DE10254937A1 - Momentübertragungsvorrichtung im Momentenbegrenzer - Google Patents

Momentübertragungsvorrichtung im Momentenbegrenzer

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Abstract

Eine Momentenübertragungsvorrichtung weist eine Riemenscheibe (11), ein zylindrisches Element (19), einen Momentenbegrenzer (20) und ein Gewichtselement (22) auf. Die Riemenscheibe (11) wird durch das von einer Antriebsquelle aus übertragene Moment in Umlauf versetzt. Das zylindrische Element (19) ist mit der Drehwelle (17) eines Kompressors (15) verbunden und wird zusammen mit der Drehwelle (17) in Umlauf versetzt. Der Momentenbegrenzer (20) ist zwischen der Riemenscheibe (11) und dem zylindrischen Element (19) angeordnet und überträgt das Moment von der Riemenscheibe (11) aus an das zylindrische Element (19). Der Momentenbegrenzer (20) macht die Übertragung des Moments möglich, wenn das Moment gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird. Das Gewichtselement (22) ist am zylindrischen Element (19) an einer Stelle befestigt, die näher bei der Drehwelle (17) liegt als der Momentenbegrenzer (20).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Momentenübertragungsvorrichtung, die ein Moment von einer Antriebsquelle aus, beispielsweise von einem Motor aus, an eine auf der angetriebenen Seite befindliche Dreheinrichtung (Hilfseinrichtung), beispielsweise einen Kompressor, überträgt.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-41 308 offenbart eine Momentenübertragungsvorrichtung, die einen Momentenbegrenzer aufweist. Der Momentenbegrenzer macht die Übertragung eines Moment von einem Motor aus, der als Antriebswelle dient, an einen Kompressor unmöglich, um die Erzeugung einer übermäßig großen Last im Motor zu verhindern, wenn das übertragene Moment gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser infolge beispielsweise eines blockierten Zustands des Kompressors (eines Zustands, bei dem der Kompressor nicht umlaufen kann) wird, was beispielsweise durch ein Fressen oder einen anderen Ausfalls des Kompressors verursacht ist.
  • Bei der oben erwähnten Momentenübertragungsvorrichtung besitzt mindestens ein Rotor von erstem Rotor an der Antriebsseite und zweitem Rotor auf der angetriebenen Seite einen Momentenbegrenzer, der aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt ist. Wenn das übertragene Moment gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser infolge die Erzeugung einer übermäßig großen Last wird, die durch das Blockieren des Kompressors oder dergleichen verursacht ist, wird der Momentenbegrenzer zerstört, um die Übertragung des Moments unmöglich zu machen.
  • Durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung ist vorgeschlagen worden, ein Gewichtselement, das als Trägheitsmasse dient, im zweitem Rotor an der angetriebenen Seite vorzusehen, um Schwankungen des Moments (Schwankungen der Umlaufbewegung) der auf der angetriebenen Seite befindlichen Dreheinrichtung, beispielsweise des Kompressors, herabzusetzen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die nachfolgend angegebene Tatsache festgestellt. Das heißt, der Momentenbegrenzer ist aus Kunststoff oder gesintertem Metall hergestellt und besitzt im Vergleich zu anderen Teilen eine geringere Festigkeit. Auf diese Weise wird, wenn das Gewichtselement eingebaut ist und eine Last, die durch Vibrationen des Gewichtselements verursacht ist, am Momentenbegrenzer wirkt, die Belastung des Momentenbegrenzers vergrößert, was zu einer Zerstörung des Momentenbegrenzers führt. Das heißt, obwohl das übertragene Moment den vorbestimmten Wert nicht erreicht hat, bewirkt die Last, die durch die Vibrationen des Gewichtselements indiziert wird, eine fehlerhafte Aktivierung des Momentenbegrenzers und die Zerstörung des Momentenbegrenzers.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf den oben angegebenen Nachteil gerichtet. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die fehlerhafte Aktivierung des Momentenbegrenzers zu verhindern, die durch das Gewichtselement verursacht ist, das mit dem an der angetriebenen Seite angeordneten zweiten Rotor verbunden ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Momentenübertragungsvorrichtung geschaffen, die ein Moment von einer Antriebsquelle aus an eine Dreheinrichtung überträgt. Die Momentenübertragungsvorrichtung weist einen ersten Rotor, einen zweiten Rotor, einen Momentenbegrenzer und ein Gewichtselement auf. Der erste Rotor nimmt das von der Antriebsquelle aus übertragene Moment auf und wird durch das Moment in Umlauf versetzt. Der zweite Rotor ist mit einem drehbaren Element der Dreheinrichtung verbunden und wird zusammen mit dem drehbaren Element in Umlauf versetzt. Der Momentenbegrenzer ist auf den Momentenübertragungsweg zwischen dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor angeordnet und überträgt das Moment, das von der Antriebsquelle aus an den ersten Rotor übertragen wird, an den zweitem Rotor. Der Momentenbegrenzer macht die Übertragung des Moments von dem ersten Rotor aus an den zweiten Rotor unmöglich, wenn das übertragene Moment, das vom ersten Rotar an den Momentenbegrenzer übertragen wird, gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird. Das Gewichtselement ist am zweiten Rotor befestigt und dient als Trägheitsmasse. Das Gewichtselement ist am zweiten Rotor an einer Stelle befestigt, die näher bei dem drehbaren Element liegt als der Momentenbegrenzer.
  • Die Erfindung ist zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine Momentenübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht bei Betrachtung in Fig. 1 von links;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht bei Betrachtung in Fig. 1 von links nach Entfernung eines Nabenelements mit Darstellung der Struktur einer Riemenscheibe;
  • Fig. 4 einen Teilschnitt mit Darstellung des zusammengebauten Zustandes, bei dem die Momentenübertragungsvorrichtung der ersten Ausführungsform an einen Klimatisierungszwecken dienenden Kompressor eines Fahrzeugs angebaut ist;
  • Fig. 5 einen Schnitt mit Darstellung des Nabenelements der Momentenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 6 einen Schnitt durch das Gewichtselement der Momentenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 7A einen Schnitt durch das Nabenelement vor dem Anbau des Gewichtselements am Nabenelement;
  • Fig. 7B eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeils H in Fig. 7A;
  • Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht eines inneren zylindrischen Elements des Nabenelements gemäß der ersten Ausführungsform mit Darstellung des Zustandes vor der festen Presssitzanbringung des Gewichtselements am inneren zylindrischen Element;
  • Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht mit Darstellung des Zustandes nach der festen Presssitzanbringung des Gewichtselements am inneren zylindrischen Element des Nabenelements gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht einer Momentenübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 einen Schnitt zu Fig. 10;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht einer Momentenübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 einen Schnitt durch das Nabenelement der Momentenübertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 14 einen Schnitt durch das Gewichtselement der Momentenübertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht des inneren zylindrischen Elements des Nabenelements gemäß der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15;
  • Fig. 17 eine zur Hälfte aufgeschnittene Ansicht einer Momentenübertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 18 einen Schnitt zu Fig. 17;
  • Fig. 19 eine Seitenansicht von links auf das innere zylindrische Element des Nabenelements gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 20 einen Schnitt zu Fig. 19; und
  • Fig. 21 eine Ansicht von rechts auf das innere zylindrische Element des Nabenelements gemäß der vierten Ausführungsform.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Erfindung bei einer Momentenübertragungsvorrichtung realisiert ist, die eine Antriebskraft von einem Fahrzeug-Antriebsmotor aus an einen Kompressor eines Kühlzyklus eines Fahrzeugs-Klimatisierungssystems überträgt.
  • Bei der Momentenübertragungsvorrichtung 10 läuft eine Riemenscheibe (die als erster Rotor der vorliegenden Erfindung dient) 11 um, wenn die Riemenscheibe 11 eine Antriebskraft (ein Moment) von dem Fahrzeug-Antriebsmotor (der Antriebsquelle) aus über einen Vielfach-Keilriemen oder einen Mehrfach-Keilriemen (nicht dargestellt) aufnimmt.
  • Die Riemenscheibe 11 weist einen Riemenscheiben-Hauptkörper 12 aus Kunststoff und ein zylindrische Element 13 aus Metall auf. Das metallische zylindrische Element 13 ist mit einem inneren Umfangsabschnitt des Riemenscheiben-Hauptkörpers 12 einstückig verbunden. Insbesondere ist das metallische zylindrische Element 13 aus Eisen hergestellt und an dem inneren Umfangsabschnitt des Riemenscheibenhauptkörpers 12 im Wege des Einsatzgießens zur Zeit der Herstellung bzw. des Gießens des Riemenscheibenhauptkörpers 12 einstückig befestigt. Der Riemenscheibenhauptkörper 12 ist vorzugsweise aus einem unter Wärme aushärtenden Kunststoff, beispielsweise Phenolkunststoff, hergestellt, um eine verhältnismäßig hohe Wärmebeständigkeit, eine verhältnismäßig hohe mechanische Festigkeit, eine verhältnismäßig hohe Abmessungsgenauigkeit und dergleichen zu erreichen.
  • Der Riemenscheibenhauptkörper 12 besitzt einen äußeren zylindrischen Bereich 12b, einen inneren zylindrischen Bereich 12c und einen Verbindungsbereich 12d, die gemeinsam als ein einziger Körper hergestellt bzw. gegossen sind. Der äußere zylindrische Bereich 12b weist eine Vielzahl von Keilnuten 12a auf, an denen ein Vielfach-Keilriemen (nicht dargestellt) im Eingriff steht. Der innere zylindrische Bereich 12c stützt den zylindrische Bereich 13 ab. Der Verbindungsbereich 12d erstreckt sich radial, um eine Verbindung zwischen dem äußeren zylindrischen Bereich 12b und dem inneren zylindrischen Bereich 12c herzustellen. Die Gestalt des Verbindungsbereichs 12d wird weiter unten beschrieben.
  • Der äußere Ring 14b eines radialen Kugellagers 14, das eine Vielzahl von Kugeln 14a aufweist, ist am inneren Umfangsabschnitt des metallischen zylindrischen Elements 13 im Presssitz fest angebracht. Der innere Ring 14c des Lagers 14 ist am äußeren Umfangsabschnitt eines zylindrischen Vorsprungs 16a eines vorderen Gehäuse 16 eines in Fig. 4 dargestellten Kompressors 15 im Presssitz fest angebracht. Der Kompressor 15 ist ein Kompressor des Kühlzyklus eines Klimatisierungssystems eines Fahrzeugs und dient als antriebsseitige Dreheinrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Das distale Ende einer drehbaren Welle (die als drehbares Element der vorliegenden Erfindung dient) 17, die die Kompressionseinrichtung des Kompressors 15 antreibt, ist am Zentrum der zylindrischen Vorsprungs 16a des vorderen Gehäuses 16 angeordnet. Ein inneres zylindrisches Element 19 eines Nabenelements 18 ist an dem mit einem Außengewinde ausgestatteten distalen Endbereich 17a der drehbaren Welle 17 durch Verschrauben befestigt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 5 weist das Nabenelement 18 das innere zylindrische Element 19, einen Momentenbegrenzer 20, einen äußeren Ringkörper 21 und ein Gewichtselement 22 auf. Der Momentenbegrenzer 20 ist die auf dem Momentenübertragungsweg zwischen der Riemenscheibe 11 und dem inneren zylindrischen Element 19 angeordnet und einstückig mit dem inneren zylindrischen Element 19 ausgebildet. Der äußere Ringkörper 21 ist mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Momentenbegrenzers 20 verbunden. Das Gewichtselement 22 ist am inneren zylindrischen Element 19 befestigt und dient als Trägheitsmasse.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 7A ist ein Innengewinde 19a, das mit dem Außengewinde des distalen Endbereichs 17a der drehbaren Welle 17 im Eingriff steht, an der inneren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 auf der Seite des Kompressors 15 des inneren zylindrischen Elements 19 ausgebildet.
  • Das innere zylindrische Element 19 des Nabenelements 18 dient als zweiter Rotor der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Momentenbegrenzer 20 einstückig mit dem inneren zylindrischen Element 19 ausgebildet, sodass das innere zylindrische Element 19 aus einem Material hergestellt ist, das eine mechanische Festigkeit geringer als diejenige der anderen Bauteile aufweist. Insbesondere ist das zylindrische Element 19 aus gesintertem Metall hergestellt. Der Momentenbegrenzer 20 wird zerstört, um die Übertragung des Moments unmöglich zu machen, wenn das von der Riemenscheibe 11 aus übertragene Moment gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird.
  • Um die Funktion des Momentenbegrenzers zu erreichen, weist gemäß Darstellung in Fig. 7A und 7B der Momentenbegrenzer 20 eine Vielzahl von Brücken 20a (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Brücken) auf, die gemeinsam einstückig ausgebildet sind und sich von der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 aus am axialen Zentrum des inneren zylindrischen Elements 19 erstrecken. Das heißt, eine Vielzahl von Durchgangslöchern 20b (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Durchgangslöcher 20b) ist in einem scheibenförmigen Körper ausgebildet, der sich von der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 aus radial nach außen erstreckt und wobei jede Brücke 20a zwischen zwei entsprechenden Durchgangslöchern 20b ausgebildet ist. Äußere Ringsbereiche 20c sind in radial äußeren Abschnitten der Brücken 20a einstückig ausgebildet, und die äußeren Ringsbereiche 20c sind einstückig mit dem äußeren Ringkörper 21 verbunden. Weiter sind die Brücken 20a in axialer Richtung vom Gewichtselement 22 beabstandet.
  • Wenn das von der Riemenscheibe 11 aus an den Momentenbegrenzer 20 über den äußeren Ringkörper 21 übertragene Moment gleich dem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird, werden die Brücken 20a zerstört, um die Übertragung des Moments unmöglich zu machen.
  • Der äußere Ringkörper 21 ist aus Kunststoff hergestellt. Insbesondere ist der äußere Ringkörper 21 aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer verhältnismäßig Verformbarkeit bzw. Gießbarkeit, beispielsweise aus Polyphenylensulfid (PPS) oder Nylon, hergestellt, das eine verhältnismäßig hohe mechanische Festigkeit und eine verhältnismäßig hohe thermische Stabilität aufweist. Somit kann der äußere Ringsbereich 20c des Momentenbegrenzers 20, der einstückig mit dem inneren zylindrischen Element 19 ausgebildet ist, einstückig mit dem äußeren Ringkörper 21 im Wege des Einsatzgießens verbunden sein. Der äußere Ringsbereich 20c weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 20d (beispielsweise sechs Durchgangslöcher 20d) auf, die den äußeren Ringbereich 20c axial durchdringen und in Umfangsrichtung angeordnet sind (Fig. 1, 5 und 7A). Durch Einfüllen des Kunststoffmaterials des äußeren Ringkörpers 21 in jedes der Durchgangslöcher 20d wird die Verbindungsfestigkeit zwischen dem äußeren Ringbereich 20c des Momentenbegrenzers 20 und dem äußeren Ringkörper 21 vergrößert.
  • Eine Vielzahl von Vorsprüngen 21a ist einstückig am äußeren Ringkörper 21 ausgebildet und steht vom äußeren Ringkörper 21 an der Seite des Riemenscheibenhauptkörpers 12 des Ringkörpers 21 in Richtung zu dem Riemenscheibenhauptkörper 12 hin vor. Gemäß Darstellung in Fig. 3 sind die Vorsprünge 21a (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiele sechs Vorsprünge 21a) in im Wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet, und besitzt jeder Vorsprung 21a, der mittels einer strichpunktierten Linie in Fig. 3 dargestellt ist, einen im Allgemeinen trapezförmigen Querschnitt. Fig. 3 ist eine Ansicht von links zu Fig. 1 und zeigt die Riemenscheibe 11 nach Entfernung des Nabenelements 18 von der Riemenscheibe 11. Daher ist in Fig. 3 jeder Vorsprung 21a des Nabenelements 18 mittels der strichpunktierten Linie angegeben.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 1 und 3 ist bei dem Riemenscheibenhauptkörper 12 eine Vielzahl von bogenförmigen Aussparungen 12e (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiele sechs bogenförmigen Aussparungen 12e) im Verbindungsbereich 12d ausgebildet, der eine Verbindung zwischen dem äußeren zylindrischen Bereich 12b und dem inneren zylindrischen Bereich 12c herstellt. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 12f (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs Vorsprünge 12f) ist im inneren zylindrischen Bereich 12c ausgebildet. Die Vorsprünge 12f sind in im Allgemeinen gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Jeder Vorsprung 12f erstreckt sich vom inneren zylindrischen Bereich 12c aus radial nach außen in Richtung zum äußeren Ringkörper 61 des Nabenelements 18 (Fig. 1) hin und ist zwischen zwei entsprechenden Aussparungen 12e angeordnet.
  • Gemäß Fig. 3 sind, wenn die Riemenscheibe 11 und das Nabenelement 18 am Kompressor 15 angebaut sind, die Vorsprünge 21a des äußeren Ringkörpers 21 des Nabenelements 18 und die Vorsprünge 12f der Riemenscheibe 11 in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet.
  • Eine Vielzahl von Paaren von nachgiebigen Dämpferelementen 23, 24 (jedes Paar besitzt ein elastisches Dämpferelement 23 und ein elastisches Dämpferelement 24) ist derart angeordnet, dass jedes nachgiebige Dämpferelement 23, 24 zwischen dem entsprechenden Vorsprung 12f und dem entsprechenden Vorsprung 21a angeordnet ist. Die nachgiebigen Dämpferelemente 23, 24 sind aus einem nachgiebig deformierbaren Material hergestellt und führen das auf Riemenscheibe 11 zur Einwirkung gebrachte Moment an das Nabenelement 18 weiter. Die nachgiebigen Dämpferelemente 23, 24 sind vorzugsweise aus EPDM-Gummi (Ethylen-Propylen-Terpolymer) hergestellt. Jedes nachgiebige Dämpferelement 23, 24 wird zwischen dem entsprechenden Vorsprung 12f und dem entsprechenden Vorsprung 12a nachgiebig deformiert, um das Moment von der Riemenscheibe 11 an das Nabenelement 18 zu übertragen und auch um Schwankungen des Antriebsmoments des Kompressors 15 herabzusetzen. Die Umlaufrichtung der Riemenscheibe 11 ist die Richtung des Pfeils A in Fig. 3.
  • Als Nächstes wird das Gewichtselement 22, das als Trägheitsmasse des Nabenelements 18 dient, beschrieben. Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist das Gewichtselement 22 ein scheibenförmiges Element mit einem Außendurchmesser, der im Wesentlichen der gleiche wie derjenige der Riemenscheibe 11 ist (d. h. die radiale Erstreckung des Gewichtselements 22 ist im Wesentlichen die gleiche wie diejenige der Riemenscheibe 11). Die Wandstärke, die Gestalt und dergleichen des Gewichtselements 22 sind in Hinblick auf die Erzielung eines vorbestimmten Trägheitsmoments zur Herabsetzung der Schwankungen des Antriebsmoment des Kompressors 15 bestimmt. Das Material des Gewichtselements 22 ist vorzugsweise Metall, beispielsweise Eisen, zur Erzielung einer verhältnismäßig hohen mechanischen Festigkeit, einer verhältnismäßig hohen Herstellbarkeit und dergleichen.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 6 weist das Gewichtselement 22 einen zylindrischen inneren Umfangsabschnitt 22a auf. Der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a ist über der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 an derjenigen Seite des inneren zylindrischen Elements 19 im Presssitz angeordnet, die dem Kompressor 15 gegenüberliegt. Nachfolgend wird die Struktur zur Erzielung der Presssitzanbringung weiter ins Detail gehend beschrieben. Fig. 8 zeigt einen Zustand vor der Presssitzanbringung des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22 des Gewichtselements 22 über der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19. Fig. 9 zeigt den Zustand nach der Presssitzanbringung des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 über der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19. Eine polygonale äußere Umfangsfläche 19b ist in der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 an derjenigen Seite der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 ausgebildet, die dem Kompressor 15 gegenüberliegt. Der Außendurchmesser R1 eines imaginären Umkreises, der durch alle durch die äußere Fläche 19b gebildete Scheitel hindurch geht, ist um eine vorbestimmte Größe größer als der Innendurchmesser R2 des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22, um einen Raum für die Presssitzanbringung zu schaffen. Bei einem besonderen Beispiel für die Abmessungen können R1 auf 20,8 mm und R2 auf 20,6 mm eingestellt sein.
  • Mit den obigen Einstellungen kann der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 über der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 mit einem vorbestimmten Flächendruck gesichert im Presssitz angebracht werden. Die Presssitzanbringung der zylindrischen Fläche des Gewichtselements 22 über der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des Nabenelements 18 sorgt für die beiden nachfolgend angegebenen Vorteile.
  • In erster Hinsicht kann sogar dann, wenn eine Beschichtung durch Oberflächenbehandlung über den Flächen des inneren zylindrischen Elements 19 ausgebildet wird, die den Presssitz gewährleistende Kraft des Gewichtselements 22 in vorteilhafter Weise dadurch stabilisiert werden, dass die Einflüsse der Dicke der Beschichtung eliminiert werden. Das heißt, obwohl eine eine Korrosion unterbindende Flächenbeschichtung über den Flächen des inneren zylindrischen Elements 19, das aus gesintertem Metall hergestellt ist, nach der Ausbildung des Innengewindes 19a und dergleichen aufgebracht wird, wird die Beschichtung an den Scheiteln der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b zu der Zeit der Presssitzanbringung des Gewichtselements 22 entfernt. Auf diese Weise greifen die freigelegten Metallflächen an den Scheiteln der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 direkt in die zylindrische Fläche des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a ein. Als Folge ist der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 über der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 gesichert im Presssitz angebracht, während der Flächendruck an den Berührungsflächen des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a und des inneren zylindrischen Elements 19 vergrößert ist. Daher kann der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 stets stabil am inneren zylindrischen Element 19 befestigt sein, während der Einfluss der Dicke der Flächenbeschichtung eliminiert ist.
  • Sogar in dem Fall, bei dem die Flächenbeschichtung am inneren zylindrischen Element 19 nicht vorhanden ist, kann der Flächendruck in vorteilhafter Weise an den Berührungsflächen des inneren zylindrischen Elements 19 des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a an den Scheiteln der polygonalen äußeren Fläche 19b und des inneren zylindrischen Elements 19 im Vergleich mit einem Fall vergrößert sein, bei dem die äußere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 eine glatte zylindrische Fläche ist. Als Folge kann die die Presssitzanbringung gewährleistende Kraft unabhängig von einer Veränderung des Raums für die Presssitzanbringung stabilisiert sein.
  • In zweiter Hinsicht kann die Veränderung der Last der Presssitzanbringung des Gewichtselements 22 in vorteilhafter Weise reduziert werden. Das heißt, in dem Fall, bei dem die äußere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 eine glatte zylindrische Fläche ist, bewirkt eine Veränderung des Raums der Presssitzanbringung eine Veränderung der Last der Presssitzanbringung des Gewichtselements 22, was zu einem weniger wirksamen Vorgang der Presssitzanbringung führt.
  • Jedoch ist gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 9 dargestellt ist, sogar nach der Presssitzanbringung des Gewichtselements 22 ein kleiner Raum B zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 und der inneren Umfangsfläche des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 an jedem entsprechenden Zwischenabschnitt zwischen zwei entsprechenden Scheiteln der polygonalen äußeren Fläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 vorhanden. Auf diese Weise gestattet sogar dann, wenn es eine Änderung des Raums der Presssitzanbringung gibt, der kleine Raum B eine Reduzierung der Änderung der Last der Presssitzes des Gewichtselements 22.
  • Bei dem Einbau des Nabenelements 18 wird das innere zylindrische Element 19, das den Momentenbegrenzer 20 aufweist, im Wege des Gesenkschmiedens von gesintertem Metall ausgebildet bzw. hergestellt. Während des Gesenkschmiedens wird die polygonale äußere Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 ebenfalls ausgebildet bzw. hergestellt. Als Nächstes wird das innere zylindrische Element 19 zusammen mit dem aus Kunststoff bestehenden äußeren Ringkörper 21 im Wege des Einsatzgießens ausgebildet. Fig. 7A und 7B zeigen den Zustand nach diesem Vorgang der einstückigen Ausbildung.
  • Als Nächstes wird der zylindrische innere Umfangsabschnitt 92a des Gewichtselements 22 über der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 im Presssitz fest angebracht. Danach wird das gesamte Nabenelement 18 am Außengewinde des distalen Bereichs 17a der drehbaren Welle 17 des Kompressors 15 durch Verschraubung befestigt.
  • Zur verschraubenden Befestigung der gesamten Nabe 18 weist das Gewichtselement 22 eine Vielzahl von Spann- bzw. Befestigungsmittel-Aufnahmelöchern 22b (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Spann- bzw. Befestigungsmittel-Aufnahmelöcher 22b) an einem radial mittleren Bereich des Gewichtselements 22 auf. Das heißt, entsprechende Bereiche eines Befestigungszwecken dienenden Spann- bzw. Befestigungsmittels (nicht dargestellt) werden in die Spann- bzw. Befestigungsmittel-Aufnahmelöcher 22b eingesetzt, und das Befestigungszwecken dienende Spann- bzw. Befestigungsmittel wird gedreht, um eine Spann- bzw. Befestigungskraft auf das gesamte Nabenelement 18 zur Einwirkung zu bringen, um das Nabenelement 18 durch Verschraubung zu befestigen.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Momentenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn eine Drehkraft (Moment) vom Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) aus an die Riemenscheibe 11 über den Vielfach-Keilriemen übertragen wird, wird das Moment der Riemenscheibe 11 an den aus Kunststoff bestehenden äußeren Ringkörper 21 des Nabenelements 18 über die nachgiebigen Dämpferelementen 23, 24 übertragen.
  • Im Nabenelement 18 sind der äußere Ringkörper 21, der Momentenbegrenzer 20, das innere zylindrische Element 19 und das Gewichtselement 22 einstückig zusammengefasst, und ist das innere zylindrische Element 19 des Nabenelements 18 am Außengewinde des distalen Endbereichs 17a der Drehwelle 17 des Kompressors 15 durch Verschraubung befestigt. Auf diese Weise wird die drehbare Welle 17 durch das an das Nabenelement 18 übertragene Moment gedreht, und wird der Kompressor 15 angetrieben.
  • Die oben beschriebene Arbeitsweise ist die normale Arbeitsweise, und das Antriebsmoment schwankt infolge der Wiederholung der Kompressions- und Einlassvorgänge des Kühl- bzw. Kältemittels im Kompressor 15. Durch den Anbau des Gewichtselements 22, das als Trägheitsmasse dient, am Nabenelement 18 können jedoch die Schwankungen des Antriebsmoments des Kompressors 15 reduziert werden.
  • Weiter sind die nachgiebigen Dämpferelemente 23, 24 auf dem Momentenübertragungsweg angeordnet, der zwischen dem äußeren Ringkörper 21 des Nabenelements 18 und der Riemenscheibe 11 verläuft, sodass die Ausdehnung und Zusammendrückung der nachgiebig deformierten Dämpferelemente 23, 24 die Reduzierung der Schwankungen des Antriebsmoments des Kompressors 15 gestatten.
  • Andererseits wird, wenn der Kompressor 15 beispielsweise durch einen Fehler bzw. ein Ausfallen des Kompressors 15, beispielsweise durch Fressen, blockiert ist, das an den Momentenbegrenzer 20 des Nabenelements 18 übertragene Moment gleich dem vorbestimmten Wert oder größer als dieser. Dies bewirkt eine Zerstörung der Brücken 20a des Momentenbegrenzers 20, sodass die Übertragung des Moments unmöglich gemacht ist.
  • Das Gewichtselement 22 ist am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 am inneren Umfangsabschnitt des Gewichtselements 22 befestigt, sodass das Gewichtselement 22 am Nabenelement 18 an derjenigen Stelle befestigt ist, die näher bei der drehbaren Welle 17 liegt als der Momentenbegrenzer 20. Auf diese Weise wird, wenn das Gewichtselement 22 umläuft und während des Betriebs des Fahrzeugmotors vibriert, die durch die Vibrationen des Gewichtselements 22 induzierte Last ausschließlich am inneren zylindrischen Element 19 zur Einwirkung gebracht und nicht am Momentenbegrenzer 20, der radial außenseitig des inneren zylindrischen Elements 19 angeordnet ist.
  • Wenn das Gewichtselement 22 am äußeren Ringkörper 21 befestigt ist, der radial außenseitig des Momentenbegrenzers 20 angeordnet ist, wird die durch die Vibrationen des Gewichtselements 22 induzierte Last am Momentenbegrenzer 20 zur Einwirkung gebracht, sodass die Beanspruchung des Momentenbegrenzers 20 vergrößert ist. Dies bewirkt eine fehlerhafte Aktivierung (oder nicht-ordnungsgemäße Aktivierung) des Momentenbegrenzers 20, wenn das Moment kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  • Erfindungsgemäß wird jedoch die durch die Vibrationen des Gewichtselements 22 induzierte Last nicht direkt am Momentenbegrenzer 20 zur Einwirkung gebracht, sodass die durch die Vibrationen des Gewichtselements 22 induzierte fehlerhafte Aktivierung des Momentenbegrenzers vermieden werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 über der polygonalen äußeren Umfangsfläche 19b des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 fest im Presssitz angebracht. Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, ist ein Außengewindebereich 19c an der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 an der derjenigen Seite des inneren zylindrischen Elements 19 ausgebildet, die dem Kompressor 15 gegenüberliegt. Weiter ist ein Innengewindebereich 22c an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 ausgebildet. Durch den Gewindeeingriff zwischen dem Innengewindebereich 22c und dem Außengewindebereich 19c des inneren zylindrischen Elements 19 ist der zylindrische innere Umfangsbereich 22a des Gewichtselements 22 an dem inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 durch Verschraubung befestigt. Über die vorstehend beschriebenen Unterschiedlichkeiten hinausgehend ist die zweite Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 ausschließlich durch Verschraubung am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 befestigt. Bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 durch die Verwendung des Gewindeeingriffs und durch Deformation zuverlässiger befestigt.
  • Fig. 12 bis 16 zeigen die dritte Ausführungsform. In und gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform ist der Außengewindebereich 19c an der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 ausgebildet, und ist der Innengewindebereich 22c an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 ausgebildet. Bei der dritten Ausführungsform ist jedoch über den Außengewindebereich 19c hinausgehend eine Vielzahl von Aussparungen 19d (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Aussparungen 19d) in der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 ausgebildet. Gemäß Darstellung in Fig. 15 und 16 sind die Aussparungen 19d in im Allgemeinen gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet, und besitzt jede Aussparung 19d einen bogenförmigen Querschnitt. Die axiale Erstreckung jeder Aussparungen 19d am inneren zylindrischen Element 19 ist die die gleiche wie diejenige des Außengewindebereichs 19c.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird der Innengewindebereich 22c des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 mit dem Außengewindebereich 19c des inneren zylindrischen Elements 19 über Gewinde zum Eingriff gebracht, sodass der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 durch Verschraubung befestigt wird. Danach werden am axialen Ende des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a des Gewichtselements 22 (d. h. am axialen Ende des zylindrischen inneren Umfangsabschnitts 22a, der dem Kompressor 15 gegenüberliegt) entsprechende Bereiche, die über den Aussparungen 19d angeordnet sind, radial einwärts deformiert und durch Aufbringung von Druck zur Ausbildung deformierter Bereiche 22d (Fig. 12 und 13) unter Vorspannung gesetzt bzw. gedrückt, deren jeder deformiert wird und in der entsprechenden Aussparung 19d aufgenommen wird.
  • Auf diese Weise wird bei der dritten Ausführungsform der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 unter Verwendung des Gewindeeingriffs und der Deformation zuverlässiger befestigt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Fig. 17 bis 21 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der innere Umfangsabschnitt des Gewichtselements 22 ist am Nabenelement 18 mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben 25 befestigt.
  • Auf diese Weise ist bei der vierten Ausführungsform eine Vielzahl von Befestigungsbereichen 26 in der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 einstückig ausgebildet, und jeder Befestigungsbereich weist einen Innengewindebereich 26a auf, in den die entsprechende Schraube 25 eingeschraubt ist. Gemäß Darstellung in Fig. 19 bis 21 ist jeder Befestigungsbereich 26 zwischen zwei entsprechenden Brücken 20a des Momentenbegrenzers 20 in Umfangsrichtung des inneren zylindrischen Elements 19 angeordnet. Mit anderen Worten ist jeder Befestigungsbereich 26 in einer entsprechenden Position, an der das entsprechende Loch 20b ausgebildet ist, und auch an derjenigen Seite des Momentenbegrenzers 20 angeordnet, die dem Kompressor 15 in axialer Richtung des inneren zylindrischen Elements 19 gegenüberliegt. Jeder Befestigungsbereich 26 besitzt eine im Allgemeinen bogenförmige Gestalt. Die Befestigungsbereiche 26 stehen von der äußeren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Elements 19 an drei Stellen radial nach außen vor.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 19 ist anders als der zylindrische innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22, der bei jeder der ersten des dritten Ausführungsform offenbart ist, der innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 als Platte gestaltet, die sich in radialer Richtung erstreckt. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 22e zur Aufnahme einer Schraube (Fig. 18), deren jedes eine entsprechende Schraube 25 aufnimmt, ist an einer Vielzahl von Stellen (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an drei Stellen), die mit dem Innengewindebereichen 26a des inneren zylindrischen Elements 19 fluchten, in dem als Platte gestalteten inneren Umfangsabschnitt 22a ausgebildet.
  • Jede Schraube 25 ist in das entsprechende zur Aufnahme bestimmte Durchgangsloch 22e eingesetzt und in den entsprechenden Innengewindebereich 26a des inneren zylindrischen Elements 19 eingeschraubt, sodass der innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 am inneren zylindrischen Element 19 durch Verschraubung befestigt ist.
  • Bei jeder der zweiten bis vierten Ausführungsform ist der innere Umfangsabschnitt 22a des Gewichtselements 22 am inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 befestigt, sodass das Gewichtselement 22 des Nabenelements 18 an derjenigen Stelle befestigt sein kann, die näher bei der drehbaren Welle 17 liegt als der Momentenbegrenzer 20. Auf diese Weise wird in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform die Last, die durch die Vibrationen des Gewichtselements 22 induziert wird, nicht am Momentenbegrenzer 20 zur Einwirkung gebracht, sodass eine fehlerhafte Aktivierung des Momentenbegrenzers 20 vermieden werden kann.
  • Weitere Ausführungsform
  • Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist der Momentenbegrenzer 20 im radial äußeren Abschnitt des inneren zylindrischen Elements 19 des Nabenelements 18 einstückig ausgebildet. Jedoch kann der Momentenbegrenzer 20 vom inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 getrennt vorgesehen sein, und kann der Momentenbegrenzer 20 zwischen dem inneren zylindrischen Element 19 des Nabenelements 18 und dem äußeren Ringkörper 21 angeordnet sein.
  • Weiter weist bei jeder der obigen Ausführungsformen die nachgiebige Dämpfereinrichtung die nachgiebigen Dämpferelemente 23, 24 (jedes Paar weist ein nachgiebiges Dämpferelement 23 und ein nachgiebiges Dämpferelement 24 auf) auf, die aus dem nachgiebig deformierbaren Material hergestellt und zwischen der Riemenscheibe 11 und dem äußeren Ringkörper 21 des Nabenelements 18 angeordnet sind. Die Dämpfereinrichtung ist jedoch nicht auf diese Ausbildung bzw. Anordnung beschränkt. Die Positionen der nachgiebigen Dämpferelemente können in irgendeiner geeigneten Weise modifiziert werden. Weiter ist das Material der nachgiebigen Dämpferelemente nicht auf das oben genannte Gummi (EPDM) beschränkt und kann irgendein anderer nachgiebig der Kunststoff, beispielsweise ein Elastomer, sein.
  • Weiter findet bei jeder der obigen Ausführungsformen die Momentenübertragungsvorrichtung Anwendung bei einem Fahrzeug-Klimatisierungssystem.
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und kann sie bei jeder anderen Momentenübertragungsvorrichtung irgendeines Gebiets Anwendung finden.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann leicht erkennbar. In weitem Sinne ist die Erfindung daher nicht auf die besonderen Details, die repräsentativen Vorrichtungen und Darstellungsbeispiele beschränkt, die dargestellt und beschrieben sind.

Claims (16)

1. Momentenübertragungsvorrichtung, die ein Moment von einer Antriebsquelle aus an eine Dreheinrichtung (15) überträgt, wobei die Momentenübertragungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch:
einen ersten Rotor (11), der das von der Antriebsquelle aus übertragene Moment aufnimmt und durch das Moment in Umlauf versetzt wird;
einen zweiten Rotor (19), der mit einem Drehelement (17) der Dreheinrichtung (15) verbunden ist und zusammen mit dem Drehelement (17) in Umlauf versetzt wird;
einen Momentenbegrenzer (20), der auf dem Momentenübertragungsweg zwischen dem ersten Rotor (11) und dem zweiten Rotor (19) angeordnet ist und das Moment, das von der Antriebsquelle aus an den ersten Rotor (11) übertragen wird, an den zweiten Rotor (19) überträgt, wobei der Momentenbegrenzer (20) die Übertragung des Moments vom ersten Rotor (11) aus an den zweiten Rotor (19) unmöglich macht, wenn das übertragene Moment, das vom ersten Rotor (11) an den Momentenbegrenzer (20) übertragen wird, gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird; und
ein Gewichtselement (22), das am zweiten Rotor (19) befestigt ist und als Trägheitsmasse dient, wobei das Gewichtselement (22) am zweiten Rotor (19) an einer Stelle befestigt ist, die näher bei dem drehbaren Element (17) liegt als der Momentenbegrenzer (20).
2. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
der zweite Rotor (19) ein zylindrisches Element (19) ist, das mit dem drehbaren Element (17) der Dreheinrichtung (15) verbunden ist;
ein innerer Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) am zylindrischen Element (19) befestigt ist; und
der Momentenbegrenzer (20) radial außenseitig des zylindrischen Elements (19) angeordnet ist.
3. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Momentenbegrenzer (20) mit dem zylindrischen Element (19) einstückig ausgebildet ist und zerstört wird, wenn das übertragene Moment, das vom ersten Rotor (11) aus an den Momentenbegrenzer (20) übertragen wird, gleich dem vorbestimmten Wert oder größer als dieser wird.
4. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) über einer äußeren Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) im Presssitz fest befestigt ist.
5. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) eine polygonale äußere Umfangsfläche aufweist.
6. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass:
eine äußere Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) einen Außengewindebereich (19c) aufweist;
der innere Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) einen Innengewindebereich (22c) aufweist; und
der Innengewindebereich (22c) des inneren Umfangsabschnitts (22a) des Gewichtselements (22) mit dem Außengewindebereich (19c) der äußeren Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) durch Verschraubung fest im Eingriff steht.
7. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) auch an der äußeren Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) mittels mindestens eines deformierten Bereichs (22d) des inneren Umfangsabschnitts (22a) des Gewichtselements (22) befestigt ist, wobei der mindestens eine deformierte Bereich (22d) des zylindrischen Elements (19) deformiert ist und gegen die äußere Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) unter Vorspannung steht bzw. gedrückt ist.
8. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) mindestens eine Aussparung (19d) aufweist, wobei jeder Bereich des mindestens einen deformierten Bereichs (22d) des inneren Umfangsabschnitts (22a) des Gewichtselements (22) in einer entsprechenden Aussparung der mindestens einen Aussparung (19d) der äußeren Umfangsfläche (19b) des zylindrischen Elements (19) aufgenommen ist und gegen diese unter Vorspannung steht bzw. gedrückt ist.
9. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter gekennzeichnet durch mindestens einer Schraube (25), wobei:
der zweite Rotor (19) mindestens einen Innengewindebereich (26a) aufweist;
der innere Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) mindestens ein zur Aufnahme einer Schraube dienendes Durchgangsloch (22e) aufweist, das den inneren Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) durchdringt; und
jede Schraube der mindestens einen Schraube (25) durch ein entsprechendes Durchgangsloch des mindestens einen zur Aufnahme einer Schraube dienenden Durchgangslochs (22e) des inneren Umfangsabschnitts (22a) des Gewichtselements (22) aufgenommenen ist und in den entsprechenden Innengewindebereich des mindestens einen Innengewindebereichs (26a) des zweiten Rotors (19) eingeschraubt ist, sodass der innere Umfangsabschnitt (22a) des Gewichtselements (22) am zweiten Rotor (19) befestigt ist.
10. Momentenübertragungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtselement (22) mindestens ein zur Aufnahme eines Befestigungs- bzw. Spannelements dienendes Loch (42b) aufweist, in dem ein zum Anziehen dienendes Befestigungs- bzw. Spannelement aufgenommen ist, um eine Anzieh- bzw. Befestigungskraft auf das Gewichtselement (22) zur Einwirkung zu bringen und um den zweiten Rotor (19) zusammen mit dem Gewichtselement (22) am Drehelement (17) der Dreheinrichtung (15) durch Verschraubung zu befestigen.
11. Momentenübertragungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens ein nachgiebiges Dämpferelement (23, 24), das zwischen dem ersten Rotor (11) und dem Momentenbegrenzer (20) angeordnet ist, wobei das mindestens eine nachgiebige Dämpferelement (23, 24) das Moment vom ersten Rotor (11) aus an den Momentenbegrenzer (20) überträgt und Schwankungen des übertragenen Moments reduziert, das vom ersten Rotor (11) aus an den Momentenbegrenzer (20) übertragen wird.
12. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtselement (22) von dem Momentenbegrenzer (20) axial beanstandet ist.
13. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Gewichtselements (22) im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des ersten Rotor (11) ist.
14. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Momentenbegrenzer (20) axial zwischen dem ersten Rotor (11) und dem Gewichtselement (22) angeordnet ist.
15. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Antriebsquelle der Motor eines Fahrzeugs ist;
die Dreheinrichtung (15) der Kompressor eines Klimatisierungssystems des Fahrzeugs ist; und
das Drehelement (17) die Drehwelle des Kompressors (15) ist.
16. Momentenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotor (11) eine Riemenscheibe ist, die mit dem Motor über einen Riemen verbunden ist.
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