DE10255807A1 - Positioniereinrichtung für Funktionseinrichtungen von Druckmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung für Funktionseinrichtungen von Druckmaschinen, mit mindestens einer Führungseinheit (2) und einem Antrieb (17; 23) zum Bewegen und Positionieren der Funktionseinrichtung für Zu-/Abstellbewegungen in Bezug auf Druckzylinder und/oder in der Ebene einer Seitenwand (1) der Druckmaschine, wobei für die Vertikalverstellung Mittel zum Gewichtsausgleich vorgesehen sind, so dass der Antrieb (17) zumindest zum Teil von der Gewichtskraft der Funktionseinrichtung entlastbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung für Funktionseinrichtungen von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 100 08 215 A1 ist ein Druckwerk für Rotationsdruckmaschinen bekannt, bei welchem Funktionseinrichtungen mittels Kreuzschlitten relativ zur Druckwerksseitenwand bewegbar und bezüglich anderen Druckwerkseinrichtungen positionierbar sind. Farb-, Feuchtwerke oder Waschvorrichtungen beispielsweise lassen sich mit derartigen Positionierungseinrichtungen bezüglich ihrer vertikalen Lage auf verschiedene Zylinder ausrichten und an- bzw. abstellen sowie ganz aus dem Bereich eines Druckwerkszylinder herausbewegen. Weiterhin lassen sich bei diesem Druckwerk auch die Druckwerkszylinder relativ zur Druckwerksseitenwand bewegen. - Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen kompakt aufgebauten Antrieb für eine derartige Positioniereinrichtung zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Durch den erfindungsgemäßen Gewichtsausgleich bei der Vertikalverstellung können in vorteilhafter Weise kleine Antriebsmotoren eingesetzt werden.
- Mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Positioniereinrichtung können in vorteilhafter Weise Farb- oder Feuchtwerksmodule einheitlich aufgenommen werden und entlang der Verstellwege der Einrichtung gesteuert positioniert werden. Es können vorteilhaft die An- oder Ab – Position des Farbwerks, Bedien- oder Wartungspositionen angefahren werden. Weiterhin kann das Farbwerk oder eine andere Funktionseinrichtung in vorteilhafter Weise in beliebige Positionen gefahren werden, um für andere Komponenten Bewegungsräume freizugeben. Beispielsweise kann an den Druckzylindern Freiraum für Bebilderungs-, Fixiereinrichtungen oder Waschvorrichtungen geschaffen werden.
- Mit der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung können auch die unterschiedlichen Einfärbepositionen verschiedener Formzylinderdurchmesser vorteilhaft angefahren werden.
- Mit einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung kann ein Farb- oder Feuchtwerk einem Formzylinder in den unterschiedlichen Betriebszuständen, wie beispielsweise Vorfärben oder Drucken, nachgefahren werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
- Nachfolgend werden die Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. In den zugehörigen schematischen Zeichnungen zeigt, die
-
1 einen Teil eines Druckwerkes mit einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung und die -
2 stellt eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung dar. - Das in
1 gezeigte Druckwerk einer Druckmaschine entspricht im wesentlichen dem Druckwerk wie es aus der vorveröffentlichtenDE 100 08 215 A1 bekannt ist und enthält ebenfalls mindestens einen Form- und Gegendruckzylinder, welche in ihrem Abstand zueinander beweglich und positionierbar sind. Weiterhin sind auch Funktionseinrichtungen, wie Farb-/Feuchtwerk, zum Einfärben sowie vorzugsweise auch Einrichtungen zum Bebildern, Fixieren der Form, Entbildern und Waschen vorgesehen. - Da diese Einrichtungen daher als bekannt vorausgesetzt werden können und aufgrund der besseren Übersicht wurde auf ihre Darstellung verzichtet. Von dem gezeigten Druckwerk ist nur eine Seitenwand
1 dargestellt, an welcher Führungen2 zur Führung der Positioniereinrichtungen7 angeordnet sind. An der oben dargestellten Positioniereinrichtung7 ist eine Aufnahmeplatte3 vorgesehen, in welcher eine Funktionseinrichtung4 aufgenommen werden kann. Die Funktionseinrichtung4 ist schematisch strich-punktiert dargestellt und ist beispielsweise ein Farb- oder Feuchtwerksmodul, welches als komplettes Teil aufgesetzt bzw. abgenommen werden kann. - Die Führungen
2 können lotgerecht oder auch geneigt angeordnet sein und führen die Positioniereinrichtung im wesentlichen in vertikaler Richtung, wobei sie die Gewichtskraft der Funktionseinrichtung4 aufnehmen. - Für die horizontale Verstellbewegung sind Führungsschienen
5 vorgesehen, wie aus der unten dargestellten Positioniereinrichtung7 hervorgehen. An dieser Positioniereinrichtung7 ist die Aufnahmeplatte3 entfernt, welche an den Führungsschienen5 befestigt werden kann. Mit den Führungsschienen5 kann die Funktionseinrichtung4 in Pfeilrichtung an die – nicht dargestellten – Druckwerkszylinder an- oder abgestellt werden. - Der wesentliche Kern der Erfindung besteht darin, für die Gewichtskraft der Funktionseinrichtung einen Gewichtsausgleich vorzusehen, so dass mit einem erfindungsgemäßen kompakt aufgebauten Antrieb auch relativ schwere Funktionseinrichtungen, wie beispielsweise Farbwerke mit einer Masse von über 500 Kilogramm, bewegt und positioniert werden können. Durch diesen erfindungsgemäßen Gewichtsausgleich kann der Antriebsmotor für die Vertikalverstellung entlastet und daher wesentlich kleiner ausgelegt werden.
- Aus der
2 sind die Antriebselemente einer beispielhaften Ausführung der Positioniereinrichtung7 ersichtlich. - Für die Horizontalverstellung ist ein erster Motor
23 vorgesehen, der über einen Riementrieb22 eine Welle20 antreibt. Diese Welle22 erstreckt sich über die Breite der Positioniereinrichtung7 und treibt auf beiden Seiten ein Ritzel24 an. Diese Ritzel24 wirken jeweils mit den Führungsschienen5 (1 ) zusammen, welche dafür mit einer Zahnstange (nicht dargestellt) versehen sind. Die Führung der Führungsschienen5 erfolgt vorzugsweise mit herkömmlichen Linearführungen, welche an der Positioniereinrichtung7 befestigt sind. - Zum Antrieb der Zahnstangen-Ritzel
24 kann an beiden Enden der Welle20 ein Getriebe vorgesehen werden. Dazu ist an den Enden der Welle20 jeweils ein Winkeltrieb, vorzugsweise ein Kegelradtrieb25 vorgesehen, der eine vorzugsweise selbsthemmende Schnecke10 antreibt. Die Schnecke10 wirkt mit einem Schneckenrad11 zusammen, welches auf einer gemeinsamen Welle mit dem Ritzel24 angeordnet ist. In der Antriebsverbindung zwischen dem Schneckenrad11 und dem Ritzel24 kann eine Rutschkupplung vorgesehen werden, welche bei Überlasten auslöst. - Die am einen Ende der Positioniereinrichtung
7 dargestellten Antriebselemente sind auch am anderen Ende vorhanden, wo sie lediglich durch das Gehäuse verdeckt sind. Dies gilt auch für die Antriebselemente der Vertikalverstellung, wo ebenfalls vorzugsweise auf beiden Seiten Getriebe vorgesehen sind. - Für den Antrieb der Höhenverstellung ist ein Motor
17 angeordnet, der über einen Riementrieb18 eine Welle16 antreibt. Die Welle16 erstreckt sich über die Breite der Positioniereinrichtung7 und treibt auf beiden Seiten ein Ritzel13 an. Diese Ritzel13 wirken jeweils mit den Zahnstangen6 (1 ) zusammen, welche an den Führungen2 (1 ) angeordnet sind. - Zum Antrieb der Ritzel
13 wird vorzugsweise an beiden Enden der Welle16 ein Getriebe vorgesehen. Dazu ist an den Enden der Welle16 jeweils ein Winkeltrieb, vorzugsweise ein Kegelradtrieb15 vorgesehen, der eine vorzugsweise selbsthemmende Schnecke14 antreibt. Die Schnecke14 wirkt mit einem Schneckenrad12 zusammen, welches auf einer gemeinsamen Welle26a bzw.26b mit dem Ritzel13 angeordnet ist. Die Ritzel13 stehen seitlich aus dem Gehäuse der Positioniereinrichtung7 heraus und die Welle26 erstreckt sich innerhalb des Gehäuses von einem zum anderen Ritzel13 , wobei die Welle26 im Bereich einer Halterung21 vorzugsweise in zwei Abschnitte26a bzw.26b unterteilt ist. Diese Abschnitte sind gegeneinander verdrehbar. Auf den Wellenabschnitten26a und26b sind Federn19 – beispielsweise Schraubenfedern – angeordnet, welche an ihrem einen Ende jeweils am Wellenabschnitt26a bzw.26b und am anderen Ende an der Halterung21 eingehängt sind. Durch die Drehung der Wellen26 beim Abwärtsfahren der Positioniereinrichtung7 werden die Federn19 gegen ihre feste Einspannung an der Halterung21 verdreht und somit gespannt. Beim Aufwärtsbewegen der Positioniereinrichtung7 werden die Federn19 entspannt und die dabei freiwerdende Energie wird über die Ritzel13 in Verbindung mit der Zahnstange6 (1 ) in Lageenergie umgewandelt. Durch die Federkraft wird der Motor17 beim Anheben der Positioniereinrichtung7 mit der Funktionseinrichtung entlastet, wodurch dieser wesentlich kleiner dimensioniert werden kann. Die Federn19 können an der höchsten Position der Positioniereinrichtung7 zusätzlich mit einer Vorspannung versehen sein. - In der Antriebsverbindung zwischen den Schneckenrädern
12 und den Ritzeln13 können Rutschkupplungen vorgesehen werden, welche die Antriebsverbindung bei Überlast lösen. Diese Rutschkupplungen werden vorzugsweise am Schneckenrad12 angeordnet und können die Antriebsverbindung zur Welle26 auch ansteuerbar entkoppeln. Zu diesem Zweck können beispielsweise elektromagnetisch wirkende Rutschkupplungen eingesetzt werden. Diese Ausführung bzw. Anordnung der Rutschkupplung kann auch bei der Horizontalverstellung der Positioniereinrichtung7 vorgesehen werden. - Durch die beidseitige Anordnung von Untersetzungs-Getrieben sind die Wellen
16 ,20 einem vergleichsweise geringen Drehmoment ausgesetzt und können entsprechend klein dimensioniert werden. Zum Ausgleich von Längs- und/oder Axialversatz können an den Wellen16 ,20 Gelenkstücke und/oder Schiebestücke vorgesehen werden. - Durch die Selbsthemmung der Schnecken
10 ,14 können die Motoren17 ,23 nach Erreichen der Position stromlos geschaltet werden und sind somit lastfrei. - Zur lagegenauen Positionierung sind an den Führungen
2 ,5 jeweils entsprechende – dem Fachmann geläufige – Wegmesssysteme vorgesehen, die mit der Steuerungseinheit der Positioniereinrichtung gekoppelt sind. Weiterhin können Kraft- und / oder Wegsensoren vorgesehen werden, welche beispielsweise den Abstand zu anderen Einrichtungen oder maximal zulässige Kräfte aufnehmen. Durch entsprechende Ansteuerung der Antriebe können damit Kollisionen oder Beschädigungen vermieden werden. - Die Verstellbewegungen der Positioniereinrichtung
7 kann mit Linearbewegungen, welche die Druckzylinder in Bezug auf die Seitenwand ausführen, elektronisch synchronisiert werden. Weiterhin ist es möglich eine lösbare mechanische Kopplung zwischen der Positioniereinrichtung7 und der Verstelleinrichtung für die Druckzylinder vorzusehen, so dass die Höhenverstellung der Funktionseinrichtung über die Druckzylinder erfolgt. Dabei können die Rutschkupplungen gesteuert geöffnet werden, so dass sich die Welle26 gegenüber den Schneckenrädern12 verdrehen lässt und der Gewichtsausgleich durch die Federkraft weiterhin zur Wirkung kommt. - Die Verstellbewegung der Positioniereinrichtung
7 kann alternativ zu der beschriebenen Ausführung mit Zahnrad/Zahnstange auch beispielsweise über eine – dem Fachmann geläufige – Spindel/Mutter Anordnung realisiert werden. - Der Gewichtsausgleich für die Positioniereinrichtung
7 bzw. die Funktionseinrichtung kann auch mit Druck-, Zug- oder Biegefedern vorgenommen werden, welche einerseits an der Positioniereinrichtung7 und an der Druckwerksseitenwand1 (1 ) andererseits befestigt sind. - Weiterhin ist es auch denkbar Gegengewichte vorzusehen, welche beispielsweise über Seilzüge und Umlenkrollen mit der Positioniereinrichtung
7 verbunden sind und sich z. B. in Hohlräumen der Druckwerksseitenwand1 (1 ) auf und ab bewegen. - Zum Gewichtsausgleich können auch Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder oder Gasdruckfedern parallel zu den Führungen
2 (1 ) angeordnet werden, an welchen sich die Positioniereinrichtung7 gegenüber der Seitenwand1 (1 ) abstützen kann. -
- 1
- Seitenwand
- 2
- Führung
- 3
- Aufnahmeplatte
- 4
- Funktionseinrichtung (Farbwerk)
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Zahnstange
- 7
- Positioniereinrichtung
- 10
- Schnecke
- 11
- Schneckenrad
- 12
- Schneckenrad
- 13
- Ritzel
- 14
- Schnecke
- 15
- Kegelradtrieb
- 16
- Welle
- 17
- Motor
- 18
- Riementrieb
- 19
- Feder
- 20
- Welle
- 21
- Halterung
- 22
- Riementrieb
- 23
- Motor
- 24
- Ritzel
- 25
- Kegelradtrieb
- 26a,b
- Ritzelwelle
Claims (8)
- Positioniereinrichtung für Funktionseinrichtungen von Druckmaschinen, mit mindestens einer Führungseinheit (
2 ) und einem Antrieb (17 ;23 ) zum Bewegen und Positionieren der Funktionseinrichtung für Zu- / Abstellbewegungen in Bezug auf Druckzylinder und/oder in der Ebene einer Seitenwand (1 ) der Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vertikalverstellung Mittel zum Gewichtsausgleich vorgesehen sind, so dass der Antrieb (17 ) zumindest zum Teil von der Gewichtskraft der Funktionseinrichtung entlastbar ist. - Positioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Gewichtsausgleich eine Federvorspannung (
19 ), Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder oder ein Gegengewicht vorgesehen ist. - Positioniereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierbewegung vom Antrieb (
17 ;23 ) über eine Zahnrad/Zahnstange oder über eine Spindel/Mutter übertragen wird. - Positioniereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die im wesentlichen vertikalen sowie im wesentlichen horizontalen Bewegungen an der Positioniereinrichtung (
7 ) jeweils zwei Führungen (2 ;5 ) vorgesehen sind und die jeweilige Antriebsleistung von einem Antrieb (17 ;23 ) und einer gemeinsamen Welle (16 ;20 ) auf jeweils zwei Getriebeanordnungen (15 ,14 ,12 ;25 ,10 ,11 ) verzweigt wird. - Positioniereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder der Druckmaschine bezüglich der Seitenwandebene beweglich und positionierbar sind und die Positioniereinrichtung (
7 ) mit der Linearbewegung der Druckzylinder elektronisch synchronisierbar sind. - Positioniereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Positioniereinrichtung (
7 ) Sensoren zur Aufnahme der Kraft und / oder des Abstandes zu anderen Einrichtungen vorgesehen sind und die Antriebskraft in vorgegebenen Bereichen begrenzbar ist. - Positioniereinrichtung nach Anspruch
3 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Antriebskraft am Zahnrad (13 ,24 ) und / oder an der Spindel/Mutter-Einheit eine Rutschkupplung vorgesehen ist. - Positioniereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb ein Elektromotor (
17 ) vorgesehen ist, der über einen Riementrieb (18 ) eine erste Welle (16 ) antreibt, welche die Antriebskraft über ein Kegelradgetriebe (15 ) auf eine Schnecke (14 ) und ein Schneckenrad (12 ) überträgt, wobei das Schneckenrad (12 ) eine Ritzelwelle (26 ) antreibt, auf welcher das Zahnrad (13 ) angeordnet ist, welches mit einer an der Druckwerkseitenwand (1 ) angeordneten Zahnstange (6 ) zusammenwirkt und an der Ritzelwelle mindestens eine Feder (19 ) vorgesehen ist, die beim Abwärtsfahren vorspannbar und die Spannenergie der Feder (19 ) beim Aufwärtsfahren der Positioniereinrichtung (7 ) in potentielle Energie umwandelbar ist.
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