DE10256301A1 - Hülse zur Aufnahme einer LED - Google Patents
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Abstract
Zur Lösung der Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine einfache Auswechslung von LEDs ermöglicht wird, schlägt die vorliegende Erfindung eine Hülse zur Aufnahme einer LED vor mit mindestens einem an dem den Kontaktstiften einer LED entgegengesetzten Teil der Hülse angeordneten Entnahmemittel, mittels welchem die Hülse mit der LED in einer Aufnahme einsetzbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hülse zur Aufnahme einer LED sowie ein diese Hülse umfassendes LED-System.
- LEDs stellen als Leuchtmittel eine Alternative zu den üblichen Glüh- und Halogenleuchtmitteln dar. Der große Vorteil von LEDs gegenüber handelsüblichen Glüh- und Halogenleuchtmitteln ist insbesondere, daß diese so gut wie keine Wärme entwickeln und im Niedervoltbetrieb betrieben werden können, sogar mit einfachen Batterien. Allerdings sind LEDs im Unterschied zu handelsüblichen Glüh- bzw. Halogenleuchtmitteln sehr klein gebaut, so daß deren Handhabung, insbesondere bei einer Auswechslung, erheblich erschwert ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein LED-System zur Verfügung zu stellen, welches eine einfache Auswechselbarkeit einer LED ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hülse zur Aufnahme einer LED mit mindestens einem an dem den Kontakten der LED entgegengesetzten Teil der Hülse angeordneten Entnahmemittel, mittels welchem die Hülse mit der LED in einer Aufnahme einsetzbar ist. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, mit einfachen Entnahmewerkzeugen defekte LEDs einfachst auszuwechseln. Die LED kann dabei sowohl über den oberen Rand der Hülse hinausragen als auch von dem Rand derselben überragt werden. Insbesondere in letzterem Fall ist die LED durch die Hülse vollständig geschützt. Darüber hinaus läßt sich durch eine entsprechende Ausbildung der Entnahmemittel eine Auswechslung defekter LEDs mittels vorhandener Schlitzschraubendreher einfachst vornehmen. Ein weiterer großer Vorteil ist, daß die Einbautiefe der erfingungsgemäßen Hülse maximal nur geringfügig höher als diejenige der in dieser aufgenommenen LED selbst ist. Hierdurch wird der Anwendungsbereich von LEDs erheblich erweitert.
- Da handelsübliche LEDs einen an ihrem den Kontaktstiften zugewandten Ende angeordneten Fuß aufweisen, kann vorgesehen sein, daß dieser entweder über den unteren Rand der Hülse hinaussteht, oder aber die Hülse kann derart ausgebildet sein, daß der Fuß paßgenau durch Vorsehen entsprechender Vor- und Rücksprünge an der Innenwand der Hülse in dieser aufgenommen wird. Die LED wird in der Hülse insbesondere durch einen Quetsch- oder Paßsitz gehalten. Vorteilhafterweise ist die Hülse paßgenau an die in dieser eingesetzte LED angeformt.
- Die Entnahmemittel sind vorteilhafterweise als Nut, Vorsprung und/oder Ausnehmung ausgebildet. So kann beispielsweise am oberen Hülsenrand umlaufend eine Ringnut vorgesehen sein, welche besonders vorteilhaft zwischen Hülsenrand und LED verläuft. In diese kann ein entsprechend ausgebildetes Werkzeug eingreifen und die Hülse samt LED aus der Aufnahme herausziehen bzw. -drehen. Ebenso können auf dem oberen Rand der Hülse Vorsprünge, insbesondere auch L-förmig ausgebildete, vorgesehen sein, an welche entsprechende Werkzeuge angreifen können. Bei einer L-förmigen Ausbildung der Vorsprünge können die Werkzeuge in den zwischen dem oberen Rand der Hülse und dem langen Schenkel des L-förmigen Vorsprungs gebildeten Spalt drehend eingreifen und so einfach und sicher die Hülse samt LED aus der Aufnahme entnehmen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung des Entnahmemittels als Ausnehmung, insbesondere als Kerbe im oberen Hülsenrand der Hülse. In diese Kerbe können einfache Werkzeuge, so beispielsweise Schlitzschraubendreher, eingreifen und die Hülse samt LED kann vorzugsweise drehend aus der Aufnahme entnommen werden. Besonders vorteilhaft hierbei ist, wenn mindestens zwei Entnahmemittel vorgesehen sind. Sind diese insbesondere als Kerben, ausgehend vom oberen Rand der Hülse, in selbiger diagonal gegenüber angeordnet, kann durch handelsübliche Schlitzschraubendreher sicher und einfach die Hülse samt LED aus der Auf nahme entnommen werden, soweit diese vollständig in der Hülse aufgenommen ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse an ihrem inneren Umfang umlaufend mindestens eine Dichtung auf. Mittels dieser Dichtung wird bei Verwendung der Hülse mit LED in beispielsweise Feuchträumen vermieden, daß Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Hülseninnenwand und der LED eindringt und Kurzschlüsse oder aber Korrosionsprobleme o.ä. verursacht. Bevorzugt ist daher vorgesehen, daß die Dichtung oberhalb der Kontaktstifte der LED erfolgt. Bevorzugt ist dabei die Dichtung als Ringdichtung ausgebildet und kann als solche in einer entsprechend ausgebildeten Ringnut, welche am inneren Umfang der Hülse ausgebildet ist, zumindest teilweise aufgenommen sein, so daß eine Dichtung erfolgt. Ergänzend hierzu kann des weiteren vorteilhafterweise die Hülse auch an ihrem äußeren Umfang umlaufend mindestens eine weitere Dichtung aufweisen. Diese Dichtung ist bevorzugt ebenfalls als Dichtungsring ausgebildet und verhindert, daß Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Hülsenaußenwand und der Innenwand der Aufnahme eindringt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Hülse Befestigungsmittel zum Einsetzen der Hülse in die Aufnahme auf. Hierbei kann insbesondere die Hülse an ihrem unteren Rand oder aber an ihrem äußeren Umfang Vorsprünge, Nuten und/oder Ausnehmungen aufweisen, welche ihre Entsprechung in der Aufnahme, insbesondere deren Innenwand, finden. So können beispielsweise auf der Außenwand der Hülse zwei diagonal gegenüber angeordnete Vorsprünge, gegebenenfalls jedoch auch mehr, im unteren Bereich der Hülse nahe deren unterem Rand angeordnet sein, welche in entsprechende Nuten, angeordnet auf der Innenwand der Ausnehmung, einführbar und gegebenenfalls auch bajonettartig in diesen verdrehbar sind. Darüber hinaus können als Befestigungsmittel jedoch auch elastische und/oder federnde Elemente vorgesehen sein, welche eine Quetschpassung und/oder Federhaltung der Hülse in der Aufnahme erzielen.
- Besonders vorteilhaft ist jedoch das Befestigungsmittel als ein am äußeren Umfang der Hülse angeordnetes Gewinde ausgebildet. Dabei weist dann die Ausnehmung ein entsprechendes, an deren innerem Umfang angeordnetes Gewinde auf, so daß die Hülse samt LED einfachst in die Aufnahme einschraubbar ist. Hierdurch wird die Handhabung bei der Auswechslung oder dem Einsatz der LED stark vereinfacht, da dann insbesondere bei Vorsehen von Ausnehmungen am oberen Rand der Hülse durch einfache Werkzeuge das LED/Hülsen-System einfachst durch Drehung aus der Aufnahme entnommen werden kann.
- Weiterhin weist vorteilhafterweise die erfindungsgemäße Hülse Ausnehmungen zur Aufnahme der Kontaktstifte der LED auf. Diese Ausnehmungen sind besonders bevorzugt als vom unteren Rand der Hülse ausgehende Kerben, bevorzugt zwei diagonal gegenüberliegend angeordnete Kerben, vorgesehen. Die Kontaktstifte der LED können durch einfaches Umbiegen um den üblicherweise vorhandenen Fuß derselben in diese Ausnehmung aufgenommen werden. Durch entsprechend in der Aufnahme angeordnete Kontaktmittel kann dann zwischen den Kontaktstiften der LED und diesen Kontaktmitteln eine leitende Verbindung bei Einsetzen des Hülse/LED-Systems in die Aufnahme erzielt werden. Alternativ wäre beispielsweise denkbar, die Ausnehmung als Loch im unteren Bereich der erfindungsgemäßen Hülse anzuordnen und gegebenenfalls zur Erzielung eines besseren Kontakts mit den Kontaktmitteln der Aufnahme hier leitendes Material, insbesondere Kupfer, über eine größere Fläche in den das Loch umgebenden Bereich bzw. über das Loch sich erstreckenden Bereich vorzusehen. In diesem Fall würde dann die leitende Verbindung durch Einstecken der Kontaktstifte der LED in das zumindest teilweise mit Kupfer ausgefüllte Loch erfolgen. Ebenso kann bei Ausbildung der Ausnehmung als Kerbe der diese umgebende Bereich ebenfalls mit leitendem Material, insbesondere Kupfer, beschichtet, bzw. auch gegebenenfalls zusätzlich oder auch ausschließlich die Ausnehmung an den den Kontaktmitteln der Aufnahme zugewandten Seite mit leitfähigem Material gefüllt sein.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein LED-System, umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Hülse, mindestens eine Aufnahme, in welcher die Hülse einsetzbar ist, und mindestens eine LED, welche in der Hülse aufgenommen ist. Weiterhin kann das LED-System elektrische Leitungen und Steckverbindungen, Dichtungsmittel wie Schrumpfschläuche o.ä., sowie Transformatoren, Batterien, Widerstände, Kondensatoren o.ä. umfassen. Hierdurch wird ein Set dem Anwender zur Verfügung gestellt, mittels welchem eine einfache Installation des LED-Systems möglich ist.
- Die Aufnahme des erfindungsgemäßen LED-Systems weist ein Kontaktmittel auf, das eine leitende Verbindung zu den Kontaktstiften der in der Hülse aufgenommenen LED herstellt. Bevorzugt sind dabei die Kontaktmittel als Federkontakte ausgebildet. Die Kontaktmittel der Aufnahme sind im unteren Bereich und im Innern derselben angeordnet und finden ihre Entsprechung in den Ausnehmungen der Hülse, welche der Aufnahme der Kontaktstifte der LED dienen.
- Bevorzugt weist die Aufnahme des LED-Systems an ihrem inneren Umfang umlaufend eine weitere Dichtung auf. Diese Dichtung ist insbesondere vorteilhafterweise im oberen Bereich, bevorzugt in der Nähe des oberen Randes der Ausnehmung angeordnet und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Außenwand der Hülse und der Innenwand der Aufnahme. Die weitere Dichtung ist dabei vorzugsweise als Ringdichtung ausgebildet, welche zumindest teilweise in einer am inneren Umfang der Aufnahme umlaufenden Ringnut angeordnet sein kann. Diese weitere Dichtung kann zusätzlich zu der zweiten Dichtung der Hülse oder alternativ zu dieser vorgesehen sein.
- Vorzugsweise weist die Aufnahme an ihrem inneren Umfang ein Gewinde auf, so daß die Hülse samt LED mit ihrem am äußeren Umfang angeordneten Gewinde in diesem drehbar einsetzbar ist. Durch die Vorsehung eines Gewindes ist es nicht nur möglich, mittels einfacher Werkzeuge eine Auswechslung der LED vorzunehmen, sondern darüber hinaus kann dadurch auch eine gute Dichtung gegen Feuchtigkeit erreicht werden.
- Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Aufnahme einer LED, umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Hülse mit einer Aufnahme, in welcher eine LED auswechselbar aufnehmbar ist. Durch ein derartiges System ist es einfachst möglich, die sehr klein gebauten LEDs mittels einfacher Werkzeuge auszutauschen bzw. einzusetzen, sei es, um andere Farbeffekte zu erzielen, sei es, weil diese defekt sind.
- Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren erläutert. Es zeigen im einzelnen:
-
1 eine Hülse mit einer LED; -
2 eine Aufnahme; und -
3 einen Ausschnitt aus einem Fliesenstück mit einem LED-System. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Hülse1 mit einer in dieser angeordneten LED2 . Die LED2 weist Kontaktstifte3 und4 auf, welche in einer Ausnehmung5 und einer dieser diagonal gegenüberliegenden Ausnehmung5' durch einfaches Umbiegen der Kontaktstifte3 bzw.4 aufgenommen sind. Die LED2 weist weiterhin einen Fuß19 auf, welcher vollständig in der Hülse1 aufgenommen ist. Diese weist entsprechende Rücksprünge an ihrem unteren Ende auf, so daß der Fuß19 paßgenau in der Hülse1 aufgenommen ist. - Die Hülse
1 selbst weist an ihrem äußeren Umfang ein Gewinde8 auf. Etwa mittig ist in der Hülse1 umlaufend eine Ring dichtung13 in einer hier nicht gezeigten Ringnut derart aufgenommen, daß etwa 50 Prozent der Ringdichtung13 die Ringnut überragen. Durch die Dichtung13 wird verhindert, daß Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Innenwand der Hülse1 und der LED2 eindringt. - Des weiteren weist die Hülse
1 Entnahmemittel6 und6' auf, welche als Ausnehmungen kerbenförmig vom oberen Rand der Hülse1 ausgehend und diagonal gegenüber in dieser angeordnet sind. In der in1 gezeigten Ausführungsform überragt die LED2 den oberen Rand der Hülse1 . In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform kann insbesondere vorgesehen sein, daß die LED2 den oberen Rand der Hülse1 nicht überragt und dabei so tief in der Hülse1 angeordnet ist, daß mittels eines einfachen Schlitzschraubendrehers, welcher in die Ausnehmungen6 und6' eingreift, durch Drehen die Hülse1 samt LED2 aus der in2 gezeigten Aufnahme7 entnehmbar ist. - Die LED sitzt fest in der Hülse
1 , gehalten einerseits durch die paßgenaue Anformung der Hülse1 auf die Außenkontur der LED2 , insbesondere hier der Anformung des Fußes19 der LED2 , andererseits vermittelt der Dichtungsring13 einen Halt der LED2 in der Hülse1 , und schließlich wird durch die umgebogenen Kontaktstifte3 und4 , aufgenommen in den Ausnehmungen5 und5' der Hülse1 , die LED in der Hülse1 gehalten. -
2 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen7 bezeichnete Aufnahme, welche ein Hülsenelement10 samt LED2 aufweist. Die Aufnahme7 ist in ihren Abmessungen der Hülse1 angepaßt. Sie besteht aus einem Hülsenelement10 , welches an seinem inneren Umfang ein Gewinde11 aufweist, in welches die Hülse1 dank ihres Außengewindes8 drehbar aufnehmbar ist. Des weiteren ist im oberen Bereich des Hülsenelements10 in der Nähe des oberen Randes desselben ein Dichtungsring14 angeordnet, der ein Eindringen von Flüssigkeit in den Bereich zwischen der Innenwand des Hülsenelements10 und der Außen wand der Hülse1 verhindert. Dabei kann der Dichtungsring14 in einer hier nicht gezeigten Ringnut an der Innenwand des Hülsenelements10 zumindest teilweise aufgenommen sein. - Im unteren Bereich des Hülsenelements
10 weist die Aufnahme7 Kontaktmittel9 und9' auf, welche als Federkontakte ausgebildet sind. Diese sind mit einer Leitung12 bzw.12' verbunden. - Die Hülse
1 samt LED2 kann nun durch einfaches Drehen mittels eines in die Ausnehmungen6 und6' eingreifenden Werkzeugs in die Aufnahme7 eingesetzt werden. Ist die Hülse1 vollständig in der Aufnahme7 derart aufgenommen, daß der obere Rand der Hülse1 und des Hülsenelements10 schlüssig auf einer Höhe liegen, befinden sich die Kontaktstifte3 und4 der LED2 im Bereich der Kontaktmittel9 und9' , welche aufgrund ihrer federnden Eigenschaften einen sicheren Kontakt und somit eine leitende Verbindung zwischen diesen und den Kontaktstiften3 und4 herstellen. Von Vorteil ist dabei, wenn die Kontaktstifte3 und4' durch die Umbiegung in die Aufnahmen5 und5' der Hülse1 ebenfalls eine gewisse Federwirkung aufweisen. Alternativ könnte beispielsweise vorgesehen sein, daß die Aufnahme7 an ihrem unteren Ende etwa mittig angeordnet als Kontaktmittel zwei einfache Löcher aufweist, in welche die Kontaktstifte3 und4 der LED2 einsteckbar sind. In diesem Fall würde die Aufnahme7 nicht nur ein Hülsenelement10 gemäß2 , sondern zusätzlich eine Bodenplatte aufweisen, in welcher die Kontaktmittel integriert sind. In einer derartigen Ausführungsform erfolgt die Einsetzung der Hülse1 in die Aufnahme7 nicht mittels Drehung, sondern durch einfaches Einstecken, wobei dann ein sicherer Halt und eine Abdichtung einerseits durch die vorgesehenen Dichtungselemente, andererseits auch durch entsprechende andere Befestigungsmittel wie federnde Elemente, Vorsprünge, Nuten etc. erfolgt. Insbesondere weist eine derartige Ausführungsform eine Quetsch/Paßdichtung auf. -
3 zeigt schließlich einen Fliesenausschnitt15 eines verfliesten Fußbodens, beispielsweise im Bad- oder Küchenbereich. Zwischen den einzelnen Fliesen18 sind Fugen17 angeordnet, wobei in den Fugenkreuzen das LED-System16 , bestehend aus einer LED2 , einer Hülse1 und einer Aufnahme7 , angeordnet ist. Das einzelne LED-System-Element16 ist über Leitungen12 bzw.12' mit weiteren Einzelelementen des LED-Systems leitend verbunden. Die Leitungen12 bzw.12' können mit einer Batterie oder einer sonstigen Niedervoltquelle, insbesondere einem Transformator, verbunden sein. Der Anschluß der Einzelelemente16 an die Leitungen12 und12' erfolgt über zwischengeschaltete kurze, hier nicht gezeigte Leitungsstücke, welche eine leitende Verbindung zwischen den Kontaktmitteln9 und9' der Aufnahme7 gemäß2 und den Leitungen12 und12' sicherstellen. Dabei können insbesondere diese kurzen, hier nicht gezeigten Leitungsstücke zumindest einen Widerstand umfassen. - Die Fugen
17 können mit üblicher Fugenmasse oder aber Silikondichtmaterial verfüllt werden, nachdem das LED-System, bestehend aus den Leitungen12 und12' und den Elementen16 , verlegt wurde. Vorteilhafterweise weisen dabei die Hülse1 und die Aufnahme7 eine Farbe auf, welche der Fugenmasse entspricht, so daß diese nicht voneinander unterscheidbar sind. Bei der Verlegung der Einzelelemente16 wird vor Verfugung der Fugen17 mit einer Fugenmasse anstatt einer Hülse1 samt LED2 in diese vorteilhafterweise eine Blindhülse eingesetzt. Eine solche Blindhülse entspricht der Hülse1 insoweit, als daß diese entsprechende Befestigungsmittel8 , insbesondere ein Gewinde, an ihrem äußeren Umfang sowie Entnahmemittel (Kerbe) aufweist, ansonsten jedoch massiv ausgebildet ist. Durch eine derartige Blindhülse wird erreicht, daß Fugenmasse bei der Verfugung nicht in das Innere der Aufnahme7 eindringen kann. Anschließend wird die Blindhülse entfernt und die Hülse1 samt LED2 in die Aufnahme7 eingesetzt. - Die vorliegende Erfindung bietet den großen Vorteil, daß durch diese ein System zur Verfügung gestellt wird, mittels welchem die wegen ihrer kleinen Bauart nur sehr schwer handhabbaren LEDs auf einfache Weise auswechselbar sind. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung Verwendung finden bei der Verlegung eines entsprechenden Systems in jegliche Nuten und Aufnahmen, insbesondere solche zwischen Fliesen, Kacheln, Steinplatten, Holzböden o.ä. Auch kann das System verlegt werden nicht nur in Nuten o.ä., sondern auch in vorgesehenen Ausnehmungen, beispielsweise Löchern in einem Parkettboden, in welchen dann mindestens ein Einzelelement
16 beispielsweise angeordnet ist. Weiterhin kann das vorliegende System auch Anwendung finden in Außenbereichen, beispielsweise kann das erfindungsgemäße LED-System in Rasenflächen verlegt sein. Es kann zudem nicht nur in Böden, sondern auch an Wänden, des weiteren insbesondere auch in Möbeln, Fenstern o.ä. verlegt sein.
Claims (14)
- Hülse (
1 ) zur Aufnahme einer LED (2 ) mit mindestens einem an dem den Kontaktstiften (3 ,4 ) der LED (2 ) entgegengesetzten Teil der Hülse (1 ) angeordneten Entnahmemittel (6 ), mittels welchem die Hülse (1 ) mit der LED (2 ) in einer Aufnahme (7 ) einsetzbar ist. - Hülse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmemittel (
6 ) als Nut, Vorsprung und/oder Ausnehmung ausgebildet ist. - Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Entnahmemittel (
6 ,6' ) vorgesehen sind. - Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem inneren Umfang umlaufend mindestens eine erste Dichtung (
13 ) aufweist. - Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem äußeren Umfang umlaufend mindestens eine zweite Dichtung aufweist.
- Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Befestigungsmittel (
8 ) zum Einsetzen der Hülse (1 ) in der Aufnahme (7 ) aufweist. - Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (
8 ) als ein am äußeren Umfang der Hülse (1 ) angeordnetes Gewinde ausgebildet ist. - Hülse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausnehmungen (
5 ,5' ) zur Aufnahme der Kontaktstifte (3 ,4 ) der LED (2 ) aufweist. - LED-System, umfassend mindestens eine Hülse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, mindestens eine Aufnahme (
7 ), in welcher die Hülse (1 ) einsetzbar ist, und mindestens eine LED (2 ), welche in der Hülse (1 ) aufgenommen ist. - LED-System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (
7 ) ein Kontaktmittel (9 ,9' ) aufweist, das eine leitende Verbindung zu den Kontaktstiften (3 ,4 ) der in der Hülse (1 ) auf genommenen LED (2 ) herstellt. - LED-System gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel (
9 ,9' ) als Federkontakt ausgebildet ist. - LED-System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (
7 ) an ihrem inneren Umfang umlaufend eine weitere Dichtung (14 ) aufweist. - LED-System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme an ihrem inneren Umfang ein Gewinde (
11 ) aufweist. - System zur Aufnahme einer LED, umfassend mindestens eine Hülse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, und mindestens eine Aufnahme gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, in welchem eine LED auswechselbar aufnehmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10256301A DE10256301A1 (de) | 2002-12-03 | 2002-12-03 | Hülse zur Aufnahme einer LED |
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ID=32335909
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DE (1) | DE10256301A1 (de) |
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- 2002-12-03 DE DE10256301A patent/DE10256301A1/de not_active Ceased
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