DE1028364B - Filter fuer Rauchgeraete - Google Patents

Filter fuer Rauchgeraete

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Publication number
DE1028364B
DE1028364B DESCH18196A DESC018196A DE1028364B DE 1028364 B DE1028364 B DE 1028364B DE SCH18196 A DESCH18196 A DE SCH18196A DE SC018196 A DESC018196 A DE SC018196A DE 1028364 B DE1028364 B DE 1028364B
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DE
Germany
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smoke
filter
tube
hemispherical
compression spring
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Pending
Application number
DESCH18196A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Schwoerer
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ALBERT SCHWOERER FA
Original Assignee
ALBERT SCHWOERER FA
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Publication date
Application filed by ALBERT SCHWOERER FA filed Critical ALBERT SCHWOERER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Filter für Rauchgeräte wie Zigarren- und Zigarettenspitzen u. dgl. Es ist bei solchen Geräten bekannt, in denselben einen Einsatz anzuordnen, der Nikotin und Tabakkondensate aufnimmt, um den Raucher vor den gesundheitsschädigenden Wirkungen derselben zu schützen. Es sind Einsätze in Gestalt von kleinen Bäuschen oder Kugeln innerhalb hohlkugeliger Filterkammern des Rauchgerätes bekannt. Bei dem Bausch ist \vegen dessen geringer Größe der Weg des Rauches durch denselben zu kurz, um schädliche Stoffe wirksam zu entfernen. Der Bausch hat auch ein zu lockeres Gefüge und. liegt infolgedessen nicht dichtend an den Rauchkanaldurchgängen an, so daß unfiltrierter Rauch die Filterkammer passieren kann. Bei dem Rauchgerät mit kugelförmiger Filtereinlage in einer kugelförmigen Filterkammer weist die Wand der letzteren Vorsprünge auf, durch welche zwischen den genannten Teilen ein Spalt gebildet ist, durch den Rauch unfiltriert hindurchströmen kann. Auch in diesem Falle erreicht man keine restlose Beseitigung der schädlichen Stoffe. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Rauchgerätes ist die Filtereinlage in einem zylindrischen Rohr untergebracht und liegt mit demselben fest an einer auf den Filter passenden inneren Hülle der Wand der Filterkammer des Rauchgurätes an. Dadurch ist zwar der Rauch gezwungen, die Einlage zu passieren, so daß der Gesundheitsschädigung wirksam vorgebeugt ist. Es ist aber unvermeidlich, daß durch Quellen oder Verkleben der dicht sitzenden Einlage diese nur schwer aus dem Rauchgerät entfernt werden kann. Die Einlage dünner zu gestalten, um ihren Austausch zu erleichtern, hätte bei der vorliegenden Gestaltung den Mangel, daß Rauch an der Einlage vorbei gelangen kann. Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man bei einer anderen bekannten Ausführung von Rauchgeräten eine spitzkegelige Einlage von vorn in eine ebensolche Bohrung des Rauchgerätes auswechselbar eingesteckt und über das Vorderende des letzteren mit einer zur Aufnahme der Zigarette, Zigarre od. dgl. dienenden Verlängerung hinausragen lassen. Auf diese Weise ist der Rauch gezwungen, die Emlage zu passieren, und gesundheitsschädliche Stoffe werden ausfiltriert. Diese Einrichtung ist aber nur für Rauchgeräte mit den Einlagen genau entsprechender spitzkegeliger Bohrung brauchbar, und es können bei dieser Gestaltung ebenfalls noch Verklebungen vorkommen, die den Austausch der Einlage erschweren. Außerdem ist diese Einrichtung aber nicht anwendbar auf mit Stummelauswerfern versehenen Rauchgeräten, weil diese Einrichtungen denselben Raum einnehmen wie von vorn einsteckbare Filtereinsätze.
Die Erfindung bezieht sich aber vorzugsweise auf Filter für Rauchgeräte
Anmelder:
Fa, Albert Sdiwörer,
Enzberg (Kr. Vaihingen),
Unterer Weinbergweg
Albert Schwörer, Enzberg (Kr. Vaihingen),
ist als Erfinder genannt worden
Rauchgeräte mit Stummelauswerfern. Diese weisen bei der hier zu verbessernden Gattung einen am Vorderende einer Rauchkanalhülse sitzenden Kolben auf, dem gegenüber eine ihn hinterfassende Zigaretten- oder Zigarren-Einsteckkappe gegen Wirkung einer hinter sie gesetzten und gegen einen äußeren Absatz der Rauchkanalhülse sich stützenden Druckfeder zurückschiebbar ist. Dabei kommt ein Rauchfiltereinsatz in Gestalt eines zylindrischen Rohres zur Anwendung, das an seinen geschlossenen Enden mit feinen Rauchdurchgangsöffnungen versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist das zylindrische Filterrohr an seinen Enden halbkugelig oder stumpfkegelig gestaltet und unter Hintereinandersetzen mit einer Druckfeder in einem weiten Rauchkanalteil hinter der Stummelauswerfvorrichtung angeordnet, die Druckfeder gegen einen zu einer Rauchkanalverengung führenden Absatz gestützt und unter ihrer Wirkung das Filterrohr mit seinem einen Ende in die eine Senkung aufweisende Bohrung eines anderen verengten Rauchkanalteiles gedrückt.
Vermöge der halbkugeligen oder stumpfkegeligen
4a Gestaltung des Filterrohrendes, der Senkung der verengten Rauchkanalbohrung und des Druckes der Feder erfolgt eine vollkommene Abdichtung zwischen dem Filterrohr und dem hinter der Dichtungsstelle befindlichen Teil des Rauchkanals und dadurch eine zwangläufige Durchleitung des Rauches durch den Filter. Außerdem erfolgt eine selbsttätige Zentrierung des Filterrohres auch bei gegenüber dem Filterkammerteil verringertem Durchmesser des Filterrohres. Vermöge dieser hier anwendbaren Durchmesserdifferenz wird ein Verkleben zwischen dem Filterrohr und dem es aufnehmenden Rauchkanalteil vermieden und der Austausch des Filters erleichtert. Durch die kugelige oder kegelige Gestaltung der Filterrohrenden werden auch Durchmesserunterschiede der Filterrohre
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ausgeglichen, so daß man solche verschiedenen Durchmessers verwenden kann, also in deren Wahl frei ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Zigarettenspitze mit eingelegtem Filter, teilweise in axialem Schnitt,
Abb. 2 die Filterkammer der Zigarettenspitze mit eingelegtem Filter in vergrößertem Maßstab in axialem Schnitt,
Abb. 3 einen Filter für vergleichsweise größere Durchmesser in axialem Schnitt,
Abb. 4 einen Filter für kleinen Durchmesser in Ansicht,
Abb. 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform eines Filters in Ansicht und Abb. 6 einen Filter in der Draufsicht.
In einer Filterkammer 1, an deren einem Ende 1' ein unter der Wirkung der Feder 2 stehender Stummelausstoßer 3 für den Auswurf der abgebrannten Zigaretten in der Spitze 4 aufgeschraubt ist, liegt unter dem Druck einer Feder 5 ein Filter 6 mit seiner auf dem Filterrohr 7 aufgesteckten halbkugelförmigen Kappe 8 dicht an der mit einer Versenkung 9 versehenen Mittelbohrung 10 des aufgeschraubten Mundstückes 11 an. Die Kappe 8 sowie das ebenfalls halbkugelförmige, angestauchte entgegengesetzte Ende T des Filterrohres 7 sind zum Durchtritt des Rauches mit sich kreuzenden Längsschlitzen 6'versehen. Durch die abgerundete Form der Kappe 8 paßt sich der Filter 6 auch bei Durchmesserdifferenzen dichtend der Mittelbohrung 10 des Mundstückes 11 an, so daß der Rauch der Zigaretten den Weg durch den Filter zwangläufig nehmen muß. Bei der Filterausführung nach Abb. 3, die hauptsächlich für vergleichsweise stärkere Filter in Anwendung kommt, sind auf der Filterröhre 7 zwei halbkugelförmige Abschlußkappen 8, 8' aufgesteckt, die auch die kegelige Form 12 nach Abb. 5 haben können. Um auch dünnere Filter, bei denen Aufsteckkappen zu sehr aufwerfen würden, mit diesen Abschlußformen versehen zu können, werden die Filterrohrenden 7', 7" nach den Abb. 4 und 5 zu den vorbeschriebenen Formen angestaucht. Dadurch ist es möglich geworden, Zigaretten- und Zigarrenspitzen jeglicher Art mit solchen Filtern zu versehen, die eine Filtrierung des durch das Mundstück 11 eingesogenen Rauches garantieren.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filter für Rauchgeräte wie Zigarren- und Zigarettenspitzen od. dgl., vorzugsweise für Rauchgeräte mit Stummelauswerfer, der aus einem am Vorderende einer Rauchkanalhülse sitzenden Kolben besteht, dem gegenüber eine ihn hinterfassende Zigaretten- oder Zigarren-Einsteckkappe gegen Wirkung einer gegen einen Absatz der Rauchkanalhülse sich stützenden Druckfeder zurückschiebbar ist, und wobei ein Rauchfiltereinsatz in Gestalt eines zylindrischen Rohres zur Anwendung kommt, das an seinen Enden geschlossen und mit feinen Rauchdurchgangsöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Filterrohr (7) an seinen Enden halbkugelig oder stumpfkegelig gestaltet und, unter Hintereinandersetzen mit einer Druckfeder (5), in einem weiten Rauch'kanalteil hinter der Stummelauswerfvorrichtung angeordnet, die Druckfeder (5) gegen einen zu einer Rauchkanalverengung führenden Absatz gestützt und- unter ihrer Wirkung das Filterrohr (7) mit seinem einen- Ende in die eine Senkung aufweisende Bohrung eines anderen verengten Rauchkanalteiles (10) gedrückt ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugeligen oder kegeligen Enden unmittelbar am Rohr (7) angeformt sind.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugeligen oder kegeligen Enden von auf- oder eingesetzten Kappen (8, 8', 12) gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 55 903, 329 742,
600, 918 173;
französische Patentschrift λτπ 1 087 944.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 960/29 4.
DESCH18196A 1955-06-24 1955-06-24 Filter fuer Rauchgeraete Pending DE1028364B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329742C (de) * 1920-12-03 Albert Hauptvogel Zigarren- oder Zigarettenspitze mit verschieden weit gebohrtem Brennerrohr
DE696600C (de) * 1938-07-31 1940-09-25 Max Schultze Zigarettenspitze mit abnehmbarem Brennerkopf und einer Rauchfilterpatrone
DE918173C (de) * 1951-11-15 1954-09-20 Gustav Nagel Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze
FR1087944A (fr) * 1953-09-04 1955-03-01 Fume-cigarette

Patent Citations (4)

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