DE10261263B4 - Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems mit mindestens drei elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen, jeweils enthaltend:
einen Fotoleiter,
eine Ladeeinheit,
eine Belichtungseinheit,
eine Entwicklungseinrichtung,
eine Fixiereinrichtung und
einen Bildqualitäts-Controller zum Erfassen und Steuern einer Bildqualität eines Ausgabebilds auf der Grundlage einer erfassten Tonermenge, die auf dem Fotoleiter abgelagert ist,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Drucken eines Jobs mit den mindestens drei elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen,
Verwenden der ersten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung als elektrofotografische Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung,
Ausführen einer Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität der anderen elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen als der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung sukzessive auf Grundlage der erfassten Tonermenge der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung,
Vergleichen der erfassten Tonermenge nur der letzten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung mit der erfassten Tonermenge der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung am Ende der Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität,
Abschließen der Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität dann, wenn eine Differenz zwischen der erfassten Tonermenge der letzten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung und der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Cluster-Drucksystems.
  • In US 2001/0021027 A1 ist ein Drucksystem beschrieben, enthaltend eine erste Bildgebungsvorrichtung zum Bilden eines ersten Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage von erster Bildinformation, eine Fixiervorrichtung zum Durchführen einer Wärmebehandlung bei dem Aufzeichnungsmedium, das das erste Bild trägt, zum Fixieren des ersten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, eine zweite Bildgebungsvorrichtung zum Bilden eines zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage von zweiter Bildinformation. Es ist eine Korrekturvorrichtung vorgesehen zum Korrigieren der Information des zweiten Bilds im Hinblick auf eine Größe einer Wärmeschrumpfung des Aufzeichnungsmediums generiert durch den Heizbetrieb in der Fixiervorrichtung.
  • In US 6,285,839 B1 ist ein Bildgebungsapparat beschrieben, mit einer Funktion zum automatischen Angleichen von Bildgebungsbedingungen. Genauer betrifft die US 6,285,839 B1 ein Bildgebungsgerät vom Tandem-Typ zum Bilden eines Farbbilds durch Transferieren von Bildern durch eine Vielzahl von Bildgebungseinheiten, festgelegt entlang eines Übertragungsbands, und zwar auf einen Aufzeichnungsbogen. Das Bildgebungsgerät vom Tandem-Typ enthält eine Vielzahl von Detektionseinheiten jeweils zum Detektieren eines durch eine zugeordnete Bildgebungseinheit gebildeten Tonerbilds zum Erhalten der Tonermenge in dem Tonerbild.
  • Aus US 6,097,921 A ist ein Bildgebungssystem mit doppelseitigem Druck bekannt. Eine Farbmessvorrichtung in einem Bildformungssystem dient dem Erfassen der Bilddichte bzw. der Farbe bei einem Bildgebungsabschnitt. Zudem ist eine Dichteangleichvorrichtung bzw. Farbangleichvorrichtung vorgesehen, zum Abstimmen der Bilddichte bzw. Farbe eines Bildformungsabschnitts mit derjenigen in einem anderen Bildgebungsabschnitt.
  • Eine weitere herkömmliche Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Elektrofotografie aufweist, weist einen Abbildungsprozess (Bildherstellungsprozess) zum Herstellen eines Bilds aus farbigen Partikeln auf einer Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums und einen Fixierungsprozess zum Fixieren des hergestellten Bilds auf farbigen Partikeln auf dem Aufzeichnungsmedium auf. In dieser Spezifikation wird eine Kombination des Abbildungsprozesses und des Fixierungsprozesses als eine Abbildungsmaschine bezeichnet. Ein Pulver, welches als ”Toner” bezeichnet und exklusiv für eine Elektrofotografie verwendet wird, wird für die farbigen Partikel verwendet. In einem Elektrifizierungsschritt wird die gesamte Oberfläche eines Fotoleiters einmal elektrisch geladen. Dann wird in einem Belichtungsschritt der mit Licht bestrahlte Fotoleiter teilweise elektrisch entladen. Bei dieser Gelegenheit wird ein Potentialkontrast zwischen einem geladenen Bereich und einem nicht geladenen Bereich in der Oberfläche des Fotoleiters gebildet. Der Potentialkontrast wird als ein ”elektrostatisches latentes Bild” bezeichnet.
  • In dem nächsten Entwicklungsschritt werden zunächst Tonerpartikel, die farbige Partikel sind, elektrisch geladen. Als Verfahren zum elektrischen Laden von Toner gibt es ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren, welches Trägerkügelchen verwendet, und ein Einzelkomponenten-Entwicklungsverfahren zum elektrischen Laden von Toner auf der Grundlage von Reibung zwischen dem Toner und einem Element oder dergleichen. Andererseits wird für ein Verfahren zum Herstellen des elektrostatischen latenten Bilds oft ein Verfahren verwendet, welches als ”Vorspannungs-Entwicklung” bezeichnet wird.
  • In der Vorspannungs-Entwicklung (”bias development”) wird eine Vorspannung an eine Entwicklungswalze angelegt, so dass elektrostatisch geladene Tonerpartikel von einem Entwicklungsmittel auf einer Oberfläche der Entwicklungswalze getrennt und an die Oberfläche des Fotoleiters durch die Wirkung eines elektrischen Felds bewegt werden, welches zwischen dem Potential des latenten Bilds, das auf einer Oberfläche des Fotoleiters erzeugt wird, und dem Potential der Entwicklungswalze erzeugt wird, um dadurch ein Bild zu bilden. Entweder das elektrostatische Ladungspotential oder das Entladungspotential kann für das latente Bildpotential verwendet werden, das heißt, als das Potential des Bildbildungsabschnitts des Fotoleiters. Im allgemeinen wird das Verfahren unter Verwendung eines elektrostatischen Ladungspotentials als das latente Bildpotential als ”normales Entwicklungsverfahren” bezeichnet, wohingegen das Verfahren unter Verwendung eines Entladungspotentials für das latente Bildpotential als ein ”Umkehrentwicklungsverfahren” bezeichnet wird.
  • Ein Potential, welches entweder das elektrostatische Ladungspotential oder das Entladungspotential ist, aber nicht für das latente Bildpotential verwendet wird, wird als ein ”Hintergrundpotential” bezeichnet. Die Vorspannung der Entwicklungswalze wird so eingestellt, dass sie ein Potential aufweist, welches in der Mitte zwischen dem elektrostatischen Ladungspotential und dem Entladungspotential ist. In ähnlicher Weise wird die Differenz zwischen dem mittleren Potential (der Vorspannung) und dem latenten Bildpotential als eine ”Entwicklungspotentialdifferenz” bezeichnet. Die Differenz zwischen dem mittleren Potential (der Vorspannung) und dem Hintergrundpotential wird als eine ”Hintergrundpotentialdifferenz” bezeichnet. Im allgemeinen wird die Entwicklungspotentialdifferenz, die einen Einfluss auf ein Entwicklungsbetriebsverhalten selbst aufweist, so eingestellt, dass sie größer als die Hintergrundpotentialdifferenz ist. Wenn die Entwicklungspotentialdifferenz groß ist, wird natürlich das Entwicklungsbetriebsverhalten hoch, weil das erzeugte elektrische Feld (welches als ein ”elektrisches Entwicklungsfeld” bezeichnet wird) intensiv wird.
  • Andererseits weist die Hintergrundpotentialdifferenz einen Einfluss auf die Bildqualität eines Hintergrundabschnitts eines Bilds auf. Wenn die Hintergrundpotentialdifferenz klein ist, nimmt eine Vernebelung des Hintergrundabschnitts zu. Wenn die Hintergrundpotentialdifferenz zu groß ist, neigt ein hinterer Endabschnitt eines Bilds in einer Richtung einer Drehung der Entwicklungswalze dazu, zersplittert bzw. zerkratzt zu werden. Die Richtung einer relativen Bewegung der Entwicklungswalze und die Richtung einer relativen Bewegung des Fotoleiters kann gleich zueinander sein oder zueinander unterschiedlich sein.
  • Eine Vielzahl von Entwicklungswalzen können in einer Entwicklungseinrichtung verwendet werden. Eine Entwicklungseinrichtung, die eine Vielzahl von Entwicklungswalzen aufweist, die sich in eine Richtung drehen, kann vorgesehen werden oder eine Entwicklungseinrichtung, die eine Vielzahl von Entwicklungswalzen aufweist, die sich in unterschiedliche Richtungen drehen, kann bereitgestellt werden. In diesem Fall ist auch eine Entwicklungseinrichtung bekannt, bei der die Drehrichtungen von benachbarten Entwicklungswalzen unterschiedlich gemacht werden, um die zwei Entwicklungswalzen von ihren gegenüberliegenden Positionen in Richtung auf den Fotoleiter hin zu bewegen, so dass das Entwicklungsmittel in Richtung auf den Fotoleiter hin transportiert wird, während es sich von den entgegengesetzten Abschnitten der Entwicklungswalzen verzweigt, wie wenn das Entwicklungsmittel eine Fontäne wäre. Die Entwicklungseinrichtung wird oft als eine ”Entwicklungseinrichtung des Fontänen-Typs” bezeichnet. Die Bildung eines elektrostatischen latenten Bilds und eines Tonerbilds auf einer Oberfläche des Fotoleiters ist voranstehend beschrieben worden.
  • Als nächstes wird eine Veränderung des elektrostatischen latenten Bilds auf der Oberfläche des Fotoleiters über der Zeit beschrieben werden. Wenn der Fotoleiter sich verschlechtert, wenn die Druckvorgänge in der Menge zunehmen, wird das Potential eines elektrostatischen Ladungsbereichs (eines Ladungspotentials) so verringert, dass der elektrostatische Ladungsbereich kaum geladen werden kann, während das Potential eines Entladungsbereichs (das Entladungspotential) so angehoben wird, dass der Entladungsbereich kaum entladen werden kann. Die Verringerung der Entladekapazität ist für den Fall signifikant, bei dem ein Bereich mittleren Potentials bereitgestellt ist, so dass der Bereich mittleren Potentials nicht perfekt entladen werden kann, weil eine ausreichende Lichtmenge bei einer Belichtung nicht gegeben wird.
  • Der Bereich des mittleren Potentials, der hier beschrieben wird, wird oft verwendet, um eine Verdickung eines Bildbereichs, beispielsweise eines Bereichs mit dünnen Linien oder eines Halbton-Punktbereichs, zu verhindern, in denen der Kanteneffekt des elektrischen Felds so intensiv ist, dass der Toner übermäßig entwickelt wird. Die Potentialveränderung arbeitet zur Verringerung des elektrischen Entwicklungsfelds, weil es die Entwicklungspotentialdifferenz verringert. Zusätzlich zu dieser Charakteristik wird andererseits die Dicke der fotoempfindlichen Schicht des Fotoleiters durch einen Abrieb verringert, wenn Druckvorgänge in der Menge zunehmen. Die Verringerung der Filmdicke arbeitet zum Erhöhen des elektrischen Entwicklungsfelds. Welche der zwei gegenläufigen Tendenzen vorherrschend ist, verändert sich in Abhängigkeit von der Druckvorrichtung.
  • Das heißt, obwohl sich die Bildqualität in Übereinstimmung mit einer Veränderung in der Entwicklungskapazität über der Zeit verändert, hängt der Aspekt, wie sich die Bildqualität verändert, von der Druckvorrichtung ab. Eine Verringerung der Veränderung in dem elektrischen Entwicklungsfeld wird benötigt, um eine Bildqualität über der Zeit konstant zu halten. Deshalb ist es erforderlich, eine Veränderung im Potential und im elektrischen Feld auf der Oberfläche des Fotoleiters zu berücksichtigen.
  • Ein Verfahren ist bekannt, bei dem das Potential auf der Oberfläche des Fotoleiters durch einen Potentialsensor erfasst wird und die Filmdicke des Fotoleiters durch irgendein Verfahren erfasst wird, um das Potential auf der Oberfläche des Fotoleiters zu steuern, um das elektrische Entwicklungsfeld konstant zu halten. Zum Beispiel ist der verwandte Stand der Technik, der ein Verfahren zum Steuern des Oberflächenpotentials des Fotoleiters in Anbetracht des Einflusses des elektrischen Feldes betrifft, in der JP-A-11-15214 beschrieben worden.
  • Eine Veränderung in der Ladungsdichte des Toners in der Entwicklungseinrichtung ist eine Hauptursache einer Veränderung in der Bildqualität und außerdem ist eine Veränderung im Potential über der Zeit und eine Veränderung des elektrischen Felds des elektrostatischen latenten Bilds auf der Oberfläche des Fotoleiters eine Hauptursache dafür. Somit ist auch ein Verfahren bekannt, um eine Bildqualität stabil zu halten, indem eine Rückkopplungssteuerung verwendet wird, um die Entwicklungsvorspannung auf Grundlage des erfassten Werts der Tonermasse, die auf dem Fotoleiter abgelagert wird, einzustellen. Zum Beispiel ist der verwandte Stand der Technik, der ein Verfahren zum Steuern von der abgelagerten Tonermasse stabil betrifft, in der JP-A-4-146459 beschrieben worden.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird eine Bildqualitätssteuerung (die nachstehend als eine ”Bildqualitäts-Stabilisierungssteuerung” bezeichnet wird) in dem verwandten Stand der Technik durchgeführt, um eine Bildqualität in einer Aufzeichnungsvorrichtung über der Zeit konstant zu halten, aber es gibt keinerlei Erwägung über eine Bildqualitätdifferenz zwischen Aufzeichnungsvorrichtungen für den Fall, bei dem zum Beispiel zwei oder mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen zum Ausgeben kontinuierlich bedruckter Materie.
  • Wenn zwei oder mehrere Druckvorrichtungen zum Erhalten einer kontinuierlich bedruckten Materie verwendet werden, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass sich die Bildqualität diskontinuierlich in verschiedenen Seiten verändert, die von den Druckvorrichtungen gedruckt werden. Der Ausdruck ”kontinuierliche gedruckte Materie”, der hier verwendet wird, bedeutet eine gedruckte Materie wie ein Büchlein, welches unterschiedliche Blätter aus Druckpapier aufweist, das aber relevante Inhalte auf den Vorder- und Rückseiten aufweist und das von einem Benutzer, der fordert, dass Information in die gedruckte Materie geschrieben wird, als ein Objekt erkannt wird. Die kontinuierlich gedruckte Materie wird als ein ”Job” in dieser Beschreibung bezeichnet. Das Drucken eines Jobs durch zwei oder mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen wird als ein ”Cluster-Drucken” in dieser Beschreibung bezeichnet. Zudem besteht eine Aufzeichnungsvorrichtung in dieser Beschreibung aus einer Abbildungsmaschine. Zum Beispiel können zwei Abbildungsmaschinen miteinander verbunden werden und als eine Vorrichtung in ein Gehäuse gebracht werden. Selbst in diesem Fall werden zwei Abbildungsmaschinen als zwei Aufzeichnungsvorrichtungen überall in dieser Beschreibung angesehen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Elektrofotografisches Drucksystem bereitzustellen, bei dem verhindert wird, dass sich die Bildqualität in einem Job kontinuierlich sogar in dem Fall verändert, wenn ein Cluster-Drucken durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Um eine Bildqualitätsdifferenz zwischen einer Vielzahl von elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen zu unterdrücken, wird in Übereinstimmung mit der Erfindung eine Bildqualitäts-Stabilisierungssteuerung auf jede der Elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen in einer derartigen Weise angewendet, dass eine bestimmte elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, so dass die Bildqualität der anderen elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage von erfasster Information der bestimmten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung gesteuert wird.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein typisches Diagramm, welches einen Abschnitt einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform 1 zeigt;
  • 2 ein Sequenzdiagramm, das eine Steuersequenz in einem einzelnen Modus zeigt;
  • 3 ein Sequenzdiagramm, das eine Steuersequenz in einem Cluster-Modus in einer Ausführungsform gemäß dem Hintergrund der Erfindung zeigt;
  • 4 ein Sequenzdiagramm, das eine Steuersequenz in einem Cluster-Modus in einer Ausführungsform gemäß dem Hintergrund der Erfindung zeigt;
  • 5 ein Sequenzdiagramm, das eine Steuersequenz in einem Cluster-Modus in der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt; und
  • 6 ein typisches Diagramm, das einen Querschnitt eines Aufzeichnungssystems des Tandemtyps zeigt.
  • Der Hintergrund der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. In einem Drucksystem gemäß 1 werden zwei elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtungen A und B, die die gleiche Konfiguration aufweisen, zum Drucken eines Jobs verwendet. 1 ist ein typisches Diagramm, das einen Querschnitt jeder der Aufzeichnungsvorrichtungen zeigt, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Jede der Aufzeichnungsvorrichtungen weist eine Fotoleitertrommel 1, eine Ladeeinheit 2, eine Entwicklungseinrichtung 3, ein Blatt (bzw. eine Schicht) eines Aufzeichnungspapiers 4, eine Transfereinrichtung 5, eine Fixierungseinrichtung 6, einen Reiniger 7, eine Belichtungseinrichtung 8, eine Belichtungssteuereinheit 9, einen Sensor 10 für die abgelagerte Tonermasse, eine Ablagerungsmassen-Steuerkarte 11, und eine Entwicklungs-Vorspannungsquelle 12 auf.
  • Die Belichtungseinrichtung 8 weist einen Halbleiterlaser und ein optisches System für den Halbleiterlaser auf. Die Belichtungssteuereinheit 9 weist einen Lasertreiber oder dergleichen auf. Eine Lichtemission von dem Halbleiterlaser wird durch die Belichtungssteuereinheit 9 gesteuert. Ein elektrostatisches latentes Bild wird durch die Belichtungseinrichtung 8 auf einer Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 gebildet, die gleichmäßig elektrostatisch von der Ladeeinheit 2 geladen wird. Dann wird der Toner von der Entwicklungseinrichtung 3 entwickelt.
  • Der auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 entwickelte Toner wird auf eine Schicht eines Aufzeichnungspapiers 4 durch die Transfereinrichtung 5 transferiert. Dann wird das Tonerbild, welches so transferiert wurde, durch Wärme verschmolzen und auf die Schicht des Aufzeichnungspapiers 4 durch die Fixierungseinrichtung 6 fixiert. Andererseits wird der restliche Teil des Toners, der nicht transferiert, aber auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 verbleibt, von dem Reiniger 7 gesammelt. Somit wird eine Reihe von Prozessen abgeschlossen.
  • Eine Ladeeinheit 2 des Scorotron-Typs wird für eine Elektrifizierung verwendet. Allgemein werden Ladeeinheiten in zwei Typen klassifiziert, das heißt Corotron-Typ und Scorotron-Typ. Weil ein Gitter in der Ladeeinheit des Scorotron-Typs verwendet wird, verändert sich eine Ladungsdichte, die an die Oberfläche des Fotoleiters geliefert wird, automatisch, so dass ein Ladungspotential trotz der Verschlechterung des Fotoleiters oder einer Veränderung in der Filmdicke des Fotoleiters konstant gehalten wird. Infolgedessen weist eine Ladeeinheit des Scrotron-Typs einen Vorteil dahingehend auf, dass ein Ladungspotential unmittelbar unter der Ladeeinheit relativ stabil ist.
  • Zunächst wird eine Veränderung des elektrostatisch latenten Bilds auf der Oberfläche des Fotoleiters über der Zeit beschrieben. Wenn sich der Fotoleiter verschlechtert, wenn die Menge von Druckvorgängen zunimmt, wird das Potential des Ladungsbereichs (das Ladungspotential) so verkleinert, dass der Ladungsbereich kaum elektrisch geladen werden kann, das heißt, das Hintergrundpotential wird verringert. In dieser Ausführungsform wird jedoch die Verringerung des Hintergrundpotentials gering, weil die Ladeeinheit des Scorotron-Typs für die Ladeeinheit 2 verwendet wird.
  • Andererseits ist das Potential des Entladungsbereichs (Entladungspotential) so angehoben, dass der Entladungsbereich kaum elektrisch entladen wird. Weil die Veränderung im Potential die Entwicklungspotentialdifferenz verringert, wird die Entwicklungskapazität, das heißt die abgelagerte Tonermasse (die Bilddichte) herabgesetzt. Die Veränderung im Potential auf dem Fotoleiter wird nicht nur von der voranstehend erwähnten Verschlechterung, sondern auch durch eine Veränderung in der Temperatur und Feuchtigkeit beeinflusst.
  • Die abgelagerte Tonermasse verändert sich in Abhängigkeit nicht nur von der Veränderung im Potential des Fotoleiters, sondern auch von der Veränderung in der Charakteristik, beispielsweise der Ladungsmenge des Entwicklungsmittels, verursacht durch eine Veränderung oder Verschlechterung in der Umgebungsbedingung. Deshalb wird in jeder Aufzeichnungsvorrichtung, die in dieser Ausführungsform verwendet wird, ein Verfahren angewandt, das den Ablagerungsmassensensor 10 zum Steuern der Ablagerungsmasse selbst derart, dass sie stabil ist, anwendet, so dass ein Bild im Ansprechen auf zwei Veränderungsfaktoren der Veränderung im Potential des Fotoleiters und der Veränderung in der Charakteristik, wie der Ladungsmenge des Entwicklungsmittels, stabilisiert werden kann.
  • Ein Vorspannungsentwicklungsverfahren unter Verwendung einer Umkehrentwicklung wird für das Entwicklungsverfahren in dieser Ausführungsform verwendet. Eine Vorspannung wird an die Entwicklungswalze angelegt, die eine der Einzelteile in der Entwicklungseinrichtung 3 ist, so dass elektrostatisch geladene Tonerpartikel von dem Entwicklungsmittel auf der Oberfläche der Entwicklungswalze getrennt und an die Oberfläche des Fotoleiters durch die Wirkung des elektrischen Felds getrennt werden, welches zwischen dem Potential des latenten Bilds, das auf der Oberfläche des Fotoleiters erzeugt wird, und dem Potential der Entwicklungswalze erzeugt wird, um dadurch ein Bild zu bilden.
  • Für eine Umkehrentwicklung wird ein Entladungspotential für das latente Bildpotential (das Potential eines Bildformungsabschnitts des Fotoleiters) verwendet. Die Vorspannung der Entwicklungswalze wird so eingestellt, dass sie in der Mitte zwischen dem Ladungspotential und dem Entladungspotential eingestellt wird. Die Differenz zwischen dem mittleren Potential (Vorspannung) und dem Entladungspotential ist eine Entwicklungspotentialdifferenz Wenn die Entwicklungspotentialdifferenz größer wird, kann die abgelagerte Tonermasse größer werden.
  • Hier wird die Entwicklungspotentialdifferenz auf Grundlage der erfassten Ablagerungsmasse so gesteuert, dass die Ablagerungsmasse über der Zeit stabil erhalten werden kann. Zudem bedeutet der hier verwendete Ausdruck ”abgelagerte Tonermasse” die Masse des entwickelten Toners pro Einheitsfläche der Oberfläche des Fotoleiters 1 in dem Zustand, in dem der Toner nach dem Entwicklungsprozess noch nicht transferiert worden ist. Demzufolge weist die abgelagerte Tonermasse eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zu der Bilddichte des Fotoleiters 1 auf. Die abgelagerte Tonermasse weist auch eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zu der Bilddichte auf der gedruckten Materie auf, wenn der Einfluss eines Transfers und einer Fixierung, wie beispielsweise einer Transfereffizienz um das entwickelte Bild konstant gehalten werden kann.
  • Der Ablagerungsmassensensor 10 wird als ein Schritt bzw. eine Stufe nach der Transfereinrichtung 5 angeordnet. Wenn eine Erfassung benötigt wird, wird ein Flecken, der ausschließlich zur Erfassung der abgelagerten Masse verwendet wird, gedruckt, und läuft durch die Transfereinrichtung 5 in dem Zustand, bei dem ein an die Transfereinrichtung 5 gelieferter Strom unterbrochen ist. Nachdem die Erfassung der Ablagerungsmasse beendet ist, wird der Fleck von dem Reiniger 7 weggewischt.
  • In dem Drucksystem können zwei Arten von Operationsmoden verwendet werden, nämlich ein Modus, der eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Drucken eines Jobs verwendet, und ein Modus, der zwei Aufzeichnungsvorrichtungen zum Drucken eines Jobs verwendet. In dieser Spezifikation wird der erstere als ein ”Einzelmodus” bezeichnet und der letztere wird als ein Cluster Modus” bezeichnet.
  • Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung wird der Begriff ”Job” verwendet. Dieser bezeichnet kontinuierlich gedruckte Materie wie ein Büchlein, welches Inhalte aufweist, die in der Seite unterschiedlich sind, aber zueinander zwischen Vorder- und Rückseiten relevant sind, wobei Information, die in die gedruckte Materie geschrieben ist, als eine Art von Information von einem Benutzer erkannt wird, der die Information benötigt.
  • 2 zeigt eine Steuersequenz in einem Einzelmodus. In dem Einzelmodus wird jede Aufzeichnungsvorrichtung A und B als eine Aufzeichnungsvorrichtung unabhängig verwendet. Die Steuersequenz, die in 2 gezeigt ist, trifft auf jede der Steuervorrichtungen A und B zu. Ein Erfassungssignal des Ablagerungsmassensensors 10 wird an die Ablagerungsmassen-Steuerkarte 11 gesendet und mit einem Ablagerungsmassen-Zielwert verglichen, der vorher eingestellt wird. Wenn eine Entscheidung durchgeführt wird, dass der erfasste Wert kleiner als der Zielwert ist, wird die Vorspannung in eine Richtung zum Erhöhen der Entwicklungspotentialdifferenz verändert. Wenn andererseits eine Entscheidung getroffen wird, dass der erfasste Wert größer als der Zielwert ist, dann wird die Vorspannung in einer Richtung zum Verkleinern der Entwicklungspotentialdifferenz geändert.
  • Weil eine Veränderung in der Bildqualität innerhalb eines zulässigen Veränderungsbereichs durch dieses Verfahren unterdrückt werden kann, wenn jede der Aufzeichnungsvorrichtungen A und B in dem Einzelmodus verwendet wird, kann eine Bildqualität, die über der Zeit stabil ist, erhalten werden. Das heißt, selbst in dem Einzelmodus gibt es eine Bildqualitätsdifferenz zwischen dem Maximum und dem Minimum in dem zulässigen Veränderungsbereich mit dem Ablauf der Zeit. Die Differenz ist jedoch sehr gering zwischen benachbarten Seiten, so dass die Bildqualitätdifferenz nicht unterschieden werden kann. Wenn zum Beispiel die Bildqualitätdifferenz den zulässigen Veränderungsbereich durch 10000 Seiten übersteigt, kann die Differenz zwischen der Bildqualität an der ersten Seite und der Bildqualität an der letzten Seite klar unterschieden werden, aber die Bildqualität zwischen benachbarten Seiten kann nicht klar unterschieden werden. Demzufolge empfindet der Leser, der linke und rechte geöffnete Seiten des Büchleins liest, welches er in seiner oder ihrer Hand hält, keine Inkompatibilität.
  • Als nächstes sei der Fall angenommen, bei dem ein Druckvorgang durch zwei Druckvorrichtungen in einem Cluster-Modus durchgeführt wird, ohne dass irgendeine Steuerung zum Beheben von Störungen zwischen den zwei Aufzeichnungsvorrichtungen vorgesehen wird, obwohl eine Ablagerungsmasse in jeder Aufzeichnungsvorrichtung der Rückkopplung unabhängig in der gleichen Weise wie bei dem Einzelmodus gesteuert wird. Wenn zum Beispiel ein bestimmter Job in einer derartigen Weise ausgeführt wird, dass die Seiten 1 (vorne), 2 (hinten), 5 (vorne), 6 (hinten), 9 (vorne) und 10 (hinten) in einer Seitenreihenfolge auf gegenüberliegenden Oberflächen von Blättern des Aufzeichnungspapiers durch eine Aufzeichnungsvorrichtung A gedruckt werden, während Seiten 3 (vorne), 4 (hinten), 7 (vorne), 8 (hinten), 11 (vorne) und 12 (hinten) in einer Seitenreihenfolge auf gegenüberliegende Oberflächen der Blätter des Aufzeichnungspapiers durch die andere Aufzeichnungsvorrichtung B gedruckt werden, werden ein Satz von kontinuierlichen Seiten, wie ein Satz von Seiten 1 und 2 und ein Satz von Seiten 7 und 8, auf gegenüberliegende Oberflächen eines Blatts eines Aufzeichnungspapiers durch jede der Aufzeichnungsvorrichtungen A und B gedruckt.
  • Wenn diese Seiten in ein Büchlein gebunden werden, kann die Bildqualitätdifferenz zwischen dem Maximum und dem Minimum in dem zulässigen Veränderungsbereich maximal produziert werden, um eine Empfindung einer Inkompatibilität für einen Leser zu ergeben, weil ein Paar von geöffneten Seiten, wie ein Paar von Seiten 2 und 3, ein Paar von Seiten 4 und 5, ein Paar von Seiten 6 und 7, ein Paar von Seiten 8 und 9 oder ein Paar von Seiten 10 und 11, durch die Unterschiedlichen Aufzeichnungsvorrichtungen A und B gedruckt werden. Um dieses Problem zu lösen, wird in dem Drucksystem gemäß dieser Ausführungsform die Aufzeichnungsvorrichtung A als eine Haupt- oder Mutter-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet, so dass ein Zielwert in der Aufzeichnungsvorrichtung B auf Grundlage einer erfassten Information für die Ablagerungsmasse der Aufzeichnungsvorrichtung A eingestellt werden kann.
  • 3 zeigt eine Steuersequenz in dem Cluster-Modus. Zunächst wird eine Ablagerungsmasse in der Aufzeichnungsvorrichtung A zu einer vorgegebenen Zeitgabe (Timing bzw. Zeitpunkt) erfasst, so dass eine Regelung auf einen vorgegebenen Sollwert auf Grundlage der erfassten Ablagerungsmasse ausgeführt wird. Im allgemeinen wird die Ablagerungsmasse in der Aufzeichnungsvorrichtung A an einem Zeitpunkt bestimmt, wenn eine Rückkopplung zweimal oder dreimal ausgeführt ist. Somit wird eine Steuersequenz für die Aufzeichnungsvorrichtung A abgeschlossen.
  • Der Ablagerungsmassenwert (der letzte Ablagerungsmassenwert in einer Reihe von Detektionen), der zur Zeit eines Abschlusses der Steuersequenz für die Aufzeichnungsvorrichtung A erfasst wird, wird an die Aufzeichnungsvorrichtung B gesendet, unmittelbar, nachdem bestätigt wird, dass die Aufzeichnungsvorrichtung A einen gewöhnlichen Druckvorgang startet. Der Ablagerungsmassenwert wird als ein Zielwert in eine Steuersequenz für die Aufzeichnungsvorrichtung B gesetzt.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung B startet die Steuersequenz zum Steuern der Ablagerungsmasse in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Zielwert, unmittelbar, nachdem der Ablagerungsmassen-Zielwert von der Aufzeichnungsvorrichtung A empfangen wird. Bei dieser Gelegenheit wird ein Druckvorgang durch die Aufzeichnungsvorrichtung A nicht unterbrochen, weil die Aufzeichnungsvorrichtung A bereits den gewöhnlichen Druckvorgang gestartet hat.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann eine Bildqualität, die über der Zeit stabil ist, in einem Einzelmodus erhalten werden, weil eine Ablagerungsmasse in jeder der Aufzeichnungsvorrichtungen A und B unabhängig gesteuert wird. Ferner gibt es keinen Bildqualitätsunterschied, der zwischen den Aufzeichnungsvorrichtungen A und B erzeugt wird, in dem Cluster-Modus, weil der Wert, der in der Aufzeichnungsvorrichtung A verwendet wird, als der Zielwert für die Aufzeichnungsvorrichtung B verwendet wird. Sogar für den Fall, bei dem Seiten, die von den Aufzeichnungsvorrichtungen A und B in dem Cluster-Modus gedruckt werden, in ein Büchlein gebunden werden, kann eine diskontinuierliche Veränderung in der Bildqualität beseitigt werden.
  • Weil die Aufzeichnungsvorrichtung B einen Druckvorgang fortsetzt, während die Aufzeichnungsvorrichtung B die Steuersequenz ausführt, und weil die Aufzeichnungsvorrichtung A einen Druckvorgang startet, während die Aufzeichnungsvorrichtung B die Steuersequenz ausführt, gibt es zusätzlich auch einen Effekt dahingehend, dass ein Druckvorgang nicht unterbrochen wird.
  • Als nächstes wird technischer Hintergrund der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Dieses Beispiel zeigt ein. Drucksystem mit 3 bis N Aufzeichnungsvorrichtungen. Aufzeichnungsvorrichtungen A, B, C, ... werden verwendet. Die Aufzeichnungsvorrichtung A wird als eine Haupt- oder Mutter-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet. Jede der Aufzeichnungsvorrichtungen ist, bezüglich der Hardwarekonfiguration und des Betriebs, die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 1 beschriebene.
  • Die Steuersequenz in dem Einzelmodus ist die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene. 4 zeigt eine Steuersequenz in dem Cluster-Modus. Zunächst wird eine Ablagerungsmasse. in der Aufzeichnungsvorrichtung A zu einem vorgegebenen Zeitpunkt (Timing) erfasst. Eine Rückkopplungssteuerung für den vorgegebenen Steuerungszielwert wird ausgeführt. Somit wird die Steuersequenz in der Aufzeichnungsvorrichtung A in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 abgeschlossen.
  • Dann wird der Wert der Ablagerungsmasse (der letzte Wert der Ablagerungsmasse in einer Reihe von Erfassungen), der zu der Zeit eines Abschlusses der Steuersequenz in der Aufzeichnungsvorrichtung A erfasst wird, an die Aufzeichnungsvorrichtung B gesendet, unmittelbar nachdem betätigt wird, dass die Aufzeichnungsvorrichtung A einen gewöhnlichen Druckvorgang startet. Der Wert der Ablagerungsmasse wird als ein Zielwert für eine Steuersequenz in der Aufzeichnungsvorrichtung B eingestellt. Die Aufzeichnungsvorrichtung B startet die Steuersequenz zum Steuern der Ablagerungsmasse in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Zielwert, unmittelbar nachdem der Ablagerungsmassen-Zielwert von der Aufzeichnungsvorrichtung A empfangen wird. Diese Prozedur ist ebenfalls die gleiche wie die gemäß 2 beschriebene.
  • Dann wird der erfasste Wert der Aufzeichnungsvorrichtung A, der als ein Zielwert durch die Aufzeichnungsvorrichtung B eingestellt wird, an die Aufzeichnungsvorrichtung C gesendet, unmittelbar, nachdem bestätigt wird, dass die Aufzeichnungsvorrichtung B einen gewöhnlichen Druckvorgang startet. In der Aufzeichnungsvorrichtung C wird dieser Wert als ein Zielwert in einer Steuersequenz eingestellt. Die Aufzeichnungsvorrichtung C startet die Steuersequenz zum Steuern der Ablagerungsmasse in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Zielwert, unmittelbar, nachdem der Ablagerungsmassen-Zielwert von der Aufzeichnungsvorrichtung B empfangen wird. Die Serie von Operationen zum Liefern des erfassten Werts der Aufzeichnungsvorrichtung A und zum Ausführen der Steuersequenz in jeder Aufzeichnungsvorrichtung werden sukzessive auf den Aufzeichnungsvorrichtungen B, C, D, ausgeführt. Nachdem die Steuersequenz in der letzten Aufzeichnungsvorrichtung abgeschlossen ist, wird eine Lieferung des erfassten Werts nicht mehr ausgeführt.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann eine Bildqualität, die über der Zeit stabil ist, in einem Einzelmodus erhalten werden, weil jede der Aufzeichnungsvorrichtungen eine Ablagerungsmassensteuerung unabhängig ausführt. Ferner gibt es keine Bildqualitätsdifferenz zwischen den Aufzeichnungsvorrichtungen in dem Cluster-Modus, weil der erfasste Wert der Aufzeichnungsvorrichtung A als ein Zielwert verwendet wird, der der Aufzeichnungsvorrichtung B und den Aufzeichnungsvorrichtungen, die der Aufzeichnungsvorrichtung B folgen, gemeinsam ist. Selbst für den Fall, dass Seiten, die von den Aufzeichnungsvorrichtungen in dem Cluster-Modus gedruckt werden, in ein Büchlein zusammengebunden werden, kann eine diskontinuierliche Veränderung in der Bildqualität beseitigt werden. Während eine Aufzeichnungsvorrichtung die Steuersequenz ausführt, führt zusätzlich die andere Aufzeichnungsvorrichtung einen Druckvorgang aus. Somit wird keine Unterbrechung des Druckvorgangs erzeugt. Es gibt einen Effekt, dass eine Verringerung im Durchsatz minimiert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Diese Ausführungsform ist effektiv in einem Drucksystem, welches zwei bis N Aufzeichnungsvorrichtungen aufweist. Jede der Aufzeichnungsvorrichtungen ist, hinsichtlich der Hardwarekonfiguration und des Betriebs, die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 1 beschriebene. Die Steuersequenz in dem Einzelmodus ist die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene. 5 zeigt eine Steuersequenz in dem Cluster-Modus in dem Drucksystem gemäß einer Ausführungsform. Die Steuersequenz in dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die Sequenz, die in 4 gezeigt ist, und zwar dahingehend, dass der erfasste Wert der Aufzeichnungsvorrichtung A als eine Haupt- oder Mutteraufzeichnungsvorrichtung an die letzte Aufzeichnungsvorrichtung geliefert und als ein Steuerungszielwert zum Starten der Steuersequenz unmittelbar zur Steuerung der Ablagerungsmasse in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Zielwert verwendet wird. Der Wert der Ablagerungsmasse (der letzte Wert der Ablagerungsmasse in einer Reihe von Erfassungen in der letzten Aufzeichnungsvorrichtung), die zur Zeit eines Abschlusses der Steuersequenz in der letzten Aufzeichnungsvorrichtung erfasst wird, wird an die Haupt- bzw. Mutteraufzeichnungsvorrichtung A geliefert, unmittelbar, nachdem die letzte Aufzeichnungsvorrichtung die Steuersequenz beendet und einen Druckbetrieb startet.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung A erfasst eine Ablagerungsmasse sofort. Der Wert der Ablagerungsmasse, die von der Aufzeichnungsvorrichtung A zu dieser Zeit erfasst wird, wird mit dem erfassten Wert verglichen, der von der letzten Aufzeichnungsvorrichtung an die Aufzeichnungsvorrichtung A geliefert wird. Wenn eine zulässige Differenz, die vorher eingestellt wird, erfüllt ist, wird eine Entscheidung dahingehend gemacht, dass die Steuersequenz in dem Drucksystem insgesamt abgeschlossen ist. Die gesamte Steuersequenz wird dann unterbrochen, bis der nächste Zeitpunkt, der vorher eingestellt wird, kommt. Wenn die Differenz zwischen den zwei Werten größer als die zulässige Differenz ist, startet das Drucksystem insgesamt die Steuersequenz neu, so dass eine Reihe von Steuersequenzen in den jeweiligen Aufzeichnungsvorrichtungen wiederholt werden.
  • Wie voranstehend erwähnt, gibt es in Übereinstimmung mit der Ausführungsform, wenn die Anzahl von Aufzeichnungsvorrichtungen groß ist, einen Effekt dahingehend, dass verhindert wird, dass eine Differenz zwischen einer Bildqualität einer Aufzeichnungsvorrichtung eines höheren Rangs und einer Bildqualität einer Aufzeichnungsvorrichtung eines niedrigeren Rangs erzeugt wird, wenn der Zielwert, der bereits eingestellt worden ist, von einer Hauptursache einer Störung beeinflusst wird, während eine Sequenz für eine Stabilisierung einer Ablagerungsmasse in jeder Aufzeichnungsvorrichtung abgearbeitet wird.
  • Während eine Aufzeichnungsvorrichtung die Steuersequenz ausführt, führt ferner eine andere Aufzeichnungsvorrichtung einen Druckvorgang aus. Somit wird keine Unterbrechung des Druckvorgangs erzeugt. Natürlich gibt es einen Effekt dahingehend, dass eine Verringerung des Durchsatzes minimiert werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist ein Diagramm, welches typischerweise einen Abschnitt eines Aufzeichnungssystems des Tandemtyps zeigt. Hier weist das Aufzeichnungssystem zwei Abbildungsmaschinen auf, die in der Konfiguration gleich sind und miteinander in der Form eines Tandems zum Drucken eines Jobs verbunden sind. Die zwei Abbildungsmaschinen sind A der stromaufwärts liegenden Seite und B auf der stromabwärts liegenden Seite. Die vorderen Oberflächen (ungeradzahlige Seiten) von Blättern des Aufzeichnungspapiers werden von der Abbildungsmaschine A bedruckt, wohingegen die hinteren Oberflächen (die ungeradzahligen Seiten) von Blättern des Aufzeichnungspapiers durch die Abbildungsmaschine B bedruckt werden. Obwohl die zwei Abbildungsmaschinen in ein Gehäuse eingebracht sind, werden die zwei Abbildungsmaschinen als zwei Aufzeichnungsvorrichtungen in der Definition dieser Spezifikation angesehen.
  • In dem Aufzeichnungssystem mit den Abbildungsmaschinen A und B bezeichnen die Bezugszeichen 1a und 1b Fotoleitertrommeln; 2a und 2b Ladeeinheiten; 8a und 8b Belichtungseinrichtungen; 3a und 3b Entwicklungseinrichtungen; 4 ein Blatt eines Aufzeichnungspapiers; 5a und 5b Transfereinrichtungen; 6a und 6b Fixierungseinrichtungen; 7a und 7b Reiniger; 13 eine Papierkühleinheit; und 14 eine Umlenkeinheit. In jedem Bezugszeichen zeigt ein Symbol a eine Einrichtung an, die in der Abbildungseinrichtung A zum Bilden eines Bilds auf der ersten Oberfläche enthalten ist, und das Symbol b zeigt eine Einrichtung, die in der Abbildungsmaschine B zum Bilden eines Bilds auf der zweiten Oberfläche enthalten ist. Zum Beispiel bezeichnet das Bezugszeichen 1a eine Fotoleitertrommel für die erste Oberfläche, während das Bezugszeichen 1b eine Fotoleitertrommel für die zweite Oberfläche bezeichnet. Die Belichtungseinrichtung 8a weist einen Halbleiterlaser und ein optisches System für den Halbleiterlaser auf. Eine Lichtemission von dem Halbleiterlaser wird durch eine Belichtungssteuereinrichtung gesteuert, die einen Lasertreiber oder dgl. aufweist. Um ein Bild auf der ersten Oberfläche zu bilden wird eine Oberfläche der Fotoleitertrommel 1a elektrisch von der Ladeeinheit 2a der Abbildungsmaschine A gleichmäßig geladen. Somit wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1a durch die Belichtungseinrichtung 8a gebildet. Dann wird Toner durch die Entwicklungseinrichtung 3a entwickelt.
  • Der Toner, der auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1a entwickelt wird, wird auf die vordere Oberfläche (ungeradzahlige Seite) des Blatts von Papier 4 durch die Transfereinrichtung 5a transferiert. Dann wird das so transferierte Tonerbild mittels Wärme verschmolzen und auf der ersten Oberfläche des Blatts von Papier 4 durch die Fixierungseinrichtung 6a fixiert. Andererseits wird der restliche Teil des Toners, der nicht transferiert wird, sondern auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1a verbleibt, von dem Reiniger 7a gesammelt. Somit wird der Prozess zum. Bilden eines Bilds auf der ersten Oberfläche abgeschlossen.
  • Dann wird das Papierblatt 4 durch die Papierkühleinheit 13 gekühlt, so dass verhindert werden kann, dass der Fotoleiter 1a zur Zeit eines Transfers an die hintere Oberfläche (geradzahlige Seite) thermisch beschädigt wird. Nach dem Kühlen erreicht das Papierblatt 4 die Umlenkeinheit 14 des Rückschalttyps, so dass das Papierblatt 4 nach unten umgedreht wird, wobei seine hintere Oberfläche nach oben weist. Die Abbildungsmaschine B zum Bilden eines Bilds auf der hinteren Oberfläche (geradzahlige Seite) arbeitet in der gleichen Weise wie die Abbildungsmaschine A zum Bilden eines Bilds auf der vorderen Oberfläche (ungeradzahlige Seite). Das heißt, ein Bild für die hintere Oberfläche (geradzahlige Seite) wird auf dem Fotoleiter 1b gebildet. Nachdem eine Fixierung auf der vorderen Oberfläche (ungeradzahlige Seite), ein Kühlen und ein Umdrehen abgeschlossen sind, wird das Tonerbild für die hintere Oberfläche (geradzahlige Seite) durch die Transfereinrichtung 5b auf das Papierblatt 4 transferiert, dessen hintere Oberfläche (ungeradzahlige Seite) umgedreht ist, um nach oben zu weisen.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass ein bestimmter Job in einer derartigen Weise ausgeführt wird, dass die Seiten 1 (vorne), 3 (vorne), 5 (vorne), 7 (vorne), 9 (vorne) und 11 (vorne) in einer Seitenreihenfolge auf vorderen Seiten der Blätter des Aufzeichnungspapiers durch die Abbildungsmaschine A gedruckt werden, während die Seiten 2 (hinten), 4 (hinten), 6 (hinten), 8 (hinten), 10 (hinten) und 12 (hinten) in einer Seitenreihenfolge auf hintere Oberflächen mit Blätter des Aufzeichnungspapiers durch die andere Abbildungsmaschine B gedruckt werden. Wenn die Seiten in ein Büchlein gebunden werden, werden ein Paar von geöffneten Seiten, beispielsweise ein Paar von Seiten 2 und 3, ein Paar von Seiten 4 und 5, ein Paar von Seiten 6 und 7, ein Paar von Seiten 8 und 9 oder ein Paar von Seiten 10 und 11 durch die verschiedenen Abbildungsmaschinen A und B gedruckt. Deshalb kann eine Bildqualitätsdifferenz zwischen dem Paar von geöffneten Seiten hervorgebracht werden, um ein Gefühl einer Inkompatibilität für einen Leser bereitzustellen.
  • Um dieses Problem zu lösen wird in dem Drucksystem die Abbildungsmaschine A als eine Haupt- oder Mutter-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet, so dass ein Zielwert für die Abbildungsmaschine B auf Grundlage einer Ablagerungsmassen-Erfassungsinformation, die von der Abbildungsmaschine A empfangen wird, eingestellt werden kann. Die Steuersequenz zum Steuern der Ablagerungsmasse ist die gleiche wie in 3 gezeigt. Das heißt, zunächst wird die Ablagerungsmasse in der Abbildungsmaschine A zu einem vorgegebenen Timing (d. h. Zeitpunkt) erfasst, so dass eine Rückkopplungssteuerung auf einen vorgegebenen Steuerzielwert auf Grundlage der erfassten Ablagerungsmasse ausgeführt wird.
  • Allgemein wird die Ablagerungsmasse in der Abbildungsmaschine A zu einem Zeitpunkt entschieden, wenn eine Rückkopplung zweimal oder dreimal ausgeführt ist. Somit ist die Steuersequenz für die Abbildungsmaschine A abgeschlossen. Der Ablagerungsmassenwert (der letzte Ablagerungsmassenwert in einer Reihe von Erfassungen), der zu der Zeit eines Abschlusses der Steuersequenz für die Abbildungsmaschine A erfasst wird, wir sofort an die Abbildungsmaschine B gesendet. Der Ablagerungsmassenwert wird als ein Zielwert in einer Steuersequenz für die Abbildungsmaschine B eingestellt.
  • Die Abbildungsmaschine B startet die Steuersequenz zum Ablagern der Ablagerungsmasse in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Zielwert, unmittelbar nachdem der Ablagerungsmassen-Zielwert von der Abbildungsmaschine A empfangen wird. Dann starten beide Abbildungsmaschinen A und B gewöhnliche Druckvorgänge.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird in einem Aufzeichnungssystem, welches zwei Abbildungsmaschinen aufweist, die miteinander in der Form eines Tandems zum Ausführen eines doppelseitigen Druckvorgangs verbunden sind, die Bildqualitätdifferenz zwischen den Abbildungsmaschinen A und B beseitigt. Selbst für den Fall, dass Seiten, die von den Abbildungsmaschinen A und B bedruckt werden, in ein Büchlein gebunden werden, kann somit eine diskotinuierliche Veränderung in der Bildqualität beseitigt werden.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird in Übereinstimmung mit der Erfindung eine Bildqualitäts-Stabilisierungssteuerung auf jede einer Vielzahl von Aufzeichnungsvorrichtungen angewendet, um eine Bildqualitätdifferenz zwischen den Aufzeichnungsvorrichtungen zu unterdrücken. Eine Information, die in einer bestimmten Aufzeichnungsvorrichtung erfasst wird, wird so verwendet, dass eine Bildqualität in einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage der erfassten Information der bestimmten Aufzeichnungsvorrichtung gesteuert wird. Somit kann die Bildqualitätdifferenz zwischen den Aufzeichnungsvorrichtungen, die bei einem Cluster-Druckvorgang verwendet werden, beseitigt werden, so dass ein elektrofotografisches Drucksystem bereitgestellt werden kann, bei dem verhindert werden kann, dass sich eine Bildqualität in einem Job diskontinuierlich verändert, selbst für den Fall, wenn ein Cluster-Druckvorgang durchgeführt wird.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems mit mindestens drei elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen, jeweils enthaltend: einen Fotoleiter, eine Ladeeinheit, eine Belichtungseinheit, eine Entwicklungseinrichtung, eine Fixiereinrichtung und einen Bildqualitäts-Controller zum Erfassen und Steuern einer Bildqualität eines Ausgabebilds auf der Grundlage einer erfassten Tonermenge, die auf dem Fotoleiter abgelagert ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Drucken eines Jobs mit den mindestens drei elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen, Verwenden der ersten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung als elektrofotografische Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung, Ausführen einer Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität der anderen elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen als der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung sukzessive auf Grundlage der erfassten Tonermenge der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung, Vergleichen der erfassten Tonermenge nur der letzten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung mit der erfassten Tonermenge der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung am Ende der Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität, Abschließen der Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität dann, wenn eine Differenz zwischen der erfassten Tonermenge der letzten elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung und der erfassten Tonermenge der elektrofotografischen Haupt-Aufzeichnungsvorrichtung innerhalb eines vorab eingestellten zulässigen Bereichs liegt, und Neustarten der Steuersequenz zum Steuern der Bildqualität dann, wenn die Differenz außerhalb des vorab eingestellten zulässigen Bereichs liegt.
  2. Verfahren zum Betreiben eines elektrofotografischen Cluster-Drucksystems nach Anspruch 1, wobei eine Vorspannung der Entwicklungseinrichtung auf Grundlage der erfassten Tonermenge gesteuert wird.
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