DE10261048A1 - Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trittpedalplatte (1; 10) für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer Fußaufstandsfläche (3). Erfindungsgemäß weist die Trittpedalplatte (1; 10) im Bereich der Fußaufstandsfläche (3) wenigstens eine Fangeinrichtung (7; 11, 14, 17) auf, mit der ein von der Fußaufstandsfläche (3) der Trittpedalplatte (1; 10) abrutschender Fuß (4) eines Pedalbenutzers auffangbar und im Bereich der Trittpedalplatte (1; 10) haltbar ist zur Vermeidung eines Abrutschens des Fußes (4) in einen trittpedalfernen Bereich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Pedalanordnungen für Fahrzeuge sind allgemein bekannt, z. B. als Bremspedal, Kupplungspedal oder Gaspedal. Diese Pedalanordnungen weisen allesamt Trittpedalplatten auf, damit der Fahrer die Pedale möglichst leicht und feinfühlig betätigen kann. Zur Ausbildung von Pedalen mit einem verbesserten Abrutschschutz sind Pedale mit auf den Trittpedalplatten angeordneten Gumminoppen allgemein bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, zu schaffen, mit dem ein sehr guter Abrutschschutz für einen Fuß geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 weist die Trittpedalplatte im Bereich der Fußaufstandsfläche wenigstens eine Fangeinrichtung auf, mit der ein von der Trittpedalplatte abrutschender Fuß eines Pedalbenutzers auffangbar und im Bereich der Trittpedalplatte haltbar ist zur Vermeidung eines Abrutschens des Fußes in einen trittpedalfernen Bereich.
  • Vorteilhaft wird mit der erfindungsgemäßen Lösung somit eine Art Sperre an der Trittpedalplatte ausgebildet, die den Fuß im Crashfall auffängt und daran hindert, in die ein hohes Gefährdungspotential aufweisenden stark deformierbaren Bereiche an der Stirnwand und im Cockpit abzugleiten.
  • Gemäß einer konkreten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Fangeinrichtung wenigstens an einem fußspitzennahen oberen Trittpedalplattenbereich ausgebildet. Dies bedeutet, dass eine derartige Fangeinrichtung sowohl zu beiden Seiten einer Trittpedalplatte ausgebildet sein kann als auch oberhalb des Fußspitzenbereichs, wobei insbesondere der oberhalb des Fußspitzenbereichs liegenden Trittpedalplattenbereich den für ein Abrutschen kritischen Bereich darstellt. Gemäß einer ersten konkreten Ausführungsform hierzu ist die Trittpedalplatte am fußspitzennahen oberen Trittplattenende mit einem Verlängerungselement als Fangeinrichtung verlängert. Dieses Verlängerungselement kann z. B. einfachst durch eine Blechplatte gebildet sein. Ein derartiges Verlängerungselement bewirkt, dass ein nach oben abrutschender Fuß weiterhin in einer Anlageverbindung auf der Fußaufstandsfläche bleibt und somit nicht von der Trittpedalplatte abrutschen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung hierzu ist das Verlängerungselement als Fangschuh ausgebildet und weist eine sich von der Fußaufstandsfläche weg die Fußspitze überdeckende Fangwand auf. Durch eine derartige die Fußspitze überdeckende Fangwand ist eine Sperre bzw. ein Anschlagelement für die Fußspitze gebildet, wodurch sichergestellt ist, dass der Fuß eines Pedalbenutzers sehr gut im Bereich der Trittpedalplatte gehalten werden kann. Besonders bevorzugt ist hierbei die Fangwand durch einen in Richtung Fußspitze abgebogenen, vorzugsweise konvex gewölbten Wandbereich des Verlängerungselementes gebildet. Eine derarige Wölbung lässt sich relativ einfach herstellen und weist eine hohe Funktionssicherheit auf. Bevorzugt ist das Verlängerungselement mit einem Teilbereich an der der Fußaufstandsfäche gegenüberliegenden Rückseite der Trittpedalplatte vorzugsweise des oberen Trittplattenendes, festgelegt. Ein derartiges Bauteil kann somit auch ein einfach herstellbares Nachrüstteil sein, da es auf eine Vielzahl von bestehenden Trittpedalplatten einfachst nachgerüstet werden kann.
  • In einer analogen Weise zum Verlängerungselement kann die Trittpedalplatte auch wenigstens an einer Seite mittels einem seitlichen Verbreiterungselement verbreitert werden, wobei ein solches Verbreiterungselement vorugsweise integral mit einem evtl. vorhandenen Verlängerungselement ausgebildet ist. Ein derartiges Verbreiterungselement ist vorzugsweise flächig ausgebildet, sowie vorzugsweise mit einem Teilbereich an der der Fußaufstandsfläche gegenüberliegenden Rückseite der Trittpedalplatte festgelegt. Eine flächige Ausbildung des Verbreiterungselementes bewirkt keine Behinderung des Pedalwechsels, wie dies bei einer fangschuhartig gewölbten Ausbildung des Verbreiterungselementes entsprechend dem Verlängerungselement der Fall wäre. Denn die Fangeinrichtung ist stets so auszubilden, dass ein Pedalwechsel nicht beeinträchtigt wird, weswegen insbesondere in Verbindung mit der Fangschuhlösung sicherzustellen ist, dass der Fangschuh so weit oberhalb der eigentlichen Fußaufstandsfläche angebracht ist, dass dieser beim Betätigen des Trittpedals nicht stört.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten alternativen Ausführungsform ist die Fangeinrichtung durch ein im nicht aktivierten Grundzustand im wesentlichen in der Trittpedalplatte versenktes Rückhalteelement gebildet, das mit einer trägen Masse gekoppelt ist, die bei einer Fahrzeugverzögerung und bei einer dadurch bedingten Masseverlagerung das Rückhalteelement in eine Fangstellung auf der Fußaufstandflächenseite der Trittpedalplatte verlagert. Ein derartiger Aufbau ist besonders deshalb vorteilhaft, da hier die Fangeinrichtung im wesentlichen „unsichtbar" in die Trittpedalplatte integriert werden kann, was bei den oben genannten Ausführungsvarianten der Erfindung nicht der Fall ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist das Rückhalteelement durch ein am fußspitzennahen oberen Trittplattenbereich schwenkbar angelenktes Schwenkelement gebildet, das mit einem Schwenkhebel, der um eine an der der Fußaufstandsfläche gegenüberliegenden Rückseite der Trittpedalplatte angeordnete ortsfeste Hebelschwenkachse verschwenkbar ist, in einer Wirkverbindung steht. An einem ersten Hebelarm des Schwenkhebels ist die träge Masse, vorzugsweise in Form einer Massekugel, angeordnet, während ein dem ersten Hebelarm gegenüberliegender, zweiter schwenkelementseitiger Hebelarm dem Schwenkelement zugeordnet ist, vorzugsweise an diesem durch die Wirkung der trägen Masse in einer dauerhaften Anlageverbindung gehalten ist. Dadurch wird erreicht, dass bei einer verzögerungsbedingten Masseverlagerung der Schwenkhebel um die Hebelschwenkachse verschwenkt wird und durch dieses Verschwenken des Schwenkhebels das dem zweiten Hebelarm zugeordnetes Schwenkelement in die Fangstellung überführt und dort gehalten wird, so dass die Fußspitze eines Pedalsbenutzers, die von der Trittpedalplatte abzurutschen droht, aufgefangen wird. Ein derartiger Aufbau ist relativ einfach mit wenig Bauteilen herzustellen und weist zudem eine hohe Funktionssicherheit auf.
  • Bevorzugt ist das Schwenkelement durch ein im Querschnitt in etwa die Form eines rechtswinkeligen Dreiecks aufweisendes Riegelteil gebildet, wobei der Hebelarm im Bereich einer Dreiecksspitze mit dem zweiten Hebefarm angreift und eine der Dreiecksseiten im nicht aktivierten Zustand im wesentlichen flächenbündig mit der Fußaufstandsfläche ausgebildet ist. Mit einem derartigen Aufbau wird eine besonders vorteilhafte Kinematik erzielt.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Schwenkelement, vorzugsweise nach einem bestimmten vorgebbaren Schwenkweg und/oder bei erhöhtem Fußspitzendruck, in eine Übertotstellungspunkt verlagerbar, in der sich das Schwenkelement in der Fangstellung verkeilt. Dadurch wird eine besonders funktionssichere Sperre geschaffen.
  • Selbstverständlich kann die Verlagerungskraft zur Freigabe der Verlagerung des Rückelements voreinstellbar sein, z. B. das Schwenkelement erst ab einer bestimmten vorgebbaren Kraftschwelle ausgeklappt bzw. ausgeschwenkt werden.
  • Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Lösung findet sich bei solchen Pedalanordnungen, die durch eine im Fahrzeugbodenbereich schwenkbar angelenkte Trittpedalplatte gebildet sind.
  • Die Trittpedalplatte kann entweder Bestandteil eines Bremspedals und/oder eines Kupplungspedals und/oder eines Gaspedals sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Lösung, und
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung.
  • In 1 ist schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trittpedalplatte 1 gezeigt, die beispielsweise Bestandteil eines Gaspedals ist, und die im Fahrzeugbodenbereich 2 schwenkbar angelenkt ist, wobei auf einer Fußaufstandsfläche 3 der Trittpedalplatte 1 schematisch ein Fuß 4 aufsteht.
  • An einem einer Fußspitze 5 des Fußes 4 benachbarten oberen Trittplattenrandbereich 6 ist ein Fangschuh 7 angebracht, der auf der der Fußaufstandsfläche 3 gegenüberliegenden Rückseite 8 der Trittpedalplatte 1 am oberen Trittplattenrandbereich befestigt ist. Dieser Fangschuh weist einen in Richtung Fußspitze 5 abgebogenen und konvex gewölbten Wandbereich 9 auf, der die Fußspitze 5 überdeckt.
  • Die Entfernung des Fangschuhs 7 von der regelmäßigen Fußaufstandsfläche 3 der Tritpedalplatte 1 ist so bemessen, dass dieser beim Betätigen der Trittpedalplatte 1 nicht stört. Erst wenn beim Crash der Fuß 4 nach vorne geschleudert wird, tritt der Fangschuh 7 in Funktion, d. h. er fängt die Fußspitze 5 und damit den Fuß 4 auf und hält diesen somit im Bereich der Trittpedalplatte zur Vermeidung eines Abrutschens des Fußes 4 in einen trittpedalfernen evtl. stark deformierten Bereich im Querwand- und Cockpitbereich.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trittpedalplatte 10 gezeigt, die ebenfalls analog zur ersten Ausführungsform im Fahrzeugbodenbereich 2 schwenkbar angelenkt ist. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist hier eine Fangeinrichtung durch ein im in der 2 mit durchgezogenen Linien im nicht aktivierten Grundzustand dargestelltes und im Wesentlichen in der Trittpedalplatte 10 flächenbündig versenktes sowie im Querschnitt dreieckförmiges Schwenkelement 11 gebildet. Wie dies aus 2 deutlich ersichtlich ist, verläuft eine der Dreiecksspitze 12 gegenüberliegende Dreiecksseite 13 im nicht aktivierten Grundzustand im Wesentlichen flächenbündig mit der Fußaufstandsfläche 3 der Trittpedalplatte 10.
  • Wie dies aus der 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die Fangeinrichtung ferner einen Schwenkhebel 14, der um eine an der Rückseite 8 der Trittpedalplatte 10 angeordnete ortsfeste Hebelschwenkachse 15 verschwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 14 weist einen ersten Hebelarm 16 auf, an dem innenseitig eine Massekugel 17 als träge Masse angeordnet ist. Der erste Hebelarm 16 verläuft in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Grundstellung im wesentlichen senkrecht, d. h. in Fahrzeughochachsenrichtung.
  • Der Schwenkhebel 14 weist des weiteren einen zweiten Hebelarm 18 auf, der in der in der 2 mit durch gezogenen Linien dargestellten Grundstellung im wesentlichen parallel mit der Trittpedalplatte 10 verläuft und bedingt durch die Geometrie des Schwenkhebels 14 und insbesondere der vorgebbaren Anordnung der Massekugel 17 in einer dauerhaften Anlageverbindung an der Dreiecksspitze 12 gehalten wird.
  • Bei einer Verzögerung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung eilt die Massekugel 17 nach vorne, wie dies in der Fig. 2 schematisch mit strichlierten Linien dargestellt ist, d. h. der Schwenkhebel 14 wird um die Hebelschwenkachse 15 verschwenkt, wodurch der zweite Hebelarm 18 auf den Schwenkhebel 14 eine Verlagerungskraft als Schwenkkraft ausübt und diesen um die Schwenkachse 19 des Schwenkhebels 14 in die Fangstellung 20, die in der 2 strichliert dargestellt ist, verschwenkt. Wenn dann beim Crash der Fuß 4 von der Trittpedafplatte 10 nach vorne rutscht, stößt die Fußspitze 5 gegen das Schwenkelement 11. Die Gleitebene zwischen der Schuhsohle und der Trittpedalplatte 10 bildet mit dem Schwenkelement 11 vorzugsweise eine Hebelkinematik, wobei das Schwenkelement 11 in eine sog. Übertotpunktlage gerät, d. h. je fester die Fußspitze 5 gegen das Schwenkelement 11 drückt, desto mehr verkeilt sich das Schwenkelement 11 und versperrt der Fußspitze 5 den Weg nach vorne.
  • 1
    Trittpedal
    2
    Fahrzeugbodenbereich
    3
    Fußaufstandsfläche
    4
    Fuß
    5
    Fußspitze
    6
    oberer Trittplattenrandbereich
    7
    Fangschuh
    8
    Rückseite
    9
    gewölbter Wandbereich
    10
    Trittpedal
    11
    Schwenkelement
    12
    Dreiecksspitze
    13
    Dreiecksseite
    14
    Schwenkhebel
    15
    Hebelschwenkachse
    16
    erster Hebelarm
    17
    Massekugel
    18
    zweiter Hebelarm
    19
    Schwenkachse
    20
    Fangstellung

Claims (15)

  1. Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer Fußaufstandsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittpedalplatte (1; 10) im Bereich der Fußaufstandsfläche (3) wenigstens eine Fangeinrichtung (7; 11, 14, 17) aufweist, mit der ein von der Fußaufstandsfläche (3) der Trittpedalplatte (1; 10) abrutschender Fuß (4) eines Pedalbenutzers auffangbar und im Bereich der Trittpedalplatte (1; 10) haltbar ist zur Vermeidung eines Abrutschens des Fußes (4) in einen trittpedalfernen Bereich.
  2. Trittpedalplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung (7; 11, 14, 17) wenigstens an einem fußspitzennahen oberen Trittplattenrandbereich (6) ausgebildet ist.
  3. Trittpedalplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittpedalplatte (1) am fußspitzennahen oberen Trittplattenende mit einem Verlängerungselement (7) als Fangeinrichtung verlängert ist.
  4. Trittpedalplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement als Fangschuh (7) ausgebildet ist und eine sich von der Fußaufstandsfläche (3) weg die Fußspitze (5) überdeckende Fangwand (9) aufweist.
  5. Trittpedalplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand durch einen in Richtung Fußspitze (5) abgebogenen, vorzugsweise konvex gewölbten Wandbereich (9) des Fangschuhs (7) gebildet ist.
  6. Trittpedalplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (7) mit einem Teilbereich an der der Fußaufstandsfläche (3) gegenüberliegenden Rückseite (8} der Trittpedalplatte (1 ), vorzugsweise am oberen Trittplattenende (6) festgelegt ist.
  7. Trittpedalplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittpedalplatte (1) wenigstens an einer seitlich des aufgestellten Fußes (4) liegenden Trittplattenseite mit einem seitlichen Verbreiterungselement verbreitert ist, das vorzugsweise integral mit einem evtl. vorhandenen Verlängerungselement (7) ausgebildet ist.
  8. Trittpedalplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbreiterungselement flächig ausgebildet ist und vorzugsweise mit einem Teilbereich an der der Fußaufstandsfläche gegenüberliegenden Rückseite der Trittpedalplatte festgelegt ist.
  9. Trittpedalplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung durch ein im nicht aktivierten Grundzustand im wesentlichen in der Trittpedalplatte versenktes Rückhalteelement (11) gebildet ist, das mit einer trägen Masse (17) gekoppelt ist, die bei einer Fahrzeugverzögerung und einer dadurch bedingten Masseverlagerung das Rückhalteelement, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer vorgebbaren Schwenkkraft, in eine Fangstellung (20) auf der Fußaufstandsflächenseite der Trittpedalplatte (10) verlagert.
  10. Trittpedalplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement durch ein am fußspitzennahen oberen Trittplattenbereich (6) schwenkbar angelenktes Schwenkelement (11) gebildet ist, das mit einem um eine an der der Fußaufstandsfläche (3) gegenüberliegenden Rückseite (8) der Trittpedalplatte (10) angeordnete ortsfeste Hebelschwenkachse (15) verschwenkbaren Schwenkhebel (14) in einer Wirkverbindung steht dergestalt, dass an einem ersten Hebelarm (16) die träge Masse (17), vorzugsweise in Form einer Massekugel, angeordnet ist, und dass ein zweiter schwenkelementseitiger Hebelarm (18) dem Schwenkelement (11) zugeordnet ist, vorzugsweise an diesem durch die träge Masse (17) in einer Anlageverbindung gehalten ist, so dass bei einer verzögerungsbedingten Masseverlagerung der Schwenkhebel (14) um die Hebelschwenkachse (15) verschwenkbar ist und durch dieses Verschwenken des Schwenkhebels (14) das dem zweiten Hebelarm (18) zugeordnete Schwenkelement (11) in die Fangstellung (20) überführbar und dort haltbar ist zum Auffangen der Fußspitze (5) eines Pedalbenutzers.
  11. Trittpedalplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (11) durch ein im Querschnitt in etwa eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisendes Riegelteil gebildet ist dergestalt, dass der Hebelarm (14) im Bereich einer Dreiecksspitze (12) mit dem zweiten Hebelarm (18) angreift und eine der Dreiecksseiten (13) im nicht aktivierten Zustand im wesentlichen flächenbündig mit der Fußaufstandsfläche (3) ausgebildet ist.
  12. Trittpedalplatte nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (11) bei erhöhtem Fußspitzendruck in eine Übertotpunktstellung verlagerbar ist, in der sich das Schwenkelement in der Fangstellung (20) verkeilt.
  13. Trittpedalplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungskraft zur Freigabe der Verlagerung des Rückhalteelements (11) voreinstellbar ist.
  14. Trittpedalplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittpedalplatte (1; 10) am Fahrzeugbodenbereich (2) schwenkbar angelenkt ist.
  15. Trittpedalplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittpedalplatte (1; 10) Bestandteil eines Bremspedals und/oder eines Kupplungspedals und/oder eines Gaspedals ist.
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