DE1026924B - Flaschenblasmaschine - Google Patents

Flaschenblasmaschine

Info

Publication number
DE1026924B
DE1026924B DEH24565A DEH0024565A DE1026924B DE 1026924 B DE1026924 B DE 1026924B DE H24565 A DEH24565 A DE H24565A DE H0024565 A DEH0024565 A DE H0024565A DE 1026924 B DE1026924 B DE 1026924B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
pressure
blowing
line
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH24565A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ HAMMERSCHMIDT
Original Assignee
FRITZ HAMMERSCHMIDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ HAMMERSCHMIDT filed Critical FRITZ HAMMERSCHMIDT
Priority to DEH24565A priority Critical patent/DE1026924B/de
Publication of DE1026924B publication Critical patent/DE1026924B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Flaschenblasmaschine Das Blasen von Glasflaschen, insbesondere von solchen, die mit einem profilierten Flaschenhalsrand ausgestattet sind, erfolgt bekanntlich mittels Blasmaschinen, auf denen folgendes Verfahren zur Durchführung gelangt: Zunächst wird ein Glastropfen in eine Form eingesogen oder eingepreßt, wobei das Flaschenhalsende seine Profilierung erhält, beispielsweise ein Gewinde oder einen Randwulst für die Anbringung eines Verschlusses. Das Profil ist im allgemeinen in die Backen einer Zange eingearbeitet, die während des Einbringens des Glastropfens und des Blasvorganges bis zur Fertigstellung der Flasche gewissermaßen einen Teil der Form bilden. Durch das Einpressen oder Einsaugen des Glastropfens in die Form wird erreicht, daß das Glas alle Teile desjenigen Teiles der Form ausfüllt, welchen die Zangenbacken bilden. Im Anschluß an das Einsaugen oder Einpressen des Glastropfens in die Form wird der Glastropfen mit Hilfe von Preßluft, welche flaschenhalsseitig in die Blasform eintritt, zu einem Hohlkörper aufgeblasen. Bei einer geschlossenen Form kann dieses Aufblasen gegebenenfalls bereits zum Endprodukt führen. In den meisten Fällen, insbesondere bei Flaschen mit komplizierten Außenformen, wird zunächst ein Zwischenrohling, nämlich das Külbel, erzielt, das nach dem Vor- oder Hochblasen in der Vorform schließlich in der Endform durch einen weiteren Blasvorgang seine Endform erhält.
  • Für das Hoch- und Vorblasen des Külbels und auch der fertigen Flaschen dienen unter anderen Maschinen sogenannte Halbautomaten, bei denen. das Ansaugen und das Hoch- oder Vorblasen des Glastropfens mit Hilfe von motorisch angetriebenen Pumpen erfolgt. Es sind auch Maschinen bekannt, die diese Vorgänge einschließlich des Einbringens des Tropfens vollautomatisch durchführen. Derartige Maschinen lassen sich aber nur bei entsprechend großen Stückzahlen wirtschaftlich anwenden, da die ganze Maschine auf die Form der herzustellenden Flasche eingerichtet sein muß. Bei kleinen Stückzahlen kommen daher bevorzugt Maschinen zur Anwendung, bei denen das Erzeugen der Saugluft zum Einsaugen des Glastropfens in die Form und zum Erzeugen der Druckluft zum Hoch- oder Vorblasen des Külbels mit Hilfe einer von Hand zu betätigenden Kolbenpumpe erfolgt. Bei der einen Kolbenbewegung führt diese den Saughub durch, während bei der Kolbenbewegung in der anderen Richtung, die ebenfalls von Hand durchgeführt wird., das Hoch- oder Vorblasen durchgeführt wird. Derartige Maschinen haben den Nachteil, daß die Ansaugbewegung des Kolbens für die Erzeugung des Vakuums eine beachtliche Kraftanstrengung des Bedienungsmannes bedingt. Trotzdem reicht oft die aufbringbare Kraft nicht aus, uni einen Sog zu erzeugen, der zu einem völligen Ausfüllen der Form am profilierten Flaschenhals führt. Das Ergebnis sind dann Flaschen, auf die sich die vorgesehenen Verschlüsse nicht aufbringen lassen. Die weiterhin bekannten Maschinen, die sowohl das Ansaugen als auch das Hoch- und Vorblasen durch motorisch betriebene Pumpen durchführen, bringen den Nachteil mit sich, daß das Hoch- und Vorblasen nicht mit dem genügenden Feingefühl erfolgt, so daß die Glaskülhel, zum Teil in Abhängigkeit von der jeweiligen Glastemperatur, auf eine unterschiedliche Höhe hochgeblasen werden, so daß sich die gewünschten Wand- und Bodenstärken der Flaschen nicht immer genau erreichen lassen. Es sind zwar schon Flaschenblasmaschinen mit einer motorisch betriebenen Saug- und Druckpumpe bekanntgeworden, deren Betriebsluft auch durch eine Handluftpumpe beschafft werden kann. Die Handbetätigung dieser Maschinen macht jedoch durch den erheblichen Kraftbedarf ein wirtschaftliches Arbeiten derselben unmöglich und bleibt als Notbehelf auf die Fälle begrenzt, in denen der motorische Antrieb durch Störungen oder Defekte ausfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen, die geeignet sind, an Flaschenblasmaschinen, in deren Blasform ein Glastropfen eingesaugt und anschließend zum Hohlkörper aufgeblasen wird und deren Blasdüse sowohl an einer motorisch betriebenen Saugpumpe als auch an einem Zylinder mit von Hand verschiebbarem Druckkolben angeschlossen werden kann, das Einbringen des Glastropfens in die Blasform unabhängig von der Kraft des Bedienungsmannes und das nachfolgende Vor- oder Hochblasen durch den gegebenen Arbeitsverhältnissen entsprechende Handbetätigung des Druckkolbens durchzuführen.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, sieht die Erfindung die Anordnung eines Umsteuerventils in Verbindung mit einem Gelenkhebel zum Betätigen des Druckkolbens vor, welches in der Ausgangsstellung des Druckkolbens die Saugleitung und beim Druckhub des Druckkolbens die Druckleitung freigibt und: dabei gleichzeitig die Saugleitung absperrt. Das Umsteuerventil ermöglicht in Abhängigkeit von der Stellung des handbetätigten Druckkolbens ein Öffnen und Schließen der Saug- und Druckleitung. Die Anordnung gemäß der Erfindung gestattet ferner bei Maschinen mit motorisch betriebener Saugpumpe, bei denen also der den größten Kraftbedarf benötigende Ansaugvorgang des Glastropfens durch Motorkraft erledigt wird, den Teil der Arbeit, der sich auf rein maschinellem Wege nur ungenau durchführen läßt, durch Betätigen von Druckkolben und Umsteuerventil der Geschicklichkeit des Bedienungsmannes zu überlassen. Das Zusammenwirken von Druckkolben und Umsteuerventil ist dabei durch die Versteilbarkeit des Druckkolbens mittels des Gelenkhebels gewährleistet, dessen Gelenk beim Saughub des Druckkolbens bei Erreichen seiner Endlage das Umsteuerventil betätigt. Durch die Verwendung eines Umsteuerventils ist bei der erfindungsgemäßen Anwendung einer motorisch betriebenen Saugpumpe und eines handbetätigten Druckkolbens nur eine einzige Leitung erforderlich, die in die Blasdüse einmündet. Zweckmäßigerweise kann sich nach der Erfindung die Saug-und die Druckleitung auch vor der Blasdüse in einer Leitung vereinigen.
  • Besondere Bedeutung kommt der Erfindung zu, wenn es sich um Flaschenb.lasmaschinen handelt, die mit mindestens zwei Blasformen und gesondertem Saugblaskanal vor dem Pegel für jede Blasform ausgestattet sind. Bei der Anwendung von. mehreren Formen kann die Saugdruckleitung in den Saugblaskanal jeder Form mit einer Teilleitung einmünden, in welche je ein Absperrventil eingeschaltet ist. Die Absperrventile schaffen die Möglichkeit, bei der Verschiebung des Kolbens zur Erzeugung von Druckluft entweder alle Külbel gleichzeitig hoch- oder vorzublasen oder einzeln hintereinander. Es ist aber auch möglich, zunächst alle gemeinsam vor- oder hochzublasen und dann durch Schließen des einen oder anderen Ventils den Blasvorgang nur für das eine oder andere Külbel fortzusetzen, so da.ß diese alle auf die gleiche Höhe und die gleiche Hohlraumgröße gebracht werden. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Temperaturen der Glastropfen berücksichtigen, die sich beispielsweise ergeben, wenn die Tropfen nacheinander in die Formen eingebracht werden. Damit wird ein Fehler ausgeschaltet, der sich bei den bekannten Flaschenblasmaschinen mit mehreren Blasformen ergibt, bei denen das Hochblasen durch eine motorbetriebene Pumpe erfolgt und bei denen eine feine Dosierung der Blasluft von Hand sowie eine Regulierung des aufgewendeten Druckes unmöglich und das Absperren der Teilleitungen nicht vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß können handbetätigte Absperrventile in den. Teilleitungen zur Anwendung kommen, deren Schließen entgegen der Wirkung einer Feder erfolgt. Eine Betätigung der Ventile kommt also nur dann in Frage, wenn das eine oder andere Külbel zusätzlicher Blasluft bedarf.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenblasmaschine nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Flaschenblasmaschine nach der Erfindung beim Einbringen des Glastropfens, Fig.2 die gleiche Flaschenblasmaschine während bzw. nach Abschluß des Ansaugvorganges, Fig. 3 die Maschine nach Abschluß des Vor- oder Hochblasens der Külbel und Fig. 4 den Blasvorgang in der Fertigform.
  • Wie die Figuren zeigen, befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel auf dem Maschinenrahmen 1 der Formträger 2, der entsprechend der Zahl der Formen zwei als Saugblaskanal dienende Hohlräume 3 aufweist. Auf den Formträger 2 ist die mehrteilige Form 4 aufgesetzt, die unten die Backen der beiden Zangen 5 umfaßt, welche auf ihrer Innenseite das Außenprofil des Flaschenhalsrandes aufweisen. Die beiden Räume 3 des Formträgers 2 sind formseitig offen. Die Öffnungen sind in den Figuren mit 6 bezeichnet und durch die Backen der Zangen 5 abgedeckt. In die zentrische Öffnung der Backen 5 ragen die Pegel 7 hinein, die unter Verwendung beispielsweise von Stopfbüchsen durch die Räume 3 hindurchreichen und z. B. durch einen Fußhebel auf- und abwärts verschiebbar sind. Die Anordnung und Ausbildung der Pegel ist wie bei den bekannten Blasmaschinen vorgesehen und daher nicht im einzelnen dargestellt. Die Backen der Zange 5 umfassen den Pegel 7 mit Spiel, so daß rings um den Pegel 7 Luft hindurchzutreten vermag. Zusätzlich können in den Backen noch Luftdurchtrittsöffnungen angeordnet sein.
  • In jeden der Räume 3 des Flaschenträgers 2 münden Leitungen ein, und zwar die Teilleitungen 8 und 9, die sich bei 10 zur Saugdruckleitung 11 vereinigen. In. die Teilleitungen 8 und 9 sind die Ventile 12 und 13 gleicher Ausbildung eingebaut, die in der Ruhelage der unter Federdruck stehenden Kolben 12' und 13' ihren Durchlaß freigeben. Ein Verschließen der Ventile erfolgt durch Niederdrücken der Handteller 14, 15, wodurch sich die Ventilkolben verschieben, so daß wahlweise das eine oder andere oder auch beide Ventile verschlossen werden können. Die Drucksaugleitung 11 führt, von den Ventilen 12 und 13 kommend, zu dem Umsteuerventil 16. Dieses ist mit dem verschiebbaren Kolben 17 ausgestattet, der unter der Wirkung der Feder 18 steht.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausgangslage sind sowohl die Druckleitung 20 als auch die Saugleitung 19 abgeschlossen. Die Saugleitung 19 führt zu einer motorisch betriebenen, nicht dargestellten Vakuumpumpe, während die Druckleitung 20 in den Zylinder 21 einmündet. In diesem ist der Druckkolben 22 gelagert, der über die Hebel 23, 24 und 25 von Hand auf- und abwärts verschiebbar ist. In der Ruhe-Lage liegt das Hebelgelenk 26 der Hebel 23 und 24 auf dem Teller 27 der Ventilkolbenstange 28.
  • Die Arbeitsweise der Maschine nach der Erfindung wird im einzelnen aus den Figuren deutlich. Werden Glastropfen 30 in die geschlossene Doppelform 4 eingebracht, so wird der Hebel 25 in dem Ausführungsbeispiel nach rechts bewegt. Infolge dieser Bewegung erfährt der Druckkolben 22 eine Abwärtsbewegung ebenso wie das Gelenk 26 der Hebel 23 und 24. Durch das Gelenk 26 erfolgt eine Verschiebung des Tellers 27 und damit auch eine Verschiebung des Ventilkolbens 17 entgegen der Wirkung der Feder 18, und zwar derart, daß die Saugleitung 19 freigegeben wird. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 22 wird gleichzeitig die Öffnung 29 im Zylinder 21 freigegeben, so daß sich innerhalb des Zylinders 21 der atmosphärische Druck einstellt. Durch die Freigabe der Saugluftleitung 19 werden die Räume 3 im Formträger 2 luftleer gesaugt und die Glastropfen 30 in die Doppelform 4 eingesogen, wobei sie insbesondere den von den Backen der Zangen 5 eingeschlossenen Hohlraum entsprechend dem Profil derselben vollständig ausfüllen. Der dabei in das Innere des Flaschenhalses eindringende Pegel 7 bestimmt die zentrische Lage der Flaschenöffnung (vgl. Fig.2).
  • Durch Verschwenken des Hebels 25 nach außen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, wird der Druckkolben 22 nach oben verschoben. Dadurch wird der Teller 27 der Kolbenstange 28 des Ventilkolbens 17 freigegeben, so daß der Ventilkolben 17 nach oben schnellt. Dabei verschließt er die Saugleitung 19 und gibt die Druckleitung 20 frei. Die durch das Aufwä,rtsverschieben des Kolbens 22 im Zylinder 21 zusammengepreßte Luft entweicht durch dieDruckleitung 20 und gelangt über das Umsteuerventil 16, die Saugdruckleitung 11 und die Teilleitungen 8 und 9 durch die Räume 3 im Formträger 2 in die Flaschendoppelform 4. Die Luft wird rings um die Pegel 7 und/oder durch die Durchgangsbohrungen in den Backen. der Zangen. 5 in den Glastropfen eingeblasen und bläst diesen hoch, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Es wird nunmehr die Form 4 geöffnet, die Külbel 30' aus der Form mit Hilfe der Zange 5 entnommen und in die mehrteilige Fertigform 31 gebracht. In dieser erfolgt das Fertigblasen des Külbels zur Fertigflasche.
  • Mit Hilfe der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ventile 12, 13 läßt sich nun von Hand das Hochblasen in der Doppelform 4 steuern. Zunächst einmal werden. beide Külbel beim Betätigen des Hebels 25, nämlich beim Hera.usschwenken desselben und beim Erzeugen der Druckluft hochgeblasen. Ist nun der eine Külbel höher geblasen als der andere, dann wird das Ventil derjenigen Teilleitungen geschlossen, die zu dem höher geblasenen Külbel führt. Die weiter durch die Betätigung des Hebels 25 erzeugte Druckluft dient dann nur noch dem Hochblasen des zweiten Külbels, der bis dahin weniger hoch geblasen war. Auf diese Weise läßt sich mittels der Ventile 12, 13 die jeweils erforderliche Druckluftmenge genau dosieren. Es läßt sich weiterhin durch die Verwendung eines handbetätigten Kolbens 22 der aufgewendete Druck fein variieren, so daß stets der jeweiligen Temperatur der eingebrachtem Glastropfen in entsprechender Weise Rechnung getragen werden kann. An die Stelle einer Doppelform, wie es in den Figuren dargestellt ist, kann auch eine Einzelform treten. Ebenso, können auch mehrere parallel an die Druckleitung angeschlossene Formen vorgesehen sein.
  • An die Stelle der in den Figuren dargestellten Ventife 12, 13, 16 können selbstverständlich auch andere, beispielsweise druckluftbetätigte Absperrhähne od. dgl. treten. Die Anordnung der Ventile 12, 13 und des Handhebels 25 erfolgt zweckmäßigerweis.e so, daß zur Betätigung ein einziger Mann genügt. Die in den Figuren dargestellte Anordnung ist gewählt worden, um die einzelnen Funktionen deutlich hervortreten zu lassen. Es ist selbstverständlich günstiger, alle Steuerglieder auf einer Maschinenseite anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flaschenblasmaschine, in deren Blasform ein Glastropfen eingesaugt und anschließend zum Hohlkörper aufgeblasen wird, mit einer Blasdüse, die sowohl an eine motorisch betriebene Saugpumpe als auch an einem Zylinder mit von Hand verschiebbarem Druckkolben angeschlossen werden kann., gekennzeichnet durch ein Umsteuerventil (16) in Verbindung mit dem Gelenkhebel (23, 24, 25) zum Betätigen des Druckkolbens (22), welches in der Ansaugstellung des Druckkolbens (22) die Saugleitung (19) freigibt und beim Druckhub des Druckkolbens (22) die Druckleitung (20) freigibt und die Saugleitung (19) absperrt.
  2. 2. Flaschenblasmaschine nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Blasformen und gesondertem Saugblaskanal vor dem Pegel für jede Blasform, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Saugleitung (11) in jeden Saugkanal (3) mit einer Teilleitung (8, 9) einmündet, in welche je ein Absperrventil (12, 13) eingeschaltet ist.
  3. 3. Flaschenblasmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch handbetätigte Absperrventile (12, 13), deren Schließen entgegen der Wirkung einer Feder erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 440 876.
DEH24565A 1955-07-30 1955-07-30 Flaschenblasmaschine Pending DE1026924B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH24565A DE1026924B (de) 1955-07-30 1955-07-30 Flaschenblasmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH24565A DE1026924B (de) 1955-07-30 1955-07-30 Flaschenblasmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1026924B true DE1026924B (de) 1958-03-27

Family

ID=7149803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH24565A Pending DE1026924B (de) 1955-07-30 1955-07-30 Flaschenblasmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1026924B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440876C (de) * 1927-02-18 Adolf Schiller Glasblasemaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440876C (de) * 1927-02-18 Adolf Schiller Glasblasemaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2255869C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch
DE1272807B (de) Vorrichtung zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen eines Behaelters aus thermoplastischem Kunststoff
DE1923236C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus thermoplastischem Kunststoff
DE1026924B (de) Flaschenblasmaschine
CH399289A (de) Verpackungsmaschine zum Herstellen von Schlauchbeutelpackungen
DE544268C (de) Druckluftblasemaschine zur Herstellung von Sandkernen o. dgl.
DE2123510A1 (de) Blasformen von Hohlkörpern aus Thermoplasten
DE2259413C3 (de) Steuerung für die Werkzeuge von Maschinen zum Herstellen von Hohlkörpern aus Glas
DE1190643B (de) Mehrteilige Blasform zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen
DE2610259C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlkörpers durch Spritzblasformen
DE3234910C2 (de)
DE1479656A1 (de) Verfahren und Geraet zur Herstellung von Hohlgegenstaenden aus plastischen Massen
DE2206672C3 (de) Pneumatische Vorrichtung zum zwangsweisen Füllen von Kern- und Formkästen mit Formstoff
DE250307C (de)
DE477859C (de) Glasblasemaschine mit Handbetrieb
DE519525C (de) Glasblasemaschine
DE1265395B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus einem Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff
DE102022117742A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen mit Wechselroboter
DE2238702A1 (de) Sicherheitsventileinrichtung fuer glasartikel-formmaschinen
CH332585A (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von geblasenen Hohlkörpern aus organischem, plastischem Material
DE241750C (de)
DE546088C (de) Glasmacherpfeife
DE179569C (de)
DE1604718C (de) Vorrichtung zum Herstellen ver starkter Kunststoffartikel
DE202020103646U1 (de) Betätigereinheit für Schnellkupplungen von Blasformmaschinen