, welche gleichfalls evakuiert ist, jedoch auf einen Druck geringer als der Druck innerhalb der Extraktionskammer 30, und zwar durch eine zweite Vakuumpumpe, welche ebenfalls nicht gezeigt ist. Die Ionen verlassen dann die Zwischenkammer 40 und treten in eine fokussierende Kammer 50 durch eine konische Einlassöffnung 60 ein. Die fokussierende Kammer 50 enthält eine Reihe von Stäben 70, welche Störungen von unerwünschten Arten reduzieren und die Ionen so fokussieren, dass ihre Energieverteilung reduziert wird. Obwohl in 1 eine Quadropolstabanordnung gezeigt ist, wird zur Kenntnis genommen werden, dass Hexapolanordnungen für diesen Zweck gleichermaßen eingesetzt werden können.
  • Die Stäbe 70 bewirken, dass ein Ionenstrahl 80 in der fokussierenden Kammer 50 gebildet wird. Dieser verläuft in Richtung zu einer Ausgangsöffnung 90 in einer Wand 100 an dem Ende der fokussierenden Kammer, welches axial entfernt von der Einlassöffnung 60 dieser ist. So wie die Extraktions- und die Zwischenkammer 30, 40 wird auch die fokussierende Kammer 50 durch eine weitere Vakuumpumpe (wiederum nicht gezeigt) auf einen dritten Druck, welcher noch geringer ist als der Druck innerhalb der Zwischenkammer 40, evakuiert.
  • Der Ionenstrahl 80 tritt durch die Ausgangsöffnung 90 in der Wand 100 hindurch und in eine Beschleunigungs- und Detektionskammer 110. Die Beschleunigungs- und Detektionskammer 110, welche in 1 gezeigt ist, enthält eine senkrechte Ionenbeschleunigeranordnung 120, welche als eine Schubvorrichtung wirkt. Genauer werden Ionen in dem Ionenstrahl 80, welche beim Eintreten in die Beschleunigungs- und Detektionskammer 110 sich entlang einer ersten Achse bewegen, durch die senkrechte Ionenbeschleunigeranordnung 120 in eine im Wesentlichen senkrechte Richtung gestoßen. Das Ergebnis dieser Anordnung ist, das Bündel von Ionen wiederholt aus dem Ionenstrahl 80 extrahiert und durch die Beschleunigungs- und Detektionskammer 110 in Richtung zu der Detektoranordnung geschickt werden. Wie für den sachverständigen Leser ersichtlich sein wird, bewegen sich die Ionenbündel durch die Beschleunigungs- und Detektionskammer mit einer Geschwindigkeit, welche im Zusammenhang steht mit dem Masse-Ladungs-Verhältnis der Ionen. Unter der Annahme, dass durch die senkrechte Ionenbeschleunigeranordnung 120 ein konstantes elektrisches Feld erzeugt wird und dass die durch diese übertragene Energie in kinetische Energie umgewandelt wird, kann gezeigt werden, dass die Ionengeschwindigkeit v umgekehrt proportional zur Quadratwurzel des Masse-Ladungs-Verhältnis ist. Wie dem Fachmann ferner vertraut ist, kann ein Reflektorfeld 130 in der Beschleunigungs- und Detektionskammer 110 eingesetzt werden, um die von den Ionenbündeln zurückgelegte Distanz effizient zu verdoppeln und somit eine besser räumliche Trennung der Ionen verschiedener Masse-Ladungs-Verhältnisse innerhalb separater Bündel zu ermöglichen.
  • Die Ionen erreichen eine Detektoranordnung 140, wo sie in einer Weise detektiert werden, welche im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Insbesondere wird die Flugzeit der Ionen bestimmt und es kann daraus ein Massespektrum erstellt werden.
  • Es wird sich nun auch auf 2 bezogen, in welcher die Details der Detektoranordnung 140 gezeigt sind. Die Detektoranordnung 140 umfasst ein Gitter oder Netz 150, welche beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Nickel oder Berilliumbronze gebildet sind, mit durch elektrochemisches Ätzen erzeugten Öffnungen. Ionen treffen an dem Gitter oder Netz 150 durch ein gemeinsames Eintrittsfenster zu der Detektoranordnung 140 ein und einige der Ionen treffen das Netz selbst. Die Ionen, welche das Netz nicht treffen, treten durch sie hindurch. In dieser Weise wirkt das Gitter oder Netz 150 als ein Ionenstrahlenteiler.
  • Die Ionen aus dem einfallenden Ionenstrahl, welche das Gitter oder Netz 150 treffen, erzeugen Sekundärelektronen 160, welche durch einen ersten Detektor 170 registriert werden. In der Anordnung der 1 und 2 umfasst dieser erste Detektor eine Mikrokanalplatte, welche ein Kompositelektronenvervielfacher ist. Die Sekundärelektronen 160, welche den ersten Detektor 170 treffen, werden akkumuliert und dann zu einem zweiten Datenerfassungssystem 180 gesendet. Dieses Datenerfassungssystem kann ein TDC, ein ADC oder eine Kombination der beiden sein, so wie es in der oben zitierten WO-A-98/40907, deren Inhalte in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind, offenbart ist.
  • Die Ionen, welche das Gitter oder Netz 150 nicht treffen, verlaufen durch sie hindurch und fallen dann auf einen zweiten Detektor 190 ein, welcher in der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erneut eine Mikrokanalplatte ist. Die resultierenden Sekundärelektronen werden durch ein erstes Datenerfassungssystem 200 registriert, welches gleichermaßen ein TDC, ein ADC oder eine Kombination der beiden sein kann.
  • Die durch die zwei Datenerfassungssysteme 180, 200 erhaltenen Daten können kombiniert werden, um ein Massenspektrum zu erzeugen. Die Probleme der Sättigung bei einem einzelnen Detektor werden durch die in den 1 und 2 gezeigte Anordnung reduziert, insbesondere dort, wo das Gitter oder Netz 150 eine wesentliche Anzahl von darüber verteilten Öffnungen aufweisen. Die auf das Gitter oder Netz 150 einfallenden Ionen sind dann von überall entlang der Breite des Ionenstrahls, so dass jeder Detektor 170, 190 Ionen abtastet, welche über den Strahl verteilt sind.
  • Es wird bevorzugt, dass ein signifikant größerer Anteil von Ionen durch das Gitter oder Netz 150 hindurch verläuft, anstatt sie zu treffen. Es wird z. B. bevorzugt, dass 90% oder mehr der Ionen in dem Ionenstrahl durch das Netz oder Gitter 150 hindurchtreten. Dies geschieht, damit einer der zwei Kanäle (in der Ausführungsform, in welcher es nur zwei Kanäle gibt) selbst dann weiter zählt (wenn ein TDC verwendet wird), wenn der andere Kanal bereits gesättigt ist. In diesem Beispiel wird das zweite Datenerfassungssystem (DES) 180 schneller sättigen als das erste Datenerfassungssystem 200, da der Großteil der Teilchen durch das Netz oder Gitter 150 hindurchtritt, um den ersten Detektor 190 zu treffen.
  • Die Felder, welche nötig sind, um die Elektronen in Richtung zu dem ersten Vervielfacher hin zu extrahieren, können zu TOF-Abweichungen führen. Diese können durch die Verwendung einer Kompensationselektrode 210 aufgrund der Symmetrie der Geometrie der Spannungen eliminiert werden. Ionen, welche näher der Kompensationselektrode 210 passieren, erfahren dieselbe TOF-Abweichung wie Ionen, welche im selben Abstand vom Eingang des ersten Vervielfachers passieren. Im Ergebnis sind die TOF-Abweichungen über die gesamte Breite des Eintrittsfensters in den Mehrfachdetektor nahezu konstant.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Dualdetektors zur Verwendung in einem TOFMS. Merkmale, welche mit denen der 2 und 3 gemeinsam sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Anstatt senkrecht ausgerichteter, separater Mikrokanalplatten wie in 2, verwendet die Anordnung von 3 merklich separierte und entfernte Flächen einer gemeinsamen Mikrokanalplattenanordnung 220. Wie bei der Anordnung von 2 treten Ionen in die Detektoranordnung durch ein gemeinsames Eintrittsfenster ein und ein Prozentanteil trifft das Gitter oder Netz 150. In der Ausführungsform von 3 erzeugen jedoch diejenigen, welche das Netz treffen, Sekundärelektronen 230, welche auf einen weiteren Elektronenvervielfacher 240 einfallen. Die auf den weiteren Elektronenvervielfacher 240 einfallenden Sekundärelektronen erzeugen Tertiärelektronen 250, welche, wie in 3 gezeigt ist, zur rechten Seite der gemeinsamen Mikrokanalplattenanordnung 220 hin gerichtet werden. Der rechte Teil der gemeinsamen Mikrokanalplattenanordnung 220 bildet demnach einen Teil eines ersten Detektors 170', welcher, wie zu sehen ist, räumlich getrennt ist von einem zweiten Detektor 190'. Schließlich werden die die rechte Seite der gemeinsamen Mikrokanalplattenanordnung 220 betretenden Tertiärelektronen 250 durch ein erstes Datenerfassungssystem registriert, welches wie bei 2 ein TDC, ein ADC oder eine Kombination der beiden sein kann.
  • Diejenigen einfallenden Ionen, welche durch das Gitter oder Netz 150 hindurchtreten, fallen auf die linke Seite der gemeinsamen Mikrokanalplattenanordnung 220 ein, welche einen Teil des zweiten Detektors 190' bildet. In diesem Fall werden die durch das Gitter oder Netz hindurchtretende Ionen schließlich durch ein zweites Datenerfassungssystem registiert, welches ein TDC, ein ADC oder eine Kombination dieser beiden sein kann.
  • Die Anordnung der 2 und 3 separiert somit den ankommenden Ionenstrahl in einem viel früheren Stadium als in Anordnungen gemäß dem Stand der Technik; der Ionenstrahl wird als Ionen anstatt als resultierende Bündel von Elektronen separiert.
  • 4 zeigt noch eine andere Dualdetektoranordnung als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Statt der Mikrokanalplatten werden hier stattdessen getrennte Dynoden verwendet.
  • Wie vorher treten Ionen in die Dualdetektoranordnung über ein gemeinsames Eintrittsfenster ein. Die Ionen nähern sich einer ersten Umwandlungsdynode 260, durch welche eine Mehrzahl von Öffnungen 270 geformt sind (siehe auch 4). In der Ausführungsform von 4 unterscheidet sich die erste Umwandlungsdynode 260 von dem Gitter oder Netz 150 der 1 bis 3 darin, dass die Öffnungen 270 nur einen kleinen Bruchteil des Oberflächenbereichs der ersten Umwandlungsdynode bilden. Die Mehrzahl der auf die erste Umwandlungsdynode 260 einfaltenden Ionen werden daher in Sekundärelektronen 280 umgewandelt, welche wiederum auf ein Feld von Elektronenvervielfachern 290 einfallen, die vorzugsweise in einem Chevron-Format angeordnet sind. Die durch den letzten der Elektronenvervielfacher 290' erzeugten Elektronen werden durch ein erstes Datenerfassungssystem registriert, welches wie vorher ein TDC, ein ADC oder eine Kombination aus den beiden sein kann.
  • Der kleine Bruchteil von Ionen 300, welche durch die Öffnungen 270 in der ersten Umwandlungsdynode 260 hindurchtreten, treffen eine zweite Umwandlungsdynode 310. Wie bei dem Gitter oder Netz 150 sind die erste und die zweite Dynode 260, 310 aus rostfreiem Stahl, Nickel, Berilliumbronze oder anderen geeigneten Materialien gebildet. Durch die zweite Umwandlungsdynode 310 erzeugte Sekundärelektronen 320 fallen ein auf einen ersten in einem weiteren Feld von Elektronenvervielfachern 330, die verschieden sind von dem Feld von Elektronenvervielfachern 290, dass durch die erste Umwandlungsdynode 260 erzeugte Sekundärelektronen abfängt. Die Elektronenvervielfacher 330 sind gleichermaßen in einem Chevron-Format angeordnet und die von dem letzten der Elektronenvervielfacher 330' resultierenden Elektronen werden durch ein zweites Datenerfassungssystem registiert, welches einen TDC, einen ADC oder eine Kombination aus den beiden enthalten kann. Die erste Umwandlungsdynode 160 ermöglicht ein hindurchtreten von weniger als 10% von einfallenden Ionen und unterscheidet sich daher von dem Netz oder Gitter 150 der 1 bis 3, welches über 90% von Ionen erlaubt hindurchzutreten. Der Vorteil der Umwandlungsdynode gegenüber dem Netz liegt darin, dass sie einfacher herzustellen ist und dass die Sekundärelektronen 280 (welche in der Anordnung von 4 den Großteil der einfallenden Ionen repräsentieren) in der TOF (Flugzeit) beim Passieren in Richtung zu den Elektronenvervielfachern 290 hin einfacher zu fokussieren sind als Ionen (da Elektronen in relativer Hinsicht viel leichter sind).
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Umwandlungsdynode 260, 310 beide senkrecht zur Richtung der Flugzeitausbreitung. Die einfallenden Ionen werden nach der ersten Umwandlungsdynode 260 fokussiert und so unterliegen alle die, die durch die Öffnungen 270 hindurchtreten, einer Energieaufspaltung ε, welche die partielle Massenauflösung R gemäß der Formel
    Figure 00150001
    reduziert, wobei L die gesamte effektive Weglänge (hier 1,3 Meter) und d der Spalt zwischen der ersten und der zweiten Umwandlungsdynode 260, 310 ist. Für eine Energieaufspaltung von 3% (FWHM) und eine benötigte Auflösung R größer als 15000 muss d kleiner sein als 2,7 mm. Um dies anzugehen, verwendet die Anordnung von 4 eine Zweistufenbeschleunigung wie sie z. B. durch Kulikov et al. in Trudy FIAN, Band 155, (1985), Seiten 146–158, vorgeschlagen wird. Es wird hier ein Zwischengitter 305 zwischen der ersten und der zweiten Umwandlungsdynode 260, 310 verwendet. Wird ein elektrisches Feld E1 zwischen der ersten Umwandlungsdynode 260 und dem Zwischengitter 305 erzeugt (um eine erste Beschleunigungsstufe in einem Spalt der Länge D1 zu bilden) und wird ein zweites elektrisches Feld E2 in dem Spalt D2 zwischen dem Zwischengitter 305 und der zweiten Umwandlungsdynode 310 erzeugt (unter Bildung einer zweiten Beschleunigungsstufe), so wird für (D1) = 0,2 (D2) TOF-Fokussierung dann erzielt, wenn (E2) = 0,4 (E1). Eine Anwendung einer Zweistufen-Beschleunigungsanordnung umgeht die Beschränkungen, welche d (= D1+D2) durch die oben angegebene Formel auferlegt sind, und der Spalt d kann beispielsweise 5 bis 10 mm betragen.
  • Die Alternative zu dieser Anordnung ist, den Abstand d zu reduzieren, und zwar in diesem Fall auf weniger als 2,7 mm, wobei in der Praxis ein Spalt von 2,2 mm bevorzugt wird. Eine geeignete Anordnung ist in 5 gezeigt. Die Elektronenvervielfacher 290, 310 sind hier aus Gründen der Klarheit einfach als Blöcke gezeigt. Der erste Elektronenvervielfacher 330a des zweiten Satzes von Vervielfachern 330 ist jedoch dargestellt. Dieser Elektronenvervielfacher 330a ist aufgrund des begrenzten zur Verfügung stehenden Platzes wegen der Beschränkungen des Gesamtspalts d zwischen der ersten und der zweiten Umwandlungsdynode 260, 310 angebracht. Ionen treten durch die Öffnungen 270 in der ersten Umwandlungsdynode 260 und dann durch weitere Schlitze 315 in dem ersten Elektronenvervielfacher 330a, welche mit den Öffnungen 270 in der ersten Umwandlungsdynode 260 ausgerichtet sind. Die Ionen treffen dann die zweite Umwandlungsdynode 310 und dadurch erzeugte Sekundärelektronen bewegen sich zurück in Richtung zu dem ersten Elektronenvervielfacher 330a. Diese Sekundärelektronen treffen das Material des ersten Elektronenvervielfachers 330a zwischen seinen Schlitzen 315 und dies erzeugt wiederum Tertiärelektronen. Diese werden zurück in Richtung zu der zweiten Umwandlungsdynode hin gerichtet, welche weitere Schlitze 325 aufweist, die nicht mit den Schlitzen 315 im ersten Elektronenvervielfacher 330a ausgerichtet sind. Die Tertiärelektronen treten somit durch die zweite Umwandlungsdynode hindurch und in das Elektronenvervielfacherfeld 330 ein.
  • Noch eine weitere Ausführungsform eines Mehrfachdetektors ist in 6 gezeigt. Wie bei den anderen Ausführungsformen treten Ionen 340 in die Detektoranordnung durch ein gemeinsames Eintrittsfenster von dem TOFMS aus ein. Der Großteil der einfallenden Ionen 340 trifft eine erste Umwandlungsdynode 260', welche ähnlich der ersten Umwandlungsdynode in der Anordnung von 4 und 5 ist. Durch die erste Umwandlungsdynode 260' werden Sekundärelektronen 250 erzeugt und diese werden durch ein Beschleunigungsgitter 360 von der ersten Umwandlungsdynode 260' weg beschleunigt. Das Beschleunigungsgitter 360 ist mit einem positiven Potential versehen.
  • Eine Führung reflektiert die Sekundärelektronen 350 zurück in Richtung zu einer ersten Mikrokanalplatte 380, welche wiederum Tertiärelektronen 390 erzeugt. Diese treffen einen ersten Szintillator 400, welcher, wie dem Fachmann vertraut sein wird, in Antwort auf einfallende geladene Teilchen Photonen 410 erzeugt. Die Photonen 410 werden durch einen ersten Photoelektronenvervielfacher 420 eingefangen. Das letztendliche Signal wird durch ein erstes Datenerfassungssystem registriert, welches so wie bei jeder der anderen Ausführungsformen ein TDC, ein ADC oder eine Kombination aus den beiden sein kann.
  • Der Szintillator kann z. B. aus Bariumfluorid oder einem Kunststoffmaterial wie Polyvinyltoluen gebildet sein mit einer metallisierten Beschichtung, die weniger als 50 nm dick ist. Bei einem Bariumfluorid-Szintillator kann ein Photoelektronenvervielfacher mit einer Caesiumtellur (Cs-Te)-Photokathode verwendet werden, während bei einem Kunststoffszintillator ein Photoelektronenvervielfacher mit einer Bialkaliphotokathode geeignet ist. Werden Elektronen von der Rückseite der Mikrokanalplatte 380 durch elektrische Felder auf den Szintillator 400 fokussiert, so können dann kleinere und billigere Szintillatoren und Photoelektronenvervielfacher verwendet werden.
  • In 6 wird man bemerken, dass die erste Mikrokanalplatte 380 in einem Winkel von ungefähr 60° zur Richtung der TOF-Aufspaltung schräggestellt ist, d. h. mit ungefähr 30° zur ersten Umwandlungsdynode 260'. Diese Anordnung minimiert die Flugzeitaufspaltung, obwohl andere Winkel wie 45° geeignet sein können.
  • Diejenigen Ionen 340, welche durch die Öffnungen 270' in der ersten Umwandlungsdynode 260' hindurchtreten, treffen eine zweite Mikrokanalplatte 430. Durch die Mikrokanalplatte 430 erzeugte Elektronen bewirken, dass ein zweiter Szintillator 440 Photonen 450 erzeugt, welche durch einen zweiten Photoelektronenvervielfacher detektiert werden. Ein zweites Datenerfassungssystem, welches wieder einen TDC, einen ADC oder eine Kombination aus den beiden umfasst, registriert die an dem zweiten Photoelektronenvervielfacher 460 eintreffenden Photonen. Der zweite Szintillator, der zweite Photoelektronenvervielfacher und die zweite Mikrokanalplatte können aus ähnlichen Materialien gebildet sein wie die ersten.
  • Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Fokussieren von Photonen vom ersten und zweiten Szintillator 400, 440 auf den ersten bzw. zweiten Photoelektronenvervielfacher 420, 460. Ist der Photoelektronenvervielfacher groß genug, so ist kein Fokussieren notwendig. Für kleinere Photoelektronenvervielfacher kann eine konische Lichtführung mit einer polierten (z. B. Aluminium) inneren Fläche, entweder in Vakuum oder unter Athmosphärendruck (mit einem Quarzglasfenster, das als Vakuumdichtung wirkt), verwendet werden. Alternativ kann eine Linse mit kurzer Brennweite eingesetzt werden, welche als eine Vakuumdichtung wirken kann, wenn der Photoelektronenvervielfacher bei Atmosphärendruck gehalten wird.
  • Der Vorteil der Anordnung von 6 gegenüber anderen hier beschriebenen Ausführungsformen liegt darin, dass es dort eine vollständige galvanische Trennung vom Rauschen von Stromzuführungen, Schaltspannungen usw. gibt. Die Kollektoren der Photoelektronenvervielfacher 420, 460 können außerdem praktisch auf Erde gehalten werden, was die Vorverstärker, mit denen sie verbunden sind, vereinfacht und außerdem deren Rauschen reduziert. Statt der für andere Ausführungsformen bevorzugten Chevron-Anordnung können die Mikrokanalplatten 380, 430 in 6 einstufig sein. Die Photoelektronenvervielfacher 420, 460 sind sehr empfindlich (nahezu für ein einzelnes Photon) und eine einstufige Platte stellt eine gleichartige Ausbeute bereit.
  • Obwohl dies nicht in 6 gezeigt ist, ist es wünschenswert, dass das Ioneneintrittsfenster zur Anordnung dieser Ausführungsform eine Kompensationselektrode ähnlich der Kompensationselektrode 210 der 1 bis 3 und für den selben Zweck (um die Ionen-TOF-Aufspaltung zu minimieren) aufweist.
  • Obwohl jeder der in 1 bis 5 gezeigten Detektoren ein Dualdetektor ist, wird anerkannt werden, dass stattdessen drei oder mehrere Detektoren eingesetzt werden können. Es wird gleichfalls selbstverständlich sein, dass in 1 ein senkrechter TOFMS einfach zu Illustrationszwecken gezeigt ist. Ein längs laufender TOFMS ist gleichermaßen geeignet für die hier beschriebene Mehrfachdetektoranordnung. Tatsächlich ist die Anordnung auch auf andere Formen von Massenspektroskopie, wie Quadropolmassenspektroskopie, bei welcher zwei Zähler statt einem Zähler und einem ADC verwendet werden, anwendbar.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ionendetektionsanordnung (140) für ein Flugzeit-(TOF)-Massenspektrometer (10) enthält einen als Netz (150) ausgebildeten Strahlenteiler am Ende der (TOF)-Beschleunigungs- und Detektionskammer (110). Ionen treten in die Detektionsanordnung durch ein gemeinsames Eintrittsfenster ein und werden dann durch den Strahlenteiler aufgeteilt. Diejenigen Ionen, welche das Netz (150) treffen, erzeugen Sekundärelektronen (160), welche durch eine einen ersten Detektor (170) bildende Mikrokanalplatte detektiert werden. Diejenigen Ionen, welche durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten, werden direkt durch einen zweiten Detektor (190) detektiert, welcher ebenfalls durch eine Mikrokanalplatte gebildet ist. Die zwei Detektoren sind jeweils mit einem zugehörigen Datenerfassungssystem (180, 200) verbunden und die von jedem erhaltenen Daten werden kombiniert, um ein Massenspektrum zu erstellen. Die Probleme der Detektorsättigung werden somit vermieden.
    (1)

Claims (23)

  1. Ionendetektionsanordnung für ein Flugzeit-Massenspektrometer, umfassend: einen Ionenstrahlenteiler, welcher dafür eingerichtet ist, einen ersten Teil eines einfallenden Bündels von Ionen abzufangen, der durch das Flugzeit-Massenspektrometer hindurchgetreten ist, jedoch ein Hindurchtreten eines zweiten Teils dieses einfallenden Bündels von Ionen zu erlauben; ein erstes Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, auf den Ionenstrahlenteiler einfallende Ionen zu dekektieren; und ein zweites Detektormittel, welches dazu eingerichtet ist, die Ionen zu detektieren, welche durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten.
  2. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 1, in welcher der Ionenstrahlenteiler dazu eingerichtet ist, Sekundärelektronen zu erzeugen, wenn ihn Ionen in dem ersten Teil des Ionenbündels treffen, wodurch der Ionenstrahlenteiler einen Teil des ersten Detektormittels bildet.
  3. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in welcher das erste Detektormittel ferner einen oder mehrere Elektronenvervielfacher umfasst.
  4. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, in welcher das zweite Detektormittel ferner einen oder mehrere Elektronenvervielfacher umfasst.
  5. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, in welcher der Elektronenvervielfacher oder wenigstens einer der Elektronenvervielfacher ein Mikrokanalplatten-Elektronenvervielfacher ist.
  6. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, in welcher der Elektronenvervielfacher oder wenigstens einer der Elektronenvervielfacher ein diskreter Dynodenelektronenvervielfacher ist.
  7. Ionendetektoranordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei welcher der Elektronenvervielfacher oder wenigstens einer der Elektronenvervielfacher einen Szintillator und einen Photoelektronenvervielfacher umfasst.
  8. Ionendetektor nach Anspruch 4 in Rückbeziehung auf Anspruch 3, bei welchem der erste und der zweite Detektor jeweils einen einzelnen Elektronenvervielfacher enthalten, wobei die Ebene des ersten Elektronenvervielfachers senkrecht zur Ebene des zweiten Elektronenvervielfachers ist.
  9. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, welche ferner eine Mikrokanalplattenanordnung umfasst, welche einen Teil von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Detektormittel bildet, wobei: ein erster Teil der Mikrokanalplattenanordnung dazu eingerichtet ist, Ionen, welche bei Verwendung durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtreten, oder Sekundärelektronen, welche durch die durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtretenden Ionen erzeugt werden, zu sammeln; und wobei: ein zweiter Teil der Mikrokanalplatte dazu eingerichtet ist, die Sekundärelektronen zu sammeln, welche direkt oder indirekt aus diesen auf den Ionenstrahlenteiler einfallenden Ionen resultieren.
  10. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 4 in Rückbeziehung auf Anspruch 3, in welcher sowohl das erste als auch das zweite Detektormittel eine Mehrzahl von Elektronenvervielfachern umfasst, welche jeweils aus einer diskreten Dynode gebildet sind, und wobei wenigstens einige der diskreten Dynoden in dem ersten und zweiten Detektormittel als Chevron angeordnet sind.
  11. Ionendetektoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher der Ionenstrahlenteiler als flache Platte mit einer Mehrzahl von Öffnungen eingerichtet ist.
  12. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 11, in welcher die Ebene der flachen Platte im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Flugzeitstreuung der Ionenbündel ist, welche an dem Ionenstrahlenteiler eintreffen.
  13. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, in welcher der Ionenstrahlenteiler so eingerichtet ist, dass die Wahrscheinlichkeit des Abfangens von auf diesen einfallenden Ionen um wenigstens eine Größenordnung verschieden ist von der Wahrscheinlichkeit des Hindurchtretens von Ionen durch diesen.
  14. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 11, Anspruch 12 oder Anspruch 13, in welcher der Ionenstrahlenteiler eine transparente Netzanordnung ist, um Sekundärelektronen zu erzeugen, wenn Ionen auf diese einfallen, wobei die Mehrheit der einfallenden Ionen bei Verwendung durch die Löcher in dem Netz hindurchtreten.
  15. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 11, Anspruch 12 oder Anspruch 13, in welcher der Ionenstrahlenteiler eine mit einer Reihe von Öffnungen ausgebildete Umwandlungsdynode ist, durch welche bei Verwendung eine Minderheit der einfallenden Ionen hindurchtritt, wobei die Mehrheit der einfallenden Ionen durch die Umwandlungsdynode abgefangen wird und dadurch bei Verwendung in Sekundärelektronen umgewandelt wird.
  16. Ionendetektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Kompensationselektrode umfasst, welche senkrecht und stromaufwärts zum Ionenstrahlenteiler angeordnet ist.
  17. Ionendetektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher das erste Detektionsmittel und das zweite Detektionsmittel jeweils ferner ein Datenerfassungssystem umfassen.
  18. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 17, in welcher wenigstens eines der Datenerfassungssysteme einen Zeit-Digital-Detektor enthält.
  19. Ionendetektionsanordnung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, in welcher wenigstens eines der Datenerfassungssysteme einen Analog-Digital-Wandler-Detektor enthält.
  20. Kombination aus Massenspektrometer und Ionendetektoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  21. Kombination nach Anspruch 20, in welcher das Massenspektrometer ein Flugzeit-Massenspektrometer ist.
  22. Verfahren zum Detektieren der Flugzeit von Ionen in einem Ionenstrahl eines Flugzeit-Massenspektrometers, umfassend: Richten von zu detektierenden Ionen durch das Flugzeit-Massenspektrometer und in Richtung zu einem Ionenstrahlenteiler; Abfangen eines ersten Anteils der Ionen in dem Ionenstrahl an dem Ionenstrahlenteiler; Erlauben eines Durchtritts eines zweiten Anteils der Ionen in dem Ionenstrahl durch den Ionenstrahlenteiler; Erfassen von durch den Ionenstrahlenteiler abgefangenen Ionen mit einem ersten Detektormittel; und Erfassen von durch den Ionenstrahlenteiler hindurchtretenden Ionen mit einem zweiten Detektormittel.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner ein Erzeugen von Sekundärelektronen als Folge des Einfallens von Ionen auf den Ionenstrahlenteiler sowie ein Erfassen der Sekundärelektronen mit dem ersten Detektormittel umfasst.
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