DE10292283T5 - Vertikal ausgerichteter Servospurschreiber und Verfahren - Google Patents

Vertikal ausgerichteter Servospurschreiber und Verfahren Download PDF

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DE10292283T5
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Mark August St. Louis Park Toffle
Lon Richard Apple Valley Buske
Brent Melvin Burnsville Weichelt
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Abstract

Servospurschreiberanordnung zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte mit:
einer Spindelnabenanordnung mit einer die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene halternden Nabe und einem Motor zum Drehen der Nabe und der gehalterten Platte mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit um eine horizontale Achse,
einer Betätigeranordnung mit einem E-Block und einem Motor zum Drehen des E-Blocks um eine andere, im wesentlichen horizontale Achse, wobei der E-Block einen Betätigerarm und ein Biegeelement trägt, das sich von einem distalen Ende des Betätigerarms in einer in wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, und
einem Servoaufzeichnungskopf, der an einem distalen Ende des Biegeelements angebracht ist, wobei sich der Servoaufzeichnungskopf in einer im wesentlichen vertikalen Ebene entlang einer bogenförmigen Bahn angrenzend an eine Oberfläche der Platte bewegt, um die Servomusterinformation auf die Plattenoberfläche aufzuzeichnen, wenn die Spindelnabenanordnung die Platte dreht und die Betätigeranordnung den E-Block dreht.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität aus der US-Provisionalanmeldung, Seriennummer 60/295 275 vom 01. Juni 2001, die durch Bezugnahme hier einbezogen ist.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Anmeldung bezieht sich allgemein auf Magnetplattenlaufwerke und insbesondere auf eine vertikale Mehrplatten-Servospurschreiberanordnung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Servomustern auf Informationsspeicherplatten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Plattenlaufwerke sind Datenspeichergeräte, die digitale Daten in magnetischer Form auf einer sich drehenden Platte speichern. Moderne Plattenlaufwerke umfassen eine oder mehrere starre Informationsspeicherplatten, die mit einem magnetisierbaren Medium beschichtet und auf bzw. an der Nabe eines Spindelmotors zur Drehung mit einer konstanten hohen Geschwindigkeit angebracht sind. Auf den Platten wird in mehreren konzentrischen kreisförmigen Spuren typischerweise durch eine Anordnung von Wandlern ("Köpfen"), die an einem radialen Betätiger zur Bewegung der Köpfe relativ zu den Platten angebracht sind, Information gespeichert. Während eines Schreibvorgangs werden sequentielle Daten auf die Plattenspur geschrieben, und während eines Lesevorgangs fühlt der Kopf die vorher auf die Plattenspur geschriebenen Daten ab und überträgt die Information an eine äußere Umgebung. Für diese beiden Vorgänge ist die genaue und effiziente Positionierung des Kopfs relativ zum Zentrum der gewünschten Spur auf der Platte wichtig. Eine Kopfpositionierung innerhalb einer gewünschten Spur hängt von den Kopfpositonierungs-Servomustern ab, das heißt einem Muster von Datenbits, die auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet sind und dazu verwendet werden, einen optimalen Spurabstand und ein optimales Sektor-Timing einzuhalten. Servomuster oder Information. können zwischen den Datensektoren auf jeder Spur einer Platte ("eingebettetes Servo/embedded servo"), oder nur auf einer Oberfläche einer der Platten innerhalb des Plattenlaufwerks ("dedizierte Servo/dedicated servo") gelegen sein. Ungeachtet dessen, ob ein Hersteller "eingebettete" oder "dedizierte" Servos verwendet, werden die Servomuster typischerweise während des Herstellungsprozesses des Plattenlaufwerks auf einer Zielplatte aufgezeichnet.
  • Neuerliche Anstrengungen innerhalb der Plattenlaufwerkindustrie haben sich auf die Entwicklung von kostengünstigen Plattenlaufwerken konzentriert, die in der Lage sind, mehr Daten auf bestehenden oder kleiner dimensionierten Platten zu speichern. Ein möglicher Weg zur Steigerung der Datenspeicherung auf einer Plattenoberfläche besteht darin, die Aufzeichnungsdichte des magnetisierbaren Mediums durch Erhöhen der Spurdichte (das heißt, die Anzahl von Spuren pro mm) zu vergrößern. Eine erhöhte Spurdichte erfordert enger beabstandete, schmale Spuren und daher eine größere Genauigkeit bei der Aufzeichnung von Servomustern auf der Ziel-Plattenoberfläche der Zielplatte. Diese erhöhte Genauigkeit erfordert, dass die Aufzeichnung von Servospuren innerhalb erhöhter Toleranzen bewerkstelligt wird, während sie kostengünstig bleibt.
  • Servomuster werden typischerweise auf dem magnetisierbaren Medium einer Zielplatte durch eine Servospurschreiber (STW = servo-track writer)-Anordnung während der Herstellung des Plattenlaufwerks aufgezeichnet. Eine herkömmliche STW-Anordnung zeichnet Servomuster auf den Platten nach dem Zusammenbau des Plattenlaufwerks auf. Bei dieser Ausführungsform wird die STW-Anordnung direkt an einem Plattenlaufwerk mit einem Plattenstapel, bei dem die auf dem Plattenstapel montierten Platten keine voraufgezeichneten Servomuster aufweisen, angebracht. Der STW verwendet im wesentlichen die eigenen Lese-/Schreibköpfe des Laufwerks, um das erforderliche Servomuster direkt auf die montierten Platten aufzu zeichnen. Ein alternatives Verfahren zum Aufzeichnen von Servomustern verwendet eine separate Vorrichtung mit dedizierten Servoaufzeichnungs-Wandlern oder -köpfen zum Aufzeichnen eines Servomusters auf eine oder mehrere Platten. Die dedizierten Servoaufzeichnungs-Köpfe können dazu verwendet werden, Servoinformation gleichzeitig auf eine Anzahl von Platten aufzuzeichnen, die anschließend zur Verwendung in das Plattenlaufwerk geladen werden. Angesichts des Trends zu höherer Spurdichte besteht ein Bedarf an dedizierten STW-Anordnungen, die in der Lage sind, Servomuster gleichzeitig auf mehrere Platten für hochdichte Plattenlaufwerke aufzuzeichnen.
  • Herkömmliche dedizierte STW-Anordnungen sind in einer Horizontalrichtung mit den in einer horizontalen Ebene angebrachten Platten ausgerichtet. Solche dedizierten STW-Anordnungen verwenden typischerweise einen oder mehrere Betätigerarme mit einem oder mehreren Wandlern oder Köpfen an jedem Arm, die sich ihrerseits in einer horizontalen Ebene entlang eines Radius des magnetisierbaren Mediums auf der Zielplatte bewegen. Das heißt, dass sich bei herkömmlichen dedizierten STWs sowohl Platten als auch Betätigerarme in einer horizontalen Ebene um eine vertikale STW-Lagerachse drehen, so dass ein Kopf an einem distalen Ende jedes Betätigerarms sich in einer horizontalen Bahn über die Plattenoberfläche bewegt.
  • Nachteile der vorbekannten, horizontal ausgerichteten STW-Anordnungen umfassen Plattenausrichtungsfehler und Mängel im Aufzeichnungssystem, die sich aus der horizontalen Ausrichtung sowohl der Platten als auch der Betätigerarme sowie der flexiblen "Aufhängungen", welche die Servoschreibköpfe mit den Betätigerarmen verbinden, ergeben. Insbesondere sind die Platten zwar aus einem relativ steifen Metallmaterial geformt, die Platten sind jedoch trotzdem einer durch Schwerkraft induzierten Verformung bzw. Wölbung ausgesetzt, insbesondere entlang dem Außenumfang der Platten. Selbst winzige Beträge an durch Schwerkraft induzierter Plattenwölbung können zu inakzeptablen Servoschreibfehlern führen, insbesondere angesichts der höheren Spurdichten, die durch die Plattenlaufwerkbenutzer heute gefordert werden. Demgemäß sind Verbesserungen bei der Servomuster-Aufzeichnungsgenauigkeit durch dedizierte STW-Anordnungen ebenso wie Verbesserungen in der Zeit, die für die Herstellung von Platten mit dem geeigneten Servomuster gebraucht wird, erforderlich. Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung für dieses und andere Probleme bereit und bietet weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
  • Abriss der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vertikal ausgerichtete Servospurschreiberanordnung zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte zur Verwendung in einem Plattenlaufwerk.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Servospurschreiberanordnung eine Spindelnabenanordnung mit einer die Platte zur Drehung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer im wesentlichen vertikalen Ebene halternden Nabe auf. Eine Betätigeranordnung umfasst einen E-Block und einen Motor zum Drehen des E-Blocks um eine im wesentlichen horizontale Achse, die ihrerseits einen Betätigerarm und ein Biegeelement ("flexure") in einer im wesentlichen vertikalen Ebene dreht. Ein Servoaufzeichnungskopf ist an einem distalen Ende des Biegeelements so angebracht, dass sich der Kopf in einer im wesentlichen vertikalen Ebene entlang einer Oberfläche der Platte bewegt, um die Servomusterinformation auf die Plattenoberfläche aufzuzeichnen.
  • Die Servospurschreiberanordnung trägt vorzugsweise mehrere Platten, die auf der Spindelnabenanordnung geschichtet sind, und der E-Block umfasst vorzugsweise mehrere Betätigerarme und angebrachte Biegeelemente, um für eine gleichzeitige Aufzeichnung von Servomusterinformation auf jeder der vertikal ausgerichteten Platten zu sorgen. Die Servospurschreiberanordnung kann auch eine Plattform und einen die Betätigeranordnung mit der Plattform koppelnden Gleitmechanismus aufweisen, um laterale Bewegung der Betätigeranordnung zwischen einer ersten Position, in der die Betätigerarme mit den Platten zum Schreiben von Servomusterinformationen in Eingriff stehen, und einer zweiten Position, in der die mehreren Betätigerarme lateral von den mehreren Platten beabstandet sind, zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch als Verfahren zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf einer Platte in einer vertikal ausgerichteten Servospurschreiberanordnung implementiert werden, wobei das Verfahren die Schritte des Positionierens der Platte auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Spindelnabenanordnung und des Aktivierens der Spindelnabenanordnung zur Drehung der Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene umfasst. Ein weiterer Schritt umfasst das Schwenken eines E-Blocks einer Betätigeranordnung um eine im wesentlichen horizontale Achse, um einen Betätigerarm und ein daran angebrachtes Biegeelement entlang einer bogenförmigen Bahn in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angrenzend an einer Oberfläche der Platte zu drehen. Einem Servoaufzeichnungskopf wird dann signalisiert, Servomusterinformation auf die Oberfläche der vertikal ausgerichteten Platte aufzuzeichnen.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner als Servospurschreiberanordnung mit Mitteln zum Bewegen eines Servoaufzeichnungskopfs in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, um Servomusterinformation auf eine Oberfläche einer Platte aufzuzeichnen, während sich die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung dreht, implementiert werden. Die Servospurschreiberanordnung kann auch Mittel zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Servomusterinformation auf mehrere Platten, die sich in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung drehen, aufweisen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Servospurschreiberanordnung Mittel zum selektiven In-Eingriff und Außer-Eingriff-Bringen der mehreren Servoaufzeichnungsköpfe mit bzw. von den mehreren Platten, während sich die vertikal ausgerichteten Platten drehen.
  • Diese und verschiedene andere Merkmale sowie Vorteile, welche die vorliegende Erfindung kennzeichnen, gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Plattenlaufwerkanordnung, die unter Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
  • 2 eine Draufsicht auf einen vertikal ausgerichteten Servospurschreiber zur Darstellung einer Betätigeranordnung und eines mehrere vertikal ausgerichtete Platten drehbar halternden Spindelmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten, vertikal ausgerichteten Mehrplatten-Servorspurschreibers zur Darstellung der Betätigeranordnung und des Spindelmotors in einer Plattenlade-/entladeposition,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Betätigeranordnung von 2, die in Eingriff mit den mehreren vertikal ausgerichteten Platten auf einer Spindelmotornabenanordnung in Eingriff steht, wobei der Spindelmotor der Klarheit wegen weggelassen wurde, und
  • 5 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Schritte zum Schreiben eines Servomusters auf Platten in einem vertikal ausgerichteten Servospurschreiber gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Plattenlaufwerk 100, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist in 1 gezeigt. Das Plattenlaufwerk 100 umfasst eine Basis 102, an der verschiedene Komponenten des Plattenlaufwerks angebracht sind. Eine obere Abdeckung 104, die teilweise weggeschnitten gezeigt ist, wirkt mit der Basis 102 zusammen, um auf herkömmliche Weise eine innere, abgedichtete Umgebung für das Plattenlaufwerk 100 zu bilden. Die Komponenten umfassen einen Spindelmotor 106, der eine oder mehrere Platten 108 mit einer konstanten hohen Geschwindigkeit dreht. Auf die/den Platten 108 wird Information auf Spuren, wie sie durch die unterbrochene Linie 109 dargestellt sind, unter Verwendung einer Betätigeranordnung 110, die sich um eine angrenzend an die Platten 108 positionierte Lagerachsanordnung 112 dreht, geschrieben und gelesen. Die Betätigeranordnung 110 umfasst mehrere Betätigerarme 114, die sich zu den Platten 108 hin erstrecken, wobei sich ein oder mehrere Biegeelement (e) 116 von jedem der Betätigerarme 114 erstreckt/erstrecken. Am distalen Ende der Biegeelemente 116 ist ein Kopf 118 angebracht, der ein Luftlager-Gleitstück (nicht dargestellt) aufweist, das es ermöglicht, dass der Kopf 118 in unmittelbarer Nähe über der entsprechenden Oberfläche der zugeordneten Platte 108 schwebt.
  • Eine Radialpositionierung der Köpfe 118 wird unter Verwendung eines Schwingspulenmotors bzw. Voice-Coil-Motors 120 gesteuert, der typischerweise eine an der Betätigeranordnung 110 angebrachte Spule 122 sowie einen oder mehrere Permanentmagnete 124 aufweist, die ein Magnetfeld aufbauen, in der die Spule 122 eingetaucht ist. Das gesteuerte Anlegen von Strom an die Spule 122 bewirkt eine magnetische Interaktion zwischen den Permanentmagneten 124 und der Spule 122, so dass sich die Spule 122 gemäß der bekannten Lorentz-Beziehung bewegt. Wenn sich die Spule 122 bewegt, schwenkt die Betätigeranordnung 110 um die Lagerachsanordnung 112, und die Köpfe 118 werden veranlasst, sich über die Oberfläche der Platten 108 zu bewegen.
  • Die Bewegung und Positionierung der Köpfe 118 über die Plattenoberfläche beruht auf voraufgezeichneter Servoinformation oder einem "Servomuster" auf der Platte. Das Servomuster liefert Information, welche die Radialpositionen der Köpfe spezifiziert, wobei die Information dann mit der gewünschten Kopfposition verglichen wird, was es ermöglicht, geeignete Signale zu senden, um die Köpfe 118 dementsprechend zu bewegen. Es gibt zwei Arten von Servomustern, die für gewöhnlich in herkömmlichen Plattenlaufwerken verwendet werden: dediziertes Servo ("dedicated servo"), das heißt eine dedizierte Platte oder Servoplatte, die ausschließlich für Servoinformation verwendet wird und eingebettetes Servo ("embedded servo"), das heißt regelmäßig auf einer Platte verteilte bzw. beabstandete Servoinformation, wobei ein einer Plattenspur folgender Kopf regelmäßig Servomuster liest, um seine Position zu steuern. Wie aus der folgenden Erläuterung klar hervorgeht, kann jede Art von Servomuster auf einer Zielspur unter Verwendung der Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen dedizierten, vertikal ausgerichteten Mehrplatten-Servospurschreiber (STW = "servo-track writer") für die genaue Positionierung und Bewegung von Servo-Aufzeichnungsköpfen während der Servomusteraufzeichnung auf einer Platte sowie ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Servomusters auf einer Platte bereit.
  • 2 bis 4 stellen einen Mehrplatten-STW 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der vertikal ausgerichtete STW 200 weist eine Betätigeranordnung 202 zum Bereitstellen sich drehender Servoaufzeichnungsköpfe 204 auf (siehe 4), die zum Aufzeichnen eines Servomusters auf einer Zielplatte 108 nötig sind, eine Spindelmotornabenanordnung 206 zum vertikalen Positionieren einer oder mehrerer Zielplatten 108, auf welche das Servomuster aufzuzeichnen ist, eine Unterdruck-Aufspannvorrichtung (vacuum chuck) 208 zum starren Sichern der Betätigeranordnung 202 in einer gewünschten Position zum Servospurschreiben, sowie ein Laser-Interferometer 210 zum Messen der Winkelverschiebung und zum daraus folgenden Positionieren der Servo-Aufzeichnungsköpfe 204 der Betätigeranordnung 202 zur Servomuster-Aufzeichnung.
  • 2 stellt dar, dass der ganze Mehrplatten-Servo-Schreiber 200 auf einer im wesentlichen unbeweglichen und horizontal positionierten Plattform oder Basis 212 sitzt. Die Plattform 212 ist im wesentlichen gegenüber Bewegungen aus Stoß-Kollisionen unempfindlich und ist vorzugsweise ein Granitblock oder ein anderes ähnliches Material mit genügender Größe, um alle Komponenten des STW 200 zu tragen. Die Betätigeranordnung 202 ist mit der Plattform 212 über einen Gleitmechanismus 214 zur lateralen Bewegung (wie durch einen Pfeil 216 angedeutet ist) über die Plattform 212 zwischen einer Servoaufzeichnungsposition 218 und einer Plattenlade-/und -entladeposition 220 verbunden, wie nachstehend im einzelnen erläutert wird. Die Spindelmotornabenanordnung 206 und die Unterdruck-Aufspannvorrichtung 208 sind direkt und unbeweglich an der Plattform 212 gesichert.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten STWs sind die Betätigeranordnung 202 und die Spindelnabenanordnung 206 des STW 200 beide vertikal ausgerichtet. Somit sind die mehreren an der Spindelnabenanordnung 206 gesicherten Platten 108 vertikal relativ zur Plattform 212 positioniert. Es wird angenommen, dass die im wesentlichen vertikale Ausrichtung der Platten 108 die Genauigkeit des Servomusters, das auf jede der Platten durch den STW 200 geschrieben wird, verbessert, wie nachstehend im einzelnen erläutert wird. Auf ähnliche Weise umfasst die Betätigeranordnung 202 einen E-Block 222 mit mehreren Betätigerarmen 224 (4), die ebenfalls zur Bewegung in im wesentlichen vertikalen Ebenen relativ zu der Plattform 212 angeordnet sind. Jeder Betätigerarm 224 weist ein oder mehrere Biegeelement(e) 226 auf, die ein distales Ende des Betätigerarms mit einem entsprechenden der Servoschreibköpfe 204 verbindet. Die vertikale Ausrichtung der Betätigerarme 224 verbessert auch die Genauigkeit des Servoschreibvorgangs, wie nachstehend beschrieben wird.
  • 3 veranschaulicht den STW 200 in der Lade-/Entladeposition 220, wobei die Betätigeranordnung 202 von der Spindelnabenanordnung 206 mittels des Gleitmechanismus 214 weg bewegt wurde. In dieser Position kann ein Stapel Platten 108 auf die Spindelnabenanordnung 206 geladen werden, um den Servoschreibvorgang zu starten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Spindelnabenanordnung 206 eine abnehmbare Spindelnabe 228 (4) aufweisen, so dass die Nabe 228 und der Stapel Platten 108 von einem Spindelmotor (in 4 nicht gezeigt) abgenommen werden können, um den Vorgang des Ladens und Entladens der Platten 108 auf die und von der Spindelnabe 228 zu erleichtern. Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung einer abnehmbaren Spindelnabe 228 beschränkt ist.
  • Wenn die Platten 108 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen benachbarten Platten auf die Spindelnabenanordnung 206 geladen worden sind, werden die Platten 108 an der Spindelnabenanordnung 206 mittels eines Klemmrings 230 (3) gesichert. Die Betätigeranordnung 202 wird dann vorzugsweise lateral entlang der Plattform 212 (in der Richtung von Pfeil 216) zu der Spindelnabenanordnung 206 hin bewegt. Während die Biegeelemente 226 an jedem der Betätigerarme 224 dazu tendieren, ihre entsprechenden Köpfe 204 nach vorbekannter Art vorzubelasten, wird ein Kamm 232 (4) vorzugsweise dazu verwendet, eine richtige Trennung zwischen den Köpfen 204 einzuhalten, so dass die Betätigeranordnung 202 und der Plattenstapel auf der Spindelnabenanordnung 206 ohne einen unbeabsichtigten Kontakt zwischen den Köpfen 204 und den Platten 108 ineinandergreifen können. Der Kamm 232 bewegt sich vorzugsweise zusammen mit der Betätigeranordnung 202, wie 4 zeigt, und dient dazu, die Köpfe 204 gegen die Vorbelastungskraft der Biegeelemente 226 zu trennen. Sobald die Betätigeranordnung 202 in der Servoschreibposition 218 verriegelt ist, so dass die Köpfe 204 innerhalb der Zwischenräume zwischen den benachbarten Platten 108 positioniert sind, wird der Kamm 232 vom E-Block 222 weggedreht, so dass die Köpfe 204 infolge der von den Biegeelementen 226 gelieferten Vorbelastungskraft mit ihren betreffenden Platten in Eingriff kommen. Natürlich stellen die Köpfe 204 keinen physischen Kontakt mit den Datenbereichen ihrer betreffenden Plattenoberflächen her. Vielmehr wird die Spindelnabenanordnung 206 aktiviert, um die Platten 108 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu drehen, bevor der Kamm 232 außer Eingriff kommt. Wie oben beschrieben wurde, erzeugt die Drehbewegung der Platten 108 eine Luftströmung, so dass die Köpfe 204 auf einem Luftlager schweben, statt tatsächlich die Plattenoberfläche zu kontaktieren. Dieses Luftlager wirkt der Vorbelastungskraft, die durch die Biegeelemente 226 aufgebracht wird, entgegen und schützt die empfindlichen magnetischen Beschichtungen auf den Plattenoberflächen.
  • Wenn der Kamm 232 entfernt wird, so dass die Köpfe 204 voll mit ihren betreffenden Platten 108 in Eingriff stehen, werden Servoschreibsignale an die Köpfe 204 angelegt, um den Vorgang des Aufzeichnens des Servomusters zu beginnen. Während des Aufzeichnungsvorgangs wird der E-Block 222 um eine Horizontalachse durch einen Motor und eine Lageranordnung innerhalb der Betätigeranordnung 202 gedreht, so dass sich die Köpfe 204 radial über die Oberfläche ihrer jeweiligen Platten 108 bewegen. Die Position der Köpfe 204 wird durch das Laser-Interferometer 210 bestimmt, welches interferometrische Techniken anwendet, um die Bewegung der Köpfe entlang der Plattenradien zu verfolgen, und das Interferometer 210 sendet Positionssignale zurück, um den Betrieb der Betätigeranordnung 202 und damit die Radialposition der Köpfe 204 zu steuern.
  • Nach Abschluss des Servoschreibprozesses wird der E-Block 222 zurückgedreht, um die Köpfe 204 angrenzend an den Außenumfang der Platten 108 zu positionieren, während der Kamm 232 in Kontakt mit den Biegeelementen 226 gedreht wird, um die Köpfe 204 außer Eingriff mit den Platten 108 zu bringen. Die Betätigeranordnung 202 wird dann lateral von der Spindelnabenanordnung 206 weg zu der Lade-/Entladeposition 220 bewegt, so dass die Platten 108 (vollständig mit ihren neu geschriebenen Servomustern) von der Spindelnabenanord- nung 206 entfernt und schließlich im Plattenlaufwerk 100 installiert werden können.
  • Die vertikale Ausrichtung der Betätigeranordnung 202 bietet einen wichtigen Vorteil gegenüber vorbekannten (horizontal ausgerichteten) STWs, da die Schwerkraft nicht so wirkt, dass sie die Köpfe 204 nach unten zieht. Dies ist sowohl während des Ladens und Entladens der Köpfe 204 auf die/von den Platten 108 als auch während des Servoschreibvorgangs selbst wichtig. Beispielsweise dient der Kamm 232 dazu, die Köpfe 204 vor dem Ladeprozess zu trennen, es ist jedoch anzumerken, dass der Kamm 232 typischerweise die Biegeelemente 226 statt der zerbrechlichen Köpfe 204 kontaktiert, die an einem distalen Ende der Biegeelemente 226 gelegen sind. Somit kann bei horizontal ausgerichteten STWs die Schwerkraft dazu tendieren, die Köpfe 204 nach unten unter die Ebene des einzelnen Kammarms oder -zinkens zu ziehen, wodurch eine Gefahr des unbeabsichtigten Kontakts zwischen dem hängenden Kopf 204 und der Platte 108 entsteht, bevor dem Loslösen der Kamm 232 außer Eingriff mit den Biegeelementen 226 kommt. Diese Gefahr wird bei der vorliegenden Erfindung vermieden, da die Schwerkraft nicht dazu tendiert, die Köpfe 204 in Richtung der Platten zu ziehen. Außerdem tendiert während des Servoschreibvorgangs unter Verwendung der vorliegenden Erfindung die Schwerkraft nicht dazu, die Köpfe 204 wie im Stand der Technik entweder zu ihren betreffenden Plattenoberflächen hin oder von diesen weg zu ziehen. Das heißt, in einem horizontal ausgerichteten STW sind die Hälfte der Köpfe typischerweise angrenzend an eine obere Oberfläche einer Platte positioniert, während die andere Hälfte der Köpfe angrenzend an eine untere Oberfläche einer Platte positioniert sind. Für diejenigen Köpfe, die oberhalb ihrer jeweiligen Platten positioniert sind, wird die Schwerkraft auf das Biegeelement 226 und den Kopf 204 mit der durch das Biegeelement 226 erzeugten Vorbelastungskraft kombiniert, während für diejenigen Köpfe, die unterhalb ihrer jeweiligen Platten positioniert sind, die Schwerkraft entgegen der Vorbelastungskraft wirkt. Dieser Gegensatz kann zu Fluktuationen in der Vorbelastungskraft für die verschiedenen Köpfe innerhalb des STW führen, was letztendlich zu Diskrepanzen in der "Schwebehöhe" des Kopfs über der Plattenoberfläche führt. Während die von dem Biegeelement gelieferte Vorbelastungskraft typischerweise viel größer ist als das Gewicht des Biegeelements und des Kopfs zusammen, können selbst kleinere Diskrepanzen in der Schwebehöhe des Kopfs während des Servoschreibvorgangs zu Fehlern im Servomuster führen.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen bezüglich der im wesentlichen vertikalen Ausrichtung der Betätigeranordnung 202 (das heißt, der Bewegung der Betätigerarme 224, der Biegeelemente 226 und der Köpfe 204 in einer vertikalen Ebene) bietet die im wesentlichen vertikale Ausrichtung der Platten 108 auf der Spindelnabenanordnung 206 auch Vorteile gegenüber vorbekannten horizontal ausgerichteten STWs. Insbesondere sind die Platten 108 zwar aus einem relativ steifen Material (zum Beispiel Aluminium) geformt, die Platten sind aber trotzdem durch Schwerkraft induzierter Verformung bzw. Wölbung, insbesondere entlang dem Außenumfang der Platten, ausgesetzt. Wie oben beschrieben wurde, können selbst kleinste Beträge an Plattenwölbung zu inakzeptablen Servoschreibfehlern führen, insbesondere angesichts der bei diesen Platten verwendeten höheren Spurdichten. Durch Halten der Platten 108 in einer vertikalen Ausrichtung während des Servoschreibvorgangs wirkt jedoch die Schwerkraft nicht so, dass sie die Plattenoberfläche von ihrer nominalen vertikalen Ebene wegzieht. Somit liefert die vertikale Ausrichtung des STW 200 der vorliegenden Erfindung (das heißt, die im wesentlichen vertikale Ausrichtung sowohl der Betätigeranordnung 202 als auch der Platten 108) eine Anzahl von Vorteilen gegenüber vorbekannten, horizontal ausgerichteten STWs.
  • In 5 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte dargestellt, die bei der Aufzeichnung eines Servomusters auf einer Zielplatte zur Verwendung in einem Plattenlaufwerk gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beteiligt sind. Im Betriebsschritt 500 wird/werden eine oder mehrere Platten 108 auf eine horizontal ausgerichtete Spindelnabenanordnung 206 geladen, so dass sich jede Platte 108 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt. Im Betriebsschritt 502 wird die Spindelnabenanordnung 206 betätigt, um die Platten 108 für das Servospurschreiben zu drehen. Im Betriebsschritt 504 wird die Betätigeranordnung 202 in eine Position relativ zu der Spindelnabenanordnung 206 zum Servospurschreiben bewegt, wobei die Betätigeranordnung 202 mehrere Betätigerarme 224 aufweist, die für eine Bewegung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene ausgerichtet sind. Im Betriebsschritt 506 werden Servoschreibköpfe 204, die an einem distalen Ende jedes der Betätigerarme 224 gelegen sind, mit ihren jeweiligen Platten 108 zusammengebracht, wie zum Beispiel durch das Entfernen eines Kamms 232, der vorher dazu verwendet wurde, die Köpfe 204 voneinander zu trennen. Im Betriebsschritt 508 bewegt die Betätigeranordnung 202 die Betätigerarme in einer vertikalen Ebene über die Oberflächen der Platten 108, wie zum Beispiel durch Drehen eines an einem proximalen Ende jedes der Betätigerarme 224 angebrachten E-Blocks 222 um eine horizontale Achse. Im Betriebsschritt 510 wird den Köpfen 204 über eine bekannte Servo-Spurschreibschaltung signalisiert, Servomuster auf jede der Plattenoberflächen auf eine im Stand der Technik bekannte Art und Weise zu schreiben. Im Betriebsschritt 512 bewegt die Betätigeranordnung 202 die Köpfe 204 von den Platten 108 (zum Beispiel durch Drehen des E-Blocks 222) bei Empfang eines Signals, dass das Servomuster für die Platte(n) vollständig ist, weg. Als Teil des Betriebsschritts 512 kann der Kamm 232 mit den Betätigerarmen 224 oder Biegeelementen 226 der Betätigeranordnung 202 zusammengebracht werden, um zu verhindern, dass die Köpfe 204 einander kontaktieren. Im Betriebsschritt 514 wird die Betätigeranordnung 202 von der Spindelnabenanordnung 206 weg bewegt, um eine einfache Entfernung der Platten 108 von der Spindelnabenanordnung 206 zu ermöglichen. Im Betriebsschritt 516 werden die Platten 108 mit neu aufgezeichnetem Servomuster von der Spindelnabenanordnung 206 entfernt und optional in einem Plattenlaufwerk 100 installiert.
  • Zusammengefasst hat eine Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte (zum Beispiel 108) gemäß einer exemplarischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Spindelnabenanordnung (zum Beispiel 206) mit einer Nabe (zum Beispiel 228), welche die Platte (zum Beispiel 108) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene trägt bzw. haltert, und einen Motor zum Drehen der Nabe und der daran angebrachten Platte mit vorbestimmter Geschwindigkeit. Eine Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) umfasst einen E-Block (zum Beispiel 222) und einen Motor zum Drehen des E-Blocks um eine im wesentlichen horizontale Achse. Der E-Block (zum Beispiel 222) trägt einen Betätigerarm (zum Beispiel 224) und ein Biegeelement (zum Beispiel 226), das sich von einem distalen Ende des Betätigerarms (zum Beispiel 224) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt. Ein Servoaufzeichnungskopf (zum Beispiel 204) ist an einem distalen Ende des Biegeelements (zum Beispiel 226) so angebracht, dass der Kopf (zum Beispiel 204) sich in einer im wesentlichen vertikalen Ebene entlang einer bogenförmigen Bahn angrenzend an eine Oberfläche der Platte (zum Beispiel 108) bewegt, um Servomusterinformation auf die Plattenoberfläche aufzuzeichnen, wenn die Spindelnabenanordnung (zum Beispiel 206) die Platte (zum Beispiel 108) dreht, und die Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) den E-Block (zum Beispiel 222) dreht.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) mehrere Platten (zum Beispiel 108), die an der Spindelnabenanordnung (zum Beispiel 206) übereinander gestapelt sind, und der E-Block (zum Beispiel 222) umfasst mehrere Betätigerarme (zum Beispiel 224) und daran angebrachte Biegeelemente (zum Beispiel 226), wobei jedes Biegeelement einen Servoschreibkopf (zum Beispiel 204) aufweist, um für ein gleichzeitiges Aufzeichnen von Servomusterinformation auf jede vertikal ausgerichtete Platte 108 zu sorgen. Eine Ausführungsform der Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) weist auch eine Plattform (zum Beispiel 212) auf, die eine im wesentlichen horizontale Oberfläche festlegt, sowie einen Gleitmechanismus (zum Beispiel 214), der die Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) mit der Plattform (zum Beispiel 212) koppelt, um eine Lateralbewegung der Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) entlang der im wesentlichen horizontalen Oberfläche zwischen einer ersten Position, bei der die Betätigerarme (zum Beispiel 224) mit den Platten (zum Beispiel 108) zum Schreiben von Servomusterinformation auf die Platten in Eingriff stehen, und einer zweiten Position, in der die mehreren Betätigerarme (zum Beispiel 224) lateral von den mehreren Platten (zum Beispiel 108) beabstandet sind, zu ermöglichen. Eine Unterdruck-Aufspannvorrichtung (zum Beispiel 208) kann in einer Ausführungsform dazu verwendet werden, die Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) in der ersten Position zum Servomusterschreiben zu sichern. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung greift ein Kamm (zum Beispiel 232) in die mehreren Biegeelemente (zum Beispiel 226) ein, um eine Trennung zwischen benachbarten Servo aufzeichnungsköpfen (zum Beispiel 204) aufrechtzuerhalten, wenn sich die Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) in der zweiten Position befindet, obwohl der Kamm (zum Beispiel 232) aus dem Kontakt mit den mehreren Biegeelementen (zum Beispiel 226) entfernt wird, sobald die Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) zu der ersten Position bewegt wird.
  • In einer weiteren exemplarischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf einer Platte (zum Beispiel 108) in einer vertikal ausgerichteten Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) den Schritt (zum Beispiel 500) des Positionierens der Platte (zum Beispiel 108) auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Spindelnabenanordnung (zum Beispiel 206). Das Verfahren weist ferner den Schritt (zum Beispiel 502) des Aktivierens der Spindelnabenanordnung (zum Beispiel 206) zur Drehung der Platte (zum Beispiel 108) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene auf. Ein weiterer Schritt (zum Beispiel 508) umfasst das Schwenken eines E-Blocks (zum Beispiel 222) einer Betätigeranordnung (zum Beispiel 202) um eine im wesentlichen horizontale Achse, um einen Betätigerarm (zum Beispiel 224) und ein angebrachtes Biegeelement (zum Beispiel 226), das sich vom E-Block (zum Beispiel 222) erstreckt, entlang einer bogenförmigen Bahn in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angrenzend an eine Oberfläche der Platte (zum Beispiel 108) zu drehen. Ein weiterer Schritt (zum Beispiel 510) umfasst das Signalisieren an einen an einem distalen Ende des Biegeelements (zum Beispiel 226) angebrachten Servoschreibkopf (zum Beispiel 204), Servomusterinformation auf die Oberfläche der vertikal ausgerichteten Platte (zum Beispiel 108) aufzuzeichnen.
  • In einer weiteren exemplarischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte (zum Beispiel 108), einen Servoaufzeichnungskopf (zum Beispiel 204) und Mittel zum Bewegen des Servoaufzeichnungskopfs (zum Beispiel 204) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, um Servomusterinformation auf eine Oberfläche der Platte (zum Beispiel 108) aufzuzeichnen, während die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung gedreht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) Mittel zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Servomusterinformation auf mehrere Platten, die sich in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung drehen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Servospurschreiberanordnung (zum Beispiel 200) Mittel zum selektiven In-Eingriff und Außer-Eingriff-Bringen der mehreren Servoaufzeichnungsköpfe (zum Beispiel 204) in die bzw. von den mehreren Platten (zum Beispiel 108), während die Platten sich in der im wesentlichen vertikalen Ausrichtung drehen.
  • Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung gut geeignet ist, die erwähnten ebenso wie die hier inheränten Zielsetzungen und Vorteile zu erreichen. Es ist zwar eine derzeit bevorzugte Ausführungsform zum Zweck dieser Offenbarung beschrieben worden, es können jedoch zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, die sich dem Fachmann ohne weiteres anbieten. Beispielsweise sind in den 2 bis 4 zwar zwölf Platten 108 dargestellt, die Spindelnabenanordnung 206 kann jedoch auch weniger oder mehr als zwölf Platten halten, und in einigen Ausführungsformen kann sie auch nur eine einzige Platte 108 halten. Desgleichen kann der STW 200 dazu verwendet werden, sowohl eingebettete als auch dedizierte Servoinformation auf die Platten 108 zu schreiben. Außerdem zeigt die bevorzugte Ausführungsform des STW 200 zwar eine stationäre Spindelnabenanordnung 206 und eine bewegliche Betätigeranordnung 202, die vorliegende Erfindung umfasst jedoch auch eine stationäre Betätigeranordnung und eine bewegliche Spindelnabenanordnung oder sogar, dass beide Anordnungen relativ zu der stationären Plattform 212 beweglich sind. Ferner sind zwar spezifische Ausführungsformen des Kamms 232 und des Interferometers 210 oben beschrieben worden, die vorliegende Erfindung beinhaltet aber auch alternative Mittel, die dem Fachmann sowohl zum Trennen der Köpfe 204 an der Betätigeranordnung 202 als auch zum Bestimmen der Position der Köpfe 204 während des Servospurschreibvorgangs bekannt sind. Demgemäß sind alle diese Modifikationen, Änderungen und Alternativen im Geist der offenbarten Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, begriffen.
  • Zusammenfassung
  • Eine vertikal ausgerichtete Servospurschreiberanordnung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Servomustern auf eine Plattenoberfläche umfasst eine Spindelnabenanordnung, die eine oder mehrere Platten in einer im wesentlichen vertikalen Ebene dreht, sowie eine Betätigeranordnung, die einen E-Block um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkt. Der E-Block umfasst einen oder mehrere Betätigerarm(e) und zugeordnete Biegeelemente, wobei jedes Biegeelement einen Servoaufzeichnungskopf aufweist. Die Schwenkbewegung des E-Blocks bewegt jeden Servoaufzeichnungskopf in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angrenzend an eine Oberfläche einer zugeordneten Platte, um Servomusterinformation auf die Plattenoberfläche aufzuzeichnen. Das Verfahren umfasst ferner das laterale Bewegen der Betätigeranordnung in und außer Eingriff mit der Spindelnabenanordnung, um das Laden und Entladen von Platten auf die und von der Spindelnabenanordnung zu vereinfachen.

Claims (15)

  1. Servospurschreiberanordnung zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte mit: einer Spindelnabenanordnung mit einer die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene halternden Nabe und einem Motor zum Drehen der Nabe und der gehalterten Platte mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit um eine horizontale Achse, einer Betätigeranordnung mit einem E-Block und einem Motor zum Drehen des E-Blocks um eine andere, im wesentlichen horizontale Achse, wobei der E-Block einen Betätigerarm und ein Biegeelement trägt, das sich von einem distalen Ende des Betätigerarms in einer in wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, und einem Servoaufzeichnungskopf, der an einem distalen Ende des Biegeelements angebracht ist, wobei sich der Servoaufzeichnungskopf in einer im wesentlichen vertikalen Ebene entlang einer bogenförmigen Bahn angrenzend an eine Oberfläche der Platte bewegt, um die Servomusterinformation auf die Plattenoberfläche aufzuzeichnen, wenn die Spindelnabenanordnung die Platte dreht und die Betätigeranordnung den E-Block dreht.
  2. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 1, wobei: mehrere Platten auf der Spindelnabenanordnung mit einem zwischen benachbarten Platten vorgesehenen vorbestimmten Abstand übereinandergestapelt sind, und der E-Block mehrere Betätigerarme und daran angebrachte Biegeelemente aufweist und jedes Biegeelement einen Servoaufzeichnungskopf umfasst, um ein gleichzeitiges Aufzeichnen von Servomusterinformation auf jeder vertikal ausgerichteten Plattenoberfläche vorzusehen.
  3. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 2, ferner mit: einer eine im wesentlichen horizontale Oberfläche festlegenden Plattform, und einem Gleitmechanismus, der die Betätigeranordnung mit der Plattform koppelt, um eine Lateralbewegung der Betätigeranordnung entlang der im wesentlichen horizontalen Oberfläche zwischen einer ersten Position, in der die mehreren Betätigerarme mit den mehreren Platten zum Schreiben von Servomusterinformation auf die Platten in Eingriff stehen, und einer zweiten Position, in der die mehreren Betätigerarme lateral von den mehreren Platten beabstandet sind, zu ermöglichen.
  4. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 3, ferner mit einer Unterdruck-Aufspannvorrichtung, die an der Plattform festgelegt ist, um die Betätigeranordnung in der ersten Position zum Servomusterschreiben starr zu sichern.
  5. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 3, ferner mit, einem Kamm, der mit den mehreren Biegeelementen in Eingriff steht, um eine Trennung zwischen benachbarten Servoaufzeichnungsköpfen einzuhalten, wenn sich die Betätigeranordnung in der zweiten Position befindet, wobei der Kamm aus dem Kontakt mit den mehreren Biegeelementen entfernt wird bzw. ist, sobald die Betätigeranordnung in die erste Position bewegt wird bzw. ist.
  6. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 5, wobei die zweite Position der Betätigeranordnung genügend Raum bereitstellt, um die mehreren Platten auf die Spindelnabenanordnung zu laden und sie von dieser zu entladen.
  7. Verfahren zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte in einer vertikal ausgerichteten Servospurschreiberanordnung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Positionieren der Platte auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Spindelnabenanordnung, b) Aktivieren der Spindelnabenanordnung, um die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene zu drehen, c) Schwenken eines E-Blocks einer Betätigeranordnung um eine im wesentlichen horizontale Achse, um einen Betätigerarm und ein daran angebrachtes Biegeelement, das sich von dem E-Block erstreckt, entlang einer bogenförmigen Bahn in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angrenzend an eine Oberfläche der Platte zu drehen, und d) Signalisieren an einen Servoaufzeichnungskopf, der an einem distalen Ende des Biegeelements angebracht ist, Servomusterinformation auf die vertikal ausgerichtete Plattenoberfläche aufzuzeichnen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei: der Positionierungsschritt a) ferner das Positionieren mehrerer Platten auf der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Spindelnabenanordnung umfasst, der Schwenkschritt c) mehrere Betätigerarme und angebrachte Biegeelemente in im wesentlichen vertikalen Ebenen angrenzend an die mehreren Plattenoberflächen dreht/schwenkt, und der Signalisierungsschritt d) ferner das Signalisieren an mehrere Servoaufzeichnungsköpfe umfasst, die an jedem Biegeelement angebracht sind, Servomusterinformation auf die mehreren vertikal ausgerichteten Plattenoberflächen aufzuzeichnen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner mit einem Schritt e), eines lateralen Bewegens der Betätigeranordnung auf einer Halterungsplattform zwischen einer ersten Position, in der die mehreren Betätigerarme mit den mehreren Platten zum Schreiben von Servomusterinformation auf die Platten in Eingriff stehen, und einer zweiten Position, in der die mehreren Betätigerarme lateral von den mehreren Platten beabstandet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Schritt f) eines Sicherns der Betätigeranordnung in der ersten Position zum Servomusterschreiben.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Schritt g) eines Entfernens der mehreren Platten aus der horizontal ausgerichteten Spindelnabenanordnung im Anschluß an den Signalisierungsschritt d).
  12. Servospurschreiberanordnung zum Aufzeichnen von Servomusterinformation auf eine Platte, mit: einem Servoaufzeichnungskopf, und Mitteln zum Bewegen des Servoaufzeichnungskopfs in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, um Servomusterinformation auf eine Oberfläche der Platte aufzuzeichnen, während die Platte in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung gedreht wird.
  13. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 12, ferner mit Mitteln zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Servomusterinformation auf mehreren Platten.
  14. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Servomusterinformation auf die mehreren Platten umfasst: Mittel zum Drehen der mehreren Platten in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung, und Mittel zum Drehen mehrerer Servoaufzeichnungsköpfe in im wesentlichen vertikalen Ebenen angrenzend an die mehreren Platten.
  15. Servospurschreiberanordnung nach Anspruch 14, ferner mit Mitteln zum selektiven In-Eingriff- und Außer-Eingriff-Bringen der mehreren Servoaufzeichnungsköpfe mit den mehreren Platten, während sich die Platten in der im wesentlichen vertikalen Ausrichtung drehen.
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