DE102010021569A1 - Vorrichtung zum Schutz der Füße - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz der Füße Download PDF

Info

Publication number
DE102010021569A1
DE102010021569A1 DE102010021569A DE102010021569A DE102010021569A1 DE 102010021569 A1 DE102010021569 A1 DE 102010021569A1 DE 102010021569 A DE102010021569 A DE 102010021569A DE 102010021569 A DE102010021569 A DE 102010021569A DE 102010021569 A1 DE102010021569 A1 DE 102010021569A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
pedals
pedal
deflector plate
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010021569A
Other languages
English (en)
Inventor
Gevriye Ünver
Alejandro GUARDIA
Karl KOSCHDON
Bert WROBEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102010021569A priority Critical patent/DE102010021569A1/de
Priority to GB1108194.0A priority patent/GB2480740B/en
Priority to CN201110131390.2A priority patent/CN102259591B/zh
Priority to US13/116,154 priority patent/US8590659B2/en
Publication of DE102010021569A1 publication Critical patent/DE102010021569A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/32Controlling members actuated by foot with means to prevent injury
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • B60T7/06Disposition of pedal
    • B60T7/065Disposition of pedal with means to prevent injuries in case of collision
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/48Non-slip pedal treads; Pedal extensions or attachments characterised by mechanical features only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20888Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Kraftfahrzeug mit Pedalen im Fußraum, umfassend mindestens eine Vorrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten des Fahrers dieses Kraftfahrzeugs, wobei die Vorrichtung eine Deflektorplatte (2) und mindestens ein Befestigungselement (3) aufweist, das mit der Deflektorplatte (2) verbunden ist und der Befestigung der Vorrichtung (1) im Fußraum des Kraftfahrzeugs dient, und die Vorrichtung (1) im Fußraum des Kraftfahrzeugs, derart zwischen zwei Pedalen (16, 17, 18) angeordnet ist, dass ein auf einem der Pedale (16, 17, 18) ruhender Fuß nicht hinter die Pedale (16, 17, 18) geraten kann, wenn er bei einem Unfall von dem Pedal abrutscht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten des Fahrers eines Kraftfahrzeugs mit Pedalen im Fußraum.
  • Es ist bekannt, dass die unteren Extremitäten der Fahrer von Kraftfahrzeugen hohen Beschleunigungen ausgesetzt sind, wenn es zu einem Unfall kommt. Dabei können die Füße, die während des Fahrens des Kraftwagens in der Regel auf einem Pedal ruhen, zwischen die Pedale rutschen und hinter die Pedale geraten. Bei einem starken Aufprall kann zudem die so genannte Spritzwand, die den Fußraum der Fahrgastzelle zum Motorraum begrenzt und sich an den Fahrzeugboden anschließt, in den Fahrgastraum gedrückt werden und einen hinter den Pedalen verklemmten Fuß quetschen.
  • Um derartige Verletzungen zu vermeiden wurde mit der DE 298 21 632 U1 wird eine Abdeckung vorgeschlagen, die sich im normalen Fahrbetrieb wenigstens teilweise über die Pedale erstreckt, so dass einerseits ein Durchdrücken der Pedale möglich ist und andererseits ein Verlagern der Füße hinter die Pedale verhindert wird. Bei der Vorrichtung handelt es sich um eine die Pedale überdeckende flexible Membran, die vorstehende Trittflächen aufweisen kann, die beim Durchtreten der Pedale auf Pedaltrittplatten hinter der Abdeckung zu liegen kommen. Die Abdeckung kann aufblasbar ausgebildet sein, und sie kann auch entfernbar im Fahrzeug untergebracht sein.
  • Als nachteilig einer die Pedale eines Kraftfahrzeugs überdeckenden Membran kann angesehen werden, dass die Membran durch die andauernde mechanischen Belastung kaputt geht und somit ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann. Ferner wird ein des Fußen zwischen den Pedalen beeinträchtigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine alternative Vorrichtung bereitzustellen, mit der Verletzungen an den unteren Extremitäten des Fahrers, beispielsweise des Fußes, Fußgelenks und/oder Unterschenkels, durch die Pedale im Kraftfahrzeug bei einem Unfalls vermieden werden können.
  • Die Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch eine Vorrichtung gelöst, die im Fußraum des Kraftfahrzeugs im Bereich der Pedale angeordnet werden kann und die den beim Unfall vom Pedal abrutschenden Fuß seitlich so ablenkt, dass er nicht hinter die Pedale geraten kann.
  • 1 zeigt eine schematische Ansichtszeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung.
  • 2 ist eine schematische Ansichtszeichnung eines Pedals mit einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung in Position nach Befestigung.
  • 3 ist eine schematische Ansichtszeichnung eines Pedals mit einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung in Position nach Befestigung.
  • 4 ist eine schematische Ansichtszeichnung, der Pedalerie eines Kraftfahrzeugs mit noch nicht befestigter Vorrichtung.
  • 5 ist eine schematische Ansichtszeichnung eines Pedals mit einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung in Position nach Befestigung.
  • Die Vorrichtung weist eine Deflektorplatte auf, die den auf dem Pedal ruhenden Fuß bei einem Unfall vor einem Abrutschen zwischen die Pedale und einem Verklemmen hinter den Pedalen bewahrt, indem sie den vom Pedal rutschenden Fuß abweist. Auf diese Weise wird der Fuß des Fahrers während des Abgleitens vom Pedal derart geführt, dass er nicht zwischen zwei Pedale geraten und hinter die Pedale rutschen kann.
  • Die Deflektorplatte kann gerade sein, gebogen oder gewölbt, um optimal in den zwischen zwei Pedalen zur Verfügung stehenden Raum eingepasst zu werden. In einer Ausführungsform weist die Deflektorplatte eine konkave Wölbung auf. Bei dieser Formgebung der Deflektorplatte wird der Fuß bei einem Pedalwechesel am wenigsten behindert.
  • Die Kontur der Deflektorplatte und ihre Maße werden vorzugsweise so gewählt, dass sie die Betätigung der Pedale und ein Wechsel des Fußes von einem Pedal auf das benachbarte Pedal nicht behindert wird. Zu diesem Zweck sollten die Spalten zwischen Deflektorplatte und Pedale möglichst gering sein, jedenfalls so schmal, dass sich ein Fuß nicht in der Spalte verklemmen kann.
  • Die Vorrichtung ist an der Fahrzeugkarosserie befestigbar, vorzugsweise an der Spritzwand in einem Bereich zwischen zwei Pedalen, oder am Pedalträger. Für die Befestigung der Vorrichtung am Fahrzeug weist die Vorrichtung ein Befestigungselement auf, das mit der Deflektorplatte verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Befestigungselement um ein röhrenförmiges Element, das beispielsweise mit einem Innengewinde oder einer Platte, die mittig mit einem Loch aufweist, an dem Ende versehenen, das nicht an der Deflektorplatte angebracht ist.
  • Mittels einer Schraube, die vom freien Ende des Befestigungselements her in das Innengewinde des Befestigungselements gedreht werden kann, oder deren Gewinde durch die Platte aus dem Befestigungselement ragt und deren Kopf durch die Platte im Befestigungselement gehalten wird, kann die Vorrichtung am Fahrzeug befestigt werden.
  • Es können aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten zur Befestigung der Vorrichtung am Fahrzeug durch anders ausgestaltete Befestigungselemente genutzt werden.
  • In einer weiteren und/oder zusätzlichen Ausgestaltung weist die Vorrichtung mindestens ein Zentrierelement auf, das mit der Deflektorplatte verbunden ist und mit dessen Hilfe die Vorrichtung bei ihrer Befestigung am Fahrzeug ausgerichtet und in Position gehalten werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Zentrierelement um ein röhrenförmiges Element, das beispielsweise ein Innengewinde oder ein mit einer ein zentrales Loch aufweisenden Platte an dem Ende versehenen, das nicht an der Deflektorplatte angebracht ist.
  • Mittels einer Schraube, die vom freien Ende des Zentrierlements her in das Innengewinde des Zentrierelements gedreht werden kann, oder deren Gewinde durch die Platte aus dem Zentrierelement ragt und deren Kopf durch die Platte im Zentrierelement gehalten wird, kann die Vorrichtung am Fahrzeug zentriert werden. Zentriert werden bedeutet, dass die Vorrichtung derart am Fahrzeug befestigbar ist, dass die Deflektorplatte optimal zwischen zwei Pedale eingepasst ist und ein Verstellen, Verrutschen, Verdrehen oder Verschieben der am Fahrzeug befestigten Vorrichtung vermieden wird.
  • Alternativ kann das Zentrierelement eine Steckvorrichtung oder eine Rastvorrichtung aufweisen, die in entsprechend geformte Aufnahmen oder Nuten am Fahrzeug gesteckt werden oder einrasten können.
  • In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens ein Versteifungs- oder Verstärkungselement auf. Bevorzugte Versteifungselemente sind Rippen, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Deflektorplatte angeordnet sind und sich zwischen der Rückseite der Deflektorplatte und dem Befestigungselement und/oder dem Zentrierelement erstecken.
  • In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens ein Klemmelement auf, vorzugsweise in Form eines spangenförmigen Elements. Mit dem Klemmelement oder den Kelmmelementen kann die Vorrichtung beispielsweise an der Halterung für den Pedalarm befestigt werden. Durch diese zusätzliche Befestigungsmöglichkeit kann die Stabilität der Vorrichtung in eingebautem Zustand verbessert werden.
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich vorzugsweise um ein Spritzgussteil aus Kunststoff. Die Vorrichtung kann aber auch aus einem Metall, vorzugsweise einem Leichtmetall gefertigt sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Kraftfahrzeuge mit Pedalen im Fußraum, die mindestens eine der Vorrichtungen zum Schutz der unteren Extremitäten des Fahrers aufweisen.
  • Kraftfahrzeug mit Pedalen im Fußraum, die mindestens eine Vorrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten des Fahrers dieses Kraftfahrzeugs umfassen, wobei die Vorrichtung eine Deflektorplatte und mindestens ein Befestigungselement aufweist, das mit der Deflektorplatte verbunden ist und der Befestigung der Vorrichtung im Fußraum des Kraftfahrzeugs dient, und die Vorrichtung im Fußraum des Kraftfahrzeugs, derart zwischen zwei Pedalen angeordnet ist, dass ein auf einem der Pedale ruhender Fuß nicht hinter die Pedale geraten kann, wenn er bei einem Unfall von dem Pedal abrutscht.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs ist das Befestigungselement der Vorrichtung röhrenförmig und an seinem Ende, das nicht an der Deflektorplatte angebracht ist, mit einem Innengewinde oder einer Platte versehen, die mittig ein Loch aufweist.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs weist die Vorrichtung zusätzlich mindestens ein Zentrierelement auf.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs ist das Zentrierelement röhrenförmig und an seinem Ende, das nicht an der Deflektorplatte angebracht ist, mit einem Innengewinde oder eine Platte versehen, die mittig ein Loch aufweist.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs weist die Vorrichtung zusätzlich mindestens ein Versteifungselement auf.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs ist das Versteifungselement in Form einer Rippe ausgebildet, die sich zwischen der Rückseite der Deflektorplatte und dem Befestigungselement und/oder dem Zentrierelement erstreckt.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs weist die Vorrichtung mindestens ein Klemmelement auf.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs handelt es sich bei der Vorrichtung um ein Spritzgussteil.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs ist die Vorrichtung an der Spritzwand oder dem Pedalhalter befestigt.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs ist die Vorrichtung derart zwischen zwei Pedalen befestigt und positioniert, dass die Deflektorplatte den Zwischenraum zwischen den Pedalarmen benachbarter Pedale überdeckt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Figuren und Ausführungsbeispiele lediglich beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Schutz der unteren Extremitäten eines Fahrers von Kraftfahrzeugen. Die Vorrichtung 1 weist eine Deflektorplatte 2 und ein röhrenförmiges Befestigungselement 3 auf. Ferner weist die Vorrichtung ein Zentrierelement 4, ein erstes Verstärkungselement 5 und ein zweites Verstärkungselement 6 auf. Zusätzlich weist die Vorrichtung 1 ein Klemmelement 7 auf, der als Clip oder Spange ausgebildet ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Deflektorplatte 2 derart gebogen, dass sie in einen unteren, den Fuß des Fahrers abweisender Bereich sowie einen oberen, der Befestigung der Vorrichtung am Fahrzeug dienenden Bereich 8 unterteilt werden kann. Die Deflektorplatte 2 weist in ihrem oberen Bereich 8 einen Durchlass 9 auf, durch den beispielsweise eine Schraube in das Röhrenförmige Befestigungselement geführt werden kann.
  • Das Befestigungselement 3 weist bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung einen Durchlass 10 in seiner Wand auf. Der Durchlass 10 erleichtert die Montage der Vorrichtung 1 im Fahrzeug, da beispielsweise ein Verschrauben der Vorrichtung unter visueller Kontrolle erfolgen kann.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Zentrierelement 4 auf, das mit dem Fahrzeug verbunden werden kann. Das Zentrierelement ist als schmales, röhrenförmiges Element ausgebildet, in das eine Schraube gedreht werden kann.
  • Das erste Verstärkungselement 5 ist in Form einer Rippe ausgebildet, die sich senkrecht zur Ebene des oberen Bereichs 8 der Deflektorplatte 2 erstreckt und die Rückseite der Deflektorplatte 2 mit dem Zentrierelement 4 verbindet.
  • Das zweite Versteifungselement 6 in der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich zwischen dem Befestigungselement 3 und dem Zentrierelement 4 senkrecht zur Ebene des oberen Bereichs 8 der Deflektorplatte 2.
  • 2 veranschaulicht, wie die Vorrichtung 1 an einem Fahrzeug seitlich von einem Gaspedal, umfassend einen Pedalarm 11 und eine Pedalfläche 12, angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 ist über ihr Befestigungselement 3 mit dem Pedalträger 14 verschraubt. Zusätzlich ist die Vorrichtung 1 über Klemmvorrichtung 7 mit einem Bauteil 13 des Pedalhalters 14 verbunden.
  • 3 zeigt die in 2 dargestellte Anordnung aus einer anderen Perspektive. Dargestellt ist der Pedalträger 14 mit einem Gaspedal, umfassend einen Pedalarm 11 und eine Pedalfläche 12. Ferner ist die Vorrichtung 1 dargestellt, umfassend ein Befestigungselement 3, ein Zentrierelement 4 sowie ein Verstärkungselement 5. Mittels einer Schraube 15, die durch den Pedalträger 14 in das Zentrierelement 4 der Vorrichtung 1 geschraubt ist, wird die Vorrichtung 1 seitlich vom Pedalarm 11 positioniert.
  • 4 zeigt eine Pedalanordnung eines Kraftfahrzeugs mit Gaspedal 16, Bremspedal 17 und Kupplungspedal 18, die an einem Pedalträger 14 angeordnet sind. Die Vorrichtung 2 kann mittels Befestigungsschraube 19, die durch die Öffnung 9 in das röhrenförmige Befestigungselement 3 eingeführt wird, an einer Befestigungseinrichtung 21 am Pedalträger 14 befestigt und über das Zentrierelement 4, das mit einer Zentriereinrichtung 22 am Pedalträger 14 zwischen Gaspedal 16 und Bremspedal 17 positioniert werden.
  • 5 zeigt die Vorrichtung 1 in montiertem Zustand und veranschaulicht, wie die Vorrichtung ein Verrutschen des Fußes 20 hinter die Pedale vermeiden kann.
  • Während zumindest ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel in der vorstehenden Beschreibung näher erläutert wurde, sollte anerkannt werden, dass eine Vielzahl von Variationen möglich sind. Die Ausführungsbeispiele in der Beschreibung geben dem Fachmann eine nützliche Erläuterung an die Hand, um zumindest ein Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, wobei Änderungen in Funktion und Anordnung der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Deflektorplatte
    3
    Befestigungselement
    4
    Zentrierelement
    5
    erstes Verstärkungselement
    6
    zweites Verstärkungselement
    7
    Klemmelement
    8
    oberer Bereich
    9
    Durchlass
    10
    Durchlass
    11
    Pedalarm
    12
    Pedalfläche
    13
    Bauteil
    14
    Pedalhalter
    15
    Zentrierschraube
    16
    Gaspedal
    17
    Bremspedal
    18
    Kupplungspedal
    19
    Befestigungsscharaube
    20
    Schuh
    21
    Befestigungseinrichtung
    22
    Zentriereinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29821632 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit Pedalen im Fußraum, umfassend mindestens eine Vorrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten des Fahrers dieses Kraftfahrzeugs, wobei die Vorrichtung eine Deflektorplatte (2) und mindestens ein Befestigungselement (3) aufweist, das mit der Deflektorplatte (2) verbunden ist und der Befestigung der Vorrichtung (1) im Fußraum des Kraftfahrzeugs dient, und die Vorrichtung (1) im Fußraum des Kraftfahrzeugs, derart zwischen zwei Pedalen (16, 17, 18) angeordnet ist, dass ein auf einem der Pedale (16, 17, 18) ruhender Fuß nicht hinter die Pedale (16, 17, 18) geraten kann, wenn er bei einem Unfall von dem Pedal abrutscht.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem das Befestigungselement (3) der Vorrichtung (1) röhrenförmig ist und an seinem Ende, das nicht an der Deflektorplatte (2) angebracht ist, mit einem Innengewinde oder einer Platte versehen ist, die mittig ein Loch aufweist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vorrichtung (1) zusätzlich mindestens ein Zentrierelement (4) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, wobei das Zentrierelement (4) röhrenförmig ist und an seinem Ende, das nicht an der Deflektorplatte (2) angebracht ist, mit einem Innengewinde oder eine Platte versehen ist, die mittig ein Loch aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) zusätzlich mindestens ein Versteifungselement (5, 6) aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, wobei sich das Versteifungselement (5, 6) in Form einer Rippe ausgebildet ist, die sich zwischen der Rückseite der Deflektorplatte (2) und dem Befestigungselement (3) und/oder dem Zentrierelement (4) erstreckt.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) mindestens ein Klemmelement (7) aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Vorrichtung (1) um ein Spritzgussteil handelt.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vorrichtung (1) an der Spritzwand oder dem Pedalhalter (14) befestigt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vorrichtung (1) derart zwischen zwei Pedalen befestigt und positioniert ist, dass die Deflektorplatte (2) den Zwischenraum zwischen den Pedalarmen benachbarter Pedale (16, 17, 18) überdeckt.
DE102010021569A 2010-05-26 2010-05-26 Vorrichtung zum Schutz der Füße Withdrawn DE102010021569A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010021569A DE102010021569A1 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Vorrichtung zum Schutz der Füße
GB1108194.0A GB2480740B (en) 2010-05-26 2011-05-16 Apparatus for protecting feet
CN201110131390.2A CN102259591B (zh) 2010-05-26 2011-05-20 用于保护脚部的装置
US13/116,154 US8590659B2 (en) 2010-05-26 2011-05-26 Apparatus for protecting feet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010021569A DE102010021569A1 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Vorrichtung zum Schutz der Füße

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010021569A1 true DE102010021569A1 (de) 2011-12-01

Family

ID=44260618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010021569A Withdrawn DE102010021569A1 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Vorrichtung zum Schutz der Füße

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8590659B2 (de)
CN (1) CN102259591B (de)
DE (1) DE102010021569A1 (de)
GB (1) GB2480740B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8794102B2 (en) * 2010-05-11 2014-08-05 Honda Motor Co., Ltd. Accelerator pedal assembly for vehicle
FR2989344B1 (fr) * 2012-04-13 2015-08-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Pedale de vehicule automobile integrant des moyens de deviation du pied du conducteur en cas de choc
USD751002S1 (en) * 2014-10-15 2016-03-08 Lokar, Inc. Adjustable motor vehicle pedal
USD833346S1 (en) * 2018-02-14 2018-11-13 Ford Global Technologies, Llc Drift stick
KR20210045062A (ko) * 2019-10-16 2021-04-26 현대자동차주식회사 운전자 보호용 페달장치

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821632U1 (de) 1998-12-03 1999-04-01 Trw Repa Gmbh Vorrichtung zum Schutz der Füße eines Fahrers
DE19916810A1 (de) * 1999-04-14 2000-10-19 Audi Ag Für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Pedalwerk
DE19921141A1 (de) * 1999-05-07 2000-12-07 Audi Ag Für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Pedalwerk
DE20114485U1 (de) * 2001-09-03 2001-10-31 Dietel, Gerolf, 22459 Hamburg Pedaltrennung für Kraftfahrzeuge
US20030084744A1 (en) * 2001-11-05 2003-05-08 Parenteau Chantal S Adjustable assembly
US20030094070A1 (en) * 2001-11-02 2003-05-22 O'neill Dan Adjustable pedal assembly
DE10261048A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Volkswagen Ag Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE10347845A1 (de) * 2003-10-10 2005-05-12 Daimler Chrysler Ag Pedalanordnung im Fußraum von Kraftwagen

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07205775A (ja) * 1994-01-20 1995-08-08 Delta:Kk ブレーキペダル補助具
KR20010064605A (ko) * 1999-12-29 2001-07-09 이계안 자동차의 운전자 다리 보호 구조
GB0030008D0 (en) * 2000-12-08 2001-01-24 Federal Mogul Brake Syst Ltd Brake limiting
DE10336343A1 (de) * 2003-08-08 2005-02-17 Bayerische Motoren Werke Ag Bedienpedaleinrichtung für ein Kraftfahrzeug
JP4719017B2 (ja) * 2006-01-31 2011-07-06 富士重工業株式会社 車両用ペダル変位制御装置
CN201061997Y (zh) * 2007-06-05 2008-05-21 黄国章 机动车防错油门踏板装置
US20090025506A1 (en) * 2007-07-27 2009-01-29 Boris Karpachev Vehicle Pedal Controls proof against Misapplication of Accelerator
KR101144442B1 (ko) * 2008-12-05 2012-05-10 경창산업주식회사 충돌 상해 저감형 브레이크 페달장치
FR2946002A1 (fr) * 2009-05-26 2010-12-03 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'un pied d'un conducteur de vehicule.
FR2946600B1 (fr) * 2009-06-16 2011-06-24 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection de pied d'un conducteur de vehicule en cas de choc frontal.

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821632U1 (de) 1998-12-03 1999-04-01 Trw Repa Gmbh Vorrichtung zum Schutz der Füße eines Fahrers
DE19916810A1 (de) * 1999-04-14 2000-10-19 Audi Ag Für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Pedalwerk
DE19921141A1 (de) * 1999-05-07 2000-12-07 Audi Ag Für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Pedalwerk
DE20114485U1 (de) * 2001-09-03 2001-10-31 Dietel, Gerolf, 22459 Hamburg Pedaltrennung für Kraftfahrzeuge
US20030094070A1 (en) * 2001-11-02 2003-05-22 O'neill Dan Adjustable pedal assembly
US20030084744A1 (en) * 2001-11-05 2003-05-08 Parenteau Chantal S Adjustable assembly
DE10261048A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Volkswagen Ag Trittpedalplatte für eine Pedalanordnung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE10347845A1 (de) * 2003-10-10 2005-05-12 Daimler Chrysler Ag Pedalanordnung im Fußraum von Kraftwagen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2480740B (en) 2016-04-06
CN102259591B (zh) 2015-10-28
GB2480740A (en) 2011-11-30
CN102259591A (zh) 2011-11-30
US20110290068A1 (en) 2011-12-01
US8590659B2 (en) 2013-11-26
GB201108194D0 (en) 2011-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0742123B1 (de) Methode zur sicheren Befestigung einer Emblem-Plakette an einer Airbag-Deckelplatte in einem Kraftfahrzeug
EP0771696B1 (de) Mittel zur Befestigung eines Airbag-Moduls
DE112016003817T5 (de) Deflektorstruktur eines Personenkraftwagens
DE102010021569A1 (de) Vorrichtung zum Schutz der Füße
EP3587196B1 (de) Gassackmodul für ein fahrzeuginsassen-rückhaltesystem sowie lenkradbaugruppe mit einem solchen gassackmodul
DE202021103720U1 (de) Motorradkotflügel und Motorrad
DE102015202490B4 (de) Fahrer-fussstützenanordnung aus kunststoff
DE202018106999U1 (de) Befestigungselement zur fahrzeugseitigen Montage eines Gassackmoduls
DE102009059996A1 (de) Fußstütze für ein Fahrzeug
DE69938426T2 (de) Verkleidung-Befestigungsvorrichtung an einer Kraftfahrzeugsäule
DE60207179T2 (de) Airbagmodul
DE102008025839A1 (de) Vorrichtung zur Fußabstützung von Personen
EP1544029B1 (de) An einem Fahrzeugboden anbringbare Fussstütze
DE102008022632B4 (de) Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Aufpralls auf ein Kraftfahrzeug
DE102020113036B4 (de) Spritzschutz für einen Fahrradsattel
DE102007026460A1 (de) Befestigungsanordnung für eine Elektronikkomponente in einem Fahrzeug
DE602005005905T2 (de) Pedalaufbau für ein Kraftfahrzeug
DE102012014667A1 (de) Stützvorrichtung für einen Sitz und damit ausgerüsteter Fahrzeugsitz
DE102020128056A1 (de) Sicherheitsgurtanordnung für ein Fahrzeug
DE202015008707U1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Halten eines Ladebodens
DE102009014366B4 (de) Karosseriestruktur
WO2009003599A1 (de) Vorrichtung zum schutz von kabeln, schläuchen und dergleichen, insbesondere an fahrzeugsitzen
DE60200405T2 (de) Bodenrahmen für Kraftfahrzeugsitze und Verfahren zum Montieren eines solchem Bodenrahmens
EP1745983B1 (de) Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug
DE102016006926A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Verkleidungsteils

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination