DE10252833B3 - Fräsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Schlitzes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung zum Fräsen von Schlitzen im Boden mit einem an einem Trägergerät angeordnetem Mast, einem daran verschiebbar geführten Schlitten, einem länglichen Frässchwert, welches in seinem oberen Bereich an den Schlitten angelenkt ist, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens mit dem Frässchwert entlang des Mastes. Zur Verbesserung des Fräsbetriebes ist unterhalb des Schlittens ein Kraftübertragselement vorgesehen, welches einerseits am Mast oder dem Trägergerät und andererseits an dem Frässchwert gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung mit einem an einem Trägergerät angeordneten Mast, einem daran verschiebbar geführten Schlitten, einem länglichen Frässchwert, welches in seinem oberen Bereich an dem Schlitten angelenkt ist, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens mit dem Frässchwert entlang des Mastes, wobei unterhalb des Schlittens ein Kraftübertragungselement vorgesehen ist, welches einerseits an dem Mast oder dem Trägergerät und andererseits an dem Frässchwert gelagert ist, und welches an dem Frässchwert verschiebbar geführt oder an mehreren Befestigungspunkten längs des Frässchwertes versetzbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Schlitzes im Boden, bei dem ein längliches Frässchwert an einem Schlitten in einem ersten Arbeitsgang zumindest teilweise entlang eines Mastes in den Boden abgesenkt wird, und das Frässchwert zum Fräsen des Schlitzes anschließend entlang des Bodens mittels eines Trägergerätes verfahren wird, wobei das Frässchwert unterhalb des Schlittens mit einem Kraftübertragungselement abgestützt wird, welches einerseits an dem Mast oder dem Trägergerät und andererseits an dem Frässchwert gelagert wird und welches an dem Frässchwert verschiebbar geführt wird oder an mehreren Befestigungspunkten längs des Frässchwertes versetzt wird.
- Bekannte Fräsvorrichtungen gehen beispielsweise aus der
DE 37 40 156 A1 oder derDE 41 08 873 A1 hervor. Diese bekannten Fräsvorrichtungen, welche auch als Kettenfräsen bezeichnet werden können, werden vornehmlich zur Herstellung von Schlit zen mit kleinerer oder mittlerer Tiefe eingesetzt. Gegenüber einer Schlitzwanderstellung durch Bohrgeräte oder absenkbare Schlitzwandfräsen kann mit diesen bekannten Fräsvorrichtungen eine größere Fräsleistung, also eine größere Schlitzlänge pro Zeiteinheit, erreicht werden. Weitere Fräsvorrichtungen, bei denen das Frässchwert entlang eines Mastes in den Boden abgesenkt wird, gehen aus derDE 21 09 993 A sowie aus der gattungsbildendenDE 16 34 387 A hervor. Fräsvorrichtungen, bei denen das Frässchwert in den Boden eingeschwenkt wird, gehen ebenfalls aus derDE 21 09 993 A sowie derDE 19 02 324 A , derDD 82 313 DE 23 55 012 A und derDE 34 00 165 A1 hervor. - Der Vorteil der sogenannten Kettenfräsen liegt insbesondere in der kontinuierlichen Arbeitsweise. Nachdem das Frässchwert in den Boden eingebracht ist, erfolgt das Erstellen des Schlitzes durch kontinuierliches Verfahren der gesamten Vorrichtung. Bei Bohrgeräten, beispielsweise bekannt aus der
DE 27 55 677 A , oder absenkbaren Schlitzwandfräsen, beispielsweise bekannt aus derDE 40 08 207 A , ist hingegen nach dem jedem Abteufschritt ein Rückholhub erforderlich. - Abhängig von der Bodenfestigkeit ist jedoch bei den gattungsgemäßen Fräsvorrichtungen die Vortriebsgeschwindigkeit einerseits durch die Stabilität und Steifigkeit des Frässchwertes und andererseits durch die Gefahr eines Kippens der gesamten Fräsvorrichtung begrenzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fräsvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines Schlitzes anzugeben, mit welchen bei einem weiterhin konstruktiv einfachen Aufbau ein effizienter Fräsbetrieb, insbesondere eine höhere Fräsleistung und eine größere Frästiefe, erreichbar ist.
- Die Aufgabe wird zum einen durch eine Fräsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und zum anderen durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Fräsvorrichtung ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Schlittens ein Kraftübertragungselement vorgesehen ist, welches einerseits an dem Mast oder dem Trägergerät und andererseits an dem Frässchwert gelagert ist. Je nach Fahrtrichtung des Trägergerätes kann das Kraftübertragungselement Druck oder Zugkräfte übertragen. Im letzteren Fall kann es nicht nur eine steife Strebe sondern auch ein Drahtseil sein.
- Auf diese Weise ist das Frässchwert nicht nur in einem oberen Bereich des Mastes über den Schlitten befestigt, sondern zusätzlich wird das Frässchwert unterhalb des Schlittens durch ein gegenüber dem Mast feststehendes Element abgestützt. Die Fräsen nach dem Stand der Technik sind in ihrer Frästiefe stark eingeschränkt. Wird ein Frässchwert im Boden in horizontaler Richtung bewegt, so muss das Schwert in Richtung des anstehenden und zu lösenden Bodens angepresst werden, um eine befriedigende Schneidleistung zu erreichen. Je tiefer das Schwert im Boden steckt, um so größere horizontale Kräfte müssen von der luftseitigen Befestigung des Frässchwertes aufge nommen werden. Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt dies im Wesentlichen über reine Drehmomentenaufnahme an der luftseitigen Aufhängung des Frässchwertes. Diese Drehmomentenaufnahme erfolgt in der Regel mit komplizierter Technik und ist deshalb teuer und hinsichtlich der aufzunehmenden Kräfte begrenzt. Durch dieses erfindungsgemäße Kraftübertragungselement wird die Anlenkung des Frässchwertes an dem Schlitten entlastet. Der Schlitten, über welchen in aller Regel der Antrieb der Fräskette am Frässchwert erfolgt, kann so konstruktiv einfacher ausgeführt werden. Gleichzeitig kann insgesamt mit einer größeren Vorschubgeschwindigkeit oder mit einer größeren Frästiefe beim Schlitzwandfräsen gearbeitet werden, da insgesamt die Belastungen am Schlitten reduziert sind und dort kein Drehmoment aufgenommen werden muss. Die horizontale Anpresskraft gegen den Boden kann erhöht werden.
- Des Weiteren wird durch die zusätzliche Abstützung des Frässchwertes im unteren Bereich des Mastes, vorzugsweise nahe am Boden, das Kippverhalten der gesamten Fräsvorrichtung verbessert. Auch dies erlaubt eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit beim Fräsen.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Kraftübertragungselement eine Stelleinrichtung aufweist, mit welcher die Länge des Kraftübertragungselements veränderbar ist. Auf diese Weise kann das Frässchwert gegenüber der Vertikalen oder dem Mast verkippt werden. Bei bestimmten Bodenverhältnissen ist eine verkippte Anordnung des Frässchwertes zur Vertikalen vorteilhaft und erlaubt eine gewisse weitere Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit beim Fräsen. Insgesamt kann so in besonders wirtschaftlicher Weise ein Schlitz im Boden erzeugt werden, welcher zum Beispiel für eine Schlitzwand benötigt wird.
- Eine besonders einfache Verstellung der Länge des Kraftübertragungselements wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Stelleinrichtung mindestens einen Stellzylinder, insbesondere einen Hydraulikzylinder, umfasst. Es kann so eine ener giebetätigte und damit einfache Verstellung der Stütze erfolgen. Die Verstellung kann erfindungsgemäß sowohl einmalig vor Beginn des Fräsens oder vorzugsweise gemäß einem vorgegebenen Steuerprogramm während des Fräsvorganges erfolgen. Es kann so stets die für ein wirtschaftliches Fräsen günstigste Anordnung des Frässchwertes im Boden eingestellt werden.
- Grundsätzlich können der Mast sowie das Kraftübertragungselement in nahezu beliebiger Anordnung zueinander stehen. Erfindungsgemäß ist es jedoch besonders vorteilhaft, dass der Mast im Wesentlichen vertikal und das Kraftübertragungselement im Wesentlichen horizontal gerichtet ist. Der Schlitten kann so im Wesentlichen die vertikalen Kräfte aufnehmen, während das Kraftübertragungselement weitgehend nur die horizontalen Querkräfte kompensiert.
- Weiter ist es erfindungsgemäß, dass das Kraftübertragungselement an dem Anlenkpunkt und/oder schwertseitig ein Gelenk aufweist. Auf diese Weise kann auch bei größerer Krafteinwirkung ein Verklemmen oder Verhaken einer starren Stütze wirksam verhindert werden. Zudem kann das Frässchwert in seinem oberen Bereich an dem Schlitten über ein Drehgelenk gelagert sein, um ein Verschwenken des Frässchwertes zu ermöglichen und einem Verspannen des Frässchwertes entgegenzuwirken.
- Eine besonders stabile und kippfeste Anordnung der Fräsvorrichtung besteht nach der Erfindung darin, dass die Stütze an dem Mast oder dem Trägergerät angeordnet ist. Der Anlenkpunkt der Stütze, welches ein einfaches Schwenkgelenk sein kann, befindet sich somit unmittelbar an dem Mast oder dem Trägergerät, insbesondere einem Rad- oder Raupenfahrzeug. Dabei ist es wiederum bevorzugt, dass sich der Anlenkpunkt in einem möglichst bodennahen Bereich, insbesondere am Fahrgestell, befindet. So kann die Stütze an der vorderen Achse eines Rad- oder Kettenantriebes des Trägergerätes angebracht sein.
- Im Fräsbetrieb kann auch die Stütze erheblichen Kräften ausgesetzt werden. In bestimmten Fällen kann es daher nach der Er findung zweckmäßig sein, dass mindestens ein vertikales Stützelement vorgesehen ist, welches die Stütze gegen den Boden abstützt. Das vertikale Stützelement kann hierzu in seinem Auflagebereich auf dem Boden eine Kufen-, Rollen- oder Radeinrichtung aufweisen, so dass das vertikale Stützelement zusammen mit dem Trägergerät verfahren werden kann.
- Weiter ist es erfindungsgemäß, dass das Frässchwert eine Führungsschiene aufweist, entlang welcher die Stütze über einen Führungsschuh geführt ist. Die Führungsschiene erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Längsachse des Frässchwertes und erlaubt eine freie Verschiebung des Frässchwertes in vertikaler Richtung durch den Schlitten und die Antriebseinrichtung. In horizontaler Richtung wird jedoch das Frässchwert durch die Führungsschiene zuverlässig gehalten, so dass Querkräfte zur Entlastung des Schlittens von der Stütze aufgenommen werden können. Neben Führungsschienen gibt es eine vereinfachte Ausführungsform, bei der sich über die Länge des Frässchwerts verteilt einzelne Befestigungspunkte an diesem befinden. An diesen Befestigungspunkten kann die Stütze oder das Kraftübertragungselement auch erst dann angeschlossen werden, wenn das Frässchwert auf die gewünschte Tiefe abgeteuft ist.
- Betreffend das Verfahren ist die Erfindung unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass das Frässchwert unterhalb des Schlittens mittels eines Kraftübertragungselements abgestützt wird, welches einerseits an dem Mast oder dem Trägergerät und andererseits an dem Frässchwert gelagert wird. Das Verfahren kann insbesondere mit der zuvor beschriebenen Fräsvorrichtung ausgeführt werden, wobei sich die geschilderten Vorteile ergeben.
- Besonders bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, dass das Frässchwert beim Verfahren in horizontaler Richtung gegenüber dem Mast mittels des Kraftübertragungselements definiert verkippt wird. Eine gewisse Verkippung des Frässchwertes gegenüber der Vertikalen kann für eine Erhöhung der Fräsleistung vorteilhaft sein. Das Verkippen mittels der Stüt ze kann beispielsweise durch Stellschrauben einmalig zu Beginn des Fräsvorganges erfolgen.
- Besonders bevorzugt ist es aber nach der Erfindung, dass das Frässchwert beim Fräsen pendelnd verkippt wird. Dies kann über eine Stelleinrichtung, welche beispielsweise einen Stellzylinder oder einen Stellantrieb mit Stellspindel aufweist, durch eine Steuereinrichtung erfolgen. Die Steuereinrichtung kann dabei von einem Bediener oder programmgesteuert betrieben werden, um die Neigung des Frässchwertes kontinuierlich oder zu bestimmten Zeitpunkten zu verändern.
- Eine hohe Vortriebsgeschwindigkeit wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass das Frässchwert in horizontaler Richtung durch ein Trägergerät verfahren wird. Das Trägergerät kann dabei ein Kettenfahrzeug oder ein Radfahrzeug, insbesondere ein Bagger oder ein Bohrgerät, sein.
- Besonders bevorzugt ist es nach der Erfindung weiterhin, dass die Längsachse des länglichen Frässchwertes beim Verfahren in horizontaler Richtung in einem bevorzugten Winkelbereich von bis zu +/– 25 Grad aus der Vertikalen verkippt wird. In diesem Winkelbereich kann bei einer weiterhin guten Ausnutzung der Frässchwertlänge eine Erhöhung der Vortriebsgeschwindigkeit erreicht werden.
- Zur Erstellung einer sogenannten Stützwand ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass der entstehende Schlitz vollständig oder teilweise mit einer Stützsuspension aufgefüllt wird. Die Suspension verhindert gleichzeitig das Einbrechen der Wände des Schlitzes.
- Für die Herstellung von Stütz- oder Dichtwänden nach der Erfindung ist es bevorzugt, dass das abgefräste Bodenmaterial im Schlitz mit der Stützsuspension oder einer Bindemittelsuspension durch die Fräsketten vermischt wird. Um eine gute Homogenisierung des Bodenmörtels im Schlitz zu erreichen, kann es zweckmäßig sein, dass nach Herstellung eines Teilschlitzes das Trägergerät mit Frässchwert zurückgesetzt wird und der Schlitzinhalt mit rotierender Fräskette erneut ein oder mehrmals durchfahren und gemischt wird. In einer weiteren Herstellvariante wird das gelöste Bodenmaterial oberirdisch mit Bindemitteln und Wasser gemischt und in den Schlitz eingefüllt. Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren für eine wirtschaftliche Dammsanierung, bei welcher der Schlitz etwa im Bereich der Dammkrone bis zu einer gewünschten Tiefe von bis zu 25 m und einer Schlitzbreite von 20 bis 60 cm eingebracht wird. Eine zuverlässige Dichtfunktion gegenüber einem Wasserdurchtritt kann so erreicht werden.
- Die Aufnahme der Querkräfte durch die Stütze ermöglicht es auch, bestehende Bohrgeräte oder Trägergeräte für Rammen mit einem Mast und einem Schlitten, die vor allem für eine Vertikalkraftbelastung ausgelegt sind, einfach für eine Fräseinrichtung umzurüsten.
- Die Erfindung wird weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung beim Fräsen; -
2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung; -
3 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung; -
4 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung; -
5 eine schematische Querschnittsansicht durch das Frässchwert und einen Teil der Stütze gemäß einer ersten Führungsmöglichkeit; -
6 eine schematische Querschnittsansicht entsprechend5 gemäß einer zweiten Führungsmöglichkeit; und -
7 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung beim Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Schlitzherstellung. - Gemäß
1 umfasst die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung10 eine als ein Raupen- oder Kettenfahrzeug ausgebildetes Trägergerät18 , an welchem über Teleskopstreben19a ,19b ein Mast12 mit einer Längsführung gelagert ist. Über die Teleskopstreben19a ,19b kann der Mast12 zwischen einer etwa horizontalen Transportposition und einer dargestellten, etwa vertikalen Betriebsposition verschwenkt werden. Entlang des Mastes12 ist ein Schlitten14 verschiebbar gelagert. Eine Verschiebung des Schlittens14 erfolgt über eine bekannte Antriebseinrichtung, beispielsweise Stellzylinder oder obere und untere Seilwinden. - Über ein Drehgelenk
15 ist ein längliches Frässchwert20 an seinem oberen Bereich mit dem Schlitten14 um eine horizontale Schwenkachse verdrehbar gelagert. Das Frässchwert20 umfasst einen länglichen Träger21 , an dessen beiden Endseiten jeweils ein Kettenrad24a ,24b drehbar angeordnet ist. Über die Kettenräder24a ,24b ist eine Fräskette22 mit Fräszähnen geführt. Über einen Fräsenmotor16 , welcher an dem Schlitten14 angebracht ist, wird ein Drehmoment auf das obere Kettenrad24a übertragen, um die Fräskette22 in Bewegung zu setzen. - Die laufende Fräskette
22 wird so nach unten in einen Boden5 zum Erstellen eines Schlitzes7 abgesenkt. Bei Erreichen einer vorgesehenen Schlitztiefe wird dann bei laufender Fräskette22 die Fräsvorrichtung10 mittels des Trägergerätes18 horizontal entlang des Bodens5 verfahren, wobei ein Schlitz7 in der gewünschten Länge erstellt wird. - Zur Verbesserung des Betriebsverhaltens ist erfindungsgemäß ein Kraftübertragungselement
30 unterhalb des Mastes12 vorge sehen. Das Kraftübertragungselement30 weist einen ersten Arm34a mit einem Führungsschuh36 auf, welcher gleitend verschiebbar an einer Führungsschiene26 entlang dem Träger21 des Frässchwertes20 geführt ist. Ein zweiter Arm34b ist über einen Anlenkpunkt 35 am Raupenfahrgestell des Trägergerätes18 gelagert. Zwischen den beiden Armen34a ,34b ist eine Stelleinrichtung32 angeordnet, welche zur Längenverstellung des Kraftübertragungselements30 dient. Bei der ersten Ausführungsform nach1 ist das als Strebe ausgebildete Kraftübertragungselement30 aufgrund des Anlenkpunktes35 am Raupenfahrwerk oder dem Unterwagen18a sehr bodennah angeordnet, wodurch sich eine hohe Steifigkeit und ein sehr kippstabiles Verhalten der gesamten Fräsvorrichtung10 und eine große Frästiefe ergibt. - Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräsvorrichtung
10 gemäß2 ist weitgehend derselbe Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform gemäß1 gegeben. Lediglich das Kraftübertragungselement30 ist anders angeordnet. Dieses ist bei der Ausführungsform gemäß2 über den Anlenkpunkt35 unmittelbar am unteren Ende des Mastes12 gelagert. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, dass der Mast12 ohne eine Demontage des Kraftübertragungselements30 in eine Transportposition verschwenkt werden kann. - Eine weitere erfindungsgemäße Fräsvorrichtung
10 mit einer anderen Anordnung des Kraftübertragungselements30 ist in3 gezeigt. Hierbei ist der gegenüber dem Mast12 im Fräsbetrieb feststehende Anlenkpunkt35 an einem Oberwagen des Trägergerätes18 angebracht. Im Übrigen entspricht diese Fräsvorrichtung10 den vorbeschriebenen Fräsvorrichtungen. - Eine Weiterbildung der Fräsvorrichtung von
3 ist in4 dargestellt. Bei dieser Fräsvorrichtung10 , bei welcher ebenfalls das Kraftübertragungselement30 am Oberwagen des Trägergerätes18 gelagert ist, ist ein zusätzliches vertikales Stützelement38 vorgesehen. Dieses Stützelement38 dient zur Abstützung des Kraftübertragungselements30 gegenüber dem Bo den5 . Hierdurch wird zusammen mit einer gewissen gelenkigen Ausbildung der beiden Arme34a ,34b einem Verklemmen des starren Kraftübertragungselements30 im Fräsbetrieb entgegengewirkt. Weiter wird beim vertikalen Einfahren des Frässchwertes20 ein Verklemmen des starren Kraftübertragungselements verhindert. - Eine Führungsmöglichkeit des Kraftübertragungselements
30 am Frässchwert20 ist in5 gezeigt. Im mittleren Bereich der beiden Seitenflächen des Trägers21 des Frässchwertes20 sind jeweils im Querschnitt T-förmige Führungsschienen26 vorgesehen. Diese werden in entsprechender Weise von nutenförmigen Ausnehmungen des Führungsschuhs36 umgriffen, welcher gabelförmig am freien Ende des einen Führungsarmes34a ausgebildet ist. Der Führungsarm34a wiederum ist durch eine als Stellzylinder ausgebildete Stelleinrichtung32 axial verschiebbar gelagert. - Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Führungseinrichtung gemäß
6 kann die Führungsschiene26 auch als nutförmige Ausnehmung zu beiden Seiten des Trägers21 ausgebildet sein, wobei der Führungsschuh36 entsprechend in den nutenförmigen Führungsschienen26 verschiebbar geführt ist. - Die linienhaften Führungsschienen
26 haben den Vorteil, dass bei jeder beliebigen Eindringtiefe des Frässchwertes20 sofort eine optimale Abstützung bzw. Übertragung der Querkräfte in das Trägergerät18 gewährleistet ist. In einer vereinfachten Form befinden sich anstelle von Führungsschienen26 nur einzelne Befestigungspunkte, die in unterschiedlichen Höhen an den Seitenflächen des Frässchwertes20 angeordnet sind. Die kraftschlüssige Verbindung mit den Stützen bzw. den Kraftübertragungselementen30 erfolgt in diesem Falle erst zu dem Zeitpunkt bei dem das Frässchwert20 auf die gewünschte Tiefe abgesenkt ist. - In
7 wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erstellung eines Schlitzes7 im Boden5 mittels der Fräsvorrichtung10 gemäß1 näher erläutert. Nachdem das Frässchwert20 bis auf eine gewünschte Schlitztiefe in den Boden5 abgesenkt wurde, wird das Frässchwert20 entlang des Bodens5 mittels des Trägergerätes18 in der Richtung von Pfeil P1 verfahren. Gemäß einer Erkenntnis der Erfindung hat sich herausgestellt, dass sich die Fräsleistung verbessert, wenn das Frässchwert20 während des Fräsbetriebes durch die Stelleinrichtung32 an dem Kraftübertragungselement30 gegenüber der Vertikalen um einen vorgebbaren Winkel a verkippt wird. Erfindungsgemäß kann das Verkippen dabei so erfolgen, dass sich eine pendelnde Bewegung zwischen der dargestellten ersten Position und einer durch Strichlinie dargestellten zweiten Position ergibt. Hierzu wird die Stelleinrichtung32 , welche bei dieser Ausführungsform ein Hydraulikzylinder ist, gemäß einem vorgegebenen Steuerprogramm verändert. Es ergibt sich somit eine Bewegung des Frässchwertes20 ähnlich der Bewegung eines Sägeblattes bei einer Pendelstichsäge. Insgesamt kann hierdurch eine effizientere Schlitzerstellung sowie ein schonenderer Betrieb für die Fräskette22 des Frässchwertes20 erreicht werden.
Claims (14)
- Fräsvorrichtung mit – einem an einem Trägergerät (
18 ) angeordneten Mast (12 ), – einem daran verschiebbar geführten Schlitten (14 ), – einem länglichen Frässchwert (20 ), welches in seinem oberen Bereich an dem Schlitten (14 ) angelenkt ist, und – einer Antriebseinrichtung zum Verschieben des Schlittens (14 ) mit dem Frässchwert (20 ) entlang des Mastes (12 ), – wobei unterhalb des Schlittens (14 ) ein Kraftübertragungselement (30 ) vorgesehen ist, welches einerseits an dem Mast (12 ) oder dem Trägergerät (18 ) und andererseits an dem Frässchwert (20 ) gelagert ist, und welches an dem Frässchwert (20 ) verschiebbar geführt oder an mehreren Befestigungspunkten längs des Frässchwertes (20 ) versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Neigungseinstellung des Frässchwertes (20 ) das Kraftübertragungselement (30 ) eine Stelleinrichtung (32 ) aufweist, mit welcher die Länge des Kraftübertragungselements (30 ) veränderbar ist. - Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (
32 ) mindestens einen Stellzylinder, insbesondere einen Hydraulikzylinder, umfasst. - Fräsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (
12 ) im Wesentlichen vertikal und das Kraftübertragungselement (30 ) im Wesentlichen horizontal gerichtet sind. - Fräsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Frässchwert (
20 ) an dem Schlitten (14 ) über ein Drehgelenk (15 ) gelagert ist. - Fräsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Frässchwert (
20 ) eine Führungsschiene (26 ) aufweist, entlang welcher das Kraftübertragungselement (30 ) über einen Führungsschuh (36 ) geführt ist. - Fräsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein vertikales Stützelement (
38 ) vorgesehen ist, welches das Kraftübertragungselement (30 ) gegen den Boden (5 ) und/oder dem Trägergerät (18 ) abstützt. - Verfahren zur Herstellung eines Schlitzes im Boden, insbesondere mit einer Fräsvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – ein längliches Frässchwert (20 ) an einem Schlitten (14 ) in einem ersten Arbeitsgang zumindest teilweise entlang eines Mastes (12 ) in den Boden (5 ) abgesenkt wird, und – das Frässchwert (20 ) zum Fräsen des Schlitzes (7 ) anschließend entlang des Bodens (5 ) mittels eines Trägergerätes (18 ) verfahren wird, – wobei das Frässchwert (20 ) unterhalb des Schlittens (14 ) mit einem Kraftübertragungselement (30 ) abgestützt wird, welches einerseits an dem Mast (12 ) oder dem Trägergerät (18 ) und andererseits an dem Frässchwert (20 ) gelagert wird, und welches an dem Frässchwert (20 ) verschiebbar ge führt wird oder an mehreren Befestigungspunkten längs des Frässchwertes (20 ) versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Neigung des Frässchwertes (20 ) mittels einer Stelleinrichtung (32 ) zur Änderung der Länge des Kraftübertragungselementes (30 ) eingestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frässchwert (
20 ) vor Beginn der Schlitzerstellung oder beim Verfahren in horizontaler Richtung gegenüber dem Mast (12 ) mittels dem Kraftübertragselement (30 ) definiert verkippt wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Frässchwert (
20 ) beim Fräsen pendelnd verkippt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des länglichen Frässchwertes (
20 ) beim Verfahren in horizontaler Richtung in einem Winkelbereich von +/– 25 Grad aus der Vertikalen verschwenkt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der entstehende Schlitz (
7 ) vollständig oder teilweise mit einer selbsterhärtenden oder nicht erhärtenden Stützsuspension aufgefüllt wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der entstehende Schlitz (
7 ) mit einem Mörtel aus abgefrästem Bodenmaterial und Bindemittelsuspension gefüllt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der abgefräste Boden im Schlitz (
7 ) durch die Fräskette (22 ) mit der zugegebenen Bindemittelsuspension vermischt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Schlitzes (
7 ) nach Herstellung eines Teilabschnittes des Schlitzes (7 ) durch Zurücksetzen des Trägergerätes (18 ) mindestens ein weiteres Mal mit rotierender Fräskette (22 ) durchmischt wird.
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