DE1027899B - Aus zwei Teilen zusammengesetzter Magnetkern fuer Magnetkoepfe - Google Patents

Aus zwei Teilen zusammengesetzter Magnetkern fuer Magnetkoepfe

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Publication number
DE1027899B
DE1027899B DEL19225A DEL0019225A DE1027899B DE 1027899 B DE1027899 B DE 1027899B DE L19225 A DEL19225 A DE L19225A DE L0019225 A DEL0019225 A DE L0019225A DE 1027899 B DE1027899 B DE 1027899B
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DE
Germany
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magnetic
core
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magnetic core
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Application number
DEL19225A
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English (en)
Inventor
Ralph Juergenssen
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Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Magnetkernen von geschlossener Form (Ring-, Quadratoder Rechteckform) mit einem Arbeitsspalt, wie sie für Magnetköpfe in Verbindung mit magnetischen Tonaufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtungen, insbesondere Magnetbandgeräten, benutzt werden. Da es fertigungstechnisch unmöglich ist, den Arbeitsspalt, dessen Breite für gewöhnlich nur wenige μ beträgt, etwa durch Einsägen eines vorher völlig geschlossen hergestellten Kernes oder durch einen ähnlichen Bearbeitungsvorgang zu bilden, ist es notwendig, derartige Kerne aus zwei Hälften herzustellen, wobei eine Trennstelle im Eisenweg entsteht, die für gewöhnlich dem Arbeitsspalt gegenüberliegt. Bei der fabrikatorischen Anfertigung und Vorbereitung derartiger zweiteiliger Kerne wurde bisher zumeist so vorgegangen, daß jede, z. B. halbringförmige Hälfte des Magnetkernes an den beiden Enden plan geschliffen wurde, wobei diese beiden Endflächen eine Ebene bildeten. Wenn man nun zwei derart hergestellte, mit plan geschliffenen Endflächen versehene Kernhälften so zu einem magnetisch geschlossenen Kreis aneinanderfügt, daß an der Stelle des Arbeitsspaltes ein geringer Abstand der beiden sich dort gegenüberstehenden Polflächen verbleibt, so ist es unvermeidlich, daß an der diesem Arbeitsspalt gegenüberliegenden Trennstelle die beiden dort befindlichen Querschnittflächen nicht ganz genau plan aufeinanderliegen, sondern nach dem Mittelpunkt des Kernes zu einen zunehmenden Luftabstand erfahren. Dieser Luftabstand ist zwar außerordentlich gering, macht sich aber trotzdem für den magnetischen Widerstand im Eisenkreis des Magnetkernes sehr erheblich bemerkbar. Nimmt man beispielsweise an, daß der zu bildende Arbeitsspalt eines ringförmigen Magnetkernes von etwa 1,5 cm Durchmesser zu 20 μ bemessen wird, so wird an der dem Arbeitsspalt gegenüberliegenden Trennstelle des Ringkernes, wenn dessen Querschnitt dort etwa 0,25 cm2 beträgt, ein keilförmiger Luftspalt entstehen, dessen mittlere Länge etwa 3,3 μ beträgt. Unter der weiteren Voraussetzung, daß die Permeabilität des \-erwendeten Eisenmaterials bei etwa 104 liegt, bedeutet dies, daß der magnetische Widerstand des gesamten Magnetkernes durch diesen unerwünschten Luftspalt an der Trennstelle der beiden Kernhälften um etwa 40% erhöht wird. Dies entspricht ungefähr 5 db und besitzt daher schon einen merklichen Einfluß auf den Wirkungsgrad des Magnetkopfes.
Die genannten .Yachteile werden bei einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Magnetkern von Ring- oder Rechteckform für Magnetkopf«.' in magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, bei denen der Magnetkern einen außerordentlich schma-Aus zwei Teilen zusammengesetzter
Magnetkern für Magnetköpfe
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Ralph Juergenssen, Berlin-Steglitz,
ist als Erfinder genannt worden
len, festen und einseitig am Magnetband anliegenden Arbeitsspalt aufweist, erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die außer dem Arbeitsspalt vorhandene Trennstelle des Kernes in Form eines in der Kernebene liegenden Kreisbogens, z. B. eines Halbkreises, ausgebildet ist. Es entsteht auf diese Weise also eine Art Gelenkkopf. Bei einem solchen bleiben die beiden aneinandergrenzenden Querschnittflächen der Kernteile stets in vollflächiger Berührung miteinander, unabhängig davon, ob der der Trennstelle beispielsweise gegenüberliegende Arbeitsspalt eine mehr oder weniger große Spreizung der an diesem auftretenden Endflächen bewirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Der in der Aufsicht und vergrößert gezeichnete Kern 1 eines Magnetkopfes für Magnetbandgeräte besitzt bei 2 einen Arbeitsspalt, dessen Breite beispielsweise durch eine Abstandfolie 3 eingestellt werden kann. Damit selbst bei relativ dicken Abstandfolien kein keilförmiger Luftspalt an der dem Arbeitsspalt gegenüberliegenden Trennstelle des Magnetkerns entsteht, ist diese Trennstelle gelenkkopfartig so ausgebildet, daß die aneinandergrenzenden Flächen der Kernteilenden halbkreisförmig gewölbt sind, derart, daß die Ebene dieses Halbkreises der Kernebene entspricht. Diese halbkreisförmig gewölbten Kernflächen an der Trennstelle sind mit 4 und 5 bezeichnet. Sind die Radien beider Flächen genau gleich, so kann sich praktisch keinerlei Luftspalt zwischen beiden Flächen ausbilden, selbst wenn die Kernteile an der Stelle 2 (d. h. am Arbeitsspalt) beliebig weit gespreizt werden. — Der Kern 1 enthält in der üblichen Weise zwei Steuerspulen 6 und 7. Im dargestellten Beispiel hat der Magnetkern teils quadratische, teils runde Form. Die Wirkungsweise
709 959/193
der Erfindung bleibt die gleiche, wenn statt dessen eine ausschließlich quadratische, kreisförmige oder rechteckige Kernform gewählt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus zwei Teilen zusammengesetzter Magnetkern von Ring- oder Rechteckform für Magnetköpfe in magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, bei denen der Magnetkern einen außerordentlich schmalen, festen und einseitig am Magnetband anliegenden Arbeitsspalt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die außer dem Arbeitsspalt (2) vorhandene Trennstelle (4, 5) des Kernes in Form eines in der Kernebene liegenden Kreisbogens, zum Beispiel eines Halbkreises, ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 511121, Fig. 3.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 959/193 4.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511121A (en) * 1948-02-14 1950-06-13 Bell Telephone Labor Inc Method of recording information on stationary magnetic material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511121A (en) * 1948-02-14 1950-06-13 Bell Telephone Labor Inc Method of recording information on stationary magnetic material

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