DE4007394C2 - - Google Patents
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- DE4007394C2 DE4007394C2 DE4007394A DE4007394A DE4007394C2 DE 4007394 C2 DE4007394 C2 DE 4007394C2 DE 4007394 A DE4007394 A DE 4007394A DE 4007394 A DE4007394 A DE 4007394A DE 4007394 C2 DE4007394 C2 DE 4007394C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/008—Reserve ignition systems; Redundancy of some ignition devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/077—Circuits therefor, e.g. pulse generators
- F02P7/0775—Electronical verniers
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- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündsteuervorrichtung für eine Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Die EP 02 44 830 A2 beschreibt einen bekannten elektronischen Zündsignalverteiler
für einen Automobilmotor, bei dem in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen eines Referenzpositionsdetektors und eines Kurbelwinkeldetektors
eine Zylinderidentifizierschaltung Zylinderunterscheidungssignale
erzeugt, die in Sequenz die jeweils zu zündenden
Zylinder des Verbrennungsmotors angibt. Die bekannte Zündvorrichtung
weist damit die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 auf.
Die EP 02 40 858 A1 gibt eine Zündvorrichtung an, bei der mittels eines
Hilfssensors auch dann die Zündung der Zylinder eines Motors im Sinne
eines Notlaufs sichergestellt wird, wenn der eigentliche Rotationssensor
bzw. die Fortleitung seiner Ausgangssignale ausfällt und damit eine
Zylinderunterscheidung nicht mehr durchgeführt werden kann.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer aus der US 44 83 293 bekann
ten Zündsteuervorrichtung gemäß eines Verteilungsverfahrens
mit niedriger Spannung zeigt, und zwar mit 3 Zündspulen,
die in einer Sechszylinder-Brennkraftmaschine eingesetzt
wird (im nachfolgenden als Motor bezeichnet). In Fig. 1
ist ein scheibenähnlicher, erster Rotor 1 gezeigt, der mit
tels einer Nockenwelle (nicht gezeigt) des Motors angetrie
ben wird und sich in der Richtung des eingezeichneten
Pfeils dreht. An der Außenumfangsoberfläche des ersten Ro
tors 1 sind sechs Stücke 2, 2 . . ., die detektiert werden
sollen und die gleiche Umfangslängen haben, in gleichen
Abständen bzw. Intervallen zueinander befestigt. In der Po
sition, die der Außenumfangsoberfläche des ersten Rotors
gegenüberliegt, ist ein Winkeldetektor 3 als erster Rotationssensor vorgesehen, der z. B.
einen Näherungsschalter einsetzt. Der Winkeldetektor 3
detektiert die Stücke 2, 2 . . ., die detektiert werden sollen,
und gibt ein erstes Impulssignal SGT einer Wellenform, die
in Fig. 2(a) gezeigt wird, aus, das eine Bezugsposition
Rr der Rotationsrichtung jedes Zylinders angibt. Das erste
Impulssignal SGT ist das Signal, dessen Periode und Breite
bzw. Dauer konstant sind, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
konstant ist, wobei der Winkeldetektor 3 sechs Impulse aus
gibt, die bei 75° vor dem oberen Totpunkt (B 75°) jedes Zy
linders abfallen und bei 5° vor dem oberen Totpunkt (B 5°)
des jeweiligen Zylinders ansteigen, wenn der Motor sich
einmal dreht. Die Nockenwelle treibt einen zweiten Rotor 4
in einer Richtung an, die durch einen Pfeil gezeigt ist,
und zwar in der gleichen Art und Weise wie der erste Rotor
1. An der Außenumfangsoberfläche des zweiten Rotors 4 sind
zwei Arten von Stücken 5, 5′ . . ., die detektiert werden sol
len, und deren Außenumfangslängen voneinander unterschied
lich sind, jeweils in Zweiergruppen angeordnet. Die Stücke
5, 5′, die detektiert werden sollen, sind so befestigt, das
sie sich gegenüberliegen, und die Außenumfangslänge des
Stückes 5′ ist kürzer als die Außenumfangslänge des Stückes
5. Zudem sind die Intervalle zwischen dem Stück 5 und dem
Stück 5′ nicht gleich, d.h. eines ist länger als das an
dere. In einer Position, die der Außenumfangsoberfläche des
zweiten Rotors 4 gegenüberliegt, ist ein Zylinderdetektor 6
als zweiter Rotationssensor
vorgesehen, der z. B. einen Näherungsschalter einsetzt. Der
Zylinderdetektor 6 detektiert die Stücke 5, 5′ . . ., die de
tektiert werden sollen, und gibt ein zweites Impulssignal
SGC mit einem Signalverlauf, der in Fig. 2(b) gezeigt
wird, aus. Die Wellenform bzw. der Signalverlauf des zwei
ten Impulssignals SGC entspricht den Außenumfangslängen und
zugeordneten Positionen der Stücke 5, 5′ . . ., die detektiert
werden sollen. D. h. die Weite des detektierten Impulses
des zu detektierenden Stückes 5′ ist kleiner als die Weite
des zu detektierenden Stückes 5, wobei ein Impulsintervall
kürzer ist als das andere Impulsintervall. Das erste Im
pulssignal SGT des Winkelsdetektors 3 wird jeweils an eine
Periodenmeßeinheit 7 zum Messen einer Periode T des ersten
Impulssignals SGT, einen Zeitgeber 10 und an eine Zylinder
unterscheidungseinheit 11 ausgegeben, die später beschrie
ben werden. Das zweite Impulssignal SGC des Zylinderdetek
tors 6 wird der Zylinderunterscheidungseinheit 11 zuge
führt, die ein Zylinderunterscheidungssignal (das später
beschrieben wird) zum Unterscheiden spezifischer Zylinder,
die als nächstes gezündet werden sollen, entsprechend der
Phase zwischen dem ersten Impulssignal SGT und dem zweiten
Impulssignal SGC ausgibt.
Die Periode T, die von der Periodenmeßeinheit 7 ausgegeben
wird, wird einer Winkelzeitpunktberechnungseinheit 9 zugeführt.
Eine Sollzündzeitpunktberechnungseinheit 8, die einen Soll
zündzeitpunkt entsprechend den Motorinformationen wie z.B.
Motorgeschwindigkeit, Ladedruck und usw. berechnet, gibt
den Sollzündzeitpunkt (angegeben durch R) an die Winkel
zeitpunktberechnungseinheit 9 weiter. Die Winkelzeitpunkt
berechnungseinheit 9 berechnet eine Zeit ta entsprechend
einem Winkel von der Bezugsposition Rr zu dem Sollzünd
zeitpunkt R mittels der Gleichung ta = (Rr-R)×T/120 auf
der Basis einer Periode T und des Sollzündzeitpunkts R.
Die berechnete Zeit ta wird an einen Zeitgeber 10 ausgege
ben. Der Zeitgeber 10 gibt ein Zündsteuersignal aus, und
zwar nachdem die Zeit ta von der Zeit an abgelaufen ist,
wenn der Motor die Referenzposition Rr erreicht hat, wobei
die Position der fallenden Flanke des ersten Impulssignals
SGT, das von dem Winkeldetektor 3 ausgegeben wird, die
Referenzposition Rr ist. Das Zündsteuersignal, das von dem
Zeitgeber 10 ausgegeben wird, und das Zylinderunterschei
dungssignal das von der Zylinderunterscheidungseinheit 11
ausgegeben wird, werden dem Verteiler 12 zugeführt. Der
Verteiler 12 verteilt das Zündsteuersignal an drei Transi
storen 14a, 14b und 14c, entsprechend dem Zylinderun
terscheidungssignal. Die Transistoren 14a, 14b und 14c
schalten Zündspulen 13a, 13b und 13c ein bzw. aus, und zwar
entsprechend dem verteilten Zündsteuersignal, wodurch ein
Zündbetrieb ausgeführt wird.
Fig. 3 ist eine Zeichnung, die ein Verfahren zum Unter
scheiden der Zylinder erläutert.
Hier gibt n einen Detektionszeitpunkt dieses Zeitpunkts des
Winkeldetektors 3 an. Bei der Zündsteuervorrichtung der zu
vor beschriebenen, bekannten Brennkraftmaschine, wie in Fig. 3
gezeigt, wird, indem das zweite Impulssignal SGC bei
der ansteigenden Flanke (B5°) und der fallenden Flanke
(B75°) des ersten Impulssignals SGT abgetastet wird, der
Pegel bzw. der Wert von "0" oder "1" desselben beurteilt,
und dann werden die Zylinder, die als nächstes gezündet wer
den sollen, unterschieden bzw. eingestuft. Das heißt, daß
der erste Zylinder und der vierte Zylinder unterschieden
werden, wenn B5° = "0" und B75° = "0", daß der zweite Zy
linder und der fünfte Zylinder unterschieden werden, wenn
B5° = "1" und B75° = "1" ist, und daß der dritte und der
sechste Zylinder unterschieden werden, wenn B5°="0" und
B75° = "1" sind.
Wenn Störsignale dem ersten Impulssignal SGT und dem Impulssi
gnal SGC, gezeigt in Fig. 2, überlagert sind, wird die nor
male Zylinderunterscheidung nicht ausgeführt, wodurch
manchmal falsche Zylinder gezündet werden. In diesem Fall
besteht das Problem, daß die Brennkraftmaschine beschädigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zündsteuer
vorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die
dafür sorgt, daß Zylinder normal unterschieden werden, selbst dann
wenn eine Anormalität in der Unterscheidungsinformation auf
Grund von Störsignalen auftritt, aber auch dann, wenn eine Anormalität in dem
gelernten Ergebnis auf Grund der Störsignale auftritt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Zündsteuervorrichtung
nach Anspruch 1 gelöst.
Zum einen speichert demnach die Vorrichtung gemäß
der Erfindung hintereinanderfolgend Unterscheidungsinforma
tionen, die von der Zylinderunterscheidungseinheit ausgege
ben werden, lernt die gespeicherte Reihenfolge, vergleicht
die Unterscheidungsinformationen der gelernten Ergebnisse
mit den ausgegebenen Unterscheidungsinformationen und beur
teilt eine Anormalität der Unterscheidungsinformationen des
Zylinders. Wenn eine Anormalität vorliegt, führt sie eine
Zündsteuerung unter Einsatz eines Unterscheidungssignals
des gelernten Ergebnisses aus.
Zum anderen speichert die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung hintereinanderfolgend Unterscheidungsinforma
tionen, die von der Zylinderunterscheidungseinheit ausgege
ben werden, lernt die gespeicherte Reihenfolge, und
vergleicht die Unterscheidungsinformationen des gelern
ten Ergebnisses mit den ausgegebenen Unterscheidungsinfor
mationen. Im Fall, wo die verglichenen Ergebnisse nicht
miteinander für vorgegebene Zeiten bzw. Zeitpunkte überein
stimmen, können die Unterscheidungsinformationen der Zylin
der des gelernten Ergebnisses als anormal eingestuft werden, und
die Vorrichtung führt die Zündsteuerung unter Einsatz des
Unterscheidungssignals der Zylinderunterscheidungseinheit
aus. Dadurch kann die erfindungsgemäße Zündsteuervorrichtung
auch dafür sorgen,
daß Zylinder normal unterschieden werden, auch
wenn eine Anormalität in dem gelernten Ergebnis auf Grund
des Rauschens erzeugt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung und vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung werden aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei
bung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Aufbaus einer bekannten
Zündsteuervorrichtung einer Brennkraftmaschine;
Fig. 2 eine Signalverlaufszeichnung von Signalen, die von
zwei Detektoren gemäß Fig. 1 ausgegeben werden;
Fig. 3 eine Zeichnung, die ein Verfahren zum Unterscheiden
von Zylindern zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Zündsteuer
vorrichtung einer Brennkraftmaschine einer Aus
führungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Betriebes; und
Fig. 6 eine Zeichnung, die eine Betriebssequenz zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Zünd
steuervorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Nied
rigspannungsverteilungsverfahren mit drei Zündspulen zeigt,
die in einer Sechszylinder-Brennkraftmaschine, die im nach
folgenden als Motor bezeichnet wird, eingesetzt wird. Fig.
4 zeigt einen scheibenähnlichen, ersten Rotor, der von ei
ner Nockenwelle (nicht gezeigt) des Motors angetrieben wird
und der in der Richtung eines Pfeiles rotiert. Auf der
Außenumfangsoberfläche desselben sind sechs zu detektie
rende Stücke 2, 2 . . . mit gleichen Außenumfangslängen und mit
gleichen Intervallen zwischeneinander befestigt. In einer
Position, die der Außenumfangsoberfläche des ersten Rotors
1 gegenüber liegt, ist ein Winkeldetektor 3 vorgesehen, der
z.B. einen Näherungsschalter einsetzt. Der Winkeldetektor
3 detektiert die zu detektierenden Stücke 2, 2 . . . und gibt
ein erstes Impulssignal SGT einer Wellenform, die in Fig.
2(a) gezeigt wird, aus, die eine Referenzposition Rr der
Rotationsrichtung jedes Zylinders angibt. Das erste
Impulssignal SGT ist dasjenige Signal, dessen Periode und
Breite bzw. Dauer konstant sind, wenn die Rotationsge
schwindigkeit konstant ist, und der Winkeldetektor 3 gibt
sechs Impulse aus, die bei 75° vor dem oberen Totpunkt
(B75°) jedes Zylinders abfallen und bei 5° vor dem oberen
Totpunkt (B5°) jedes Zylinders ansteigen, wenn sich der Mo
tor einmal dreht. Die Nockenwelle treibt einen zweiten Ro
tor 4 in der Richtung, die mit dem Pfeil gekennzeichnet
ist, in der gleichen Art und Weise wie den ersten Rotor 1
an. Auf der Außenumfangsoberfläche des zweiten Rotors 4
sind zwei Arten von zu detektierenden Stücken 5, 5′ . . ., de
ren Umfangslängen unterschiedlich zueinander sind, in Zwei
ergruppen befestigt. Zwei der zu detektierenden Stücke
5, 5′ sind so befestigt, daß sie sich gegenüber stehen, wobei
die Außenumfangslänge des Stückes 5′ kleiner ist als die
Außenumfangslänge des Stückes 5. Zudem sind Intervalle zwi
schen dem Stück 5 und dem Stück 5′ nicht gleich, d.h. ei
nes ist länger als das andere. In einer Position, die der
Außenumfangsoberfläche des zweiten Rotors gegenüberliegt,
ist ein Zylinderdetektor 6 vorgesehen, der z.B. einen Nä
herungsschalter einsetzt. Der Zylinderdetektor 6 detektiert
die zu detektierenden Stücke 5, 5′ . . . und gibt ein zweites
Impulssignal SGC mit einer Wellenform, wie sie in Fig.
2(b) gezeigt wird, aus. Die Wellenform des zweiten Impuls
signals SGC entspricht den Außenumfangslängen und zugeord
neten Positionen der zu detektierenden Stücke 5, 5′ . . . D.h.
die Breite der detektierten Impulse des zu detektieren
den Stücks 5′ ist kleiner als die Breite des zu detektie
renden Stücks 5, wobei ein Impulsintervall kürzer ist als
das andere Impulsintervall. Das erste Impulssignal SGT
des Winkeldetektors 3 wird jeweils einer Periodenmeßeinheit
7 zum Messen einer Periode T des ersten Impulssignals SGT,
einem Zeitgeber 10 und an eine Zylinderunterscheidungsein
heit 11, die weiter unten beschrieben wird, ausgegeben. Das
zweite Impulssignal SGC des Zylinderdetektors 6 wird der
Zylinderunterscheidungseinheit 11 zugeführt, die ein Zylin
derunterscheidungssignal (weiter unten beschrieben) zum Un
terscheiden spezifischer Zylinder, die als nächstes ent
sprechend einer Phase zwischem dem ersten Impulssignal SGT
und dem zweiten Impulssignal SGC gezündet werden sollen,
ausgibt.
Die Periode T, die von der Periodenmeßeinheit 7 ausgegeben
wird, wird der Winkelzeitpunktberechnungseinheit 9 zuge
führt. Der Winkelzeitpunktberechnungseinheit 9 wird auch ein
Sollzündzeitpunkt von der Sollzündzeitpunktberechnungs
einheit 8 zugeführt, die den Sollzündzeitpunkt bzw. die
Sollzündzeitgabe entsprechend den Motorinformationen S wie
z.B. der Motorgeschwindigkeit und dem Ladedruck berechnet.
Auf der Basis der Periode T und dem Sollzündzeitpunkt R be
rechnet die Winkelzeitpunktberechnungseinheit 9 eine Zeit
ta, die eine Zeit bzw. einen Zeitabschnitt angibt von der
Referenzposition Rr bis zu dem Sollzündzeitpunkt R, und
zwar mittels der Gleichung ta = (Rr-R)×T/120. Die be
rechnete Zeit ta wird dem Zeitgeber 10 zugeführt. Der Zeit
geber 10 gibt ein Zündsteuersignal, nachdem die Zeit ta von
dem Zeitpunkt an abgelaufen ist, wenn der Motor die Refe
renzposition erreicht hat, entsprechend der Zeit ta und dem
ersten Impulssignal SGT aus, das von dem Winkeldetektor 3
ausgegeben wird. Das Zylinderunterscheidungssignal, das von
der Zylinderunterscheidungseinheit 11 ausgegeben wird, wird
einer Speicher- und Lerneinheit 14, einer Vergleichsein
heit 15 und einer Auswahleinheit 16 zugeführt. Die Spei
cher- und Lerneinheit 14 speichert das Zylinderunterschei
dungssignal hintereinanderfolgend ab, lernt die gespei
cherte Reihenfolge, schätzt bzw. bestimmt die Zylinder, die als nächstes
gezündet werden sollen, ab und gibt ein Zylinderabschätzsi
gnal aus. Das ausgegebene Zylinderabschätzsignal wird der
Auswahleinheit 16 bzw. der Vergleichseinheit 15 zugeführt.
Die Vergleichseinheit 15 vergleicht das Zylinderunterschei
dungssignal mit dem Zylinderabschätzsignal, die beide der
Vergleichseinheit 15 zugeführt worden sind, und gibt das
Signal mit dem Vergleichsergebnis an die Auswahleinheit 16
weiter. Die Auswahleinheit 16 selektiert entweder das
Zylinderunterscheidungssignal oder das Zylinderabschätzsi
gnal, die ihr beide zugeführt worden sind, und zwar auf der
Basis des Signals mit dem Vergleichsergebnis, und gibt ein
Zylinderunterscheidungssignal aus, das die als nächstes zu
zündenden Zylinder unterscheidet bzw. angibt. Das Zündsteu
ersignal, das von dem Zeitgeber ausgegeben wird, und das
Zylinderunterscheidungssignal, das von der Auswahleinheit
16 ausgegeben wird, werden dem Verteiler 12 zugeführt. Der
Verteiler 12 verteilt das Zündsteuersignal auf die drei
Transistoren 14a, 14b und 14c, und zwar entsprechend dem
Zylinderunterscheidungssignal. Die Transistoren 14a, 14b
und 14c schalten die Zündspulen 13a, 13b und 13c ein bzw.
aus, und zwar entsprechend dem verteilten Zündsteuersignal.
Als nächstes wird eine Erläuterung bezüglich des Zündbe
triebes gemäß der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gegeben.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Inhalte bzw. den Ab
lauf der Zylinderunterscheidungsroutine zeigt, und Fig. 6
ist eine Zeichnung, die eine zugehörige Betriebssequenz
zeigt.
In dem Verarbeitungsschritt S1 in Fig. 5 wird die Unter
scheidung der Zylinder und einer Zündspule, die zur Zündung
zu diesem Zeitpunkt eingesetzt wird, in Kombination mit dem
ersten Impulssignal SGT (Fig. 2(a)) bei seiner ansteigen
den Flanke und in Kombination mit dem Impulssignal (Fig.
2(b)) bei dessen abfallender Flanke (gezeigt in Fig. 3)
ausgeführt. Beim Schritt S2 in der Zylinderunterscheidungs-,
Speicherungs- und Lernroutine wird die Verarbeitung des
Speicherns und Lernens der Unterscheidung der Zylinder und
einer Zündspule zu diesem Zeitpunkt, die im Schritt S1 ver
arbeitet worden sind, ausgeführt. Das Zylinderunterschei
dungsergebnis jedes Zeitpunkts wird gespeichert und Zy
linder und eine Zündspule, die zur Zündung zu diesem Zeit
punkt eingesetzt werden, werden entsprechend einer Serie
von Zylinderunterscheidungsergebnissen abgeschätzt bzw. festgelegt, die
vorhergehend, in der Vergangenheit, gespeichert worden
sind. Die Vergleichsroutine 20 vergleicht die Zündspule,
die von dem Zylinderunterscheidungssignal zu diesem Zeit
punkt ausgewählt wird, was von dem zuvor erwähnten
Schritt S1 der Zylinderunterscheidungsroutine erhalten
wird, mit der unterschiedenen Zündspule, die aus der Serie
der Zylinderunterscheidungsergebnisse der Vergangenheit ab
geschätzt worden ist, die in dem Schritt S2 der Zylinderun
terscheidungs-, Speicher- und Lernroutine gespeichert wur
den, und gibt die Zündspule der Zündsteuerung an, die als
Ergebnis des Vergleichs normal beurteilt und unterschieden
worden ist.
Beim Schritt S3 der Vergleichsroutine 20 wird die Zünd
spule, die entsprechend dem Zylinderunterscheidungssignal
zu diesem Zeitpunkt von der Zylinderunterscheidungseinheit
11 unterschieden wird, mit der Zündspule verglichen, die
entsprechend dem Zylinderabschätzsignal unterschieden wird,
das aus der Serie von Zylinderunterscheidungssignalen der
Vergangenheit abgeschätzt wurde, welche in der Speicher-
und Lerneinheit 14 gespeichert sind. Wenn beide der
unterschiedenen Zündspulen miteinander übereinstimmen, geht
die Verarbeitung zum Schritt S4 über, wobei die unterschie
dene und gelernte Zündspule als diejenige Zündspule ausge
wählt wird, die zur Zündung zu diesem Zeitpunkt eingesetzt
werden soll, wodurch die Zündsteuerung ausgeführt wird. Zu
dem, wenn beide unterschiedenen Zündspulen nicht miteinan
der im Schritt S3 übereinstimmen, wird im Schritt S5 beur
teilt, ob sie miteinander drei Zeitpunkte hinter
einanderfolgend übereinstimmen oder nicht. Wenn sie dreimal
bzw. zu drei Zeitpunkten hintereinander übereinstimmen,
schreitet die Verarbeitung zum obenstehenden Schritt S4
fort, und die unterschiedene und gelernte Zündspule wird
als die Zündspule angesehen, die zu diesem Zeitpunkt für
die Zündung eingesetzt wird, wodurch die Zündsteuerung aus
geführt wird. Wenn sie nicht zu drei Zeitpunkten
hintereinanderfolgend miteinander übereinstimmen, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt S6 fort, wobei die Zündspule,
die zu diesem Zeitpunkt entsprechend dem Zylinderunter
scheidungssignal der Zylinderunterscheidungseinheit 11 un
terschieden wird, als die Zündspule angesehen wird, die zu
diesem Zeitpunkt für die Zündung eingesetzt wird, wodurch
die Zündsteuerung ausgeführt wird. Wenn sie nicht zu drei
Zeitpunkten hintereinander zusammenfallen bzw. übereinstim
men, löscht die Verarbeitung das Zylinderunterscheidungs
lernen im Schritt S7 zum gleichen Zeitpunkt. Das gelöschte
Zylinderunterscheidungslernen speichert und lernt das
Zylinderunterscheidungsergebnis zu jedem Zeitpunkt bei dem
Schritt S2 der Zylinderunterscheidungs-, Speicher- und
Lernroutine.
Zudem wird der Betrieb der soeben beschriebenen Sequenz in
Fig. 6 gezeigt. Fig. 6(a) zeigt den Fall, wo das Zylinde
runterscheidungssignal versagt bzw. ausfällt. Für die Zünd
spule, die von dem Zylinderunterscheidungssignal unter
schieden wird, ist es unmöglich normal unterschieden zu
werden, nachdem das Zylinderunterscheidungssignal versagt.
Aber die normale Zündsteuerung wird durch die Zündspule
fortgesetzt, die auf dem Zylinderabschätzsignal basiert,
das durch das Zylinderunterscheidungslernen abgeschätzt
wird. Darauf folgend, wenn beide unterschiedenen Spulen zu
drei Zeitpunkten hintereinanderfolgend miteinander überein
stimmen, wählt die Auswahleinheit 16, die Zündspule aus,
die entsprechend dem Zylinderunterscheidungslernen als die
Zündspule ausgewählt worden ist, die für die Zündung für
diesen Zeitpunkt eingesetzt werden soll. Wenn Störsignale dem
ersten Impulssignal SGT, wie in Fig. 6(b) gezeigt wird,
überlagert sind, verschiebt sich die Zündspule, die entspre
chend dem Zylinderunterscheidungslernen ausgewählt worden
ist, wodurch ein normales Unterscheiden unmöglich wird.
Aber wenn sie mit der Zündspule verglichen wird, die zu
diesem Zeitpunkt unterschieden wird, stimmen beide unter
schiedenen Zündspulen drei Zeitpunkte hintereinanderfolgend
nicht miteinander überein. Dementsprechend wählt die Aus
wahleinheit 16 sofort die Zündspule aus, die von dem
Zylinderunterscheidungssignal als die Zündspule unterschie
den wird, die für die Zündung zu diesem Zeitpunkt einge
setzt werden soll.
Die vorliegende Erfindung, wie oben beschrieben, ist fähig
dazu, auch dann Zylinder normal zu unterscheiden, wenn das
Zylinderunterscheidungssignal versagt, und ist
dazu fähig, sofort zum Normalbetriebszustand zurückzukeh
ren, auch dann, wenn der falsche Betrieb detektiert wird,
da sie dafür vorgesehen ist, die unterschiedenen Zylinder
zu diesem Zeitpunkt mit den gelernten, unterschiedenen
Zylindern mittels der oben beschriebenen Vergleichseinrich
tung zu vergleichen, sogar dann, wenn die
Zylinderunterscheidungseinrichtung anormal ist, und die
Zündsteuerung entsprechend einer dieser
Zylinderunterscheidungsinformationen auf Grund des Ver
gleichsergebnisses auszuführen.
Claims (10)
1. Zündsteuervorrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine,
die aufweist
eine Zylinderunterscheidungseinrichtung (11) zum jeweiligen Auswählen mindestens eines Zylinders, welcher als nächstes gezündet werden soll, aus der Mehrzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine und zum Ausgeben hintereinanderfolgender Unterscheidungsinformationen, die die ausgewählten Zylinder angeben, und
eine Verteilereinrichtung (12) zum Verteilen eines Zündsteuersignals an dem als nächstes zu zündenden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuervorrichtung weiterhin aufweist
eine Speicher- und Lerneinrichtung (14) zum hintereinanderfolgenden Speichern der Unterscheidungsinformationen, die von der Zylinderunterscheidungseinrichtung (11) ausgegeben werden, und zum Abschätzen der als nächstes zu zündenden Zylinder aus der Reihenfolge der gespeicherten Unterscheidungsinformationen und zum Ausgeben von Abschätzinformationen die die abgeschätzten Zylinder angeben,
eine Vergleichseinrichtung (15) zum Vergleichen der Abschätzinformationen mit den Unterscheidungsinformationen,
eine Auswahleinrichtung (16) zum Auswählen entweder der Abschätzinformationen oder der Unterscheidungsinformationen auf der Basis des Vergleichsergebnisses, und daß die Verteilereinrichtung (12) das Zündsteuersignal auf der Basis der ausgewählten Informationen verteilt.
eine Zylinderunterscheidungseinrichtung (11) zum jeweiligen Auswählen mindestens eines Zylinders, welcher als nächstes gezündet werden soll, aus der Mehrzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine und zum Ausgeben hintereinanderfolgender Unterscheidungsinformationen, die die ausgewählten Zylinder angeben, und
eine Verteilereinrichtung (12) zum Verteilen eines Zündsteuersignals an dem als nächstes zu zündenden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteuervorrichtung weiterhin aufweist
eine Speicher- und Lerneinrichtung (14) zum hintereinanderfolgenden Speichern der Unterscheidungsinformationen, die von der Zylinderunterscheidungseinrichtung (11) ausgegeben werden, und zum Abschätzen der als nächstes zu zündenden Zylinder aus der Reihenfolge der gespeicherten Unterscheidungsinformationen und zum Ausgeben von Abschätzinformationen die die abgeschätzten Zylinder angeben,
eine Vergleichseinrichtung (15) zum Vergleichen der Abschätzinformationen mit den Unterscheidungsinformationen,
eine Auswahleinrichtung (16) zum Auswählen entweder der Abschätzinformationen oder der Unterscheidungsinformationen auf der Basis des Vergleichsergebnisses, und daß die Verteilereinrichtung (12) das Zündsteuersignal auf der Basis der ausgewählten Informationen verteilt.
2. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zylinderunterscheidungseinrichtung
(11) die Zylinder auf der Basis
des detektierten Ergebnisses eines Rotationssensors (3)
auswählt, welcher einen Rotationswinkel des Verbrennungsmotors
entsprechend einem Impulssignal detektiert, das
bei einem vorgegebenen Rotationswinkel erzeugt wird.
3. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Zylinderunterscheidungseinrichtung
(11) einen ersten Rotationssensor
(3) und einen zweiten Rotationssensor (6) aufweist, die den Rotationswinkel
der Brennkraftmaschine entsprechend einem
ersten Impulssignal (SGT) und einem zweiten Impulssignal (SGC) detektieren,
und jeden Zylinder durch das Detektieren des Zustands
des zweiten Impulssignals auswählt, das von dem
zweiten Rotationssensor (6) ausgegeben wird und dessen Phase unterschiedlich
zu der Phase des ersten Impulssignals ist,
das von dem ersten Rotationssensor (3) zum Zeitpunkt der Änderung
des ersten Impulssignales ausgegeben wird, welches seinen
Zustand entsprechend dem vorgebenen Rotationswinkel
jedes Zylinders ändert.
4. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Speicher-
und Lerneinrichtung (14) die Speicherreihenfolge der gespeicherten
Unterscheidungsinformationen lernt und die Abschätzinformationen
entsprechend der gelernten Speicherreihenfolge
ausgibt.
5. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Brennkraftmaschine
eine Viertakt-N-Zylinder (N ≧2: ganze Zahl)-
Maschine ist und die eine Zündspule (13a, 13b, 13c) für jeweils zwei Zylinder
hat.
6. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 5, bei der, wenn die
Vergleichsergebnisse nicht zu N/2 Zeitpunkten hintereinanderfolgend
übereinstimmen, die Auswahleinrichtung (16) die
Unterscheidungsinformation auswählt, die von der Zylinder
unterscheidungseinrichtung (11) ausgegeben werden, und bei der
die Speicher- und Lerneinrichtung (14) die gespeicherten Inhalte
löscht.
7. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der, wenn die
Vergleichsergebnisse nicht für mindestens 2/N-1 Zeitpunkte
hintereinanderfolgend übereinstimmen, die Auswahleinrichtung
(16) die Abschätzinformationen, die von der Speicher- und
Lerneinrichtung (14) ausgegeben werden, auswählt.
8. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Brennkraftmaschine
eine Viertakt-Sechszylinder-Maschine ist und die
eine Zündspule (13a, 13b, 13c) für jeweils zwei Zylinder hat.
9. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 8, bei der, wenn die
Vergleichsergebnisse nicht zu drei Zeitpunkten hintereinanderfolgend
übereinstimmen, die Auswahleinrichtung (16) die Unterscheidungsinformationen,
die von der Zylinderunterscheidungseinrichtung
(11) ausgegeben werden, auswählt und bei der
die Speicher- und Lerneinrichtung (14) die gespeicherten Inhalte
löscht.
10. Zündsteuervorrichtung nach Anspruch 9, bei der, wenn
die Vergleichsergebnisse nicht für mindestens zwei Zeitpunkte
hintereinanderfolgend übereinstimmen, die Auswahleinrichtung
(16), die Abschätzinformationen auswählt, die von
der Speicher-und Lerneinrichtung (14) ausgegeben werden.
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