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Die Erfindung betrifft eine Wärmetauscher-Ventilanordnung,
insbesondere Heizkörper-Ventilanordnung,
mit einem Gehäuse,
das einen Einlaß und
einen Auslaß aufweist,
einem Verstellventil und einem Druckregelventil, das einen Druck
in der Ventilanordnung konstant hält und einen Ventilsitz, ein
Ventilelement, ein Federelement und eine Druckreaktionseinrichtung
aufweist.
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Eine derartige Heizkörper-Ventilanordnung ist
aus
EP 0 911 714 A1 bekannt.
Sie wird beispielsweise bei Heizanlagen eingesetzt, bei denen mehrere
Heizkörper
hintereinander an der gleichen Versorgungsleitung angeschlossen
sind. Die Druckregeleinrichtung hält im bekannten Fall den Druck über das
Ventil konstant, so daß der
Einfluß von
anderen Heizkörpern,
die an der gleichen Leitung hängen,
auf das Regelverhalten des Verstellventils, das den eigentlichen
Durchfluß von
Wärme trägerflüssigkeit durch
die Heizkörper
steuern soll, klein gehalten werden kann.
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Ein Druckregelventil, das prinzipiell
verwendbar wäre,
ist beispielsweise aus WO 01/13017 A2 bekannt.
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Die Verwendung eines Druckregelventils
hat zwar für
das Steuerungsverhalten der Ventilanordnung positive Auswirkungen.
Sie erhöht
jedoch die Kosten für
eine derartige Ventilanordnung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
derartige Ventilanordnung kostengünstig herstellen zu können.
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Diese Aufgabe wird bei einer Wärmetauscher-Ventilanordnung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Ventilsitz, das Ventilelement, das
Federelement und die Druckreaktionseinrichtung eine durch eine einzige
Verbindung zusammengehaltene und getrennt vom Gehäuse und
getrennt vom Verstellventil handhabbare Einheit bilden, die in das Gehäuse eingesetzt
ist.
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Dadurch ist es möglich, das Druckregelventil als
unabhängige
Einheit herzustellen und in einer Vielzahl von unterschiedlichen
Ventilanordnungen zu verwenden. Dadurch, daß man das Druckregelventil nicht
mehr an eine spezielle Ventilanordnung anpassen muß, sondern
nur noch Schnittstellen definieren muß, über die das Druckregelventil
mit den unterschiedlichen Ventilanordnungen zusammenpaßt, ist es
möglich,
das Druckregelventil als Einheit in größeren Stückzahlen zu produzieren. Dabei
kann die Produktion beispielsweise automatisch erfolgen, so daß die Produktionskosten
für das
Druckregel ventil klein gehalten werden können. Bei der Ventilanordnung selbst
muß lediglich
ein Platz im Gehäuse
zur Verfügung
gestellt werden, in den die das Druckregelventil bildende Einheit
eingesetzt werden kann. Dieser Platz muß aber ohnehin zur Verfügung stehen,
so daß allenfalls
kleine Modifikationen im Gehäuse
erforderlich sind. Dies verteuert die Herstellung praktisch nicht.
Dadurch, daß das
Druckregelventil als Einheit einfach in das Gehäuse eingesetzt werden kann,
sind allenfalls noch wenige Befestigungsmaßnahmen erforderlich, die die
Herstellungskosten ebenfalls nicht nennenswert erhöhen. Insgesamt
läßt sich
also eine Heizkörper-Ventilanordnung
mit einem Druckregelventil kostengünstig herstellen. Zur Herstellung
der Einheit ist lediglich eine einzige Verbindung erforderlich.
Dies macht die Herstellung außerordentlich
kostengünstig.
Dabei ist es in der Regel günstig,
bestimmte Teile der Einheit dazu zu verwenden, andere Teile der
Einheit zwischen sich festzuhalten.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß die
Verbindung das Ventilelement und die Druckreaktionseinrichtung miteinander
verbindet und die Druckreaktionseinrichtung und das Ventilelement
das Federelement und ein den Ventilsitz tragendes Element zwischen
sich einklemmen. Mit der Verbindung von Ventilelement und Druckreaktionseinrichtung
ist die Einheit montiert, d.h. das Federelement und ein Gehäuse sind
unverlierbar mit den genannten Teilen verbunden, ohne die Beweglichkeit des
Ventilelements gegenüber
dem Ventilsitz zu beeinträchtigen.
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Hierbei ist von Vorteil, wenn die
Verbindung auf der dem Federelement gegenüberliegenden Seite einer Öffnung,
durch die die Verbindung geführt
ist, eine Vergrößerung aufweist.
Die Vergrößerung,
beispielsweise eine Stützscheibe,
verhindert, daß das Federelement
die Druckreaktionseinrichtung zu stark beaufschlagt oder sogar durch
die Öffnung
hindurchzieht.
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Vorzugsweise ist der Ventilsitz an
einer Außenseite
der Einheit angeordnet und das Ventilelement ist zum Öffnen in
eine Richtung aus der Einheit heraus bewegbar. Dies hat den Vorteil,
daß die
Einheit selbst relativ klein gehalten werden kann. Im Inneren der
Einheit muß kein
Raum vorhanden sein, in dem sich das Ventilelement bewegen kann.
Dadurch wird der Herstellungsaufwand auch für die Einheit selbst klein
gehalten. Der Materialverbrauch bleibt klein. Dennoch ist es möglich, mit
dem Druckregelventil Drücke
in der Heizkörper-Ventilanordnung
in gewünschter
Weise zu beeinflussen.
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Vorzugsweise ist der Ventilsitz von
einem Ringflansch umgeben, der einen Bewegungsraum für das Ventilelement
umgibt. Der Ringflansch schafft dann den Raum, in dem sich das Ventilelement
bewegen kann. Man vereinfacht auf diese Weise die Montage des Druckregelventils
im Gehäuse.
Die das Druckregelventil bildende Einheit kann einfach bis zum "Anschlag" in das Gehäuse eingesetzt
werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß das
Ventilelement bei dieser Montagemöglichkeit nicht mehr richtig
bewegt werden kann. Das Ventilelement ist aber nach wie vor in der
Lage, mit dem Ventilsitz in gewünschter Weise
zusammenzuarbeiten.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß der
Ventilsitz an einem ringförmigen ersten
Gehäuseteil
des Ventilgehäuses
angeordnet ist, das einen ringförmigen
zweiten Gehäuseteil
mit Abstand zum ersten Gehäuseteil
aufweist, wobei die beiden Gehäuseteile
durch Beine miteinander verbunden sind, die zwischen sich mindestens
eine Öffnung
freilassen. Durch die Öffnung
ist der Zutritt von Wärmeträgerflüssigkeit
gewährleistet.
Diese Flüssigkeit
kann dann auf eine Seite der Druckreaktionseinrichtung wirken, beispielsweise
einer Membran oder einer anderen Einrichtung, die in der Lage ist,
Drücke aus
Flüssigkeiten
in Kräfte
umzusetzen. Dadurch, daß zwischen
den beiden Gehäuseteilen
lediglich Beine oder Stege vorgesehen sein müssen, wird der Materialverbrauch
für das
Gehäuse
insgesamt klein gehalten. Das Gehäuse selbst hat ein geringes
Gewicht, so daß die
Montage keine nennenswerten Kraftanstrengungen erfordert.
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Hierbei ist bevorzugt, daß sich das
Federelement am zweiten Gehäuseteil
abstützt.
Das Federelement drückt
das Ventilelement in Öffnungsrichtung, also
vom Ventilsitz weg. Das Ventilelement selbst ist mit der Druckreaktionseinrichtung
verbunden, so daß die
auf die Druckreaktionseinrichtung wirkenden Kräfte mit den vom Federelement
hervorgerufenen Kräften
ein Gleichgewicht bilden, bei dem sich ein gewisser Spalt zwischen
dem Ventilelement und dem Ventilsitz bildet. Der Druckabfall an
dieser Drosselstelle, der sich in Abhängigkeit von den auf die Druckreaktionseinrichtung
wirkenden Kräften
einstellt, ist u.a. ausschlaggebend für den Druck, der vom Druckregelventil
konstant gehalten werden soll.
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Bevorzugterweise ist zwischen dem
Ventilgehäuse
und dem Gehäuse
eine Dichtung angeordnet. Das Ventilgehäuse dient also nicht nur dazu,
das Druckregelventil als Einheit zusammenzuhalten, sondern es dient
auch dazu, im Gehäuse
einen ersten Druckbereich gegenüber
einem zweiten Druckbereich abzudichten. Für diese Abdichtung sind also keine
weiteren Elemente erforderlich.
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Bevorzugterweise ist die Druckreaktionseinrichtung
als Balgenelement ausgebildet. Ein Balgenelement hat den Vorteil,
daß es
bereits eine gewisse Vorspannung aufweist, die über die Vorspannung hinausgeht,
die mit Hilfe einer Membran erzeugbar ist. Darüber hinaus lassen sich mit
einem Balgenelement vielfach größere Kräfte übertragen.
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Hierbei ist bevorzugt, daß eine Schließfeder vorgesehen
ist, die gegen eine Federkraft des Balgenelements in Schließrichtung
auf das Ventilelement wirkt. Vielfach haben Balgenelemente sogar eine
so große
Kraft, daß sie
für das
Druckregelventil überdimensioniert
sind. Um dennoch ein Balgenelement verwenden zu können, ist
die Schließfeder
vorgesehen, die der Kraft des Balgenelements entgegengerichtet ist.
Man kann dann die resultierende Kraft, die sich aus dem Zusammenwirken
von Balgenelement und Schließfeder
ergibt, so genau und feinfühlig
einstellen, daß auch
kleinere Drücke
züverlässig geregelt
werden können.
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Bevorzugterweise ist das Gehäuse als H-Stück ausgebildet
mit zwei Pfaden, nämlich
einem Vorlaufpfad und einem Rücklaufpfad,
wobei das Druckregelventil den Druck zwischen dem Vorlaufpfad und
dem Rücklaufpfad
konstant hält.
Ein H-Stück
dient zur Verbindung einer Versorgungsleitungsanordnung mit einer
Zuflußleitung
und einer Abflußleitung
mit einer Heizkörperleitungsanordnung,
d.h. einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung des Heizkörpers. Hierbei
ist der Vorlaufpfad zwischen der Zuflußleitung und der Vorlaufleitung
und der Rücklaufpfad
zwischen der Rücklaufleitung
und der Abflußleitung
angeordnet. Wenn man nun dafür sorgt,
daß der
Druck zwischen dem Vorlaufpfad und dem Rücklaufpfad konstant gehalten
wird, dann sorgt man gleichzeitig dafür, daß der Druck über den
an das H-Stück
angeschlossenen Heizkörper
konstant gehalten wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß es im
Grunde nicht mehr darauf ankommt, wo das Verstellelement angeordnet
ist. Man kann also das Verstellelement an einer anderen Stelle,
auch außerhalb
des Gehäuses,
anordnen. Beispielsweise ist es möglich, das Verstellventil am
Heizkörper selbst
zu montieren, wenn sich das H-Stück
in der Nähe
des Fußbodens
befindet.
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Hierbei ist bevorzugt, daß zwischen
dem Vorlaufpfad und dem Rücklaufpfad
ein Verbindungskanal angeordnet ist, wobei der Druck im Verbindungskanal
auf eine Seite der Druckreaktionseinrichtung wirkt und die andere
Seite der Druckreaktionseinrichtung mit einem Druck aus dem Pfad
beaufschlagt ist, der durch das Druckregelventil von dem Verbindungskanal
getrennt ist. Dies ist eine relativ einfache Möglichkeit, um mit der Einheit
bzw. dem Modul, das das Druckregelventil bildet, im H-Stück den Druck,
genauer gesagt, den Druckabfall oder die Druckdifferenz, konstant
zu halten.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
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1 eine
Heizkörper-Ventilanordnung, ausgebildet
als H-Stück,
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2 ein
Druckregelventil in vergrößerter Darstellung,
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3 einen
Schnitt III-III nach 2,
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4 einen
Heizkörper
mit Heizkörper-Ventilanordnung,
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5 eine
abgewandelte Ausführungsform einer
Heizkörper-Ventilanordnung,
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6 eine
abgewandelte Ausführungsform eines
Druckregelventils und
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7 das
Druckregelventil nach 6 im ausgebauten
Zustand.
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1 zeigt
ein H-Stück 1 mit
einem Gehäuse 2,
das einen Vorlaufpfad 3 und einen Rücklaufpfad 4 aufweist.
Der Vorlaufpfad 3 weist einen Eingang 5 für eine gebäudefeste
Zuflußleitung 6 auf
(4) und einen Ausgang 7 für eine heizkörperseitige
Vorlaufleitung 8, die mit einem Heizkörper 9 verbunden ist. Der
Heizkörper 9 ist über eine
Rücklaufleitung 10 mit einem
Einlaß 11 des
H-Stücks
verbunden. Das H-Stück 1 weist
einen Auslaß 12 auf,
der mit einer Abflußleitung 13,
die im Gebäude fest
installiert ist, verbunden ist. Am Heizkörper 9 ist an einer
gut zugänglichen
Stelle ein Heizkörperventil 14 mit
einem Thermostatventilaufsatz 15 installiert.
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Das H-Stück 1 weist im Bereich
des Rücklaufpfades 4 eine
Verbindung 16 zwischen dem Einlaß 11 und dem Auslaß 12 auf.
Eine nach außen
führende
Bohrung 17 ist durch einen Verschlußstopfen 18 verschlossen.
Anstelle des Verschlußstopfens 18 läßt sich
natürlich
auch hier ein Heizkörperventil 14 anbringen,
das dann die Menge des durch den Heizkörper 9 fließenden Wärmeträgerfluids
einstellt. Aus diesem Grunde würde
ein derartiges Heizkörperventil
auch als Verstellventil bezeichnet. Auf der dem Verschlußstopfen 18 gegenüberliegenden
Seite ist das Gehäuse 2 durch
einen Verschlußstopfen 38 verschlossen.
Auch dieser ließe
sich durch ein Verstellventil ersetzen.
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Der Rücklaufpfad 4 ist über einen
Verbindungskanal 19 mit einem Raum 20 verbunden,
der im Gehäuse 2 mit
dem Vorlaufpfad 3 verbunden ist. Allerdings ist zwischen
dem Verbindungskanal 19 und dem Vorlaufpfad 3 ein
Druckregelventil 21 angeordnet, das in Verbindung mit den 2 und 3 näher
erläutert
wird.
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Das Druckregelventil 21 ist
als Einheit ausgebildet, in der alle zum Regeln eines Drucks bzw.
einer Druckdifferenz notwendigen Teile zusammengefaßt sind
und zwar so, daß die
Teile zusammenbleiben, auch wenn das Druckregelventil 21 aus
dem Gehäuse 2 herausgenommen
wird. Das Druckregelventil 21 ist nach dem Einsetzen in
das Gehäuse 2 sofort
betriebsbereit. Es bedarf in der Einheit keiner Kombination mit
einem wie immer gearteten Verstellventil.
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Das Druckregelventil 21 weist
ein Ventilgehäuse 22 auf,
das in einem ringförmigen
ersten Gehäuseteil 23 einen
Ventilsitz 24 aufweist. Der Ventilsitz 24 ist
an der Außenseite
des Gehäuseteils 23 angeordnet,
also an der Seite des Gehäuseteils 23 und damit
des Ventilgehäuses 22,
die unmittelbar mit der Umgebung des Druckregelventils 21 in
Verbindung steht. Der Ventilsitz 24 ist von einem Ringflansch 25 umgeben,
der sich in axialer Richtung erstreckt und einen Bewegungsraum 26 umgibt,
in dem ein Ventilelement 27 bewegbar ist. In der in 3 dargestellten Position
liegt das Ventilelement 27 am Ventilsitz 24 an.
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Das erste Gehäuseteil 23 ist über Beine 28, die
man auch als Stege bezeichnen kann, mit einem ringförmigen zweiten
Gehäuseteil 29 verbunden. Zwischen
den Beinen 28 sind Öffnungen 30 freigelassen,
durch die eine Flüssigkeit
zu der Innenseite des Ventilsitzes 24 vordringen kann,
also zu der Seite, an der das Ventilelement 27 nicht anliegt.
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Am zweiten Gehäuseteil 29 stützt sich
eine Druckfeder 31 ab, die auf das Ventilelement 27 wirkt und
das Ventilelement 27 in Öffnungsrichtung, also vom Ventilsitz 24 weg,
belastet.
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Mit dem zweiten Gehäuseteil 29 ist
eine Membran 32 verbunden. Die Membran 32 ist
mit Hilfe einer Schraube 33 mit dem Ventilelement 27 verbunden.
Hierbei ist die Membran 32 zwischen dem Ventilelement 27 und
einer Platte 34 eingeklemmt, durch die die Schraube 33 hindurchgesteckt
ist. Die Platte 34 weist einen Durchmesser auf, der größer ist
als der Durchmesser einer Öffnung
35 im ringförmigen zweiten
Gehäuseteil 29,
durch die auch das Ventilelement 27 mit einem Fortsatz 36 geführt ist.
Selbst wenn also die Druckfeder 31 das Ventilelement 27 vom
Ventilsitz 24 wegdrückt,
fällt das
Druckregelventil 21 nicht auseinander, weil die Öffnungsbewegung des
Ventilelements 27 durch die Anlage der Platte 34 am zweiten
Gehäuseteil 29 (natürlich unter
Zwischenlage der Membran 32) begrenzt ist.
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Sämtliche
Teile des Druckregelventils 21 sind durch eine einzige
Verbindung miteinander verbunden, werden also zusammengehalten.
Im Ausführungsbeispiel
ist diese Verbindung mit Hilfe einer Schraube realisiert. Es liegt
aber auf der Hand, daß andere
Verbindungsarten ebenfalls möglich
sind. Ein starrer mechanischer Zusammenhalt ist nur zwischen der
Membran 32 und dem Ventilelement 27 erforderlich.
Durch die Feder 31 wird die Membran 32 dann an
das Gehäuse 25 gedrückt. Die
Feder 31 kann jedoch das Ventilelement 27 nur
begrenzt aus dem Gehäuse 25 herausdrücken, da
dessen Bewegung durch die Platte 34, die nicht durch die Öffnung 35 paßt, begrenzt
wird.
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Es ist auch möglich, das Ventilelement 27 so zu
verlängern,
daß es
durch die Membran 32 hindurchgeht und mit der Platte 34 verklebt
wird.
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Zwischen der Membran 32 und
dem zweiten Gehäuseteil 29 ist
ein Druckraum 37 gebildet, der bei der Ausgestaltung nach 1 mit dem Eingang 5 in Verbindung
steht.
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Im Druckraum 37 herrscht
also der Druck im Eingang 5. Dieser Druck wirkt also auf
die dem Druckraum 37 zugewandte Seite der Membran 32. Auf
die gegenüberliegende
Seite der Membran 32 wirkt der Druck im Verbindungskanal 19.
Dieser Druck wirkt genau wie die Kraft der Feder 31 in Öffnungsrichtung,
so daß sich
der Abstand zwischen dem Ventilelement 27 und dem Ventilsitz 34 so
einstellen wird, daß der
Druckabfall an dieser Drosselstelle bewirkt, daß die Druckdifferenz zwischen
dem Ausgang 7 und dem Einlaß 11 konstant gehalten
werden kann, unabhängig
von der Menge an Wärmeträgerflüssigkeit,
die durch den Heizkörper 9 fließt. Das Heizkörperventil 14 kann
also die Wärmeträgerflüssigkeit
mit einem konstanten Druck regeln.
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Das Druckregelventil 21 ist
im Grunde einfach in das Gehäuse 2 eingesetzt.
Ein Verschlußstopfen 38 sorgt
dafür,
daß das
Druckregelventil 21 nicht aus dem Gehäuse, 2 herausbewegt wird. Das Druckregelventil 21 weist
zwei Dichtungen auf, nämlich
einmal einen O-Ring 39 am ersten Gehäuseteil und zum anderen die
Membran 32, die eine Anlagefläche des zweiten Gehäuseteils
29 am Gehäuse 2 abdichtet
und somit ein Vordringen von Wärmeträgerflüssigkeit
aus dem Verbindungskanal 19 in den Vorlaufpfad 3 verhindert.
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5 zeigt
eine andere Heizkörper-Ventilanordnung 40,
bei der das gleiche Druckregelventil 21 verwendet werden
kann. Die Ventilanordnung 40 weist ein Gehäuse 41 auf
mit einem Eingang 42 und einem Ausgang 43. Zwischen
dem Eingang 42 und dem Ausgang 43 ist ein Ventilsitz 44 eines
Verstellventils 45 angeordnet, dessen Ventilelement 46 durch
einen nicht näher
dargestellten Thermo statventilaufsatz betätigt werden kann. Die Ventilanordnung 40 ist
hier mit ihren wesentlichen Elementen in Explosionsdarstellung dargestellt.
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Das Druckregelventil 21 ist
auf der dem Verstellventil 45 abgewandten Seite des Ventilsitzes 44 angeordnet.
Es wird in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform in 1 durch einen Verschlußstopfen
38 im Gehäuse 41 gehalten.
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6 zeigt
eine abgewandelte Ausführungsform
eines in ein Gehäuse 50 eingesetzten
Druckregelventils 51.
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7 zeigt
das Druckregelventil 51 aus dem Gehäuse 50 herausgenommen,
so daß erkennbar ist,
daß auch
dieses Druckregelventil 51 als eigenständige Einheit alle Elemente
enthält,
die zur Druckregelung erforderlich sind.
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Bei der Ausgestaltung nach den 6 und 7 ist die Druckreaktionseinrichtung,
also die Einrichtung, die auf eine Druckdifferenz reagiert, als
Balgeneiement 52 ausgebildet. Das Balgenelement 52 hat selbst
bereits eine gewisse Federwirkung, die das Ventilelement 53 in Öffnungsrichtung
vorspannt, also vom Ventilsitz 54 wegdrückt. Der Ventilsitz 54 ist
an einem zweiten Gehäuseteil 56 angeordnet,
der mit Schrauben 57 am ersten Gehäuseteil 55 befestigt
ist, die durch Beine 28 geführt sinä. Zwischen den Beinen 28 ist
mindestens eine Öffnung 59 vorgesehen.
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Das Innere des Balgenelements 52 steht über eine Öffnung 58
im ersten Gehäuseteil 55 mit
einem Druckanschluß in
Verbindung. Die Öffnung 59 zwischen
den beiden Gehäuseteilen 55, 56 steht
mit einem anderen Druck anschluß in
Verbindung, so daß der
Differenzdruck zwischen den beiden Druckanschlüssen 58, 60 und
die Federkraft des Balgenelements 52 auf das Ventilelement 53 wirken.
Beispielsweise kann der Druckanschluß 58 mit dem Verbindungskanal 19 im
in 1 dargestellten H-Stück 1 in Verbindung
stehen, während
der zweite Druckanschluß 60 durch
den Eingang 5 gebildet ist. Der Abfluß der durch das Druckregelventil 51 geregelten Flüssigkeit
erfolgt über
einen Ausgang 62, der beispielsweise mit dem Ausgang 7
im H-Stück 1 in
Verbindung stehen kann.
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In manchen Fällen ist die Federwirkung des Balgenelements 52 zu
groß.
In diesem Fall verwendet man zusätzlich
eine Schließfeder 61,
die gegen die Federkraft des Balgenelements 52 auf das
Ventilelement 53 wirkt. Die Schließfeder 61 ist mit
einem Vorsprung 63 am Ventilelement 53 verbunden
und dort beispielsweise mit Hilfe von Reibung gehalten. Der Vorsprung 63 bildet
gleichzeitig eine Aufnahme für
eine Schraube 64, mit deren Hilfe das Ventilelement 53 mit
dem Balgenelement 52 verbunden ist. Dabei kann ein Verstärkungselement 65 in
das Balgenelement eingesetzt sein.
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Um die Schließfeder 61 abzustützen, ist
ein Stopfen 66 in den Ausgang 62 eingeschraubt.
Der Stopfen 66 weist mehrere Längsbohrungen 67 auf, durch
die Flüssigkeit
aus .dem Ausgang 62 nach außen abfließen kann. In der Mitte ist
eine Schraube 68 in den Stopfen 66 eingeschraubt,
die eine Stützfläche 69 für die Schließfeder 61 trägt. Durch
Verdrehen der Schraube 68 läßt sich die Position der Stützfläche 69 gegenüber dem
Schließventil
51 einstellen
und damit auch die Vorspannung der Schließfeder 61.
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Im übrigen arbeitet das Druckregelventil 51 nach 6 und 7 in ähnlicher
Weise wie das Druckregelventil nach den 1 bis 5,
wie oben beschrieben. In Abhängigkeit
von der Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Balgenelements 52 und den
Federkräften
des Balgenelements 52 und der Schließfeder 61 stellt sich
ein Abstand zwischen dem Ventilelement 53 und dem Ventilsitz 54 ein.
Die dadurch gebildete Drosselstelle erzeugt je nach Menge der durchströmenden Flüssigkeit
einen Druckabfall, der beispielsweise dafür verwendet werden kann, die Druckdifferenz
zwischen dem Vorlaufpfad 3 und dem Rücklaufpfad 4 des H-Stücks konstant
zu halten.