DE1028918B - Vorrichtung zum Mischen von Fasergut - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Fasergut

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Publication number
DE1028918B
DE1028918B DET10968A DET0010968A DE1028918B DE 1028918 B DE1028918 B DE 1028918B DE T10968 A DET10968 A DE T10968A DE T0010968 A DET0010968 A DE T0010968A DE 1028918 B DE1028918 B DE 1028918B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
roller
rollers
fiber
fiber material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET10968A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Singleton Accrington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMM Research Ltd
Original Assignee
TMM Research Ltd
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Publication date
Application filed by TMM Research Ltd filed Critical TMM Research Ltd
Publication of DE1028918B publication Critical patent/DE1028918B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Fasergut Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Fasergut, bestehend aus einer Gruppe von mehreren hintereinander angeordneten Mischfächern, an deren Auslaß jeweils Lieferwalzen von einstellbarer Geschwindigkeit angeordnet sind, von denen das Fasergut einem gemeinsamen Förderband zugeführt wird, wobei die Lieferwalzen sich über die ganze Breite des als Nadellattentuch ausgebildeten Förderbandes erstrecken, dessen schräg nach oben und in Laufrichtung gerichtete Nadeln dicht unter den Lieferwalzen angeordnet sind. Das Fasergut verläßt dabei die Mischfächer in Gestalt von Faserbahnen, die sich über die ganze Breite des Förderbandes erstrekken und die unmittelbar nach ihrem Austritt aus den Lieferwalzen von auf dem Nadellattentuch angebrachten Abreißnadeln in Faserflocken zerteilt und anschließend als dünne übereinanderliegende Schichten der einzelnen Fasersorten zu einem Verteilerbehälter befördert werden, wo sie durch eine Abstreifwalze gleichzeitig vom Nadellattentuch abgenommen werden. Mit Hilfe dieser Vorrichtung werden die einzelnen Bestandteile der Mischung innig miteinander vermischt, und es entsteht eine recht gute Fasermischung. Es ist jedoch in der Praxis festgestellt worden, daß die Walzen der bisher üblichen Art nicht immer in der Lage sind, das zwischen ihnen hindurchgehende Fasergut zurückzuhalten und das gelegentliche Hindurchtreten ungewöhnlich großer Faserflocken infolge der von den Abreißnadeln ausgeübten großen Zugwirkung zu verhindern, insbesondere dann, wenn ein iMaterial verarbeitet wird, das aus großen Faserklumpen oder -flocken besteht, die in unregelmäßiger Weise angeliefert werden. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in Weiterführung der der Erfindung nach dem hauptpatent zugrunde liegenden Gedankengänge zu vervollkommnen, insbesondere im Hinblick darauf, daß es sehr erwünscht ist, daß das auf dem Nadellattentuch abgelagerte Fasergut möglichst fein zerteilt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens eine Walze der Lieferwalzenpaare mit einem Kratzen- oder Sägezahnbeschlag versehen, wobei die Walze, die an ihrer unteren Seite in Richtung des Förderbandes umläuft, dein Förderband näher liegt als ihre Gegenwalze. Es können hierbei z. B. beide Walzen jedes Paares mit eirein Sägezahnbeschlag versehen sein, dessen "Zähne in ciner dem Drehsinn entgegengesetzten Richtung geneigt sind. Hierdurch wird das gelegentliche Hindurchtreten ungewöhnlich großer Faserflocken infolge der von den Abreißnadeln ausgeübten großen Zugwirkung verhindert und sichergestellt, daß die zwiscli(,n den Lieferwalzen hindurchtretende Faserbahn gle:climäßig in Faserflocken zerteilt wird. Dadurch, daß eine der Lieferwalzen, und zwar diejenige, die an ihrer unteren Seite in Richtung des Förderbandes umläuft, dem Förderband gegenüber näher angeordnet ist als die andere Walze des betreffenden Walzenpaares, wird die Möglichkeit geschaffen, daß eventuell doch vorhandene größere Faserflocken, die z. B. noch von einem vorgeordneten Mischfach kommen können, in kleinere Flocken zerteilt werden. Außerdem werden diese dann von dem Kratzen- oder Sägezahnbeschlag der dem Lattentuch näheren Walze schließlich doch noch gleichmäßig auf der Lattentuchoberfläche verteilt. Auf diese Weise kann ein Höchstmaß an Sicherheit für das Zustandekommen einer wirklich gleichmäßigen innigen Mischung der Fasersorten gewährleistet «-erden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt gezeigt.
  • Die unvermischten Fasersorten werden jeweils mit Hilfe besonderer Druckluftförderleitungen angeliefert und einzeln durch Trommelverdichter den entsprechenden senkrechten Mischfächern 7 zugeführt, in denen jede Fasersorte in gleichbleibender Menge abgelagert wird. Am unteren Auslaß jedes Mischfaches 7 ist jeweils ein Paar von Lieferwalzen 13 angeordnet, die in entgegengesetzter Richtung, wie durch die Pfeile A und B angedeutet, umlaufen, so daß sie den Inhalt der Mischfächer mit einer Geschwindigkeit abliefern, die von ihrer Umlaufgeschwindigkeit abhängig ist. Die abgelieferten Fasersorten werden von der oberen waagerechten Laufbahn eines als Förderband dienenden und mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Nadellattentuches 14 aufgenommen, das reihenweise Abreißnadeln 20 trägt, die in der Richtung geneigt sind, in der sich das Lattentuch, wie durch den Pfeil C angedeutet, bewegt, und welche die zwischen den verschiedenen Walzenpaaren 13 hindurchtretenden Faserbahnen in einzelne Faserflocken zerteilen, die dann in dünnen übereinanderliegenden Schichten auf dem Lattentuch weiterbefördert werden. Jede Nadel 20 wird also einzeln mit kleinsten Faserflocken beladen, die der Reihe nach von der betreffenden Faserbahn an der Ablieferungsstelle eines jedes Mischfaches 7 abgerissen wurden. Die aufgespießten Faserflocken werden vom Lattentuch mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht ersichtlichen Abstreifwalze abgestreift und in einen Behälter oder eine Leitung entleert.
  • Wenn man eine oder beide Walzen mit Zähnen oder Nadeln versieht, wird das zwischen den Walzen 13 hindurchgehende Fasergut so stark zurückgehalten, daß ungewöhnlich große Flocken nicht vom Mischfach zum Lattentuch gelangen können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Walzen 13 an jedem Mischfach von einem Kratzen- oder Sägezahnbeschlag 131 bedeckt, wobei die Zähne des Sägezahnbeschlags in einer dem Drehsinn entgegengesetzten Richtung geneigt sind, um das Durchlaufen des unter der hohen Zugwirkung des Nadellattentuches stehenden Fasergutes zu verzögern. Die Walze, die an ihrer unteren Seite in Richtung des Förderbandes umläuft, liegt hierbei dem Förderband näher als ihre Gegenwalze. Die Tatsache, daß die Walzen 13 mit einem Kratzen-oder Sägezahnbeschlag 131 od. dgl. versehen sind, ist außerdem der gleichmäßigen Verteilung jeder Fasersorte auf dem Lattentuch in feinzerteiltem Zustand förderlich. Weiterhin wird auch das erstmalige Einführen des Fasergutes zwischen die Walzen 13, wenn die Vorrichtung zum erstenmal in Gang gesetzt wird, erleichtert.

Claims (2)

  1. PATEN TA\SYI',GCliE: 1. Vorrichtung zum Mischen von Fasergut, bestehend aus einer Gruppe von mehreren hintereinander angeordneten Mischfächern, an deren Auslaß jeweils Lieferwalzen von einstellbarer Geschwindigkeit angeordnet sind, von denen das Fasergut einem gemeinsamen Förderband zugeführt wird, wobei die Lieferwalzen sich über die ganze Breite des als Nadellattentuch ausgebildeten Förderbandes erstrecken, dessen schräg nach oben und in Laufrichtung gerichtete Nadeln dicht unter den Lieferwalzen angeordnet sind, nach Patent 1013 552, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze der Lieferwalzenpaare (13) mit einem Kratzen- oder Sägezahnbeschlag versehen ist und die Walze, die an ihrer unteren Seite in Richtung des Förderbandes (14) umläuft, dem Förderband näher liegt als ihre Gegenwalze.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen jedes Paares mit einem Sägezahnbeschlag (131) versehen sind, dessen Zähne in einer dem Drehsinn entgegengesetzten Richtung geneigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 96 163; britische Patentschrift Nr. 706 043.
DET10968A 1954-05-28 1955-05-28 Vorrichtung zum Mischen von Fasergut Pending DE1028918B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740616A1 (de) * 1987-12-01 1989-06-15 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zum mischen von textilfasern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96163C (de) *
GB706043A (en) * 1951-08-16 1954-03-24 Tmm Research Ltd Improvements relating to the blending of textile fibrous materials

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