DE3413166C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/055—Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Änderung der Lage
des Schließ-Öffnen-Hubes der Greiferschienen einer Transferpresse,
wobei die Greiferschienen an schlittenartig bewegbaren Tragelementen
in Transferrichtung und in einander entgegengerichteten Schließ-Öffnen-Bewegungen
über einen Zahnstangen-Ritzel-Antrieb verstellbar gelagert
sind.
In Transferpressen sind greiferbestückte Greiferschienen
vorhanden, die die Werkstücke aus der Eingabestation in die erste Bearbeitungsstufe,
in den Bearbeitungsstufen und aus der letzten Bearbeitungsstufe
heraus fördern.
Zur Anpassung der Weiteneinstellung an die andere
Werkstückabmessung nach einem Werkzeugwechsel weist die in der DE-OS
31 03 046 beschriebene Presse ein Antriebssystem auf aus einem Verstellmotor
mit einer Kupplung, Verbindungswellen und Kegelradgetrieben
zum Verstellabgriff in Anlenkpunkten der Greiferschienen im Bereich
der Pressenständer. Die hier für den Schließ-Öffnen-Hub angelenkten
Greiferschienen sind auf schlittenartig bewegbaren Tragelementen
längsverschieblich gelagert; die Tragelemente sind mit der Stößelbewegung
über einen Zahnstangen-Ritzel-Antrieb quer dazu antreibbar.
In den gemeinsamen Anlenkpunkten von Stößel und Verstellmotor ist
eine Spindel eingebracht, bei deren Verstellung durch den Verstellmotor
die Lage der Greiferschienen zueinander im Sinne einer größeren
oder geringeren Ausgangsweite einstellbar ist. Der einseitige Angriff
für die Weiteneinstellung erfordert bei größeren Hublagenänderungen,
z. B. größer 400 mm, eine seitliche Ausladung zum Pressenaufbau, da
die Spindel über die Länge des Verstellmaßes geführt werden muß.
Weiterhin ist es aus den Druckschriften DE-AS 25 25 616 und
DE-OS 33 47 198 bei Einrichtungen zur Anpassung der Weiteneinstellung von Greiferschienen
an andere Werkstückabmessungen bekannt, an jedem der in
der Antriebsebene paarweise aneinander gegenüberstehenden Tragelementen
jeweils eine Zahnstange fest anzuordnen und deren Zahnungen mit
einander gegenüberliegenden Umfangsseiten eines leerlaufenden, gestellseitig
drehgelagerten Ritzels kämmen zu lassen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung
zur Änderung der Lage des Schließ-Öffnen-Hubes, die vom Antrieb
für die Schließ-Öffnen-Bewegung unabhängig ist und im wesentlichen
im Freiraum zwischen den Greiferschienen wirkend angeordnet
ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 oder im Anspruch 3 angegebene Erfindung gelöst.
Die Merkmale der weiteren Ansprüche stellen bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung dar.
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der räumlich und kinematisch
günstigen Anordnung der Vorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Vorrichtung nach der Erfindung in
einer stark vereinfachten Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Vorrichtung nach der Erfindung in
einer gleichfalls stark vereinfachten Darstellung,
Fig. 4 ein Antriebsschema für den Verstellantrieb in
den Antriebsebenen und
Fig. 5 eine Möglichkeit der Lagerung der Tragelemente
in einer Konsole der Presse.
Es sind Greiferschienen 1 positioniert, die sich in einer
Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene erstrecken. In gleicher Richtung
erfolgt der Werkstücktransport durch die Presse. Die Greiferschienen
1 sind hierzu in Gleitlagern 9 verschieblich an Tragelementen
3, 4 gelagert, die wiederum über Rollenführungen 10 oder Gleitführungen
horizontal und in der Zeichnungsebene aus der Stellung 2 in
die Stellung 2′ oder in jede Zwischenstellung verschieblich gelagert
sind. Die Lagerung der Tragelemente 3, 4 kann, wie in Fig. 5 angedeutet,
in einer hebe- und senkbaren Konsole 38 erfolgen. An jedem Tragelement
3, 4 ist je eine Zahnstange 5, 6 befestigt, deren Zahnungen,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, am Umfang eines Ritzels 7 in einander gegenüberliegender
Weise angelegt sind für eine synchrone Verstellung
der Tragelemente 3, 4. Das Ritzel 7 ist in Zapfen 8 gestellseitig gelagert.
Die Festpunkte der Zahnstangen 5, 6 an den Tragelementen 3, 4
sind mit 22 angedeutet worden. Der Antrieb der Greiferschienen 1 in
den Schließ-Öffnen-Bewegungen um das doppelte Verstellmaß 20 erfolgt
entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 über eine zweigeteilte
Antriebsstange, deren linker Antriebsstangenteil 11 vom Antrieb 19,
der beispielsweise ein Stößelabgriff sein kann, in einer horizontalen
Bewegung antreibbar ist. Der rechte Antriebsstangenteil 12 ist an dem
rechten Tragelement 3 in den Punkten 13 befestigt. Die einander zugewandten
Endbereiche 21 der Antriebsstangen 11, 12 weisen je einen Gewindeansatz
auf, auf die eine die Antriebsstangenteile 11, 12 verbindende
Spindelmutter 14 aufgeschraubt ist. Die Gewinde auf den Endbereichen
21 der Antriebsstangen 11, 12 sowie die zugehörenden Innengewinde
in der Spindelmutter 14 sind rechts-linksgängig im Sinne einer
voneinander bzw. zueinander gerichteten Bewegung der Stangenenden, je
nach Drehrichtung, Doppelpfeil 35, der Spindelmutter 14. Auf die Spindelmutter
14 ist ein Zahnrad 16 aufgesetzt über eine z. B. Keilwellenverbindung
15, um eine Längsverschieblichkeit der Spindelmutter 14 in
dem Zahnrad 16 und eine Drehbewegungsübertragung des Zahnrades 16 auf
die Spindelmutter 14 zu ermöglichen. Die Drehbewegung des Zahnrades
16 wird über einen Stellmotor 18 bzw. Getriebemotor und ein Stirnrad
17 bewirkt.
Die vom Antrieb 19 ausgehende Bewegung des Antriebsstangenteiles
11, der Spindelmutter 14 und des Antriebsstangenteils 12 wird
über das Tragelement 3 und die Zahnstangen-Ritzel-Kombination 5, 6, 7
auf das linke Tragelement 4 übertragen. Durch die Umlenkbewegung in
der Zahnstangen-Ritzel-Kombination 5, 6, 7 erfolgt eine gegenläufige
aufeinander zu bzw. voneinander weg gerichtete Bewegung der Greiferschienen
1 um den doppelten Hub 20 zum Erfassen
bzw. Loslassen der Werkstücke. Mit einem größeren bzw. kleineren Werkstück
ist eine weitere bzw. engere Grundeinstellung der Greiferschienen
1 erforderlich. Diese wird über die Drehung des Zahnrades 16 bewirkt.
Fig. 1 und 3 zeigen einen engen Abstand der Greiferschienen 1.
Bei Drehung des Zahnrades 16 über den Verstellmotor 18 und das Stirnrad
17 in eine der Pfeilrichtungen 35 wird über die Spindelmutter 14
der Antriebsstangenteil 12 nach rechts bewegt und die Tragelemente
3, 4 in die strichpunktiert angedeutete Stellung 2′ um das Maß 33
oder bei geringerer Verstellung der so als Verstellstück fungierenden
Spindelmutter 14 in eine Zwischenstellung bewegt.
Die schraffierten Bereiche an Antriebsstangenteil 11, Zahnstangen
5 und 6, an Zapfen 8 und Zahnrad 16 weisen auf eine gestellseitige
Lagerung der angesprochenen Bauteile hin. In den
Fig. 1 und 3 sind abtriebsseitige Bereiche angegeben, in denen die Bewegungsübertragung
zwischen Antriebsstangenteil 12 bzw. einem noch zu
Fig. 3 zu beschreibenden Antriebsstangenteil 23 erfolgt.
Fig. 3 zeigt bei wie in Fig. 1 und 2 ausgeführter Bewegungsübertragung
zwischen den Tragelementen 3, 4 eine Antriebsstange, die
in einem dem Antrieb 19 zuzuordnenden Bereich in einen horizontal verstellbaren
Antriebsstangenteil 11 und in einen Antriebsstangenteil 23
unterteilt ist. Der Antriebsstangenteil 11 ist in einem Schlitten 28
in einem Festlager 30 gelagert. Der Schlitten 28 ist in Gleitführungen
31 horizontal verschieblich. Der Antriebsstangenteil 23 ist mit
dem Schlitten 28 horizontal und in diesem in einem Drehlager 29 drehbeweglich
gelagert. Im abtriebsseitigen Bereich 34 des Antriebsstangenteils
23 weist dieser ein Bewegungsgewinde 24 auf, das mit einem
entsprechenden Bewegungsgewinde 37 in dem Tragelement 4 zusammenwirkt
im Sinne einer das Tragelement 4 und somit auch das Tragelement 3 verstellenden
Bewegung. Das Gewinde zwischen Gewindeteil 24 und Mutter
37 ist selbsthemmend. Für die Veränderung der Hublage, weitere
bzw. engere Grundeinstellung der Greiferschienen 1, weist der Antriebsstangenteil
23 eine Keilwellenprofilierung 25 im Bereich eines
gleichfalls zwischen den Greiferschienen 1 gelagerten Verstellstückes
26 auf. Das als Zahnrad ausgebildete Verstellstück 26 weist hier
gleiche Innenprofilierung auf für eine gleitende Verstellung des Antriebsstangenteils
23 in dessen Zahnrad. Der Antrieb des Verstellstückes
26 in einer drehenden Bewegung (Doppelpfeil 35) erfolgt über
einen Verstellmotor 18 und das Stirnrad 17 in einer die Tragelemente
3, 4 um das Maß 33 bzw. um ein Zwischenmaß verstellende Weise.
Der Verstellmotor 18 in Fig. 4 treibt eine Anzahl an Zahnrädern
17′, 17′′, 17′′′, die hier drei Antriebsebenen der Greiferschienen
1 in der Presse charakterisieren. Der Antrieb der Zahnräder
17′, 17′′, 17′′′ erfolgt je nach Pressenabmessung und -ausführungen,
wie Zweiständer- oder Mehrständerpresse, über Drehwellen 36
und Kegelradgetriebe 32.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schließ-Öffnen-Hubes
(20) der Greiferschienen (1) einer Transferpresse, wobei die Greiferschienen
(1) an schlittenartig bewegbaren Tragelementen (3, 4) in
Transferrichtung und in einander entgegengerichteten Schließ-Öffnen-Bewegungen
über einen Zahnstangen-Ritzel-Antrieb verstellbar gelagert
sind und an jedem der in der Antriebsebene (17′, 17′′, 17′′′) paarweise
einander gegenüberstehenden Tragelemente (3, 4) eine Zahnstange
(5, 6) fest angeordnet ist, deren Zahnungen mit einander gegenüberliegenden
Umfangsseiten eines leerlaufenden, gestellseitig gelagerten
Ritzels (7) kämmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Antrieb
(19) für den Schließ-Öffnen-Hub (20) der Greiferschienen (1)
kommende Antriebsstange (11) mit einem abtriebsseitigen Bereich (34)
mit einem Tragelement (3, 4) in dieses bewegender Weise verbunden
ist, daß die Antriebsstange (11) unterteilt ist, die in den durch die
Unterteilung entstandenen Endbereichen (21) rechts- bzw. linksgängiges
Gewinde aufweisen, das von einem in Art einer rechts-linksgängigen
Spindelmutter ausgebildeten Verstellstück (14) überbrückt ist,
und daß die Spindelmutter (14) über einen Verstellmotor (18) in wahlweise
entgegengesetzten Drehrichtungen (35) verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Spindelmutter (14) ein relativ zur Längserstreckung
der Spindelmutter (14) verschiebliches, jedoch zur Spindelmutter (14)
drehfestes Zahnrad (16) aufgesetzt ist, das gestellseitig drehgelagert
und von einem Verstellmotor (18) in einer die Spindelmutter (14)
verdrehenden Weise (Doppelpfeil 35) antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebsstange
(11, 23) vorgesehen ist, die in einem dem Antrieb (19) zuzuordnenden
Bereich geteilt ist, in diesem Bereich mit dem Endteil des vom
Antrieb kommenden Antriebsstangenteil (11) fest und mit dem zu einem
Tragelement (3, 4) führenden Antriebsstangenteil (23) längsverschieblich
fest, jedoch drehbar in einem in Bewegungsrichtung (20) der Tragelemente
(3, 4) verschieblich gestellseitig gelagerten Schlitten (28)
gelagert ist, daß der drehbare Antriebsstangenteil (23) im Bereich
eines Tragelementes (4) und dieses Tragelement (4) mit einem Bewegungsgewinde
(24) versehen sind, und daß das Verstellstück (Zahnrad
26) und der Antriebsstangenteil (23) im Wirkbereich (25) des Verstellstückes
(26) in Achsrichtung der Antriebsstange (11, 23) orientierte
Längsführungen aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellstück (26) über ein umfangsmäßig ausgebildetes
Zahnrad mit dem Verstellmotor (18) wirkverbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der zuvor genannten
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verstellmotor (18), der
über ein Antriebssystem aus einem Übertragungsgestänge (36) und Umlenkgetrieben
(32) mit den Verstellstücken (16, 26) aller in den Antriebsebenen
(17′, 17′′, 17′′′) der Greiferschienen (1) verstellbaren
Antriebsstangen (11, 23) wirkverbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19843413166 DE3413166A1 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Vorrichtung zur aenderung der lage des schliess-oeffnen-hubes der greiferschienen einer transferpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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---|---|
DE3413166A1 DE3413166A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3413166C2 true DE3413166C2 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6232957
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3413166A1 (de) |
Cited By (2)
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DE102010025686A1 (de) * | 2010-06-30 | 2012-01-05 | Gpa-Jakob Pressenautomation Gmbh | Teleskop-Fördervorrichtung |
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DE4101513A1 (de) * | 1990-02-21 | 1991-08-14 | Erfurt Umformtechnik Gmbh | Verstelleinrichtung zur weiteneinstellung der greiferschienen einer transferpresse |
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-
1984
- 1984-04-07 DE DE19843413166 patent/DE3413166A1/de active Granted
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DE102010025686A1 (de) * | 2010-06-30 | 2012-01-05 | Gpa-Jakob Pressenautomation Gmbh | Teleskop-Fördervorrichtung |
DE102010025686B4 (de) * | 2010-06-30 | 2012-05-31 | Gpa-Jakob Pressenautomation Gmbh | Teleskop-Fördervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3413166A1 (de) | 1985-10-17 |
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