DE1028302B - Glaspressvorrichtung - Google Patents

Glaspressvorrichtung

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DE1028302B
DE1028302B DEO4584A DEO0004584A DE1028302B DE 1028302 B DE1028302 B DE 1028302B DE O4584 A DEO4584 A DE O4584A DE O0004584 A DEO0004584 A DE O0004584A DE 1028302 B DE1028302 B DE 1028302B
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DE
Germany
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piston
pressure
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pressure chamber
movement device
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DEO4584A
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OI Glass Inc
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Owens Illinois Glass Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/16Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass presses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/02Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing in machines with rotary tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Glaspreßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Glaspreßmaschine und deren Betätigungsmechanismus, bei welcher eine pneumatische oder hydraulische Bewegungseinrichtung entsprechend der Stellung einfies Hauptverteilers für das Arbeitsmittel abwechselnd in Arbeitsstellung zur Preßform gebracht oder aus dieser weggeführt wird.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung auf die Steuerung eines Glaspreßstempels, dessen Druck anfänglich hoch sein soll, damit das geschmolzene Glas alle Teile der Form ausfüllt, und nach dem Pressen verringert werden soll.
  • Bei bekannten Külbelpressen wird der Preßstempel in die Glasmasse der Preßform mittels Hebels gedrückt, der durch Kurvenscheiben unter Zwischenschaltung einer kräftigen Feder mit enger Hubbegrenzung bewegt wird. Die Kurven sind so geformt, daß nach kurzer Ausübung des vollen Stempeldruckes der Hebel wieder ein Stück zurückgeschwenkt wird, wodurch der Preßkolben sieh vom gepreßten Külbel etwas abhebt. Ein Anhaften des noch nicht erstarrten Glases am Preßkolben wird dadurch verhindert, andererseits auch nachträgliche Formänderungen des Külbels. Solche Vorrichtungen weisen jedoch nicht eine so vorteilhafte Arbeitsweise auf wie bei Verwendung pneumatischer oder hydraulischer Bewegungseinrichtungen. Sie sind vor allem nicht universell verwendbar, da die rein. mechanischen Mittel, insbesondere die starren Kurvenhähnlen, immer nur .einer bestimmten Külbelausführung angepaßt sein können.
  • Es sind auch pneumatische bzw. hydraulische Vorrichtungen bekannt, bei denen der Stempeldruck während. des Arbeitsvorganges verändert werden kann. Bei ihnen. kann jedoch nur eine Steigerung des Stempeldruckes gegen Ende des Preßvorganges erhalten werden. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wirken zwei in Tandemanordnung auf einer Kolbenstange sitzende, verschieden große Kolben auf das Preßgut, wobei nach Bedarf der eine oder der andere oder beide Kolben von einem Druckmittel beaufschlagt werden können. Hierbei sind aber jedesmal eine Anzahl von .Hähnen von Hand zu verstellen, und die Preßwirkung ist nicht beliebig einstellbar, sondern durch die jeweilige Kolbengröße vorbestimmt.
  • Die Mängel dieser bekannten Vorrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen dem Hauptverteiler und der Bewegungseinrichtungein Steuerorgan eingeschaltet ist, welches selbsttätig nach Fertigformung des Preßlings die Arbeitsmittelzufuhr zur Bewegungseinrichtung unterbricht und anschließend das Arbeitsmittel im nunmehr abgetrennten Druckraum-der Bewegungseinrichtung automatisch auf einen niedrigeren Druck einreguliert.
  • In weiterer Ausgestaltung -der Erfindung wird das Steuerorgan zu einem Differentialkolbenschiebez ausgebildet, an dessen einem Ende ein Kolbenteil mit großem Durchmesser vorgesehen ist, gegen den der jeweilige Arbeits.mitteldruck des abtrennbaren Druckraumes wirkt, während die andere, den schwächeren Kolbenteil abschließende Endfläche dauernd von einer einstellbaren Feder und während eines Teilhubes des D.ifferentialkolbenschiebers -,vom Zulaufdruck des Arbeitsmittels beaufschlagt wird, und in dessen Mittelteil ein Steuerkolbenvf-ntil vorgesehen ist, der von den Endteilen durch zwei Eindrehungen getrennt ist, von denen. die eine Eindrehung eine Verbindung des Zwlaufs mit dem Druckraum und die an.diere Eindrehung eine Verbindung des Druckraumes mit einem Auslaßkanal bei entsprechender Stellung des Kolbenschiebers frei läßt.
  • Zur Erzielung eines elastischen Übergangs vom hohen zum verminderten Druck werden vorzugsweise am kleineren Kolbenteil auf, den äußeren Teil seiner Länge Abfasungen vorgesehen, die eine allmählich zunehmende Drosselung des, Arbeitsmitteldurchtritts bewirken.
  • In der erfindungsgemäßen -Vorrichtung erfolgt das Pressen der Beschickung ;#.us -geschmolzenem Glas unterhohem Druck; unmittelbar nach dieser Anwendung von hohem Druck wird der Preßdruck allmählich auf einen niedrigeren Wert verringert, bei welchem noch ein mechanischer Kontakt zwischen Formwerkzeug und Glas aufrechterhalten wird, aber Beschädigungen verschiedenster Art vermieden werden. Auf diese Weise wird das Entstehen von Ausschuß oder sonst unbrauchbarer Ware minimal gehalten, trotzdem aber durch die selbsttätige Arbeits-_ weise eine wirtschaftliche Fertigung erreicht. Ein weiterer Vorteil ist die Einstellbarkeit des Übergangs vom hohen zum verminderten Druck und damit Anpäßbarkeit der Maschine an verschieden geartete Preßlinge.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Maschine zum Pressen und Blasen von Glas im Aufriß, Fig.2 das Steuerventil im Vertikalschnitt und Fig. 3 das Rohrschema des Steuerventils.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine zur Formung von Glas ist mit einem Unterteil 10 versehen, das eine in senkrechter Richtung hin- und hergehende Vorpreßform 11 trägt, die auf dem Kolben 12 des Druckmittelzylinders 13 angeordnet ist.
  • Auf der vertikalen Triebwelle 16 ist drehbar der Halsformträger 15 angeordnet, der eine Mehrzahl von Halsformen 16a trägt, die abwechselnd mit Vorform 11 und Fertigform 17 zusammenwirken. Die mittels Gelenke schließbare Fertigform 17 ist auf Tisch 18 angeordnet. Auf dem Ständer 20 ist ein Blaskopfmechanismus 25 angeordnet, der mit den Halsformen 16a und Blasform 17 an der Blasstation zusammenwirkt. Auf Ständer 20 ist ferner ein vom Kolben 27 des Zylinders 28 getragener Preßstempel 26 angeordnet, der mit der Preßform 11 und den Halsformen 16a. beim Pressen zusammenwirkt. Der Halsformträger 15 auf Welle 16 wird durch ein untersetztes Kegelrädergetriebe 30 oder einen ähnlichen Antrieb bewegt, der die Halsformen 16 a absatzweise und abwechselnd zu den Preß- und Blasstationen führt.
  • Das Getriebe 30 wird von Hauptwelle 31 angetrieben und diese von. .einem (nicht eingezeichneten) Motor. Auf dieser Welle 31 sitzt ferner ein Kegelrad 35, das über Kegelrad 36 Welle 37 antreibt. Eine Kurvenscheibe 38 auf Welle 37 betätigt einen üblichen Zweiwegs.chieber 40, welcher als Hauptverteiler die Arbeitsmittelzufuhr zu den verschiedenenBewegungseinrichtungen steuert.
  • Die Vorrichtung arbeitet - beginnend. mit den Teil-en in der Stellung von Fig. 1 - wie folgt: Getriebe 30 bewegt K'ülbel A zur Blasstation, in welcher es von Form 17 umschlossen wird. In Form il wird ein neuer Posten geschmolzenen Glases eingebracht. Schieber 40 wird betätigt und führt dem Ventil M aus Hauptleitung 50 durch Rohrleitung 51 und 52 das Arbeitsmittel zu. Vom Ventil M strömt das Arbeitsmittel durch Rohrleitung 75, Drosselventil 76 und Rohrleitung 77 zur Deckelseite des. Zylinders 28 und bewegt Stempel 26 nach unten in Arbeitsstellung zu einer Halsform 16a und zur Vorform 11, um das nächste Külbel A zu pressen. Der auf Stempel 26 wirkende Druck äußert sich auf Grund der Tätigkeit des Steuerorgans M mit der jeweils gewünschten Stärke.
  • Das Steuerorgan M arbeitet folgendermaßen: Das Arbeitsmittel strömt unter vollem Anfangsdruck von Hauptverteiler 40 durch die Leitungen 51, 52 in den Ringraum 54 des Steuerorgans M. In der abgesetzten Bohrung desselben .gleitet ein Kolbenschieber 60 mit dem oberen Kolbentei,163, dem mittleren Kolbenteil 64 vom gleichen Durchmesser und dem unteren Kolbenteil 66 von größerem Durchmesser. Diese Kolbenteile sind durch die auf schwächeren Durchmesser gedrehten Schieberteile 57 und 58 verbunden.
  • Das Arbeitsmittel strömt aus Ringraum 54 an Schieberteil 57 vorbei in den Ringraum 56 und von d@:,°sem einerseits durch Leitung 75, 77 zum oberen Raum des Prcßkolbenzylinders 28, andererseits durch den Kanal 62 unter den großen Kolbenteil 66 des Schiebers 60. Da Hauptverteiler 40 dem unteren Raum des Preßzylinders 28 in diesem Zeitpunkt durch Leitung 90 keinen Druck zuführt, bewegt sich der Preßkolben 27 unter Mitwirkung seines Eigengewicbtes sofort leicht und schnell vor dem zuströmenden Arbeitsmittel her abwärts, ohne daß sich über dem Preßkolben 27 schon der volle Zulaufdruck des Arbeitsmittels eingestellt hätte. Kolbenschieber 60 bleibt also noch in seiner tiefsten Stellung, da die durch Gewindebüchse 68 einstellbare Druckfeder 61 ihn abwärts drückt und das noch niedrig gespannte Arbeitsmittel bei dieser untersten Stellung des Kolbenschiebers 60 auch in den Raum 72 über den Kolbenteil 63 treten, also von, oben gemeinsam mit der Feder 61 wirken kann, während gegen den großen Kolbenteil 66 nur der noch niedrige Druck wirkt, der trotz der größeren Kolbenfläche 66 den Kolbenschieber 60 nicht gegen die Kraft der Feder 61 nach oben zu schieben vermag.
  • Sobald der Preßstempelkopf 26 die Rohglasportion in die inzwischen über Leitung 85 hochgedrückte Preßform 11 preßt und Külbel A formt, wird die bisher widerstandslose Abwärtsbewegung dies Kolbens 27 gehemmt, und de Leitungen 75, 77 und der Raum 28 oberhalb des Kolbens 27 werden auf den vollen Zulaufdruck des Arbeitsmittels aufgefüllt.
  • Dieser volle Druck wirkt auch auf den großen Kolbenteil 66 und ist größer als die auf den kleinen Kolbenteil 63 wirkende und die durch die Feder 61 ausgeübte Kraft. Der Kolbenschieber 60 wird also hochgeschoben, wodurch Kolhenteil63 die obere Steuerkante von Ringraum 54 überdeckt; dieses Abschließen von Raum 54 gegen Raum 72 erfolgt aber nicht schlagartig, sondern mittels der am Kolbenteil 63 schräg angeschliffenen Flächen 65 unter allmählich verstärkter Drosselung langsam und, elastisch. Weiter überdeckt der mittlere Kolbenteil 64 die obere Steuerkante des Ringraumes 56 und unterbindet damit den weiteren Arbeitsmittelzustrom zum Zylinder 28.
  • Am Ende dieses Drosselvorgangs ist die untere Steuerkante dies mittleren Kolbenteils 64 über die untere Steuerkante des Ringraumes 56 gelangt, so daß nun Arbeitsmittel durch den Kanal 67 entlassen wird und der Druck im oberen Raum von Zylinder 28 und den Leitungen 77, 75 abnimmt. Diese Drucksenkung hält an, bis die Feder 61 den Kolbenschieber 60 wieder so weit abwärts drückt, daß der Kolbenteil 64 die untere Steuerkante des Ringraumes 56 wieder eben abdeckt. Die in diesem Stadium vom Preßstempel noch auf den Glaskörper ausgeübte Druckwirkung kann beliebig eingestellt -,verden, da nur die Federkraft 61 entsprechend einreguliert zu werden braucht. Denn nur die Federkraft und der durch den Kanal 62 den Kolbenteil 66 bcaufschlagende Arbeitsmitteldruck brauchen sich jetzt das Gleichgewicht zu halten, da der Raum 72 durch die Bohrung 73 in der Gewindebüchse 68 .nach außen einen Durchfluß bildiet, welcher durch die Stellschraube 71 beliebig verengbar ist, wodurch der Zeitpunkt, an dem der Gleichgewichtszustand erreicht wird, einstellbar ist.
  • Der so verkleinerte Stempeldruck auf Külhel A hält an, bis der durch einen Nocken gesteuerte Hauptverteiler 40 das Arbeitsmittel in bekannter Weise durch Rohrleitung 90 unter .den Kolben 27 lenkt und das Arbeitsmittel aus dem Oberteil des Zylinders 28 durch die Leitungen 77, 51a und 51 (unter Umgehung des Organs M) zurückströmen kann. Das Drosselorgan 76 ist zugleich. als Rückschlagventil ausgebildet, welches nur das vorgenannte Rückströmen durch die Leitung 51 zuläßt. Der Kolbenschieber 60 wird gleichzeitig durch die Feder 61 in seine unterste Stellung zurückbewegt.
  • Gleichzeitig mit dem anfangs beschriebenen Eintritt des Arbeitsmittels unter Druck in den oberen Raum von Zylinder 28 wirkte auch durch die Rohrleitung 80 auf das obere Ende des Blaskopfzylinders 81 ein Druck ein und bewegte den Blaskopf in Arbeitsstellung zur Halsform 16a und Blasform 17. Eine Verlängerung 82 von Rohrleitung 80 führte dem Blaskopf 25 das Arbeitsmittel unter Druck zu.
  • Am Ende des Preß- und, Blasvorganges strömt das Arbeitsmittel auch durch die Rohrleitung 91 zum oberen Ende von Zylinder 13, wodurch die Vorform 11 aus ihrer Arbeitsstellung entfernt wird. Gleidhzeitig damit wird durch Rohrleitung 92 ein. Druck ausgeübt, der den. Blaskopf 25 aus seiner Blasstellung hebt, so daß der Träger 15 zur Vorbereitung des nächsten Glasformungszyklus weitergeschaltet werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Glaspreßvorrichtung, bei welcher ein Preßstempel durch eine hydraulische oder pneumatische Bewegungseinrichtung entsprechend der Stellung eines Hauptverteilers für das Arbeitsmittel abwechselnd in Arbeitsstel.lun.g zur Preßform gebracht oder aus dieser weggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptverteiler (40) und Bewegungseinrichtung ein Steuerorgan (M) eingeschaltet ist, welches selbsttätig n"adh Fertigformung des Preßlirngs (A) die Arbeitsmittelzufuhr zur Bewegungseinrichtung unterbricht und anschließend das Arbeitsmittel im nunmehr abgetrennten Druckraum der Bewegungseinrichtung automatisch auf einen niedrigeren Druck einreguliert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (M) einen. Differentialkolbenschieber (60) besitzt, an dessen einem Ende ein Kolbenteil (66) mit großem Durchmesser vorgesehen ist, gegen den der je- weilige Arbeitsmitteldruck des abtrennbaren Druckraumes wirkt, während die andere, den schwächeren Kolbenteil (63) abschließende Endfläche dauernd von einer einstellbaren Feder (61) und während eines Teilhubes des Differentialkolbenschiebers (60) vom Zu.laufdruck des Arbeitsmittels beaufschlagt wird, und in dessen Mittelteil ein Steuerkolbenteil (64) vorgesehen ist, der von den Endteilen (63, 66) durch zwei Eindrehungen (57, 58) getrennt ist, von denen die eine Eindrehung (57) eine Verbindung des Zulaufs mit dem Druckraum und- die andere Eindrehung (58) eine Verbindung des Druckraumes mit einem Auslaßkanal (67) bei entsprechender Stellung des Kolbenschiebers (60) frei läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrenzung der während des ersten Hubteils des Steuerkolbens (60) durch den kleineren Kolben (63) zu, verdrängenden Arbeitsmittelmenge eine einstellbare Drossel (Stellschraube 71) am Steuerorgan. (M) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am kleineren Kolben (63) auf dem äußeren Teil seiner Länge Abfasungen (65) zwecks allmä'hlic'h zunehmender Drosselung des Arbeitsmitteldurchtritts vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 290 572, 605 090; französische Patentschrift Nr. 792 686.
DEO4584A 1954-12-23 1955-11-24 Glaspressvorrichtung Pending DE1028302B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290572C (de) *
DE605090C (de) * 1933-05-16 1934-11-03 Pilkington Brothers Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Glas
FR792686A (fr) * 1933-03-27 1936-01-07 Lynch Corp Cylindre tandem de compression

Patent Citations (3)

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