DE10258154B4 - Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung - Google Patents

Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung, mit
– Mitteln (81) zum Erzeugen eines Kurbelwinkelpositionssignals, das eine Abfolge von Impulsen entsprechend Drehwinkeln einer Kurbelwelle (11a) der Verbrennungskraftmaschine aufweist, sowie zum Erzeugen spezifischer Signalimpulse (A, B, Nkake), welche Bezugskurbelwinkelpositionen jeweiliger Zylinder der Verbrennungskraftmaschine anzeigen;
– Mitteln (82A, 82B) zum Erzeugen eines ersten Zylinderidentifizierungssignals (REF1), das eine Abfolge von Impulsen gemäß der Drehung einer einlassseitigen Nockenwelle aufweist, und eines zweiten Zylinderidentifizierungssignals (REF2), das eine Abfolge von Impulsen gemäß der Drehung einer auslassseitigen Nockenwelle aufweist, wobei die Nockenwellen sich mit einem Verhältnis von ½ bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle (11A) drehen und unter Einfluss der variablen Ventilsteuerung eine voreilende Winkelposition oder eine nacheilende Winkelposition einnehmen,
– Mitteln (205) zum Einstellen von Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervallen (B80°~B80°; B40°~B80°) derart, dass die Zylinderidentifizierungssignale (REF1, REF2) sowohl bei maximal voreilender Ventilsteuerung als auch bei maximal nacheilender Ventilsteuerung innerhalb der jeweiligen Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervalle liegen,...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine, die an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Motorfahrzeug montiert ist, und insbesondere eine Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern, wie sie mit einer Verbrennungskraftmaschine mit variabler Ventiltaktung (VVT) verwendet werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen Vorrichtung dieser Art zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt, beispielsweise offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung JP 8-277744 A. 17 ist eine Ansicht, die die Konfiguration jedes Signaldetektors in 16 zeigt. 18 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel einer ersten Signalsequenz und einer zweiten Signalsequenz in 16 zeigt.
  • In diesen Zeichnungen ist eine Nockenwelle 1 mit einem Geschwindigkeitsreduktionsverhältnis von 1/2 bezüglich einer Kurbelwelle 11 der Verbrennungskraftmaschine angetrieben, um sich mittels der Kurbelwelle 11 und synchron mit der Kurbelwelle 11 durch beispielsweise einen Riemenantriebsmechanismus zu drehen. Ein erster Signaldetektor 81 zum Erzeugen einer ersten Signalsequenz POSR, bezogen auf die Drehung der Nockenwelle 11, beinhaltet eine Drehscheibe 12, die an der Kurbelwelle 11 angebracht ist, mehrere Vorsprünge oder Zähne 81a, die mit einem ersten vorgeschriebenen Winkelabstand (beispielsweise einem Kurbelwinkel von 1°–10°) entlang dem Außenumfang der Drehscheibe 12 vorgesehen sind, und einen Sensor 81b, beispielsweise einen magnetischen Aufnahmesensor, einen Hall-Effekt-Sensor, einen Magneto-Widerstandssensor, etc., angeordnet in der Nähe des Außenumfangs der Drehscheibe 12 zum Erfassen jedes Vorsprungs 81a, wenn sein Erfassungsbereich ihm gegenüberliegt.
  • Die erste Signalsequenz POSR beinhaltet ein Kurbelwinkelsignal, das bei jedem ersten vorgeschriebenen Winkel oder Winkelabstand synchron mit der Drehung der Kurbelwelle 11 erzeugt wird, und ein Bezugspositionssignal, das bei jedem zweiten vorgeschriebenen Winkel oder Winkelabstand (beispielsweise einem Kurbelwinkel von 360°) erzeugt wird und einer Bezugsposition einer bestimmen Gruppe von Zylindern (in diesem Fall dem Zylinder #1 und dem Zylinder #4, die im gleichen Zeitintervall gesteuert werden) der Verbrennungskraftmaschine entspricht.
  • Die Vorsprünge 81a, die den jeweiligen Impulsen des Kurbelwinkelsignals in der ersten Signalsequenz POSR entsprechen, beinhalten einen ungezahnten Bereich 80 oder einen Bereich 80 mit verlorenem Zahn (siehe 17) in Form eines Winkelbereichs (d.h. einem Bereich, in welchem kein Vorsprung 81a existiert), in welchem kein Kurbelwinkelsignal kontinuierlich über einen Kurbelwinkel von 10° bis einigen 10° erzeugt wird. Eine Endposition des Bereichs 80 ohne Zähne (d.h. die Position, an der die Erzeugung des nächsten Winkelsignals beginnt) entspricht den Bezugspositionen θR der bestimmten Zylindergruppe. Der Bereich 80 ohne Zähne ist an einer Stelle (d.h. bei einem Kurbelwinkel von 360°) an der Drehscheibe 12 angeordnet, die integral mit der Kurbelwelle 11 ausgeformt ist.
  • Ein zweiter Signaldetektor 82 zum Erzeugen einer zweiten Signalsequenz SGC, die mit der Drehung der Nockenwelle 1 zusammenhängt, beinhaltet eine Drehscheibe 2, die an der Nockenwelle 1 angebracht ist, Vorsprünge 82a, die an dem Außenumfang der Drehscheibe 2 und entlang dieses Außenumfangs an Stellen ausgeformt sind, die den jeweiligen Zylindern (in diesem Fall vier Zylindern) entsprechen, und einen Sensor 82b in Form einer elektromagnetischen Aufnahme, der in der Nachbarschaft des Außenumfangs der Drehscheibe 2 angeordnet ist, um jeden Vorsprung 82a zu erfassen, wenn sein Erfassungsbereich ihm gegenüberliegt.
  • In diesem Fall besteht die zweite Signalsequenz SGC aus einer Abfolge von Impulsen eines Zylinder-Identifizierungssignals, das den jeweiligen Zylindern entspricht. Die Impulsbreite PW1 eines Impulses des Zylinder-Identifizierungssignals, das einem bestimmten Zylinder (Zylinder #1) entspricht, unterscheidet sich von den Pulsbreiten PW2-PW4 von Impulsen, die anderen Zylindern entsprechen, und. ist länger als diese. Die erste und zweite Signalsequenz POSR und SGC werden in einen Mikrocomputer 100 durch einen. Schnittstellenkreis 90 eingegeben.
  • Der Mikrocomputer 100 bildet ein Steuerungsmittel zum Steuern von Parametern der Verbrennungskraftmaschine. Der Mikrocomputer 100 beinhaltet ein Mittel 101 zum Erfassen eines Bezugspositionssignals, das mit der bestimmten Zylindergruppe von der ersten Signalsequenz POSR zusammenhängt, ein Mittel 101a zum Erfassen der Bezugsposition jedes Zylinders auf der Basis des Winkelsignals in der ersten Signalsequenz POSR und des Bezugspositionssignals, ein Mittel 102 zum Identifizieren von Zylindergruppen auf der Basis des Bezugspositionssignals, ein Zylinderidentifizierungsmittel 103 zum Identifizieren jedes Zylinders auf der Basis des Verhältnisses der Erzeugungszeiten oder der Dauer aufeinanderfolgender Signalimpulse in der zweiten Signalsequenz SGC (Zylinder-Identifizierungssignal), ein Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung zum Zählen der Anzahl von Winkelsignalimpulsen in der ersten Signalsequenz POSR und zum Berechnen der Steuerungstaktung von Steuerparametern P (Zündtaktung, etc.), und ein Mittel 105 zur Erfassung von Anormalitäten, um zu bestimmen, ob eine Anormalität (oder ein Fehler) in einer der Signalsequenzen POSR uns SGC vorliegt und zum Ausgeben eines Anormalitätserfassungssignals E an das Zylinder-Identifizierungsmittel 103 und das Taktungsberechnungsmittel 104, wenn bestimmt wird, dass eine der Signalsequenzen POSR und SGC anormal ist.
  • Hierbei identifiziert das Mittel 103 zur Zylinderidentifizierung jeden Zylinder auf der Basis von zumindest der zweiten Signalsequenz SGC, und das Steuerungstaktungs-Berechnungsmittel 104 berechnet die Steuerungstaktung der Steuerungsparameter P zumindest auf der Grundlage des Zylinderidentifizierungsergebnisses des Zylinderidentifizierungsmittels 103 und der zweiten Signalsequenz SGC.
  • Beispielsweise misst, wenn die erste und zweite Signalsequenz POSR und SGC normal sind, das Zylinderidentifizierungsmittel 103 die Erzeugungsdauer oder den Bereich jedes Zylinderidentifizierungssignals in der zweiten Signalsequenz SGC durch Zählen von Impulsen des Winkelsignals in der ersten Signalsequenz POSR, so dass es jeden Zylinder auf der Basis der Messergebnisse identifiziert, wie später beschrieben wird. Andererseits identifiziert beim Auftreten einer Anormalität (beispielsweise wenn keine erste Signalsequenz POSR vorliegt), das Zylinderidentifizierungsmittel 103 jeden Zylinder auf der Basis der Berechnung des Verhältnisses der Erzeugungszeiten oder Erzeugungsdauer von aufeinanderfolgenden Impulsen des Zylinderidentifizierungssignals (beispielsweise Einschaltverhältnis von aneinandergrenzenden oder aufeinanderfolgenden Bereichen mit hohem Level H und geringem Level L) durch Verwenden nur der zweiten Signalsequenz SGC als Antwort auf ein Anormalitäts-Erfassungssignal E, wodurch es möglich wird, eine Backup-Steuerung durchzuführen.
  • In ähnlicher Art und Weise berechnet, wenn die erste und zweite Sequenz POSR uns SGC normal sind, das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung die Steuerungstaktung der Parameter P durch Verwenden des Bezugspositionssignals in der ersten Signalsequenz POSR und des Zylinderidentifizierungssignals in der zweiten Signalsequenz SGC und durch Zählen des Kurbelwinkelsignals. Außerdem führt bei Auftreten einer Anormalität (beispielsweise wenn keine erste Signalsequenz POSR vorliegt) das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung die Backup-Steuerung durch Verwenden nur der zweiten Signalsequenz SGC als Antwort auf ein Anormalitäts-Erfassungssignal E durch. Wenn die zweite Signalsequenz SGC nicht vorliegt, führt außerdem das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung die Backup-Steuerung beispielsweise durch gleichzeitige Zündung jeder Zylindergruppe durch Verwendung nur des Zylinderidentifizierungsergebnisses des Zylindergruppen-Identifizierungsmittels 102 auf der Basis der ersten Signalsequenz POSR durch.
  • Übrigens bestimmt in normalen Zeiten das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung die Steuerungsparameter P, wie beispielsweise die Zündungstaktung, die Menge des einzuspritzenden Brennstoffs, etc., durch Berechnungen beispielsweise unter Verwendung eines Kennfeldes, auf der Grundlage von Maschinenbetriebs-Zustandssignalen D von verschiedenen nicht dargestellten Sensoren, und gibt diese an die jeweiligen Zylinder aus.
  • Nun wird der Betrieb der herkömmlichen Vorrichtung in 16 und 17 mit Bezug auf die 18 erläutert. Zunächst wird die Drehscheibe 12 mit den Vorsprüngen 81a, die mit dem ersten vorgeschriebenen Winkelabstand ausgeformt sind, an der Kurbelwelle 11 angebracht, und der Sensor 81b wird gegenüberliegend den Vorsprüngen 81a angeordnet. Auf diese Art und Weise wird der erste Signaldetektor 81 so aufgebaut, dass er die erste Signalsequenz POSR inklusive des Winkelsignals und des Bezugspositionssignals erzeugt.
  • Dabei ist der Bereich 80 ohne Zähne in einem Teil der Vorsprünge 81a (beispielsweise an einer Stelle an der Drehscheibe 12 im Fall einer Vierzylindermaschine) vorgesehen, damit nicht nur das Winkelsignal, sondern auch das Bezugspositionssignal entsprechend jeder Zylindergruppe in der ersten Signalsequenz POSR vorhanden ist.
  • Der Bereich 80 ohne Zähne wird von dem Sensor 81b erfasst, der die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Vorsprungs 81a in die erste Signalsequenz POSR (elektrisches Signal) umwandelt.
  • Anschließend wird ein L-Level-Bereich τ (entsprechend dem Bereich 80 ohne Zähne) in der ersten Signalsequenz POSR von dem Mittel 101 zur Erfassung des Bezugspositionssignals in dem Mikrocomputer 100 auf der Basis der Größe jedes Impulserzeugungszeitraums oder Zyklus erfasst.
  • Als Ergebnis beinhaltet die erste Signalsequenz POSR (siehe 18), welche entsprechend den Vorsprüngen 81a erzeugt wird, wenn sich die Kurbelwelle 11 dreht, das Kurbelwinkelsignal, das aus einer Abfolge von Impulsen besteht, die bei jedem ersten vorgeschriebenen Winkel (beispielsweise Kurbelwinkel von 1°) erzeugt werden, und das Bezugspositionssignal, das beim Kurbelwinkel von 360° erzeugt wird, das aus einem L-Level-Bereich besteht (beispielsweise einem Bereich, in welchem kein Kurbelwinkelsignal erhalten wird über nur einen vorgeschriebenen Winkelabstand von einem Kurbelwinkel von zehn Grad bis zu mehreren zehn Grad) entsprechend dem Bereich 80 ohne Zähne.
  • Die Endposition jedes L-Level-Bereichs τ (d.h. die Position, bei welcher die Erzeugung des folgenden Kurbelwinkelsignals beginnt) wird zur Bezugsposition θR, die für die Berechnung der Steuerungstaktung der bestimmten Zylindergruppe verwendet wird. Demzufolge identifiziert das Zylindergruppen-Identifizierungsmittel 102 die bestimme Zylindergruppe und andere Zylindergruppen auf der Grundlage von nur dem Bezugspositionssignal von dem Mittel 101 zur Erfassung des Bezugspositionssignals, so dass das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung schnell gruppenweise zündbare Zylindergruppen identifizieren kann. Als Ergebnis kann die minimale Steuerungsleistung der Verbrennungskraftmaschine erzielt werden.
  • Außerdem beinhaltet die zweite Signalsequenz SGC, die entsprechend den Vorsprüngen 82a an der Drehscheibe 2 erzeugt wird, die an der Nockenwelle 1 angebracht ist, das Zylinderidentifizierungsmitnal, bei welchem die Pulsbreite PW1 des dem bestimmten Zylinder (Zylinder #1) entsprechenden Signals länger gesetzt ist als die der Impulse, die anderen Zylindern entsprechen, so dass das Zylinderidentifizierungsmittel 103 den bestimmten Zylinder und die anderen Zylinder identifizieren kann, und das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung kann die gewünschte Steuerungsleistung der Verbrennungskraftmaschine auf der Basis des Zylinderidentifizierungsergebnisses erzielen.
  • Dabei misst in Fällen, wo die erste und zweite Signalsequenz POSR und SGC korrekt beschafft werden, das Zylinderidentifizierungsmittel 103 die Pulsbreite jedes Signalimpulses in der zweiten Signalsequenz SGC durch Zählen der Anzahl der Impulse des Kurbelwinkelsignals in der ersten Signalsequenz POSR, wodurch es den bestimmten Zylinder und die anderen Zylinder identifiziert.
  • Andererseits erzeugt in Fällen, in denen aufgrund eines Fehlers des Sensors 81b, etc., auf der Seite der Kurbelwelle 11 (d.h. wenn die erste Signalsequenz POSR immer einen konstanten Level oder eine abnormale Pulsbreite anzeigt) keine erste Signalsequenz POSR vorliegt, das Mittel 105 zur Bestimmung einer Abnormalität ein Abnormalitäts-Erfassungssignal E, welches dann in das Zylindergruppen-Identifizierungsmittel 102 eingegeben wird, das Zylinderidentifizierungsmittel 103 und das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung. Als Konsequenz führt das Zylinderidentifizierungsmittel 103 die Zylinderidentifizierung durch Verwenden allein der zweiten Signalsequenz SGC, wodurch die Backup-Steuerung der Steuerungsparameter P für die Verbrennungskraftmaschine möglich wird.
  • Das heißt, die Verhältnisse zwischen dem Zyklus oder Zeitraum eines H Levels und dem Zyklus oder Zeitraum eines L Levels von Impulsen der zweiten Signalsequenz SGC werden aufeinanderfolgend berechnet und miteinander verglichen, wodurch der bestimmte Zylinderimpuls der Impulsbreiten PW1 mit der größten H Level Periode oder dem größten H Level Bereich identifiziert wird, wodurch der bestimmte Zylinder bestimmt wird. Anschließend werden die anderen Zylinder nacheinander identifiziert auf der Basis des bestimmten Zylinderimpuls. Dabei ist es beispielsweise durch Setzen des Abfallzeitpunkts jedes Impulses der zweiten Signalsequenz SGC als Zündungszeitpunkt jedes Zylinders möglich, die minimale Steuerungsleistung der Verbrennungskraftmaschine vorzusehen.
  • Außerdem führt, wenn aufgrund einer Fehlers des Sensors 82b, etc., auf der Seite der Nockenwelle 1 die zweite Signalsequenz SGC nicht vorliegt, das Mittel 104 zur Berechnung der Steuerungstaktung die Backup-Steuerung beispielsweise gemäß der gleichzeitigen Zündungssteuerung durch auf der Basis allein des Zylindergruppen-Identifizierungsergebnisses gemäß dem Bezugspositionssignal in der ersten Signalsequenz POSR. Auf diese Art und Weise kann die minimale Steuerungsleistung der Verbrennungskraftmaschine beschafft werden.
  • Der erste Signaldetektor 81 zum Erfassen der ersten Signalsequenz POSR inklusive des Kurbelwinkelsignals und des Bezugspositionssignals ist auf der Seite der Kurbelwelle 11 vorgesehen, und der zweite Signalerfasser 82 zum Erfassen der zweiten Signalsequenz SGC inklusive des Zylinderidentifizierungssignals ist auf der Seite der Nockenwelle 1 angeordnet, so dass der Kurbelwinkel und die Bezugsposition θR akkurat erfasst werden können, ohne eine Phasenverschiebung oder einen Phasenunterschied zwischen der Nockenwelle 1 und der Kurbelwelle 11 zu erzeugen, welche die Nockenwelle 1 aufgrund der Zwischenschaltung eines Übertragungsmechanismus wie beispielsweise eines Riemenscheiben-Übertragungsmechanismus antreibt. Demzufolge ist es möglich, den Zündungszeitpunkt und die Menge des einzuspritzenden Brennstoffs akkurat zu steuern, und zwar für jeden Zylinder. Außerdem kann durch Setzen eines Bezugspositionssignals für die bestimmte Zylindergruppe die bestimmte Zylindergruppe jedes Mal identifiziert werden, wenn eine Bezugsposition θR erfasst wird, so dass alle Zylindergruppen schnell und leicht erfassbar sind. Daher können die Steuerung des Zündungszeitpunkts und die Steuerung der Brennstoffeinspritzung besonders beim Start der Maschine schnell und geeignet durchgeführt werden.
  • Außerdem können sogar wenn die erste Signalsequenz POSR nicht vorliegt aufgrund eines Fehlers des ersten Detektors 81, etc., die Zylinder und die Steuerungsbezugsposition identifiziert werden durch Berechnen der Verhältnisse der aufeinanderfolgenden Zyklen oder Zeitdauern von Impulsen der zweiten Signalsequenz SGC, wodurch die Steuerung der Zündungstaktung und die Steuerung der Brennstoffeinspritzung weitergeführt werden können, ohne die Verbrennungskraftmaschine anzuhalten (d.h. eine Backup-Steuerung kann durchgeführt werden).
  • Obwohl in der oben erwähnten Erläuterung die Pulsbreite PW1 des bestimmten Zylinders anders ist als die Pulsbreiten der anderen Zylinder als Unterschied in der Impulsform des Zylinderidentifizierungssignals zwischen dem bestimmten Zylinder und den anderen Zylindern, kann auch nur der Impuls entsprechend dem bestimmten Zylinder in der Phase dem Bezugspositionssignal überlagert sein, so dass der bestimmte Zylinder identifiziert werden kann auf der Basis des Levels der zweiten Signalsequenz SGC bei jeder Bezugsposition θR.
  • 19 ist ein Wellenformdiagramm, das einen Betrieb zeigt, wenn der Impuls des Zylinderidentifizierungssignals entsprechend dem bestimmten Zylinder der Phase des Bezugspositionssignals überlagert ist. Hier ist die Pulsbreite PW1 des Impulses, der dem bestimmten Zylinder entspricht, länger gewählt als die Impulsbreite jedes anderen Zylinders. Wenn jedoch die Phase des Impulses des Zylinderidentifizierungssignals entsprechend dem bestimmten Zylinder der Phase des Bezugspositionssignals überlagert ist, kann die Impulsbreite des Zylinderidentifizierungssignals entsprechend dem bestimmten Zylinder gleich der Impulsbreite der anderen Zylinder sein.
  • In 19 ist die Phase der zweiten Signalsequenz SGC für den bestimmten Zylinder (Zylinder #1) der Phase des Bezugspositionssignals in der ersten Signalsequenz POSR überlagert und wird ein H Level bei einer entsprechenden Bezugsposition θR. Andererseits sind die Phasen von Impulsen der zweiten Signalsequenz SGC entsprechend den anderen Zylindern nicht der Phase des Bezugspositionssignals überlagert, und sie werden daher zu einem L Level bei entsprechenden Bezugsstellungen θR.
  • Das heißt, der Impuls des Zylinderidentifizierungssignals entsprechend dem bestimmten Zylinder (Zylinder #1), bezeichnet durch die Pulsbreite PW1, ist auf einen H Level gesetzt über einen Bereich inklusive eines L-Level-Bereiches τ der ersten Signalsequenz POSR, wohingegen die Impulse des Zylinderidentifizierungssignals entsprechend den anderen Zylindern (Zylinder #2, Zylinder #4 und Zylinder #3) zu einem H Level werden unmittelbar nach entsprechenden Bezugspositionen θR, die von der ersten Signalsequenz POSR beschafft worden sind.
  • Demzufolge wird deutlich, dass, wenn die zweite Signalsequenz SGC sich bei einer Bezugsposition θR auf einem H Level befindet, sie dem Impuls des bestimmten Zylinders entspricht, wohingegen sie, wenn sie sich auf einem L Level befindet, einen Impuls eines der anderen Zylinder entspricht. Als Ergebnis identifiziert das Zylinderidentifizierungsmittel 103 den bestimmten Zylinder aus dem Level der zweiten Signalsequenz SGC zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine Bezugsposition θR von dem Mittel 101A zur Erfassung der Bezugsposition erfasst worden ist. Anschließend werden die anderen Zylinder nacheinander auf der Basis des bestimmten Zylinder identifiziert.
  • Außerdem kann das Identifizieren der Zylinder durch Bezugnahme auf den Level der zweiten Signalsequenz SGC jedes Mal, wenn die Bezugsposition θR erfasst wird, die Notwendigkeit des Messens von Impulsbreiten, etc., eliminieren.
  • Daher ist in der Vergangenheit, wenn das Kurbelwinkelpositionssignal oder das Zylinderidentifizierungssignal ausfiel oder anormal wurde, ein minimaler Leitungslevel aufrecht erhalten worden durch Durchführen der Backup-Steuerung durch die Verwendung eines anderen normalen Signals.
  • Wie oben beschrieben, kann eine solche herkömmliche Vorrichtung die Zylinderidentifizierung schnell durchführen durch eine Kombination des Bezugspositionssignals (Kurbelwinkel-Positionssignals) und des Kurbelwinkelsignals, erzeugt gemäß der Drehung der Kurbelwelle, und des Zylinderidentifizierungssignals, erzeugt gemäß der Drehung der Kurbelwelle. Da jedoch die Phase des Zylinderidentifizierungssignals und die Phase des Bezugskurbelwinkel-Positionssignals einander wechselseitig überlagert sind, entsteht das folgende Problem. In Fällen, in denen diese Vorrichtung mit einer Verbrennungskraftmaschine verwendet wird, welche mit einem variablen Ventilsteuerungsmechanismus ausgestattet ist, kann die Phase des Zylinderidentifizierungssignals eventuell nicht der Phase des Bezugskurbelwinkel-Positionssignals überlagert werden, abhängig von einem variablen Nockenphasenbereich. Als Ergebnis wird die Zylinderidentifizierung unmöglich, wodurch keine Backup-Steuerung durchgeführt werden kann.
  • Außerdem wird in Fällen, in denen die oben genannte Technik an eine Verbrennungskraftmaschine angepasst werden soll, welche mit einem variablen Ventilsteuerungsmechanismus ausgestattet ist, ein weiteres Problem insoweit auftreten, als das Bezugskurbelwinkel-Positionssignal, das Zylinderidentifizierungssignal und das Winkelsignal kombiniert wird.
  • Aus der älteren Anmeldung DE 103 03 685 A1 ist eine Vorrichtung zur Zylinderidentifizierung bei einer Brennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung bekannt. Aus dieser Entgegenhaltung ist es nicht bekannt, ein erstes Zylinderidentifizierungssignal gemäß der Drehung der einlassseitigen Nockenwelle und ein zweites Zylinderidentifizierungssignal gemäß der Drehung der auslassseitigen Nockenwelle zu erzeugen.
  • Aus DE 199 09 050 B4 ist eine Vorrichtung zur Zylinderidentifizierung bekannt, mit einem einzigen Nockenwellengeber, der ein Nockenwellensignal CAM erzeugt, das synchron zu Signallücken des Kurbelwinkelpositionssignals erzeugt wird. Bei jeder Signallücke im Positionssignal des Kurbelwellengebers wird ein Nockensignal erzeugt, so dass in dieser Entgegenhaltung eine variable Ventilsteuerung nicht in Betracht kommt.
  • Aus DE 199 61 775 A1 ist eine Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung bekannt, bei welcher das Problem der Zylinderidentifizierung anhand des Nockenwellensignals dadurch gelöst wird, dass die Nockenwelle einen ersten Bereich aufweist, der zusammen mit der Kurbelwelle rotiert, und einen variablen Bereich, dessen Phase sich in Bezug auf die Kurbelwelle ändern kann. Ein Kurbelwinkelsensor ist in dem festen Bereich der Nockenwelle installiert, dessen Phase sich in Bezug auf die Kurbelwelle nicht ändert. Auf diese Weise wird in dieser Entgegenhaltung die Phasenverschiebung abhängig von der variablen Ventilsteuerung zwischen Nockenwellensignal und Kurbelwinkelpositionssignal vermieden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll die oben genannten Probleme lösen und hat zum Ziel, eine Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit einer Verbrennungskraftmaschine zusammen verwendet werden kann, die einer variablen Ventiltaktungssteuerung unterliegt, ohne die Kombination von Signalen zu komplizieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie in Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Auf der Grundlage des oben beschriebenen Ziels besteht die vorliegende Erfindung in einer Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine VVT-gesteuerte Verbrennungskraftmaschine mit Mitteln zum Erzeugen eines Kurbelwinkelpositionssignals inklusive einer Abfolge von Impulsen, entsprechend Drehwinkeln einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine und spezifischen Signalimpulsen, welche verwendet werden, um mehrere Bezugskurbelwinkelpositionen der jeweiligen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine zu beschaffen; Mitteln zum Erzeugen eines Zylinderidentifizierungssignals inklusive einer Abfolge von Impulsen entsprechend den jeweiligen Zylindern gemäß der Drehung einer einlassseitigen Nockenwelle und/oder einer auslassseitigen Nockenwelle, welche dazu gebracht werden, sich mit einem Verhältnis von 1/2 bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle zu drehen und sich unter Einfluss einer variablen Ventilsteuerung (VVT control, variable valve timing control) zu einer voreilenden Winkelposition oder einer nacheilenden Winkelposition zu bewegen; Mitteln zum Erfassen mehrerer Bezugskurbelwinkelpositionen auf der Basis der spezifischen Impulspositionen des Kurbelwinkelpositionssignals; Mitteln zum Identifizieren der Bezugskurbelwinkelposition zum Identifizieren einer Korrelation zwischen den mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen und Zylindergruppen auf der Basis einer Kombination der mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen und des Zylinderidentifizierungssignals; Mitteln zum Setzen von Zylinderidentifizierungsbereichen einer vorgeschriebenen Winkellänge mit jeder der Bezugskurbelwinkelpositionen als Bezug unter Berücksichtigung eines voreilenden Winkels und eines nacheilenden Winkels gemäß der VVT-Steuerung; und Zylinderidentifizierungsmitteln zum Identifizieren der Zylinder auf der Grundlage der Bezugskurbelwinkelpositionen, deren Korrelation mit den Zylindergruppen innerhalb jedes der Zylinderidentifizierungsbereiche spezifiziert ist und des Zylinderidentifizierungssignals.
  • Gemäß der oben genannten Anordnung kann die Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern auf eine VVT-gesteuerte Verbrennungskraftmaschine angewandt werden, ohne den Vorgang des Kombinierens der Signale bei der Zylinderidentifizierung zu komplizieren. Insbesondere werden Zylinderidentifizierungsbereich und Signale unter Berücksichtigung von Vielzahlbetriebswinkeln (beispielsweise des Einlassventilbetriebswinkels und/oder Auslassventilbetriebswinkels) gewählt, so dass die Zylinderidentifizierung unabhängig von den Vielzahlbetriebswinkeln durchgeführt werden kann.
  • Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher für Fachleute aus der nun folgenden genauen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt, die eine variable Ventiltaktungssteuerung durchführt, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht zum Erläutern der Konfiguration eines Signaldetektors oder der Konfiguration von Signaldetektoren in der Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Konfiguration eines Signalerfassungsteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern zeigt.
  • 4A und 4B sind Ansichten zum Erläutern der Konfigurationen von Signaldetektoren in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels des Betriebs der Zylinderidentifizierung gemäß 8.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines anderen Beispiels des Betriebs der Zylinderidentifizierung gemäß 8.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines weiteren Beispiels des Betriebs der Zylinderidentifizierung gemäß 8.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 14 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels des Betriebs der Zylinderidentifizierung gemäß 13.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines anderen Beispiels des Betriebs der Zylinderidentifizierung gemäß 13.
  • 16 ist eine Ansicht, die die Konfiguration dieser Art von herkömmlicher Vorrichtung für die Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt.
  • 17 ist eine Ansicht, die die Konfiguration von Signaldetektoren der 16 zeigt.
  • 18 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel einer ersten Signalsequenz und einer zweiten Signalsequenz der 16 zeigt.
  • 19 ist ein Wellenformdiagramm zum Erläutern des Betriebs einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genau mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine zeigt, die eine variable Ventiltaktungssteuerung durchführt, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Erfindung wird ein Signal verwendet, das durch die Drehung einer Kurbelwelle 11a beschafft wird, und Signale, die durch die Drehungen einer einlassseitigen Nockenwelle 1a und einer auslassseitigen Nockenwelle 1b beschafft werden (beispielsweise im Fall einer Maschine mit doppelter Nockenwelle), welche angetrieben werden, so dass sie sich mittels der Kurbelwelle 11a und synchron mit dieser Kurbelwelle 11a drehen, und zwar durch einen Getriebeantriebsmechanismus, etc., mit einem Geschwindigkeitsreduktionsverhältnis von 1/2 bezüglich der Kurbelwelle 11a. Die einlassseitige Nockenwelle 1a und die auslassseitige Nockenwelle 1b unterliegen der Steuerung von VVT-Mechanismen (variable valve timing, variable Ventiltaktung) 3a bzw. 3b.
  • Die Struktur der Nockenwellen 1a und 1b sind in 2 dargestellt. An den Nockenwellen 1a und 1b sind Drehscheiben 2a angebracht, welche sich zusammen mit den Nockenwellen 1a und 1b drehen und welche an ihren Außenumfängen mit mehreren Vorsprüngen versehen sind, die später noch genauer beschrieben werden, wie beispielsweise in 4B dargestellt, wobei die Vorsprünge an den Drehscheiben 2a, 2b von Sensoren erfasst werden, um zwei Zylinderidentifizierungssignale zu beschaffen. 1 zeigt hier den Fall einer Doppelnockenwellenmaschine, aber im Fall einer Einzelnockenwellenmaschine ist die Konstruktion einer Nockenwelle 1 und der dazugehörigen Bereiche in 3 dargestellt. Wie in 2 dargestellt, sind die Drehscheiben 2a, 2b an einer einlassseitigen Nocke bzw. einer auslassseitigen Nocke der Einzelnockenwelle angebracht für die Erzeugung von zwei Zylinderidentifizierungssignalen.
  • Wieder mit Bezug auf 1 sind ein erster Signaldetektor 81, ein zweiter einlassseitiger Signaldetektor 82A und ein zweiter auslassseitiger Signaldetektor 82B im Grunde von der gleichen Struktur wie die jeweiligen entsprechenden Signaldetektoren in 17. Das heißt, eine Drehscheibe ist einstückig mit der Kurbelwelle 11a ausgeformt, und in gleicher Weise sind Drehscheiben einstückig mit den entsprechenden Nocken ausgeformt, welche wiederum an der Nockenwelle 1a bzw. 1b vorgesehen sind. Am Außenumfang jeder der Drehscheiben sind in vorgeschriebenen Abständen mehrere Vorsprünge ausgeformt, welch von einem Sensor erfasst werden, welcher sich an einer Stelle angrenzend an den Außenumfang jeder Drehscheibe befindet.
  • 4A zeigt ein Beispiel der Anordnung von Vorsprüngen 81a einer Drehscheibe 12, die an der Kurbelwelle 11a gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, und 4B zeigt ein Beispiel der Anordnung von Vorsprüngen 82a einer Drehscheibe 2, die an jeder der Nockenwellen 1a, 1b angebracht ist. Die Muster der Vorsprünge 82a der Drehscheiben 2 an den Nockenwellen 1a, 1b sind identisch zueinander. Die Vorsprünge 81a der Drehscheibe 12 an der Kurbelwelle 11a sind in Abständen von 10° mit einem Bereich A mit einem verlorenen Zahn und einem Bereich B mit zwei verlorenen Zähnen angeordnet, die an dem Außenumfang der Drehscheibe 12 an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Positionen ausgeformt sind. Vier der Vorsprünge 82a jeder Drehscheibe 2 an den Nockenwellen 1a, 1b sind in Abständen von 90° angeordnet, wobei zusätzliche zwei Vorsprünge, jeweils angrenzend an einen der vier Vorsprünge, in einem Winkel von 20° davon beabstandet angeordnet sind.
  • Der erste Signaldetektor 81 erzeugt ein Kurbelwinkelpositionssignal Pos, wohingegen der zweite einlassseitige Signaldetektor 82A und der zweite auslassseitige Signaldetektor 82B ein Zylinderidentifizierungssignal Ref1 (Einlassseite) bzw. ein Zylinderidentifizierungssignal Ref2 (Auslassseite) erzeugen. Diese Signale werden in einen Mikrocomputer 10 durch einen Schnittstellenkreis 90 eingegeben.
  • Der Mikrocomputer 200 beinhaltet ein Mittel 201 zur Erfassung einer Bezugskurbelwinkelposition zum Erfassen von mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen auf der Basis des Kurbelwinkelpositionssignals, ein Mittel 203 zur Identifizierung der Bezugskurbelwinkelposition zum Identifizieren der Bezugskurbelwinkelpositionen, ein Mittel 205 zum Setzen eines Zylinderidentifizierungsbereichs auf der Basis jeder Bezugskurbelwinkelposition, ein Zylinderidentifizierungsmittel 207 zum Identifizieren der Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine auf der Basis der Anzahl von Impulsen des Zylinderidentifizierungssignals in jedem Zylinderidentifizierungsbereich, ein ausfallsicheres Verarbeitungsmittel 209 zum Durchführen einer später beschriebenen ausfallsicheren Verarbeitung, und ein Speichermittel 211 zum Speichern der Anzahlen der erfassten Impulse Ref (Nref21, Nref22) der beiden Zylinderidentifizierungssignale und der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake (d. h. Speichern der Geschichte dieser Signale), wie später noch beschrieben wird. Der Mikrocomputer 200 kann ein Steuerungstaktungs-Berechnungsmittel und ein Anormalitätserfassungsmittel wie in dem vorher beschriebenen Stand der Technik beinhalten, diese sind jedoch hier weggelassen, da sie keine direkte Beziehung zur Zylinderidentifizierung haben, welche das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
  • 5 zeigt ein Muster des Kurbelwinkelpositionssignals Pos, beschafft von dem ersten Signaldetektor 81 einer Vierzylindermaschine, die mit solchen VVT-Mechanismen für den Einlassseite und die Auslassseite ausgestattet ist, sowie Muster der Zylinderidentifizierungssignale Ref1 (Einlassseite) und Ref2 (Auslassseite), beschafft von dem zweiten einlassseitigen Signaldetektor 82A und dem zweiten auslassseitigen Signaldetektor 82B. Die Bezugsnockenwinkelmuster auf der Einlassseite und der Auslassseite sind identisch zueinander, und sie sind in Phase miteinander angeordnet. Das heißt, die Drehscheibe 2 mit der Anormalität von Vorsprüngen wie in 4b werden mit den Nocken auf der Einlassseite und auf der Auslassseite verwendet, und sie sind so angeordnet, dass sie in Phase miteinander sind.
  • 6 zeigt Muster des Kurbelwinkelpositionssignals Pos und des Zylinderidentifizierungssignals Ref1 (Einlassseite) und Ref2 (Auslassseite), das erhalten wird, wenn die Bezugsnockenwinkelmuster auf der Einlassseite und der Auslassseite identisch zueinander sind, wobei die Phasen der Bezugsnockenwinkel auf der Einlassseite und der Auslassseite zueinander versetzt sind. Das heißt, zwei Drehscheiben 2 mit der Anordnung der Vorsprünge gemäß 4B werden verwendet mit den einlassseitigen und auslassseitigen Nocken, aber angeordnet außer Phase bezüglich einander.
  • Die 5 und 6 sind Signalformdiagramme, in welchen fünf untere Reihen die Fortsetzung von entsprechenden fünf oberen Reihen bilden, und für die Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 stellt eine erste Reihe und eine zweite Reihe der fünf oberen und der fünf unteren Reihen Muster des am weitesten fortgeschrittenen Winkels der VVT dar, und eine dritte Reihe und eine vierte Reihe stellen Muster des am weitesten nacheilenden Winkels der VVT dar (+60° CA (crank angle, Kurbelwinkel)).
  • Das Kurbelwinkelpositionssignal POS wird bei allen 10° CA erzeugt, und der Bereich mit einem verlorenen Zahn wird erkannt als eine B100° CA Position (dies bedeutet 100° vom oberen Totpunkt der B0° CA Position, die die am weitesten komprimierte Position jedes Zylinders ist), und der Bereich mit zwei verlorenen Zähnen dieses Signals wird erkannt als B100° und B110° CA Positionen. Von diesen Positionen mit verlorenem Zahn werden B80° CA Positionen identifiziert oder spezifiziert und als Bezugskurbelwinkelposition angenommen. Die Erfassung dieser Bezugskurbelwinkelpositionen wird durchgeführt von dem Mittel 201 zur Erfassung der Bezugskurbelwinkelposition.
  • Außerdem werden die Bezugskurbelwinkelpositionen Pstd (B80° CA Position) an insgesamt vier Stellen durch die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake wie folgt spezifiziert:
    Die Bezugskurbelwinkelpositionen Pstd (B80° CA) entsprechend den Zylindern #1 und #4: die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake = 1
    Die Bezugskurbelwinkelpositionen Pstd (B80° CA) entsprechend den Zylindern #3 und #2: die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake = 2
  • Die Identifizierung dieser Bezugskurbelwinkelpositionen wird durchgeführt von dem Mittel 203 zur Identifizierung der Bezugskurbelwinkelposition.
  • Die Zylinderidentifizierungsbereiche sind normalerweise so gewählt, dass sie zwischen aneinander grenzenden oder aufeinander folgenden Bezugskurbelwinkelpositionen B80° CA (180°CA) liegen und zwar anhand der Anzahl der erfassten Impulse des Kurbelwinkelpositionssignals Pos oder anhand der Erfassung der Bezugskurbelwinkelpositionen. Wenn jedoch eine erste Bezugskurbelwinkelposition beim Start der Maschine erfasst wird, werden die Zylinderidentifizierungsbereiche so gewählt, dass sie von 40° CA bis 80° CA (140° CA: zu beachten ist jedoch, dass die Zählung in einer Richtung von 40° → 0° → 170° → 80° erfolgt) reichen, um den Drehwinkel zu verkürzen, der erforderlich ist, um die Zylinder für eine frühere Zylinderidentifizierung unter Berücksichtigung der normalen Maschinenstoppposition zu identifizieren. Das Auswählen dieser Zylinderidentifizierungsbereiche wird durchgeführt von dem Mittel 205 zum Setzen des Zylinderidentifizierungsbereichs.
  • Die Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 werden mittels der Vorsprünge 82a der Drehscheiben 2 beschafft, wenn die einlassseitigen und auslassseitigen Nocken zur Drehung angetrieben werden. Unter Berücksichtigung einer Phasendifferenz zwischen der Kurbelwelle 11a und den Nockenwellen 1a, 1b inklusive des VVT-Betriebs der Nocken sowie der Verkürzung der Zylinderidentifizierungsbereiche beim Start der Maschine sind die Vorsprünge 82a so angeordnet, dass eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen jedes Zylinderidentifizierungssignals Ref1 und Ref2 in jedem Zylinderidentifizierungsbereich erzeugt wird.
  • Insbesondere sind in Fällen, in welchen zwei identische Musterausgaben des Bezugsnockenwinkels in Phase miteinander sind, wie in 5 dargestellt, die Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 wie folgt angeordnet:
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #1 und B80° CA des Zylinders #3: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils zwei (d.h., Nref21 = 2 und Nref22 = 2);
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #3 und B80° CA des Zylinders #4: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils zwei (d.h., Nref21 = 2 und Nref22 = 2);
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #4 und B80° CA des Zylinders #2: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils eins bzw. zwei (d.h., Nref21 = 1 und Nref22 = 2); und
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #2 und B80° CA des Zylinders #1: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils eins (d.h., Nref21 = 1 und Nref22 = 1).
  • Auf diese Art und Weise wird, wenn das einlassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref1 und das auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref2 miteinander in Phase sind, Nref21 gleich Nref22, und daher wird die Art oder Anzahl von möglichen Kombinationen der Anzahl von Ref-Impulsen des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Nref21 und des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Nref22 gleich 2.
  • In Fällen, in welchen die beiden identischen Musterausgaben des Bezugsnockenwinkels außer Phase zueinander sind, wie in 6 dargestellt, sind die einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 wie folgt angeordnet:
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #1 und B80° CA des Zylinders #3: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist zwei bzw. eins (d.h., Nref21 = 2 und Nref22 = 1);
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #3 und B80° CA des Zylinders #4: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils zwei (d.h., Nref21 = 2 und Nref22 = 2);
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #4 und B80° CA des Zylinders #2: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist eins bzw. zwei (d.h., Nref21 = 1 und Nref22 = 2);
    • – Zwischen B40° CA des Zylinders #2 und B80° CA des Zylinders #1: die Anzahl von Ref-Impulsen Nref21 und Nref22 der einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale innerhalb des Zylinderidentifizierungsbereichs ist jeweils eins (d.h., Nref21 = 1 und Nref22 = 1).
  • Aus dieser Beschreibung ist deutlich geworden, dass, wenn die Zylinderidentifizierungsbereiche zwischen benachbarten oder aufeinander folgenden Bezugskurbelwinkelpositionen Pstd gesetzt sind, die Zylinderidentifizierung (d.h. die Identifizierung der Zylinder) möglich wird durch die Kombinationen der Bezugskurbelwinkelpositionen Pstd, identifiziert oder spezifiziert durch die Anzahl von verlorenen Zähnen Nkake und die Anzahl von Ref-Pulsen der Zylinderidentifizierungssignale (Nref21, Nref22). Die Identifizierung der Zylinder wird durchgeführt von dem Zylinderidentifizierungsmittel 207.
  • Die Ergebnisse der Auswertungen gemäß der Kombinationen der Anzahl von verlorenen Zähnen Nkake, der Anzahl von einlassseitigen Ref Impulsen Nref21 und der Anzahl der auslassseitigen Ref Impulse Nref22 der Zylinderidentifizierungssignale sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt, wenn zwei identische Musterausgaben des Bezugsnockenwinkels in Phase miteinander sind, und in der folgenden Tabelle 2, wenn die beiden identischen Musterausgaben des Bezugsnockenwinkels außer Phase voneinander sind.
  • Da außerdem ausreichende Zylinderidentifizierungsbereiche gesetzt sind, sogar wenn die einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale Ref1 oder Ref2 um einen Winkel von 50° CA oder so zur Seite eines zündungsvoreilenden Winkels versetzt sind, beispielsweise gemäß dem VVT-Steuerungsbetrieb (obwohl dies nicht oft vorkommt), ist es möglich, diese Signale Ref1 und Ref2 auf verlässliche Art und Weise zu erfassen und so eine akkurate Zylinderidentifizierung zu ermöglichen. Tabelle 1 (Falls die beiden identischen Musterausgaben des Bezugskurbelwinkels in Phase miteinander sind)
    Figure 00290001
    Tabelle 2 (Falls die beiden identischen Musterausgaben des Bezugskurbelwinkels außer Phase voneinander sind)
    Figure 00290002
    Tabelle 3 (Im Fall einer Kombination des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals und der Bezugskurbelwinkelposition)
    Figure 00300001
    Tabelle 4 (Im Fall einer Kombination des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals und der Bezugskurbelwinkelposition)
    Figure 00300002
  • Außerdem ist es, wie in den obenstehenden Tabellen 3 und 4 gezeigt, möglich, die Zylinderidentifizierung gemäß der Kombination eines der beiden Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 mit der Bezugskurbelwinkelposition Pstd durchzuführen. Obwohl das einlassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref1 für die normale Zylinderidentifizierung verwendet wird (in diesem Fall wird die Bestimmung gemäß Tabelle 3 vorgenommen), kann auch das auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref2 für diesen Zweck verwendet werden (in diesem Fall wird eine Bestimmung gemäß Tabelle 4 vorgenommen). In diesem Fall wird die Zylinderidentifizierung auf der Basis des Flussdiagramms in 7 ausgeführt.
  • 7 zeigt die entsprechenden Bestimmungsverfahren gemäß Tabelle 1 bis 4, während diese kombiniert sind, um ein einzelnes Flussdiagramm zu schaffen. Um dieses Flussdiagramm kurz zu erklären, wird zunächst die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake beschafft (Schritte S1-S3), und dann wird bestimmt, ob dies das erste Mal nach dem Start der Maschine ist (Schritt S4). Wenn dies der Fall ist, wird weiter bestimmt oder festgestellt, ob ein Zylinderidentifizierungsbereich gesetzt werden kann (Schritt S5), und wenn das Setzen möglich ist, wird dann ein Zylinderidentifizierungsbereich von 140° CA gesetzt (Schritt S6). Wenn andererseits bestimmt wird im Schritt S4, dass es nicht das erste Mal nach dem Start der Maschine ist, dann wird ein Bereich von 180° CA gesetzt (Schritt S7). Anschließend wird die Anzahl der Ref Impulse von zumindest einem der Zylinderidentifizierungssignale Nref21 oder Nref22 in jedem Zylinderidentifizierungsbereich, der so gesetzt ist, berechnet (Schritt S8). Dann wird die Zylinderidentifizierung (d.h. die Identifizierung der Zylinder) durchgeführt auf der Basis einer Kombination der Bezugskurbelwinkelposition Pstd, spezifiziert durch die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake, und der berechneten Anzahl der Ref Impulse von zumindest einem der Zylinderidentifizierungssignale Nref21 oder Nref22 gemäß einer der Tabelle 1 bis 4 (Schritt S9). Anschließend werden die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und die Anzahlen der Ref Impulse der Zylinderidentifizierungssignale (Nref21, Nref22) auf Null zurückgesetzt (Schritt S10).
  • Hierbei werden im Schritt S8 sowohl Nref21 als auch Nref22 normalerweise berechnet als die Anzahlen der Ref Impulse der Zylinderidentifizierungssignale, aber wenn die beiden identischen Musterausgaben des Bezugsnockenwinkels, gezeigt in 5, in Phase miteinander sind, kann auch nur entweder Nref21 oder Nref22 berechnet werden. Wenn Tabelle 3 verwendet wird, wird Nref21 berechnet, wohingegen, wenn Tabelle 4 verwendet wird, Nref22 berechnet wird.
  • Bei der Zylinderidentifizierung kann daher eines der beiden Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 (oder die jeweilige Anzahl der Impulse Nref21 und Nref22) von dem oben erwähnten Zylinderidentifizierungsmittel 207 verwendet werden, und die Anzahl der Ref Impulse des anderen Zylinderidentifizierungssignals kann als ausfallsicheres Signal zum Erfassen eines Fehlers der Nockerisensoren (zweiter einlassseitiger und auslassseitiger Signalerfasser 82A und 82B) verwendet werden. Auf diese Art und Weise kann die Ausfallsicherheit der Zylinderidentifizierung verbessert werden. Die folgenden Vorteile werden erzielt durch Verwenden von zwei Zylinderidentifizierungssignalen.
  • Zunächst kann das Laden von Software reduziert werden, da eine Vielzahl von Taktungsverarbeitungsverfahren verwendet werden kann zum Bestimmen oder Feststellen eines Signalfehlers oder einer Anormalität. Beispielsweise ist es, weil es zwei Zylinderidentifizierungssignale gibt, möglich, zu bestimmen oder festzustellen, ob eines der Zylinderidentifizierungssignale nicht in Ordnung ist, einfach durch Durchführen eines Vergleichs zwischen den Ergebnissen der Zylinderidentifizierungen auf der Basis der jeweiligen Signale. Daher ist es nicht länger möglich, komplizierte Erfassungslogik zu verwenden.
  • Zweitens wird in den Zylinderidentifizierungsbereichen ein Fehler der Nockensensoren bestimmt durch Messen der Anzahl der Ref Impulse Ref21 oder Ref22 jedes Zylinderidentifizierungssignals Ref1 und Ref2, wodurch es möglich wird, eine ausfallsichere Verarbeitung durchzuführen (d.h. das Umschalten von einem falschen oder anormalen zu dem anderen normalen der Zylinderidentifizierungssignale). Da jedoch ein Fehler beim Zählen von Signalimpulsen durch Rauschen oder ähnliches erzeugt werden könnte, ist ein Fehlerbestimmungsverfahren so, dass, wenn ein Ereignis von Nref21 > 2 oder Nref21 = 0 mehrfach aufgetreten ist (beispielsweise zweimal in Folge) innerhalb eines Zyklus oder einer Periode (beispielsweise 720° CA), in welchem Zyklus alle Zylinder identifiziert worden sind, bestimmt wird, dass einer der Nockensensoren fehlerhaft ist, und so wird eine ausfallsichere Verarbeitung durchgeführt. Das heißt, in Fällen, in welchen das korrekte oder normale einlassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref1 nicht beschafft werden kann aufgrund eines Fehlers des einlassseitigen Nockensensors oder ähnlichem (beispielsweise wenn sich das Signal Ref1 immer auf einem konstanten Level befindet oder wenn ein Fehler beim Zählen stattfindet aufgrund der Erzeugung einer Anormalität in dem Signal Ref1, etc.), ist es möglich, die Zylinderidentifizierung durch Umschalten, als ausfallsichere Verarbeitung, des Zylinderidentifizierungssignals, verwendet in Kombination mit dem Kurbelwinkelpositionssignal, von dem einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignal Ref1 in das auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref2 in Form eines Backup-Signals durchzuführen. In ähnlicher Art und Weise ist es, wenn in Fällen, wo das normale oder korrekte auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref2 nicht beschafft werden kann aufgrund eines Fehlers des auslassseitigen Nockensensors oder ähnlichem (beispielsweise wenn sich das Signal Ref2 immer auf einem konstanten Level befindet oder wenn ein Fehler beim Zählen auftritt aufgrund der Erzeugung einer Anormalität in dem Signal Ref2, etc.) möglich, die Zylinderidentifizierung durchzuführen durch Umschalten, als ausfallsichere Verarbeitung, des in Kombination mit dem Kurbelwinkelpositionssignal verwendeten Zylinderidentifizierungssignals von dem auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignal Ref2 in das einlassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref1 in Form eines Backup-Signals.
  • Drittens kann, wenn ein Unterschied besteht zwischen dem Ergebnis der Zylinderidentifizierung gemäß der Kombination des Kurbelwinkelpositionssignals mit dem einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignal Ref1 und dem Ergebnis der Zylinderidentifizierung gemäß der Kombination des Kurbelwinkelpositionssignals mit dem auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignal Ref2, bestimmt werden, welches der Signale Ref1 und Ref2 nicht normal ist, um so eine ausfallsichere Verarbeitung zu ermöglichen, beispielsweise durch Vorhersagen der momentanen Anzahlen der Ref Impulse der Zylinderidentifizierungssignale Ref1 und Ref2 aus der letzten Anzahl der Ref Impulse, gespeichert im Speicher 211. Insbesondere wird beispielsweise, wenn das momentane Ergebnis der Zylinderidentifizierung ist, dass Nkake = 1, Nref21 = 1 und Nref22 = 2, der Zylinder, der gerade identifiziert wird, Zylinder #1 aus der Bedingung Nkake = 1 und Nref21 = 1 in Tabelle 3, jedoch wird der Zylinder #4 aus der Bedingung Nkake = 1 und Nref22 = 2 in Tabelle 4. Daher besteht keine Übereinstimmung zwischen den Ergebnisse der Zylinderidentifizierung aus Tabelle 3 und 4.
  • In diesem Fall wird, wenn bestimmt wird, dass Nref21 [n – 1] = 1 und Nref22 [n – 1] = 2 aus der letzten Anzahl der Ref-Impulse des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Nref21 [n – 1] und der letzten Anzahl der Ref-Impulse des auslassseitigen Nref22[n – 1], eine Vorhersage gemacht werden können, und zwar aus Tabelle 2, dass der zuletzt identifizierte Zylinder der Zylinder #2 ist und daher erwartet werden kann, dass der Momentanzylinder der Zylinder #1 ist. Daher kann eine richtige oder korrekte Zylinderidentifizierung gemacht werden durch Verwenden des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Ref1 als Zylinderidentifizierungssignal. Das oben erwähnte Zylinderidentifizierungsverfahren wird durchgeführt auf der Basis der Flussdiagramme der 8 bis 11.
  • 8 zeigt das oben erwähnte Zylinderidentifizierungsverfahren inklusive der ausfallsicheren Verarbeitung als Flussdiagramm. Um dieses Flussdiagramm der 8 kurz zu erläutern, entsprechen die Schritte S1 bis S7 den vorher beschriebenen Schritten S1 bis S7 in 7. Im Schritt S8a wird die Anzahl der Ref-Impulse des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals (Nref21) innerhalb des momentanen Zylinderidentifizierungsbereichs berechnet, und im Schritt S8b wird die Anzahl der Ref-Impulse des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals (Nref22) innerhalb des momentanen Zylinderidentifizierungsbereichs berechnet. Dann wird im Schritt S9a eine der Zylinderidentifizierungs-Verarbeitungen (1)–(3) in den 9 bis 11 durchgeführt. Im Schritt S10 werden die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und die Anzahlen der Ref-Impulse der Zylinderidentifizierungssignale (Nref21, Nref22) auf Null zurückgesetzt.
  • Bei der zylinderspezifischen Verarbeitung (1) der 9 wird durch Bestimmen, ob die Anzahl der Impulse des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Nref21 innerhalb eines Zyklus oder einer Periode ungleich Null und nicht größer als zwei (drei oder mehr) ist, festgestellt, dass dieses Zylinderidentifizierungssignal normal ist (Schritte S91 und S92). Wenn es normal ist, dann wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref-Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 3 (Schritt S93). Wenn das Signal jedoch anormal ist, wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref Impulse Nref22 des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 4 (Schritt S94).
  • Außerdem wird bei der zylinderspezifischen Verarbeitung (2) der 10 durch Bestimmen, ob die Anzahl der Impulse des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals Nref22 innerhalb eines Zyklus oder einer Periode gleich Null und nicht größer als zwei (drei oder mehr) ist, festgestellt, dass dieses Zylinderidentifizierungssignal normal ist (Schritte S91 und S92). Wenn es normal ist, wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref-Impulse Nref22 des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 4 (Schritt S93), wohingegen, wenn das Signal abnormal ist, die Zylinderidentifizierung durchgeführt wird gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref-Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 3 (Schritt S94).
  • Außerdem wird bei der zylinderspezifischen Verarbeitung (3) der 11 zunächst die Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref21 durchgeführt (Schritt S91), und es wird dann festgestellt, ob der durch diese Zylinderidentifizierung identifizierte Zylinder übereinstimmt mit dem Ergebnis der Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref22 (Schritt S92). Wenn sie nicht übereinstimmen, wird die Identifizierung des letzten Zylinders durchgeführt gemäß Nref21(n – 1) und Nref22(n – 1), beispielsweise gespeichert im Speicher 211, und der momentane Zylinder wird aus dem Ergebnis dieser Identifizierung vorhergesagt (Schritt S93). Dann wird festgestellt, ob der so im Schritt S93 identifizierte Zylinder und der gemäß Nkake und Nref21 identifizierte Zylinder miteinander übereinstimmen (Schritt S94). Wenn die identifizierten Zylinder übereinstimmen, d.h., wenn die Anzahl der Ref-Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals normal ist, wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref-Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 3 (Schritt S95). Wenn im Schritt S94 bestimmt wird, dass keine Übereinstimmung zwischen den identifizierten Zylindern besteht, d.h. wenn die Anzahl der Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals anormal ist, wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt gemäß der Anzahl der verlorenen Zähne Nkake und der Anzahl der Ref Impulse Nref22 des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals auf der Basis der Tabelle 4 (Schritt S96).
  • Außerdem wird in 11 gemäß der Anzahl der Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals bestimmt, ob das einlassseitige Zylinderidentifizierungssignals normal oder anormal ist, und auf dieser Grundlage wird ein geeignetes Zylinderidentifizierungsverfahren gewählt. Es kann jedoch anstelle dessen auch gemäß der Anzahl der Impulse Nref22 des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals bestimmt werden, ob das auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal normal oder anormal ist, und auf dieser Grundlage ein geeignetes Zylinderidentifizierungsverfahren ausgewählt werden. In diesem Fall werden Nref21 und Nref22 in den Schritten S91, S92 und S94 umgekehrt, und der Schritt S95 wird gegen den Schritt S96 ausgetauscht.
  • Ausführungsform 2
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist beschrieben worden, dass, wenn die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake bei einer Bezugskurbelwinkelposition Pstd gleich A ist, die Anzahl der Ref-Impulse Nref21 des einlassseitigen Zylinderidentifizierungssignals gleich B ist und die Anzahl der Ref-Impulse Nref22 des auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignals gleich C ist, wie in Tabelle 2 gezeigt, es möglich ist, die Zylinderidentifizierung durchzuführen durch Verwenden einer Kombination aus A und B oder A und C. Es ist jedoch auch möglich, die Zylinderidentifizierung durch die Verwendung einer Kombination aus B und C durchzuführen, anders als die oben erwähnten Kombinationen, wobei nur zwei Bezugsnockenwinkelmuster verwendet werden, welche zueinander außer Phase sind, wie in 6 dargestellt.
  • Daher kann eine korrekte Zylinderidentifizierung durchgeführt werden, sogar dann, wenn die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake sich immer auf einem konstanten Level bewegt (Nkake = 0) oder eine Fehlzählung ist (Nkake > 2). Demzufolge ist es sogar dann, wenn eines der drei Signale A, B und C anormal wird, möglich, eine Zylinderidentifizierung gemäß einer Kombination der anderen beiden Signale durchzuführen.
  • Beispielsweise kann sogar bei Nref21 = 0 (konstanter Level) eine Zylinderidentifizierung gemacht werden gemäß einer Kombination des Signale Nkake und Nref22. Außerdem kann selbst bei Nref21 > 2 auch eine Zylinderidentifizierung durchgeführt werden gemäß einer ähnlichen Kombination. Auch wenn Nref22 anormal ist, kann eine Zylinderidentifizierung gemacht werden gemäß einer Kombination der Signale Nkake und Nref21, wohingegen, wenn Nkake anormal ist, eine Zylinderidentifizierung gemacht werden kann gemäß einer Kombination der Signale Nref21 und Nref22. Das Verfahren zur Differenz der Zylinderidentifizierung gemäß der Kombination aus Signalen Nref21 und Nref22, wenn Nkake anormal ist, ist im Flussdiagramm der 12 dargestellt. Das Flussdiagramm der 12 ist im Grunde das gleiche wie das Flussdiagramm der 8, abgesehen davon, dass die Zylinderidentifizierung durchgeführt wird gemäß Nref21 und Nref22, auf der Basis der Tabelle 2 im Schritt S9b.
  • Ausführungsform 3
  • Obwohl in den oben erwähnten Ausführungsformen die Zylinderidentifizierungsverfahren beschrieben sind, die zwei Signale verwenden, kann das folgende Verfahren als Zylinderidentifizierungsverfahren unter Verwendung von drei Signalen verwendet werden, wenn eine Fehlzählung erfolgt ist (d.h. im Bereich von 1 oder 2) aufgrund von Geräuschen oder ähnlichem. Der momentane Zylinder kann vorhergesagt werden auf der Basis der Schätzung des letzten Zylinders und des vorletzten Zylinders durch Speichern in dem Speicher 211 von Daten (historischen Daten) inklusive der momentanen Anzahl der einlassseitigen Ref-Impulse Nref21, der letzten Anzahl der einlassseitigen Ref-Impulse Nref21[n – 1], der vorletzten Anzahl der eingangsseitigen Ref-Impulse Nref21[n – 2], der momentanen Anzahl der auslassseitigen Ref-Impulse Nref22, der letzten Anzahl der auslassseitigen Ref-Impulse Nref22[n – 1], der vorletzten Anzahl der auslassseitigen Ref-Impulse Nref22(n – 2]. Beispielsweise wird, wenn das momentane Zylinderidentifizierungsergebnis Nkake = 1, Nref21 = 1 und Nref22 = 2 ist (wenn Nref22 = 1 eigentlich gleich 1 ist, wobei der momentane Zylinder der Zylinder #1 ist), bestimmt, dass dieses Ergebnis ein Fehler ist, da es nicht in Übereinstimmung mit irgendeinem Zylinderidentifizierungsergebnis in Tabelle 2 steht. Daher werden die Daten der letzten drei Werte und der vorletzten drei Werte, wie oben beschrieben, bestätigt. Wenn diese Datenteile Nref21[n – 1] = 1, Nref21[n – 2] = 2, Nref22[n – 2] = 2 und Nref22[n – 2] = 2 sind, kann abgeleitet werden, dass der zuletzt identifizierte Zylinder der Zylinder #2 ist und der vorletzte identifizierte Zylinder der Zylinder #4 ist. Als Ergebnis kann vorhergesagt werden, dass der momentan identifizierte Zylinder der Zylinder #1 ist, und so wird festgestellt, dass Nref22 anormal ist. Selbst im Fall von Nref22 = 1 anstatt Nref22 = 2 in dem oben beschriebenen momentanen Zylinderidentifizierungsergebnis ist es möglich, die Zylinderidentifizierung gemäß ähnlichen Verfahren durchzuführen. Diese Zylinderidentifizierungsverfahren sind in den Flussdiagrammen der 13 bis 15 dargestellt.
  • Das Flussdiagramm der 13 ist im Grunde das gleiche wie das Flussdiagramm der 18 und der 12, abgesehen von der Zylinderidentifizierung im Schritt S9c. Bei dem Zylinderidentifizierungsvorgang im Schritt S9c wird der Zylinderidentifizierungsvorgang 4 oder der Zylinderidentifizierungsvorgang 5 in 14 bzw. 15 durchgeführt.
  • Bei dem Zylinderidentifizierungsvorgang 4 der 14 wird, wenn bestimmt wird, dass die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake anormal ist, weil Nkake gleich Null ist während eines Zyklus oder einer Periode (Schritt S91), die Zylinderidentifizierung gemäß Nref21 und Nref22 auf der Grundlage der Tabelle 2 durchgeführt wird (Schritt S95). Wenn festgestellt wird, dass das auslassseitige Zylinderidentifizierungssignal Ref2 anormal ist, weil Nref22 beispielsweise gleich Null oder größer als zwei ist (drei oder mehr) während eines Zyklus oder einer Periode (Schritt S92), die Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref21 auf der Grundlage der Tabelle 3 durchgeführt (Schritt S94). Wenn sowohl Nkake als auch Nref22 normal sind, wird die Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref22 auf der Grundlage der Tabelle 4 durchgeführt (Schritt S93).
  • Bei dem Zylinderidentifizierungsvorgang 5 der 15 wird die Zylinderidentifizierung durchgeführt durch Verwenden von drei Arten von Signalen, die die Anzahl der verlorenen Zähne Nkake beinhalten, die Anzahl der einlassseitigen Ref-Impulse Nref21 sowie die Anzahl der auslassseitigen Ref-Impulse Nref22 (Schritt S91). Wenn beispielsweise die Zylinderidentifizierung nicht durchgeführt werden kann, da es keine Kombination gibt, die einer Kombination der oben erwähnten drei Arten von Signalen entspricht, die in den Tabellen erhalten sind (Tabelle 1 bis 4) (Schritt S92), werden der letzte Zylinder und der vorletzte Zylinder spezifiziert auf der Basis von Nref21[n – 1], Nref22[n – 1], Nref21[n – 2] und Nref22[n – 2], und dann wird die momentane Zylinderidentifizierung auf der Basis des letzten und des vorletzten Zylinders, die so spezifiziert worden sind (Schritt S93), durchgeführt.
  • Wenn das Zylinderidentifizierungsergebnis gemäß Nkake und Nref21 daher mit dem momentanen Zylinder übereinstimmt, der beispielsweise von dem letzten spezifizierten Zylinder und dem vorletzten spezifizierten Zylinder vorhergesagt worden ist (Schritt S94), wird die Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref21 auf der Grundlage der Tabelle 3 durchgeführt Schritt S96), wohingegen, wenn es keine Übereinstimmung gibt, die Zylinderidentifizierung gemäß Nkake und Nref22 auf der Grundlage der Tabelle 4 durchgeführt wird (Schritt S95).
  • Wie aus der eben erfolgten Beschreibung deutlich wird, hat die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur. Identifizierung von Zylindern für eine VVT-gesteuerte Verbrennungskraftmaschine vorgesehen mit Mitteln zum Erzeugen eines Kurbelwinkelpositionssignals inklusive einer Abfolge von Impulsen, entsprechend Drehwinkeln einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine und spezifischen Signalimpulsen, welche verwendet werden, um mehrere Bezugskurbelwinkelpositionen der jeweiligen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine zu beschaffen; Mitteln zum Erzeugen eines Zylinderidentifizierungssignals inklusive einer Abfolge von Impulsen entsprechend den jeweiligen Zylindern gemäß der Drehung einer einlassseitigen Nocke und/oder einer auslassseitigen Nocke, welche dazu gebracht werden, sich mit einem Verhältnis von 1/2 bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle zu drehen und sich unter Einfluss einer variablen Ventiltaktungssteuerung (VVT, control, variable valve timing control) zu einer voreilenden Winkelposition oder einer nacheilenden Winkelposition zu bewegen; Mitteln zum Erfassen der mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen auf der Basis der spezifischen Signalimpulspositionen des Kurbelwinkelpositionssignals; Mitteln zum Identifizieren der Bezugskurbelwinkelposition zum Identifizieren einer Korrelation zwischen den mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen und Zylindergruppen auf der Basis einer Kombination der mehreren Bezugskurbelwinkelpositionen und des Zylinderidentifizierungssignals; Mitteln zum Setzen von Zylinderidentifizierungsbereichen einer vorgeschriebenen Winkellänge mit jeder der Bezugskurbelwinkelpositionen als Bezug unter Berücksichtigung eines voreilenden Winkels und einer nacheilenden Winkels gemäß der VVT-Steuerung; und Zylinderidentifizierungsmitteln zum Identifizieren der Zylinder auf der Grundlage der Bezugskurbelwinkelpositionen, deren Korrelation mit den Zylindergruppen innerhalb jedes der Zylinderidentifizierungsbereiche spezifiziert ist und des Zylinderidentifizierungssignals.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern zu schaffen, welche anwendbar ist auf eine VVT-gesteuerte Verbrennungskraftmaschine, ohne den Vorgang des Kombinierens der Signale bei der Zylinderidentifizierung zu komplizieren. Das heißt, Zylinderidentifizierungsbereiche und Signale werden gesetzt unter Berücksichtigung von Ventilbetriebswinkeln (beispielsweise des Einlassventilbetriebswinkels und/oder des Auslassventilwinkels), so dass die Zylinderidentifizierung durchgeführt werden kann unabhängig von den Ventilbetriebswinkeln.
  • Vorzugsweise erzeugt das Mittel zur Erzeugung des Zylinderidentifizierungssignals zwei Zylinderidentifizierungssignale, die den Zylindern der Verbrennungskraftmaschine entsprechen gemäß den Drehungen der einlassseitigen Nockenwelle bzw. der auslassseitigen Nockenwelle, wobei die Zylinderidentifizierungssignale gleiche Bezugsnockenwinkelmuster haben, die in Phase miteinander angeordnet sind.
  • So ist es möglich, die Zylinderidentifizierung auf einfache und akkurate Art und Weise durchzuführen, ohne die Herstellungskosten der Vorrichtung zu steigern.
  • Vorzugsweise erzeugt das Mittel zur Erzeugung des Zylinderidentifizierungssignals zwei Zylinderidentifizierungssignale, die den Zylindern der Verbrennungskraftmaschine entsprechen gemäß den Drehungen der einlassseitigen Nockenwelle bzw. der auslassseitigen Nockenwelle, wobei die Zylinderidentifizierungssignale gleiche Bezugsnockenwinkelmuster haben, die außer Phase voneinander angeordnet sind.
  • Demzufolge kann die Zylinderidentifizierung auf einfache und akkurate Art und Weise durchgeführt werden, ohne die Herstellungskosten der Vorrichtung zu steigern.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiter ausfallsichere Verarbeitungsmittel für die Verwendung eines der beiden Zylinderidentifizierungssignale, die von dem Mittel zur Erzeugung der Zylinderidentifizierungssignale erzeugt worden sind, als ausfallsicheres Signal auf, wobei das andere der beiden Zylinderidentifizierungssignale von dem Zylinderidentifizierungsmittel nicht verwendet wird.
  • So ist es möglich, eine Anormalität des Signalerzeugungsmittels oder ähnlichem zu erfassen.
  • Vorzugsweise verwendet das ausfallsichere Verarbeitungsmittel das eine Zylinderidentifizierungssignal für die Zwecke einer Normalitätsbestätigung dieses Signals und für einen Backup-Vorgang.
  • So können eine ausfallsichere Funktion und eine Backup-Funktion der Vorrichtung verbessert werden.
  • Vorzugsweise identifiziert die Vorrichtung die Zylinder auf der Basis der beiden einlassseitigen und auslassseitigen Zylinderidentifizierungssignale, die von dem Mittel zur Erzeugung der Zylinderidentifizierungssignale in den Zylinderidentifizierungsbereichen erzeugt worden sind. Daher kann der Informationsinhalt jedes Signals (oder jeder Art von Signal) reduziert werden, was das System insgesamt vereinfacht.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiter ein ausfallsicheres Verarbeitungsmittel zum Bestätigen der Normalität von drei Arten von Signalen beispielsweise des Kurbelwinkelpositionssignals und der beiden Zylinderidentifizierungssignale auf, wobei, wenn eines dieser drei Signale anormal wird, das Zylinderidentifizierungsmittel die Zylinder gemäß einer Kombination der beiden anderen Signale identifiziert. So kann die Backup-Funktion verbessert werden.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiter einen Speicher zum Speichern der Geschichte von zumindest einer der drei Arten von Signalen beispielsweise zumindest des Kurbelwinkelpositionssignals oder eines der beiden Zylinderidentifizierungssignale auf, wobei das ausfallsichere Verarbeitungsmittel die Normalität der Signale aus der Geschichte des zumindest einen gespeicherten Signals betätigt.
  • So kann die Verlässlichkeit der Vorrichtung verbessert werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Identifizierung von Zylindern für eine Verbrennungskraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung, mit – Mitteln (81) zum Erzeugen eines Kurbelwinkelpositionssignals, das eine Abfolge von Impulsen entsprechend Drehwinkeln einer Kurbelwelle (11a) der Verbrennungskraftmaschine aufweist, sowie zum Erzeugen spezifischer Signalimpulse (A, B, Nkake), welche Bezugskurbelwinkelpositionen jeweiliger Zylinder der Verbrennungskraftmaschine anzeigen; – Mitteln (82A, 82B) zum Erzeugen eines ersten Zylinderidentifizierungssignals (REF1), das eine Abfolge von Impulsen gemäß der Drehung einer einlassseitigen Nockenwelle aufweist, und eines zweiten Zylinderidentifizierungssignals (REF2), das eine Abfolge von Impulsen gemäß der Drehung einer auslassseitigen Nockenwelle aufweist, wobei die Nockenwellen sich mit einem Verhältnis von ½ bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle (11A) drehen und unter Einfluss der variablen Ventilsteuerung eine voreilende Winkelposition oder eine nacheilende Winkelposition einnehmen, – Mitteln (205) zum Einstellen von Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervallen (B80°~B80°; B40°~B80°) derart, dass die Zylinderidentifizierungssignale (REF1, REF2) sowohl bei maximal voreilender Ventilsteuerung als auch bei maximal nacheilender Ventilsteuerung innerhalb der jeweiligen Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervalle liegen, und zum Auswerten der Zylinderidentifizierungssignale (REF1, REF2) innerhalb der jeweiligen Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervalle; und – Zylinderidentifizierungsmitteln (207) zum Identifizieren der Zylinder auf der Grundlage von wenigstens zweien der Signale: (a) der spezifischen Signalimpulse (A, B, Nkake) des Kurbelwinkelpositionssignals, (b) der Abfolge von Impulsen des ersten Zylinderidentifizierungssignals (REF1) innerhalb der Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervalle, und (c) der Abfolge von Impulsen des zweiten Zylinderidentifizierungssignals (REF2) innerhalb der Zylinderidentifizierungs-Kurbelwinkelintervalle.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderidentifizierungssignale gleiche Bezugsnockenwellenwinkelmuster haben, die in Phase miteinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderidentifizierungssignale gleiche Bezugsnockenwellenwinkelmuster haben, die zueinander phasenverschoben angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet durch ausfallsichere Verarbeitungsmittel (209), die ausgebildet sind, eines der beiden Zylinderidentifizierungssignale (REF1, REF2), die von den Mitteln (82A, 82B) zur Erzeugung der Zylinderidentifizierungssignale erzeugt worden sind, als ausfallsicheres Signal zu verwenden, wobei das andere der beiden Zylinderidentifizierungssignale von dem Zylinderidentifizierungsmittel verwendet wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ausfallsichere Verarbeitungsmittel (209) das eine Zylinderidentifizierungssignal für die Zwecke einer Normalitätsbestätigung dieses Signals und für einen Backup-Vorgang verwendet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein ausfallsicheres Verarbeitungsmittel (209) zum Bestätigen der Normalität von drei Arten von Signalen inklusive des Kurbelwinkelpositionssignals und der beiden Zylinderidentifizierungssignale, wobei, wenn eines dieser drei Signale anormal wird, das Zylinderidentifizierungsmittel (207) die Zylinder gemäß einer Kombination der beiden anderen Signale identifiziert.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, weiter mit einem Speicher (211) zum Speichern der Geschichte von zumindest einer der drei Arten von Signalen inklusive des Kurbelwinkelpositionssignals und der beiden Zylinderidentifizierungssignale (REF1, REF2), wobei das ausfallsichere Verarbeitungsmittel (209) die Normalität der Signale aus der Geschichte des zumindest einen gespeicherten Signals bestätigt.
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