DE10248472B4 - Struktur einer Schraubbefestigung eines Drehkörpers an einer Drehwelle - Google Patents

Struktur einer Schraubbefestigung eines Drehkörpers an einer Drehwelle Download PDF

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Abstract

Schraubbefestigungsstruktur zwischen einem Drehkörper (100) und einer Drehwelle (210) einer drehenden Einrichtung (200) für eine Momentübertragungsvorrichtung, welche ein an einem Verbrennungsmotor erzeugtes Moment auf die drehende Einrichtung (200) überträgt, wobei der Drehkörper (100) einen zylindrischen Hauptkörper (110) zur Aufnahme des Moments, eine scheibenförmige Innennabe (130), welche in einer Innenumfangsseite des Hauptkörpers (110) angeordnet ist und koaxial zu dem Hauptkörper (110) ist, und einen Dämpfer (140), welcher zwischen einem Innenumfangsbereich des Hauptkörpers (110) und einem Außenumfangsbereich der Innennabe (130) vorgesehen ist, aufweist, wobei ein zylindrischer Bereich (133) an der Mitte der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei der zylindrische Bereich (133) eine mit einem Innengewinde (131) versehene Durchgangsöffnung (132) aufweist, wobei ein Ringbereich (135) an einem Außenumfang der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Bereich (134), der mit dem Dämpfer (140) in Eingriff steht, an dem Ringbereich (135) vorgesehen ist, wobei mehrere Brückenbereiche (136) zwischen Ringbereich (135) und dem zylindrischen Bereich (133) dahingehend ausgebildet sind, dass der Ringbereich (135) und der zylindrische Bereich (133) miteinander mechanisch verbunden sind, wobei jeder der Brückenbereiche (136) sich von dem zylindrischen Bereich (133) zu dem Ringbereich (135) erstreckt und in einer Richtung eines antreibenden Moments geneigt ist, wobei das durch den Hauptkörper (110) aufgenommene Moment auf den Ringbereich (135) über den Dämpfer (140) übertragen wird, wobei die Brückenbereiche (136) das auf den Ringbereich (135) übertragene Moment weiter auf den zylindrischen Bereich (133) übertragen, und die Brückenbereiche (136) eine Festigkeit dahingehend aufweisen, dass ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Struktur einer Schraubbefestigung eines Drehkörpers an einer Drehwelle und insbesondere an einer ein Moment übertragenden Vorrichtung, beispielsweise einer Fahrzeugklimaanlage, bei der der Drehkörper, beispielsweise eine Antriebsriemenscheibe und/oder eine elektromagnetische Drehkupplung an der Drehwelle, beispielsweise einer angetriebenen Welle, befestigt ist.
  • Wie in JP-U-2-67 152 offenbart ist, ist es bekannt, dass eine Welle, die mit einem Außengewinde ausgestattet ist, über Gewinde an einer Riemenscheibe befestigt ist, die mit einem Innengewinde ausgestattet ist, und zwar durch Eindrehen des Außengewindes in das Innengewinde. Es ist gängige Praxis, das Außengewinde und das Innengewinde derart auszubilden, dass dann, wenn ein Moment von der Riemenscheibe an die Welle übertragen wird, d. h. wenn ein positives Moment an der Riemenscheibe wirkt, die Schraubverbindung der Riemenscheibe und der Welle angezogen wird. Jedoch wird infolge einer Schwankung der Antriebskraft der Antriebswelle, mit der die Riemenscheibe verbunden ist, und infolge einer Schwankung der Last der angetriebenen Einrichtung, mit der die Welle verbunden ist, ein Moment in umgekehrter Richtung von der Welle an die Riemenscheibe übertragen, d. h. wirkt ein negatives Moment an der Riemenscheibe. Wenn ein negatives Moment an der Riemenscheibe wirkt, übersteigt die Umlaufbewegung der Welle die Umlaufbewegung der Riemenscheibe. Wenn das negative Moment groß ist, kann die Schraubverbindung der Riemenscheibe und der Welle gelockert bzw. gelöst werden.
  • Bei einem Verbrennungsmotor, bei dem ein Kolben durch die intermittierende Verbrennung von Kraftstoff in einer Brennkammer hin und her bewegt wird, ist die Schwankung der Antriebskraft im Vergleich zu derjenigen eines Elektromotors, der als Antriebswelle dient, größer. Weil die augenblickliche Umlaufreduzierung der Antriebswelle nicht der augenblicklichen Umlaufreduzierung der angetriebenen Einrichtung infolge des Trägheitsmoments der angetriebenen Einrichtung folgt, wirkt entsprechend das negative Moment mit gewisser Wahrscheinlichkeit auf die Riemenscheibe ein, sodass die Schraubverbindung der Riemenscheibe und der Welle gelockert bzw. gelöst werden kann.
  • Das ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Struktur einer Schraubbefestigung eines Drehkörpers an einer Drehwelle zu schaffen, deren Schraubverbindung kaum gelockert bzw. gelöst wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorlegenden Erfindung ist es, eine ein Moment übertragende Vorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage zu schaffen, die eine solche Struktur aufweist.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist ein Drehkörper mit einer ersten und einer zweiten Stirnfläche, die einander axial gegenüberliegen, und mit einem Durchgangsloch ausgestattet, das sich in axialer Richtung von der ersten Stirnfläche aus zu der zweiten Stirnfläche hin erstreckt. Ein Drehkörper-Innengewinde ist am Innenumfang des Durchgangslochs ausgebildet. Eine Drehwelle ist an ihrem Außenumfang mit einem ersten und einem zweiten Außengewinde ausgestattet, deren Verschraubungsrichtungen einander entgegengesetzt sind, und an dem axial mittleren Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Außengewinde mit einem zweiten Anschlagbereich und an der dem zweiten Anschlagbereich axial gegenüberliegenden Seite in Hinblick auf das erste Außengewinde mit einem ersten Anschlagbereich ausgestattet. Der Drehkörper wird an der Drehwelle durch Einschrauben des ersten Außengewindes in das Drehkörper-Innengewinde in einer ersten Drehrichtung befestigt, in der die Schraubverbindung zwischen dem ersten Außengewinde und dem Drehkörper-Innengewinde angezogen wird, wenn ein Moment von dem Drehkörper aus an die Drehwelle übertragen wird, bis das zweite Außengewinde aus der zweiten Stirnfläche heraus vorsteht und die erste Stirnfläche direkt oder indirekt gegen den ersten Anschlagbereich gedrückt ist. Eine Mutter weist ein sich axial erstreckendes Loch auf, dessen innerer Umfang mit einem Mutter-Innengewinde ausgestattet ist. Die Mutter wird an der Drehwelle durch Einschrauben des zweiten Außengewindes in das Mutter-Innengewinde in einer zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung befestigt, bis ein axiales Ende der Mutter direkt oder indirekt gegen den zweiten Anschlagbereich gedrückt ist und nicht wesentlich gegen die zweite Stirnfläche des Drehkörpers gedrückt ist, jedoch im Wesentlichen oder nahezu mit der zweiten Stirnfläche des Drehkörpers in Berührung kommt.
  • Bei der oben angegebenen Struktur wird, wenn ein negatives Moment an dem Drehkörper wirkt, der Drehkörper gedreht und in Richtung bezogen auf die Drehwelle zu der Mutter hin bewegt, sodass die Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle gelockert bzw. gelöst wird. Die Mutter bewegt sich jedoch in der Richtung des Anziehens der Schraubverbindung mit der Drehwelle, d. h. in der Richtung zu dem Drehkörper hin, wenn die Mutter durch die Reibungsberührung mit der zweiten Stirnfläche des Drehkörpers zwangsweise gedreht wird und/oder wenn die Mutter sich infolge ihres eigenen Trägheitsmoments dreht. Weil sich der Drehkörper nicht axial über die Mutter hinaus bewegt, lockert bzw. löst sich die Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle nie.
  • Es wird bevorzugt, dass die Steigung des zweiten Außengewindes kürzer als diejenige des ersten Außengewinde ist.
  • Wenn ein positives Moment an dem Drehkörper wirkt, beispielsweise bei Beginn des Antriebs der Drehwelle oder infolge einer plötzlichen Vergrößerung der an der Drehwelle wirkenden Last, bewegt sich der Drehkörper bezogen auf die Drehwelle in der Richtung des Anziehens der Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle. In diesem Falle kann die Mutter in der Richtung der Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Mutter und der Drehwelle infolge der Reibungsberührung zwischen der zweiten Stirnfläche des Drehkörpers und der Mutter und/oder infolge des Trägheitsmoments der Mutter gedreht werden. Sogar dann, wenn die Mutter gedreht wird, ist die axiale Bewegung der Mutter bezogen auf die Drehwelle kleiner, weil die Steigung des zweiten Außengewindes kürzer ist, sodass die Schraubverbindung zwischen der Mutter und dem Drehkörper nicht vollständig gelockert bzw. gelöst wird.
  • Alternativ können anstelle des ersten und das zweiten Außengewindes, deren Verschraubungsrichtungen einander entgegengesetzt sind, das erste und das zweite Außengewinde derart ausgebildet sein, dass ihre Verschraubungsrichtungen untereinander gleich sind. Entsprechend wird die Mutter an der Drehwelle durch Einschrauben des zweiten Außengewindes in das Mutter-Innengewinde in der gleichen Drehrichtung wie die erste Drehrichtung befestigt. in diesem Fall wird es bevorzugt, dass die Steigung des zweiten Außengewindes kürzer als diejenige des ersten Außengewindes ist.
  • Bei der oben angegebenen Struktur besteht, wenn ein negatives Moment auf den Drehkörper wirkt, die Tendenz, dass sich sowohl der Drehkörper als auch die Mutter drehen und bezogen auf die Drehwelle in einer Richtung bewegen, dass sowohl die Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle als auch die Schraubverbindung zwischen der Mutter und der Drehwelle gelockert bzw. gelöst werden. Jedoch ist die axiale Bewegung der Mutter bezogen auf die Drehwelle kleiner, weil die Steigung des zweiten Außengewindes kürzer ist, sodass die Schraubverbindung zwischen der Mutter und der Drehwelle nicht vollständig gelockert bzw. gelöst wird. Entsprechend verhindert die kleinere axiale Bewegung der Mutter bezogen auf die Drehwelle, dass die Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle gelockert bzw. gelöst wird.
  • Bei den oben angegebenen Strukturen wird es weiter bevorzugt, dass das Trägheitsmoment der Mutter kleiner als dasjenige des Drehkörpers in dem Fall ist, bei dem die Mutter durch die Reibungskraft infolge der Berührung mit der zweiten Stirnfläche des Drehkörpers im Wesentlichen nicht gedrückt ist. In diesem Falle ist die axiale Bewegung der Mutter bezogen auf die Drehwelle in der Richtung der Lockerung der Schraubverbindung zwischen der Mutter und der Drehwelle durch das Trägheitsmoment der Mutter selbst bestimmt, und ist diese Bewegung kleiner als diejenige des Drehkörpers bezogen auf die Drehwelle in der Richtung der Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen dem Drehkörper und der Drehwelle, die durch das Trägheitsmoment des Drehkörpers bestimmt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Verfahren der Arbeitsweise und der Funktion der zugehörigen Teile ergeben sich aus einem Studium der nachfolgenden Detailbeschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnungen, die jeweils Teile dieser Anmeldungen bilden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Riemenscheibenschraube, die an einer Welle befestigt ist, dies gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Riemenscheibe von 1;
  • 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Riemenscheibenschraube, die an der Welle befestigt ist, dies gemäß der ersten Ausführungsform; und
  • 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Riemenscheibenschraube, die an einer Welle befestigt ist, dies gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform zeigt die Struktur einer Schraubbefestigung, die einen Drehkörper an einer Drehwelle befestigt, bei der die Drehwelle eine Welle 210 eines Kompressors 200 für eine Fahrzeugklimaanlage als angetriebene Einrichtung und die Drehwelle einer Riemenscheibe 100 für die Übertragung der Antriebskraft an die Welle 210 von einem Motor als Antriebswelle ist. 1 zeigt die Gesamtansicht der Struktur der Schraubbefestigung, die die Riemenscheibe 100 an der Welle 210 befestigt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, besteht die Riemenscheibe 100 aus einem Riemenscheiben-Hauptkörper 110, der eine Antriebskraft (ein Moment) über einen Mehrfach-Antriebskeilriemen von einem Fahrzeugmotor aus aufnimmt, aus einer zylindrischen Riemenscheibennabe, die koaxial am Innenumfang des Riemenscheiben-Hauptkörpers 110 angeordnet und einstückig mit dem Riemenscheiben-Hauptkörper 110 ausgebildet ist, aus einem Dämpfer 140, der aus elastischem Material, beispielsweise aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) hergestellt ist und als Momentenübertragungselement wirkt, und aus einer metallischen Innennabe 130, deren äußere Umfangsseite über den Dämpfer 140 mit dem Riemenscheiben-Hauptkörper 110 an seiner inneren Umfangsseite mechanisch im Eingriff steht.
  • Die Riemenscheibe 100 ist an dem Kompressor 200 über ein radiales Rollenlager 120 drehbar angebracht, dessen äußerer Umfang (äußerer Laufring) durch den inneren Umfang der Riemenscheibennabe gehalten ist und dessen innerer Umfang (innerer Laufring) im Presssitz am vorderen Gehäuse des Kompressors 200 angesetzt oder befestigt ist.
  • Der Riemenscheiben-Hauptkörper 110 weist eine Vielzahl von V-förmigen Nuten bzw. Keilnuten 112 auf, mit denen der Mehrfach-Antriebskeilriemen im Eingriff steht. Der Riemenscheiben-Hauptkörper 110 ist in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet und aus Metall oder hartem Kunststoff, beispielsweise Phenolharz, hergestellt. Eine Metallhülse 113 ist einstückig mit der Riemenscheibennabe an der Seite ihres inneren Umfangs durch Einsatzgießen ausgebildet, sodass das Rollenlager 120 am inneren Umfang der Riemenscheibennabe über die Metallhülse 113 angebracht ist.
  • Die Innennabe 130 besteht aus einem zylindrischen Bereich 133 mit einer ersten und einer zweiten axialen Stirnfläche 133a und 133b, die einander gegenüberliegen, und aus einem Durchgangsloch 132, das sich in axialer Richtung von der ersten axialen Stirnfläche 132a aus zu der zweiten axialen Stirnfläche 133b hin erstreckt und dessen innerer Umfang mit einem Innengewinde 131 ausgestattet ist, das mit dem ersten Außengewinde 211, das am äußeren Umfang der Welle 210 des Kompressors 200 vorgesehen ist, verschraubt ist, aus einem Ringbereich 135 mit einem vorstehenden Bereich 134, der mit dem Dämpfer 140 im Eingriff steht, und aus einem Brückenbereich 136, über den der Ringbereich 135 mit dem Zylinderbereich 133 zur Übertragung eines Moment von dem Ringbereich 135 an den Zylinderbereich 133 mechanisch verbunden ist. Gemäß Darstellung in 2 besteht der Brückenbereich 136 aus einer Vielzahl von Elementen (bei dieser Ausführungsform aus drei Elementen), die, wenn das von dem Ringbereich 135 an den Zylinderbereich 133 übertragene Moment eine vorbestimmte Größe überschreitet, zerbrechen.
  • Der Brückenbereich 136 und der Zylinderbereich 133 sind im Wege des Sinterns von Metallpulver hergestellt und zu einem einzigen Stück ausgebildet. Der Brückenbereich 136 und der Ringbereich 135 werden im Wege des Einsatzgießens derart zu einem einzigen Stück ausgebildet, dass, nachdem das einstückige Teil aus Brückenbereich 136 und Zylinderbereich 133 in eine Metallform verbracht ist, Kunststoff in die Metallform eingespritzt wird.
  • Nachdem das Innengewinde 131 in der Innennabe 130 ausgebildet ist, wird die Fläche der Innennabe 130 mit einem Filmüberzug, der im Wege einer so genannten DACRO-Behandlung hergestellt wird, zum Zwecke der Korrosionswiderstandsfähigkeit abgedeckt. Bei der DACRO-Behandlung wird, nachdem die Innennabe 130 in eine entfernbare wässrige Lösung (flüssig für die Behandlung), die Flocken aus metallischen Zink, Chromsäureanhydrid usw. enthält, eingetaucht worden ist, die Innennabe 130 auf eine Temperatur von 300°C in einem Backofen zur Bildung des Filmüberzugs in solcher Weise erhitzt, dass die Zinkflocken mit der Oberfläche der Innennabe 130 verbunden werden, indem das 6-atomige Chrom mit einer organischen Verbindung, beispielsweise Glykol, reduziert wird. Das Chromsäureanhydrid dient zum Optimieren der Oberfläche der Innennabe 130 zur Begünstigung einer chemischen Verbindung an dieser, sodass der Filmüberzug an der Oberfläche der Innennabe 130 stark bzw. fest anhaftet.
  • Gemäß Darstellung in 3 ist die Welle 210 am äußeren Umfang an der Seite des vorderen Ende des ersten Außengewindes 211 mit einem zweiten Außengewinde 212 ausgestattet, dessen Verschraubungsrichtung entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Außengewinde 211 ist. Der größere Durchmesser des ersten Außengewindes 211 ist größer als derjenige des zweiten Außengewindes 212, sodass die Welle 210 am axialen mittleren Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Außengewinde 211 und 212 mit einem Stufenbereich 211a (zweiten Anschlagbereich) ausgestattet ist. Das erste Außengewinde 211 wird mit dem Innengewinde 131 in der Richtung des Anziehens der Schraubverbindung zwischen diesen verschraubt, wenn ein Moment (positives Moment) von der Riemenscheibe 100 an die Welle 210 übertragen wird, bis das zweite Außengewinde 212 aus der zweiten axialen Stirnfläche 133b der Innennabe 130 nach außen vorsteht und die erste axiale Stirnfläche 133a der Innennabe 130 gegen einen Stufenbereich 210a (ersten Anschlagbereich) über eine Scheibe 214 gedrückt ist. Die Scheibe 214 dient zur Verhinderung, dass die erste axiale Stirnfläche 133a der Innennabe 130 um das Innengewinde 131 in den Stufenbereich 210a der Welle 210 einschneidet. Eine Mutter 213 weist ein sich axial erstreckendes Loch 213b auf, dessen innerer Umfang mit einem Innengewinde 213a ausgestattet ist. Das Innengewinde 213a wird an dem zweiten Außengewinde 212 angeschraubt, bis ein axiales Ende der Mutter 213 direkt oder indirekt über eine Scheibe (nicht dargestellt) gegen den Stufenbereich 211a gedrückt ist und im Wesentlichen nicht gegen die zweite axiale Stirnfläche 133b der Innennabe 130 der Riemenscheibe 100 gedrückt ist, jedoch im Wesentlichen oder nahezu mit dieser in Berührung kommt. Dies bedeutet, dass ein kleiner Abstand zwischen der Mutter 213 und der Riemenscheibe 100 besteht, damit das axiale Ende der Mutter 213 mit der zweiten axialen Stirnfläche 133b der Innennabe 130 fast in Berührung kommt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Struktur der Schraubbefestigung der Riemenscheibe 100 an der Welle 210 beschrieben.
  • Ein an den Riemenscheiben-Hauptkörper 110 übertragenes Moment wird über den Dämpfer 140 an die Innennabe 130 übertragen. Hierbei wird der Dämpfer 140 in Umlaufrichtung des Riemenscheiben-Hauptkörpers 110 (in Umfangsrichtung) zusammengedrückt und deformiert, um eine Schwankung des von dem Riemenscheiben-Hauptkörper 110 an die Innennabe 130 übertragenen Moments zu absorbieren.
  • Wenn das von dem Riemenscheiben-Hauptkörper 110 an die Innennabe 130 übertragene Moment eine gegebene Größe überschreitet, wird der Brückenbereich 136 zerbrochen, sodass die Übertragung des Moments zwischen dem Riemenscheiben-Hauptkörper 110 und der Innennabe 130 unterbrochen wird. Der Brückenkörper 136 dient als ein Momentenbegrenzer zur Verhinderung, dass die Größe des Moments größer als der gegebene Wert ist.
  • Wenn ein negatives Moment an der Riemenscheibe 100 wirkt, d. h. wenn die Umlaufbewegung der Welle 210 vorübergehend diejenige der Riemenscheibe 100 überschreitet, dreht sich die Riemenscheibe 100 bezogen auf die Welle 210 in der Richtung der Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Riemenscheibe 100 und der Welle 210, und bewegt sich die Riemenscheibe 100 in Richtung zu der Mutter 213. Andererseits bewegt sich die Mutter 213 in Richtung zu der Riemenscheibe 100 bezogen auf die Welle 210 in der Richtung des Anziehens der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210, wenn die Mutter 213 durch die Reibungsberührung zwischen der axialen Stirnfläche der Innennabe 130 und dem axialen Ende der Mutter 213 zwangsweise gedreht wird und/oder wenn die Mutter 213 eine Kraft infolge ihres eigenen Trägheitsmoments aufnimmt. Entsprechend lockert bzw. löst sich die Schraubverbindung zwischen der Riemenscheibe 100 und der Welle 210 nie, weil sich die Riemenscheibe 100 nie über die Mutter 213 hinaus bewegt.
  • Wenn ein positives Moment auf die Riemenscheibe 100 wirkt, d. h. wenn die Umlaufbewegung der Riemenscheibe 100 vorübergehend diejenige der Welle 210 überschreitet, dreht sich die Riemenscheibe 100 bezogen auf die Welle 210 in der Richtung des Anziehens der Schraubverbindung zwischen diesen, jedoch nimmt die Mutter 213 eine Kraft zur Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 infolge des Trägheitsmoments der Mutter 213 und/oder infolge der Reibungsberührung zwischen der zweiten axialen Stirnfläche 133b der Innennabe 130 und dem axialen Ende der Mutter 213 auf. Wenn das Trägheitsmoment der Mutter 213 größer ist, ist die Kraft zur Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 größer. Weil das Moment der Mutter 213 deutlich kleiner als dasjenige der Riemenscheibe 100 ist, lockert bzw. löst sich die Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 nie, wenn ein positives Moment auf die Riemenscheibe 100 wirkt.
  • In bevorzugter Weise ist das Trägheitsmoment der Mutter 213 kleiner als die Reibungskraft, mit der das axiale Ende der Mutter 213 direkt oder indirekt gegen die Stufe 211a der Welle 210 gedrückt wird, sodass sich die Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 nie lockert bzw. löst.
  • Weiter ist, weil das axiale Ende der Mutter 213 im Wesentlichen nicht gegen die zweite axiale Stirnfläche 133b der Innennabe 130 der Riemenscheibe 100 gedrückt wird, jedoch im Wesentlichen oder nahezu mit dieser in Berührung kommt und dann, wenn ein positives Moment an der Riemenscheibe 100 wirkt, sich die Riemenscheibe 100 von der Mutter 213 wegbewegt, die Kraft zur Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 infolge der Reibungsberührung zwischen der zweiten axialen Stirnfläche 133b der Innennabe 130 und dem axialen Ende der Mutter 213 klein, sofern es sie überhaupt gibt.
  • Weiter wird es bevorzugt, dass die Steigung des zweiten Außengewindes 212 ausreichend kurz ist, beispielsweise kürzer als diejenige des ersten Außengewindes 211. In diesem Fall wird sogar dann, wenn die Mutter 213 bezogen auf die Welle 210 in der Richtung der Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 bewegt wird, die Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 nicht vollständig gelockert bzw. gelöst.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird die Struktur einer Schraubbefestigung einer Riemenscheibe 100 an einer Welle 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Anstelle des ersten und des zweiten Außengewindes 211 und 212, deren Verschraubungsrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform einander entgegengesetzt sind, sind das erste und das zweite Außengewinde 211 und 212 gemäß der zweiten Ausführungsform derart ausgebildet, dass ihre Verschraubungsrichtungen untereinander gleich sind. Entsprechend wird eine Mutter 213 mit einem Mutter-Innengewinde 213a an der Welle 210 durch Einschrauben des zweiten Außengewindes 212 in das Mutter-Innengewinde 213a in der gleichen Drehrichtung wie die erste Drehrichtung befestigt, bis ein axiales Ende der Mutter 213 gegen den Stufenbereich 211a gedrückt und nicht wesentlich gegen die zweite axiale Stirnfläche 133b der Innennabe 130 der Riemenscheibe 100 gedrückt wird, jedoch im Wesentlichen oder nahezu mit dieser in Berührung kommt. Weiter ist die Steigung des zweiten Außengewindes 212 kürzer als diejenige des ersten Außengewindes 211.
  • Bei der oben angegebenen Struktur besteht, wenn ein negatives Moment auf die Riemenscheibe 100 wirkt, die Tendenz, dass sich sowohl die Riemenscheibe 100 als auch die Mutter 213 drehen und bezogen auf die Welle 210 in der Richtung der Lockerung bzw. Lösung der Schraubverbindung zwischen der Riemenscheibe 100 und der Welle 210 und der Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 bewegen. Jedoch ist die axiale Bewegung der Mutter 213 bezogen auf die Welle 210 kleiner, wenn es eine solche Bewegung überhaupt gibt, weil die Steigung des zweiten Außengewindes 212 kürzer ist, sodass die Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 nicht vollständig gelockert bzw. gelöst wird. Entsprechend verhindert die kleinere axiale Bewegung der Mutter bezogen auf die Drehwelle, dass die Schraubverbindung zwischen der Riemenscheibe 100 und der Welle 210 gelockert bzw. gelöst wird.
  • Es wird bevorzugt, dass in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform das Trägheitsmoment der Mutter 213 deutlich kleiner als dasjenige der Riemenscheibe 100 ist.
  • Weiter ist in bevorzugter Weise das Trägheitsmoment der Mutter 213 kleiner als die Reibungskraft, mit der das axiale Ende der Mutter 213 direkt oder indirekt gegen die Stufe 211a der Welle 210 gedrückt wird, sodass die Schraubverbindung zwischen der Mutter 213 und der Welle 210 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform nie gelockert bzw. gelöst wird.
  • Bei der oben angegebenen ersten und zweiten Ausführungsform können das erste und das zweite Außengewinde 211 und 212 und das Innengewinde 131 irgendwelche metrische Grobgewinde gemäß JIS B 0205, metrische Feingewinde gemäß JIS B 0206 und Zollgewinde oder Gewinde mit anderweitigen Abmessungen nach irgendwelchen Gewindenormen sein.
  • Die Mutter 213 kann eine sechseckige Mutter gemäß JIS B 1181 oder eine Mutter irgendeiner anderen Art sein.
  • Die Struktur der Schraubbefestigung der Riemenscheibe 100 an der Wehe 210 kann nicht nur bei einer Fahrzeugklimaanlage Anwendung finden, bei der die Antriebskraft eines Motors über die Riemenscheibe an die Welle des Kompressors übertragen wird, sondern kann auch bei irgendeiner anderen ein Moment übertragenden Einrichtung Anwendung finden, bei der ein Moment von einem auf der Antriebsseite liegenden Drehkörper an eine auf der angetriebenen Seite liegende Drehwelle übertragen wird.

Claims (4)

  1. Schraubbefestigungsstruktur zwischen einem Drehkörper (100) und einer Drehwelle (210) einer drehenden Einrichtung (200) für eine Momentübertragungsvorrichtung, welche ein an einem Verbrennungsmotor erzeugtes Moment auf die drehende Einrichtung (200) überträgt, wobei der Drehkörper (100) einen zylindrischen Hauptkörper (110) zur Aufnahme des Moments, eine scheibenförmige Innennabe (130), welche in einer Innenumfangsseite des Hauptkörpers (110) angeordnet ist und koaxial zu dem Hauptkörper (110) ist, und einen Dämpfer (140), welcher zwischen einem Innenumfangsbereich des Hauptkörpers (110) und einem Außenumfangsbereich der Innennabe (130) vorgesehen ist, aufweist, wobei ein zylindrischer Bereich (133) an der Mitte der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei der zylindrische Bereich (133) eine mit einem Innengewinde (131) versehene Durchgangsöffnung (132) aufweist, wobei ein Ringbereich (135) an einem Außenumfang der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Bereich (134), der mit dem Dämpfer (140) in Eingriff steht, an dem Ringbereich (135) vorgesehen ist, wobei mehrere Brückenbereiche (136) zwischen Ringbereich (135) und dem zylindrischen Bereich (133) dahingehend ausgebildet sind, dass der Ringbereich (135) und der zylindrische Bereich (133) miteinander mechanisch verbunden sind, wobei jeder der Brückenbereiche (136) sich von dem zylindrischen Bereich (133) zu dem Ringbereich (135) erstreckt und in einer Richtung eines antreibenden Moments geneigt ist, wobei das durch den Hauptkörper (110) aufgenommene Moment auf den Ringbereich (135) über den Dämpfer (140) übertragen wird, wobei die Brückenbereiche (136) das auf den Ringbereich (135) übertragene Moment weiter auf den zylindrischen Bereich (133) übertragen, und die Brückenbereiche (136) eine Festigkeit dahingehend aufweisen, dass die Brückenbereiche (136) gebrochen werden, wenn das von dem Ringbereich (135) auf den zylindrischen Bereich (133) übertragene Moment einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei ein erstes Außengewinde (211), welches mit dem Innengewinde (131) in Eingriff steht, und ein zweites Außengewinde (212), welches an einer vorderen Endseite des ersten Außengewindes (211) ausgebildet ist und dessen Verschraubungsrichtung der des ersten Außengewindes (211) entgegengesetzt ist, in der Drehwelle (210) ausgebildet sind, wobei das erste Außengewinde (211) in einer Richtung ausgebildet ist, welche die Schraubverbindung anzieht, wenn ein antreibendes Moment auf den Drehkörper (100) ausgeübt wird, wobei ein Hauptdurchmesser des zweiten Außengewindes (212) kleiner als der des ersten Außengewindes (211) ist, wobei ein flacher Oberflächenbereich (133b), welcher sich in einer radial nach außen weisenden Richtung erstreckt, an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs (133) auf einer Seite zu dem zweiten Außengewinde (212) ausgebildet ist, wobei eine Mutter (213) an dem zweiten Außengewinde (212) befestigt ist, wobei die Mutter (213) einen Flanschbereich in Kontakt mit dem flachen Oberflächenbereich (133b) des zylindrischen Bereichs (133) aufweist, wobei ein Außendurchmesser des Flanschbereichs kleiner als ein Durchmesser des flachen Oberflächenbereichs (133b) ist, und wobei ein Trägheitsmoment der Mutter (213) kleiner als das des Drehkörpers (100) ist.
  2. Schraubbefestigungsstruktur zwischen einem Drehkörper (100) und einer Drehwelle (210) einer drehenden Einrichtung (200) für eine Momentübertragungsvorrichtung, welche ein an einem Verbrennungsmotor erzeugtes Moment auf die drehende Einrichtung (200) überträgt, wobei der Drehkörper (100) einen zylindrischen Hauptkörper (110) zur Aufnahme des Moments, eine scheibenförmige Innennabe (130), welche in einer Innenumfangsseite des Hauptkörpers (110) angeordnet ist und koaxial zu dem Hauptkörper (110) ist, und einen Dämpfer (140), welcher zwischen einem Innenumfangsbereich des Hauptkörpers (110) und einem Außenumfangsbereich der Innennabe (130) vorgesehen ist, aufweist, wobei ein zylindrischer Bereich (133) an der Mitte der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei der zylindrische Bereich (133) eine mit einem Innengewinde (131) versehene Durchgangsöffnung (132) aufweist, wobei ein Ringbereich (135) an einem Außenumfang der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Bereich (134), der mit dem Dämpfer (140) in Eingriff steht, an dem Ringbereich (135) vorgesehen ist, wobei mehrere Brückenbereiche (136) zwischen Ringbereich (135) und dem zylindrischen Bereich (133) dahingehend ausgebildet sind, dass der Ringbereich (135) und der zylindrische Bereich (133) miteinander mechanisch verbunden sind, wobei jeder der Brückenbereiche (136) sich von dem zylindrischen Bereich (133) zu dem Ringbereich (135) erstreckt und in einer Richtung eines antreibenden Moments geneigt ist, wobei das durch den Hauptkörper (110) aufgenommene Moment auf den Ringbereich (135) über den Dämpfer (140) übertragen wird, wobei die Brückenbereiche (136) das auf den Ringbereich (135) übertragene Moment weiter auf den zylindrischen Bereich (133) übertragen, und die Brückenbereiche (136) eine Festigkeit dahingehend aufweisen, dass die Brückenbereiche (136) gebrochen werden, wenn das von dem Ringbereich (135) auf den zylindrischen Bereich (133) übertragene Moment einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei ein erstes Außengewinde (211), welches mit dem Innengewinde (131) in Eingriff steht, und ein zweites Außengewinde (212), welches an einer vorderen Endseite des ersten Außengewindes (211) ausgebildet ist und dessen Steigung kleiner als die des ersten Außengewindes (211) ist, in der Drehwelle (210) ausgebildet sind, wobei jedes von erstem Außengewinde (211) und zweitem Außengewinde (212) in einer Richtung ausgebildet ist, welche die Schraubverbindung anzieht, wenn das antreibende Moment auf den Drehkörper (100) ausgeübt wird, wobei eine Mutter (213) an dem zweiten Außengewinde (212) befestigt ist, wobei die Mutter (213) einen Flanschbereich aufweist, der mit dem flachen Oberflächenbereich (133b) des zylindrischen Bereichs (133) in Kontakt steht, und wobei ein Trägheitsmoment der Mutter (213) kleiner als das des Drehkörpers (100) ist.
  3. Schraubbefestigungsstruktur nach Anspruch 2, wobei ein Hauptdurchmesser des zweiten Außengewindes (212) kleiner als der des ersten Außengewindes (211) ist.
  4. Schraubbefestigungsstruktur zwischen einem Drehkörper (100) und einer Drehwelle (210) einer drehenden Einrichtung (200) für eine Momentübertragungsvorrichtung, welche ein an einem Verbrennungsmotor erzeugtes Moment auf die drehende Einrichtung (200) überträgt, wobei der Drehkörper (100) einen zylindrischen Hauptkörper (110) zur Aufnahme des Moments, eine scheibenförmige Innennabe (130), welche in einer Innenumfangsseite des Hauptkörpers (110) angeordnet ist und koaxial zu dem Hauptkörper (110) ist, und einen Dämpfer (140), welcher zwischen einem Innenumfangsbereich des Hauptkörpers (110) und einem Außenumfangsbereich der Innennabe (130) vorgesehen ist, aufweist wobei ein zylindrischer Bereich (133) an der Mitte der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei der zylindrische Bereich (133) eine mit einem Innengewinde (131) versehene Durchgangsöffnung (132) aufweist, wobei ein Ringbereich (135) an einem Außenumfang der Innennabe (130) ausgebildet ist, wobei ein vorstehender Bereich (134), der mit dem Dämpfer (140) in Eingriff steht, an dem Ringbereich (135) vorgesehen ist, wobei mehrere Brückenbereiche (136) zwischen Ringbereich (135) und dem zylindrischen Bereich (133) dahingehend ausgebildet sind, dass der Ringbereich (135) und der zylindrische Bereich (133) miteinander mechanisch verbunden sind, wobei jeder der Brückenbereiche (136) sich von dem zylindrischen Bereich (133) zu dem Ringbereich (135) erstreckt und in einer Richtung eines antreibenden Moments geneigt ist, wobei das durch den Hauptkörper (110) aufgenommene Moment auf den Ringbereich (135) über den Dämpfer (140) übertragen wird, wobei die Brückenbereiche (136) das auf den Ringbereich (135) übertragene Moment weiter auf den zylindrischen Bereich (133) übertragen, und die Brückenbereiche (136) eine Festigkeit dahingehend aufweisen, dass die Brückenbereiche (136) gebrochen werden, wenn das von dem Ringbereich (135) auf den zylindrischen Bereich (133) übertragene Moment einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei ein erstes Außengewinde (211), welches mit dem Innengewinde (131) in Eingriff steht, und ein zweites Außengewinde (212), welches an einer vorderen Endseite des ersten Außengewindes (211) ausgebildet ist und dessen Steigung kleiner als die des ersten Außengewindes (211) ist, in der Drehwelle (210) ausgebildet sind, wobei erstes Außengewinde (211) und zweites Außengewinde (212) in einer Richtung ausgebildet sind, welche die Schraubverbindung anzieht, wenn das antreibende Moment auf den Drehkörper (100) ausgeübt wird, wobei ein Hauptdurchmesser des zweiten Außengewindes (212) kleiner als der des ersten Außengewindes (211) ist, wobei ein flacher Oberflächenbereich (133b), welcher sich in einer radial nach außen weisenden Richtung erstreckt, an einem axialen Ende des zylindrischen Bereichs (133) auf einer Seite zu dem zweiten Außengewinde (212) ausgebildet ist, wobei eine Mutter (213) an dem zweiten Außengewinde (212) befestigt ist, wobei die Mutter (213) einen Flanschbereich in Kontakt mit dem flachen Oberflächenbereich (133b) des zylindrischen Bereichs (133) aufweist, wobei ein Außendurchmesser des Flanschbereichs kleiner als ein Durchmesser des flachen Oberflächenbereichs (133b) ist, und wobei ein Trägheitsmoment der Mutter (213) kleiner als das des Drehkörpers (100) ist.
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