DE1025934B - Verfahren zur Erzeugung von Vorlaufimpulsen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Vorlaufimpulsen

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DE1025934B
DE1025934B DEF21925A DEF0021925A DE1025934B DE 1025934 B DE1025934 B DE 1025934B DE F21925 A DEF21925 A DE F21925A DE F0021925 A DEF0021925 A DE F0021925A DE 1025934 B DE1025934 B DE 1025934B
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pulse
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DEF21925A
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English (en)
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Edmund Jauernik
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/073Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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    • HELECTRICITY
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Vorlaufimpullsen, worunter eine Impulsfolge verstanden werden soll, deren Vorderflanken um die Zeiitdifferenz t gegenüber den Vorderflanken eimer vorgegebenen Folge von Impulsen viersetzt sein sollen. Die Zeiitdifferenz t soll im folgenden als Vorlauf bezeichnet werden.
Nadh bisher bekanntgewordenen· Verfahren wurde van eimern vorhergehenden vorgegebenen Impuls durch zeitkonstante Glieder ein Vorlaufimpuls zum nachfolgenden vorgegebenen Impuls erzeugt. Der Vorlauf t ergab sich dabei aus der Periodendauer der vorgegebenen Impulse abzüglich der durch die zeitkonstanten Glieder bedingten Verzögerung. Als zeitkonstante Glieder wurden- beispielsweise Schwingkreise angestoßen und- deren Eigieinsehwingungsdauer zur zeitkonstanten Verzögerung benutzt. In gleicher Weise läßt sich eine derartige Verzögerung auch mittels einer Laufzeitkette bewirken. Alle diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß der erzielte Vorlauf t bei Frequenzänderungen der vorgegebenen Impulsfolge großen Schwankungen! unterliegt.
Es ist weiterhin ein Verfahren vorgeschlagen worden, nach welchem zunächst eine Folge von Sägezahnimpulsen erzeugt wird, deren Spitzen zeitlich mit den Vorderflanken der vorgegebenen Impulse zusammenfallen und woraus nach Spitzengleiohrichtung eine Absehneddung in konstantem Abstand, gemessen von den Spitzen der Sägezahnimpulse, vorgenommen wird, so daß sich Vorlaufimpulse mit einem ganz bestimmten einstellbaren Vorlauf t ergeben. Dieses vorgeschlagene Verfahren hat viele Vorteile gegenüber dem bekannten Verfahren, weist jedoch bei Frequenzänderuingen der vorgegebenen Impulse nicht jene Konstanz der Vorlauf erzeugung auf, wie es in manchen Fällen wünschenswert wäre.
Das erfindunigsgemäße Verfahren bezweckt, diese Nachteile zu vermelden.
Erfindungsgemäß werden in einem vorzugsweise frei schwingenden Impulsgenerator Generatorilmpulse erzeugt, deren Impulsfalgefrequianiz mit der Frequenz dar vorgegebenen Impulse übereinstimmt. Aus diesen Generatorimpulsen werden gemäß einem Merkmal der Erfindung Hilfsimpulse erzeugt, welche die gleiche Impudsfolgefrequenz wie die Geoeratorimpulse, diesen gegenüber jedoch eine wahlweise und/oder automatisch einstellbare Phasendifferenz aufweisen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Hilfsimpulse in eimer an sich bekannten Phasenvergleichssehaltung mit den vorgegebenen Impulsen hinsichtlich der Phasenlage verglichen und dabei eine Regelspannung gewonnen, mittels der die Frequenz des Impulsgemeratons derart eingeregelt wird, daß die Generatorknpulse einen bestimmten Verfahren zur Erzeugung
von Vorlaufimpulsen
Anmelder:
Fernseh G.m.b.H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Edmund Jauernik, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Vorlauf t gegenüber den vorgegebenen Impulsen besitzen.
Die großen Vorteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß die erzeugten Vorlaufimpiulse und auch die verwendeten Hilfsimpulse söhr steile Flanken besitzen, so daß eine außerordentliche genaue Vorlauferzeugung erreicht werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses erfindungsgemäß'an Verfahrens ist darin zu sehen, daß bei Frequenzänderungen der vorgegebenen Impulsfolge eine weitgebende Konstanz des erzielten Vorlaufes t erzielt werden kann.
Es hat sich· als zweckmäß'ig erwiesen, als Impulsgenerator einen Sperrschwinger zu verwenden und die Hiilfsimpulsie aus den Generatorimpulsen mittels zeitkonstanter Verzögerungsglieder, wie z. B. Laufzeitketten, zu erzeugen. Der wesentliche Unterschied gegenüber bekannten Verfahren, welche zur Erzeugung von Vorlaufimpulsen zeitkonstamte Glieder verwenden, ist darin zu sehen-, daß bei' dem bekannten Verfahren die zeitliche Verzögerung nur wenig kleiner als die Periodendauer dar vorgegebenen Impulsfolge ist (wobei die auf die Periodendauer fehlende' Zeitspanne gleich dem Vorlauf ist), wogegen bei dem ■erfindungsgemäßen Verfahren nur eine sehr kleine Zeitspanne gleich dem Vorlauf t mit zeitkonstanten Gliedern überbrückt wird. Bei Frequenzänderungen der vorgegebenen Impulsfolge können infolgedessen nur geringfügige Änderungen der Laufzeiten auftreten. Bei einem Ausführuingsbeispiel der Erfindung wurde die Frequenz der vorgegebenen Impulsfolge einer 10°/eigen Änderung unterworfen (von 47 bis 52 Hz), wobei sich nur eine Lauf aeitänderumg von 1 °/o ergeben hat.
Es ist weiterhin günstig, aus den Hilf »impulsen in bekannter Weise eine Sägezahnspannung abzuleiten und damit den Phasenvergleich, mit der vorgegebenen Impulsfolge vorzunehmen.
709 909/136
Bei; einem besonders bewährten Ausführuingsbeispiel der Erfindung wurde die Regel spannung vom Ausgang der Phasen vergleichsschaltung niederohmig dem Impulsgenerator zur Eiinregelung der Generatorfrequenz zugeführt. Dazu wurde eine Kathodenstufe verwendet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand, der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher beschrieben·. Diese Figur zeigt eine Schaltung zur Erzeugung von Vorlauf impulsen.
In· der Schaltung nach der Figur wird bei Klemme 1 die Folge der vorgegebenen Impulse/ zugeführt, zu denen' eine Impulsfolge mit dem Vorlauf t erzeugt werden soll. Die Röhre 2, die Kondensatoren 3, 4, 5, die Widerstände 6, 7, 8, 9 sind Schaltelemente des Impulsgenerators, in welchem die Generatorimpulse G erzeugt wer dien. Diese Generatorimpulse werden über den Kondensator 11, dian Widerstand 12 und das Röhrensystem 13 einerseits über den .Kondensator 14 und den Gitterwiderstand 15 auf das Steuergitter einer Elektronenröhre 16 gegeben, von deren Kathode die Generatorimpulse (Klemme 17) abgenommen werden können. Andererseits werden die Generatorimpulse über den Kondensator 18, den Gleichrichter 19 eimer Laufzeitkette 21 zugeführt, deren Laufzeit mittels des· Schalters 22 wahlweise einstellbar ißt. Die durch die Laufzeitkette 21 verzögerten Generatorimpulse, die wir alls Hilfsimpulse H bezeichnen wollen, werden über den. Widerstand 23, den Kondensator 24 und den Gitterwiderstand 25 auf das Steuergitter der Elektronenröhre 26 gegeben, von deren Anode über den Kondensator 27 sägezahnförmige Impulse S an die· Pbasenvergleichsschaltung weitergaleitet werden, welche aus dem Transformator 28, dien Kondensatoren 29 und 31, den Widerständen 32, 33 und. 34 und den Dioden 35 trod 36 besteht. Dieser Phasenvergleiebsschaltung werden von. Klemme 1 her die vorgegebenen Impulse / über eine Formier ungss'tufe 38 und über eine weitere Stufe 39 in bekannter Weise zugeführt.
Die in der Phasenvergleichsscthaltung durch Vergleich der Phasen der vorgegebenen Impulsfolge / und der Phase der Sägezahnimpulsfolge S gewonnene Regel spannung wird über den Widerstand 41 auf das Gitter der Elektronenröhre 42 gegeben, welche als Kathodensitufe geschaltet ist, um die Regelspannung möglichst niederohmig zur Regelung an den Impulsgenerator (Sperrschwinger) wei'terzuleiten. Die Regel-Spannung wird also niederohmig am Kathodenwiderstand 43 der Röhre 42 abgenommen und über die Widerstände 44, 45 und 9 an das Gitter der Elektronenröhre 2 weitergeleitet, wobei die Frequenz der Generatorimpulse G derart eingeregelt wird, daß die Folge der vorgegebenen Impulse/ und die Folge der HilfsimpulseH gleiche Phase aufweisen. Wenn dieser Zustand erreicht ist, dann sind die Generatorimpulse G hinisiichitlicih der Phase von den vorgegebenen Impulsen / genau um die Zeitdauer verschoben, die durch die Laufzeitkette 21 festgelegt wurde. In diesem Fall sind also die von Klemme 17 abgenommenen Generatorimpulse G mit den erwünschten Vorlaufimpulsen identisch.
Mittels der gestrichelt eingezeichneten Schaltelemente 46 wurde angedeutet, daß gegebenenfalls auch zu den Impulsen / nachlaufende Impulse G erzeugt werden können.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Erzeugung von Vorlauf impulsen zu einer Folge von vorgegebenen Impulsen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einem vorzugsweise frei schwingenden Impulsgenerator Generatorimpulse (G) erzeugt werden, deren Impulsfolgefrequeniz mit der Frequenz der vorgegebenen Impulsfolge (/) übereinstimmt, daß aus den Generatorimpulsen Hilfsimpulse (H) erzeugt werden, welche die gleiche Impulsfolgefrequenz wie die Generatorimpulse, diesen gegenüber jedoch eine einstellbare Phasendifferenz aufweisen, und daß die Hilfsimpulse oder dazu phasengleiche Impulse (S) in einer an sich bekannten Phasenvergleichsschaltung hinsichtlich der Phase mit den vorgegebenen Impulsen (/) verglichen werden, wobei eine Regelspannung gewonnen wird, mittels der die Frequenz des Impulsgenerators derart eingeregelt wird, daß die Generatorimpulse (G) einen bestimmten Vorlauf (t) gegenüber den vorgegebenen Impulsen (/) besitzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgenerator ein Sperrschwinger vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsirnpulse aus den Generatorimpulsen mittels zeitkonstanter Verzögerungsglieder abgeleitet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zeitkomstante \^erzögerungsglieder Laufzeitketten verwandet werden, deren Laufzeit wahlweise einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß phasenstarr zu den Hilfsimpulsen eine Sägezahnspannung abgeleitet wird, welche hinsichtlich der Phase mit der vorgegebenen Impulsfolge in einer Phasenvergleichsschaltung verglichenwird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung vom Auegang der Phasenivergleichsschaltung niederohmig dem Impulsgenerator zur Eiinregelung der Generatorimpulse zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung dem Gitter einer Elektronenröhre zugeführt wird, welche als Kathodenstufe geschaltet ist und wobei der am Kathodenwiderstand abgenommene Spanmungsuntersehiedi zur Regelung des Impulsgenerators verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 909/136 3.58
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